DE19701538B4 - Getriebeschaltung mit Sperrsynchronisierung - Google Patents

Getriebeschaltung mit Sperrsynchronisierung Download PDF

Info

Publication number
DE19701538B4
DE19701538B4 DE1997101538 DE19701538A DE19701538B4 DE 19701538 B4 DE19701538 B4 DE 19701538B4 DE 1997101538 DE1997101538 DE 1997101538 DE 19701538 A DE19701538 A DE 19701538A DE 19701538 B4 DE19701538 B4 DE 19701538B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
gear
sliding sleeve
toothing
locking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1997101538
Other languages
English (en)
Other versions
DE19701538A1 (de
Inventor
Detlef Baasch
Gerhard Bailly
Daniel Kleiner
Ünal GAZYAKAN
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Friedrichshafen AG
Original Assignee
ZF Friedrichshafen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ZF Friedrichshafen AG filed Critical ZF Friedrichshafen AG
Priority to DE1997101538 priority Critical patent/DE19701538B4/de
Publication of DE19701538A1 publication Critical patent/DE19701538A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19701538B4 publication Critical patent/DE19701538B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/02Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
    • F16D23/04Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch
    • F16D23/06Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch and a blocking mechanism preventing the engagement of the main clutch prior to synchronisation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/02Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
    • F16D23/04Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch
    • F16D23/06Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch and a blocking mechanism preventing the engagement of the main clutch prior to synchronisation
    • F16D23/0612Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch and a blocking mechanism preventing the engagement of the main clutch prior to synchronisation the blocking mechanism comprising a radial pin in an axial slot with at least one branch

