DE19704091A1 - Abgasrückführventil für eine Brennkraftmaschine - Google Patents
Abgasrückführventil für eine BrennkraftmaschineInfo
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- F02M26/53—Systems for actuating EGR valves using electric actuators, e.g. solenoids
- F02M26/54—Rotary actuators, e.g. step motors
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Abgasrückführventil für
eine Brennkraftmaschine mit den Merkmalen im Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Abgasrückführventil dieser Art (DE 296 12 465, U1)
besteht die Verstelleinrichtung aus einem Unterdruckversteller,
der eine zum Betätigungsglied mit Ventilglied koaxiale Stell
kraft erzeugt. In der Schließstellung des Ventilgliedes
wirkt auf dieses eine Kraft in Öffnungsrichtung ein, die sich
aus dem Druck des Abgases im Abgaskanal ergibt. Die Verstell
einrichtung muß daher eine entsprechend hohe, entgegengerich
tete Schließkraft fortwährend aufbringen. Die Verstellein
richtung ist dementsprechend aufwendig und großvolumig. Abge
sehen davon wird eine andere, nicht von einem herrschenden
und/oder zu erzeugenden Unterdruck abhängige Verstelleinrich
tung angestrebt. Bei allem soll das Abgasrückführventil zu
verlässig arbeiten sowie klein, leicht und kompakt beschaffen
sein und für die Bewegung des Ventilgliedes in die Öffnungs
stellung bzw. Schließstellung der Verstelleinrichtung nur
geringe Kräfte abverlangen, die dementsprechend leicht und
kompakt gestaltet werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Abgas
rückführventil der eingangs genannten Art den vorstehenden
Vorgaben Rechnung zu tragen und die genannten Nachteile
zu beseitigen.
Die Aufgabe ist bei einem Abgasrückführventil der eingangs
genannten Art gemäß der Erfindung durch die Merkmale im
Anspruch 1 gelöst. Durch den rotatorischen Antrieb mit
nachgeschalteter Umformeinrichtung werden folgende Vorteile
erzielt. Die Trennung macht es möglich, daß etwaige unter
dem Druck des Abgases wirkende Kräfte von der Umformeinrich
tung aufgefangen werden und somit der Antrieb selbst von
derartigen Kräften entlastet ist. Dies macht es möglich,
den Antrieb klein, leicht und kompakt zu gestalten und
dafür einen solchen zu wählen- der nur einen geringen
Energieaufwand benötigt und eine Stellbewegung des Ventils
mit nur kleinen Betätigungskräften bzw. Betätigungsmomenten
ermöglicht. Von Vorteil ist ferner, daß aufgrund dessen auch
ein anders gearteter Antrieb zum Einsatz kommen kann, dessen
Funktionsweise nicht abhängig ist von einem vorhandenen
und/oder zu erzeugenden Unterdruck. Der Antrieb kann z. B.
ein solcher sein, der mit elektrischer Energie gespeist
wird, die einer einfachen, separaten und leichten und im
übrigen sehr exakten Steuerung zugänglich ist. Der Antrieb
kann somit minimiert werden. Die Erfindung schafft ferner
die Voraussetzungen dafür, daß eine schnelle Verstellung
des Ventilgliedes möglich ist, wobei Laständerungen in
kürzester Zeit erfolgen können, ohne daß untolerierbare
Abgase od. dgl. Nachteile auftreten.
Weitere erfinderische Einzelheiten und Besonderheiten
ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen 2 bis 31.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung.
Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vor stehend
allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wieder
gegeben, sondern statt dessen lediglich durch Nennung der
Anspruchsnummern darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle
diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich
und erfindungswesentlich offenbart zu gelten haben. Dabei
sind alle in der vorstehenden und folgenden Beschreibung
erwähnten Merkmale sowie auch die allein aus der Zeichnung
entnehmbaren Merkmale weitere Bestandteile der Erfindung,
auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere
nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen
gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Schnitt eines Teils
eines Abgasrückführventils gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel in der
Schließstellung,
Fig. 2 einen schematischen Schnitt etwa ent
sprechend demjenigen in Fig. 1 eines
zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
einer Einzelheit des Abgasrückführventils
in Fig. 2,
Fig. 4 einen schematischen Schnitt entlang der
Linie IV-IV in Fig. 3.
