DE19702139A1 - Verfahren und Anordnung zum Ermitteln der Fehlanpassung einer an eine Signalquelle angeschlossenen Last - Google Patents
Verfahren und Anordnung zum Ermitteln der Fehlanpassung einer an eine Signalquelle angeschlossenen LastInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ermitteln der Fehl
anpassung einer an eine Signalquelle angeschlossenen Last
durch Auswerten von ausgekoppelten Anteilen einer von der
Signalquelle abgegebenen vorlaufenden und einer von der Last
reflektierten Welle. Die Erfindung betrifft außerdem eine
entsprechende Anordnung.
Wenn eine Signalquelle eine Last speist, ist es häufig er
wünscht, die Anpassung der Last während des Betriebes zu
überwachen. So wird beispielsweise die Anpassung einer An
tenne an einen Sender eines Mobilfunksystems überwacht, um
Funktionsstörungen im Bereich der Antenne aufgrund der Ver
schlechterung der Anpassung am Ausgang des Senders erkennen
zu können. Bei bekannten Anordnungen zum Ermitteln der Fehl
anpassung werden kleine Anteile einer von einer Signalquelle
abgegebenen Welle beispielsweise mit Hilfe eines Richtkopp
lers ausgekoppelt. Außerdem werden auf entsprechende Weise
kleine Anteile einer von der Last reflektierten Welle ausge
koppelt. Durch Vergleichen der Signalpegel der beiden ausge
koppelten Signale wird dann mit Hilfe einer Auswerteeinrich
tung ein Maß für eine Fehlanpassung ermittelt. Solche Anord
nungen sind beispielsweise aus der DE 16 16 371 A1 sowie der
DE 40 38 160 A1 bekannt.
Aus der DE 44 34 915 C1 ist eine Anordnung bekannt, bei der
zum Ermitteln der Fehlanpassung einer an eine Signalquelle
angeschlossenen Last Signale, die Anteilen einer vorlaufenden
bzw. einer reflektierten Welle entsprechen, einem ersten bzw.
zweiten Gleichrichter zugeführt werden. Dem ersten und zwei
ten Gleichrichter ist ein einstellbares bzw. konstantes Dämp
fungsglied vorgeschaltet. Die Signale am Ausgang der Gleich
richter werden einer Verarbeitungseinheit zugeführt, die als
Regler, vorzugsweise PI-Regler, ausgebildet ist und ein Re
gelsignal erzeugt. Das Regelsignal des Reglers dient der der
artigen Einstellung des einstellbaren Dämpfungsgliedes, daß
die Signale am Ausgang der beiden Gleichrichter aneinander
angeglichen werden. Das Regelsignal dient hierbei als Maß für
die Fehlanpassung.
Wenn in unmittelbarer Nähe voneinander mehrere Sendeantennen
von Signalquellen gespeist werden, so hat das von einer An
tenne abgegebene Signal Auswirkungen auf das von einer ande
ren Antenne an ihre Signalquelle übertragene Signal. In die
sem Falle wird durch Einstrahlung der Sendeenergie der einen
Antenne auf die andere Antenne sowie auf die Zuleitung zwi
schen dieser anderen Antenne und deren Signalquelle zusätz
lich zu dem reflektierten Anteil der von der Signalquelle an
diese andere Antenne abgegebenen Welle auch ein über die
erstgenannte Sendeantenne abgestrahlter Signalanteil
übertragen. In diesem Falle zeigt eine Anordnung zum
Ermitteln der Fehlanpassung einer an eine Signalquelle
angeschlossenen Antenne eine größere Fehlanpassung an, als
tatsächlich vorliegt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und
eine Anordnung zum Ermitteln der Fehlanpassung einer an eine
Signalquelle angeschlossenen Last anzugeben, die auch das
Bestimmen der Fehlanpassung von Sendeantennen einschließlich
ihrer Zuleitung mit großer Genauigkeit ermöglichen, falls
eine nicht zu vernachlässigende Verkoppelung solcher Antennen
mit räumlich benachbarten, im gleichen oder benachbarten Fre
quenzbereich betriebenen Sendeantennen vorliegt.
Diese Aufgabe löst die Erfindung durch ein Verfahren mit den
im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen sowie durch eine Anord
nung mit den im Anspruch 2 angegebenen Merkmalen.
