DE19704151C1 - Sende-Empfangs-Umschalteanordnung - Google Patents
Sende-Empfangs-UmschalteanordnungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sende-Empfangs-Umschalte
anordnung, insbesondere auf eine Zweiband-Sende-Empfangs-
Umschalteanordnung zum abwechselnden Verbinden von mindestens
einer ersten und einer zweiten Empfangseinrichtung und minde
stens einer ersten und einer zweiten Sendeeinrichtung mit ei
nem einzigen Signal-Aus/Einkoppelmittel, insbesondere einer
Antenne. Die erste Empfangseinrichtung und die erste Sende
einrichtung sind für ein erstes Frequenzband f1 und die zwei
te Empfangseinrichtung und die zweite Sendeeinrichtung sind
für ein zweites Frequenzband f2 ausgelegt, insbesondere mit
f2 ≈ 2.f1.
Derartige Schaltungsanordnungen werden z. B. in vielen Syste
men der Telekommunikation benötigt, um im Empfangsmodus eine
Empfangseinrichtung und im Sendemodus eine Sendeeinrichtung
mit der Antenne oder einem anderen Signal-Aus/Einkoppelmittel
zu verbinden. Insbesondere sind hierzu mobile Sende-
Empfangsgeräte anzuführen, die zwei verschiedenen Systemen,
z. B. GSM und PCN, gerecht werden müssen.
Aus der US 5,193,218 ist ein Sende- Empfangsgerät bekannt,
das einen Schalter aufweist, der jeweils über Lambda/Viertel-
Leitungen Sender sowie Empfänger an eine gemeinsame Antenne
schaltet. Weiterhin ist aus der US 5,513,382 ein derartiger
Schaltkreis für ein Funktelefon bekannt, der mittels zweier
Dioden und einer Lambda/Viertel-Leitung abwechselnd einen
Senderkreis oder einen Empfängerkreis mit einer gemeinsamen
Antenne verbindet.
Die Sende-Empfangs-Umschalteanordnungen müssen folgende An
forderungen erfüllen:
- - kleine Einfügedämpfung in eingeschaltetem Zustand
- - hohe Isolation in ausgeschaltetem Zustand
- - hoher Oberwellenabstand
- - hohe Intermodulationsfestigkeit
- - geringe Stromaufnahme, im Empfangsbetrieb möglichst keine Stromaufnahme
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Sende-Empfangs-
Umschalteanordnung der eingangs genannten Art zu entwickeln,
die insbesondere eine hohe Intermodulationsfestigkeit auf
weist. Sie soll weiterhin im Empfangsmodus nur eine geringe
Stromaufnahme zeigen.
Diese Aufgabe wird durch eine Sende-Empfangs-Umschalteanord
nung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Vor
teilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von
Unteransprüchen.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass zwischen einem Anschluss
für die erste Sendeeinrichtung und einem Anschluss für das
Signal-Aus/Einkoppelmittel eine erste Ein-Aus-Schalteinrich
tung angeordnet ist,
dass zwischen einem Anschluss für die zweite Sendeeinrichtung und dem Anschluss für das Signal-Aus/Einkoppelmittel eine zweite Ein-Aus-Schalteinrichtung angeordnet ist,
dass zwischen dem Anschluss für das Signal-Aus/Einkoppelmit tel und dem Anschluss für die erste Empfangseinrichtung ein erster Leitungsabschnitt und ein mit diesem seriell verbunde ner zweiter Leitungsabschnitt vorgesehen sind, die derart ausgebildet sind, dass jeder dieser Leitungsabschnitte für das zweite Frequenzband f2 jeweils im wesentlichen eine Lambda-Viertel-Leitung darstellt und der erste Leitungsab schnitt in Reihe geschaltet mit dem zweiten Leitungsabschnitt für das erste Frequenzband f1 im wesentlichen eine Lambda- Viertel-Leitung darstellt,
dass eine dritte Ein-Aus-Schalteinrichtung einerseits zwi schen dem ersten und dem zweiten Leitungsabschnitt ange schlossen und andererseits mit einem festen Potential verbun den ist,
dass eine vierte Ein-Aus-Schalteinrichtung einerseits zwi schen dem ersten und dem zweiten Leitungsabschnitt ange schlossen und andererseits mit einem Anschluss für die zweite Empfangseinrichtung verbunden ist und
dass eine fünfte Ein-Aus-Schalteinrichtung einerseits an den Anschluss für die erste Empfangseinrichtung angeschlossen ist und andererseits mit einem festen Potential verbunden ist.
