DE19702617C2 - Vorrichtung zum Aufnehmen und Halten von Schreib- oder Markiergeräten - Google Patents

Vorrichtung zum Aufnehmen und Halten von Schreib- oder Markiergeräten

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DE19702617C2
DE19702617C2 DE1997102617 DE19702617A DE19702617C2 DE 19702617 C2 DE19702617 C2 DE 19702617C2 DE 1997102617 DE1997102617 DE 1997102617 DE 19702617 A DE19702617 A DE 19702617A DE 19702617 C2 DE19702617 C2 DE 19702617C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufnehmen und Halten von Schreib- oder Markiergeräten.
Unter "Schreib- oder Markiergeräten" im Sinne der vorliegenden Erfindung sind jegliche Art von Schreib-, Zeichen-, Mal-, Auftrags- oder Markierungsgeräten zu verstehen, die ein flüssiges Schreib- oder Markiermedium aufweisen. Mit "Aufnehmen und Halten" soll auch Aufbewahren und Anordnen, beispielsweise an Schreibtafeln, Flipcharts oder Tageslicht-Projektoren, zu verstehen sein.
Derartige Vorrichtungen sind prinzipiell bekannt.
So gibt es im Handel seit langem Halter für Schreibgeräte, deren Träger an Tafeln angebracht werden können und die zur Aufnahme von mehreren, häufig vier bis sechs, Schreibgeräten geeignet sind. Derartige Vorrichtungen werden in der DE-GM 72 06 050 und US-PS 2 957 270 gezeigt und beschrieben. Nachteilig hierbei ist es bei diesen, auch als "Arbeitsständer" bezeichenbaren Haltern, dass die Stifte austrocknen können, wenn sie beispielsweise nicht immer wieder ordnungsgemäß mit der zugehörigen Kappe verschlossen werden.
Darüber hinaus sind z. B. auch DE-AS 15 11 474, DE-OS 20 37 665, US-PS 3 862 683 und DE-GM 19 69 527 Halter bzw. Ständer für Röhrchenschreiberspitzen bekannt, bei denen das Unterteil mit einem wassergetränkten Schwamm ausgestattet ist. Dieser nasse Schwamm soll das Eintrocknen der Tusche in den Schreibspitzen verhindern. Zudem können bei einigen Ausführungen auch die Verschlusskappen der Zeichenspitzen in speziellen Aufnahmen abgelegt werden.
Wenn hierbei auch bereits in bestimmten Grenzen die Funktionsbereitschaft der eingesetzten Zeichenspitzen sichergestellt wird, so ist ein derartiger Halter doch spätestens dann wirkungslos, wenn die Schreibspitze nicht ordnungsgemäß eingesetzt wird, wenn keine Verdunstungsflüssigkeit mehr vorhanden ist, oder wenn das Schreibmedium in der Spitze bzw. im Schreibgerät zur Neige geht bzw. endgültig verbraucht ist.
Weiter sind aus der WO 94/25293 A1 und DE 44 10 919 A1 Nachfüllstationen für Schreibgeräte bekannt.
Derartige Einzelnachfüllstationen sind nur zur Bereitstellung auf Arbeitsflächen von Schreibtischen gedacht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, diese Nachteile zu vermeiden bzw. abzustellen und insbesondere eine Vorrichtung zum Aufnehmen von Schreib-, Zeichen-, Mal-, Auftrags- oder Markiergeräte zu schaffen, in der diese variabel an Arbeitsflächen aufbewahrt werden können und die deren langzeitige Funktionsbereitschaft ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind in den weiteren Ansprüchen umfasst.
Grundsätzlich soll somit gleichzeitig beim "Parken", d. h., beim Aufnehmen und Halten, auch das Nachfüllen der Schreib- oder Markiergeräte ermöglicht und dadurch deren ständige Funktionsbereitschaft sicherstellt werden.