Erfindungsgemäß werden Anteile einer von einer Signalquelle
abgegebenen vorlaufenden Welle und einer von einer Last re
flektierten Welle auf eine von der Frequenz der Signalquelle
unabhängige konstante Verschiebungsfrequenz umgesetzt und
schmalbandig gefiltert. Diese verschiebungsfrequenten
Signalanteile werden dann einer bekannten Anordnung zum
Ermitteln von Fehlanpassung als Eingangsgrößen zugeführt, um
das Verhältnis von rücklaufender zu vorlaufender Welle und
damit die Fehlanpassung zu bestimmen.
Erfindungsgemäß wird ein erster ausgekoppelter Anteil einer
von der Signalquelle abgegebenen vorlaufenden Welle mit einem
Signal mit fester Frequenz gemischt. Hierzu ist in einer er
findungsgemäßen Anordnung ein Oszillator zum Bereitstellen
eines Oszillatorsignals mit Verschiebungsfrequenz vorgesehen,
das in einem ersten Mischer gemischt wird. Das von diesem
ersten Mischer abgegebene Mischprodukt enthält ein oberes
Seitenband mit der Summenfrequenz des Signals der
Signalquelle und der Basisfrequenz sowie ein unteres
Seitenband mit der Differenzfrequenz des Signals der
Signalquelle und der Basisfrequenz. Das Ausgangssignal dieses
Mischers wird einem ersten Filter zugeführt, das für eine
Seitenbandfrequenz, die obere oder die untere, weitgehend
transparent ist und den übrigen Anteil des
Mischerausgangssignals bedämpft. Das durch Filtern gewonnene
Seitenbandsignal wird einerseits mit einem zweiten aus
gekoppelten Anteil der von der Signalquelle abgegebenen vor
laufenden Welle und andererseits mit einem Anteile der ausge
koppelten reflektierten Welle gemischt. Eine erfindungsgemäße
Anordnung hat hierzu einen zweiten und dritten gleichartigen
Mischer. Die Ausgangsprodukte der beiden letztgenannten
Mischvorgänge enthalten jeweils eine Komponente mit der
Frequenz des Verschiebungsoszillators. Diese Komponente wird
jeweils durch Filtern der Mischprodukte extrahiert, indem die
übrigen Komponenten der Mischprodukte bedämpft werden. Hierzu
sind in einer erfindungsgemäßen Anordnung ein zweites und ein
drittes Filter, vorzugsweise jeweils ein Bandpaßfilter,
vorgesehen.
Durch das Mischen der ausgekoppelten Anteile der vorlaufenden
und der rücklaufenden Welle mit einem Signal, das auf besagte
Weise aus einem Anteil der vorlaufenden Welle abgeleitet wor
den ist, ist sichergestellt, daß der Pegel der am Ausgang des
zweiten Filters und am Ausgang des dritten Filters jeweils
bereitgestellten Mischproduktkomponente mit
Verschiebungsfrequenz nur durch den Pegel des Oszillators und
durch den Pegel von Signalanteilen mit dem Frequenzspektrum
der vorlaufenden Welle des Signals der Signalquelle bestimmt
sind. Der reflektierten Welle überlagerte Signalanteile mit
abweichendem Spektrum treten aufgrund des Mischvorganges mit
einem Seitenbandsignal nicht im Bereich der
Verschiebungsfrequenz, sondern in einem gewissen Abstand
hiervon auf.
Die an den Ausgängen des zweiten und dritten Filters bereit
gestellten basisfrequenten Komponenten der Mischprodukte sind
somit weitgehend unbeeinflußt von nicht von der Signalquelle
abgegebenen Signalanteilen. Die aus der vorlaufenden und der
reflektierten Welle abgeleiteten basisfrequenten Komponenten
können somit in bekannter Weise ausgewertet werden, um die
Fehlanpassung zu ermitteln.
Demnach enthält eine erfindungsgemäße Anordnung zum Ermitteln
der Fehlanpassung neben dem vorstehend erwähnten Schaltungs
teil aus Oszillator, drei Mischern und drei Filtern eine Aus
werteeinrichtung, die auch in Form irgendeiner bekannten An
ordnung zum Ermitteln der Fehlanpassung realisiert sein kann.
