DE19703298A1 - Punktbefestigungssystem für Flachglasmontage - Google Patents

Punktbefestigungssystem für Flachglasmontage

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DE19703298A1 DE1997103298 DE19703298A DE19703298A1 DE 19703298 A1 DE19703298 A1 DE 19703298A1 DE 1997103298 DE1997103298 DE 1997103298 DE 19703298 A DE19703298 A DE 19703298A DE 19703298 A1 DE19703298 A1 DE 19703298A1
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    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/5436Fixing of glass panes or like plates involving holes or indentations in the pane
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
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    • E04F13/145Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements stone or stone-like materials, e.g. ceramics concrete; of glass or with an outer layer of stone or stone-like materials or glass with an outer layer of glass

Description

Die Erfindung betrifft ein "Punktbefestigungssystem für Flach­ glasmontage" welche durch seine Konstruktionsmerkmale und Werk­ stoffauswahl die Sicherheitsanforderungen an Glasplatten oder anderen Platten der Außenvergleidung durch wechselhafte Wit­ terungskräfte, jedoch auch die rationelle Montage durch all­ seitige Verstellmöglichkeiten vergrößert
Eine Halterung für Glasplatten ist aus DE 43 40 511 A1 bekannt. Der einteilige Platten-Halter (16) ist in Fig. 8 mittels eines Gewindes der Bohrungswand (30) verbunden, welche das als ein­ stückig beschriebene und dargestellte Verbindungselement (19) dadurch aufnimmt, daß ein Ende des Verbindungselement als Ge­ lenkkugel (34) auch als Universalgelenk (26) bezeichnet, aus­ gebildet ist.
Die waagrechte Mittelachse dieser Gelenkkugel, oder Universal­ gelenk liegt im Bereich der Mittellinie der Platte (12) welche mittels Bohrungswand (30) und einer Gewindeplatte (ohne Posi­ tion) gehalten wird. Durch die konische Bohrung in der Bohr­ ungswand (30) entsteht ein begrenzter Schwenkbereich.
Im Gegensatz dazu zeigt Fig. 9 die Gelenkkugel (34), bzw. das Universalgelenk (26) in der Hohlkugel-Lagerschale (32), einge­ setzt in die Bohrungswand (30), außerhalb der Platte (12), wel­ che mit dem einteiligen Platten-Halter (16) und einer Schraube (nicht positioniert) verbunden ist.
In der Fig. 8 ist die Hohlkugel-Lagerschale (32) in konkaver Form in den Platten-Halter (16) und Bohrungswand (30) als Halb­ kugel eingearbeitet, - in Fig. 9 ist diese Hohlkugel-Lager­ schale (32) jedoch als eigener Körper in die Bohrungswand (30) eingesetzt.
In Fig. 8 ist die Bohrungswand (30) ohne elastische Zwischen­ lagen gegen die beschriebene Glasscheibe (12) dargestellt. Diese Zwischenlagen sind z. B. für die unterschiedlichen Aus­ dehnungskoeffizienten von Glas/Metall durch Wärme/Kälte-Ein­ wirkung erforderlich, es entstehen zwischen der Bohrungswand (30) und der Glasplatte (12), in Verbindung der nicht Positio­ nierten Gewindeplatte eine Spannung, welche durch das Gelenk (34), einschließlich Gelenke der Fig. 4 bis 7 nicht ausge­ glichen werden können.
In der Fig. 9 sind diese Zwischenlagen bildlich, jedoch ohne Positionierung und Beschreibung enthalten.
Die Träger-Halter (18) der Fig. 2 bis 7 werden an der Trag­ konstruktion (14) starr befestigt. Die Bewegung zur Erforder­ lichen Justierung ist nur durch die dargestellten Gelenke der jeweiligen Figur möglich.
Die Pos. 9 entspricht im Bereich der Gelenkkugel (34) Platten­ halter (16) und Bohrungswand (30) der DE 39 27 653 C2 "Hal­ terung für eine biegemomentfreie Lagerung von Glasplatten''.
