DE19700600A1 - Verbinder zur Kontaktierung einer Kabelader - Google Patents
Verbinder zur Kontaktierung einer KabeladerInfo
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Description
Die Erfindung richtet sich auf einen Verbinder der im Ober
begriff des Anspruches 1 angegebenen Gattung.
Aus der WO 93/13580 ist in Verbindung mit einer Muffe für
Telekommunikationskabel eine Verbinderplatte bekannt, bei
der eine Grundplatte mit einer Mehrzahl von kleinen mit Ein
schiebeöffnungen für die zu kontaktierenden Kabeladern ver
sehenen Rastdeckeln ausgerüstet ist. Zwischen der Grundplat
te und dem jeweiligen Rastdeckel ist ein ein Kontaktmesser
tragendes Zwischenelement vorgesehen, wobei ein Kontakt zwi
schen paarweise eingeschobenen Kabeladern durch Zusammen
drücken vorgenommen wird. Dabei drücken sich die Kontakt
messer durch die Isolierung in die Kabeladern und kontaktie
ren benachbarte Kabeladern, wobei der Rastdeckel an der
Grundplatte durch ein Hakenelement fixiert wird.
Hat die dort offenbarte Verbindungstechnologie bereits eine
Reihe von Vorteilen, so liegt ein wesentlicher Nachteil in
der einseitigen Anwendbarkeit bei der entsprechenden Muffen
technologie, andererseits sind die Verbinder noch ver
gleichsweise aufwendig, da sie aus wenigstens drei Elementen
bestehen, nämlich der gemeinsamen Grundplatte, dem individu
ellen Rastdeckel sowie dem zugeordneten individuellen Mes
serträger mit den Kontaktmessern.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mit
der ein Verbinder unabhängig von seiner Anwendung geschaffen
wird, mit dem insbesondere die unterschiedlichen elektri
schen Kontaktierungsmöglichkeiten gewährleistet werden, wo
bei eine einfache und wirtschaftliche Herstellung möglich
ist unter Einsatz einer möglichst geringen Anzahl von Ele
menten bei gleichzeitig einfacher Komplettierung des Verbin
ders mit einfacher Montage der zueinander gehörenden Elemen
te.
Mit einem Verbinder der eingangs bezeichneten Art wird diese
Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Kontakt
messerträger die Grundplatte des Verbinders darstellt, wobei
das/die Kontaktmesser in diese Grundplatte integriert
ist/sind.
Der erfindungsgemäße Verbinder weist eine Fülle von Vortei
len auf. So besteht er im wesentlichen nur aus zwei Bautei
len, nämlich der Grundplatte mit integriertem Kontaktmesser
und dem verschwenkbaren Rastdeckel. Die Integration des oder
der Kontaktmesser in der Grundplatte macht eine äußerst ein
fache Herstellung des Verbinders möglich, da in einer ent
sprechenden Herstellungsvorrichtung, z. B. einer Kunststoff
spritzanlage, die Kontaktmesser automatisch mit in die
Grundplatte integriert werden können. Die Kontaktplatte muß
dann lediglich noch mit dem Rastdeckel versehen werden und
der Verbinder kann seinem Einsatzzweck und Einsatzort zu
geführt werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen. So kann es zweckmäßig sein, in der Grund
platte einen Schwenksteg für einen Gelenkansatz des Rast
deckels vorzusehen, wobei der Rastdeckel beispielsweise mit ei
nem Sperrschenkel zur verlierungsfreien, aber lösbaren Ver
bindung an der Grundplatte versehen sein kann, wie dies die
Erfindung in Ausgestaltung ebenfalls vorsieht.
Eine alternative Verbindung zwischen Rastdeckel und Grund
platte besteht in einem Wellenlager mit Wellenbohrung und
einer entfernbaren Steckachse.
Insbesondere der gleichzeitigen automatischen Herstellung
einer Vielzahl von Verbindern trägt eine Ausgestaltung der
Erfindung Rechnung, die darin besteht, daß die Kontaktmesser
aus einem Metallband gestanzt und geformt als Bandelemente
in einer gemeinsamen Grundplatte eingebettet sind.
