DE19702468A1 - Verfahren zum vollautomatischen Be- und Entladen von Transporteinheiten an insbesondere fahrenden Transportmitteln - Google Patents

Verfahren zum vollautomatischen Be- und Entladen von Transporteinheiten an insbesondere fahrenden Transportmitteln

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DE19702468A1
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Manfred Dipl Ing Luecking
Bernhard Boehmer
Burkhard Dipl Ing Mende
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ThyssenKrupp Foerdertechnik GmbH
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Krupp Foerdertechnik GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/22Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
    • B66C1/223Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks for containers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum vollautomati­ schen Be- und Entladen von Transporteinheiten, wie Wechselbe­ hälter, mit Kranen verladbare Sattelanhänger oder dergleichen an insbesondere fahrenden Transportmitteln, beispielsweise ei­ nem Zug, bei dem Greifarme beinhaltende Greifvorrichtungen mit mindestens einer Traverse derart zusammenwirken, daß die Greif­ arme aus einer in etwa horizontal verlaufenden Ruheposition in eine vertikale Betriebsstellung und nach dem Ladevorgang umge­ kehrt bewegt werden.
Der DE 43 38 543 A1 ist ein Verladegeschirr (Spreader) für die vollautomatische Handhabung unterschiedlicher Transporteinhei­ ten zu entnehmen mit einer in der Regel horizontal erstreckten, von einem Hubmittel bewegbaren Traverse mit ersten Greifvor­ richtungen zum Greifen einer ersten Transporteinheit, bei­ spielsweise eines Containers, in seinem oberen Bereich, wie an oberen Eckbeschlägen, mit zweiten Greifvorrichtungen zum Grei­ fen eines zweiten Transportmittels, wie eines kranverladbaren Sattelanhängers sowie mit in ihrer Greifposition von der Tra­ verse horizontal nach unten gerichteten Betriebsstellung in ei­ ne Ruheposition schwenkbaren, an ihren unteren Endbereichen zum Greifen der zweiten Transportmittel Greifklauen aufweisende zweite Arme. Bei diesen Spreadern werden die Greifarme paar­ weise nacheinander hoch in eine Ruheposition bzw. wieder herun­ ter in eine Betriebsstellung geschwenkt. Nachteilig ist hier festzustellen, daß dabei eine nicht unerhebliche Zeit in An­ spruch genommen wird, um die Greifarme nacheinander in die je­ weils benötigte Position zu schwenken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Greifarme des Verladegeschirrs in möglichst kurzer Zeit von der Ruheposition in die Betriebsstellung und umgekehrt zu führen, um die Verla­ dezeiten zu minimieren, was für den automatischen Umschlag am fahrenden Zug von entscheidender Bedeutung ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zu Greifarmpaaren zusammengefaßten Greifarme aus der Ruheposition von seitlich an der Traverse angebrachten Parkkonsolen angeho­ ben, geöffnet und dann gleichzeitig um ihre jeweilige, im Be­ reich der Traverse angeordnete Drehachse in ihre Betriebsstel­ lung geschwenkt sowie nach dem Be- oder Entladevorgang wieder aus dem geöffnetem Zustand gleichzeitig hochgeschwenkt und in der Ruheposition auf den Parkkonsolen abgelegt werden.
Diese Aufgabe wird alternativ dadurch gelöst, daß die zu Grei­ farmpaaren zusammengefaßten Greifarme aus der Ruheposition von seitlich an der Traverse angebrachten Parkkonsolen angehoben, geöffnet und dann geringfügig zeitversetzt um ihre jeweilige, im Bereich der Traverse angeordnete Drehachse in ihre Betriebs­ stellung geschwenkt sowie nach dem Be- oder Entladevorgang wie­ der aus dem geöffneten Zustand gleichzeitig oder geringfügig zeitversetzt hochgeschwenkt und in der Ruheposition auf den Parkkonsolen abgelegt werden.
Gegenüber dem Stand der Technik wird durch das erfindungsgemäße sowie das alternative Verfahren eine nicht unerhebliche Zeiter­ sparnis bei der Schwenkbewegung der vorzugsweise zu Greifarm­ paaren zusammengefaßten Greifarme von der einen in die andere Position erreicht. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn das Aufnehmen und das Absetzen der Transporteinheiten bei sich bewegenden Transportmitteln, wie beispielsweise Zügen, in kürzester Zeit gewährleistet werden muß.
Vorzugsweise erfolgt die Schwenkbewegung der Greifarmpaare syn­ chron aufeinander zu, unabhängig davon, ob eines der Greifarm­ paare nun einen größeren Schwenkwinkel als ein anderes Greif­ armpaar zurücklegen muß. Der Antrieb der Greifarmpaare kann in diesem Fall durch Drehantriebe oder durch Hydraulikzylinder er­ folgen.