Eine Halterung für Glasplatten ist aus EP 0 201 212 B1 be­ kannt. Die Halterung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie nicht ausschließlich für die verwindungsfreie Aufhängung von Platten, beispielsweise aus Glas, geeignet ist und keinen Toleranz­ ausgleich aufweist.
Ein Kugelelement und ein Hülsenelement sind so miteinander verbunden, daß sie eine spährische Drehbewegung zulassen, wobei das Hülsenelement in der Bohrung der Glasplatte derart befes­ tigt ist, daß der wesentliche Drehpunkt in der Mittelebene der Platte liegt, und das Kugelelement mit seinem starren Stielteil eine feste Verbindung zu einer Stützkonstruktion aufweist.
Aus der DE 35 04 973 C2 ist die linienförmige Befestigung von nebeneinander liegenden Glasplatten mittels Deckleisten be­ kannt. Hier ist weder eine biegemomentfreie Lagerung der Glas­ platten noch ein Toleranzausgleich vorgesehen oder möglich.
Das DHGM 88 08 787 zeigt eine Aufhängevorrichtung für abge­ hängte Deckenverkleidungen oder Wandverkleidungen. Eine biege­ momentfreie Lagerung der Verkleidungsplatten oder ein Toleranz­ ausgleich sind weder vorgesehen noch möglich.
Das DHGM 84 12 343 weist eine linienförmige Lagerung von Glas­ platten für Dachverglasungen aus, in welche die Lagerung der Halteelemente mittels einer runden Pfanne in einer entsprechen­ den Nut eines Auflagerprofils gelagert ist. Damit lassen sich mit gleichen Verbindungselementen Dächer mit unterschiedlichen Dachneigungen verglasen.
Aus der DE 39 27 653 C2 ist eine Halterung für die biegemoment­ freie Lagerung mit allseitigem Toleranzausgleich für Glasplat­ ten, insbesondere für die Außenverglasung von Bauten bekannt. Der Glashalter ist gekennzeichnet durch einen in einer Montage­ schine ferstellbaren Montagebolzen. Diese Anordnung ermöglicht jedoch nur eine Verschiebung in Längsrichtung der Montage­ schine. Die axiale Verstellung ist durch die Gewindelänge des Nutensteins und einer Kontermutter möglich.
In der Beschreibung wird auf die Möglichkeit der radialen Verschiebung dadurch verwiesen, daß der Montagebolzen nicht durch den Nutenstein in der Montageschiene, sondern an einem Flacheisen oder Montagelaschen mit vergrößerter Bohrung be­ festigt wird. Die Befestigung des Montagebolzens erfolgt dann zu beiden Seiten der Lasche mittels Unterlagscheiben, Zahn­ scheiben und Muttern.
Am Ende des Montagebolzens befindet sich ein Kugelkopf welcher in einem Gegenlager ruht, dadurch wird eine begrenzte Schwenk­ barkeit ermöglicht. Kugelkopf und Gegenlager sind in einem un­ teren Auflageteller außerhalb des Bereiches der Glasplatte an­ geordnet. Der untere Auflagerteller wird mittels einer die Glasplatte in einer Bohrung durchdringenden Halteschraube mit dem oberen Auflagerteller verbunden. Zwischen den Auflager­ tellern und der Glascheibe befinden sich elastische Lager­ scheiben. Für den radialen Toleranzausgleich ist die Bohrung eines Abstandsringes größer als der Durchmesser der Halte­ schraube des Abstandsringes.
Die Metallteile bestehen vorzugsweise aus V 2a Stahl.
Durch die Anordnung des Kugelkopfes und Gegenlagers außerhalb des Bereiches der Glasplatte entsteht eine verlängerte Hebel­ wirkung der vielseitigen Krafteinwirkungen, z. B. Wind, Schnee oder Eis, welche sich auch nicht vorteilhaft auf die Unterlag­ scheiben auswirken, die Justierung ist begrenzt.
