DE19703773A1 - Teilbares Snowboard - Google Patents
Teilbares SnowboardInfo
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- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/03—Mono skis; Snowboards
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- A63C5/16—Devices enabling skis to be used whilst held in a particular configuration with respect to each other, e.g. for training purposes
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- A63C2203/00—Special features of skates, skis, roller-skates, snowboards and courts
- A63C2203/06—Special features of skates, skis, roller-skates, snowboards and courts enabling conversion into another device
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- Road Paving Structures (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein teilbares Snowboard nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Die EP-PS 362 782 geht von zwei einzelnen Skis aus, die miteinander zu einem Mono-Ski
befestigt werden, der jedoch als Snowboard nicht verwendbar ist, und stellt sich die Auf
gabe, ein Snowboard zu schaffen, das den Aufstieg durch Tiefschnee oder das Benutzen
eines Skilifts ermöglicht. Dies wird durch ein Snowboard erreicht, das zweiteilig ausge
bildet ist; die beiden Teile sind parallel nebeneinander lösbar verbunden angeordnet.
Skihaltevorrichtungen (Bindungen) sind auf dem Snowboard in mindestens zwei Stellun
gen positionierbar, nämlich etwa in Längsrichtung und etwa in Querrichtung des Boards.
In Längsrichtung ist für den Aufstieg und die Liftbenutzung je eine Bindung auf je einem
Halb-Board angeordnet. In Querrichtung erstrecken sich die Bindungen quer über etwa
die Breite des Boards. Bevorzugt dient die Bindung dazu, die beiden Boardteile zusam
menzuhalten, z. B. mittels Steckverbindung und/oder Schnappvorrichtung. Jede Bindung
weist eine Grundplatte für je einen Schuh auf, und eine Platte ist in den mindestens zwei
Positionen lösbar auf dem Board einrast- oder einschnappbar. Eine quer angeordnete Plat
te dient zusätzlich zur mittigen Verstärkung. Des weiteren sind die Bindungen mindestens
mit je einem Schwenkorgan versehen, um sie aus der einen in die andere Position ver
schwenken zu können.
Des weiteren ist aus dem DBGM 89 03 154.7 eine Tourenski-Snowboard-Kombination
bekannt, die aus einem Paar herkömmlicher Tourenskis und einer mehrteiligen Kunst
stoffplatte besteht, die mittels Befestigungsprofilen mit den Tourenskis verbunden ist. Ein
derartiges Snowboard besteht somit aus zwei parallelen Tourenskisegmenten und einem
dazwischen liegenden Formteil sowie durchgehenden Befestigungsstäben. Eine Variante
einer derartigen Ausführungsform sieht ein zweiteiliges Snowboard vor, das aus den bei
den Längshälften eines einstückigen Snowboardes besteht, und kein entsprechendes Mit
telteil aufweist und das insoweit dem eingangs geschilderten Snowboard nach
EP 362 782 entspricht.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, ein Snowboard variabler Breite vorzuschlagen, mit
dem bei Beibehaltung ein und desselben Boards die Fahr- und Konstruktionseigenschaften
eines einteiligen Snowboards erhalten bleiben, und mit dem ein Board größerer Breite
erzielt wird, das entsprechend Schnee- und Pistenverhältnissen bzw. unterschiedlichen
Fahrkönnen angepaßt werden kann.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Kennzeichens des An
spruches 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Das Board nach der Erfindung ist in seiner einen Betriebsposition ein ganz normales Bo
ard, das lediglich in der Mittenlängsachse geteilt ist und dessen beide Hälften miteinander
fest und lösbar verbunden sind. Die Fahreigenschaften eines derartigen Boards entspre
chen denen eines herkömmlichen einteiligen Boards. In seiner zweiten Betriebsposition
sind die beiden Hälften im Abstand voneinander und parallel zur Mittenlängsachse ange
ordnet, so daß ein schmaler, die beiden Board-Hälften trennender und in gleichbleiben
dem Abstand ausgebildeter Spalt entsteht, in den ein schmaler Materialstreifen eingesetzt
ist, so daß das Board um die Breite dieses Streifens verbreitert ist. Sowohl die beiden Bo
ard-Hälften allein als die beiden Board-Hälften mit von vorne bis hinten durchgehendem
Mittelstreifen werden zu einem gebrauchsfertigen Board zusammengesetzt und durch
Befestigungsvorrichtungen an mehreren Stellen in der Längsachse miteinander fest ver
bunden, so daß ein weitgehend stabiles Board entsteht, das den Eigenschaften eines ein
teiligen Boards entspricht.
