DE19701105C2 - Dachtritteindeckungsplatte - Google Patents

Dachtritteindeckungsplatte

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DE19701105C2 DE19701105A DE19701105A DE19701105C2 DE 19701105 C2 DE19701105 C2 DE 19701105C2 DE 19701105 A DE19701105 A DE 19701105A DE 19701105 A DE19701105 A DE 19701105A DE 19701105 C2 DE19701105 C2 DE 19701105C2
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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/12Devices or arrangements allowing walking on the roof or in the gutter

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Description

Die Erfindung betrifft eine Dachtritteindeckungsplatte, auf­ weisend,
  • - ein an die Form von üblichen Dacheindeckungsplatten ange­ paßtes Eindeckungselement,
  • - einen steigtrittartigen Absatz mit einem sich daran an­ schließenden Aussparungsflächenelement, die in das Eindec­ kungselement eingeformt sind, und
  • - eine als ein Steigplattenelement ausgebildete Trittvor­ richtung, die mit einer Trittflächenstabilisierungseinheit an dem Eindeckungsplattenelement angeordnet ist und ein Trittflächenelement aufweist.
Eine Dachtritteindeckungsplatte der eingangs genannten Art ist aus der DE 27 33 398 A1 bzw. aus der EP 01 80 092 A1 be­ kannt. Sie weist ein Eindeckungselement mit einer Stützflä­ che auf, die schräg zur Ebene der Dachtritteindeckungsplatte unter Bildung eines steigtrittartigen Absatzes mit einer sich daran anschließenden Aussparung verläuft.
Nachteilig ist, daß der steigtrittartige Absatz einmal vor­ gefertigt nicht der speziellen Neigung des vorhandenen Da­ ches angepaßt ist. Darüber hinaus ist der einzige Halt für eine das Dach mit Hilfe der Dachtritteindeckungsplatten be­ steigenden Personen der nicht der Dachneigung entsprechende steigtrittartige Absatz. Hierdurch besteht die Gefahr, daß die Person von dem Absatz abrutschen kann. Da sich sonst keine weiteren wirksamen Haltemöglichkeiten im Aufstiegsbe­ reich befinden, besteht für sie eine hohe Gefährdung.
Aus der DE 37 34 794 A1 ist eine Trittstufe für platten- oder pfannengedeckte, geneigte Dächer bekannt. Sie weist ei­ nen Haltegriff und eine den Dachpfannen nachgebildete Grund­ platte zur Befestigung auf. Auf der Dachpfanne ist eine U- förmige Halterung angeordnet, in deren Schenkel teilkreis­ förmig Ausnehmungen eingebracht sind. An der Trittstufe ist ein U-förmiges Element befestigt, in die gegenüberliegend Ausnehmungen eingebracht sind. Die Trittstufe ist dadurch gegenüber der Grundplatte verschwenkbar.
Nachteilig ist, daß beim Eindecken eines Dachs mit derarti­ gen Grundplatten die Befestigung nur das Einhängen ermög­ licht. Auf die Trittstufe wirkende Belastungskräfte müssen vollständig von der Grundplatte aufgenommen werden und können zu deren Bruch führen.
Aus der DE 38 24 808 A1 ist eine Dachtritteindeckungsplatte bekannt, die ein an die Form von üblichen Dacheindeckungs­ platten angepaßtes Dacheindeckungselement und eine Trittvor­ richtung aufweist. Auf dem Dacheindeckungselement liegen Halter auf, die durch ein Hakenteil, welches durch den Pfan­ nenüberstand um das Dacheindeckungselement und die Dachplat­ te greift, festgesetzt wird. In die Halter sind Ausnehmungen eingebracht, mit der die Trittvorrichtung verstellt werden kann.
Allerdings muß auch hier das Dacheindeckungselement sämtliche Belastungskräfte aufnehmen, die von der Trittvorrichtung ausgehen.
Aus dem DE-Prospekt der Firma Klöber: "Es gibt Dinge, die hat man für sein Leben gern: KLÖBER step on", Bl. 1 bis 4, Beilage zu DDH 1981, H. 13, 6. Juli 1981, ist eine Dachtrit­ teindeckungsplatte bekannt, die aus einem Eindeckungselement und einer daran angebrachten Grundplatte besteht. Die Sei­ tenwände der Grundplatte weisen auf einem Teilkreis Ausneh­ mungen auf. In die Grundplatte wird ein Steigtritt einendig gelenkig montiert, dessen Stellung mit Hilfe der im Teil­ kreis angeordneten Ausnehmungen einstellbar ist.