In Fig. 1 ist schematisch der für das Verständnis wesent
liche Teil eines Abgasrückführventils 10 gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel gezeigt, das für eine Brenn
kraftmaschine bestimmt ist. Das Ventil 10 hat ein Gehäuse 11
mit innerem Frischluftkanal 12, durch den z. B. in Richtung
der Pfeile 13 Frischluft, z. B. die Ansaugluft der Brenn
kraftmaschine, hindurchgeführt wird. Im Gehäuse 11 befindet
sich ferner ein Abgaskanal 14, der hier quer zum Frisch
luftkanal 12 verläuft und auf seiner Einlaßseite 15 mit
einer nicht gezeigten Abgasleitung verbunden werden kann.
Die Auslaßseite 16 mündet in den Frischluftkanal 12. Der
Abgaskanal 14 enthält zwischen der Einlaßseite 15 und der
Auslaßseite 16 einen z. B. kegelstumpfförmigen Ventilsitz 17,
der von einem Ventilglied 18 beherrscht wird, das auf der
dem Ventilsitz 17 zugewandten Seite 19 ballig, z. B. kugelabschnittsförmig
ausgebildet ist. Auch eine umgekehrte Gestaltung ist möglich. Am Ventil
glied 18 greift ein Betätigungsglied 20 z. B. in Form einer
Stange, eines Stößels od. dgl. an, das im Gehäuse 11 ver
mittels einer Buchse 21 verschiebbar geführt ist. Über das
Betätigungsglied 20 wird das Ventilglied 18 translatorisch
in Richtung des Pfeiles 22 zwischen der gezeigten Schließ
stellung und der nach unten ausgestoßenen Öffnungsstellung
bewegt. Hierzu dient eine Verstelleinrichtung 23.
Unterhalb des unteren Ende der Buchse 21 ist in Abstand
davon eine Rippe 24 angeordnet, die einstückiger Bestandteil
des Gehäuses 11 sein kann und als Temperaturabschirmung und
als Schutz zur Verminderung etwaiger Schmutzablagerungen
oberhalb der Rippe 24 dient.
Die Verstelleinrichtung 23 weist einen rotatorisch arbeiten
den Antrieb 25 mit Abtriebswelle 26 auf, der quer, insbe
sondere etwa rechtwinklig, zum Betätigungsglied 20 ausge
richtet ist. Der Antrieb 25 ist z. B. als Schrittmotor aus
gebildet. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel besteht er
aus einem Drehmagneten herkömmlicher Art. Auch andere Dreh
antriebe liegen im Rahmen der Erfindung. Die Verstellein
richtung 23 weist außerdem eine dem Antrieb 25 nachge
schaltete getriebliche Umformeinrichtung 27 auf, mittels
der die Drehantriebsbewegung des Antriebes 25 in eine
Translationsbewegung des Betätigungsgliedes 20 umformbar ist.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, liegt in der gezeigten
Schließstellung das Ventilglied 18 mit der Seite 19 am
Ventilsitz 17 an, die dem Betätigungsglied 20 zugewandt ist,
wobei das Ventilglied 18 zur Einlaßseite 15 hin, in Fig. 1
nach unten, in seine Öffnungsstellung bringbar ist. Die
Herbeiführung dieser Öffnungsstellung bedingt somit eine
Stoßbewegung in Fig. 1 nach unten. Das Ventilglied 18 wird
mittels einer Schließfeder 28 in die dargestellte Schließ
stellung gezogen, wobei die Schließfeder 28 so angeordnet
und ausgebildet ist, daß sie sich der Öffnungsbewegung
entgegenstellt und nach dem Öffnen bei Freigabe des Betäti
gungsgliedes 20 selbsttätig die Rückstellung in die Schließ
stellung ermöglicht. Die Schließfeder 28 ist z. B. als
zylindrische Schraubenfeder ausgebildet, die im Bereich des
in Fig. 1 oberen Endes des Betätigungsgliedes 20 koaxial
zu diesem angeordnet und mit ihrem unteren Ende am Gehäuse
11 abgestützt ist, während das andere Ende unmittelbar oder
mittelbar am Betätigungsglied 20 angreift. Die Schließfeder
28 ist als Druckfeder ausgebildet.