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Abstract

Getriebeschaltung mit Sperrsynchronisierung, bei welcher ein mit einer Getriebewelle verbundener Synchronkörper und wenigstens ein mit unterschiedlicher Drehzahl rotierendes Zahnrad mit Hilfe einer durch eine Schaltkraft axial verschiebbaren, ringförmigen Schiebemuffe (1) bei Gleichlauf formschlüssig zusammenkuppelbar ist, wobei eine Kupplungsverzahnung (16) der Schiebemuffe in eine entsprechende Kupplungsverzahnung jedes kuppelbaren Zahnrades oder eines mit jedem kuppelbaren Zahnrades verbundenen Kupplungskörpers (7) eingreift und einem gegenüber der Schiebemuffe (1) begrenzt verdrehbaren Synchronring (2, 3) für jedes der kuppelbaren Zahnräder, wobei Teile des Synchronringes mit Teilen, die mit dem Zahnrad verbunden oder an diesem vorgesehen sind, eine kraftschlüssige Kupplung bilden und bei Nichtsynchronisierung über Blockierungsflächen (16) einer Sperrverzahnung die axiale Bewegung der Schiebemuffe (1) gesperrt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungskörper (7) auf dem Synchronkörper (11) angeordnet ist, daß mit einem inneren Synchronring (2) Sicherungsbleche (6) axial verschieblich, jedoch drehfest verbunden sind, wobei die Sicherungsbleche eine Innenverzahnung (10) aufweisen, die in eine Außenverzahnung (14) des...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Getriebeschaltung mit Sperrsynchronisierung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Eine derartige Getriebeschaltung ist aus der W095/03496 bekannt. Bei dieser Getriebeschaltung sind ein mit einer Getriebewelle verbundender Synchronkörper und wenigstens ein mit unterschiedlicher Drehzahl rotierendes Zahnrad mit Hilfe einer Schiebemuffe bei Gleichlauf formschlüssig zusammenkuppelbar, wobei die Schiebemuffe durch eine Schaltkraft axial verschoben wird. Bei der Schaltung greift eine Kupplungsverzahnung der Schiebemuffe in eine entsprechende Kupplungsverzahnung jedes kuppelbaren Zahnrades oder eines mit jedem kuppelbaren Zahnrad verbundenen Kupplungskörpers ein. Teil der Getriebeschaltung ist auch ein gegenüber der Schiebemuffe begrenzt verdrehbarer Synchronring für jedes der kuppelbaren Zahnringe, wobei Teile des Synchronringes mit Teilen, die mit dem Zahnrad verbunden oder an diesem vorgesehen sind, eine kraftschlüssige Kupplung bilden und bei Nichtsynchronisierung über Blockierungsflächen einer Sperrverzahnung die axiale Bewegung der Schiebemuffe sperren.
  • Derartige Getriebeschaltungen mit Sperrsynchronisierung ermöglichen es auch, daß insbesondere bei Getrieben für schwere Nutzkraftfahrzeuge mehrere Gänge gleichzeitig geschaltet werden. Bei einer derartigen Schaltung kann es vorkommen, daß sich die im Einsatz befindlichen Synchronisierungen gegenseitig beeinflussen. Während der Frei flugphase einer Synchronisierung, d. h. in der Phase, in der kein Reibmoment und kein Eingriff der momentenübertragenden Verzahnung vorliegt, kann durch den Einfluß einer anderen Synchronisierung eine Differenzdrehzahl entstehen, die zum Ratschen des entsprechenden Ganges beim Ruftreffen der momentenübertragenden Verzahnung führen kann. Dies trifft sowohl für synchronisierte Stufengetriebe, die wahlweise von Hand oder automatisiert geschaltet werden, zu.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Getriebeschaltung der in Rede stehenden Art in der Synchronisierung so zu modifizieren, daß eine Beeinflussung der einzelnen Synchronisierungen beim gleichzeitigen Schalten mehrerer Gänge vermieden wird.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Demgemäß liegt ein wesentlicher Gedanke darin, die Kupplungskörper und insbesondere die Kupplungsscheiben direkt auf dem Synchronkörper anzuordnen und zwischen Schiebemuffe und den Kupplungsscheiben Federn, insbesondere eine Wellfeder einzurichten. Außerdem sind mit dem Synchronring zwei Sicherungsbleche axial verschieblich verbunden, wobei diese Sicherungsbleche jeweils eine Innenverzahnung aufweisen, die in die Außenverzahnung des Synchronkörpers eingreifen kann. Das Sicherungsblech umschließt hierbei die Kupplungsscheibe, ist jedoch gegenüber dieser verdrehbar. Durch das Sicherungsblech wird die Kupplungsscheibe bis zur entsperrten Stellung der Synchronisierung axial gesichert, wobei gleichzeitig die zwischen Schiebemuffe und Kupplungsscheibe befindliche Feder vorgespannt wird.