dass zwischen einem Anschluss für die zweite Sendeeinrichtung und dem Anschluss für das Signal-Aus/Einkoppelmittel eine zweite Ein-Aus-Schalteinrichtung angeordnet ist,
dass zwischen dem Anschluss für das Signal-Aus/Einkoppelmit tel und dem Anschluss für die erste Empfangseinrichtung ein erster Leitungsabschnitt und ein mit diesem seriell verbunde ner zweiter Leitungsabschnitt vorgesehen sind, die derart ausgebildet sind, dass jeder dieser Leitungsabschnitte für das zweite Frequenzband f2 jeweils im wesentlichen eine Lambda-Viertel-Leitung darstellt und der erste Leitungsab schnitt in Reihe geschaltet mit dem zweiten Leitungsabschnitt für das erste Frequenzband f1 im wesentlichen eine Lambda- Viertel-Leitung darstellt,
dass eine dritte Ein-Aus-Schalteinrichtung einerseits zwi schen dem ersten und dem zweiten Leitungsabschnitt ange schlossen und andererseits mit einem festen Potential verbun den ist,
dass eine vierte Ein-Aus-Schalteinrichtung einerseits zwi schen dem ersten und dem zweiten Leitungsabschnitt ange schlossen und andererseits mit einem Anschluss für die zweite Empfangseinrichtung verbunden ist und
dass eine fünfte Ein-Aus-Schalteinrichtung einerseits an den Anschluss für die erste Empfangseinrichtung angeschlossen ist und andererseits mit einem festen Potential verbunden ist.
Folgende vier Betriebsmoden sind bei dieser Sende-Empfangs-
Umschalteanordnung zu unterscheiden:
- a) Im Betriebsmodus "Senden im ersten Frequenzband f1" sind die erste und die fünfte Ein-Aus-Schalteinrichtung im Ein- Zustand und die restlichen Ein-Aus-Schalteinrichtungen im Aus-Zustand. Somit wird über die fünfte Ein-Aus- Schalteinrichtung die Reihenschaltung aus den beiden Lei tungsabschnitten an das feste Potential, bevorzugt an Masse gelegt. Da die Reihenschaltung aus den beiden Leitungsab schnitten für das erste Frequenzband f1 eine Lambda- Viertel-Leitung darstellt, wird der Kurzschluss gegen das feste Potential in einen Leerlauf beim Anschluss für das Signal-Aus/Einkoppelmittel transformiert. In diesem Be triebsmodus ist demzufolge ausschließlich die erste Sende einrichtung mit dem Signal-Aus/Einkoppelmittel wirksam ver bunden.
- b) Im Betriebsmodus "Senden im zweiten Frequenzband f2" sind die zweite und die dritte Ein-Aus-Schalteinrichtung im Ein- Zustand und die restlichen Ein-Aus-Schalteinrichtungen im Aus-Zustand. Über die dritte Ein-Aus-Schalteinrichtung ist der erste Leitungsabschnitt an das feste Potential, bevor zugt an Masse gelegt. Der erste Leitungsabschnitt stellt für das zweite Frequenzband f2 eine Lambda-Viertel-Leitung dar, wodurch der Kurzschluss gegen das feste Potential in einen Leerlauf beim Anschluss für das Signal-Aus/Einkoppel mittel transformiert ist. In diesem Betriebsmodus ist dem zufolge ausschließlich die zweite Sendeeinrichtung mit dem Signal-Aus/Einkoppelmittel wirksam verbunden.