Zwar ist im Bereich des Trittgelenks über dem Steigtritt ein Bügel gespannt. Sein Anbringungsort und seine Ausbildung sind aber so konzipiert, daß er nur dem sicheren Halt des Fußes dienen soll. Da weiter keine wirksamen Haltemöglich­ keiten im Aufstiegsbereich vorhanden sind, besteht für eine das Dach besteigende Person eine hohe Gefährdung.
Die DE 295 09 144 U1 beschreibt eine Dachtritteindeckungs­ platte mit einem Eindeckungselement, auf dem eine der Dachneigung anpaßbare Trittvorrichtung angeordnet ist. Die Trittvorrichtung besteht aus einem Trittabstützelement mit einer darauf verstellbar angeordneten Trittplatte.
Um allerdings die vom Trittabstützelement ausgehenden Quer­ kräfte aufnehmen zu können, ist eine speziell ausgebildete Dachplattenhalterungseinrichtung notwendig. Zwar weist die Trittplatte außerdem einen Ausschnitt auf. Dieser ist aber nur dafür bestimmt, an den Schuhsohlen anhaftenden Schnee und sonstige Teile, z. B. Blätter, abzustreifen, die dann durch ihn hindurchfallen können. Da für eine auf ein Dach steigende Person im Aufstiegsbereich keine wirksamen Halterungsmöglichkeiten vorhanden sind, besteht für diese eine hohe Gefährdung.
Letztendlich ist aus der DE 33 45 410 A1 eine Dachtritt­ eindeckungsplatte bekannt. Auf ein Eindeckungselement ist eine Trittvorrichtung aufgesetzt, die aus einem in Gefälle­ richtung verlaufenden Halteprofil besteht, an dem eine Stüt­ ze angeordnet ist. Auf der Stütze und dem Halteprofil ist eine Standplattform befestigt. Unterhalb des Eindeckungsele­ ments ist eine in Gefällerichtung verlaufende Flachstrebe angeordnet, deren firstseitiges Ende eine Abwinklung auf­ weist.
Allerdings wird durch die Halterung die Standplattform zu weit vom Eindeckungselement abgestützt gehalten. Hierdurch auftretende Schaukeleffekte verunsichern einen das Dach über die Standplattformen steigende Person. Hinzu kommt, daß auch bei dieser Lösung keine wirksamen zusätzlichen Halterungs­ möglichkeiten im Aufstiegsbereich vorhanden sind.
Es stellt sich demnach die Aufgabe, eine Dachtrittein­ deckungsplatte der eingangs genannten Art so weiter zu ent­ wickeln, daß ein sicheres Betreten und eine einfache Ver­ stellmöglichkeit gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Dachtritteindeckungsplatte erfindungsgemäß dadurch gelöst,
  • - daß die Ebene des planen Aussparungsflächenelements ent­ lang einer geraden auf zwei benachbarten Dachlatten auflie­ genden Verbindungslinie angeordnet ist und gegenüber dem Eindeckungselement in einem Winkel geneigt ist,
  • - daß die Trittflächenstabilisierungseinheit aus einer Trittstabilisierungsflächenplatte und einer Trittflächen­ platte besteht,
    wobei die Trittstabilisierungsflächenplatte unterhalb des Eindeckungselements und unter dem planen Aussparungsflä­ chenelement und die Trittflächenplatte auf dem planen Aus­ sparungsflächenelement angeordnet ist,
  • - daß das Trittflächenelement des Steigplattenelements mit der Trittflächenplatte durch eine Verstelleinrichtung win­ kelverstellbar verbunden ist, die aus
  • - einem ersten zylinderförmig ausgebildeten Verstell­ radelement, das erste Verstellelemente aufweist und das mit der Trittflächenplatte verbunden ist,
  • - wenigstens einem zweiten zylinderförmig ausgebildeten Ver­ stellradelement, das zweite Verstellelement aufweist und das an einer Trittunterseite des Trittflächenelements angeordnet ist, und
  • - einer Feststelleinrichtung, mit der die mit Hilfe der Ver­ stellelemente eingestellten Verstellradelemente zueinander festlegbar sind, besteht,
    wobei die Verstellelemente als auf einer der Flachseiten der Verstellradelemente angeordnete, zueinander kompatible Ver­ stellungsverzahnungen ausgebildet sind, und