Der Antrieb 25 erzeugt eine Drehantriebsbewegung in einer
Drehrichtung, z. B. im Uhrzeigersinn, zur Betätigung des
Ventilgliedes 18 in seine Öffnungsstellung. Die Rückstell
bewegung in die Schließstellung kann bei freigegebenem Be
tätigungsglied 20 durch die Schließfeder 28 erfolgen. Hierzu
kann der Antrieb 25 je nach Ausbildung der Umformeinrichtung
27 eine Drehantriebsbewegung in der gleichen Drehrichtung,
also im Uhrzeigersinn, wie für die Erzeugung der Öffnungs
stellung erzeugen und dadurch das Betätigungsglied 20 frei
geben. Bei Antriebskopplung mit dem Betätigungsglied 20
kann hierbei letzteres aktiv aufgrund der Drehantriebs
bewegung des Antriebes 25 in die Schließstellung bewegt
werden. Alternativ dazu wird die Freigabe des Betätigungs
gliedes 20 oder bei getrieblicher Kopplung dieses mit dem
Antrieb 25 die aktive Bewegung des Betätigungsgliedes 20
in die Schließstellung auch dann erreicht, wenn der
Antrieb 25 bei anderer Gestaltung für die Herbeiführung der
Schließstellung eine Drehantriebsbewegung in zur ersten
Drehrichtung entgegengesetzter Drehrichtung, somit im Gegen
uhrzeigersinn, erzeugt.
Die Umformeinrichtung 27 ist hier als Nockenantrieb ausge
bildet. Dieser weist einen vom Antrieb 25 drehangetriebenen
Nocken 29 mit exzentrischer Nockenbahn 30 auf, mit der das
Betätigungsglied 20 mittelbar über einen Anschlag 31 in
Berührung steht, wobei statt dessen auch eine unmittelbare
Berührung direkt mit dem zugewandten Ende des Betätigungs
gliedes 20 vorgesehen sein kann. Der Anschlag 31 ist am
Ende des Betätigungsgliedes 20 befestigt und besteht z. B.
aus einer quer zur Längsmittelachse ausgerichteten Platte,
an deren Oberseite der Nocken 29 mit der Nockenbahn 30
anliegt. Unterseitig des Anschlages 31 befindet sich die
Schließfeder 28, die endseitig daran abgestützt ist. Der
Nocken 29 weist zumindest einen zur Abtriebswelle 26
exzentrischen Exzenterteil 32 auf, der die Nockenbahn 30
z. B. in Form seiner Außenfläche trägt. Der mindestens eine
Exzenterteil 32 ist bezogen auf die Diametrale der Abtriebs
welle 26 symmetrisch ausgebildet.
Wird beim Abgasrückführventil 10 in Fig. 1 der Antrieb 25
eingeschaltet und darüber der Nocken 29 z. B. um einen
Umfangswinkel von etwa 90° im Uhrzeigersinn gedreht, so
gelangt das Ventilglied 18 in seine Öffnungsstellung. Bei
weiterer Drehung des Nockens 29 weiterhin im Uhrzeigersinn
z. B. wiederum um 90°, wird das Betätigungsglied 20 von der
Nockenbahn 30 druckentlastet und somit das Betätigungsglied
20 derart freigegeben, daß die Schließfeder 28 allein das
Ventilglied 18 in die gezeigte Schließstellung bewegen kann.
Je nach Gestaltung des Antriebs 25 kann dabei auch erreicht
werden, daß bei dieser Rückstellbewegung durch die Schließ
feder 28 auf den Nocken 29 vom Betätigungsglied 20 her eine
derartige Rückstellkraft ausgeübt wird, die eine
Drehbetätigung des Nockens 29 bewirkt.