- c) Im Betriebsmodus "Empfangen im ersten Frequenzband f1" sind sämtliche Ein-Aus-Schalteinrichtungen im Aus-Zustand. Der Anschluss für das Signal-Aus/Einkoppelmittel ist über den ersten und den zweiten Leitungsabschnitt, die in Reihe ge schaltet sind, wellenwiderstandsrichtig mit der ersten Sen deeinrichtung für das erste Frequenzband f1 verbunden. Der Rest der Schaltungsanordnung ist abgetrennt.
- d) Im letzten der vier möglichen Betriebsmoden "Empfangen im zweiten Frequenzband f2" sind die vierte und die fünfte Ein-Aus-Schalteinrichtung im Ein-Zustand und die restlichen Ein-Aus-Schalteinrichtungen im Aus-Zustand. Somit ist die zweite Empfangseinrichtung über den ersten Leitungsab schnitt wellenwiderstandsrichtig mit dem Anschluss für das Signal-Aus/Einkoppelmittel verbunden. Über die fünfte Ein- Aus-Schalteinrichtung ist der zweite Leitungsabschnitt wie derum an das feste Potential, bevorzugt an Masse gelegt. Da der zweite Leitungsabschnitt für das zweite Frequenzband f2 eine Lambda-Viertel-Leitung darstellt, ist der Kurzschluss gegen das feste Potential in einen Leerlauf beim Anschluss für die zweite Empfangseinrichtung transformiert. In diesem Betriebsmodus ist demzufolge ausschließlich die zweite Emp fangseinrichtung mit dem Signal-Aus/Einkoppelmittel wirksam verbunden.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind der er
ste und der zweite Leitungsabschnitt (SL1, SL2) als Streifen
leitungen auf einer Leiterplatte (PCB, Multi-Layer-Platine
etc.) ausgebildet. Auf diese Weise läßt sich die erfindungs
gemäße Schaltungsanordnung vorteilhafterweise besonders ein
fach realisieren.
Die Ein-Aus-Schalteinrichtungen sind vorzugsweise mittels
Schaltdioden und zugehörigen Stromversorgungsnetzwerken rea
lisiert. Im Ein-Zustand einer Ein-Aus-Schalteinrichtung ist
die jeweils zugehörige Schaltdiode leitend geschaltet, im
Aus-Zustand sperrend gepolt. Der Energieverbrauch der Schal
tungsanordnung ist dadurch vorteilhafterweise äußerst gering.
Die erfindungsgemäße Sende-Empfangs-Umschalteanordnung wird
im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles in Verbindung
mit den Fig. 1 und 2 näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Prinzipschaltbil
des der erfindungsgemäßen Sende-Empfangs-Umschalteanordnung
und
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Ausführungsbeispie
les.
Gemäß dem Prinzipschaltbild der erfindungsgemäßen Sende-
Empfangs-Umschalteanordnung ist zwischen einem Anschluss S1
für eine erste Sendeeinrichtung, die in einem ersten Fre
quenzband f1 sendet, und einem Anschluss A für eine Antenne
(Signal-Aus/Einkoppelmittel) eine erste Ein-Aus-Schaltein
richtung SE1 angeschlossen. Zwischen einem Anschluss S2 für
eine in einem zweiten Frequenzband f2 sendende zweite Sende
einrichtung und dem Anschluss A für die Antenne ist eine
zweite Ein-Aus-Schalteinrichtung SE2 angeschlossen.
Der Antennenanschluss A ist weiterhin über einen ersten Lei
tungsabschnitt SL1 und einen vom Antennenanschluss A aus ge
sehen diesem nachgeordneten zweiten Leitungsabschnitt SL2 mit
einer ersten Empfangseinrichtung El für das erste Frequenz
band f1 verbunden. Der erste und der zweite Leitungsabschnitt
SL1, SL2 sind derart ausgebildet, dass jeder dieser Leitungs
abschnitte SL1, SL2 für das zweite Frequenzband f2 im wesent
lichen eine Lambda-Viertel-Leitung darstellt und der erste
Leitungsabschnitt SL1 in Reihe geschaltet mit dem zweiten
Leitungsabschnitt SL2 für das erste Frequenzband f1 im we
sentlichen eine Lambda-Viertel-Leitung darstellt. Das zweite
Frequenzband f2 weist idealerweise im wesentlichen die dop
pelte Frequenz des ersten Frequenzbandes f1 auf.