  • - daß an der dem Eindeckungselement entgegengesetzten Flä­ chenbegrenzung des Trittflächenelements eine Griffeinrich­ tung angeordnet ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbe­ sondere darin, daß das Steigplattenelement direkt über dem steigartigen Absatz oder der Aussparung in unterschiedliche Winkelpositionen verstellbar ist, so daß es sich jeder Dachneigung anpassen kann. Mit Hilfe der zylinderförmig aus­ gestellten Verstellradelemente ist eine im wesentlichen stu­ fenlose Verstellung des Trittflächenelements so möglich, daß es der jeweiligen Dachneigung anpaßbar ist. Die Feststelleinrichtung und die Verstellelemente sorgen dafür, daß die einmal gewählte Position so dauerhaft eingestellt wird, daß bei einem Betreten des Trittflächenelements nicht mehr ver­ stellt werden kann. Der steigtrittartige Absatz mit der sich daran anschließenden Aussparung tritt gegenüber der Ebene des Eindeckungselements zurück. Hierdurch erhält die Person, die das Steigplattenelement betritt einen sicheren Halt. Vor allem können auftretende Kräfte durch den Gesamtverband des Eindeckungselements, das wirksam durch die Trittflächensta­ bilisierungseinheit unterstützt wird, aufgenommen werden. Die Trittstabilisierungsflächenplatte und die auf ihr auf­ liegende Aussparung, die entlang einer geraden Verbindungs­ linie zwischen zwei beabstandeten Dachlatten verlaufend an­ geordnet sind, geben die Möglichkeit, daß die Trittstabili­ sierungsflächenplatte durch eine zwischen beiden Dachlatten angeordnete Stützlatte abgefangen werden kann. Auftretende Kräfte werden somit direkt von der tragenden Konstruktion des Dachgerüstes, nämlich von den Dachlatten sowie der da­ zwischenliegenden Stützlatte abgefangen. Ein weiterer Si­ cherheitsfaktor ist die am Steigplattenelement angebrachte Griffeinrichtung. Durch ihre spezielle Positionierung gegen­ über dem Eindeckungselement ist gesichert, daß sie beim Be­ steigen des Daches von einer Person sicher hinterfaßt werden können. Beide Maßnahmen sorgen für einen sicheren Aufstieg.
Die Griffeinrichtung kann aus einem von dem Trittflächen­ element zum Eindeckungselement nach unten abgewinkelt ange­ ordneten Griffhalteelement bestehen, an das ein Hand­ griffelement angeordnet ist. Hierdurch wird gesichert, daß das Handgriffelement so positioniert wird gegenüber dem Trittflächenelement, daß eine gemeinsame Benutzung ausge­ schlossen ist. Befinden sich zwei Personen beim Aufstieg auf ein Dach, verhindert diese Anordnung, daß die zu vorderst steigende Person der hinteren beim Greifen in das Handgrif­ felement nicht auf die Finger treten kann.
Das Handgriffelement kann eine Griffplatte aufweisen, die parallel zum Trittflächenelement und an dem Griffhalteele­ ment abgewinkelt angeordnet ist. In die Griffplatte kann ei­ ne Griffausnehmung eingebracht sein. Die vordere Begrenzung der Griffausnehmung kann gerundet ausgebildet sein. Mit die­ ser Gestaltung ist es der Person möglich, mit Hilfe der Fin­ ger durch die Griffausnehmung die abgerundete vordere Steg­ fläche der Griffplatte zu umfassen und so einen sicheren Halt zu bekommen.
Die Feststelleinrichtung kann derart ausgebildet sein, daß an der Unterseite des Trittflächenelements hintereinander zwei zweite Verstellradelemente angeordnet sind. In das er­ ste Verstellradelement und die zweiten Verstellradelemente ist eine Feststellausnehmung eingebracht, die von einer Durchgangsausnehmung durchzogen sind. Mit Hilfe eines Fest­ stellbolzens, der durch die Durchgangsausnehmung eines der beiden zweiten Verstellräder und die Feststellausnehmung des ersten Verstellradelements geführt ist, kann die endgültige Fixierung beider Verstellradelemente zueinander erfolgen. Hat die Feststellausnehmung kein Innengewinde, kann die Ver­ schraubung mit Hilfe einer Schraubenmutter erfolgen. Hier­ durch wird gesichert, daß die Verstellungsverzahnungen ver­ drehungssicher aufeinandergedrückt werden.
Große Aufmerksamkeit ist der Trittsicherheit auf und im Be­ reich des Trittflächenelements zu schenken. Hierzu sind auf der der Trittunterseite gegenüberliegenden glatten Fläche des Trittflächenelements haftungserhöhende Strukturen angebracht. Diese haftungserhöhenden Strukturen können Trittke­ gel sein. Die haftungserhöhenden Strukturen können aber auch durch gezielte Lochungen mit einem umlaufenden Kranz herge­ stellt werden.
Damit der Fuß der das Trittelement betretenden Person sicher geführt wird, ist an wenigstens einer seiner weiteren seit­ wärtigen Begrenzungen eine Trittseitenbegrenzung angeordnet. Um den Fuß beidseitig zu führen, sind diese Trittseitenbe­ grenzungen zu beiden Seiten angeordnet. Auf diesen Trittsei­ tenbegrenzungen angeordnete Begrenzungsausnehmungen sorgen dafür, daß auch diese Schmalflächen haftungssicher sind, falls bei Betreten das Trittflächenelement teilweise ver­ fehlt wird.
Das Eindeckungselement erfordert aufgrund seines besonderen Einsatzes als Dachtritteindeckungselement die Aufnahme be­ sonderer Aufbauten. Hierzu ist eine besondere Formgebung des Eindeckungselements erforderlich. Hierfür eignet sich am be­ sten Kunststoff, der eine einteilige und bruchsichere Form­ gebung ermöglicht.
Die übrigen Teile, insbesondere das Steigplattenelement, die Trittflächenplatte, die Trittstabilisierungsflächenplatte und die Verstellradelemente können aus Metall hergestellt werden. Hierzu eignet sich am besten Stahl oder Eisen. Um den besonderen Witterungsbedingungen im Dachbereich stand­ halten zu können, sind die Metallteile oberflächenveredelt oder mit einem Überzug, insbesondere Lack überzogen. Der Lack ist in seiner Farbe der Farbe der Dachtritteindeckungs­ platten angepaßt, so daß für den Betrachter ein gleichmäßi­ ges und einheitliches Bild des Dachaufbaus zu sehen ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine weitere Ausführungsform einer Dach­ tritteindeckungsplatte in einer auseinandergezoge­ nen schematischen, perspektivischen Darstellung,
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform eines Trittflächen­ elements in einer schematischen perspektivischen Darstellung,
Fig. 3 eine weitere auseinandergezogene Darstellung einer Dachtritteindeckungsplatte gemäß Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt durch einen Teil einer Dachtritt­ eindeckungsplatte im verlegten Zustand gemäß Fig. 1 entlang der Linie IV-IV und
Fig. 5 eine Dachfläche mit Dachtritteindeckungsplatten in einer schematischen perspektivischen Teilansicht.
Eine Dachtritteindeckungsplatte 100 ist in Fig. 1 bis 4 dar­ gestellt. Sie ist mehrteilig aufgebaut.
Sie besteht aus einem dünnwandigen Eindeckungselement 51 mit einem steigtrittartigen Absatz 52, der in eine Aussparung 76 übergeht. Wie insbesondere Fig. 4 zeigt, ist der steigtrit­ tartige Absatz 52 gegenüber der Aussparung 76 relativ kurz. Außerdem ist die Aussparung als durchgehend plane gerade Fläche ausgebildet.
Auf diese so ausgebildete Aussparung 76 wird ein Steig­ trittplattenelement 53 aufgesetzt.
Hierzu wird eine Trittflächenplatte 64 mit Hilfe von Halterungen in Form von Sechskantschrauben 65, 66 montiert. Die Trittflächenplatte 64 ist dabei im wesentlichen kompatibel zur Aussparung 76. An die Trittflächenplatte 14 ist ein Ver­ stellradelement 67 angeordnet. Hierzu erhebt sich aus der Trittflächenplatte 64 eine Radplatte 67', die mit seitlichen Verstrebungswänden gehalten ist. An der Radplatte 67' ist das Verstellradelement 67 angeordnet. Es ist von einer Ver­ stellausnehmung 72 durchzogen. Um die Verstellausnehmung 72 ist eine Verstellungszahnung 69 angeordnet.
Die Trittflächenplatte 64 mit der sich daran anschliessenden Radplatte 67' und dem besonders geformten Verstellradelement 67 sind einteilig geformt, insbesondere aus einem Aluminium­ guß.
An der der Aussparung 76 gegenüberliegenden unteren Seite des Eindeckungselements 51 ist, wie die Fig. 3 und 4 zeigen, eine Trittstabilisierungsflächenplatte 63 angeordnet. Die Trittstabilisierungsflächenplatte 63 ist als Blechplatte ge­ formt und so breit, daß sie wenigstens die Unterfläche der Aussparung 76 überdeckt. Bei der in Fig. 3 gezeigten Trittstabilisierungsflächenplatte 63 handelt es sich um eine Platte, die so breit ist, daß sie den Abstand zwischen Au­ ßenkante schmales Flächenelement zur Außenkante des gegen­ überliegenden Schmalflächenelements in etwa überdeckt. Der Abstand Außenkante schmale Fläche zu Abstand Außenkante schmale Fläche beträgt bei dem dargestellten Eindeckungsele­ ment 51 22,5 cm, die Breite der Trittstabilisierungsflächen­ platte 63 hingegen 20 cm. Die Länge der Trittstabilisie­ rungsflächenplatte 63 beträgt ca. 30 cm. Das vordere Ende weist ein im rechten Winkel abgewinkeltes Dachlattenverha­ kungselement 73 auf.