Eine Besonderheit der Erfindung besteht darin, im Bereich
der elektrischen Verbindung benachbarter Kontaktmesser in
der Grundplatte Stanzausnehmungen zum Durchtritt von die
elektrische Kontaktierung benachbarter Messer aufhebenden
Stanzwerkzeugen vorzusehen. Wird beispielsweise in einer
Endloserzeugung eine Vielzahl von Kontaktmessern einer ent
sprechenden Spritzmaschine od. dgl. zugeführt, so sind die
Kontaktmesser zwangsläufig noch elektrisch miteinander ver
bunden. Durch die Stanzausnehmungen in der Grundplatte und
entsprechende Stanzmesser können die elektrischen Brücken,
d. h. die Elemente des ursprünglich geschlossenen Metallban
des, die die Kontaktmesser in Bandform aneinanderhalten,
durchtrennt werden, so daß auch eine elektrische Trennung
erfolgt. So können beispielsweise Zehner-Verbindungsleisten
mit zehn Paar Kontaktmessern in der Weise erzeugt werden,
daß in einer gemeinsamen Grundplatte zunächst ein entspre
chend geformtes und ausgestanztes Metallband mit zehn Paar
Kontaktmessern eingegossen und nachträglich zwischen jedem
Paar eine Trennung durch Wegstanzen der Brückenstege vor
genommen wird. Auch dies kann vollautomatisch geschehen, et
wa durch Absenken eines Stanzgitters mit neun Trennstempeln.
Die Kontaktmesser können erfindungsgemäß in vielfacher Weise
ausgestaltet sein, sie können insbesondere mit Kontaktstegen
versehen sein, die aus der Grundplatte herausgeführt sind,
sei es in der Grundplattenebene oder sei es im rechten Win
kel dazu, um in entsprechende Gegenelemente benachbarter
Leisten eingekuppelt zu werden oder auf Leiterplatten verlö
tet zu werden od. dgl. mehr. Dabei können neben Steckerstif
ten auch durch entsprechendes Umfalzen Steckerbuchsen ange
formt sein, so daß benachbarte Verbindungsleisten zu Ein
heiten zusammengeschlossen werden können.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung besteht
darin, daß zwischen der Oberfläche der Grundplatte und der
Unterseite des Rastdeckels ein verformbares Isoliermaterial,
wie Gel, Fett oder eine PD-Masse, vorgesehen ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung bei
spielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 bis 4 den erfindungsgemäßen Verbinder in unter
schiedlichen Montagesituationen und -posi
tionen,
Fig. 5 bis 7 den gleichen Verbinder im Schnitt in Demon
tagepositionen,
Fig. 8 und 9 ein Verbinderpaar in unterschiedlicher
Scharniergestaltung,
Fig. 10 ein Verbinderpaar mit Gel-Platte,
Fig. 11 eine Verbinderleiste mit zehn Verbindern,
fünf in Schließstellung, fünf in Öffnungs
stellung,
Fig. 12 eine Reihe von metallischen Kontaktmessern
zum Einsatz in einer Verbinderleiste gemäß
Fig. 11,
Fig. 13 die Grundplatte ohne Kontaktmesser einer
Verbinderleiste gemäß Fig. 11,
Fig. 14 eine Reihe von zusammengesteckten Verbin
derleisten zur Bildung einer Verbinder
platte sowie in den
Fig. 15 bis 20 Verbinderplatten in unterschiedlicher Ge
staltung, insbesondere der Kontaktmesser,
teilweise abgebrochen, teilweise ausein
andergezogen, dargestellt, wobei Teilfiguren
der Fig. 15 bis 20 mit dem Buchstaben a, b,
c, d gekennzeichnet sind.
Bezug nehmend auf die Fig. 1 bis 7, in denen der allgemein
mit 1 bezeichnete Verbinder im wesentlichen im Schnitt dar
gestellt ist, wird erkennbar, daß der Verbinder 1 von einer
Grundplatte 2 mit einem im Schnitt dargestellten Kontakt
messer 3 gebildet ist, welches dort einstückig in die Grund
platte 2 integriert ist, und von einem der Grundplatte 2
zugeordneten, an dieser verschwenkbaren Rastdeckel 4.
Einstückig angeformt ist an der Grundplatte 2 noch eine
Sperrzunge 5, die auch als Auszugssicherung für eine allge
mein mit 6 bezeichnete Kabelader dient, wie sich dies z. B.
aus Fig. 2 bzw. Fig. 3 ergibt. Dabei ist in Fig. 2 eine Ka
belader 6 größeren Außendurchmessers und in Fig. 3 eine Ka
belader 6a kleineren Außendurchmessers dargestellt. In der
Praxis kann es sich hierbei z. B. um eine Kabelader 6 mit
einem Durchmesser 0,8 mm bzw. um eine Kabelader 6a mit einem
Durchmesser 0,4 mm handeln, ohne daß die Erfindung hierauf
beschränkt wäre.