Eine dritte und eine vierte Ein-Aus-Schalteinrichtung SE3, SE4
sind einerseits zwischen dem ersten und dem zweiten Leitungs
abschnitt SL1, SL2 angeschlossen und andererseits mit einem
festen Potential P, bevorzugt Masse, bzw. mit einem Anschluss
E2 für eine zweite Empfangseinrichtung verbunden. Zwischen
dem Anschluss El für die erste Empfangseinrichtung und dem
festen Potential P ist eine fünfte Ein-Aus-Schalteinrichtung
(SE5) angeschlossen. In der folgenden Tabelle 1 sind die Be
triebszustände dieser Sende-Empfangs-Umschaltanordnung zusam
mengefasst.
Tabelle 1
Bei dem konkreten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2, das je
nach Betriebszustand beispielsweise dem GSM(Global System for
Mobile Communications)-System oder dem PCN(Personal Communi
cation Networks)-System gerecht wird (das Frequenzband f2 des
PCN-Systems weist im wesentlichen die doppelte Frequenz des
Frequenzbandes f1 des GSM-Systems auf), sind die Ein-Aus-
Schalteinrichtungen SE1 bis SE5 vorteilhafterweise mittels
Dioden D1 bis D5, insbesondere PIN-Dioden, und zugehörigen
Stromversorgungsnetzwerken SN1 bis 5N5 realisiert. Die Strom
versorgungsnetzwerke SN1 bis 5N5, von denen jedes einen Steu
eranschluss 1 bis 5 zum Anlegen eines Ansteuersignals auf
weist, dienen zum Schalten der Dioden D1 bis D5 in den
"leitend"- oder "sperrend"-Zustand.
In der folgenden Tabelle 2 sind die Betriebszustände der Sen
de-Empfangs-Umschaltanordnung gemäß dem Ausführungsbeispiel
zusammengefasst.
Im Aus-Zustand der Ein-Aus-Schalteinrichtungen SE1 bis SE5,
jeweils bestehend aus einer Diode D1 bis D5 und einem Strom
versorgungsnetzwerk SN1 bis 5N5, ist beispielsweise an den
der jeweiligen Diode D1 bis D5 zugeordneten Steueranschluss 1
bis 5 eine Spannung von -15 V gegen Masse angelegt. Im Ein-
Zustand fließt beispielsweise ein Durchlassstrom von 10 mA
(Sendemoden) bzw. 2 mA (Empfangsmodus im Frequenzband f2)
über die jeweiligen Dioden D1 bis D5. Dies geschieht eben
falls durch Anlegen einer entsprechenden Spannung an die ent
sprechenden Steueranschlüsse 1 bis 5.
Die Stromversorgungsnetzwerke SN1 bis 5N5 sind beispielsweise
herkömmliche in der Mobilfunktechnik verwendete Stromversor
gungsnetzwerke, bestehend aus Kapazitäten C3 bis C12 und In
duktivitäten L2 bis L6, für Schaltdioden und werden von daher
an dieser Stelle nicht näher erläutert. Die Kapazitäten C1
und C2 dienen zum gleichstrommäßigen Abtrennen der Ein-Aus-
Schalteinrichtung SE3, bestehend aus dem Stromversorgungs
netzwerk SN3 und der Diode D3, von den Leitungsabschnitten
SL1, SL2 und die Induktivität L1 dient zum hochfrequenzmäßigen
Abtrennen der Masse P vom Antennenanschluß A und den Sende
einrichtungsanschlüssen S1, S2.