In der gleichen Druckschrift wird auf DHGM 84 12 342 verwiesen. Dieser Hinweis entstand vermutlich durch einen Druckfehler, weil die Beschreibung eines Eimer oder Kübel, insbesondere für Maurer, nicht zum Thema der Halterung von Glasplatten gehört.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Halterung für Glas, oder an­ dere Plattenverkleidungen zu schaffen, welche die rationelle, spannungsfreie Montage ermöglicht, sowie Spannungen, durch wechselselhafte Krafteinwirkungen, z. B. Wind, Schnee, Regen, Eis oder Temperaturänderungen, verhindert.
Diese Aufgabe wird u. a. durch die wahlweise Montageanordnung, nach Fig. 1, der unterschiedlichen Ausgleichssysteme dadurch erreicht, daß eine Temperaturkompensation in die gewünschte Richtung, z. B. der Glaskante A, jedoch auch in die Ebene X-Y erfolgt. Die Einzelteile der Ausgleichssysteme zeichnen sich durch optimale Geometrie und geeigneter Werkstoffe aus.
Die Deteilbeschreibungen der unterschiedlichen Ausgleichs­ systeme erfolgen mit Unterstützung der Fig. 2 bis 7.
Das günstigste Kräfteverhältnis durch Einwirkung von Wind, Re­ gen, Schnee, Eis oder Wärmeeinwirkung wird dadurch erreicht, daß sich die waagrechte Mittelachse des Kugelkopfes 2 mit der Unterkante der Glasplatte 15 deckt.
Die Temperaturkompensation im montierten Zustand wird dadurch erreicht, daß die angrenzenden Flächen der Justierscheiben 9, 10, 22, 23, 29, 31 und 32 sowie die Montagemuttern 8, 11 und 25 mit einer Gleitschicht 24 ausgestattet sind.
Die Vormontage erfolgt entsprechend Fig. 2 dadurch, daß der Montagebolzen 1 in das Kugelkopflager 4 eingeführt und mit der Verschlußmutter 5 gegen Ausweichen gesichert wird.
Die Justierung der waagrechten Mittelachse des Kugelkopfes 2 mit der Unterkante der Glasplatte 15 erfolgt durch den Hal­ terteller 6 in Abstimmung des wahlweise eingesetzten Dämpfungs­ ringes 13.
In dieser Justierung werden das Kugelkopflager 4 und der Hal­ terteller 6 untrennbar verbunden. Die Öffnung zwischen Kugel­ kopflager 4, Halterteller 6 und Montagebolzen 1 wird zum Schutz gegen Staub mit der elastischen Dichtung 7 verschlossen.
Das Gewinde 3 des Montagebolzens nimmt wahlweise die Montage­ mutter 8 oder 25 der Fig. 6 auf. Der Montagebolzen 1 wird in die mit Langlöchern 9a versehenen massiven Tustierscheiben 9 oder 29 der Fig. 6 eingeführt. Die Befestigung erfolgt wahl­ weise mittels Montagemuttern 8, 11 oder 25. Zwischen den massiven Justierscheiben 9 und 10 oder 29 befindet sich der Haltering 12 oder 27 welcher in der Trägerkonstruktion inte­ griert ist. Der Haltering 12 kann entfallen, wenn in der Trä­ gerkonstruktion die Bohrung im entsprechendem Durchmesser der massiven Justierscheiben 9 und 10 enthalten sind. Diese Jus­ tierscheiben verfügen über einen äußeren und inneren Durch­ messer, wodurch in Verbindung der Dicke der Justierscheibe eine Führungsstufe 33 entsteht.
Der Montagebolzen 1 kann durch die Langlöcher 9a der Justier­ scheiben 9 und 10 linienförmig, oder auch durch die Drehbe­ wegung der Justierscheiben 9 und 10 flächenförmig in die X und Y Richtung versetzt werden.