Einem weiteren Gedanken der Erfindung gemäß erfolgt die Schwenkbewegung der Greifarmpaare gleichsinnig, d. h. in die gleiche Richtung. Damit ist der Vorteil verbunden, daß unter Umständen lediglich ein Antriebselement zur Betätigung sämtli­ cher Greifarmpaare zur Anwendung gelangen kann. Diese Alterna­ tive hat aber auch den Vorteil, daß im automatischen Entladebe­ trieb zwei Verladegeschirre im Pärchenbetrieb dicht hinterein­ ander positioniert arbeiten können, wenn jeweils die dem ande­ ren Verladegeschirr zugewandten Schwenkarmpaare in Richtung Traversenmitte hochgeschwenkt werden und die jeweils anderen Schwenkarmpaare nach außen. Als Antriebe sowohl der nach außen schwenkenden Greifarmpaare als auch der nach innen schwenkenden Greifarmpaare können wahlweise Drehantriebe und/oder Hydrau­ likzylinder verwendet werden.
Bei dem Einsatz von zwei Verladegeschirren in einer Kranbahn kann es aber von Vorteil sein, jedes Schwenkarmpaar mit je ei­ nem Drehantrieb und einem Hydraulikzylinder auszustatten, damit bei einem eventuellen Ausfall eines Verladegeschirrs dieses am Ende der Kranbahn außer Betrieb genommen und das andere trotz­ dem bis in die Endpositionen gebracht werden kann.
Eine besonders einfache Weiterbildung der Erfindung besteht darin, die Greifarmpaare gleichzeitig mit nur einem gemeinsamen Antrieb nach außen zu schwenken, da damit eine sehr einfache Konstruktion möglich ist. Diese Verfahrensweise hat aber den Nachteil, daß es damit nicht möglich ist, bis dicht an die End­ positionen der Kranbahn zu fahren, wenn die Greifarmpaare in ihre Ruheposition hochgeklappt sind. Es ist auch nicht möglich, zwei Verladegeschirre hintereinander auf derselben Kranbahn zu betreiben. Im konkreten Einzelfall, in dem es auf niedrigste Kosten ankommt, können diese Nachteile jedoch möglicherweise in Kauf genommen werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren beinhaltet eine Reihe von alter­ nativen Möglichkeiten, die Greifarmpaare relativ zur Traverse in ihrer Parkposition zu positionieren.
Zum einen können die einzelnen Greifarme der Greifarmpaare mit vorgegebenem Abstand zueinander im wesentlichen übereinander geparkt werden, wobei die Greifarme eines Greifarmpaares etwa auf der Höhe der Traverse und die Greifarme eines weiteren Greifarmpaares oberhalb der Traverse angeordnet sind.
Alternativ besteht die Möglichkeit, daß die Greifarmpaare in ihrer Parkposition so angeordnet sind, daß die Greifarme der Greifarmpaare in die gleiche Richtung geschwenkt im gleichen Winkel zur Traverse liegen, wobei die Parkposition der Greifar­ me der Greifarmpaare etwa auf Höhe der Traverse vorgesehen sind, wobei sie teilweise im Bereich und teilweise außerhalb der Traverse verlaufen.
Eine weitere Alternative besteht darin, daß die Greifarme der Greifarmpaare in ihrer Parkposition voneinander wegweisend außerhalb der Traverse verlaufen.
Welche der genannten Alternativen zum Einsatz gelangt, ist von den örtlichen Gegebenheiten der Umschlaganlage abhängig. Weite­ re Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Erfindungsgegenstan­ des ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehö­ rigen Zeichnungen, in denen beispielhaft bevorzugte Ausfüh­ rungsformen dargestellt sind.
Fig. 1 Darstellung einer Traverse in mit in Parkposition befindlichen Greifarmen;
Fig. 2 Darstellung einer Traverse mit sich gegeneinander bewegenden Greifarmen kurz nach Verlassen oder vor Erreichen der Parkposition;
Fig. 3 Traverse mit in etwa parallel zueinander verlaufenden Greifarmen in ihrer Parkposition;
Fig. 4 Traverse mit voneinander wegweisenden Greifarmen in ihrer Parkposition;
Fig. 5 Draufsicht auf eine Traverse mit klappbaren Greifarmen in Parkposition;
Fig. 6 Draufsicht auf eine Traverse mit parallel verschiebbaren Greifarmen in ausgeparkter Position.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine in etwa rahmenartig ausgebilde­ te Traverse 1, die in ihrem oberen Bereich mit um Drehachsen 2, 3 schwenkbar vorgesehenen Greifarmen 4, 5 in Wirkverbindung steht. Die einzelnen Greifarme 4, 5 weisen im Bereich ihrer freien Enden 6, 7 Greifelemente in Form von Klauen 8, 9 auf.
Fig. 1 zeigt die Parkposition, wobei die Greifarme 4 etwa auf der Höhe der Traverse 1 auf Parkkonsolen 24 geparkt sind, wäh­ rend sich die Greifarme 5 oberhalb der Traverse 1 auf Parkkon­ solen 23 in ihrer Ruhestellung befinden. Die Antriebselemente sind in vereinfachter Form dargestellt und mit den Bezugszei­ chen 25 und 26 versehen.
Fig. 2 zeigt die Greifarme 4, 5 während der Schwenkbewegung, wobei zunächst einmal die Greifarme 4 aus ihrer Ruheposition in Richtung ihrer Betriebsstellung bewegt werden, während gering­ fügig zeitversetzt, nämlich kurz vor der gezeigten Position, auch die Greifarme 5 folgen. Im Hinblick darauf, daß die Greif­ arme 5 oberhalb der Greifarme 4 geparkt werden, ist der von diesen zurückzulegende Schwenkwinkel größer als der, den die Greifarme 4 zurücklegen müssen. Entsprechend diesem größeren Schwenkwinkel und dem etwas späteren Start ist die Geschwindig­ keit der Greifarme 5 größer als die der Greifarme 4, so daß beide Armpaare gleichzeitig die vertikale Betriebsstellung er­ reichen. Mit dem umgekehrten Bewegungsablauf werden die Greif­ arme 4, 5 aus der Betriebsstellung in ihre Ruheposition ge­ bracht.
Durch entsprechende Maßnahmen wie unterschiedliches Spreizen oder Verfahren der Greifarme 4, 5 können diese in einen solchen Abstand zueinander gebracht werden, daß die Bewegung der Greif­ arme 4, 5 aus ihrer Außerbetriebsstellung bzw. Ruheposition in die Betriebsstellung und umgekehrt auch gleichzeitig erfolgen, ohne daß es zu einer Kollision kommt.
Fig. 3 zeigt eine alternative Außerbetriebsstellung der Greif­ arme 4, 5, die durch das gleichzeitige Schwenken derselben in die gleiche Richtung erreicht wird. Die Greifarme 4, 5 sind analog zu den Fig. 1 und 2 oberhalb der Traverse 1 schwenk­ bar um die Drehachsen 2, 3 vorgesehen, wobei die Schwenkbewe­ gung der Greifarme 4, 5 in diesem Beispiel gleichsinnig, d. h. in die gleiche Richtung erfolgt. In ihrer Außerbetriebsstellung sind die Greifarme 4, 5 in etwa parallel zueinander verlaufend so angeordnet, daß die Greifarme 4 im Bereich der Traverse 1 und die Greifarme 5 im wesentlichen außerhalb der Traverse 1 vorgesehen sind. Auch hier sind die vereinfacht dargestellten Antriebselemente mit den Bezugszeichen 25 und 26 versehen.
Fig. 4 zeigt eine weitere Alternative der Ruheposition der Greifarme 4, 5 in Bezug auf die Traverse 1. Analog zu den Fig. 1 und 2 werden auch hier die Greifarme 4, 5 gleichzeitig um die Drehachsen 2, 3 von der hier dargestellten Außerbetriebs­ stellung in die nicht dargestellte Betriebsstellung und umge­ kehrt geschwenkt. Die Schwenkbewegung der Greifarme 4, 5 er­ folgt in diesem Beispiel nicht gleichsinnig, sondern derge­ stalt, daß die Greifarme 4, 5 zur Erlangung der Betriebsstel­ lung mittels der Antriebselemente 25, 26 aufeinander zuge­ schwenkt werden, während es im umgekehrten Fall ein von einan­ der wegschwenken ist.
Fig. 5 zeigt eine Traverse 10 in der Draufsicht, die in Wirk­ verbindung mit Greifarmen 11, 12, 13, 14 steht, wobei die Greifarme 11, 12 bzw. 13, 14, zu Greifarmpaaren zusammengefaßt, jeweils um die Drehachsen 15, 16 im Bereich der Traverse 10 von der Ruheposition in die Arbeitsstellung und umgekehrt ge­ schwenkt werden. Die Ruheposition der Greifarme 11, 12 ist hierbei auf den Parkkonsolen 24 unterhalb der Ruheposition der Greifarme 13, 14 (Parkkonsolen 23) vorgesehen, so daß sich ein Zustand einstellt, wie er etwa in den Fig. 1 und 2 darge­ stellt ist. Auch in diesem Beispiel können die Greifarme 11, 12 bzw. 13, 14 gleichzeitig aus ihrer Ruhestellung in ihre Be­ triebsstellung geführt werden, nachdem sie horizontal um die Achsen 22 gespreizt wurden. Die zum Bewegen der Greifarme 11 bis 14 notwendigen Hydraulikzylinder und/oder Schwenkantriebe sind der Übersichtlichkeit halber hier nicht dargestellt.