Anstelle der Dioden D1 bis D5 mit Stromversorgungsnetzwerken
SN1 bis 5N5 können beispielsweise auch Transistoranordnungen
oder andere Schaltungsanordnungen als Ein-Aus-Schalteinrich
tungen SE1 bis SE5 verwendet sein. Die erfindungsgemäße Sen
de-Empfangs-Umschalteanordnung ist demzufolge selbstverständ
licherweise nicht auf des oben beschriebene Ausführungsbei
spiel eingeschränkt.
Die Funktionseigenschaften der oben beschriebenen Zweiband-
Sende-Empfangs-Umschaltanordnung können vorteilhafterweise
mittels konventioneller Anpassglieder, z. B. in Streifenlei
tertechnik oder diskreten LC-Schaltungen usw., an den An
schlüssen S1, S2, E1, E2, A weiter verbessert werden. Werden die
Sende- und Empfangseinrichtungen über geeignete Filter (z. B.
SAW-Filter, Streifenleitungsfilter, LC-Filter ...) mit der
Sende-Empfangs-Umschalteanordnung verbunden, können deren
Isolations- und Intermodulationseigenschaften weiter verbes
sert werden.
Vorteilhafterweise ist bei der erfindungsgemäßen Sende-
Empfangs-Umschaltanordnung im Sendefall die Intermodulation
sehr gering, da nicht alle jeweils sperrenden Schaltdioden D2
bis D4 bzw. D1, D4 und D5 unmittelbar parallel zur HF-
Leistung liegen. Außerdem verbraucht die Sende-Empfangs-
Umschaltanordnung im Empfangsmodus vorteilhafterweise äußerst
wenig elektrische Energie, wodurch inbesondere bei Mobiltele
fonen die Stromversorgungs-Akkus geschont werden.
Claims (5)
1. Sende-Empfangs-Umschalteanordnung zum abwechselnden Ver
binden von mindestens einer ersten und einer zweiten Emp
fangseinrichtung und mindestens einer ersten und einer zwei
ten Sendeeinrichtung mit einem einzigen Signal-
Aus/Einkoppelmittel, insbesondere einer Antenne, wobei die
erste Empfangseinrichtung und die erste Sendeeinrichtung für
ein erstes Frequenzband f1 und die zweite Empfangseinrichtung
und die zweite Sendeeinrichtung für ein zweites Frequenzband
f2 ausgelegt sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen einem Anschluss (S1) für die erste Sendeein richtung und einem Anschluss (A) für das Signal- Aus/Einkoppelmittel eine erste Ein-Aus-Schalteinrichtung (SE1) angeordnet ist,
dass zwischen einem Anschluss (S2) für die zweite Sendeein richtung und dem Anschluss (A) für das Signal- Aus/Einkoppelmittel eine zweite Ein-Aus-Schalteinrichtung (SE2) angeordnet ist,
dass zwischen dem Anschluss (A) für das Signal- Aus/Einkoppelmittel und einem Anschluss (E1) für die erste Empfangseinrichtung ein erster Leitungsabschnitt (SL1) und ein mit diesem seriell verbundener zweiter Leitungsabschnitt (SL2) vorgesehen ist,
dass der erste (SL1) und der zweite Leitungsabschnitt (SL2) derart ausgebildet sind, dass jeder dieser Leitungsabschnitte (SL1, SL2) für das zweite Frequenzband f2 im wesentlichen eine Lambda-Viertel-Leitung darstellt und der erste Leitungsab schnitt (SL1) in Reihe geschaltet mit dem zweiten Leitungsab schnitt (SL2) für das erste Frequenzband f1 im wesentlichen eine Lambda-Viertel-Leitung darstellt,
dass eine dritte Ein-Aus-Schalteinrichtung (SE3) einerseits zwischen dem ersten (SL1) und dem zweiten Leitungsabschnitt (SL2) angeschlossen ist und andererseits mit einem Anschluss für ein festes Potential (P) verbunden ist, dass eine vierte Ein-Aus-Schalteinrichtung (SE4) einerseits zwischen dem ersten (SL1) und dem zweiten Leitungsabschnitt (SL2) angeschlossen ist und andererseits mit einem Anschluss (E2) für die zweite Empfangseinrichtung verbunden ist und dass eine fünfte Ein-Aus-Schalteinrichtung (SE5) einerseits zwischen dem zweiten Leitungsabschnitt (SL2) und dem An schluss (E1) für die erste Empfangseinrichtung angeschlossen ist und andererseits mit dem Anschluss für das feste Potenti al (P) verbunden ist.
