DE19702819A1 - Flaschendoppelventil für Drucklufttauchgeräte - Google Patents
Flaschendoppelventil für DrucklufttauchgeräteInfo
- Publication number
- DE19702819A1 DE19702819A1 DE1997102819 DE19702819A DE19702819A1 DE 19702819 A1 DE19702819 A1 DE 19702819A1 DE 1997102819 DE1997102819 DE 1997102819 DE 19702819 A DE19702819 A DE 19702819A DE 19702819 A1 DE19702819 A1 DE 19702819A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- valve
- bottle
- pressure
- double valve
- compressed air
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63C—LAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
- B63C11/00—Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
- B63C11/02—Divers' equipment
- B63C11/18—Air supply
- B63C11/22—Air supply carried by diver
- B63C11/2209—First-stage regulators
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05G—CONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
- G05G1/00—Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
- G05G1/08—Controlling members for hand actuation by rotary movement, e.g. hand wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Pulmonology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Mechanically-Actuated Valves (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Flaschendoppelventil
für Preßlufttauchgeräte.
Der wichtigste Ausrüstungsgegenstand für den Taucher
ist das Preßluftgerät. Es ermöglicht ihm unbeschwert
unter Wasser zu atmen und sich eine gewisse Zeit im
zulässigen Tiefenbereich zu bewegen.
Das Preßlufttauchgerät besteht aus einer mit Preßluft
gefüllten Flasche aus Stahl oder Aluminium und einem
Atemregler. Die Aufgabe des Atemreglers ist es, die
Luft, die sich unter Hochdruck in den Preßluftflaschen
befindet, auf einen Druck zu reduzieren, der es
ermöglicht, normal zu atmen. Häufig werden dabei zwei
Stufen für die Druckminderung eingesetzt. Die erste
Stufe ist mit dem Ventil der Druckluftflasche verbunden
und reduziert den Hochdruck auf einen mittleren Druck,
und die zweite Stufe, die sich am Mundstück befindet,
reduziert den mittleren Druck auf den Umgebungsdruck.
Ein Atemregler liefert nur dann Luft, wenn diese durch
Einatmen angefordert wird. Die aus Stahl oder Aluminium
gefertigte Druckluftflasche ist so ausgelegt, daß sie
dem sehr hohen Druck der hochkompremierten Luft
widersteht. Technische Einzelheiten wie Fülldruck,
Prüfdruck und Flaschenspezifikation sind in die Flasche
eingeprägt. Die Flaschen werden mit Hilfe eines
Kompressors gefüllt. Die Preßluftflaschen werden mit
Flaschenventilen verschlossen. Durch Drehen der
Handräder des Ventils ist es möglich, die Flasche zu
öffnen oder zu schließen.
Ventile für Tauchflaschen haben einige Besonderheiten.
So wird an der Unterseite des Ventils ein sogenanntes
Wasserschutzrohr angebracht, das in das Innere der
Flasche hineinragt. Dieses Wasserschutzrohr verhindert,
daß Feuchtigkeit oder Fremdkörper in das Ventil
gelangen, wenn die Flasche auf den Kopf gedreht wird.
Es gibt Ventile, die einen oder mehrere Anschlüsse für
Atemregler aufweisen. Beim Tauchen in Gewässern unter
10°C kann es passieren, daß der am Flaschenventil
angebrachte Druckminderer als Teil des Atemreglers
durch anwesendes Wasser bzw. Wasserdampf beim
Entspannen der Druckluft vereist. Der Atemregler gerät
außer Funktion. Der Taucher kann in lebensgefährliche
Situationen geraten.
Um das zu vermeiden, sind Doppelflaschenventile bekannt
geworden, die zwei Anschlüsse für je einen
Druckminderer aufweisen. Bei diesen bekannten
Flaschendoppelventilen sind die Anschlußöffnungen für
die Druckminderer, als erste Stufe des Atemreglers,
rechtwinklig, auf einer Ebene liegend, angeordnet.
Ebenfalls rechtwinklig angeordnet und gegenüberliegend
befinden sich Handräder für das Öffnen und Schließen
des Ventils. Die Handräder sind rund geformt.
Rechtwinklig und vertikal zur Ebene der Anordnung der
Handräder und der Anschlußöffnungen für die
Druckminderer geht der Stutzen für den Flaschenanschluß
ab.