Das Zwischenstück bzw. Mittelteil besteht nach einer Ausführungsform der Erfindung aus
dem gleichen Material wie die beiden Board-Hälften und unterscheidet sich von einem
einteiligen Board im wesentlichen nur durch die Teilbarkeit und die Verbindungselemen
te. Der Vorteil dieser Teilbarkeit des Boards besteht vor allem darin, daß die beiden Bo
ard-Hälften in getrenntem Zustand als Ersatz für ein Paar Skis verwendet werden können,
wenn der Fahrer beim Tourenfahren Aufstiege zu machen hat oder einen Lift benutzt, so
daß die beiden Board-Hälften als Schneebretter oder Steighilfen verwendet werden kön
nen. Hierzu ist es von besonderer Bedeutung, daß der Tourengeher bzw. Tourenfahrer
die beiden Board-Hälften leicht, schnell und sicher miteinander verbinden und wieder
voneinander lösen kann.
Bei der verbreiterten Version des Snowboards, bei der der eingesetzte Mittelstreifen die
beiden Board-Hälften voneinander trennt, kann der Mittel streifen aus gleichem oder un
terschiedlichem Material bestehen. Bei der Verwendung von gleichem Material wird ein
Board erhalten, das gegenüber dem Normalboard einteiliger Ausführung nur aus den bei
den Board-Hälften aufgrund der Verbreiterung des Boardes geänderte Fahreigenschaften
ergibt und besonders für sehr tiefen bzw. sehr weichen Schnee geeignet ist.
Die Breite des Mittelstreifens beträgt vorzugsweise etwa zwischen 1 : 8 bis 1 : 4 zur Breite
der Summe der beiden Board-Hälften, in Ausnahmefällen auch bis 1:2. In der Regel ist
die Breite des Mittelstreifens kleiner als die einer Snowboard-Hälfte.
Die die beiden Snowboard-Hälften bzw. die beiden Snowboard-Hälften und das in der
Länge mindestens einmal klappbar ausgebildete Mittelstück miteinander befestigenden
Verschlußvorrichtungen sind für beide Varianten (normale Board breite und Überbreite)
identisch als Querplatten ausgebildet, die die beiden Board-Hälften teilweise übergreifen
und matrizenartige Elemente aufweisen, die auf patrizenartige Gegenelemente auf den
Board-Hälften und ggf. dem Mittelstück aufgesetzt, aufgeknöpft, aufgerastet oder aufge
spannt werden (wobei Matrizen- und Patrizenelemente auch gegeneinander vertauscht
angeordnet sein können), so daß eine feste Verbindung entsteht. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung ist an jeder der beiden Board-Hälften eine Befestigungs
stelle in einer Querreihe nebeneinander nahe der gemeinsamen Trennlinie vorgesehen,
also insgesamt zwei Befestigungsstellen, die mit einer Verbindungsplatte verbunden wer
den. Wenn das Mittelstück zur Verbreiterung des Boardes eingesetzt ist, nimmt dieses
Mittelstück ebenfalls eine Befestigungsstelle auf, so daß infolge gleichbleibenden Abstan
des der Befestigungsstellen voneinander die gleiche Verbindungsplatte für beide Varian
ten verwendbar ist. Alternativ können insgesamt statt zwei auch vier Befestigungsstellen
vorgesehen werden.
Die Verbindungselemente, mit denen die beiden Board-Hälften miteinander fest verbun
den werden, können alternativ auch als Rastelemente, Schraubelemente, Klemmelemen
te, Spannelemente oder dergl. ausgebildet sein. Entscheidend für vorliegende Erfindung
ist, daß sie sowohl für die Normalversion, also die normale Boardbreite, als auch für die
verbreiterte Board-Version, also mit eingefügtem Mittelstück, ohne jede Änderung oder
zusätzliche Manipulation verwendet werden können.
Eine zusätzliche Befestigung der beiden Snowboard-Hälften, wahlweise zusammen mit
dem Mittelstück, wird durch die Bindungsplatten erzielt, die drehbar auf den beiden
Board-Hälften und beide überbrückend diagonal festlegbar sind, wenn das Gesamt-Board
als zweiteiliges Normal-Board oder als mehrteiliges, verbreiterten Board eingesetzt wird.
Die Bindungsplatten können wahlweise auch einer der Board-Hälften allein zugeordnet
in Richtung der Längsachse der jeweiligen Board-Hälfte positioniert werden, wenn die
beiden Board-Hälften als Steighilfen benutzt und als Ersatz für einen linken und einen
rechten Ski verwendet werden. Die Bindungsplatten sind auf drehtellerartigen Halterun
gen gelagert und so ausgebildet, daß sie aus der Stellung in der Normalversion in die Stel
lung in der verbreiterten Version umsetzbar sind. Bei der verbreiterten Version erhält das
Mittelstück ebenfalls einen Drehteller.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausfüh
rungsbeispieles erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein in der Längsmitte geteiltes Snowboard, bestehend aus einem linken und einem
rechten Teil,
Fig. 2 ein Snowboard nach Fig. 1, das in der Längsmittenachse ein zusätzliches Mittel
stück eingesetzt hat,
Fig. 3 eine Ausführungsform eines Querverschlusses über zwei Board-Hälften in schema
tischer, perspektivischer Darstellung,
Fig. 4 einen Schnitt durch den Querverschluß nach Fig. 3 in der Längsmittenachse von
vorne gesehen,
Fig. 5 eine Aufsicht auf den Querverschluß nach Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt durch den Querverschluß nach Fig. 3, von der Seite gesehen,
Fig. 7 eine Schnittdarstellung entsprechend der Fig. 4, wobei zwischen den beiden
Board-Hälften ein Mittelstück angeordnet ist,
Fig. 8 eine Aufsicht auf den Querverschluß nach Fig. 7,
Fig. 9 einen Schnitt durch den Querverschluß nach Fig. 7, von der Seite gesehen,
Fig. 10 eine Basisscheibe in Aufsicht,
Fig. 11 die Basisscheibe nach Fig. 10 im Schnitt,
Fig. 12 eine Bindungsplatte in Aufsicht mit getrennt dargestelltem Vorder- und Hinterteil,
und
Fig. 13 einen Schnitt durch die Bindungsplatte nach Fig. 12.
In Fig. 1 ist ein Snowboard 1 aus zwei Snowboard-Hälften 2 und 3 bestehend dargestellt,
die längs der Mittenlängsachse 4 aneinander anliegen und durch Querverschlüsse 5, 6, 7,
8 miteinander lösbar so verbunden sind, daß die beiden Board-Hälften ein stabiles Gerät
ergeben, das einem einteiligen Board in bezug auf Stabilität und Fahreigenschaften im
wesentlichen entspricht. Jeder der Querverschlüsse 5-8 besitzt Befestigungsstellen 9, 10
von denen die Befestigungsstelle 9 mit entsprechenden Gegenelementen auf der Board-
Hälfte 2 und die Befestigungsstelle 10 mit entsprechenden Gegenelementen auf der
Board-Hälfte 3 kraft- und/oder formschlüssig in Eingriff steht. Die Querverschlüsse 5-8
bestehen aus Metall oder Hartkunststoff und sind auf den mit den Snowboard-Hälften und
ggf. einem Zwischenstück integrierten Gegenbefestigungselementen, die ebenfalls aus
Metall oder Hartkunststoff bestehen, durch Aufdrücken, Aufschieben oder dergl. festleg
bar und in umgekehrter Richtung lösbar.
Fig. 2 zeigt eine Variante eines teilbaren Snowboards 13, das aus zwei komplementären
Snowboard-Hälften 14, 15 besteht, die die Hälften 2 und 3 des Snowboards 1 nach Fig. 1
sind, und ein in der Mittenlängsachse angeordnetes Mittel- oder Zwischenstück 16 auf
weist, das aus einem vorderen Teil 17 und einem hinteren Teil 18 besteht, die beide bei
19 zusammenlegbar miteinander verbunden sind, so daß sie einfach verstaubar sind. Die
Verbindungsstelle 19, die den vorderen Abschnitt 17 und den hinteren Abschnitt 18 des
Zwischenstückes 16 miteinander verbindet, ist beispielsweise als Gelenkstelle und klapp
bar ausgebildet, die beiden Teile 17 und 18 können jedoch auch gesteckt oder in anderer
Weise verrastet ausgebildet sein, damit eine sichere und stabile Verbindung erreicht wird.