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen einem Anschluss (S1) für die erste Sendeein richtung und einem Anschluss (A) für das Signal- Aus/Einkoppelmittel eine erste Ein-Aus-Schalteinrichtung (SE1) angeordnet ist,
dass zwischen einem Anschluss (S2) für die zweite Sendeein richtung und dem Anschluss (A) für das Signal- Aus/Einkoppelmittel eine zweite Ein-Aus-Schalteinrichtung (SE2) angeordnet ist,
dass zwischen dem Anschluss (A) für das Signal- Aus/Einkoppelmittel und einem Anschluss (E1) für die erste Empfangseinrichtung ein erster Leitungsabschnitt (SL1) und ein mit diesem seriell verbundener zweiter Leitungsabschnitt (SL2) vorgesehen ist,
dass der erste (SL1) und der zweite Leitungsabschnitt (SL2) derart ausgebildet sind, dass jeder dieser Leitungsabschnitte (SL1, SL2) für das zweite Frequenzband f2 im wesentlichen eine Lambda-Viertel-Leitung darstellt und der erste Leitungsab schnitt (SL1) in Reihe geschaltet mit dem zweiten Leitungsab schnitt (SL2) für das erste Frequenzband f1 im wesentlichen eine Lambda-Viertel-Leitung darstellt,
dass eine dritte Ein-Aus-Schalteinrichtung (SE3) einerseits zwischen dem ersten (SL1) und dem zweiten Leitungsabschnitt (SL2) angeschlossen ist und andererseits mit einem Anschluss für ein festes Potential (P) verbunden ist, dass eine vierte Ein-Aus-Schalteinrichtung (SE4) einerseits zwischen dem ersten (SL1) und dem zweiten Leitungsabschnitt (SL2) angeschlossen ist und andererseits mit einem Anschluss (E2) für die zweite Empfangseinrichtung verbunden ist und dass eine fünfte Ein-Aus-Schalteinrichtung (SE5) einerseits zwischen dem zweiten Leitungsabschnitt (SL2) und dem An schluss (E1) für die erste Empfangseinrichtung angeschlossen ist und andererseits mit dem Anschluss für das feste Potenti al (P) verbunden ist.
2. Sende-Empfangs-Umschalteanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
der erste und der zweite Leitungsabschnitt (SL1, SL2) als
Streifenleitungen auf einer Leiterplatte ausgebildet sind.
3. Sende-Empfangs-Umschalteanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
das zweite Frequenzband f2 etwa die doppelte Frequenz auf
weist wie das erste Frequenzband f1.
4. Sende-Empfangs-Umschalteanordnung nach einem der Ansprüche
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
jeder der Ein-Aus-Schalteinrichtungen (SE1, SE2, SE3, SE4, SE5)
mindestens eine Diode (D1, D2, D3, D4, D5) zugeordnet ist, die im
eingeschalteten Zustand der jeweiligen Ein-Aus-
Schalteinrichtung (SE1, SE2, SE3, SE4, SE5) in Durchlassrichtung
gepolt ist.
5. Sende-Empfangs-Umschalteanordnung nach einem der Ansprüche
1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
zwischen den Anschlüssen (S1, S2, E1, E2) für die erste und/oder
die zweite Sendeeinrichtung und/oder für die erste und/oder
die zweite Empfangseinrichtung jeweils ein Filter zur Verbes
serung der Isolations- und Intermodulationseigenschaften vor
gesehen ist.
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