Die Trittstabilisierungsflächenplatte 63 verläuft (vgl. Fig. 4) entlang einer geraden Verbindungslinie zwischen zwei be­ abstandeten Dachlatten 34 und 35. In einem Stützlattenab­ stand 361 ist von der zum Dachfirst zeigenden Dachlatte 34 eine Stützlatte 36 angeordnet. Während das Dachlattenverha­ kungselement 73 der Trittstabilisierungsflächenplatte 63 auf der Dachlatte 34 liegt, wird das gegenüberliegende freie En­ de durch die Stützlatte 36 abgestützt. Angepaßt an die ent­ sprechenden Eindeckungselemente 51, die wiederum zu den Dacheindeckungsplatten 51' kompatibel sind, beträgt der Stützlattenabstand 361 vorzugsweise zwischen 16 und 21 cm. Wie Fig. 4 zeigt, stützt dabei die Stützlatte 36 das zur Dachtraufe zeigende Ende der planen Aussparung 76 ab. Die Ebene der Aussparung 76 folgt der der Trittstabilisierungs­ flächenplatte 63 und ist damit um einem Winkel γ geneigt, der sich durch die Eindeckungsart der Dacheindeckungsplatten 51' untereinander und damit auch mit dem Eindeckungselement 51 ergibt. Denn das Ende der Dacheindeckungsplatte 51' liegt auf der Dachlatte 35, und auf dem wiederum der Anfang des Eindeckungselementes 51, während dessen Ende direkt auf der Dachlatte 34 aufliegt. Diese Neigung der Ebene der Ausspa­ rung 76 gegenüber der des verlegten Eindeckungselementes 51 ist mit ein wesentlicher Stabilisierungsfaktor der Trittsta­ bilisierungsflächenplatte 100.
Die sich gegenüberliegenden Sechskantschrauben 65 und 66 durchziehen die Trittflächenplatte 64, das Eindeckungs­ element 51 im Bereich der Aussparung 76 und die Tritt­ stabilisierungsflächenplatte 63 verbindet alle drei Elemente miteinander und bildet mit der Trittstabilisie­ rungsflächenplatte 63 und der Trittflächenplatte 64 eine Trittflächenstabilisierungseinheit 63, 64 aus.
Das Steigplattenelement 53 weist weiterhin ein Trittflä­ chenelement 54 aus. Aus dessen Oberseite sind beabstandet zueinander Trittkegel 55.1, . . . 55.n aufgebracht. An den sich gegenüberliegenden Seiten ist jeweils ein Tritt­ seitenbegrenzungselement 55, 57 angeordnet, die jeweils mit Trittseitenbegrenzungselementen 56.1, . . . 57.1 versehen sind. Die Anzahl der Begrenzungsausnehmungen wird dabei so festgelegt, daß die Trittsicherheit erhöht und gleichzeitig die Materialstabilität der Trittseitenbegrenzungselemente 56, 57 erhalten bleibt.
Zwischen den beiden sich gegenüberliegenden Trittseiten­ begrenzungselementen 56, 57 ist an einer Flächenbegrenzung 74 des Trittflächenelements 54 ein Griffhalterungselement 59 angeordnet, an das sich eine Griffplatte 60 mit einer Grif­ fausnehmung 61 anschließt. Die Griffausnehmung 61 ist ein­ seitig mit einem Steg versehen.
An der der Flächenbegrenzung 74 gegenüberliegenden Flä­ chenbegrenzung des Trittflächenelementes 4 ist an dessen Unterseite 4' ein Verstellradelement 68 angeformt. Das Ver­ stellradelement 68 hat die gleichen Abmaße wie das Verstell­ radelement 67 und weist ebenfalls auf einer der Flachseiten eine Stirnverzahnung 70 auf. Das Verstellradelement 68 ist mit einer Durchgangsausnehmung 72' versehen.
In Fig. 3 ist ein weiteres Trittflächenelement 84 gezeigt. Es ist so ähnlich wie das Trittflächenelement 54 aufgebaut. Es weist an einer Trittflächenbegrenzung 104 ein Griffhalte­ rungselement 89 auf, an das sich eine Griffplatte 90 an­ schließt, die mit einer Griffausnehmung 91 versehen ist. Die Griffausnehmung 91 ist einseitig durch einen Steg begrenzt.
Die Flächenbegrenzung wird durch zwei sich gegenüberliegende Trittseitenbegrenzungselemente 86, 87 begrenzt, die mit Be­ grenzungsausnehmungen 86.1, . . . bzw. 87.1, . . . versehen ist. Auch hier gehen wie bei den Trittseitenbegrenzungselementen 56, 57 die Trittseitenbegrenzungselemente 86, 87, die Flä­ chenbegrenzung und die Griffplatte begrenzend weiter.
An einer Unterseite 84' dieses Trittflächenelements 84 sind gleichfalls dem Flächenbegrenzungselement 24 gegenüberlie­ gend hintereinander ein Verstellradelement 93 und ein Ver­ stellradelement 98 angeformt. Beide Verstellradelemente 93 und 98 sind gemeinsam mit einem Steg an der Trittbrettunter­ seite 84' befestigt. Sie sind jeweils mit einer Verstel­ lungsverzahnung 94, 99 versehen. Jedes Verstellradelement 93, 98 weist eine Durchgangsausnehmung 101' bzw. 102' auf. Mit diesen so universell ausgebildeten Verstellradelementen 93, 98 läßt sich das Trittflächenelement 84 am Verstellrade­ lement 67 der Dachtritteindeckungsplatte 100 anbringen. Jetzt wird ein Verstellungsbolzen 101 durch die Durchgangs­ ausnehmung 102' des Verstellradelements 93 und anschließend durch die Durchgangsausnehmung des Verstellradelements 68 geschoben und die Verstellungsverzahnungen 90 und 94 in ihre Position zueinander gebracht.
Kommt ein Verstellungsbolzen 71 mit Außengewinde zum Ein­ satz, wird dieser Verstellungsbolzen 71 durch die Durch­ gangsausnehmung 72' des Verstellradelements 68 oder durch die Durchgangsausnehmung 102' des Verstellradelements 98 und anschließend in die Durchgangsausnehmung 72 des Ver­ stellradelements 67 geschoben und mit Hilfe einer Sechs­ kantmutter 97 arretiert. Auch hierbei ist es möglich, den Winkel des Trittflächenelements 54, 84 gegenüber dem Eindec­ kungselement 51 zu variieren. Dadurch, daß das Trittflä­ chenelement 64 auf der Aussparung 76 befestigt ist, läßt sich das Trittflächenelement 54, 84 in weiten Grenzen ver­ stellen. Ist der richtige Einstellwinkel gefunden, werden die Verstellungsverzahnungen 69 und 70 bzw. 69 und 99 auf­ einander positioniert und die Sechskantschraube 97 festgezo­ gen. Ist ein weiteres Verstellen oder ein Anpassen an eine bestimmte Dachneigung erforderlich, lassen sich durch Lösen der Sechskantmutter 97 vom Verstellungsbolzen 71 bzw. 101 die Verzahnungen zueinander verdrehen und anschließend wie­ der arretieren. Dadurch, daß auch hier die Verstellungsver­ zahnungen kompatibel zueinander sind und die Zähne in die entsprechenden Zahnlücken eingreifen können, entsteht eine unverrückbare Verbindung.
Das Trittflächenelement 54, 84 mit dem daran angeformten Griffhalterungselement 59, 89 und der Griffplatte 60, 90 und die Trittstabilisierungsflächenplatte 63 sind, wie bereits beschrieben, aus Blech, vorzugsweise Eisenblech hergestellt. Aus Eisenblech werden gleichfalls die seitwärtigen Trittsei­ tenbegrenzungselemente 56 und 57, 86 und 87 gefertigt und danach an das Trittflächenelement 54, 84 durch Schweißen be­ festigt. Sie können aber auch einteilig in Aluminiumguß, wie bereits erwähnt, geformt sein. Die Trittflächenplatte 64 ist gleichfalls aus Blech, vorzugsweise Eisenblech oder Alumini­ umguß, hergestellt. Die Verstellradelemente 67, 68, 93, 98 sind Teil ihres Aluminium-Guß-Teils.
Das Eindeckungselement 51 ist aus Kunststoff in einem Ver­ formungsverfahren, insbesondere Tiefziehverfahren herge­ stellt. Es kann aber auch aus eloxiertem Metall bestehen. Damit die einzelnen Teile sich der Farbgebung eines Daches anpassen, sind sie entsprechend eingefärbt oder mit einer Farbe versehen.
Der Einsatz der Dachtritteindeckungsplatte 100, wie sie sich aus dem dargestellten Ausführungsbeispiel ergibt, sei anhand der Fig. 4 und 5 erläutert.
In Fig. 5 ist schematisch ein Teil eines Daches eines Hauses dargestellt.
Eine Dachfläche 30 wird mit Hilfe von handelsüblichen Dacheindeckungsplatten 1' eingedeckt und danach mit Firstkappen 23 abgeschlossen. Aus dem Dach ragt ein Schorn­ stein 31, der von einem Schornsteinblech 32 umgeben ist und einen Schornsteinabschluß 33 aufweist.
Damit der Schornstein 33 gefegt werden kann, sind in der Dachfläche 30 in jeder Reihe der Dacheindeckungsplatten 1' und versetzt zueinander Dachtritteindeckungsplatten 100 mit eingedeckt.
Wie insbesondere Fig. 4 zeigt, werden nacheinander Dach­ eindeckungsplatten 51' auf die Dachlatte 35 gelegt. Auf das Ende der Dacheindeckungsplatte 51' wird in bekannter Art und Weise das Eindeckungselement 51 mit der Vorderseite auf der nächstfolgenden Dachlatte 34 angeordnet. Die nächstfolgende Dacheindeckungsplatte 51' wird dann wiederum mit ihrem Ende auf das auf der Latte 34 liegende Ende des Eindeckungsele­ ments 51 aufgesetzt. Hier liegt das Eindeckungselement eben­ so wie die übrigen Dacheindeckungsplatten 51 mit ihrem hin­ teren Ende um einen Winkel heraufgesetzt gegenüber dem nor­ malen Eindeckungswinkel. In diesen heraufgesetzten Winkel fügt sich die Trittstabilisierungsplatte 63 linear in die Verbindungslinie zwischen die beiden Dachlatten 34, 35 ein, ragt damit nicht nach unten heraus und liegt auf der Stütz­ latte 35 mit auf.
Mit Hilfe der beschriebenen Verstellvorrichtung wird die Neigung des Trittflächenelements 54 bzw. 84 eingestellt. We­ sentlich ist, daß durch die einseitige Anordnung des Ver­ stellradelements 68, 98 am äußersten Ende des Tritt­ flächenelements 54, 84 sämtliche Dachneigungen berück­ sichtigt werden können, so daß das Trittflächenelement 54, 84 immer in die Horizontale bringbar ist.
Ist das Trittflächenelement 54, 84 in die Waagerechte ge­ bracht worden, wird die Sechskantmutter 97 angezogen und mit Hilfe der Verstellungsbolzen 71, 101 bei sich gegenüberlie­ genden Verstellradverzahnungen 69 und 70 bzw. 99 ineinander gedrückt und die Verstellradelemente arretiert.
Durch dieses waagerechte Einstellen ist es möglich, daß eine Person beim Besteigen der Dachfläche 30 über die Dacheindec­ kungsplatten 100 selbst bei unterschiedlichsten Dachneigun­ gen sicher zum Schornstein 33 gelangen kann. Die seitwärti­ gen Trittseitenbegrenzungselemente 56, 57 bzw. 86, 87 und die Trittkegel 55.1, . . . bzw. 85.1, . . . sorgen dafür, daß der Fuß sicher gehalten wird. Bedeckt Schnee oder Eis das Trittflächenelement 54, 84, läßt es sich von unten nachein­ ander durch die besteigende Person reinigen. Erreicht wird durch das Reinigen, daß mindestens die Trittkegel 55.1, . . . bzw. 85.1, . . . herausragen und für ein rutschsicheres Betre­ ten der Trittflächenelemente 54 bzw. 84 sorgen.
Die unterhalb der Ebene der Trittflächenelemente 54, 84 an­ gebrachten Griffplatten 60 bzw. 90 sorgen dafür, daß einer nachsteigenden Person nicht auf die Finger getreten wird. Hierdurch wird ein sicheres Betreten und eine wirksame Hal­ terungsmöglichkeit durch die verlegten Dachtritteindeckungs­ platten 100 gewährleistet.