  • Mit einer derartigen Konstruktion ist eine Außenkonussynchronisierung mit angefederter Klauenverzahnung entsprechend der genannten WO95/03496 möglich, ohne daß sich beim gleichzeitigen Schalten mehrerer Gänge die Synchronisierungen gegenseitig beeinflussen. Dies liegt insbesondere an der Vermeidung einer Freiflugphase, d. h. daß vermieden wird, daß nach dem Synchronisieren noch eine Drehzahländerung stattfinden kann. Die ineinandergreifenden Teile der Synchronisierung greifen mit geringem Zeitverlust nach dem Entsperren der Synchronisierung ein. Da zudem während des Entsperrvorganges auch die Federn zwischen der Schiebemuffe und der Kupplungsscheibe gespannt werden, kann der Schaltweg und damit auch die Schaltzeit des Getriebes verkürzt werden. Durch die Anordnung der Kupplungsscheibe auf dem Synchronkörper kann die Kupplungsscheibe exakt vor der Losradverzahnung angeordnet werden, so daß zwischen diesen Teilen keine Differenzdrehzahl auftritt.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Die Erfindung ist in Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • In dieser stellen dar:
  • 1 einen Längsschnitt durch eine Synchronisierung einer Getriebeschaltung gemäß der Erfindung;
  • 1a eine perspektivische Detaildarstellung des Bereiches X in 1;
  • 2 bis 6 Darstellungen der Synchronisierung und verschiedener Schaltphasen der Getriebeschaltung;
  • 7 eine Variante der Synchronisierung bei einer Getriebeschaltung gemäß der Erfindung und
  • 8 eine weitere Variante einer Synchronisierung bei einer Getriebeschaltung gemäß der Erfindung.
  • Bei der in 1 gezeigten, auf einer Getriebewelle angeordneten Synchronisierung ist mit 1 eine Schiebemuffe bezeichnet, die mit einem hier nicht gezeigten Schalthebel bzw. dessen Schaltgabel in Verbindung steht und für die Schaltung der Gänge axial zu der Getriebewelle verschiebbar ist. Die Schiebemuffe wirkt mit einem inneren Synchronring 2 und einem äußeren Synchronring 3 zusammen, wobei auf den inneren Synchronring eine Blattfeder 4 wirkt. Wellfedern 5 sind zwischen der Schiebemuffe 1 und einer Kupplungsscheibe 7 unter Zwischenschaltung von beidseitigen Sicherungsblechen 6 angeordnet. Die Sicherungsbleche 6 sind axial verschieblich, aber verdrehfest mit dem inneren Synchronring 2 verbunden. Angedeutet sind mit 8 ein Losrad und mit 9 ein Absatz auf einem die gesamte Synchronisierung aufnehmenden Synchronkörper 11. Die Sicherungsbleche 6 weisen jeweils eine Innenverzahnung 10 auf, die in eine Außenverzahnung 14 des Synchronkörpers 11 paßt. Das Sicherungsblech, das bei 12 am Syn chronring 2 befestigt ist, umschließt hierbei die Kupplungsscheibe 7, ist jedoch gegenüber dieser verdrehbar.
  • Der Synchronkörper 11 besitzt zwei Ausnehmungen 15, die das Verdrehen des Sicherungsbleches 6 ermöglichen, wobei eine Hinterhakung 13 dafür sorgt, daß die Kupplungsscheibe 7 durch das Sicherungsblech beim Ausschalten des Ganges in die Neutralstellung mitgenommen wird. Die Innenverzahnung der Kupplungsscheibe 7 ist stets in Eingriff mit der Außenverzahnung 14 des Synchronkörpers.
  • Aus 1 sind noch die Sperrflanken 16 der Synchronisierung zwischen Schiebemuffe 1 und dem inneren Synchronring ersichtlich.
  • In 2 ist die Schaltphase „Ansynchronisieren und Synchronisieren" dargestellt. Der innere Synchronring 2, die Wellfedern 5, das Sicherungsblech 6 und die Kupplungsscheibe 7 werden bei diesem Schaltvorgang durch die axiale Verschiebung der Schiebemuffe bis zum Ansynchronisierpunkt mitgenommen. Die hier nicht dargestellten Blattfedern 4 sorgen für die notwendige Ansynchronisierkraft. Der innere Synchronring 2 wird hierbei entsprechend der Drehrichtung des äußeren Synchronringes 3 gegenüber der Schiebemuffe 1 verdreht. Das Sicherungsblech 6, das verdrehfest, aber axial verschiebbar mit dem inneren Synchronring 2 verbunden ist, verdreht sich dadurch ebenfalls gegenüber der Schiebemuffe 1. Aufgrund der Auslegung der Sperrflanken 16 an der Schiebemuffe 1 und am Synchronring 2 ist ein weiteres Verschieben der Schiebemuffe 1 nicht möglich, solange nicht die Differenzdrehzahl gegenüber dem äußeren Synchronring abgebaut ist.