Sollte bei diesem Doppelventil ein in Benutzung
befindlicher Druckminderer vereisen, ist es möglich
durch Verschließen der Druckluftflasche mittels des
Handrades und öffnen der Druckluftflasche mittels des
zweiten Handrades über den zweiten Druckminderer
weiterzuatmen. Dazu ist es allerdings erforderlich, daß
von jedem Druckminderer der ersten Stufe des
Atemreglers entsprechende Druckleitungen bis zur
zweiten Stufe des Atemreglers, dem Mundstückautomaten,
geführt werden. Von jedem Druckminderer des
Doppelventiles der Druckluftflasche gehen damit jeweils
zwei parallele Druckleitungen für den
Mundstückautomaten und einem Ersatzmundstückautomaten
ab. Der zweite am Doppelventil befindliche
Druckminderer weist ebenfalls zwei Druckleitungen für
den Mundstückautomaten und dem Ersatzmundstückautomaten
auf. Zusätzlich werden von jedem Druckminderer ein
Schlauch für den Flaschendruckanzeiger und ein
sogenannter Inflatorschlauch abgeführt.
Aufgrund der rechtwinkligen Anordnung der Druckminderer
am Doppelventil entsteht ein unübersichtliges
Schlauchgewirr, das die Betätigung des Ventiles im
Falle der Vereisung eines Druckminderers
außerordentlich erschweren kann. Hinzu kommt, daß bei
diesen Doppelventilen die Kraftübertragung vom Handrad
mit kreisförmigen Querschnitt über die Oberspindel auf
die Unterspindel des Ventileinsatzes über eine
schraubendreherartige Ausbildung, die in eine
entsprechende Schlitzausbildung der Unterspindel
formschlüssig eingreift, erfolgt. Es hat sich gezeigt,
daß diese Art der Kraftübertragung hinsichtlich ihrer
Bruchfestigkeit anfällig ist, zumal insbesondere in
Gefahrensituationen unter Wasser mit besonderer Kraft
die Flaschenventile bedient werden.
Auch die Ausbildung der Handräder mit ihrem runden
Querschnitt ist nachteilig für ein sicheres und festes
Zufassen ohne abzurutschen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein
Doppelflaschenventil anzubieten, das eine Anordnung der
zwei Druckminderer am Doppelventil ermöglicht, die das
Entstehen eines Schlauchwirrwarres weitestgehend
verhindert und eine sichere, wenig anfällige und
dauerhafte Kraftübertragung beim Bewegen bzw. beim
Öffnen und Schließen der Ventile auch in
Gefahrensituationen sichert.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit
einer veränderten Anordnung der Handräder und der
Druckminderer. Die beiden Druckminderer und die beiden
Handräder sind axial gegenüberliegend angeordnet.
Dadurch ist es möglich, die Schlauchführung
übersichtlicher zu gestalten und ein mögliches
Verheddern zu verhindern.
Weiterhin erfolgt die Lösung der Aufgabe mit der
Veränderung der Form der Handräder von der runden zur
ovalen Form in Verbindung mit einem formschlüssigen
Ineinandergreifen von Ober- und Unterspindel durch
Schaffung eines Mehrkantloches in der Unterspindel und
dem entsprechend geformten Gegenstück in der
Oberspindel, so daß ein kraftvolles Drehen und
Verschließen des Ventiles auch in Streßsituationen wie
z. B. bei Vereisung eines Druckminderers unter Wasser
möglich ist.
Ein Festigkeitsvergleich der Verbindung Oberspindel und
Unterspindel hat ergeben, daß in der geschlitzten
Ausführung mit der schraubendreherartigen Ausbildung
der Oberspindel und der entsprechenden
Schlitzsausbildung der Unterspindel auf der einen Seite
und auf der anderen Seite eine sechskantartige
Ausbildung der Oberspindel und eine entsprechende
Sechskantlochausbildung der Unterspindel nur die Hälfte
der Handkraft im Vergleich zu einer Sechskantausführung
bis zum Bruch der Verbindung erforderlich ist.