Alternativ kann der Antrieb 25 nach Herstellung der Öffnungs
stellung des Ventilgliedes 18 den Nocken 29 aber auch in
einer gegensinnigen Drehrichtung, somit im Gegenuhrzeiger
sinn, zurückstellen, bis die in Fig. 1 gezeigte Ausgangs
stellung wieder erreicht ist. Auch hier kann je nach
Gestaltung des Antriebes 25 die Rückstellbewegung des
Nockens 29 über die Schließfeder 28 und das Betätigungs
glied 20 erfolgen oder zumindest unterstützt werden.
Das Abgasrückführventil 10 gemäß dem ersten Ausführungs
beispiel hat den Vorteil, daß unter dem Druck des Abgases
auf der Einlaßseite 15 das Ventilglied 18 selbsttätig gegen
den Ventilsitz 17 angepreßt wird. Auch ein etwaiger Unter
druck im Frischluftkanal 12 unterstützt diese selbsttätige
Anpressung. Dadurch ist eine zuverlässige Schließstellung
auch bei hohen Drücken auf der Einlaßseite 15 gewährleistet.
Die Verstelleinrichtung 23 und Umformeinrichtung 27 ist von
Kräften, die sonst darauf unter dem Abgasdruck wirken,
entlastet. Je nach Gestaltung des Antriebes 25 und insbe
sondere der Umformeinrichtung 27 ist auch bei der Ventil
verstellung z. B. in die Öffnungsstellung eine Selbsthemmung
erreicht, so daß auch dann etwaige unter dem Druck des
Abgases wirkenden, der Öffnungsbewegung axial entgegenge
richteten Kräfte vom Antrieb ferngehalten und von diesem
nicht aufgenommen werden müssen und auch nicht dazu führen,
daß eine der Betätigungskraft in Öffnungsrichtung entgegen
gerichtete Kraft den Antrieb blockiert. Die Verstelleinrich
tung ermöglicht eine schnelle Ventilverstellung mit geringem,
dafür nötigen Stellmoment. Die schnelle Verstellung hat den
Vorteil, daß Laständerungen der Brennkraftmaschine in
kürzester Zeit erfolgen können, ohne daß nicht gewünschte
Abgase auftreten.
Sollte fallweise eine selbsttätige Rückstellung des Nockens
29 notwendig sein, so kann hierzu an der Abtriebswelle 26
oder statt dessen auch am Nocken 29 eine in Fig. 1 ange
deutete Feder 23 vorgesehen sein, die hier als Drehfeder
ausgebildet ist und mit ihrem anderen Ende irgendwo am
Gehäuse 11 abgestützt ist. Die Feder 33 ist hier so ausge
bildet und angeordnet, daß sie bei einer Drehbetätigung des
Nockens 29 im Gegenuhrzeigersinn gespannt wird und eine
federnde Rückstellbewegung im Uhrzeigersinn ermöglicht.
Soll die Wirkung gegensinnig sein, so wird die Feder 33
dementsprechend gegensinnig montiert.
Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist
die getriebliche Umformeinrichtung als Kulisseneinrichtung
ausgebildet. Hierbei weist der Nocken 29 als Nockenbahn eine
Nut auf, die als äußere oder innere Kurvenbahn gestaltet ist.
Der mit dem Betätigungsglied 20 verbundene Anschlag 31 ist
hierbei z. B. aus einem Gleit- oder Rollkörper gebildet, z. B.
aus einem Gleitstein oder aus einer Rolle, der bzw. die in
die Nut eingreift.