  • Ist die Drehzahl angepaßt, dann kann nach der Synchronphase entsprechend Bild 3 die Schiebemuffe 1 weiter axial verschoben werden, wobei sich der innere Synchronring 2, das Sicherungsblech 6 und der äußere Synchronring 3 aufgrund der Sperrflanken 16 zurückverdreht. Innerhalb dieses Entsperrweges trifft das verdrehte Sicherungsblech 6 auf den Absatz 9 am Synchronkörper 11. Die Innenverzahnung 10 des Sicherungsbleches 6 paßt in dieser Stellung noch nicht in die Außenverzahnung 14 des Synchronkörpers.
  • Bei weiterem Verschieben der Schiebemuffe 1 entsprechend 4 wird die Wellfeder 5 vorgespannt, bis die entsperrte Stellung erreicht ist. Entsprechend 5 kann nun das Sicherungsblech 6 mit seiner Innenverzahnung 10 in die Außenverzahnung 14 des Synchronkörpers 11 einrasten. Das mit der Kupplungsscheibe 7 axial verbundene Sicherungsblech 6 wird durch die Kraft der Wellfeder 5 in Richtung der Verzahnung des Losrades 8 beschleunigt. Da keine Differenzdrehzahl vorhanden ist, wird die Verzahnung der Kupplungsscheibe 7 mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht in die Verzahnung des Losrades 8 einrücken. Der Schaltvorgang kann dennoch zu Ende geführt werden, wobei die Wellfeder 5 weiter vorgespannt wird. Eine Differenzdrehzahl, die durch Betätigen der Anfahrkupplung oder durch den Einfluß einer anderen Synchronisierung entsteht, läßt die Kupplungsscheibe 7 in die Verzahnung des Losrades 8 einrasten. Damit ist der Gang endgültig geschaltet, so daß eine Momentenübertragung möglich ist.
  • In 5 ist dargestellt, daß die Kupplungsscheibe 7 in die Verzahnung des Losrades 8 eingerastet ist. Hierbei muß die Schiebemuffe 1 am Ende des Schaltvorgan ges einen Restweg überwinden, damit eine vollständige Überdeckung der momentenübertragenden Verzahnungen gewährleistet ist. Diese endgültige Schaltstelle ist dann in 6 dargestellt.
  • In 7 ist eine Konstruktionsvariante der Synchronisierung gezeigt, wobei hier die gleichen Bezugsziffern wie in den vorherigen Figuren für gleiche Teile benutzt sind. Die Variante gegenüber dem beschriebenen Ausführungsbeispiel liegt darin, daß die Kupplungsscheibe 7 über die Kraft der Wellfeder 5 beim Ausschalten des Ganges aus der Verzahnung des Losrades 8 gezogen wird. Hierzu sind die beiden Sicherungsbleche 6 durch entsprechende Hinterhakungen 18 miteinander verbunden. Selbstverständlich ist es möglich, die Verbindung auch anders herzustellen, so z. B. durch Verschweißen. Beim Ausschalten eines Ganges wird die Schiebemuffe 1 um einen bestimmten Weg in Richtung der Neutralstellung der Synchronisierung bewegt. Hierbei wird die Wellfeder 5 vorgespannt. Fällt das Motormoment bei einem Schaltvorgang unter einen bestimmten Wert, dann wird die Kupplungsscheibe 7, die mit einem entsprechenden Hinterrollungswinkel versehen ist, aus der Verzahnung des Losrades 8 gezogen. Diese Konstruktionsvariante hat den Vorteil, daß nur die geringen Massen von Kupplungsscheibe 7 und Sicherungsblech 6 beschleunigt werden müssen. Dadurch wird insbesondere bei automatisierten Schaltgetrieben ein besonders schnelles Trennen der momentenübertragenden Verzahnung gewährleistet. In diesem Falle übernimmt somit die Wellfeder 5 das Ein- und Ausrasten der Kupplungsscheibe 7 in die Verzahnung des Losrades 8.
  • In 8 ist eine weitere Variante einer Synchronisierung gezeigt, wobei wiederum die gleichen Bezugsziffern für gleiche Teile benutzt sind. Bei dieser Synchronisierung sind neben der Wellfeder 5 zwischen Schiebemuffe und Sicherungsblech zwei weitere Wellfedern 17 vorgesehen, die zwischen den Kupplungsscheiben 7 und einem umgreifenden Sicherungsblech 19, das jeweils Teil der Sicherungsbleche 6 ist, angeordnet sind. Die Wellfeder 5 ist hierbei optimal für das Einrasten der Kupplungsscheibe 7 ausgelegt, wohingegen die Wellfeder 17 das Ausrasten der Kupplungsscheibe optimiert. Ausgangsbasis für diese Variante ist die Konzeption gemäß 1. Sie wird dadurch erreicht, daß die Sicherungsbleche 6 unabhängig voneinander sind und über die Hinterhakung 13 mit der Schiebemuffe verbunden sind.
  • 1
    Schiebemuffe
    2
    innerer Synchronring
    3
    äußerer Synchronring
    4
    Blattfedern
    5
    Wellfedern
    6
    Sicherungsbleche
    7
    Kupplungsscheibe
    8
    Losrad
    9
    Absatz an 11
    10
    Innenverzahnung von 6
    11
    Synchronkörper
    12
    Befestigung
    13
    Hinterhakung
    14
    Außenverzahnung von 11
    15
    Ausnehmungen in 11
    16
    Sperrflanken
    17
    Wellfedern
    18
    Hinterhakungen
    19
    Teil des Sicherungsbleches 6