Ein Ausführungsbeispiel wird anhand der Zeichnungen nachfolgend näher erläutert.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht einer vorschlagsgemäßen Vorrichtung aus zwei Modulkörpern,
Fig. 2 ein Modul einer weiteren Vorrichtung,
Fig. 3 ein weiteres Modul,
Fig. 4 ein Modul im Schnitt und
Fig. 5 eine Wandtafel mit angebrachter Vorrichtung
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung 1 zum Aufnehmen und Halten von Schreib- oder Markiergeräten 2, bzw. von Schreib-, Zeichen-, Mal-, Auftrags- oder Markierungsgeräten aller Art 21, 22, 23, 24 ist insbesondere zu deren Halten und Aufbewahren an Arbeitsflächen 5, wie z. B. an Tafeln, Flipcharts oder Tageslicht-Projektoren, oder auch auf Schreibtischen vorgesehen. Sie besteht aus zwei - als Modulkörper gestalteten - zusammengesetzten Trägern 10, 10', die mittels einem in einer Kupplungsnut 42 lösbar befestigten Kupplungsansatz 43 formschlüssig miteinander verbunden sind. Die Träger 10, 10' sind insgesamt mit vier gleichen Aufnahmeöffnungen 15, zum Aufnehmen von vier Tintenbehältern 3, 3', 3" für vier Schreib- oder Markiergeräten 2 bzw. 21, 22, 23 und 24 versehen.
Hierbei sind die Aufnahmeöffnungen 15 mit jeweils einem Tintenbehälter 3, 3', 3" lösbar verbunden.
Alternativ können die Tintenbehälter aber auch direkt an den Trägern 10, 10' bzw. an dessen Deckfläche 13, angeformt ausgebildet sein.
Die Träger 10, 10' sind U-förmig geformt und bestehen somit im wesentlichen aus einem Boden 11, einer Rückwand 12 und einer Deckfläche 13, die mit den durch einen Steg 17 getrennten Aufnahmeöffnungen 15 versehen ist, während die Stirnseite 14 im wesentlichen durchgehend offen ist, zum lösbaren Einsetzen der mit ggf. unterschiedlichen Tinten 35, 35', 35" gefüllten Tintenbehälter 3, 3', 3".
Diese Vorrichtung 1 eignet sich somit zur Verwendung sowohl als Aufnahme und Halter für die Schreib- oder Markiergeräte 2, 21, 22, 23, 24, als auch als deren Nachfüllstation.
Die Nachfüllflaschen sind damit gleichzeitig auch an dem Ort vorhanden, an dem Sie jeweils benötigt werden.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn der bzw. die Tintenbehälter 3, 3', 3" lösbar in der bzw. den Aufnahmeöffnung(en) 15 angeordnet ist bzw. sind, da dann auch die Tintenbehälter 3, 3', 3" leicht ausgetauscht werden können, wenn sie leer sind oder wenn Behälter mit anderen Tinten oder für andere Schreib- oder Markiergeräte erforderlich sind.
Zweckmäßig und sinnvoll ist es grundsätzlich, dass der bzw. die Tintenbehälter 3, 3', 3" mit einer Tinte 35, 35', 35" gefüllt ist bzw. sind, die der Tinte des jeweils einzusetzenden Schreib- oder Markiergerätes 2, 21, 22, 23, 24 entspricht.
Fig. 2 und Fig. 3 zeigen als Vorrichtung 1 ein mit einer Kupplungsnut 42 und mit einem Kupplungsansatz 43 versehenes Modul eines Trägers 10 mit zwei Aufnahmeöffnungen 15, in die zwei Tintenbehälter 3 und 3' eingesetzt sind. In die Einstecköffnung 32 des offenen Tintenbehälters 3' gem. Fig. 3 ist in Fig. 2 ein Schreibgerät 21 eingesteckt und die Verschlusskappe 36 ist quergerichtet in den in Fig. 3 ersichtlichen Haltemitteln 18 und 18' befestigt.
Die Deckfläche 13 weist - eine Durchbrechung bildende - Engstellen 16 und 16' auf, durch die von der Stirnseite 14 her die Tintenbehälter 3, 3' in die durch den Steg 17 getrennten Aufnahmeöffnungen 15 eingeschoben werden. Zudem ist die Deckfläche 13 (gemäß Fig. 2) mit einer Ablage 44 bzw. (gem. Fig. 3) mit Bohrungen 45 versehen, zur zusätzlichen Aufnahme weiterer, nicht zu befüllender Schreibgeräte oder von Geräteteilen.
Am Boden 11 (bei Fig. 2) bzw. an der Rückwand 12 (gem. Fig. 3) sind Haltewinkel 41, 41' bzw. Klammern zum Befestigen der Vorrichtung 1 an einem anderen Gegenstand angebracht.
Die Träger 10, 10' sollen jeweils mehrere Aufnahmeöffnungen 15 bzw. mehrere - vorzugsweise mindestens zwei je Modulkörper - Tintenbehälter 3, 3', 3" aufweisen, wobei zweckmäßigerweise jeder Tintenbehälter 3, 3', 3" eine andere, in der Regel eine jeweils anders gefärbte, Tinte 35, 35', 35" enthält.
Besonders vorteilhaft ist es - wie hier dargestellt - wenn jeder Träger 10, 10' als Modulkörper mit jeweils mindestens zwei Aufnahmeöffnungen 15 bzw. mit jeweils mindestens zwei Tintenbehältern 3, 3' ausgebildet ist und als Verbindungs- oder Kopplungselemente jeweils mindestens eine Kupplungsnut 42 und einen hierzu komplementären Kupplungsansatz 43 aufweist. Hierdurch lassen sich beliebig große Gesamtvorrichtungen erstellen, wenn z. B. die Kupplungsnut 42 eines ersten Trägers 10 mit dem zugehörigen Kupplungsansatz 43 eines weiteren Trägers 10' verbunden wird und formschlüssig ineinander greift usw., wie ansatzweise in Fig. 1 gezeigt.
Wenn der Träger 10, 10' als Aufstell- und/oder Befestigungsteil - vorzugsweise U-förmig - ausgebildet ist und einen Haltewinkel 41, 41', ggf. eine Klammer oder einen sonstigen Befestigungskörper aufweist, zur vorzugsweise abgewinkelten Anbringung der Vorrichtung an einer Arbeitsfläche 5 bzw. an einer Tafel, an einem Projektionsgerät und/oder an sonstigen Anlagen oder Geräten oder zum Abstellen auf einem Schreibtisch oder auf einem sonstigen Arbeitsplatz, dann ist die Vorrichtung universell und optimal einsetzbar.
Alternativ kann der Träger 10, 10' aber auch ein flacher Befestigungskörper sein, zur vorzugsweise senkrechten Anbringung oder Abstellung der Vorrichtung an oder auf einem Schreib- oder Arbeitstisch.
Der Träger 10, 10' kann auch insgesamt als Klammer oder Zwinge ausgebildet sein oder derartige Befestigungsmittel zusätzlich aufweisen, zur Befestigung der Vorrichtung 1 bzw. der Tintenbehälter 3, 3', 3" und/oder zur sicheren Anbringung an einer Arbeitsfläche 5, wie einer Tafel oder an einer sonstigen Vorrichtung.
Jeder Tintenbehälter 3, 3', 3" ist zweckmäßigerweise mit einer Verschlusskappe 36 versehen, damit sowohl einzeln als auch insgesamt ein sicherer Transport der Vorrichtung und/oder der einzelnen Behälter möglich ist.
Zur noch besseren Sicherung kann jeder Tintenbehälter 3, 3', 3" auch noch mit einem selbsttätigen Verschlusselement versehen sein.
Zur Aufbewahrung der Verschlusskappen 36 des jeweiligen Tintenbehälters 3, 3', 3" und/oder der Kappen des eingesetzten Schreib- oder Markiergerätes 2, 21, 22, 23, 24 soll der Träger 10, 10' zusätzliche Haltemittel 18, 18' für die zugehörige Verschlusskappe 36 und/oder für die Kappe des einzusetzenden Schreibgerätes 2, 21, 22, 23, 24 aufweisen. Diese zusätzlichen Haltemittel 18, 18' am Träger 10, 10' sollen bevorzugt derart gestaltet und bemessen sein, dass die zugehörige Verschlusskappe 36 und/oder die Kappe des einzusetzenden Schreibgerätes 2, 21, 22, 23, 24 unter Federspannung gehalten wird bzw. werden.
Zur sicheren Befestigung und zum dennoch leichten Auswechseln der Tintenbehälter 3, 3', 3", können die Aufnahmeöffnungen 15 vorteilhaft zwischen zwei Engstellen 16, 16' angeordnete Durchbrechungen aufweisen, die zusammen mit der Aufnahmeöffnung 15 derart gestaltet und bemessen sind, dass der jeweils zugehörige Tintenbehälter 3, 3', 3" unter Federspannung eingeschoben und gehalten wird.
Zur Transportsicherung sollen zudem die Aufnahmeöffnungen 15 und die zwischen den Engstellen 16, 16' angeordneten Durchbrechungen in Bezug auf den jeweils zugehörigen Tintenbehälter 3, 3', 3", besonders hinsichtlich ihrer Durchmesser und der sonstigen Abmessungen, derart gestaltet und bemessen sein, dass der jeweils eingesetzte Tintenbehälter 3, 3', 3", in mit der Verschlusskappe 36 verschlossenem Zustand, sicher in der Aufnahmeöffnung 15 gehalten wird und nicht aus dieser entnommen werden kann. Hierbei soll der Deckel auch in eingesetztem Zustand des Tintenbehälter 3, 3', 3" - wenn diese als Nachfüllflaschen in dem Träger 10, 10' untergebracht sind - aufgeschraubt sein.
Wenn der Träger 10, 10' zusätzliche Ablagen 44 oder Aufnahmen 45 als Haltemittel aufweist, dann ist er auch zur sicheren Halterung von solchen Schreibgeräten geeignet, die bereits gefüllt sind oder die aus anderen Gründen keiner Nachfüllung bedürfen.
In Fig. 4 ist ein Modul im Schnitt dargestellt, wobei in die Einstecköffnung 32 der Vorrichtung 1 ein Schreibgerät 2 eingesetzt ist, dessen Schreibspitze auf einem von einer Feder 34 axial bewegten Saugdocht 33 aufsitzt, der so gestaltet ist, dass er stets mit der im Gehäuse 31 enthaltenen Tinte 35" in Verbindung steht, um allzeit eine kapillare Wirkverbindung zwischen der Tinte 35" und dem Schreibgerät 2 aufrecht zu erhalten.
Der im wesentlichen aus dem Boden 11, der Rückwand 12 und der Deckfläche 13 gebildete U-förmige Träger 10, hält den von der Stirnseite 14 her zwischen den Engstellen 16 und 16' in die Aufnahmeöffnung 15 eingeschobenen Tintenbehälter 3 federnd geklemmt fest.
Zur Handhabung der Vorrichtung und insbesondere zum Nachfüllen, soll die Schreibspitze oder ein anderes Nachfüllorgan des Schreibgerätes 2, 21, 22, 23, 24 nach dessen Einsetzen in den jeweiligen Tintenbehälter 3, 3', 3" in kapillarer Wirkverbindung mit der Tinte 35, 35', 35" im Tintenbehälter 3, 3', 3" stehen und eine ständige bzw. automatische Nachfüllung des Schreibgerätes 2, 21, 22, 23, 24 bzw. dessen Speichers bewirken.
Von Vorteil ist es auch, wenn jeder Tintenbehälter 3, 3', 3" mindestens eine saugfähige Einlage aufweist und wenn diese Einlage bei eingesetztem Schreibgerät 2, 21, 22, 23, 24 mit dessen Schreibspitze bzw. mit einem sonstigen Nachfüllorgan in Kontakt steht, um hierdurch die kapillare Wirkverbindung mit der Tinte zu gewährleisten.
Zur stabilen Aufnahme und Halterung des jeweils einzusetzenden Schreib- oder Markiergerätes 2, 21, 22, 23, 24, soll jeder Tintenbehälter 3, 3', 3" eine derart geformte und angeordnete Einstecköffnung 32 aufweisen, dass hierin das jeweilige Schreib- oder Markiergerät sicher gehalten wird.
Die Einstecköffnungen 32 jedes Tintenbehälters 3, 3', 3" sollen vorzugsweise derart bemessen und gestaltet sein, dass sogenannte "Whiteboard-Marker" 21, "Flipchart-Marker" 22, "Highlighter" 23 und/oder Overhead-Projektionsschreiber 24 eingesetzt werden können, wobei bevorzugt für jeden Gerätetyp gesonderte Tintenbehälter vorgesehen sein sollten.
Wenn die Einstecköffnung 32 derart geformt und bemessen ist, dass hierdurch das Einstecken des Schreib- oder Markiergerätes 2, 21, 22, 23, 24 stets nur mit nach unten gerichteter Schreibspitze möglich ist, dann wird sichergestellt, dass die Befüllung des Tintenspeichers über die Schreibspitze zwangsläufig erfolgt. Außerdem bleibt dann auch bei verbrauchter Nachfülltinte im Tintenbehälter die Funktionsbereitschaft des Schreib- oder Markiergerätes länger erhalten, da sich die Resttinte des Tintenspeichers im Schreibgerät in der Schreibspitze sammelt.
Fig. 5 zeigt nochmals eine vorschlagsgemäße Vorrichtung 1 an einer als Arbeitsfläche 5 dargestellten Tafel, die eine zusätzliche Aufnahmeschale 51 aufweist, zum Halten weiterer Schreibgeräte oder auch zum Befestigen zusätzlicher Vorrichtungen 1 z. B. mittels am Boden 11 angebrachter Klammern oder Haltewinkel gemäß Fig. 2.
Das dargestellte Doppelmodul aus den Trägern 10 und 10' ist mit unterschiedlichen Schreibgeräten 2, wie beispielsweise mit Markern 21 und 22, mit einem Highlighter 23 und mit einem Projektionsschreiber 24 bestückt, insbesondere, um die Vielfältigkeit der Kombinations- und Gestaltungsmöglichkeiten darzustellen.
In der Praxis werden vorzugsweise meist gleichartige Schreib- oder Markierungsgeräte 2 in jeweils einer Vorrichtung 1 zusammengefasst sein.
Das Grundprinzip der vorgeschlagenen Vorrichtung ist somit darin zu sehen, dass der oder die Tintenbehälter 3, 3', 3" als Nachfüllflasche(n) in den jeweils als Halterung dienenden Träger 10, 10' geklemmt wird bzw. werden und dass das oder die Schreib- oder Markiergerät(e) 2, 21, 22, 23, 24 in die Nachfüllflasche bzw. in die Einstecköffnung 32 des jeweiligen Tintenbehälters 3, 3', 3" geklemmt wird, so dass eine Benutzung der Nachfüllflaschen als Arbeitsständer erfolgt.
Hierbei können mehrere Halterungen aneinander gereiht werden. Da das Schreib- oder Markiergerät 2, 21, 22, 23, 24 vorzugsweise mit der Spitze nach unten in dem Tintenbehälter 3, 3', 3" angeordnet ist und ständig mit der Schreibflüssigkeit in Berührung steht, bestehen auch keinerlei Anschreibschwierigkeiten.
Die Träger 10, 10' können auch mittels doppelseitigem Klebeband an der vorgesehenen Arbeitsfläche befestigt werden.
Positionen
1
Haltevorrichtung
10
,
10
' Träger
11
Boden
12
Rückwand
13
Deckfläche
14
Stirnseite
15
Aufnahmeöffnung
16
,
16
' Engstelle
17
Steg
18
,
18
' Haltemittel
2
Schreibgerät
21
Marker
1
22
Marker
2
23
Highlighter
24
Projektions- Schreiber
3
,
3
',
3
" Tintenbehälter
31
Gehäuse
32
Einstecköffnung
33
Saugdocht
34
Feder
35
,
35
',
35
" Tinte
36
Verschlußkappe
4
Befestigungsmittel
Behälterbefestigung
Trägerbefestigung
41
,
41
' Haltewinkel, Klammer
42
Kupplungsnut
43
Kupplungsansatz
44
Ablage(n)
45
Bohrung(en)
5
Arbeitsflächen
Tafel
Flipchart
Projektor
Schreibtisch
Arbeitsplatte
51
Aufnahmeschale

Claims (18)

1. Vorrichtung zum Aufnehmen von Schreib-, Zeichen-, Mal-, Auftrags- oder Markierungsgeräten (2, 21, 22, 23, 24) aller Art, zum Halten und Aufbewahren an Arbeitsflächen (5), wie Tafeln, Flipcharts oder Tageslicht- Projektoren, bestehend aus mindestens einem Träger (10, 10') und mindestens einem Tintenbehälter (3, 3', 3") für freie Tinte, wobei jeder Tintenbehälter (3, 3', 3") austauschbar in eine jeweilige Aufnahmeöffnung (15) des Trägers (10, 10') einsetzbar ist, wobei die jeweiligen Schreibgeräte (2, 21, 22, 23, 24) in Einstecköffnungen (32) der Tintenbehälter (3, 3', 3") einsetzbar sind und hierin lösbar gehalten werden und wobei jeder Tintenbehälter (3, 3', 3") als Nachfüllstation ausgebildet und mit einer Tinte gefüllt ist, die der Tinte des jeweils hierin einzusetzenden Schreibgerätes (2, 21, 22, 23, 24) entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Schreibspitze oder ein anderes Nachfüllorgan des Schreibgerätes (2, 21, 22, 23, 24) nach dessen Einsetzen in den jeweiligen Tintenbehälter (3, 3', 3") in kapillarer Wirkverbindung mit der Tinte (35, 35', 35") im Tintenbehälter (3, 3', 3") steht
und dass dadurch eine ständige bzw. automatische Nachfüllung des Schreibgerätes (2, 21, 22, 23, 24) bzw. dessen Speichers erfolgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Tintenbehälter (3, 3', 3") mindestens einen Saugdocht (33) oder eine sonstige saugfähige Einlage aufweist der bzw. die bei eingesetztem Schreibgerät (2, 21, 22, 23, 24) mit dessen Schreibspitze bzw. sonstigem Nachfüllorgan in kapillarem Kontakt steht.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass jeder Tintenbehälter (3, 3', 3") eine derart geformte und angeordnete Einstecköffnung (32) aufweist,
dass hierin das Schreibgerät (2, 21, 22, 23, 24) sicher gehalten wird.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass der Träger (10, 10') mehrere Aufnahmeöffnungen (15) bzw. mehrere Tintenbehälter (3, 3', 3") aufweist
und dass jeder Tintenbehälter (3, 3', 3") eine andere, vorzugsweise eine anders gefärbte, Tinte (35, 35', 35") enthält.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (10, 10') als Modulkörper mit jeweils mindestens zwei Aufnahmeöffnungen (15) bzw. mit jeweils mindestens zwei Tintenbehältern (3, 3', 3") ausgebildet ist und als Verbindungs- oder Kopplungselemente jeweils mindestens eine Kupplungsnut (42) und einen hierzu komplementären Kupplungsansatz (43) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (10, 10') als Aufstell- und/oder Befestigungsteil - vorzugsweise U-förmig - ausgebildet ist und einen Haltewinkel (41, 41'), eine Klammer oder einen sonstigen Befestigungskörper aufweist, zur vorzugsweise abgewinkelten Anbringung der Vorrichtung an einer Arbeitsfläche (5) bzw. an einer Tafel, an einem Projektionsgerät und/oder an sonstigen Anlagen oder Geräten.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (10, 10') ein flacher Befestigungskörper ist, zur vorzugsweise senkrechten Anbringung oder Abstellung der Vorrichtung an oder auf einem Schreib- oder Arbeitstisch.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (10, 10') eine Klammer oder Zwinge ist oder aufweist, zur Befestigung der Vorrichtung (1) bzw. der Tintenbehälter (3, 3', 3") und/oder zur sicheren Anbringung an einer Arbeitsfläche (5) wie einer Tafel oder an einer sonstigen Vorrichtung.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Tintenbehälter (3, 3', 3") mit einer Verschlusskappe (36) versehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Tintenbehälter (3) mit einem selbsttätigen Verschlusselement versehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (10, 10') zusätzliche Haltemittel (18, 18') für die zugehörige Verschlusskappe (36) und/oder für die Kappe (25) des einzusetzenden Schreibgerätes (2) aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die zusätzliche(n) Haltemittel (18, 18') am Träger (10, 10') derart gestaltet und bemessen ist bzw. sind, dass die zugehörige Verschlusskappe (36) und/oder die Kappe (25) des einzusetzenden Schreibgerätes (2) unter Federspannung gehalten wird bzw. werden.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnungen (15) zwischen zwei Engstellen (16, 16') angeordnete Durchbrechungen aufweist, die derart gestaltet und bemessen sind, dass der jeweils zugehörige Tintenbehälter (3, 3', 3") unter Federspannung gehalten wird.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnungen (15) und die zwischen den Engstellen (16, 16') angeordneten Durchbrechungen in Bezug auf den jeweils zugehörigen Tintenbehälter (3, 3', 3") derart gestaltet und bemessen sind, dass der jeweils zugehörige Tintenbehälter (3, 3', 3") in mit der Verschlusskappe (36) verschlossenem Zustand sicher gehalten wird und nicht entnommen werden kann.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Einstecköffnungen (32) jedes Tintenbehälters (3, 3', 3") derart bemessen und gestaltet sind,
dass sogenannte "Whiteboard-Marker" (21), "Flipchart- Marker" (22), "Highlighter" (23) und/oder Overhead- Projektionsschreiber (24) eingesetzt werden können.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstecköffnung (32) derart geformt und bemessen ist, dass hierdurch das Einstecken des Schreib- oder Markiergerätes (2, 21, 22, 23, 24) stets nur mit nach unten gerichteter Schreibspitze möglich ist.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (10, 10') zusätzliche Ablagen (44) oder Aufnahmen (45) als Haltemittel aufweist, zur sicheren Halterung von Schreibgeräten, die bereits gefüllt sind oder die aus anderen Gründen keiner Nachfüllung bedürfen.
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