Eine Stoßschutzkappe auf der dem Flaschenanschlußstut
zen gegenüberliegenden Seite des Ventiles verhindert
auf vorteilhafte Weise Beschädigungen beim Transport
von Druckluftflaschen mit Ventilen. Die Stoßschutzkappe
kann vorteilhafterweise gleichzeitig zur Kennzeichnung
der Luftströmungsrichtungen innerhalb des Ventiles ge
nutzt werden bzw. als Fläche für Prüfvermerke des Ven
tiles verwendet werden.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles
und einer Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung eines Flaschendoppel
ventiles mit Wasserschutzrohr,
Fig. 2 eine Draufsicht des Doppelflaschenventiles
mit Schutzring und Prüfplakette,
Fig. 3 ein Filtergehäuse mit Horizontalkanälen,
Fig. 4 eine Schlauchanordnung eines herkömmlichen
Doppelflaschenventils,
Fig. 5 eine Schlauchanordnung eines erfindungsgemä
ßen Doppelflaschenventiles,
Fig. 6 eine Draufsicht eines Handrades,
Fig. 7 eine Oberspindel und
Fig. 8 eine Unterspindel.
Fig. 1 zeigt in Schnittdarstellung ein erfindungsgemäßes
Doppelflaschenventil mit einem separat dargestellten
Wasserschutzrohr 11. Das Wasserschutzrohr 11 wird in
eine Rohrbohrung 13 eines Flaschenanschlußstutzens 2
eingeschraubt.
Der Flaschenanschlußstutzen 2 wird dann mit einer
Druckluftflasche 23 (Fig. 4 und 5) druckdicht
verschraubt. Der Flaschenanschlußstutzen 2 ist Teil
eines Ventilgehäuses 1. Das Ventilgehäuse 1 (Fig. 3)
weist zwei axial gegenüberliegende Ventileinsatz
bohrungen 10 auf. Rechtwinklig dazu sind, ebenfalls auf
einer Achse liegend angeordnet, zwei
Druckmindererbohrungen 12 vorgesehen. Sowohl die
Druckmindererbohrungen 12 als auch die
Ventileinsatzbohrungen 10 sind in etwa auf einer Ebene
angeordnet. Ein Vertikalkanal 7 stellt die Verbindung
zwischen der Druckluftflasche 23 und dem
Horizontalkanal 8 her. Der Horizontalkanal 8 führt in
die beiden Ventileinsatzbohrungen 10. Jede
Ventileinsatzbohrung 10 ist über einen Verbindungskanal
28 mit je einer der beiden Druckmindererbohrungen 12
verbunden. Durch Betätigung der Ventileinsätze 3 in den
Ventileinsatzbohrungen 10 mittels eines Handrades 6 ist
es möglich Druckluft in die Druckmindererbohrung 12
gelangen zu lassen. In der Druckmindererbohrung 12
befindet sich je ein Druckminderer 18 als erste Stufe
des Atemreglers.
Der Druckminderer 18 des zweistufigen Atemreglers
verschließt den Luftdurchlaß aus der Flasche
automatisch, wenn sich im Druckbereich des
Atemschlauchs 24 ein Druck von ca. 6 bis 14 Bar über
den jeweiligen Umgebungsdruck aufgebaut hat.
Der Atemschlauch 24 mündet in einen Mundstückautomaten
19 bzw. Ersatzmundstückautomaten 20 (Fig. 5 und 6) der
zweiten Stufe des Atemregelers.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht des erfindungsgemäßen
Doppelflaschenventiles mit einem Schutzring 9 und einer
Prüfplakette 14. Der Schutzring 9 dient dem Schutz des
Ventiles bei Transport und Lagerung der Druckflasche
23. Auf dem Schutzring 9 sind Richtungspfeile 30
angebracht, die die jeweilige Luftströmungsrichtung
angeben. Die mittig im Schutzring 9 angeordnete
Prüfplakette 14 enthält Angaben zu den wichtigen
Prüfterminen des Doppelflaschenventiles. Ein Stopfen 15
verschließt gegebenenfalls eine der beiden
Druckmindererbohrungen 12.
In Fig. 4 ist ein an sich bekanntes Doppelflaschenventil
mit den Möglichkeiten des Anschlusses zweier Atemregler
gezeigt. Durch die rechtwinklige Anordnung der beiden
Druckminderer 18 besteht die Möglichkeit des
Verhedderns der Atemschläuche 24, Druckschläuche 29 und
Inflatorschläuche 22.
In Fig. 5 ist die gleiche Anordnung der Atemregler
unter Verwendung des erfindungsgemäßen
Doppelflaschenventiles dargestellt. Die Gefahr eines
Verhedderns der Schläuche ist hier weitestgehend
ausgeschlossen.
In Fig. 6 ist der Querschnitt des Handrades 6
dargestellt. Die ovale Form des Handrades 6 ermöglicht
ein sicheres Zufassen und Betätigen des Handrades 6 mit
verringerter Abrutschgefahr.