Claims (6)

  1. Getriebeschaltung mit Sperrsynchronisierung, bei welcher ein mit einer Getriebewelle verbundener Synchronkörper und wenigstens ein mit unterschiedlicher Drehzahl rotierendes Zahnrad mit Hilfe einer durch eine Schaltkraft axial verschiebbaren, ringförmigen Schiebemuffe (1) bei Gleichlauf formschlüssig zusammenkuppelbar ist, wobei eine Kupplungsverzahnung (16) der Schiebemuffe in eine entsprechende Kupplungsverzahnung jedes kuppelbaren Zahnrades oder eines mit jedem kuppelbaren Zahnrades verbundenen Kupplungskörpers (7) eingreift und einem gegenüber der Schiebemuffe (1) begrenzt verdrehbaren Synchronring (2, 3) für jedes der kuppelbaren Zahnräder, wobei Teile des Synchronringes mit Teilen, die mit dem Zahnrad verbunden oder an diesem vorgesehen sind, eine kraftschlüssige Kupplung bilden und bei Nichtsynchronisierung über Blockierungsflächen (16) einer Sperrverzahnung die axiale Bewegung der Schiebemuffe (1) gesperrt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungskörper (7) auf dem Synchronkörper (11) angeordnet ist, daß mit einem inneren Synchronring (2) Sicherungsbleche (6) axial verschieblich, jedoch drehfest verbunden sind, wobei die Sicherungsbleche eine Innenverzahnung (10) aufweisen, die in eine Außenverzahnung (14) des Synchronkörpers (11) eingreift, und daß zwischen der Schiebemuffe (1) und den Kupplungskörpern (7) eine Federanordnung (5) vorgesehen ist.
  2. Getriebeschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung (5) Wellfedern sind.
  3. Getriebeschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsscheibe mit ihrer Verzahnung unmittelbar vor der Verzahnung eines Losrades (8) angeordnet ist.
  4. Getriebeschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungskörper (7) mit der Federanordnung (5) so verbunden ist, daß auf diese eine Kraft in Richtung des Lösens der Verzahnung zwischen Kupplungskörper und Losrad wirkt.
  5. Getriebeschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kupplungskörper (7) umgreifenden Sicherungsbleche (6) miteinander verbunden sind.
  6. Getriebeschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Federanordnung vorgesehen ist, wobei die erste Federanordnung (5) für das Einrasten der Kupplungskörper (7) und die zweite Federanordnung (17) für das Ausrasten der Kupplungskörper ausgelegt ist, und daß die die Kupplungskörper umgreifenden Sicherungsbleche (6, 19) unabhängig voneinander mit der Schiebemuffe (1) verbunden sind.
DE1997101538 1997-01-17 1997-01-17 Getriebeschaltung mit Sperrsynchronisierung Expired - Fee Related DE19701538B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997101538 DE19701538B4 (de) 1997-01-17 1997-01-17 Getriebeschaltung mit Sperrsynchronisierung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997101538 DE19701538B4 (de) 1997-01-17 1997-01-17 Getriebeschaltung mit Sperrsynchronisierung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19701538A1 DE19701538A1 (de) 1998-07-23
DE19701538B4 true DE19701538B4 (de) 2004-06-03