In einer bevorzugten Ausgestaltungsform einer erfindungsgemä
ßen Anordnung ist das erste Filter zum Extrahieren eines Sei
tenbandsignals als Bandpaßfilter ausgestaltet. Dadurch wird
sichergestellt, daß ungewünschte Spektralanteile, die bei
Verwendung eines Hochpaßfilters oder eines Tiefpaßfilters
neben dem gewünschten Seitenbandsignal im Durchlaßbereich des
Filters vorliegen, nicht ungedämpft den nachgeschalteten
Mischern zugeführt werden.
Auch das zweite und dritte, zum Bereitstellen
verschiebungsfrequenter Signalkomponente vorgesehene Filter
sollte vorzugsweise jeweils als Bandpaß ausgeführt werden, um
die Genauigkeit der Bestimmung der Fehlanpassung zu erhöhen.
Als Auswerteeinrichtung einer erfindungsgemäßen Anordnung
kann jede bekannte Auswerteeinrichtung verwendet werden. In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat eine solche bekann
te Auswerteeinrichtung an den beiden Eingängen zum Einspeisen
der auszuwertenden basisfrequenten Signale jeweils ein Dämp
fungsglied, wobei eines dieser Dämpfungsglieder einen ein
stellbaren Dämpfungswert hat. Jedem der Dämpfungsglieder ist
ein Pegeldetektor nachgeschaltet, beispielsweise ein Gleich
richter. Die Ausgangssignale dieser Pegeldetektoren werden
einem Regler, beispielsweise einem PI-Regler als Eingangsgrö
ßen zugeführt. Der Regler ist derart dimensioniert, daß das
von ihm abgegebene Regelsignal das Dämpfungsglied mit ein
stellbarem Dämpfungswert einstellt, um die Ausgangssignale
der beiden Pegeldetektoren einander anzugleichen. Das vom
Regler abgegebene Regelsignal liefert ein Maß für die ermit
telte Fehlanpassung.
Nachstehend wird die Erfindung mit Hilfe von Ausführungsbei
spielen anhand der Figuren beschrieben.
Die Fig. 1 zeigt das Prinzipschaltbild eines Ausführungsbei
spiels einer erfindungsgemäßen Anordnung und Fig. 2 zeigt
eine mögliche Ausgestaltungsform einer bekannten Auswerteein
richtung für eine Anordnung gemäß Fig. 1.
Die Fig. 1 zeigt das Prinzipschaltbild eines Ausführungsbei
spiels einer erfindungsgemäßen Anordnung zum Ermitteln der
Fehlanpassung einer an eine nicht dargestellte Signalquelle
angeschlossenen, nicht dargestellten Last. In der Figur ist
am oberen Rand eine vorlaufende Welle fs mit drei Auskopplun
gen gezeigt. An einer Auskopplung Au1 wird ein Anteil fs1 der
vorlaufenden Welle ausgekoppelt. An einer Auskopplung Au2
wird ein zweiter Anteil fs2 der vorlaufenden Welle ausgekop
pelt und an einer Auskopplung Au3 wird ein Anteil fsr der von
der Last reflektierten Welle ausgekoppelt. Der Signalanteil
fs1 wird in einem Mischer 2 mit dem Oszillatorsignal f0 eines
Verschiebungsoszillators 1 gemischt. Am Ausgang des Mischers
2 liegt dann ein Signal SB1+2, bestehend aus dem oberen und
dem unteren Seitenband des Mischproduktes an. Dieses Signal
SB1+2 wird einem ersten Filter 3, einem Bandpaß, zugeführt.
Am Ausgang des Filters 3 wird ein Seitenband SB1, entweder
das obere oder das untere, bereitgestellt.
Das Ausgangssignal SB1 des Filters 3 wird in einem zweiten
Mischer 4 mit dem Signal fs2 gemischt und außerdem in einem
dritten Mischer 6 mit dem Signal fsr. Das Ausgangssignal A01
des zweiten Mischers 4 wird einem zweiten Filter 5 mit der
Durchlaßfrequenz f0 des Oszillators 1 zugeführt. Das Aus
gangssignal A02 des dritten gleichartigen Mischers 6 wird
einem dritten Filter 7 mit der gleichen Durchlaßfrequenz f0
zugeführt. Am Ausgang des zweiten Filters 5 wird die
verschiebungsfrequente Komponente A1 des Signals A01
bereitgestellt und am Ausgang des dritten Filters 7 wird die
verschiebungsfrequente Komponente A2 des Signals A02
bereitgestellt. Die Signale A1 und A2 werden einer
Auswerteeinrichtung 8 zugeführt, die an ihrem Ausgang ein
Signal RS abgibt. Das Signal RS dient als Maß für das Ver
hältnis der vorlaufenden zur rücklaufenden Welle und somit
als Maß für die Fehlanpassung der Last an die Signalquelle.