In Fig. 7 ist eine erfindungsgemäße Oberspindel 5
dargestellt. Die Oberspindel 5 ist mit einem
Sechskantstutzen 16 in einem Sechskantrohr 17 einer
Unterspindel 4, die in Fig. 8 dargestellt ist,
verbunden. Sowohl die Unterspindel 4 als auch die
Oberspindel 5 sind Teile des Ventileinsatzes 3. Mit
einer Dichtungsscheibe 31 sitzt die Unterspindel 4
unmittelbar auf der Mündung des Horizontalkanales 8
auf. Im Sechskantrohr 17 der Unterspindel 4 ist
formschlüssig der Sechskantstutzen 16 der Oberspindel 5
eingepaßt. Die Oberspindel 5 ist mittels eines
Oberspindelgewindes 26 in der Ventileinsatzbohrung 10
verschraubt. Der Handradstutzen 27 der Oberspindel 5
ist mit dem Handrad 6 verbunden. Durch Betätigung des
Handrades 6 ist es möglich, durch Übertragung der
Drehbewegung von der Oberspindel 5 auf die Unterspindel
4, die über ein Unterspindelgewinde 25 drehbar
inaxialer Richtung bewegbar ist, die Mündung des
Horizontalkanales 8 zu öffnen oder zu verschließen. Im
Falle des Öffnens des Horizontalkanales 8 strömt die
Luft über den Verbindungskanal 28 in den Druckminderer
18 und von dort in den Mundstückautomaten 19. Hier wird
die druckgeminderte Luft entsprechend dem Atemrhythmus
des Tauchers entnommen.
Im Falle des Vereisens eines Druckminderes 18 bei
entsprechenden äußeren Temperaturbedingungen ist es
möglich, durch Betätigung des zuständigen Handrades 6,
die Luftzufuhr aus der Druckluftflasche zu verschließen
und mittels des zweiten Handrades 6 den zweiten
Druckminderer 18 zu aktivieren. Über den zweiten
Atemschlauch 24 kann der Ersatzmundstückautomat 20 vom
Taucher in Betrieb genommen werden. Desweiteren ist es
möglich, über den Druckschlauch 29 die
Flaschendruckanzeige 21 zu kontrollieren und auch
gegebenenfalls den Inflatorschlauch 22 zu benutzen. Die
verbesserte Festigkeit des Zugriffes zum Handrad 6
aufgrund der ovalen Querschnittsformgebung über die
stabilere Verbindung zwischen Unter- und Oberspindel
aufgrund des Vorsehens eines Sechskantes 16 und eines
entsprechend geformten Sechskantrohres 17 ist eine
deutliche verbesserte Sicherheit des Tauchenden
gegeben.
1
Ventilgehäuse
2
Flaschenanschlußstutzen
3
Ventileinsatz
4
Unterspindel
5
Oberspindel
6
Handrad
7
Vertikalkanal
8
Horizontalkanal
9
Schutzring
10
Ventileinsatzbohrung
11
Wasserschutzrohr
12
Druckmindererbohrung
13
Rohrbohrung
14
Prüfplakette
15
Stopfen
16
Sechskantstutzen
17
Sechskantrohr
18
Druckminderer
19
Mundstückautomat
20
Ersatzmundstückautomat
21
Flaschendruckanzeige
22
Inflatorschlauch
23
Druckluftflasche
24
Atemschlauch
25
Unterspindelgewinde
26
Oberspindelgewinde
27
Handradstutzen
28
Verbindungskanal
29
Druckschlauch
30
Richtungspfeil
31
Dichtungsscheibe
Claims (7)
1. Flaschendoppelventil für Drucklufttauchgeräte be
stehend aus einem Ventilgehäuse (1), das mit einem
Flaschenanschlußstutzen (2) , Luftdurchtrittskanä
len, zwei Ventileinsatzbohrungen (10) sowie zwei
Druckmindererbohrungen (12) versehen ist, und aus
zwei mit je einem Handrad (6) versehene Ventilein
sätze (3)
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Oberspindel (5) und eine Unterspindel (4) der Ventileinsätze (3) über eine Mehrkantbohrung und einem dort formschlüssig eingeführten Mehrkantstut zen lösbar miteinander verbunden sind,
daß zum einen die beiden Ventileinsatzbohrungen (10) mit den Ventileinsätzen (3) und zum anderen die beiden Druckmindererbohrungen (12) auf je einer Achse gegenüberliegend angeordnet sind und
daß dem Flaschenanschlußstutzen (2) gegenüberlie gend ein Schutzring (9) angebracht ist.