Family

ID=7817662

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1997101538 Expired - Fee Related DE19701538B4 (de) 1997-01-17 1997-01-17 Getriebeschaltung mit Sperrsynchronisierung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19701538B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005046611A1 (de) * 2005-09-29 2007-04-05 Zf Friedrichshafen Ag Getriebestruktur mit einer Schalteinrichtung

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011029559A1 (de) * 2009-09-14 2011-03-17 Hoerbiger Antriebstechnik Holding Gmbh Baugruppe mit zwei synchronringen
DE102010036278B8 (de) * 2010-09-03 2013-10-24 Hoerbiger Antriebstechnik Holding Gmbh Transmitter mit vormontierten Synchronringen
DE102014106830B4 (de) * 2014-05-14 2024-02-08 Hoerbiger Antriebstechnik Holding Gmbh Synchronbaugruppe

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995003496A2 (de) * 1993-07-23 1995-02-02 Zf Friedrichshafen Ag Getriebeschaltung mit sperrsynchronisierung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995003496A2 (de) * 1993-07-23 1995-02-02 Zf Friedrichshafen Ag Getriebeschaltung mit sperrsynchronisierung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005046611A1 (de) * 2005-09-29 2007-04-05 Zf Friedrichshafen Ag Getriebestruktur mit einer Schalteinrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE19701538A1 (de) 1998-07-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3728903C1 (de) Kupplungsverzahnung einer sperrsynchronisierten Schaltkupplung insbesondere eines Gangwechselgetriebes mit von ihrer Welle abschaltbaren Zahnraedern
WO1995003496A2 (de) Getriebeschaltung mit sperrsynchronisierung
DE3437095A1 (de) Sperrsynchronisierung fuer getriebeschaltung
EP0253187A1 (de) Synchronisiereinrichtung für Schaltkupplungen
DE2512248B2 (de) Sperrsynchronisationseinrichtung für ein Wechselgetriebe
DE19940288C1 (de) Doppelkupplungs-Mehrganggetriebe
DE2030619A1 (de) Synchronisiertes Schaltgetriebe
DE102007022544B4 (de) Schaltkupplungsanordnung
WO2004005737A1 (de) Synchronisierte getriebeschaltung mit hydraulischer betätigung
DE4117642A1 (de) Mehrwellengetriebe mit konstantem kaemmeingriff
DE19702541B4 (de) Zweiteiliges Gangrad für Schaltgetriebe
DE3445519C2 (de)
DE3506819C2 (de)
DE2854747A1 (de) Klauen- oder zahnkupplungsanordnung und damit versehenes schaltgetriebe
DE19701538B4 (de) Getriebeschaltung mit Sperrsynchronisierung
DE202006010407U1 (de) Schiebemuffe
WO2008049895A1 (de) Bidirektionale freilaufkupplung (orbdc) als getriebesynchronisiereinrichtung und koppler
EP1281008B1 (de) Synchronisiereinrichtung mit asymmetrischer verzahnung
DE19928597B4 (de) Synchronisationseinrichtung für Schaltgetriebe
DE60108933T2 (de) Synchronisiereinrichtung
DE102007030507A1 (de) Schiebemuffe
EP1101965A2 (de) Mehrfach-Synchronisiereinheit für Schaltgetriebe
DE102005061481A1 (de) Schaltvorrichtung
EP3455524B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum kuppeln, schalten und/oder synchronisieren in einem getriebe
DE2122947A1 (de) Zahnkupplung für Zahnradwechselgetriebe mit Synchronisierringen an beiden Seiten des Losrades

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee