DE19702819A1 - Flaschendoppelventil für Drucklufttauchgeräte - Google Patents

Flaschendoppelventil für Drucklufttauchgeräte

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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C11/00Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
    • B63C11/02Divers' equipment
    • B63C11/18Air supply
    • B63C11/22Air supply carried by diver
    • B63C11/2209First-stage regulators
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Flaschendoppelventil für Preßlufttauchgeräte.
Der wichtigste Ausrüstungsgegenstand für den Taucher ist das Preßluftgerät. Es ermöglicht ihm unbeschwert unter Wasser zu atmen und sich eine gewisse Zeit im zulässigen Tiefenbereich zu bewegen.
Das Preßlufttauchgerät besteht aus einer mit Preßluft gefüllten Flasche aus Stahl oder Aluminium und einem Atemregler. Die Aufgabe des Atemreglers ist es, die Luft, die sich unter Hochdruck in den Preßluftflaschen befindet, auf einen Druck zu reduzieren, der es ermöglicht, normal zu atmen. Häufig werden dabei zwei Stufen für die Druckminderung eingesetzt. Die erste Stufe ist mit dem Ventil der Druckluftflasche verbunden und reduziert den Hochdruck auf einen mittleren Druck, und die zweite Stufe, die sich am Mundstück befindet, reduziert den mittleren Druck auf den Umgebungsdruck.
Ein Atemregler liefert nur dann Luft, wenn diese durch Einatmen angefordert wird. Die aus Stahl oder Aluminium gefertigte Druckluftflasche ist so ausgelegt, daß sie dem sehr hohen Druck der hochkompremierten Luft widersteht. Technische Einzelheiten wie Fülldruck, Prüfdruck und Flaschenspezifikation sind in die Flasche eingeprägt. Die Flaschen werden mit Hilfe eines Kompressors gefüllt. Die Preßluftflaschen werden mit Flaschenventilen verschlossen. Durch Drehen der Handräder des Ventils ist es möglich, die Flasche zu öffnen oder zu schließen.
Ventile für Tauchflaschen haben einige Besonderheiten. So wird an der Unterseite des Ventils ein sogenanntes Wasserschutzrohr angebracht, das in das Innere der Flasche hineinragt. Dieses Wasserschutzrohr verhindert, daß Feuchtigkeit oder Fremdkörper in das Ventil gelangen, wenn die Flasche auf den Kopf gedreht wird. Es gibt Ventile, die einen oder mehrere Anschlüsse für Atemregler aufweisen. Beim Tauchen in Gewässern unter 10°C kann es passieren, daß der am Flaschenventil angebrachte Druckminderer als Teil des Atemreglers durch anwesendes Wasser bzw. Wasserdampf beim Entspannen der Druckluft vereist. Der Atemregler gerät außer Funktion. Der Taucher kann in lebensgefährliche Situationen geraten.
Um das zu vermeiden, sind Doppelflaschenventile bekannt geworden, die zwei Anschlüsse für je einen Druckminderer aufweisen. Bei diesen bekannten Flaschendoppelventilen sind die Anschlußöffnungen für die Druckminderer, als erste Stufe des Atemreglers, rechtwinklig, auf einer Ebene liegend, angeordnet. Ebenfalls rechtwinklig angeordnet und gegenüberliegend befinden sich Handräder für das Öffnen und Schließen des Ventils. Die Handräder sind rund geformt. Rechtwinklig und vertikal zur Ebene der Anordnung der Handräder und der Anschlußöffnungen für die Druckminderer geht der Stutzen für den Flaschenanschluß ab.
Sollte bei diesem Doppelventil ein in Benutzung befindlicher Druckminderer vereisen, ist es möglich durch Verschließen der Druckluftflasche mittels des Handrades und öffnen der Druckluftflasche mittels des zweiten Handrades über den zweiten Druckminderer weiterzuatmen. Dazu ist es allerdings erforderlich, daß von jedem Druckminderer der ersten Stufe des Atemreglers entsprechende Druckleitungen bis zur zweiten Stufe des Atemreglers, dem Mundstückautomaten, geführt werden. Von jedem Druckminderer des Doppelventiles der Druckluftflasche gehen damit jeweils zwei parallele Druckleitungen für den Mundstückautomaten und einem Ersatzmundstückautomaten ab. Der zweite am Doppelventil befindliche Druckminderer weist ebenfalls zwei Druckleitungen für den Mundstückautomaten und dem Ersatzmundstückautomaten auf. Zusätzlich werden von jedem Druckminderer ein Schlauch für den Flaschendruckanzeiger und ein sogenannter Inflatorschlauch abgeführt.
Aufgrund der rechtwinkligen Anordnung der Druckminderer am Doppelventil entsteht ein unübersichtliges Schlauchgewirr, das die Betätigung des Ventiles im Falle der Vereisung eines Druckminderers außerordentlich erschweren kann. Hinzu kommt, daß bei diesen Doppelventilen die Kraftübertragung vom Handrad mit kreisförmigen Querschnitt über die Oberspindel auf die Unterspindel des Ventileinsatzes über eine schraubendreherartige Ausbildung, die in eine entsprechende Schlitzausbildung der Unterspindel formschlüssig eingreift, erfolgt. Es hat sich gezeigt, daß diese Art der Kraftübertragung hinsichtlich ihrer Bruchfestigkeit anfällig ist, zumal insbesondere in Gefahrensituationen unter Wasser mit besonderer Kraft die Flaschenventile bedient werden.
Auch die Ausbildung der Handräder mit ihrem runden Querschnitt ist nachteilig für ein sicheres und festes Zufassen ohne abzurutschen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Doppelflaschenventil anzubieten, das eine Anordnung der zwei Druckminderer am Doppelventil ermöglicht, die das Entstehen eines Schlauchwirrwarres weitestgehend verhindert und eine sichere, wenig anfällige und dauerhafte Kraftübertragung beim Bewegen bzw. beim Öffnen und Schließen der Ventile auch in Gefahrensituationen sichert.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit einer veränderten Anordnung der Handräder und der Druckminderer. Die beiden Druckminderer und die beiden Handräder sind axial gegenüberliegend angeordnet. Dadurch ist es möglich, die Schlauchführung übersichtlicher zu gestalten und ein mögliches Verheddern zu verhindern.
Weiterhin erfolgt die Lösung der Aufgabe mit der Veränderung der Form der Handräder von der runden zur ovalen Form in Verbindung mit einem formschlüssigen Ineinandergreifen von Ober- und Unterspindel durch Schaffung eines Mehrkantloches in der Unterspindel und dem entsprechend geformten Gegenstück in der Oberspindel, so daß ein kraftvolles Drehen und Verschließen des Ventiles auch in Streßsituationen wie z. B. bei Vereisung eines Druckminderers unter Wasser möglich ist.
Ein Festigkeitsvergleich der Verbindung Oberspindel und Unterspindel hat ergeben, daß in der geschlitzten Ausführung mit der schraubendreherartigen Ausbildung der Oberspindel und der entsprechenden Schlitzsausbildung der Unterspindel auf der einen Seite und auf der anderen Seite eine sechskantartige Ausbildung der Oberspindel und eine entsprechende Sechskantlochausbildung der Unterspindel nur die Hälfte der Handkraft im Vergleich zu einer Sechskantausführung bis zum Bruch der Verbindung erforderlich ist.
Eine Stoßschutzkappe auf der dem Flaschenanschlußstut­ zen gegenüberliegenden Seite des Ventiles verhindert auf vorteilhafte Weise Beschädigungen beim Transport von Druckluftflaschen mit Ventilen. Die Stoßschutzkappe kann vorteilhafterweise gleichzeitig zur Kennzeichnung der Luftströmungsrichtungen innerhalb des Ventiles ge­ nutzt werden bzw. als Fläche für Prüfvermerke des Ven­ tiles verwendet werden.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles und einer Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung eines Flaschendoppel­ ventiles mit Wasserschutzrohr,
Fig. 2 eine Draufsicht des Doppelflaschenventiles mit Schutzring und Prüfplakette,
Fig. 3 ein Filtergehäuse mit Horizontalkanälen,
Fig. 4 eine Schlauchanordnung eines herkömmlichen Doppelflaschenventils,
Fig. 5 eine Schlauchanordnung eines erfindungsgemä­ ßen Doppelflaschenventiles,
Fig. 6 eine Draufsicht eines Handrades,
Fig. 7 eine Oberspindel und
Fig. 8 eine Unterspindel.
Fig. 1 zeigt in Schnittdarstellung ein erfindungsgemäßes Doppelflaschenventil mit einem separat dargestellten Wasserschutzrohr 11. Das Wasserschutzrohr 11 wird in eine Rohrbohrung 13 eines Flaschenanschlußstutzens 2 eingeschraubt.
Der Flaschenanschlußstutzen 2 wird dann mit einer Druckluftflasche 23 (Fig. 4 und 5) druckdicht verschraubt. Der Flaschenanschlußstutzen 2 ist Teil eines Ventilgehäuses 1. Das Ventilgehäuse 1 (Fig. 3) weist zwei axial gegenüberliegende Ventileinsatz­ bohrungen 10 auf. Rechtwinklig dazu sind, ebenfalls auf einer Achse liegend angeordnet, zwei Druckmindererbohrungen 12 vorgesehen. Sowohl die Druckmindererbohrungen 12 als auch die Ventileinsatzbohrungen 10 sind in etwa auf einer Ebene angeordnet. Ein Vertikalkanal 7 stellt die Verbindung zwischen der Druckluftflasche 23 und dem Horizontalkanal 8 her. Der Horizontalkanal 8 führt in die beiden Ventileinsatzbohrungen 10. Jede Ventileinsatzbohrung 10 ist über einen Verbindungskanal 28 mit je einer der beiden Druckmindererbohrungen 12 verbunden. Durch Betätigung der Ventileinsätze 3 in den Ventileinsatzbohrungen 10 mittels eines Handrades 6 ist es möglich Druckluft in die Druckmindererbohrung 12 gelangen zu lassen. In der Druckmindererbohrung 12 befindet sich je ein Druckminderer 18 als erste Stufe des Atemreglers.
Der Druckminderer 18 des zweistufigen Atemreglers verschließt den Luftdurchlaß aus der Flasche automatisch, wenn sich im Druckbereich des Atemschlauchs 24 ein Druck von ca. 6 bis 14 Bar über den jeweiligen Umgebungsdruck aufgebaut hat.
Der Atemschlauch 24 mündet in einen Mundstückautomaten 19 bzw. Ersatzmundstückautomaten 20 (Fig. 5 und 6) der zweiten Stufe des Atemregelers.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Doppelflaschenventiles mit einem Schutzring 9 und einer Prüfplakette 14. Der Schutzring 9 dient dem Schutz des Ventiles bei Transport und Lagerung der Druckflasche 23. Auf dem Schutzring 9 sind Richtungspfeile 30 angebracht, die die jeweilige Luftströmungsrichtung angeben. Die mittig im Schutzring 9 angeordnete Prüfplakette 14 enthält Angaben zu den wichtigen Prüfterminen des Doppelflaschenventiles. Ein Stopfen 15 verschließt gegebenenfalls eine der beiden Druckmindererbohrungen 12.
In Fig. 4 ist ein an sich bekanntes Doppelflaschenventil mit den Möglichkeiten des Anschlusses zweier Atemregler gezeigt. Durch die rechtwinklige Anordnung der beiden Druckminderer 18 besteht die Möglichkeit des Verhedderns der Atemschläuche 24, Druckschläuche 29 und Inflatorschläuche 22.
In Fig. 5 ist die gleiche Anordnung der Atemregler unter Verwendung des erfindungsgemäßen Doppelflaschenventiles dargestellt. Die Gefahr eines Verhedderns der Schläuche ist hier weitestgehend ausgeschlossen.
In Fig. 6 ist der Querschnitt des Handrades 6 dargestellt. Die ovale Form des Handrades 6 ermöglicht ein sicheres Zufassen und Betätigen des Handrades 6 mit verringerter Abrutschgefahr.
In Fig. 7 ist eine erfindungsgemäße Oberspindel 5 dargestellt. Die Oberspindel 5 ist mit einem Sechskantstutzen 16 in einem Sechskantrohr 17 einer Unterspindel 4, die in Fig. 8 dargestellt ist, verbunden. Sowohl die Unterspindel 4 als auch die Oberspindel 5 sind Teile des Ventileinsatzes 3. Mit einer Dichtungsscheibe 31 sitzt die Unterspindel 4 unmittelbar auf der Mündung des Horizontalkanales 8 auf. Im Sechskantrohr 17 der Unterspindel 4 ist formschlüssig der Sechskantstutzen 16 der Oberspindel 5 eingepaßt. Die Oberspindel 5 ist mittels eines Oberspindelgewindes 26 in der Ventileinsatzbohrung 10 verschraubt. Der Handradstutzen 27 der Oberspindel 5 ist mit dem Handrad 6 verbunden. Durch Betätigung des Handrades 6 ist es möglich, durch Übertragung der Drehbewegung von der Oberspindel 5 auf die Unterspindel 4, die über ein Unterspindelgewinde 25 drehbar inaxialer Richtung bewegbar ist, die Mündung des Horizontalkanales 8 zu öffnen oder zu verschließen. Im Falle des Öffnens des Horizontalkanales 8 strömt die Luft über den Verbindungskanal 28 in den Druckminderer 18 und von dort in den Mundstückautomaten 19. Hier wird die druckgeminderte Luft entsprechend dem Atemrhythmus des Tauchers entnommen.
