DE19702253A1 - Vorrichtung zum Trennen einer Materialmischung - Google Patents

Vorrichtung zum Trennen einer Materialmischung

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DE19702253A1
DE19702253A1 DE1997102253 DE19702253A DE19702253A1 DE 19702253 A1 DE19702253 A1 DE 19702253A1 DE 1997102253 DE1997102253 DE 1997102253 DE 19702253 A DE19702253 A DE 19702253A DE 19702253 A1 DE19702253 A1 DE 19702253A1
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DE1997102253
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Ines Huelsmann
Ingo Huelsmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B4/00Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents
    • B07B4/02Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B9/00Combinations of apparatus for screening or sifting or for separating solids from solids using gas currents; General arrangement of plant, e.g. flow sheets

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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen einer Materialmischung gemäß des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise in den deutschen Offenlegungsschriften 41 40 584 und 41 25 239 sowie der europäischen Patentanmeldung 03 03 034 beschrieben. Bei diesen Vorrichtungen wird die zu trennende Materialmischung mit unterschiedlichen spezifischen Gewichten und unterschiedlichen Größenfraktionen über eine Zuführeinrichtung, die entweder als Förderband, Schwingrinne oder eine Kombination dieser beiden Förderanlagen einer Sichteinrichtung zugeführt. Bei diesen bekannten Vorrichtungen wird das Material nach unterschiedlichem spezifischem Gewicht, jedoch nicht nach Größenfraktionen getrennt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf einfache Weise zusätzlich eine Trennung der Materialmischung nach unterschiedlichen Größenfraktionen in einem Durchlauf zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Infolge dieser Maßnahme wird vor dem Trennen der Materialmischung nach spezifischem Gewicht eine Sortierung nach den Größenfraktionen durch das zwischen der eigentlichen Zuführeinrichtung und der Sichteinrichtung angeordneten Sieb in einfachster Weise erreicht. Hierbei ist besonders vorteilhaft, wenn der letzte Teil der Zuführeinrichtung als Schwingförderer ausgebildet ist, und daß in dem Boden des Schwingförderers das Sieb angeordnet ist. Durch das Fördern des Materiales über das Sieb des Schwingförderers werden zwangsläufig beim Zuleiten des Materials zu der Sichteinrichtung, die das Material nach unterschiedlichem spezifischem Gewicht trennt, die größeren Fraktionen von den kleineren Teilen abgesiebt.
Um die kleinsten Anteile von der Mischung zu trennen, ist vorgesehen, daß unterhalb des ersten Siebes ein weiteres Sieb ebenfalls im Boden eines weiteren Schwingförderers angeordnet ist. Am Ende dieses Schwingförderers ist wiederum eine Sichteinrichtung zur Trennung der Materialmischung nach unterschiedlichem spezifischen Gewicht angeordnet.
Weitere Einzelheiten sind in den übrigen Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen:
Fig. 1 die Trennvorrichtung in perspektivischer Darstellung und in Prinzipdarstellung,
Fig. 2 die Trennvorrichtung in Seitenansicht, einem anderen Maßstab und in Prinzipdarstellung und
Fig. 3 die Trennvorrichtung in der Draufsicht gemäß Fig. 2.
Die Vorrichtung weist die Zuführvorrichtung 1, die Weiterleitungsvorrichtungen 2 auf, die beide als Schwingrinnen 3 und 4 ausgebildet sind. Unter den Ablaufenden 5 und 6 der beiden Schwingrinnen 3 und 4 ist jeweils eine Sichteinrichtung 7 bzw. 8 angeordnet, die aus einer in Pfeilrichtung 9 rotierend angetriebenen Trenntrommel 10 und ein Gebläse 11 bestehen. Das jeweilige Gebläse 11 bläst einen Luftstrom zwischen der Trenntrommel 10 und dem Ablaufende 5 bzw. 6 der Schwingrinnen 3 und 4 ein. In den Böden 12 und 13 der Schwingrinnen 3 und 4 sind jeweils Siebe 14 und 15 angeordnet. Das in der oberen Schwingrinne 3 angeordnete Sieb 14 weist eine größere Maschenweite als das in dem Boden 13 der unteren Schwingrinne 4 angeordnete Sieb 15 auf.
Desweiteren weist der untere Schwingförderer 4 eine kürzere Länge als der obere Schwingförderer 3 auf. Die Ablaufenden 5 und 6 der Schwingförderer 3 und 4 sind weisen eine um 30 bis 60°, vorzugsweise um 45° zur Förderrichtung 16 schräg angestellt. Die Drehachsen 17 der Trenntrommeln 10 sind ebenfalls um 30 bis 60, vorzugsweise 45° schräg zur Förderrichtung 16 der Schwingförderer 3 und 4 angestellt. Hierbei ist vorteilhaft, wenn die Drehachsen 17 der Trenntrommeln 10 parallel zu den Ablaufkanten 5 und 6 der Schwingförderer 3 und 4 ausgerichtet sind.
Die Funktionsweise der Trennvorrichtung ist folgende:
Über die als Förderband ausgebildete Zuführeinrichtung 1 wird die Materialmischung auf den oberen Schwingförderer 3 aufgegeben. Über das in dem Boden 12 angeordnete Sieb 14 werden die größeren Fraktionen abgesiebt und von dem oberen Schwingförderer 3 der Trenntrommel 10 der Sichteinrichtung 7 zugeleitet. Durch diese Sichteinrichtung 7 werden die leichteren Materialteile 18 durch Unterstützung des Luftstromes des Gebläses 11 über die Trenntrommel 10 in den Auffangbehälter 19 gefördert, der unterhalb der Trenntrommeln 10 aufgestellt ist. Die Materialteile 20 mit einem schwereren spezifischem Gewicht fallen zwischen dem Ablaufende 5 nach unten auf eine Fördereinrichtung oder in ein entsprechendes Auffangbehältnis 21.
Die durch das Sieb 14 der oberen Schwingrinne 3 fallenden Materialteile mit einem kleineren Durchmesser fallen auf die unterhalb der oberen Schwenkrinne 3 angeordneten unteren Schwenkrinne 4. Durch das im Boden 13 der unteren Schwenkrinne 4 angeordnete Sieb 15 werden wiederum die kleinen Materialteile 22 mit einem Durchmesser von 0 bis 10 Millimeter von den übrigen Materialteilen getrennt und fallen in einen unterhalb des Siebes 15 der unteren Schwenkrinne 4 angeordneten Auffangbehälter 23. Die abgesiebten größeren Materialteile werden durch die untere Schwingrinne 4 der Trenntrommel 10 der Sichteinrichtung 8 zugeleitet. Durch die Trenntrommel 10 mit Unterstützung des Luftstromes des Gebläses 11 werden die leichteren Materialteile 24 über die Trenntrommel 10 hinweg in das Auffangbehältnis 19 geleitet. Die schwereren Materialteile 25 fallen zwischen dem Ablaufende 6 der Schwingrinne 4 und der Trenntrommel 10 nach unten das aufgestellte Auffangbehältnis 26 oder gelangen auf eine darunter angeordnete Fördereinrichtung.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Trennen einer Materialmischung mit unterschiedlichem spezifischem Gewicht und unterschiedlichen Größenfraktionen, welche eine Zuführeinrichtung zum Zuführen der Materialmischung zu einer Sichteinrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Zuführeinrichtung (1) und der Sichteinrichtung (7, 8) zumindest ein Sieb angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (14, 15) in dem Boden (12, 13) eines Schwingförderers (3, 4) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des ersten Siebes (14) ein weiteres Sieb (15) ebenfalls im Boden (12, 13) eines weiteren Schwingförderers (4) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Sieb (3) eine größere Maschenweite als das untere Sieb (4) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das der untere Schwingförderer (4) eine kürzere Länge als der obere Schwingförderer (3) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb jedes hinteren Endes (6) jedes Schwingförderers (3, 4) eine eine rotierend angetriebenen Trenntrommel (10) und ein Gebläse (11) aufweisende Sichteinrichtung (7, 8) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (5, 6) der Schwingförderer (3, 4) an ihren hinteren Enden eine um 30 bis 60°, vorzugsweise etwa 45° zur Förderrichtung (16) schräg angestellte Abgabekante (5, 6) aufweisen, daß die Drehachsen (17) der Trenntrommeln (10) um 30 bis 60°, vorzugsweise etwa 45° schräg zur Förderrichtung (16) der Schwingförderer (3, 4) angestellt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1502663A1 (de) * 2003-07-31 2005-02-02 Cave Service SRL Zweifach pneumatisch wirkende Vorrichtung zur Trennung des Aggregats von leichten Verunreinigungen
EP1987894A3 (de) * 2007-05-04 2013-07-03 Rhewum GmbH Siebmaschine

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EP1502663A1 (de) * 2003-07-31 2005-02-02 Cave Service SRL Zweifach pneumatisch wirkende Vorrichtung zur Trennung des Aggregats von leichten Verunreinigungen
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