Claims (10)

1. Dachtritteindeckungsplatte, aufweisend
ein an die Form von üblichen Dacheindeckungsplatten (51') angepaßtes Eindeckungselement (51),
einen steigtrittartigen Absatz (52) mit einem sich daran anschließenden Aussparungsflächenelement (76), die in das Eindeckungselement (51) eingeformt sind, und
eine als ein Steigplattenelement (53) ausgebildete Trittvorrichtung, die mit einer Trittflächenstabilisie­ rungseinheit (63, 64) an dem Eindeckungsplattenelement (51) angeordnet ist und ein Trittflächenelement (54; 84) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ebene des planen Aussparungsflächenelements (76) entlang einer geraden auf zwei benachbarten Dachlatten (34, 35) aufliegenden Verbindungslinie angeordnet ist und gegenüber dem Eindeckungselement (51) in einem Winkel (γ) geneigt ist,
daß die Trittflächenstabilisierungseinheit aus einer Trittstabilisierungsflächenplatte (63) und einer Trittflä­ chenplatte (64) besteht,
wobei die Trittstabilisierungsflächenplatte (63) unterhalb des Eindeckungselements (51) und unter dem planen Ausspa­ rungsflächenelement (76) und die Trittflächenplatte (64) auf dem planen Aussparungsflächenelement (76) angeordnet ist,
daß das Trittflächenelement (54; 84) des Steigplat­ tenelements (53) mit der Trittflächenplatte (64) durch eine Verstelleinrichtung (67', 67, 68; 93, 98) winkelver­ stellbar verbunden ist, die aus
einem ersten zylinderförmig ausgebildeten Verstell­ radelement (67), das erste Verstellelemente (69) aufweist und das mit der Trittflächenplatte (64) verbunden ist,
wenigstens einem zweiten zylinderförmig ausgebildeten- Verstellradelement (68; 98), das zweite Verstellelement (70; 94, 99) aufweist und das an einer Trittunterseite (54'; 84') des Trittflächenelements (54; 84) angeordnet ist, und
einer Feststelleinrichtung (71, 72; 101), mit der die mit Hilfe der Verstellelemente (69, 70; 94, 99) einge­ stellten Verstellradelemente (67, 65; 93, 98) zueinander festlegbar sind, besteht,
wobei die Verstellelemente als auf einer der Flachseiten der Verstellradelemente (67, 68; 93, 98) angeordnete, zu­ einander kompatible Verstellungsverzahnungen (69, 70; 94, 99) ausgebildet sind, und
daß an der dem Eindeckungselement (51) entgegengesetzten Flächenbegrenzung (74; 104) des Trittflächenelements (54; 84) eine Griffeinrichtung (58, 59; 88, 89) angeordnet ist.
2. Dachtritteindeckungsplatte nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Griffeinrichtung aus einem von dem Trittflächenelement (64; 84) zum Eindeckungselement (51) nach unten abgewinkelt angeordneten Griffhalteelement (59; 89) mit einem Handgriffelement (58; 88) besteht.
3. Dachtritteindeckungsplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Handgriffelement (58; 88) eine Griffplatte (60; 90) aufweist, die parallel zum Trittflächenelement (54; 84) und an dem Griffhalteelement (59; 89) abgewinkelt angeordnet ist, und
daß in die Griffplatte (60; 90) eine Griffausnehmung (61; 91) eingebracht ist.
4. Dachtritteindeckungsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststelleinrichtung ein Feststellbolzen (71) ist, der durch eine in das erste Verstellradelement (67) eingebrachte Feststellausnehmung (62) und eine Durchgangsausnehmung (72', 101', 102') des zweiten Verstellradelements (68, 93, 98) führbar und fest­ stellbar ist.
5. Dachtritteindeckungsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Trittunterseite (54'; 84') des Trittflä­ chenelements (54; 84) hintereinander zwei zweite zylinder­ förmig ausgebildete Verstellradelemente (93; 98) mit je­ weils einer Durchgangsausnehmung (101', 102') angeordnet sind, die die Verstellungsverzahnungen (70; 94, 99) auf­ weisen und
daß der Feststellbolzen (71) durch die Durchgangsausneh­ mumg (101', 102') eines der beiden zweiten Verstellradele­ mente (93; 98) und die Feststellausnehmung (62) des ersten Verstellradelements (67) führbar und feststellbar ist.
6. Dachtritteindeckungsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die der Trittunterseite (54', 84') gegenüberliegende Seite des Trittflächenele­ ments (54, 84) mit haftungserhöhenden Trittkegeln (55.1, . . ., 55.n; 85.1, . . ., 85.n) versehen ist.
7. Dachtritteindeckungsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Trittflächenelement (54; 84) an wenigstens einer der Flächenbegrenzung (74; 104) benachbarten weiteren seitwärtigen Begrenzung mit ei­ ner Trittseitenbegrenzung (56, 57; 86, 87) versehen ist.
8. Dachtritteindeckungsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittseitenbegrenzungen (56, 57; 86, 87) Begrenzungsausnehmungen (56.1, . . ., 57.1, . . .; 86.1, . . ., 87.1, . . .) aufweisen.
9. Dachtritteindeckungsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Eindeckungselement (51) aus Kunststoff geformt ist.
10. Dachtritteindeckungsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Steigplattenelement (53), die Trittflächenplatten (64), die Verstellradelemen­ te (67, 68; 93, 98) und die Trittstabilisierungsflächen­ platte (63) aus Metall, vorzugsweise Eisen, sind.
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