Im Falle des Vereisens eines Druckminderes 18 bei entsprechenden äußeren Temperaturbedingungen ist es möglich, durch Betätigung des zuständigen Handrades 6, die Luftzufuhr aus der Druckluftflasche zu verschließen und mittels des zweiten Handrades 6 den zweiten Druckminderer 18 zu aktivieren. Über den zweiten Atemschlauch 24 kann der Ersatzmundstückautomat 20 vom Taucher in Betrieb genommen werden. Desweiteren ist es möglich, über den Druckschlauch 29 die Flaschendruckanzeige 21 zu kontrollieren und auch gegebenenfalls den Inflatorschlauch 22 zu benutzen. Die verbesserte Festigkeit des Zugriffes zum Handrad 6 aufgrund der ovalen Querschnittsformgebung über die stabilere Verbindung zwischen Unter- und Oberspindel aufgrund des Vorsehens eines Sechskantes 16 und eines entsprechend geformten Sechskantrohres 17 ist eine deutliche verbesserte Sicherheit des Tauchenden gegeben.
Bezugszeichenliste
1
Ventilgehäuse
2
Flaschenanschlußstutzen
3
Ventileinsatz
4
Unterspindel
5
Oberspindel
6
Handrad
7
Vertikalkanal
8
Horizontalkanal
9
Schutzring
10
Ventileinsatzbohrung
11
Wasserschutzrohr
12
Druckmindererbohrung
13
Rohrbohrung
14
Prüfplakette
15
Stopfen
16
Sechskantstutzen
17
Sechskantrohr
18
Druckminderer
19
Mundstückautomat
20
Ersatzmundstückautomat
21
Flaschendruckanzeige
22
Inflatorschlauch
23
Druckluftflasche
24
Atemschlauch
25
Unterspindelgewinde
26
Oberspindelgewinde
27
Handradstutzen
28
Verbindungskanal
29
Druckschlauch
30
Richtungspfeil
31
Dichtungsscheibe

Claims (7)

1. Flaschendoppelventil für Drucklufttauchgeräte be­ stehend aus einem Ventilgehäuse (1), das mit einem Flaschenanschlußstutzen (2) , Luftdurchtrittskanä­ len, zwei Ventileinsatzbohrungen (10) sowie zwei Druckmindererbohrungen (12) versehen ist, und aus zwei mit je einem Handrad (6) versehene Ventilein­ sätze (3) dadurch gekennzeichnet,
daß eine Oberspindel (5) und eine Unterspindel (4) der Ventileinsätze (3) über eine Mehrkantbohrung und einem dort formschlüssig eingeführten Mehrkantstut­ zen lösbar miteinander verbunden sind,
daß zum einen die beiden Ventileinsatzbohrungen (10) mit den Ventileinsätzen (3) und zum anderen die beiden Druckmindererbohrungen (12) auf je einer Achse gegenüberliegend angeordnet sind und
daß dem Flaschenanschlußstutzen (2) gegenüberlie­ gend ein Schutzring (9) angebracht ist.
2. Flaschendoppelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzring (9) eine Prüfplakette (14) aufweist.
3. Flaschendoppelventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfplakette innerhalb des Schutzringes mittig angeordnet ist.
4. Flaschendoppelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrkantbohrung sowie der Mehrkantstutzen ein Sechskantrohr (17) beziehungsweise ein Sechskant­ stutzen (16) ist.
5. Flaschendoppelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Anordnung der beiden Ventileinsatzboh­ rungen (10) und der beiden Druckmindererbohrungen (12) rechtwinklig ausgebildet ist.
6. Flaschendoppelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Handräder (6) zur Betätigung der Ventileinsätze (3) im Querschnitt senkrecht zur Drehachse eine von der Kreisform abweichende Form aufweisen.
7. Flaschendoppelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Handräder (6) einen ovalen Querschnitt aufweisen.
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