Bei dem in Fig. 2 bis 4 gezeigten zweiten Ausführungsbei
spiel sind für die Teile, die dem ersten Ausführungsbeispiel
entsprechen, um 100 größere Bezugszeichen verwendet, so daß
dadurch zur Vermeidung von Wiederholungen auf die Beschrei
bung des ersten Ausführungsbeispieles Bezug genommen ist.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel ist der Antrieb 125 koaxial
zum Betätigungsglied 120 angeordnet und wie beim ersten Aus
führungsbeispiel z. B. als Drehmagnet ausgebildet. Die ge
triebliche Umformeinrichtung 127, die an die zum Betäti
gungsglied 120 koaxiale Abtriebswelle 126 angeschlossen ist,
weist ein davon rotatorisch antreibbares Gleitelement 134
auf, das im Gehäuse 111 drehbar sowie gleitverschieblich
gehalten ist und mit dem Betätigungsglied 120 zu dessen
Axialverschiebung ohne Drehbetätigung verbunden ist. Zu
diesem Zweck ist das Betätigungsglied 120 im Bereich der
Unterseite des Gleitelements 134 an letzterem drehbar aber
in beiden Axialrichtungen fest angeordnet. Hierzu kann eine
nur schematisch mit 135 angedeutete Anordnung von Axial
lagern und Radiallagern dienen, wozu auch Gleitlager möglich
sind. Das Betätigungsglied 120 kann deswegen am Ende einen
vergrößerten Kopf 136 aufweisen, der umfangsseitig mittels
eines Radiallagers, z. B. einer Lagerbüchse, und axial
mittels eines darunter befindlichen Axiallagers im
Gleitelement 134 relativ zu diesem drehbar gelagert ist und
mit diesem axial in beiden Richtungen verbunden ist.
Das Gleitelement 134, z. B. in Form einer zylindrischen Trommeln
ist in einer eine Führung bildenden Öffnung 137 auf der
Oberseite des Gehäuses 111 drehbar und gleitverschieblich
aufgenommen. Zwischen dem Gehäuse 111 und dem Gleitelement
134 sind Mittel 138 vorgesehen, mittels denen die vom
Antrieb 125 herrührende Drehung des Gleitelements 134 in
eine Translationsbewegung des Gleitelements 134 und damit
des Betätigungsgliedes 120 umformbar ist. Bei einem nicht
gezeigten Ausführungsbeispiel bestehen diese Mittel 138 aus
Gewindegängen des Gehäuses 111 einerseits und des Gleit
elements 134 andererseits. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel
weist das Gleitelement 134 zumindest eine
schraubenlinienartig und etwa einem Gewindegang entsprechend
verlaufende Außennut 139 auf, in die zumindest ein im
Gehäuse 111 gehaltener, quer zur Längsmittelachse gerichteter
Vorsprung 140 eingreift. Auch wenn nur ein Vorsprung 140 an
gedeutet ist, versteht es sich gleichwohl, daß z. B. zwei
Vorsprünge, die sich z. B. diametral gegenüberliegen und
axial versetzt sind, oder auch noch mehr Vorsprünge 140
vorgesehen sein können. Die Außennut 139 ist etwa trapez
förmig ausgebildet. In Anpassung daran ist der mindestens
eine Vorsprung 140 etwa kegelstumpfförmig ausgebildet,
zumindest auf dem Endbereich, der in die Außennut 139 ein
greift. Von Vorteil kann es sein, wenn der mindestens eine
Vorsprung 140 als Rollkörper ausgebildet ist, wodurch die
Reibung zwischen der Außennut 139 und dem mindestens einen
Vorsprung 140 reduziert wird. Der Vorsprung 140 ist z. B.
mittels eines Lagers 141 im Gehäuse 111 drehbar gelagert.
Er wird mittels einer Feder 142 axial in die Außennut 139
federelastisch hineingezwungen. Die Feder 142 sitzt im
Gehäuse 111 und arbeitet auf einen Stößel 143, der mit
seinem balligen Kopf etwa punktförmig axial am Vorsprung
140 anliegt und in dieser Weise die Kraft der Feder 142
überträgt.
Das Gleitelement 134 ist mit der Abtriebswelle 126 des
Antriebes 125 so gekoppelt, daß der Drehantrieb des Antriebs
125 auf das Gleitelement 134 übertragen wird und letzteres
dabei relativ zur Abtriebswelle 126 axial verschiebbar ist.
Hierzu enthält das Gleitelement 134 einen zur Abtriebs
welle 126 etwa koaxialen Schlitz 144, in den die Abtriebs
welle 126 eingreift, die am Ende ein Koppelglied 145 trägt,
dessen Breite zumindest im wesentlichen der Breite des
Schlitzes 144 entspricht und daher formschlüssig in den
Schlitz 144 eingreift, wobei zugleich eine axiale Verschieb
barkeit relativ zum Schlitz 144 gewährleistet ist.