Der Rastdeckel 4 weist einen Gelenkansatz 7, die Grundplatte
2 einen Gelenksteg 8 auf, der eine Schwenkbewegung zwischen
Grundplatte 2 und Rastdeckel 4 möglich macht. Zum Kuppeln
einer Kabelader 6 wird diese in eine Trichteröffnung 9 am
Rastdeckel 4 eingeschoben, wie sich dies aus den Fig. 2 und
3 ergibt, und zwar so weit, bis die Sperrzunge 5 überfahren
ist. Durch leichtes Zurückziehen der Kabelader 6 kann die
Sperrung wahrgenommen werden. Ist dies der Fall, kann der
Rastdeckel 4 von der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Posi
tion in die in Fig. 4 dargestellte Rastposition eingeschwenkt
werden, wobei ein Sperrschenkel 10 am Rastdeckel durch eine
entsprechende Ausnehmung 11 in der Grundplatte 2 geführt
wird, um sich an deren Bodenfläche zu verhaken, wie dies in
Fig. 4 dargestellt ist. Dabei zerschneidet das Kontaktmesser
3 die Isolierung der Kabelader 6 und stellt einen elektri
schen Kontakt her.
Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt
darin, daß alle Elemente voneinander gelöst werden können,
ohne die Funktionsfähigkeit zu verlieren, d. h. eine jeder
zeitige Wiederverwendung und Neubestückung ist möglich, wie
dies in den Fig. 5 bis 7 angedeutet ist.
Zum Lösen des Rastdeckels 4 wird beispielsweise die Klinge
12 eines Schraubendrehers in die Rastausnehmung 11 der
Grundplatte 2 eingeführt, wie dies in Fig. 5 dargestellt
ist. Durch Verschwenken der Klinge 12 in Richtung des Pfei
les 13 wird die Rastlasche 10 in eine nichtrastende Stellung
verbracht, so daß der Rastdeckel 4 nach oben ausgehoben wer
den kann, wie dies dann in Fig. 6 dargestellt ist.
In der in Fig. 6 dargestellten Stellung hindert eine Sperr
zunge 14 am Gelenkansatz 7 den Rastdeckel 4 an der Weiter
verschwenkung, derart, daß die Kabelader 6 nicht mehr im
Kontakt mit der fehlenden Sperrzunge 5 verbleibt. Um diese
Stellung, die in Fig. 7 dargestellt ist, zu erreichen, muß
die Klinge 12 eines Schraubendrehers hinter die Sperrzunge
14 gebracht werden, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist.
Durch Einhebeln der Sperrzunge 14 in eine entsprechend zu
geordnete Ausnehmung 15 in der Grundplatte ist es möglich,
den Rastdeckel 4 weiter aufzuschwenken, wie dies in Fig. 7
dargestellt ist, so daß die Kabelader 6 freigegeben wird.
Sie kann in der dort dargestellten Position ausgezogen und
durch eine neue Kabelader ersetzt werden, die dann durch
Niederdrücken des Rastdeckels 4 wieder in einen entsprechen
den Schlitz der Kontaktmesser 3 eingeführt werden kann.
In Fig. 8 ist ein Doppelverbinder, d. h. auf einer Grundplat
te 2 sind zwei Paar von Kontaktmessern 3 und zwei Rastdeckel
4 in räumlicher, teilweise explosionsartiger Darstellung,
wiedergegeben, der eine Rastdeckel ist mit der Grundplatte 2
verrastet, während der andere Rastdeckel noch in gelöster
Stellung dargestellt ist.
In Fig. 9 ist ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel darge
stellt. Hier sind die Rastdeckel 4a mit Durchtrittsbohrungen
15 zum Durchtritt einer Welle 16 ausgerüstet, wobei an der
Grundplatte 2' Wellenlager 17 vorgesehen sind. Die Funk
tionsweise Kontaktmesser, Deckel, Federzunge u. dgl. ist die
gleiche wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8.
In Fig. 10 ist eine weitere Abwandlung dargestellt, die dar
in besteht, daß auf der Oberfläche der Grundplatte 2 unter
halb der Rastdeckel 4 ein verformbares Isoliermaterial 18,
z. B. eine Gelplatte, vorgesehen sein kann, um eine völlige
feuchtigkeitsdichte Isolierung dann zu erreichen, wenn die
Kabeladern 6, in Fig. 10 nicht dargestellt, eingeführt und
mit den Kontaktmessern 3 in Kontakt geraten sind. Durch Nie
derdrücken der Deckel 4 wird die entsprechende Masse ver
formt und legt sich isolierend um die kontaktierte Kabelader
mit Kontaktmessern.