Das zweite und dritte Filter 5 und 7 legen die Selektivität
einer solchen erfindungsgemäßen Anordnung fest. Das zweite
und dritte Filter 5 und 7 sind vorzugsweise als Bandpaß aus
gestaltet, wobei die Bandbreite im wesentlichen festlegt, bis
zu welchem minimalen Frequenzabstand zwischen dem vorlaufen
den und dem eingekoppelten Signal die Anordnung mit der ge
wünschten Genauigkeit eine Fehlanpassung detektiert. Die
Sperrdämpfung dieser Bandpässe bestimmt im wesentlichen, bis
zu welcher maximalen Pegeldifferenz zwischen der vorlaufenden
Welle und dem eingekoppelten Signal die beschriebene
Anordnung die gewünschte Genauigkeit der
Fehlanpassungsermittlung gewährleistet.
Fig. 2 zeigt ein mögliches Ausführungsbeispiel einer Auswer
teeinrichtung, wie es beispielsweise aus der DE 44 34 915 C1
bekannt ist. Bei dieser Auswerteeinrichtung wird das Signal
A1 in ein Dämpfungsglied D1 mit einstellbarer Dämpfung einge
speist. Dieses Dämpfungsglied D1 gibt ein Ausgangssignal A1'
ab, das einem ersten Pegeldetektor G1, hier einem Gleichrich
ter, zugeführt wird. Die Ausgangsgröße GS1 dieses Pegeldetek
tors G1 dient als erste Eingangsgröße eines Regelverstärkers
V. Das Signal A2 wird einem zweiten Dämpfungsglied D2 zuge
führt, das dieses mit einem festen Dämpfungsfaktor bedämpft
als Signal A2' an einen zweiten Pegeldetektor G2, im Beispiel
auch einen Gleichrichter, abgibt. Die Ausgangsgröße GS2 die
ses zweiten Pegeldetektors G2 dient als zweite Eingangsgröße
des Regelverstärkers V. Der Regelverstärker V stellt an sei
nem Ausgang ein Regelsignal RS bereit, das zum Steuern des
Dämpfungsgliedes D1 dient und außerdem als Ausgangssignal der
Auswerteeinrichtung vorgesehen ist. Die in Fig. 2 darge
stellte Anordnung ist so dimensioniert, daß unabhängig vom
Pegel der Signale A1 und A2 an den Ausgängen der Pegeldetek
toren G1 und G2 Signale GS1 und GS2 mit im eingeschwungenen
Zustand gleich großen Pegeln vorliegen.
Claims (7)
1. Verfahren zum Ermitteln der Fehlanpassung einer an eine
Signalquelle angeschlossenen Last durch Auswerten von ausge
koppelten Anteilen einer von der Signalquelle abgegebenen
vorlaufenden und einer von der Last reflektierten Welle, ge
kennzeichnet durch
- a) Mischen eines ersten ausgekoppelten Anteils einer von der Signalquelle abgegebenen vorlaufenden Welle mit einem verschiebungsfrequenten Signal;
- b) Filtern des Mischproduktes, um eines der Seitenbandsignale dieses Mischproduktes zu erhalten;
- c1) Mischen eines zweiten ausgekoppelten Anteils der von der Signalquelle abgegebenen vorlaufenden Welle mit diesem Sei tenbandsignal und Filtern der Ausgangsgröße, um die verschiebungsfrequente Signalkomponente dieses Mischproduktes zu erhalten;
- c2) Mischen des ausgekoppelten Anteils der reflektierten Welle mit dem Seitenbandsignal und Filtern der Ausgangsgröße, um die verschiebungsfrequente Signalkomponente dieses Mischproduktes zu erhalten;
- d) Auswerten der beiden verschiebungsfrequenten Signalkomponenten.