Die Querverschlüsse 20, 21, 22, 23 sind die gleichen wie die Querverschlüsse 5-8, d. h.,
daß bei einer Umrüstung des Snowboards von der Variante nach Fig. 1 in die Variante
nach Fig. 2 die gleichen Querverschlüsse verwendet werden, denen Befestigungselemen
te 24, 25 und 26 zugeordnet sind. Dabei werden die Befestigungselemente 9 und 10, die
auf den beiden Board Hälften vorgesehen sind, die Befestigungselemente 24 und 26. Das
neu hinzugekommene Mittelstück wird durch das Befestigungselement 25 gehalten. Es
sind mithin in beiden Variationen nach Fig. 1 und Fig. 2 jeweils vier Befestigungsstellen
vorhanden, wobei nach Fig. 1 die beiden mittleren Befestigungsstellen 9, 10 der Querver
schlüsse verwendet werden, nach Fig. 2 die beiden äußeren Befestigungsstellen 24, 26.
In den Fig. 3-6 ist eine Ausführungsform eines Querverschlusses 5 mit den Befestigungs
stellen 9, 10 im einzelnen dargestellt. Jede der Befestigungsstellen besteht nach einer Aus
führungsform der Erfindung jeweils aus einem mit dem entsprechenden Snowboardteil 2
oder 3 fest verbundenen patrizenartigen Befestigungselement 32, das ein integriertes Bol
zenelement 33 enthält. In Fig. 8 ist in einer Schnittdarstellung ein Querverschluß 20 mit
den Befestigungsstellen 24, 25 und 26 dargestellt. Die Befestigungsstellen 24 und 26 sind
die gleichen wie die Befestigungsstellen 9 und 10 in Fig. 4. Sie bestehen aus einem Befe
stigungselement 32 und einem Bolzenelement 33. Die Befestigungsstelle 25 enthält je
doch kein Bolzenelement 33.
Die Festigkeit der Verbindung der beiden Board-Hälften nach Fig. 1 und der beiden
Board-Hälften sowie des Mittelstückes nach Fig. 2 werden durch die beiden Bindungsplat
ten 36 und 37 verstärkt, die entsprechend herkömmlichen Bindungsteilen eines Snow
boards schräg zur Mittenlängsachse 4 (Fig. 1) bzw. zur Mittenlängsachse 4' nach Fig. 2
angeordnet sind. Die beiden Bindungsvorrichtungen 36, 37 haben gleichen konstruktiven
Aufbau, so daß nur die Bindungsvorrichtung 36 (Fig. 8) beschrieben wird. Die Bindungs
vorrichtung 36 wird auf die Basisteile 39 und 40 geschoben und arretiert. Die Basisteile
können an vorgesehenen Befestigungsstellen 27 in Längsrichtung so versetzt werden, daß
verschiedene Winkelstellungen der Bindungsvorrichtung möglich sind.
Diese Basisteile haben einen scheibenförmigen Aufbau 41 mit diametral gegenüberlie
genden Schraubbohrungen 42 und 43 und einem mittigen, gefederten Arretierbolzen 44,
der über die Oberseite 45 des Körpers 41 vorsteht und der mit der Bindungsplatte verra
stet bzw. verspannt wird, wenn die Verbindungsplatte aufgesetzt oder aufgeschoben wird.
Der Körper 41 weist ferner diametral gegenüberliegende Ausnehmungen 46, 47 auf, in
die Flansche der Verbindungsplatte einsetzbar bzw. einschiebbar sind, um eine einwand
freie Verbindung zu erhalten.
Bei der Variante nach Fig. 2 sind die Bindungsvorrichtungen 36 und 37 die gleichen,
durch die Verbreiterung des Snowboards und das Mittelstück 16 wird lediglich das Ba
sisteil 39 bzw. 40 entsprechend der Breite des Mittelteiles 16 in einem etwas größeren
Winkel zur Mittenlängsachse verstellt, um diese Verbreiterung aufzunehmen. Gleiches
gilt für die Bindungsvorrichtung 37. Des weiteren ist bei der Bindungsvorrichtung, die für
die Variante 2 verwendet wird, im Mittelstück 16 ein weiteres Basisteil 50 an der Bin
dungsvorrichtung 36 und 51 an der Bindungsvorrichtung 37 vorgesehen und dieses Ba
sisteil mit der Bindungsplatte in ähnlicher Weise wie die Basisteile 39, 40 bzw. 48, 49
verbunden, so daß damit die Bindungsplatten 36 und 37 bei der Variante nach Fig. 2 zu
sätzlich ein mittleres Basisteil aufweisen, das ähnlich den anderen Basisteilen aufgebaut
ist.
1
Snowboard
2
,
3
Snowboardhälften
4
Mittenlängsachse
5-8
Querverschlüsse
9, 10
Befestigungsstellen
13
Snowboard
14, 15
Snowboardhälften
16
Mittelstück
17
vorderer Teil
18
hinterer Teil
19
Verbindungsstelle
20-23
Querverschlüsse
24, 25, 26
Befestigungselemente
27
Befestigungsstellen
32
Befestigungselement
33
Bolzenelement
36, 37
Bindungsvorrichtungen bzw. Bindungsplatten
39,40
Basisteile bzw. drehtellerartige Halterungen
41
Scheibenkörper
42, 43
Schraubbohrungen
44
Arretierbolzen
45
Oberseite des Scheibenkörpers
46, 47
Ausnehmungen
48, 49
Basisteile
50, 51
Basisteil-Mittelstücke.
Claims (8)
1. In seiner Längsachse teilbar ausgebildetes Snowboard, dessen linke und rechte Hälfte
symmetrisch sind und dessen beide Hälften durch Querverschlüsse im vorderen,
mittleren und hinteren Bereich miteinarider zu einem starren Snowboard verbindbar
und relativ zueinander befestigbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß das Snowboard mit variabler Breite, d. h. je nach
Schneeverhältnissen in Normalbreite und Überbreite verwendbar ist, daß im Falle der
Überbreite den parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordneten bei
den Snowboard-Hälften in dem dadurch geschaffenen Spalt ein den Spalt über die
gesamte Länge ausfüllendes Verbreiterungselement (Mittelstück) hinzugefügt ist, und
daß die beiden Hälften und das Verbreiterungselement durch die gleichen Querver
schlüsse wie die beiden Hälften allein im Falle der Normalbreite miteinander starr
verbindbar sind.
2. Snowboard nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Längsachse
verlaufende Verbreiterungselement in der Mitte der Länge teilbar bzw. klappbar aus
gebildet und zusammenlegbar ist.
3. Snowboard nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querver
schlüsse plattenförmige Befestigungsklammern bzw. Befestigungsplatten sind, die
lösbar mit den beiden Snowboard-Hälften und dem Zwischenstück befestigt sind, die
so ausgelegt sind, daß sie sowohl die beiden Snowboard-Hälften in zweiteiliger Aus
führung als die beiden Snowboard-Hälften und das Zwischenstück der dreiteiligen
Ausführung miteinander starr verbinden.
4. Snowboard nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsver
schlußklammern Druckknopfrastungen aufweisen.
5. Snowboard nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
Befestigungsstellen für eine vordere und eine hintere Bindungsplatte in den beiden
Snowboard-Hälften und in dem Verbreiterungselement mittig und in Richtung der
Längsachse hintereinander angeordnet sind.
6. Snowboard nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Querverschlüsse so ausgebildet sind, daß sie zum Zusammenfügen der beiden Board-
Hälften auf jeder Boardseite zwei Verbindungsstellen besitzen, und daß bei der An
ordnung als überbreites Board mit Verbreiterungselement die beiden mittleren Ver
bindungsstellen dem Verbreiterungselement und jeweils eine Außen-Verbindungs
stelle mit den beiden Board-Hälften verbunden ist, so daß die Querverschlüsse so
wohl für ein Board mit Normal breite als mit Überbreite unverändert verwendbar ist.
7. Snowboard nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbreiterungsele
ment aus zwei etwa gleich langen Abschnitten besteht, die an den beiden aneinan
derstoßenden Stirnseiten ineinander steckbar bzw. miteinander verriegelbar ausge
bildet sind.
8. Snowboard nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich
zu den Querverschlüssen die vordere und die hintere Bindungsplatte als Querverbin
dungen ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19703773A DE19703773A1 (de) | 1997-02-01 | 1997-02-01 | Teilbares Snowboard |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19703773A DE19703773A1 (de) | 1997-02-01 | 1997-02-01 | Teilbares Snowboard |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19703773A1 true DE19703773A1 (de) | 1998-08-06 |
Family
ID=7819018
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19703773A Withdrawn DE19703773A1 (de) | 1997-02-01 | 1997-02-01 | Teilbares Snowboard |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19703773A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6488308B1 (en) * | 2000-04-20 | 2002-12-03 | Crownvale Consultants Limited | Winter sports device |
US6523851B1 (en) | 2000-03-21 | 2003-02-25 | The Burton Corporation | Binding mechanism for a touring snowboard |
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Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9209879U1 (de) * | 1992-07-22 | 1992-09-17 | Schiele, Stefan, Dipl.-Ing., 8011 Forstinning | Mehrzweckwintersportgerät: Ski - Schneeschaufel - Bindungsgrundplatten - Tourenskistöcke - Kombination zu einem Snowboard |
-
1997
- 1997-02-01 DE DE19703773A patent/DE19703773A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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