In den weiteren Fig. 11 bis 20 sind unterschiedliche Gestal
tungen der Verbinder mit Kontaktmessern in unterschiedlicher
Konfiguration und Zusammenstellung dargestellt:
Fig. 11 zeigt als Beispiel auf einer Grundplatte 2a eine
Verbinderzeile mit zehn Verbindern gebildet aus dieser
Grundplatte 2a mit jeweils zehn Rastdeckeln 4, wobei in Fig.
11 fünf verrastet und fünf in Öffnungsstellung räumlich dar
gestellt sind. Die Kontaktmesser 3 sind aus einem mit 3a
bezeichneten Kontaktmesserband durch Ausstanzen und Verfor
men gebildet worden, wobei vom Kontaktmesserband 3a gebilde
te Kontaktbrücken zwischen den einzelnen Paaren von Kontakt
messern 3 durch Ausstanzen von Lücken, in Fig. 12 mit 19
bezeichnet, gebildet sind. Dabei erfolgt mittels Stanzwerk
zeugen, die durch Löcher 20 in der Grundplatte 2a greifen,
die elektrische Unterbrechung, d. h. die Bildung der Lücken
19. Ein solches Stanzwerkzeug ist in den Fig. nicht darge
stellt, es kann z. B. von einem Stanzgitter gebildet sein,
welches durch die neun Löcher 20 (Fig. 13) hindurchtritt und
dabei synchron die notwendigen neun Lücken 19 stanzt.
In Fig. 14 ist dargestellt, wie drei Zeilen 2b von Verbin
dern zu je zehn Stück aneinander gekoppelt sind. Hier weisen
die Grundplatten 2b Steckstifte 21 und Kupplungen 22 auf,
mit denen die Verbinderleisten 2b zu einer Gesamtverbinder
platte, wie in Fig. 14 dargestellt, zusammengefügt werden
können.
Die Kupplung der Verbinderleisten 2b zu einer Platte, wie
sie in Fig. 14 dargestellt ist, kann von der Kunststoffseite
der Grundplatte 2b her vorgenommen werden, d. h. Steckerstif
te 21 und Kupplungen 22 sind aus Kunststoff gefertigt. An
dieser Stelle sei bemerkt, daß hier auch eine Kupplung über
elektrische Elemente, nämlich die Kontaktmesser, vorgenommen
werden kann, wie dies in Fig. 17 bzw. 18 angedeutet ist.
In Fig. 15 sind Kontaktmesser 3b dargestellt, die wiederum
aus einem Metallband ausgestanzt sind, und die Kontaktstifte
23 aufweisen, die aus der Grundplatte einseitig nach außen
geführt sind, um hier zusätzliche elektrische Kontakte vor
nehmen zu können. Dabei zeigt Fig. 15a die räumliche Gesamt
darstellung einer Verbinderleiste, Fig. 15b das Legebild der
Kontaktmesser 3b und Fig. 15c die Kontaktmesser 3b in aus
einandergezogener Darstellung und in Fig. 15d die entspre
chende Grundplatte 2 mit eingegossenen Kontaktmessern.
In Fig. 16 ist eine abgewandelte Ausführungsform dar
gestellt. Hier sind die Kontaktmesser 3c mit nach außen ge
führten Kontaktstiften 23c ausgerüstet, die im dargestellten
Beispiel aus der "Rückseite" der Grundplatte 2 heraustreten,
wobei man die in Fig. 15a dargestellte Austrittsseite als
Vorderseite der Grundplatte bezeichnet. Ansonsten sind die
Verhältnisse die gleichen, wie die in Fig. 15 darge
stellten.
In Fig. 17 weisen die mit 3d bezeichneten Kontaktmesser so
wohl einen nach außen geführten Kontaktstift 23d auf, wie
auch eine einstückig angeformte Kontaktbuchse 24, wobei im
in Fig. 17 dargestellten Beispiel die Kontaktstifte 23d auf
der "Rückseite" der Grundplatte 2 austreten, während die
Buchsen auf der "Vorderseite" der Grundplatte austreten.
Erkennbar weisen die Kontaktmesser 3d lediglich eine Kon
taktklinge auf, in Fig. 17 mit 3' bezeichnet.
Im Gegensatz zur Ausführung gemäß Fig. 17 weisen die Kon
taktmesser 3e im Ausführungsbeispiel der Fig. 18 ein Paar
von Kontaktklingen 3'' auf, ansonsten ist die Konfiguration
die gleiche wie die in Fig. 17 dargestellte. Die jeweilige
schaltungstechnische Kupplungsmöglichkeit ist in den mit
Fig. 17e bzw. 18e bezeichneten Fig. wiedergegeben.
In den Fig. 19 und 20 sind Ausgestaltungen von Kontaktmes
sern 3f bzw. 3e dargestellt, deren Kontaktstifte 23f bzw. 23g
nach unten abgewinkelt sind, derart, daß die Grundplatte
2 auf einer Leiterplatte 25 verlötet werden kann, die Löte
teile sind mit 26 in den Fig. 19 bzw. 20e bezeichnet.
Natürlich sind die beschriebenen Ausführungsbeispiele der
Erfindung noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den
Grundgedanken zu verlassen. So kann die elektrische Schal
tung so eingerichtet sein, daß eine Überprüfung über einen
gemeinsamen Prüfstecker erfolgen kann, die Rastdeckel können
als Tandemdeckel ausgerüstet sein, sie können als Mehrader
verbinder ausgestaltet sein u. dgl. mehr.
Claims (12)
1. Verbinder (1) zur Kontaktierung einer Kabelader (6), wobei
der Verbinder (1) einen Kontaktmesserträger und einen dem
gegenüber relativ bewegbaren Rastdeckel (4) mit einer Auf
nahme (9) für die Kabelader (6) aufweist, wobei zum Kontak
tieren der Rastdeckel (4) gegen die Kraft einer federnden
Sperrzunge (5) in Raststellung bei gleichzeitigem Eindrücken
der Kabelader (6) in das Kontaktmesser (3) bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontaktmesserträger die Grundplatte (2) des Verbin
ders darstellt, wobei das/die Kontaktmesser (3) in diese
Grundplatte (2) integriert ist/sind.
2. Verbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Grundplatte (2) ein Schwenksteg (8) für einen
Gelenkansatz (7) des Rastdeckels (4) vorgesehen ist.
3. Verbinder nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gelenkansatz (7) des Rastdeckels (4) mit einem
Sperrschenkel (14) zur verlierungsfreien, aber lösbaren Ver
bindung an der Grundplatte (2) versehen ist.
4. Verbinder nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Grundplatte (2) Wellenlager (17) und am Rast
deckel (4a) eine Wellenbohrung (15) vorgesehen sind, wobei in
der Gebrauchslage eine entfernbare Steckachse (16) Wellen
lager (17) und Wellenbohrung (15) durchsetzt.
5. Verbinder nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktmesser (3) aus einem Metallband gestanzt und
geformt als Bandelemente (3a) in einer gemeinsamen Grund
platte (2) eingebettet sind.
6. Verbinder nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der elektrischen Verbindungen benachbarter
Kontaktmesser (3) in der Grundplatte (2) Stanzausnehmungen
(20) zum Durchtritt von die elektrische Kontaktierung be
nachbarter Messer aufhebenden Stanzwerkzeuge vorgesehen
sind.
7. Verbinder nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktmesser (3b-3g) neben den kontaktierenden Mes
serklingen mit Kontaktstegen aus Grundplatte (2) herausge
führt sind.
8. Verbinder nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß neben den aus der Grundplatte (2) herausgeführten, als
steckerstifte (23) ausgebildeten Kontaktstegen wirkmäßig aus
der Grundplatte herausgeführte Steckerbuchsen (24) drei
stückig angeformt sind.
9. Verbinder nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit einer Mehrzahl von Verbindern (2b) ausgerüstete Ver
binderleisten zu Verbinderplatten kuppelbar sind.
10. Verbinder nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktstecker (23) und/oder die Steckerbuchsen (24)
in der Ebene der Grundplatte (2) und/oder im Winkel dazu aus
dieser heraus und/oder in dieser angeordnet sind.
11. Verbinder nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die aus der Grundplatte (2) im Winkel herausgeführten
Kontaktstifte (23f, 23g) als Lötbeine zur Befestigung an Lei
terplatten (25) od. dgl. ausgebildet sind.
12. Verbinder nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Oberfläche der Grundplatte (2) und der Un
terseite des Rastdeckels (4) ein verformbares Isoliermate
rial (18), wie Gel, Fett oder PD-Masse, vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19700600A DE19700600C2 (de) | 1997-01-10 | 1997-01-10 | Verbinder zur Kontaktierung einer Kabelader |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19700600A DE19700600C2 (de) | 1997-01-10 | 1997-01-10 | Verbinder zur Kontaktierung einer Kabelader |
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DE19700600C2 DE19700600C2 (de) | 1999-02-11 |
Family
ID=7817094
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19700600A Expired - Fee Related DE19700600C2 (de) | 1997-01-10 | 1997-01-10 | Verbinder zur Kontaktierung einer Kabelader |
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