daß eine Oberspindel (5) und eine Unterspindel (4) der Ventileinsätze (3) über eine Mehrkantbohrung und einem dort formschlüssig eingeführten Mehrkantstut zen lösbar miteinander verbunden sind,
daß zum einen die beiden Ventileinsatzbohrungen (10) mit den Ventileinsätzen (3) und zum anderen die beiden Druckmindererbohrungen (12) auf je einer Achse gegenüberliegend angeordnet sind und
daß dem Flaschenanschlußstutzen (2) gegenüberlie gend ein Schutzring (9) angebracht ist.
2. Flaschendoppelventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schutzring (9) eine Prüfplakette (14) aufweist.
3. Flaschendoppelventil nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Prüfplakette innerhalb des Schutzringes mittig
angeordnet ist.
4. Flaschendoppelventil nach einem der Ansprüche 1 bis
3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Mehrkantbohrung sowie der Mehrkantstutzen ein
Sechskantrohr (17) beziehungsweise ein Sechskant
stutzen (16) ist.
5. Flaschendoppelventil nach einem der Ansprüche 1 bis
4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die axiale Anordnung der beiden Ventileinsatzboh
rungen (10) und der beiden Druckmindererbohrungen
(12) rechtwinklig ausgebildet ist.
6. Flaschendoppelventil nach einem der Ansprüche 1 bis
5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Handräder (6) zur Betätigung der Ventileinsätze
(3) im Querschnitt senkrecht zur Drehachse eine von
der Kreisform abweichende Form aufweisen.
7. Flaschendoppelventil nach einem der Ansprüche 1 bis
6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Handräder (6) einen ovalen Querschnitt
aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997102819 DE19702819A1 (de) | 1997-01-17 | 1997-01-17 | Flaschendoppelventil für Drucklufttauchgeräte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997102819 DE19702819A1 (de) | 1997-01-17 | 1997-01-17 | Flaschendoppelventil für Drucklufttauchgeräte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19702819A1 true DE19702819A1 (de) | 1998-07-23 |
Family
ID=7818447
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997102819 Withdrawn DE19702819A1 (de) | 1997-01-17 | 1997-01-17 | Flaschendoppelventil für Drucklufttauchgeräte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19702819A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1515071A2 (de) * | 2003-09-10 | 2005-03-16 | Seemann Sub GmbH & Co. KG | Absperrventil für einen ortsbeweglichen Druckgasbehälter, insbesondere für eine Pressluftflasche für den Taucheinsatz |
DE102005025007B4 (de) * | 2005-06-01 | 2008-05-21 | Fa. Franz J. Dederich | Anordnung mit einem Atemgasbehälter und einem Absperrventil |
DE102007049241A1 (de) | 2007-10-12 | 2009-04-16 | Brandner Gmbh | Steuervorrichtung für eine Druckstufe |
FR3010695A1 (fr) * | 2013-09-19 | 2015-03-20 | Beuchat Internat | Dispositif d'alimentation en gaz respirable pour la plongee sous-marine. |
WO2017088944A1 (de) * | 2015-11-24 | 2017-06-01 | Daimler Ag | Tankventil |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE443994C (de) * | 1924-04-06 | 1927-05-13 | Hanseatische Appbau Ges Vorm L | Ventilanordnung fuer Atmungsgeraete mit verdichteten Gasen |
US3701363A (en) * | 1970-12-02 | 1972-10-31 | Manfred Schuler | Scuba valve |
FR2670266A1 (fr) * | 1990-12-11 | 1992-06-12 | Guignier Daniel | Robinetterie verticale compacte 300 bars destinee aux bouteilles d'air comprime en materiau composite a double ogive - robinetterie ultra-compacte. |
DE4230233A1 (de) * | 1991-10-09 | 1993-04-15 | Muetzler Gmbh & Co Kg | Handbetaetigter hahn |
DE29519463U1 (de) * | 1995-12-08 | 1996-02-01 | Asconti Andre Diving Equipment | Vorsatzventil |
-
1997