Fig. 6 zeigt eine alternative Verfahrensweise, bei welcher die Traverse 17 ebenfalls mit Greifarme 18, 19 bzw. 20, 21 beinhal­ tenden Greifarmpaaren zusammenwirkt. Bei diesem Verfahrensbei­ spiel können die Greifarme 20, 21 so weit auseinander gefahren werden, daß sie horizontal aneinander und an den Parkkonsolen 23, 24 vorbeischwenken können, so daß auch hier bei gleichzei­ tiger Betätigung der Schwenkarme 18, 19 bzw. 20, 21 eine Kolli­ sion ausgeschlossen ist. Die zum Bewegen der Greifarme 18 bis 21 notwendigen Hydraulikzylinder und/oder Schwenkantriebe sind auch hier nicht dargestellt.

Claims (8)

1. Verfahren zum vollautomatischen Be- und Entladen von Transporteinheiten, wie Wechselbehälter, mit Kranen verladbare Sattelanhänger oder dergleichen, an insbesondere fahrenden Transportmitteln, beispielsweise einem Zug, bei dem Greifarme beinhaltende Greifvorrichtungen mit mindestens einer Traverse derart zusammenwirken, daß die Greifarme aus einer in etwa ho­ rizontal verlaufenden Ruheposition in eine vertikale Betriebs­ stellung und nach dem Ladevorgang umgekehrt bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die zu Greifarmpaaren zusammengefaßten Greifarme (4, 5, 11 bis 14, 18 bis 21) aus der Ruheposition von seitlich an der Traverse (1, 10, 17) angebrachten Parkkonsolen (23, 24) angeho­ ben, geöffnet und dann gleichzeitig um ihre jeweilige, im Be­ reich der Traverse (1, 10, 17) angeordnete Drehachse (2, 3, 15, 16) in ihre Betriebsstellung geschwenkt sowie nach dem Be- oder Entladevorgang wieder aus dem geöffneten Zustand gleichzeitig hochgeschwenkt und in der Ruheposition auf den Parkkonsolen (23, 24) abgelegt werden.
2. Verfahren zum vollautomatischen Be- und Entladen von Transporteinheiten, wie Wechselbehälter, mit Kranen verladbare Sattelanhänger oder dergleichen, an insbesondere fahrenden Transportmitteln, beispielsweise einem Zug, bei dem Greifarme beinhaltende Greifvorrichtungen mit mindestens einer Traverse derart zusammenwirken, daß die Greifarme aus einer in etwa horizontal verlaufenden Ruheposition in eine vertikale Be­ triebsstellung und nach dem Ladevorgang umgekehrt bewegt wer­ den, dadurch gekennzeichnet, daß die zu Greifarmpaaren zusammengefaßten Greifarme (4, 5, 11 bis 14, 18 bis 21) aus der Ruheposition von seitlich an der Traverse (1, 10, 17) angebrachten Parkkonsolen (23, 24) angeho­ ben, geöffnet und dann geringfügig zeitversetzt um ihre jewei­ lige, im Bereich der Traverse (1, 10, 17) angeordnete Drehachse (2, 3, 15, 16) in ihre Betriebsstellung geschwenkt sowie nach dem Be- oder Entladevorgang wieder aus dem geöffneten Zustand gleichzeitig oder geringfügig zeitversetzt hochgeschwenkt und in der Ruheposition auf den Parkkonsolen (23, 24) abgelegt wer­ den.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifarme (4, 5, 11 bis 14, 18 bis 21) unterschiedlich weit geöffnet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung der Greifarmpaare im wesentlichen syn­ chron aufeinander zu erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung der Greifarmpaare gleichsinnig, d. h. in die gleiche Richtung erfolgt.
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, daß die Schwenkbewegung der Greifarmpaare synchron voneinander weg erfolgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifarme (11 bis 14) dadurch geöffnet und geschlossen werden, daß sie um ihre jeweiligen Achsen 22 horizontal ge­ klappt werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifarme (18 bis 21) dadurch geöffnet und geschlossen werden, daß sie parallel zu ihrer Ruhestellung verschoben wer­ den.
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