Diese flächenförmige Versetzung kann auch durch die Justier­ scheiben 22, 23 erfolgen, wobei der Bohrungsdurchmesser 22a kleiner als der Außendurchmesser der Montagemuttern 8, 11 ist.
Der Haltering 27 ist mit dem Innenbund versehen, welcher die Aufnahme der Justierscheiben 29, 31 und 32 ermöglicht.
Die Fixierungen 28a im Innenbund des Halterings 27 ermöglichen die Fixierung der Scheiben 29 mittels Bolzen 28 jeweils in der X oder Y Lage.
Die Nut 30 dient der Aufnahme der O-Ringe 30a, welche die Funk­ tion der Schockdämpfung übernehmen.
Durch das Gewinde 3 des Montagebolzens 1, der Montagemuttern 8, 11 oder 25 wird die Höheneinstellung des Montagebolzens 1 er­ möglicht.
Die starre Befestigung in der Z Achse erfolgt mittels Montage­ mutter 8, 11 oder 25.
Einzeldarstellung des Montagebolzens 1, massive Justierringe 9, 10, 22, 23, 29, 31, 32 Montagering 12, 27, Montagemuttern 8, 11 und 25 siehe Fig. 3 und 7
Das Kugelkopflager 4 mit dem Halterteller 6 und Dämpfungsring 13 wird in die Montagebohrung 14 der Glasplatte 15 eingeführt, dann mit der Distanzhülse 16 und mit dem Dämpfungsring 17 ver­ sehenen Halterteller 18 verschraubt. Die Verschraubung erfolgt mit Unterstützung der Schlüsselbohrungen 21.
Die Endbefestigung erfolgt nach der Justierung durch das Anzie­ hen der Montagemutter 8, 11 oder 25 mittels der Schlüssel­ bohrungen 21 in der Montagemutter 11 bzw. 25 und der Schlüs­ selfläche der Mutter 8.
Die Sicherung der Montagemuttern 8 und 11 ist dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie mit einem Sicherungseinsatz 19 ausgerüstet sind. Die Montagemutter 25 wird mittels Sicherungsschraube 26 gesichert.
Die "deffinierte Temperaturkompensation" wird dadurch erreicht, daß durch das entsprechende Anzugsmoment der Muttern 8, 11 oder 25 eine Kraft für die Gleitung des Montagebolzens 1, mit der Aufnahme der Glasplatte 15, gegenüber der Haltekonstruktion exakt vorgegeben werden kann.
"Deffinierte Temperaturkompensation" heißt, daß die Spannungs­ kräfte Glas oder Plattenverkleidung 15 auf ein bestimmtes Maß eingestellt werden können.
Die Halterteller 6 und 18 sind wahlweise aus Karbonfaser. Da­ durch können die elastischen Dämpfungsringe 13 und 17 ent­ fallen, weil die Elastizität von Karbonfaser die in vielfacher Weise auftretenden mechanischen Belastungen durch das Eigen­ gewicht der Glasplatten oder dergleichen, auch Schnee, Regen, Eis, Wind u.s.w. abfangen, dagegen bleibt der Distanzring 16.
Die Halterteller 6 und 18 können auch aus seewasserfestem Alu­ minium, oder wie alle anderen Teile, aus korrosionsfreiem Stahl, ausgezeichnet durch hohe Zähigkeit und Schweißbarkeit, bestehen.
Zur Erweiterung der Werkstoffkombination ist der Halterteller 18 als Einzelteil, siehe Fig. 4, oder in geteilter Ausführung 20, siehe Fig. 5, gefertigt. Die Bohrungen 21 dienen zur fes­ ten Verbindungsmöglichkeit, mittels Werkzeugaufnahme, des mit Gewinde versehenen Halterteller 18, siehe Fig. 5.