Wird der Antrieb 125 eingeschaltet und dadurch dessen Ab
triebswelle 126 in einer Drehrichtung angetrieben, so hat
dies eine gleichsinnige Drehbetätigung des Gleitelements
134 in der Öffnung 137 zur Folge, die durch den Eingriff
des mindestens einen Vorsprunges 140 in die Außennut 139
in eine Axialverschiebung des Gleitelements 134 in Fig. 2
nach unten umgewandelt wird und eine Bewegung des Ventil
gliedes 118 in seine Öffnungsstellung zur Folge hat. Wird
über den Antrieb 125 die Abtriebswelle 126 und über diese
das Gleitelement 134 gegensinnig in Drehung versetzt, hat
dies eine Axialverschiebung des Gleitelements 134 in Fig. 2
nach oben und damit eine Bewegung des Ventilgliedes 118 in
die Schließstellung zur Folge. Etwaige axiale Kräfte, die
vom Ventilglied 118 her wirken, werden über den mindestens
einen Vorsprung 140, der in die Außennut 139 eingreift,
aufgenommen und in das Gehäuse 111 eingeleitet, ohne daß
der Antrieb 125 damit belastet wird.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel in Fig. 2 ist die Schließ
feder 128 Teil des Antriebes 125 und hierbei z. B. als an
gedeutete Drehfeder ausgebildet. Auch andere Ausführungs
formen liegen im Rahmen der Erfindung.
In Abwandlung des zweiten Ausführungsbeispiels kann der
mindestens eine Vorsprung 140 auch als anders gestalteter,
um eine radiale Achse drehbarer Drehkörper oder statt dessen
insbesondere auch als Kugel ausgebildet sein, die z. B. mit
einem Teil im Gehäuse 111 drehbar ist und mit einem
anderen, nach innen und in Richtung zum Gleitelement 134
vorstehenden Teil in dessen Außennut 139 ein
greift. Durch eine solche Ausgestaltung wird die Reibung
noch weiter reduziert.
Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel,
bei dem die Mittel 138 aus Gewindegängen des Gehäuses 111
einerseits und des Gleitelements 134 andererseits bestehen,
greifen Kugeln in den Gewindegang des Gehäuses 111 und/oder
des Gleitelements 134 ein. Z. B. können derartige Kugeln
darin enthalten sein, wobei die Anordnung nach Art einer
Kugelumlaufspindel gestaltet ist. Wenn derartige Kugeln in
den Gewindegängen frei abrollen, kann eine Kugelrückführung
für die Kugeln vorgesehen sein. Statt dessen können die
Kugeln auch in einer Kugelbüchse gehalten sein, die radial
zwischen dem Gehäuse 111 und dem Gleitelement 134 ange
ordnet ist.
Auch wenn beim zweiten Ausführungsbeispiel in Fig. 2 sche
matisch nur ein Gewindegang in Gestalt der Außennut 139
angedeutet ist, versteht es sich gleichwohl, daß dieser
Gewindegang etwa schrauben-linienartig auf dem Umfang des
Gleitelements 134 verlaufen kann, wobei dann, wenn auch das
Gehäuse 111 entsprechende Gewindegänge aufweist, auf beiden
Seiten des Gleitelements 134 Kugeln vorgesehen sein können
und ferner in Axialrichtung des Gleitelements 134 ebenfalls
mehrere in Axialabstand voneinander angeordnete Kugeln
plaziert sein können, die in einer Kugelbüchse gehalten
sind. Beim Gehäuse 111 können in Axialrichtung des Gleit
elements 134 betrachtet, mehrere in Axialabständen aufein
anderfolgende radiale Ringnuten enthalten sein, in denen
in der Kugelbüchse lagernde Kugeln mit einem Kugelabschnitt
aufgenommen sind, die mit ihrem anderen Kugelabschnitt in
die schraubenlinienartig verlaufende Außennut 139 ein
greifen.
Claims (31)
1. Abgasrückführventil für eine Brennkraftmaschine, mit einem
Gehäuse (11; 111), das einen Abgaskanal (14; 114) mit
einem Ventilsitz (17; 117) enthält, der von einem Ventil
glied (18; 118) beherrscht wird, dessen Betätigungsglied
(20; 120), z. B. Stößel, im Gehäuse (11; 111) verschiebbar
geführt ist und von einer Verstelleinrichtung (23; 123)
betätigt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstelleinrichtung (23; 123) einen rotatorisch
arbeitenden Antrieb (25; 125) und eine dem Antrieb (25;
125) nachgeschaltete, getriebliche Umformeinrichtung
(27; 127) aufweist, mittels der die Drehantriebsbewegung
des Antriebes (25; 125) in eine Translationsbewegung des
Betätigungsgliedes (20; 120) mit Ventilglied (18; 118)
umformbar ist.
2. Abgasrückführventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventilglied (18; 118) mit der Seite (19; 119) am
Ventilsitz (17; 117) anliegt, die dem Betätigungsglied
(20; 120) zugewandt ist, und zur Einlaßseite (15; 115)
des Abgases hin in seine Öffnungsstellung bewegbar ist.
3. Abgasrückführventil nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventilglied (18; 118) mittels einer auf das Betätigungs
glied (20; 120) wirkenden Schließfeder (28; 128) in Schließstellung
gezwungen wird und entgegen der Schließfeder (28; 128) in
Öffnungsstellung bringbar ist.
4. Abgasrückführventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventilglied (18; 118) auf der dem Ventilsitz (17; 117)
zugewandten Seite (19; 119) etwa kugelabschnittsförmig und der Ventil
sitz (17; 117) etwa kegelstumpfförmig oder umgekehrt ausgebildet sind.
5. Abgasrückführventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der rotatorisch arbeitende Antrieb (25; 125) eine
Drehantriebsbewegung in einer Drehrichtung zur Betätigung
des Ventilgliedes (18; 118) in dessen Öffnungsstellung
erzeugt.
6. Abgasrückführventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der rotatorisch arbeitende Antrieb (25; 125) eine
Rückstellbewegung in gleicher oder entgegengesetzter
Drehrichtung erzeugt für eine Bewegung des Ventilgliedes
(18; 118) in dessen Schließstellung.
7. Abgasrückführventil nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventilglied (18; 118) bei Freigabe mittels der Schließfeder
(28; 128) selbsttätig in die Schließstellung bewegbar ist.
8. Abgasrückführventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der rotatorisch arbeitende Antrieb (25; 125) eine
Drehantriebsbewegung in entgegengesetzter Drehrichtung
zur Betätigung des Ventilgliedes (18; 118) in dessen
Schließstellung erzeugt.
9. Abgasrückführventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der rotatorisch arbeitende Antrieb (25) eine Dreh
antriebsbewegung in der gleichen Drehrichtung wie für die
Erzeugung der Öffnungsstellung zur Betätigung des Ventil
gliedes (18) in dessen Schließstellung erzeugt.
10. Abgasrückführventil nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der rotatorisch arbeitende Antrieb (25; 125) mit
seiner Längsmittelachse quer, insbesondere etwa recht
winklig, oder koaxial zum Betätigungsglied (20; 120) aus
gerichtet ist.
11. Abgasrückführventil nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der rotatorisch arbeitende Antrieb (25; 125) als
Schrittmotor ausgebildet ist.
12. Abgasrückführventil nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der rotatorisch arbeitende Antrieb (25; 125) aus
einem Drehmagneten gebildet ist.
13. Abgasrückführventil nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die getriebliche Umformeinrichtung (27) als Nocken
antrieb ausgebildet ist.
14. Abgasrückführventil nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die getriebliche Umformeinrichtung (27) einen vom
Antrieb (25) drehantreibbaren Nocken (29) mit einer
exzentrischen Nockenbahn (30) aufweist, mit der das
Betätigungsglied (20) unmittelbar oder mittelbar in
Berührung steht.