2. Anordnung zum Ermitteln der Fehlanpassung einer an eine
Signalquelle angeschlossenen Last, mit einem Oszillator (1)
zum Bereitstellen eines verschiebungsfrequenten
Oszillatorsignals (f0), mit einem ersten Mischer (2) zum
Mischen eines aus einer von der Signalquelle abgegebenen
vorlaufenden Welle (fs) ausgekoppelten Signals (fs1) mit dem
Oszillatorsignal (f0), mit einem ersten Filter (3) zum
Filtern des Ausgangssignals (SB1+2) des ersten Mischers (2),
um eines der Seitenbandsignale (SB1) dieses Ausgangssignals
(SB1+2) zu erhalten, mit einem zweiten Mischer (4) zum
Mischen eines weiteren, aus der vorlaufenden Welle (fs)
ausgekoppelten Signals (fs2) mit dem Ausgangssignal (SB1) des
ersten Filters (3), mit einem zweiten Filter (5) zum Filtern
des Ausgangssignals (A01) des zweiten Mischers (4), um die
basisfrequente Komponente (A1) dieses Ausgangssignals (A01)
zu erhalten, mit einem dritten Mischer (6) zum Mischen eines
aus einer von der Last reflektierten Welle ausgekoppelten
Signals (fsr) mit dem Ausgangssignal (SB1) des ersten Filters
(3), mit einem dritten Filter (7) zum Filtern des
Ausgangssignals (A02) des dritten Mischers (6), um die
verschiebungsfrequente Komponente (A2) dieses Ausgangssignals
(A02) zu erhalten, und mit einer Auswerteeinrichtung (8) zum
Auswerten der Ausgangssignale (A1, A2) des zweiten und
dritten Filters (5, 7).
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
erste Filter (3) ein Bandpaßfilter ist.
4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite und das dritte Filter (5, 7) Bandpaßfilter
sind.
5. Anordnung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Auswerteeinrichtung (8) zwei Eingänge zum Ein
speisen der Ausgangssignale (A1, A2) des zweiten und dritten
Filters (5, 7) hat, daß jeder Eingang ein Dämpfungsglied (D1,
D2) hat, von denen eines das eingespeiste Signal (A1) um ei
nen einstellbaren Wert bedämpft als Eingangssignal (A1') ei
nes ersten Pegeldetektors (G1) abgibt und eines der eingespei
ste Signal (A2) um einen festen Wert bedämpft als Eingangssi
gnal (A2') eines zweiten Pegeldetektors (G2) abgibt, daß ein
Regler (V) vorgesehen ist, um abhängig von den Ausgangssigna
len (GS1, GS2) der beiden Pegeldetektoren (G1, G2) ein Regel
signal (RS) auszugeben, das zum Einstellen des Dämpfungswer
tes des einen Dämpfungsglieds (D1) vorgesehen ist, um die
Ausgangssignale (GS1, GS2) der beiden Pegeldetektoren (G1,
G2) einander anzugleichen, und das als Maß für die Fehlanpas
sung vorgesehen ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Pegeldetektoren (G1, G2) Gleichrichter sind.
7. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Regler (V) ein PI-Regler ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997102139 DE19702139A1 (de) | 1997-01-22 | 1997-01-22 | Verfahren und Anordnung zum Ermitteln der Fehlanpassung einer an eine Signalquelle angeschlossenen Last |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997102139 DE19702139A1 (de) | 1997-01-22 | 1997-01-22 | Verfahren und Anordnung zum Ermitteln der Fehlanpassung einer an eine Signalquelle angeschlossenen Last |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19702139A1 true DE19702139A1 (de) | 1998-07-23 |
Family
ID=7818029
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997102139 Ceased DE19702139A1 (de) | 1997-01-22 | 1997-01-22 | Verfahren und Anordnung zum Ermitteln der Fehlanpassung einer an eine Signalquelle angeschlossenen Last |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19702139A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1616371A1 (de) * | 1968-02-15 | 1971-04-08 | Siemens Ag | Anordnung zur Messung des Reflexionsfaktors eines Messobjekts |
DE3317358C2 (de) * | 1982-05-21 | 1991-10-24 | Telefunken Systemtechnik Gmbh, 7900 Ulm, De | |
DE4038160A1 (de) * | 1990-11-30 | 1992-07-30 | Telefunken Sendertechnik | Verfahren zur erfassung von fehlanpassungen und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens |
DE4434915C1 (de) * | 1994-09-29 | 1996-01-18 | Siemens Ag | Verfahren und Anordnung zum Ermitteln der Fehlanpassung |
-
1997
- 1997-01-22 DE DE1997102139 patent/DE19702139A1/de not_active Ceased
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Legal Events
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