Claims (9)

1. Punktbefestigungssystem für Flachglasmontage oder anderer Platten, dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedlichen Ausgleichssys­ teme zur Reduzierung wechselhafter Krafteinwirkungen und Spannungs­ freier Nontage der Platten (15) so erfolgt, daß z. B. nach Fig. 1, durch den Festpunkt der Justierscheiben (22, 31), eine Temperatur­ kompensation in der X Richtung, mittels Justierscheibe (29), paral­ lel zur Glaskante A, und in die Ebene X-Y durch die Justierschei­ ben (32) (9, 10) erfolgt, daß die waagrechte Nittelachse des Kugel­ kopfes 2 mit der Unterkante der Glasplatte (15) deckend ist, daß am anderen Ende des Nontagebolzens (1) der Hontagemuttern (8; 11) oder (25) mit Gewindesicherung (19) oder (26) eine Fixierung des Ver­ drehspieles, durch die Führungsstufen (33) der Justierscheiben (9, 10, 22, 23), entsteht, daß eine Temperaturkompensation dadurch entsteht, daß die angrenzenden Flächen der Justierscheiben (9, 10) (22, 23) oder (29, 31, 32) sowie Nontagemuttern (8, 11) oder (25) mit einer Gleitschicht (24) ausgestattet sind, daß der Nontagebolzen (1) mittels der Langlöcher (9a) und Verdrehspieles der Führungs­ stufe 33 linienförmig in die X oder Y Richtung, oder durch die Bohrungen (22a, 32a) der Justierscheiben (22, 23, 32) flächenförmig in der X-Y Ebene bewegt werden kann, wobei der Bohrungsdurchmesser (22a; 32a) kleiner als der Außendurchmesser der Montagemuttern (8, 11, 25) ist und diese Justierscheiben (9, 10) oder (22, 23) wahlweise in den Haltering (12) oder direkt in die Tragkonstruktion eingebaut wird, daß der Haltering (27) mit dem Innenbund und Fix­ ierung (28a) die Aufnahme der Justierscheiben (29, 31; 32) ermög­ licht, wobei die Justierscheibe (29) mit Bolzen (28) die jeweilige X oder Y Lage einnehmen kann, dagegen ist nach der festen Justie­ rung keine Bewegung in die Z Achse möglich.
2. Punktbefestigungssystem, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelkopf (2) im massivem, mit Gewinde versehenen Kugel­ kopflager (4) ruht und mittels Verschlußmutter (5) nach der Ein­ justierung untrennbar verbunden und somit gegen Ausweichen ges ich­ ert ist.
3. Punktbefestigungssystem, nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Halterteller (18, 20) wahlweise geteilt, der Halterteller (18) mit zwei Bohrungen zur Aufnahme des Montagewerk­ zeuges versehen ist.
4. Punktbefestigungssystem, nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß alle Einzelteile aus korrosionsfreiem stahl, mit der zusätzlichen Eigenschaft hoher Zähigkeit und schweißbarkeit bestehen.
5. Punktbefestigungssystem, nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterteller (6, 18, 20) wahlweise aus seewasserbeständigem Aluminium oder Karbonfaser mit der zusätz­ lichen Eigenschaft hoher Zähigkeit bestehen.
6. Punktbefestigungssystem für Flachglasmontage, nach Anspruch 5, da­ durch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Karbonfaser für die Halterteller (6, 18, 20) die elastischen Dämpfungsringe (13) und (17) entfallen.
7. Punktbefestigungssystem nach einem der vorherigen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Nontagebolzen (1) axial durch das Gewinde (3) in Verbindung der Montagemuttern (8, 11) oder (25) einen Ausgleich in der Z Achse ermöglicht.
8. Punktbefestigungssystem nach einem der vorherigen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Montagemuttern (8, 11) und (25) mit mit einem sicherungssystem (19, 26) ausgestattet sind.
9. Die Justierscheiben (29, 31, 32) sind zur Schockdämpfung mit der Nut (30) und einem O-Ring (30a) versehen.
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