15. Abgasrückführventil nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungsglied (20), vorzugsweise am Ende, einen
Anschlag (31), z. B. eine quer zur Längsmittelachse ausge
richtete Platte, trägt, der an der Nockenbahn (30) des
Nockens (29) anliegt.
16. Abgasrückführventil nach einem der Ansprüche 3 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schließfeder (28) mit einem Ende am Gehäuse (11)
und mit dem anderen Ende am Anschlag (31), z. B. der
Platte, abgestützt ist und als Druckfeder ausgebildet ist,
oder daß die Schließfeder (128) Teil des Antriebs (125) ist,
z. B. als Drehfeder ausgebildet ist.
17. Abgasrückführventil nach einem der Ansprüche 13 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Nocken (29) zumindest einen Exzenterteil (32)
aufweist.
18. Abgasrückführventil nach einem der Ansprüche 14 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nockenbahn (30) auf der Außenfläche des Nockens
(29) vorgesehen ist.
19. Abgasrückführventil nach einem der Ansprüche 14 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nockenbahn als Nut ausgebildet ist und daß der
Anschlag des Betätigungsgliedes aus einem Gleit- oder Roll
körper gebildet ist, der in die Nut eingreift.
20. Abgasrückführventil nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mindestens eine Exzenterteil (32) symmetrisch
ausgebildet ist.
21. Abgasrückführventil nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Abtriebswelle (26) des Antriebes (25) oder am
Nocken (29) eine zurückstellende Feder (33), insbesondere
Drehfeder, angreift.
22. Abgasrückführventil nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die getriebliche Umformeinrichtung (127) eine zum
Betätigungsglied (120) koaxiale, rotatorisch betätigbare
Abtriebswelle (126) mit davon rotatorisch antreibbarem
Gleitelement (134) aufweist, das im Gehäuse (111) drehbar
und gleitverschieblich gehalten und mit dem Betätigungs
glied (120) zu dessen Axialverschiebung verbunden ist,
und daß zwischen dem Gehäuse (111) und dem Gleitelement
(134) Mittel (138, 139, 140) vorgesehen sind, mittels
denen eine Drehung des Gleitelements (134) in eine
Translationsbewegung umformbar ist.
23. Abgasrückführventil nach 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel (138) aus Gewindegängen des Gehäuses (111)
und des Gleitelements (134) bestehen.
24. Abgasrückführventil nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Gewindegang des Gehäuses (111) und/oder des
Gleitelements (134) Kugeln eingreifen, z. B. darin ent
halten sind.
25. Abgasrückführventil nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kugeln in einer Kugelbüchse gehalten sind, die
radial zwischen dem Gehäuse (111) und dem Gleitelement
(134) angeordnet ist.
26. Abgasrückführventil nach einem der Ansprüche 22 bis 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gleitelement (134) zumindest eine schrauben
linienartig verlaufende Außennut (139) aufweist.
27. Abgasrückführventil nach einem der Ansprüche 22 bis 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Gehäuse (111) mindestens ein Vorsprung (140) ge
halten ist, der in den Gewindegang, z. B. die Außennut
(139), eingreift.
28. Abgasrückführventil nach Anspruch 27,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mindestens eine Vorsprung (140) als Rollkörper,
z. B. als Kugel oder um eine radiale Achse drehbarer
Drehkörper, ausgebildet ist.
29. Abgasrückführventil nach einem der Ansprüche 26 bis 28,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außennut (139) etwa trapezförmig und/oder der
mindestens eine Vorsprung (140), insbesondere Rollkörper,
etwa kegelstumpfförmig ausgebildet sind.
30. Abgasrückführventil nach einem der Ansprüche 22 bis 29,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gleitelement (134) relativ zur Abtriebswelle (126)
des Antriebes (125) axial verschiebbar ist, insbesondere
einen etwa koaxialen Schlitz (144) enthält, in den die
Abtriebswelle (126) eingreift und in dem ein Koppelglied
(145) am Ende der Abtriebswelle (126) undrehbar aber
verschiebbar lagert.
31. Abgasrückführventil nach einem der Ansprüche 22 bis 30,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungsglied (120) am Gleitelement (134)
drehbar gehalten ist.
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