- 1997-01-17 DE DE1997102819 patent/DE19702819A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE443994C (de) * | 1924-04-06 | 1927-05-13 | Hanseatische Appbau Ges Vorm L | Ventilanordnung fuer Atmungsgeraete mit verdichteten Gasen |
US3701363A (en) * | 1970-12-02 | 1972-10-31 | Manfred Schuler | Scuba valve |
FR2670266A1 (fr) * | 1990-12-11 | 1992-06-12 | Guignier Daniel | Robinetterie verticale compacte 300 bars destinee aux bouteilles d'air comprime en materiau composite a double ogive - robinetterie ultra-compacte. |
DE4230233A1 (de) * | 1991-10-09 | 1993-04-15 | Muetzler Gmbh & Co Kg | Handbetaetigter hahn |
DE29519463U1 (de) * | 1995-12-08 | 1996-02-01 | Asconti Andre Diving Equipment | Vorsatzventil |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-B.: Bartmann, H., "Taucher-Handbuch", 1. Aufl.,Landsberg/Lech 1989 + 8. Erg.-Lfg. 4/93, ecomed verlagsgesellschaft bmH, S. 14,15,58,59 * |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1515071A2 (de) * | 2003-09-10 | 2005-03-16 | Seemann Sub GmbH & Co. KG | Absperrventil für einen ortsbeweglichen Druckgasbehälter, insbesondere für eine Pressluftflasche für den Taucheinsatz |
EP1515071A3 (de) * | 2003-09-10 | 2005-12-07 | Seemann Sub GmbH & Co. KG | Absperrventil für einen ortsbeweglichen Druckgasbehälter, insbesondere für eine Pressluftflasche für den Taucheinsatz |
US7134446B2 (en) | 2003-09-10 | 2006-11-14 | Seemann Sub Gmbh & Co. Kg | Stop valve for a portable pressurized-gas container, in particular for a compressed-air bottle for diving applications |
DE102005025007B4 (de) * | 2005-06-01 | 2008-05-21 | Fa. Franz J. Dederich | Anordnung mit einem Atemgasbehälter und einem Absperrventil |
DE102007049241A1 (de) | 2007-10-12 | 2009-04-16 | Brandner Gmbh | Steuervorrichtung für eine Druckstufe |
FR3010695A1 (fr) * | 2013-09-19 | 2015-03-20 | Beuchat Internat | Dispositif d'alimentation en gaz respirable pour la plongee sous-marine. |
WO2017088944A1 (de) * | 2015-11-24 | 2017-06-01 | Daimler Ag | Tankventil |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60105488T2 (de) | Kugelventil | |
EP0788591B1 (de) | Anschlusssystem für eine druckgasflasche | |
DE4334182A1 (de) | Absperrvorrichtung, insbesondere Ventil | |
DE10110713C2 (de) | Handpumpe mit automatischer und Handaufpumpfunktion | |
WO2005111478A1 (de) | Kupplung für eine druckgasflasche | |
DE19702819A1 (de) | Flaschendoppelventil für Drucklufttauchgeräte | |
DE102004052631A1 (de) | Anschlussorgan zur Abgabe der Flüssigkeit aus einem Tank bzw. Behälter | |
DE102004020013B3 (de) | Werkzeug zum Zerkleinern von Koks | |
DE4402396C2 (de) | Vorrichtung zum Betreiben einer Feuerlöscheinrichtung | |
DE4007274C2 (de) | ||
DE60116728T2 (de) | Sicherheitsvorrichtung für eine Rohrleitungsarmatur | |
EP3289279B1 (de) | Modulares gasentnahmesystem für druckgasflaschen | |
EP2330335A1 (de) | Sicherheitsvorrichtung für Druckluftflaschen | |
DE3306626C2 (de) | ||
DE60201895T2 (de) | Restdruckventil | |
DE7104085U (de) | Ventileinrichtung | |
DE19707334C1 (de) | Stoßfestes Ventil für Hochdruckflaschen | |
EP0990103B1 (de) | Füllanschluss für gasflaschenventile | |
DE911137C (de) | Verschluss-, Fuell- und Entnahmeventil fuer Fluessiggasflaschen | |
EP0788815B1 (de) | Druckhebel-Ventil für Dauerdruck-Feuerlöscher | |
CH672669A5 (en) | Gas safety valve for pressurised gas canisters - consists of housing with guide piece for pin, with piston | |
DE4007279C2 (de) | Anschlußvorrichtung für Einstutzen-Gaszähler | |
DE3507263A1 (de) | Unter behaelterdruck austauschbares sicherheitsventil | |
DE19603313C2 (de) | Gasflaschenarmatur zum Aufblasen von Ballons | |
DE339396C (de) | Hahn fuer Schweissbrenner |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |