DE19700271A1 - Führungs- und/oder Setzeinrichtung für Elemente, insbesondere Fügeelemente - Google Patents

Führungs- und/oder Setzeinrichtung für Elemente, insbesondere Fügeelemente

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Führungs- und/oder Setzeinrichtung für Elemente, insbesondere Fügeelemente, be­ stehend aus einem hohlen Führungsstück, einem innerhalb des Führungsstücks axial verschiebbar angeordneten Stempel und senkrecht zum Stempel verschiebbar geführten Haltegliedern mit an ihrem einen, dem Stirnende des Stempels zugeordneten Ende vorgesehenen Haltenasen, wobei in einer zurückgezogenen Beladeposition des Stempels jeweils ein Element von der Seite her zwischen den Haltenasen und dem freien Stirnende des Stempels einführbar ist und die Halteglieder anschließend während einer Vorschubbewegung des Stempels unter der Einwirkung dieses seitlich nach außen bewegbar sind, um das Element freizugeben.
Bei der Massenherstellung von Teilen werden häufig Setzein­ richtungen für Fügeelemente verwendet, um gleichzeitig Füge­ elemente an beispielsweise einem Blechstück bzw. einer Tafel (nachfolgend lediglich Tafel genannt) anzubringen, während die Tafel in einer Presse geformt wird. Die Setzeinrichtung ist in der Presse angeordnet, und das Fügeelement wird ange­ bracht während sich die Presse schließt. Die Setzeinrich­ tung weist ein Gehäuse, einen Stempeldurchgang, einen wirk­ sam im Stempeldurchgang angeordneten Stempel sowie einen Fü­ geelement-Zufuhrmechanismus auf, der Fügeelemente in den Stempeldurchgang einführt. Der Durchgang und das Fügeele­ ment weisen komplementäre Formen auf, und der Stempel ist so ausgebildet, daß er das Fügeelement durch den Durchgang hin­ durch in die Tafel treibt. Um die anfängliche Ausrichtung des Fügeelementes bezüglich des Stempels zu unterstützen, werden Fangelemente verwendet, um das Fügeelement in dem Durchgang zu halten während das Fügeelement eintritt. Sobald der Stempel mit dem Fügeelement in Kontakt gelangt, fällt das Fügeelement entweder durch zum Werkstück, oder es wird vorübergehend durch beispielsweise federbelastete Anschläge gehalten, die sich in den Durchgang hinein erstrecken.
Obwohl der Durchgang und das Fügeelement so konfiguriert sind, daß sie die richtige Ausrichtung des Fügeelementes be­ züglich des Stempels und der Tafel erleichtern, kann eine Fehlausrichtung des Fügeelementes innerhalb des Durchgangs auftreten. Wenn beispielsweise die Anschläge festsitzen oder versagen, stellt sich das Fügeelement im Durchgang schräg und ist fehlausgerichtet, wenn es in die Tafel getrie­ ben wird. Fehlausrichtungsprobleme verschärfen sich, wenn die Setzeinrichtung bezüglich des Werkstücks nicht vertikal orientiert ist. Nicht-vertikale Orientierungen treten sehr häufig auf. Eine Fehlausrichtung kann fehlerhafte Anbringun­ gen, eine Beschädigung des Teils sowie eine Beschädigung der Setzeinrichtung zur Folge haben.
Eine Führungs- und/oder Setzeinrichtung der eingangs genannten Art ist aus der internationalen Patentanmeldung PCT/EP93/00836 mit der internationalen Veröffentlichungsnummer WO 93/19890 bekannt, und zwar in Form eines Setzkopfs, welcher zur Einbringung von Füge- und Hilfsfügeteilen, wie zum Beispiel Muttern, Bolzen, Nieten in einem Blechteil ausgebildet ist. Auch die vorliegende Erfindung kann als Setzeinrichtung bzw. Setzkopf für die Befestigung von Teilen wie Füge- und Hilfsfügeteilen an Blechteilen oder an anderen Gegenständen verwendet werden, kann aber auch einfach als Führungseinrichtung dienen, beispielsweise zum Absetzen von einzelnen Gegenständen in je­ weilige Aufnahmen.
Bei der Setzeinrichtung nach der WO-Schrift 93/19890, sind die Halteglieder, welche die Haltenasen tragen, durch zwei Haltefinger gebildet, welche in seitlichen Nuten des Stempels geführt sind und an ihren oberen Enden über jeweilige Lagerstifte an diesem schwenkbar angebracht sind. An ihren äußeren Seiten sind die Haltefinger mit einer besonderen Formgebung versehen, welche mit einem ebenfalls eine besondere Formgebung aufweisenden Führungsstück bzw. Führungsgehäuse zusammenarbeitet. Die Haltenasen sind einstückig mit den Haltefingern ausgebildet, und die Aufnahmen für die Lagerbolzen im Stempel sind in Form von Langlöchern realisiert.
In der Beladeposition können jeweilige Elemente seitlich in einen Raum eingeführt werden, welcher zwischen den Haltena­ sen der Haltefinger und dem diesen zugeordneten Stirnende des Stempels ausgebildet ist. Bei einer nach unten gerichte­ ten Bewegung des Stempels gegenüber dem Führungsstück drückt der Stempel über das jeweilige Element gegen die Halte­ finger, die sich synchron mit dem Stempel nach unten bewe­ gen, bis sie an ein Blechteil stoßen. In dieser Stellung ge­ stattet die Formgebung des Führungsstücks eine radial nach außen gerichtete Schwenkbewegung der Haltefinger, welche auf­ grund der durch den Stempel auf das Element ausgeübten Kraft erfolgt, wodurch die Haltenasen sich in der Freigabeposition vom jeweiligen Element entfernen und dieses durch Zusammenar­ beit zwischen dem Stempel und einer unterhalb des Blechteils angeordneten Matrize mit dem Blechteil vernietet wird.
Eine derartige Anordnung hat sich zwar in der Praxis be­ währt, ist jedoch relativ komplex und daher unter hohem Kostenaufwand herzustellen, und zwar aufgrund der erforder­ lichen Formgebungen an den Haltefingern und dem Führungs­ stück sowie aufgrund der für die Schwenkbewegung der Halte­ finger erforderlichen Lagerbolzen und ihrer Langlochaufnah­ men im Stempel.
Der in der Druckschrift WO 93/19890 dargestellte Setzkopf be­ seitigt die oben genannten Probleme. Jedoch besitzt er Nachteile. Erstens halten die Haltefinger, die das Fügeele­ ment gegen den Stempel halten, das Fügeelement nicht am kri­ tischen Punkt des Kontakts mit dem Werkstück. Die Anmelder haben festgestellt, daß es wichtig ist, das Fügeelement so lange zu halten, bis wenigstens das Anbringungsende des Füge­ elementes sich mit dem Werkstück in Eingriff befindet, so daß das Fügeelement zwischen dem Stempel und dem Werkstück gehalten wird. An diesem Punkt können die Haltefinger ent­ fernt werden, und eine richtige Anbringung ist gewährlei­ stet. Außerdem haben die Anmelder festgestellt, daß es in vielen Anwendungen wichtig ist, daß die Haltefinger den Füh­ rungskontakt mit dem Fügeelement aufrechterhalten, bis das Fügeelement vollständig an der Tafel angebracht ist. Keine dieser Haltetechniken kann durch die offenbarte Lehre er­ zielt werden, da die Haltefinger durch den Kontakt mit der Tafeloberfläche nockenartig vom Fügeelement wegbewegt wer­ den. Per Definition geben die Haltefinger das Fügeelement frei, bevor das Fügeelement einen Anbringungskontakt mit der Tafel herstellt. Obwohl diese Entfernung gering ist, reicht sie aus, um eine Fehlausrichtung der Fügeelemente zu erge­ ben. Dies ist umso mehr der Fall, als die Tafeloberfläche als eine Nockenfläche wirken muß, obwohl sie tatsächlich nicht als Nockenfläche entworfen ist. Daher kann irgendeine Beschränkung der Haltefinger zur Folge haben, daß sich die Haltefinger nicht in der richtigen Weise bewegen, was ein schräggestelltes Fügeelement am kritischen Anbringungspunkt zur Folge hat. Jegliches Verkippen des Fügeelementes bei der Anbringung kann eine untaugliche Anbringung des Fügeele­ mentes zur Folge haben.
Ein weiterer Nachteil des in der ebenfalls anhängigen Anmel­ dung beanspruchten Setzkopfes ist das potentielle Beschädi­ gen oder Zerkratzen der Tafeloberfläche aufgrund der Tatsa­ che, daß die Haltefinger bei der Anbringung nockenartig gegen die Oberfläche wirken. Dieses Beschädigen oder Zer­ kratzen kann in vielen Anwendungen nicht akzeptiert werden, was das Verwerfen von Tafeln und erhöhte Herstellungskosten zur Folge hat.
D.h., ein weiterer Nachteil der Setzeinrichtung nach der PCT-Anmeldung PCT/EP93/00836 liegt darin, daß die Haltefinger das Blechteil während des Absetzens des Elements nicht nur berühren, sondern aufgrund der eintretenden Schwenkbewegung dieses markieren können, wodurch die Oberfläche des Blechteils beschädigt werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Führungs- und/oder Setzeinrichtung der eingangs genannten Art zu schaf­ fen, welche bei robuster Konstruktion zuverlässig arbeitet und preisgünstig herstellbar ist, und für eine saubere Führung der Elemente bis zur Absetzung derselben sorgt, wobei die Einrichtung keiner besonderen Beschränkung bezüglich der Querschnittsform des Stempels unterliegt.
Bei einer ersten erfindungsgemäßen Lösung dieser Aufgabe wird vorgesehen, daß die Trägereinrichtung zumindest im wesentlichen nur linear verschiebbar geführt ist, daß die Haltenasen am in seitlicher Richtung und innerhalb der Trägereinrichtung verschiebbar angeordneten Gliedern ausgebildet sind, und daß die Innenwand des Führungsstücks derart gestaltet ist, daß die in der Beladeposition des Stempels nach innen gedrückten Glieder beim Erreichen der Freigabeposition nach außen drückbar sind.
Die Trägereinrichtung, die entweder wie bisher als Haltefin­ ger oder aber auch als Hülse ausgebildet werden kann, wird bei der erfindungsgemäßen Lösung nur linear verschoben und führt keine Schwenkbewegung aus. Die Führung der Trägerein­ richtung gestaltet sich daher relativ einfach.
Die radiale Schließ- bzw. Öffnungsbewegung der Haltenasen wird nach dem erfindungsgemäßen Vorschlag nicht durch Ver­ schwenkung von Haltefingern, sondern durch eine Verschiebe­ bewegung von die Haltenasen aufweisenden Gliedern innerhalb der Trägereinrichtung realisiert, wobei diese radiale Bewe­ gung der Glieder durch eine einfache Profilierung der Innen­ wand des Führungsstücks in Abhängigkeit von der Stellung der sich mit dem Stempel synchron bewegenden Trägereinrichtung gesteuert wird.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform werden die Glieder durch Kugeln realisiert, welche preisgünstig erhält­ lich sind und in einfache radiale Bohrungen der Trägerein­ richtung eingesetzt werden können, wobei die jeweiligen Boh­ rungen an ihren inneren Enden einen kleineren Durchmesser als die Kugeln aufweisen müssen, um zu verhindern, daß die Kugeln in der zurückgezogenen Beladeposition des Stempels verloren gehen.
An dieser Stelle soll der Vollständigkeit halber auch noch auf die CH-PS 539 493 hingewiesen werden, welche einen Schraubenzieher mit einer Schraubenkopffassung und einer die­ ser zugeordneten Halteeinrichtung für den Kopf einer in die Schraubenkopffassung eingesetzten Schraube offenbart.
Hier umfaßt die bekannte Einrichtung ebenfalls Kugeln, wel­ che in entsprechenden radialen Bohrungen einer verschieb­ baren, eine Trägereinrichtung bildenden Hülse angeordnet sind, wobei die Kugeln nach dem Einsetzen einer Schraube in den Schraubenzieher aufgrund der Formgebung einer weiteren verschiebbaren Hülse nach innen gedrückt werden und unter­ halb des Schraubenkopfs liegen, so daß dieser zwischen der Schneide des Schraubenzieherschaftes und den Kugeln gehalten wird. Während der Einschraubbewegung der Schraube wird die äußere Hülse gegenüber der Trägereinrichtung zurückgedrängt, und die Kugeln können unter dem ausgeübten Druck des Schrau­ benkopfs sich radial nach außen bewegen, wodurch der Schrau­ benkopf freigegeben wird.
Die Anordnung gemäß der CH-PS 539 493 ist jedoch keine gattungsgemäße Führungs- und/oder Setzeinrichtung, und dar­ über hinaus sind die Kugeln in der Beladeposition des Stem­ pels nicht nach innen gedrückt, sondern müssen erst nach außen gedrückt werden, um eine Schraube von unten in den Schraubenzieher einzuführen.
Eine weitere erfindungsgemäße Lösung der erfindungsgemäßen Ansprüche ist den nebengeordneten Ansprüchen 11 und 12 zu entnehmen. Diese weitere Lösung überwindet die vorstehenden Probleme, indem eine Setzeinrichtung geschaffen wird, die Haltefinger aufweist, welche ein Fügeelement halten, und zwar von dem Punkt, an welchem das Fügeelement in den Stem­ peldurchgang eintritt, bis zur teilweisen oder vollständigen Anbringung des Fügeelementes an beispielsweise einer Tafel. Der Begriff "Tafel" wird hier verwendet, um das Werkstück zu definieren. Tafel kann beispielsweise eine Platte, ein Blech­ teil wie zum Beispiel eine Karrosserietafel, einen Träger oder ein strukturelles Bauteil umfassen. Des weiteren umfaßt der vorliegende Aspekte der Erfindung ein verbesser­ tes Fügeelement, welches Seiten aufweist, die versetzt sind, um zu den freien Enden der Haltefinger in der Setzeinrich­ tung zu passen, so daß das Fügeelement während seines gesam­ ten Laufweges gehalten und geführt werden kann. Der vorlie­ gende Aspekt der Erfindung umfaßt außerdem ein Verfahren zum Anbringen eines Fügeelementes mit einer Setzeinrichtung, so daß das Fügeelement während seiner gesamten Bewegung gehal­ ten wird, um ein in der richtigen Weise ausgerichtetes, in der richtigen Weise angebrachtes Fügeelement zu gewährlei­ sten. Der vorliegende Aspekt der Erfindung wird bezüglich Fügeelementen vom Pierce- bzw. Stanz-Typ beschrieben, wäre jedoch auch für andere Fügeelement-Typen geeignet, wie bei­ spielsweise Fügeelemente vom Niet-Typ, Schweißmuttern, etc.
Die Setzeinrichtung gemäß dem vorliegenden Aspekt der Erfin­ dung weist einen Hauptkörper mit einem Nasenstück auf, wel­ ches eine Bohrung oder einen Fügeelement-Durchgang sowie einen Fügeelement-Eintrittsweg zum Einsetzen von Fügeelemen­ ten in den Durchgang benachbart dem Stempel aufweist. Das Nasenstück bewegt sich hin und her relativ zum Stempel, wel­ cher ein freies Ende aufweist, das ausgebildet ist, um mit dem Fügeelement in Eingriff zu gelangen, wenn sich das Füge­ element in der Bohrung befindet, um das Fügeelement durch den Hauptkörper hindurch und in eine Tafel oder ein anderes Werkstück zu treiben. Wenigstens zwei Haltefinger sind wirk­ sam mit dem Stempel und dem Fügeelement verbunden und schwenkbar bezüglich des Stempels und des Fügeelementes ange­ bracht. Die Haltefinger erstrecken sich über das freie Ende des Stempels hinaus, um mit dem Fügeelement in Eingriff zu gelangen, und um insbesondere mit einer auf dem Fügeelement ausgebildeten versetzten Fläche in Eingriff zu gelangen. Die Haltefinger halten das Fügeelement benachbart dem Stem­ pel, während der Stempel das Fügeelement zur Tafel treibt. Dadurch ist sichergestellt, daß das Fügeelement positiv in einer richtigen ausgerichteten Position bezüglich des Stem­ pels und der Tafel gehalten wird, und zwar von dem Punkt, an welchem das Fügeelement in den Stempeldurchgang eintritt, bis wenigstens zum Eingriff des Fügeelementes gegen die Tafel.
Das Fügeelement gemäß dem vorliegenden Aspekt der Erfindung ist spezifisch zur Anbringung durch die Setzeinrichtung des vorliegenden Aspektes der Erfindung entworfen. Das Fügeele­ ment umfaßt ein Oberteil, ein Unterteil und Seiten, wobei das Unterteil eine Konfiguration aufweist, die, wenn in ein Werkstück gepreßt, das Unterteil des Fügeelementes und das Werkstückmaterial eng miteinander verbindet oder verzahnt, um eine feste Verbindung zwischen dem Fügeelement und dem Werkstück zu schaffen. Oberteil, Unterteil, Seite, etc. sind relative Begriffe, die zur Vereinfachung der Beschrei­ bung verwendet werden. Jedoch kann die Setzeinrichtung gemäß diesem Aspekt der Erfindung ausgebildet sein, um ein Fügeelement an einer Tafel in beinahe jeder Stellung zu befe­ stigen, und somit sind derartige Begriffe nicht beschrän­ kend. Die Seite des Fügeelementes umfaßt eine versetzte Fläche, die zwischen dem Oberteil und dem Unterteil des Füge­ elementes positioniert ist. Die versetzte Fläche ist ausge­ legt, die Haltefinger in einem positiven Zwischeneingriff zwischen dem Fügeelement und den Haltefingern der Setzein­ richtung aufzunehmen, um das Fügeelement bezüglich des Werk­ stücks genau zu positionieren und auszurichten. Die Versatz­ fläche ist durch einen versetzten Abschnitt in der Seite des Fügeelementes definiert, der zu dem freien Ende der Haltefin­ ger der Setzeinrichtung paßt. Die versetzte Fläche kann in Form einer Nut mit einem im allgemeinen halbkreisförmigen oder dreieckigen Querschnitt, einer Rippe oder eines Rückens mit einem im allgemeinen halbkreisförmigen Querschnitt, einer Kerbe oder Vertiefung, die so ausgebildet ist, daß sie einen Vorsprung auf dem freien Ende der Haltefinger auf­ nimmt, eines Vorsprungs, der ausgelegt ist, in einer Vertie­ fung auf dem freien Ende der Haltefinger aufgenommen zu werden, eines Schlitzes, der sich senkrecht zu den oberen und unteren Flächen erstreckt, etc. vorliegen. Für den Fach­ mann ist zu erkennen, daß viele unterschiedliche Typen von versetzten Flächen für den positiven Eingriff zwischen den Haltefingern und dem Fügeelement sorgen.
Die Haltefinger gemäß dem vorliegenden Aspekt der Erfindung werden in drei unterschiedlichen Ausführungsformen offen­ bart. Der Fachmann wird jedoch erkennen, daß andere Ausfüh­ rungsformen in den Bereich der Erfindung fallen würden. Wichtig ist, daß die Haltefinger am Stempel angebracht sind und ein Fügeelement wenigstens bis zu dem Punkt halten, an welchem das Fügeelement zwischen dem Stempel und dem Werk­ stück eingefangen ist, bevor die Haltefinger das Fügeelement freigeben. In einer Ausführungsform sind die Haltefinger schwenkbar am Stempel angebracht, und die Schwenkbewegung wird durch aneinandergrenzende profilierte Flächen auf dem Haltefinger und dem Nasenstück gesteuert, die gegeneinander gleiten, während sich das Nasenstück bezüglich des Stempels bewegt. Die äußere Kante des Haltefingers, vom Stempel abge­ wandt, ist in dieser Ausführungsform profiliert und befindet sich in Eingriff mit der inneren Wand des Stempeldurchgangs im Nasenstück, die einen komplementäre Kontur aufweist. Die Haltefinger-Kontur umfaßt einen Führungs- oder Steuerab­ schnitt, der sich mit einem komplementären Führungsabschnitt auf dem Nasenstück in Eingriff befindet, der dem nach innen in der Richtung des Stempels gezwungenen Haltefinger ent­ spricht, um das Fügeelement benachbart dem Ende des Stempels zu halten. Oberhalb der Führungsfläche, in der Richtung ent­ gegengesetzt zu dem Werkstück, befindet sich eine Versatz­ region, die so ausgebildet ist, daß sie zu einer Versatz­ region im Nasenstück paßt, um ausreichend Raum für den Halte­ finger zum Wegschwenken vom Fügeelement zu schaffen. Die Haltefinger geben das Fügeelement durch das Wegnehmen des Stempels vom Fügeelement nach vollständiger Anbringung frei. In dieser Ausführungsform sind die Greifspitze des Haltefin­ gers und die versetzte Seite des Fügeelementes mit Nockenflä­ chen versehen, die den Haltefingern gestatten, bezüglich des Fügeelementes zu verschwenken während der Stempel nach der Anbringung zurückgezogen wird.
In einer weiteren Ausführungsform sind die Haltefinger schwenkbar am Stempel angebracht und weisen eine Nockenflä­ che an einem Ende gegenüber den Greifspitzen der Haltefinger auf. Die freien Enden der Haltefinger, die jeweils die Greifspitzen definieren, sind ausgebildet, um mit der ver­ setzten Fläche des Fügeelementes in Eingriff zu gelangen. Die Haltefinger werden in Eingriff mit der versetzten Fläche des Fügeelementes durch eine Feder oder entgegengesetzte Federn gezwungen, die sich zwischen dem Haltefinger und dem Stempel erstrecken. In einer Ausführungsform ist eine Aus­ nehmung im Nasenstück ausgebildet, die einen Federkopf auf­ nimmt, und Beine erstrecken sich ausgehend vom Kopf, um eine Vorspannung gegen den Haltefinger zu bewirken. Alternativ könnte eine Ausnehmung im Stempel ausgebildet sein, die sich mit der gegenüberliegenden Seite des Haltefingers in Ein­ griff befinden würde, um den Haltefinger in Eingriff mit dem Fügeelement vorzuspannen. In dieser Ausführungsform befin­ det sich die Feder in Eingriff mit dem Haltefinger oberhalb des Schwenkpunktes, der sich zwischen der Greifspitze und dem Federeingriffspunkt befindet. In dieser Ausführungs­ form, wenn das Fügeelement vollständig angebracht worden ist, bewirkt ein Zurückziehen des Stempels, daß die Greif­ spitze nockenartig gegen den versetzten Abschnitt des Füge­ elementes wirkt, um die Haltefinger gegen die Vorspannung der Feder zu verschwenken und die Greifspitzen vom Fügeele­ ment zu lösen.
Für den Fachmann ist ersichtlich, daß andere Ausführungsfor­ men verwendet werden könnten, um ähnliche Ergebnisse und Ziele zu erhalten, wobei diese Ausführungsformen nach wie vor in den Bereich der Erfindung fallen würden.
Eine dritte erfindungsgemäße Lösung der genannten Aufgabe ist dem Anspruch 20 zu entnehmen.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfin­ dung sind den Unteransprüchen sowie der weiteren Beschrei­ bung zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispie­ len unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Führungs- und/oder Setzein­ richtung, und zwar in einer Beladeposition vor Aufnahme eines einzusetzenden Elements,
Fig. 2 die gleiche Darstellung wie in Fig. 1, jedoch nach der Einführung eines Elements,
Fig. 3 die gleiche Einrichtung wie in Fig. 1 und 2 beim Erreichen der Freigabeposition,
Fig. 4 die gleiche Einrichtung wie in Fig. 1, 2 und 3 nach der Freigabe des Elements,
Fig. 5 die Einrichtung der Fig. 1, 2, 3 und 4 wäh­ rend der Rückstellbewegung nach dem Absetzen des Elements,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Haltefingerelements der bisherigen Fig. 1 bis 5, und zwar in Pfeilrichtung VI der Fig. 5 gesehen,
Fig. 7 die Seitenansicht des Haltefingers von Fig. 6 in Pfeilrichtung VII gesehen,
Fig. 8 einen Querschnitt durch die Einrichtung der Fig. 1 nach der Schnittebene VIII-VIII,
Fig. 9 einen schematischen Längsschnitt durch die eine der Setzeinrichtung der Fig. 1 sehr ähn­ liche Setzeinrichtung, jedoch in einem Längs­ schnitt senkrecht zum Längsschnitt der Fig. 1, wobei die gesamte Setzeinrichtung nach der Befestigung am oberen Werkzeug eine Presse gezeigt ist,
Fig. 10 einen Längsschnitt durch die gesamte Setzein­ richtung der Fig. 9 entlang der Schnittebene XI-XI,
Fig. 11 die gleiche Einrichtung wie in Fig. 10, jedoch im Zustand nach dem Einsetzen eines Elements in ein Blechteil,
Fig. 12 eine Draufsicht auf die Oberseite der Setz­ einrichtung der Fig. 9 in der Ebene XII-XII gesehen,
Fig. 13 eine schematische Darstellung einer weiteren erfindungsgemäßen Setzeinrichtung ähnlich der Fig. 1, jedoch mit anderen die Halte­ nasen aufweisenden Gliedern,
Fig. 14 einen schematischen Längsschnitt durch die Setzeinrichtung der Fig. 13 in der Ebene XIV-XIV der Fig. 13 gesehen,
Fig. 15 eine Darstellung einer noch weiteren erfin­ dungsgemäßen Setzeinrichtung entsprechend der Fig. 13,
Fig. 16 eine Seitenansicht des Haltefingers der Fig. 15 in Pfeilrichtung XVI gesehen,
Fig. 17 die Setzeinrichtung der Fig. 15 in der Frei­ gabeposition entsprechend der Fig. 4,
Fig. 18 einen schematischen Querschnitt durch eine noch weitere erfindungsgemäße Setzeinrich­ tung mit im Querschnitt kreisförmigem Stempel,
Fig. 19 eine Zeichnung entsprechend Fig. 4, jedoch mit einem anderen Element und mit kleinen Änderungen der Führungs- und Setzeinrichtung,
Fig. 20 einen longitudinalen Querschnitt durch eine Setzeinrichtung gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung,
Fig. 21 einen longitudinalen Querschnitt durch die Halteeinrichtung der Setzeinrichtung von Fig. 20, wobei die Halteeinrichtung in ver­ schiedenen Betriebszuständen auf der linken und rechten Seite von Fig. 20 gezeigt ist,
Fig. 22 einen longitudinalen Querschnitt einer weite­ ren Ausführungsform der Halteeinrichtung,
Fig. 23 eine Endansicht der Einrichtung von Fig. 22,
Fig. 24 einen longitudinalen Querschnitt einer weite­ ren Ausführungsform der Halteeinrichtung,
Fig. 25 einen Längsschnitt durch eine weitere erfindungsgemäße Führungs- und Setzein­ richtung entsprechend der Schnittebene XXV-XXV der Fig. 35,
Fig. 26 die Führungs- und Setzeinrichtung der Fig. 25 in einer anderen Betriebsstellung,
Fig. 27 bis 34 die Führungs- und Setzeinrichtung der Fig. 25 und 26 in weiteren, aufeinanderfolgenden Phasen des Betriebsablaufes bei der Führung und Einsetzung eines Fügeelementes in ein Blechteil,
Fig. 35 einen Längsschnitt durch die Führungs- und Setzeinrichtung der Fig. 25 im wesentlichen in der Schnittebene XXXV-XXXV der Fig. 25,
Fig. 36 eine Darstellung ähnlich der Fig. 34, jedoch nach dem Absetzen und Einnieten eines Füge­ elementes im Blechteil,
Fig. 37 einen vergrößerten Querschnitt durch die Führungs- und Setzeinrichtung der Fig. 25 entsprechend der Schnittebene XXXVII-XXXVII der Fig. 25,
Fig. 38 A, B, C, D Zeichnungen zur Darstellung der Form der bei der Führungs- und Setzeinrichtung der Fig. 25 verwendeten Haltefinger.
In den Fig. 1 bis 7 ist eine erfindungsgemäße Setzeinrich­ tung 10 gezeigt, welche zum Einsetzen eines Fügeteils in Form eines Mutterelements 12 in ein Blechteil 14 benutzt wird.
Solche Setzeinrichtungen werden üblicherweise in einer Pres­ se eingesetzt, welche beispielsweise nicht nur die Setzkraft für das Einsetzen des Fügeteils bereitstellt, sondern auch zur gleichzeitigen Formgebung eines Blechteils dient. Eine detaillierte Beschreibung einer möglichen Anwendung der Setz­ einrichtung 10 in einer Presse wird später anhand der Fig. 9 bis 12 gegeben. Vorerst läßt sich die Funktion der Setzein­ richtung 10 anhand der Fig. 1 bis 8 erläutern.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist die Setzeinrichtung 10 ein Führungsstück 16 sowie einen innerhalb des Führungs­ stücks 16 in axialer Richtung 18 verschiebbar angeordneten Stempel 20 auf.
In diesem Beispiel ist, wie insbesondere aus Fig. 8 ersicht­ lich ist, sowohl das Führungsstück wie auch der Stempel im Querschnitt viereckig, wobei eine Beladeöffnung 22 sich in der breiteren Seitenwand des Führungsstücks 16 befindet.
Links und rechts vom Stempel 20 sind zwei gemeinsam eine Trägereinrichtung 24 bildende Haltefinger 26 angeordnet, wel­ che, wie in der Seitenansicht von Fig. 6 ersichtlich, jeweils zwei Bohrungen 28 aufweisen, in denen, wie in den Fig. 1 bis 5 und 8 gezeigt, jeweilige Kugeln 30 verschiebbar gelagert sind. Wie in Fig. 7 dargestellt, sind die inneren Enden 32 der Bohrungen 28 jeweils verengt ausgebildet, damit die verengten Öffnungen 32 einen Durchmesser aufweisen, welcher kleiner ist als der Durchmesser der Kugeln 30, so daß diese nicht aus den Haltefingern heraus und in den Raum 34 unterhalb des Stempels 20 fallen können.
Wie aus der Schnittzeichnung der Fig. 8 hervorgeht, werden die Haltefinger 26 an drei Seiten vom Führungsstück 16 ge­ führt, wobei das Führungsstück 16 mit einem abnehmbaren Deckel 36 versehen ist, um die Herstellung und den Zusammen­ bau der Anordnung zu erleichtern. Somit werden die Haltefin­ ger 26 an ihren beiden Seitenflächen 38 und 40 vom Körper 42 des Führungsstücks und an ihren dritten Seiten 44 vom Deckel 36 geführt. An ihren inneren Seiten 46 liegen die Haltefin­ ger teilweise an den Seitenflächen 48 des Stempels an und werden hier ebenfalls geführt. Mit anderen Worten bildet jede Seitenwand 48 des Stempels mit dem Körper 42 bzw. Deckel 36 des Führungsstücks einen im Querschnitt viereckige Führungsraum für die Haltefinger 26.
Oberhalb der Haltefinger 26 weist das Führungsstück 16 zwei innere Schultern 50 auf, welche jeweilige Anschläge für die Haltefinger 26 bilden und somit die axiale Lage der Halte­ finger nach oben begrenzen. Die Haltefinger 26 weisen wie­ derum an ihren oberen Enden nach innen ragende Nasen 52 auf, welche in jeweilige längliche seitliche Ausnehmungen 54 des Stempels hineinragen, wobei diese seitlichen Ausnehmungen 54 in der Fig. 1 an ihren unteren Enden 56 in Berührung mit den Nasen 52 stehen.
Wie nachfolgend anhand der Fig. 9 bis 12 näher erläutert wird, ist das Führungsstück 16 nach unten vorgespannt, wäh­ rend der Stempel 20 an seinem oberen Ende befestigt ist. Auf­ grund dieser Vorspannung des Führungsstücks 16 nach bunten werden die Nasen 52 der Haltefinger zwischen den Anschlägen 50 und den unteren Enden 56 der Ausnehmungen 54 des Stempels eingeklemmt. Hierdurch wird das untere Stirnende 58 des Stem­ pels in einem vorgegebenen Abstand von den durch die gerunde­ ten Flächen der Kugeln 30 gebildeten Haltenasen 60 gehalten, wodurch ein Aufnahmeraum 62 zur Aufnahme eines Fügeteils 12 geschaffen wird.
Im unteren Bereich des Führungsstücks 16 befinden sich zwei Erweiterungen 64, welche über jeweilige gerundete Schultern 66 in die innere Seitenwand 68 des Führungsstücks 60 übergehen.
Ausgehend von der Lage der Fig. 1 kann ein einziges Element hier in Form eines Fügeteils 12 seitlich durch die Öffnung 22 in den Raum 62 eingeführt werden, wie aus Fig. 2 ersicht­ lich ist. Das Element 12 ist in diesem Ausführungsbeispiel eine sogenannte Stanz- und Nietmutter, beispielsweise von der Firma Profil, welche in der Draufsicht einen rechtecki­ gen Querschnitt aufweist. Das nicht gezeigte Gewinde liegt koaxial zur Längsachse 18 der Setzeinrichtung 10 bzw. des Stempels 20.
Die Unterseite des Elements 12 wird somit auf vier Kugeln ab­ gestützt und ist daher sicher gegen Kippbewegungen gehalten. Beim Betrieb der Setzeinrichtung wird das Führungsstück mit dem Stempel zunächst nach unten gedrückt, bis das untere Ende 70 des Führungsstücks das Blechteil 14 berührt und die­ ses fest gegen ein unteres Werkzeug einer Presse drückt. Bei der weiteren Schließbewegung der Presse wird der Stempel dann gegenüber dem Führungsstück 16 vorgeschoben, d. h. das Führungsstück weicht gegenüber dem Stempel zurück und der Stempel drückt das Element 12 nach unten, wie in Fig. 3 ge­ zeigt. Da die Kugeln 30 seitlich nicht ausweichen können und die Kraft des Stempels über das Element und die durch die Kugeln 30 gebildeten Haltenasen 60 auf die Haltefinger 26 wirkt, werden diese synchron mit dem Stempel 20 nach unten bewegt, und zwar bis die Stellung gemäß Fig. 3 erreicht ist.
In dieser Stellung gelangen die Kugeln 60 in den Bereich der seitlichen Erweiterungen 64 des Führungsstücks und können seitlich ausweichen, und zwar um einen Abstand, der aus­ reicht, das Element 12 freizugeben, d. h. es wird eine Freiga­ beposition erreicht, in der es dem Stempel 20 gestattet ist, das Element 12 weiter nach unten in Richtung des Blechteils 14 zu drücken. Dabei berühren die unteren Enden der Haltefin­ ger 26 das Blechteil 14 nicht, und sie können es somit über­ haupt nicht markieren. Aber auch dann, wenn die Haltefinger etwas länger ausgeführt wären als in den Fig. 1 bis 8 darge­ stellt oder sie sich aus irgendeinem Grund weiter nach unten bewegen und das Blechteil berühren würden, würde keine nennenswerte nach unten gerichtete Kraft auf die Haltefinger der Freigabeposition ausgeübt werden, so daß eine etwaige entstehende Flächenpressung an den unteren Enden der Halte­ finger auf dem Blechteil 14 so gering ist, daß auch hier eine Markierung des Blechteils nicht zu befürchten ist.
Aus Fig. 3 ist zu erkennen, daß während der Absetzphase des Elements die Nasen 52 der Haltefinger 26 entlang den längli­ chen Ausnehmungen bzw. Aussparungen 54 des Stempels gleiten, d. h. es tritt in diesem Stadium eine relative axiale Bewe­ gung zwischen den Haltefingern 26 und dem Stempel 20 auf. Solange die Aussparungen 54 eine ausreichende Länge haben, können die Nasen 52 die obere Begrenzung 72 der Aussparungen 54 nicht erreichen, und es können, wie oben erläutert, keine nennenswerten nach unten gerichteten Kräfte auf die Klemm­ finger ausgeübt werden.
Nach dem Einsetzen des Mutterelements in das Blechteil öffnet sich die Presse wieder und hebt den Stempel 20 und das Führungsstück 16 vom Blechteil 14 weg, wie in Fig. 5 ge­ zeigt. Die auf das Führungsstück wirkende Vorspannkraft drückt die Kugeln wieder nach innen, und der Stempel 20, die Haltefinger 26 und das Führungsstück 16 kehren in die Aus­ gangsposition von Fig. 1 zurück.
Fig. 5 ist insofern nicht ganz richtig gezeichnet, als bei Fügeteilen in Form einer Stanzmutter das Blechteil 14 durch das Stanzteil 74 der Stanzmutter und durch die Zusammenar­ beit mit einer unterhalb des Blechteils 14 angeordneten, hier nicht gezeigten Matrize durchlocht wird, wobei die Klemmkraft zwischen dem Stempel und der Matrize auch für das Vernieten des Blechteiles mit der Stanzmutter sorgt. Dieses Stanz- und Nietverfahren ist aber bekannt und braucht daher hier nicht näher erläutert zu werden. Man kann aber die Aus­ führung gemäß Fig. 5 so betrachten, als würde sie lediglich einen Absetzvorgang zeigen, bei dem die Setzeinrichtung lediglich eine Führungsfunktion hat und daher auch als eine Führungseinrichtung betrachtet werden kann.
Die Fig. 9 bis 12 zeigen, wie eine Setzeinrichtung 10 der in den Fig. 1 bis 8 gezeigten Art beim Einbau in eine Presse aussieht. Dabei stellt das Bezugszeichen 80 das obere Werk­ zeug der Presse dar. Das Führungsstück 16 ist axial ver­ schiebbar innerhalb eines Befestigungsgehäuses geführt, wobei das Befestigungsgehäuse über vier Schrauben 84 und zwei Paßstifte 86 am oberen Werkzeug 80 der Presse befestigt ist. Das Führungsstück 16 wird nach unten vom Werkzeug 80 weg mittels einer oder mehrerer Federn 88 vorgespannt. Der Stempel 20 ist mittels eines weiteren Paßstifts 90 bezüglich des Befestigungsgehäuses 82 zentriert, damit die mittlere Längsachse des Stempels mit der mittleren Längsachse der Setzeinrichtung insgesamt fluchtet. Der Stempel 20 ist in seinem oberen Bereich, wie in Fig. 10 gezeigt, erweitert und am Befestigungsgehäuse 82 mittels zweier Schrauben 92 befe­ stigt. Die Platte 94 bildet einen Deckel für das Befesti­ gungsgehäuse 82 und zugleich ein Widerlager für das eine Ende der Schraubendruckfeder 88, wobei das andere Ende der Feder in eine Bohrung 96 des Führungsstücks eingreift und am Ende dieser Bohrung abgestützt ist. Obwohl hier nur eine Feder gezeigt ist, können mehrere Feder oder andere Federmit­ tel wie beispielsweise Preßluft zur Anwendung gelangen.
Wie in Fig. 10 und 11 gezeigt, sind das untere Ende des Stem­ pels, das Führungsstück und die Haltefinger im Prinzip so ausgebildet wie es in Fig. 1 bis 8 dargestellt ist; das Füh­ rungsstück ist lediglich mehrteilig ausgebildet, so daß die unteren und oberen Teile an einer Trennebene 96 aneinander­ gefügt sind, was die Bearbeitung der einzelnen Teile erleich­ tert.
Aus Fig. 9 ist zu erkennen, wie das Mundstück 98 einer schlauchförmigen Zuführeinrichtung 100 in die Einführöffnung 22 des Führungsstücks hineinragt, damit die jeweiligen Ele­ mente eines nach dem anderen in den Aufnahmeraum 62 einge­ führt werden können. Dieser Aufnahmeraum 62 ist so bemessen, daß lediglich ein Element dort Platz hat.
Dem Mundstück 98 gegenüber ist eine Detektoreinrichtung 102 angeordnet, die hier als Näherungssensor ausgebildet ist und dazu verwendet wird, zu ermitteln, ob sich ein Element 12 im Aufnahmeraum 62 befindet. Der Arbeitszyklus der Presse kann nur dann ausgelöst werden, wenn ein Mutterelement hier vor­ handen ist.
Fig. 11 zeigt, wie das Führungsstück 16 beim Schließen der Presse, d. h. bei nach unten gerichteter Bewegung des oberen Werkzeugs 80 gegenüber dem Befestigungsgehäuse 82 zurück­ weicht und der Stempel das Mutterelement 12 mit dem Blech­ teil 14 verbindet.
Die Haltefinger 26 verhalten sich bei dieser Ausführungsform genauso, wie es im Zusammenhang mit der Ausführungsform der Fig. 1 bis 8 beschrieben wurde.
Fig. 13 entspricht der Darstellung von Fig. 1, nur werden hier die die Haltenasen 60 bildenden Glieder 30 nicht durch Kugeln, sondern durch prismatische Führungsstücke gebildet. Diese sind an der Berührungsfläche mit dem Element (in Fig. 13 nicht gezeigt) gerundet ausgebildet, damit sie beim Erreichen der Freigabeposition entsprechend Fig. 4 sanft zu­ rückweichen können.
Es ist ersichtlich, daß die Ausführung gemäß Fig. 13 auf die gleiche Art und Weise funktioniert wie die Ausführungsformen der Fig. 1 bis 8 bzw. 9 bis 12. Hier werden, wie auch in den anderen Figuren, für Teile, welche die gleiche oder eine ähn­ liche Funktion haben, die gleichen Bezugszeichen verwendet. Da die Arbeitsweisen der verschiedenen Ausführungsformen alle gleich sind, kann auf eine detaillierte Beschreibung der jeweiligen Arbeitsweise für jede einzelne Ausführung ver­ zichtet werden.
Die Fig. 14 zeigt einen schematischen Querschnitt XIV-XIV der Fig. 13, aus dem die Bewegung 108 der einzelnen Elemente 12 durch den Zuführkanal in Richtung des Aufnahmeraums 62 er­ sichtlich ist.
Das Bezugszeichen 106 deutet auf eine Feder hin, welche in den Haltefingern zum Zurückstellen der Glieder 30 verwendet werden kann. Wenn eine solche Rückstellfeder verwendet wird, dann kann sie beispielsweise in Form eines Polyurethan­ kissens realisiert werden. Wenn eine derartige Feder gewählt wird, dann wird für jedes Glied eine jeweilige Feder vorgese­ hen.
Die Haltenasen 60 der prismatischen Führungsstücke 30 von Fig. 13 stellen sich in der Ansicht gemäß Fig. 14 rechteckig dar, was den Vorteil hat, daß eine ausgedehnte Abstützfläche für die Elemente 12 vorhanden ist.
Fig. 15 zeigt eine alternative Ausgestaltung eines prisma­ tischen Führungsstücks 30, wobei auch in dieser Figur wie in den weiteren Fig. 16 bis 17 die gleichen Bezugszeichen wie bisher verwendet werden und die Funktionsbeschreibung der bisherigen Figuren auch für diese Ausführungsform gilt und daher nicht wiederholt werden muß.
Fig. 17 zeigt eine weitere Variante, bei der die Haltefinger 26 in der Freigabeposition bündig mit dem unteren Ende des Führungsstücks 16 sind, d. h. das Blechteil (nicht gezeigt) berühren. Auch hier liegt eine ausgedehnte Fläche zur Abstützung des jeweiligen Elements 12 vor.
Obwohl die bisherige Beschreibung lediglich im Zusammenhang mit in Draufsicht rechteckigen Mutterelementen erfolgt ist, liegt hier keine Beschränkung vor, sondern die Führungs- und/oder Setzeinrichtung der vorliegenden Erfindung kann auch mit anders gestalteten Gegenständen wie beispielsweise runden, ovalen, polygonalen oder eckigen Gegenständen verwen­ det werden.
Fig. 18 zeigt einen Querschnitt durch das Führungsstück 16 einer Führungs- und/oder Setzeinrichtung 10 in Höhe des Auf­ nahmeraumes 62, wobei dieser Aufnahmeraum hier zur Aufnahme von zylindrischen Elementen 12 im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist. Der Stempel ist von entsprechender zylin­ drischer Gestalt.
In diesem Beispiel sind wiederum zwei Haltefinger 26 ge­ zeigt, die so ausgebildet werden können, wie im Zusammenhang mit den bisherigen Ausführungsformen erörtert.
Die Detektoreinrichtung 102 liegt der Einführöffnung 22 für Elemente 12 gegenüber und dient wie bisher dazu, zu ermit­ teln, wenn ein Element 12 im Aufnahmeraum 62 vorhanden ist.
Die Bezugszeichen 26′ zeigen zwei zusätzliche Haltefinger, welche wahlweise mit den Haltefingern 26 verwendet werden können und genauso wie diese ausgebildet sein können. Durch das Vorsehen von in diesem Beispiel vier Haltefingern wird das Element 12 an mehreren Stellen abgestützt und daher äußerst kippfrei gehalten.
Es ist auch eine Anordnung denkbar, bei der drei Haltefinger vorgesehen sind. In diesem Falle muß an einer Stelle zwischen zwei benachbarten Haltefingern eine ausreichend große Einführöffnung 22 vorgesehen werden, um die entspre­ chenden Elemente in den Aufnahmeraum 62 einführen zu können.
Beispielsweise könnte anstelle der Detektoreinrichtung 102 ein dritter Haltefinger vorgesehen werden. Die Haltefinger 26′ würden dann entfallen, bzw. es könnte einer der Haltefin­ ger 26′ durch eine Detektoreinrichtung 102 ersetzt werden. Beim Vorhandensein von drei Haltefingern können diese in Winkelabständen von jeweils etwa 120° angeordnet werden, so­ fern die zwei Haltefinger, welche an der Einführöffnung 22 liegen, teilweise ausgeschnitten sind, um die Einführung eines Elements in den Aufnahmeraum 62 zu gestatten.
Im Prinzip gibt es keine Beschränkung hinsichtlich der Anzahl der verwendeten Haltefinger, solange das jeweilige Element kippfrei abgestützt werden kann.
Es ist nicht unbedingt erforderlich, die Trägereinrichtung für die Haltenasen in Form von Haltefingern zu realisieren. Statt dessen wäre es durchaus möglich, eine Trägereinrich­ tung in Form einer Hülse zu verwenden, und zwar mit minde­ stens zwei seitlich verschiebbaren Gliedern, an denen ent­ sprechende Haltenasen ausgebildet sind. Bei der Verwendung einer solchen Hülse muß diese im Bereich der Einführöffnung eine entsprechende Ausnehmung aufweisen, damit die Elemente durch die Seitenwand der Hülse hindurch in den Aufnahmeraum 62 eingeführt werden können. Es ist bei diesem Beispiel auch günstig eine weitere Öffnung in der Hülse vorzusehen, damit die Detektoreinrichtung das jeweilige Element erfassen kann.
Bei Verwendung einer Hülse, welche insbesondere bei einer zylindrischen Ausbildung des Stempels in Frage käme, können die Anschläge zur Begrenzung der axialen Lage der Hülse durch Stifte oder Schraubstifte gebildet werden, die in der Hülse angeordnet sind und auf diese Weise für die erforder­ liche Winkelstellung der Hülse in Bezug auf das Führungs­ stück bzw. den Stempel sorgen. Beispielsweise könnten die Schultern 50 der Ausführung gemäß Fig. 1 entweder durch eine Ringschulter des Führungsstücks 16 oder durch einen in das Führungsstück einschraubbaren Ring gebildet werden, oder sie könnten durch die Oberfläche eines oder mehrerer Stifte ge­ bildet werden, die an gewählten Winkelstellen in der Wandung des Führungsstücks angeordnet werden. Die Stifte könnten auch in die die Trägereinrichtung bildende Hülse eingesetzt werden und dann in entsprechende Langlöcher des Führungs­ stücks hineinragen.
Auch die Nasen 52 der bisher beschriebenen Haltefinger könn­ ten bei der Verwendung einer Hülse als Trägereinrichtung für die Haltenasen durch Stifte gebildet werden, die entweder an geeigneten Winkelstellen im Stempel oder an geeigneten Winkelstellen in der Hülse befestigt werden und in im jeweils anderen Teil ausgebildeten Aussparungen oder Lang­ löchern gleiten, wobei die Enden der Aussparungen bzw. Lang­ löcher die erforderlichen Anschläge bilden.
Auch bei Verwendung einer Trägereinrichtung in Form von Hal­ tefingern können die erforderlichen Anschläge sinngemäß durch zusammenwirkende Stifte und Aussparungen bzw. Langlö­ cher gebildet werden.
Die Führungs- und/oder Setzeinrichtung gemäß der weiteren erfindungsgemäßen Lösung ist allgemein bei 211 in Fig. 20 gezeigt. Die Setzeinrichtung 211 ist an einer Presse ange­ bracht, die allgemein bei 202 gezeigt ist. Die Presse 202 kann durch einen herkömmlichen Aktuator, der nicht darge­ stellt ist, auf- und abbewegt werden. Die Setzeinrich­ tung 211 weist ein Gehäuse 204 auf, das bezüglich der Presse 202 durch Zentrierungsstifte 206 und 208 positioniert und gegen die untere Seite der Presse 202 mittels Schrau­ ben 210 oder Klemmhaken 212 festgezogen ist. Die Klemmha­ ken 212 weisen Vorsprünge auf, die in Quernuten 216 des Gehäuses eingreifen und mittels Schrauben 214 an der Pres­ se 202 befestigt sind.
Ein Stempel 220 ist am Gehäuse 204 durch eine Druckplat­ te 222 sicher befestigt, die zwischen dem Stempel und dem Ge­ häuse 204 angeordnet ist. Die Druckplatte 222 ist mittels Schrauben 224 am Gehäuse 204 befestigt. Ein Zentrierungs­ stift 226 ist in einer Bohrung in der Druckplatte 222 aufge­ nommen und erstreckt sich hinein in eine Bohrung des Gehäu­ ses 204 benachbart dem Zentrierungsstift 206. Der Zentrie­ rungsstift 226 sorgt für eine relative Positionierung zwi­ schen dem Gehäuse 204 und dem Stempel 220 und der Druckplat­ te 222.
Ein Führungsstück oder Nasenstück 232 ist in einer Öff­ nung 234 angebracht, die im Gehäuse 204 angeordnet ist. Das Nasenstück 232 ist ausgebildet, um sich longitudinal bezüg­ lich des Gehäuses 204 hin- und herzubewegen. Das Nasen­ stück 232 definiert einen inneren Stempeldurchgang 236. Der Stempel 220 erstreckt sich in den Durchgang 236 hinein und gleitet im Stempeldurchgang 236 während einer relativen Posi­ tionsverschiebung zwischen dem Nasenstück 232 und dem Gehäu­ se 204.
Das Nasenstück 232 wird durch vier Schraubendruckfedern 238 unter Spannung gehalten, die um den Stempel 220 herum inner­ halb der Führungsöffnung 234 angeordnet sind. In der offen­ barten Ausführungsform erstrecken sich die Federn 238 zwi­ schen dem Nasenstück 232 und der Presse 202. Spannung wird gegen das Nasenstück 232 in einer weg von der Presse 202 wei­ senden Richtung aufgebracht, wodurch das Nasenstück in die Richtung des Werkstücks oder der Tafel 264 gezwungen wird. Ein Verriegelungsschlüssel 240 begrenzt die Nach-Außen-Bewe­ gung des Nasenstücks 232. Der Schlüssel 240 wird durch eine Verriegelungsschraube 242, die sich in das Gehäuse 204 hinein erstreckt, an Ort und Stelle gehalten. Der Schlüs­ sel 240 weist einen Vorsprung auf, der sich hinein in einen Schlitz 244 im Nasenstück 232 erstreckt.
In dem offenbarten Aspekt der Erfindung weisen der Stem­ pel 220 und der Stempeldurchgang 236 denselben rechtwinkeli­ gen Querschnitt auf, und das Nasenstück 232 und die Führungs­ öffnungen 234 weisen denselben rechtwinkeligen Querschnitt auf. Somit ist eine präzise Steuerung und Positionierung des Stempels 220 relativ zum Nasenstück 232 sowie des Nasen­ stücks 232 relativ zum Gehäuse 234 gewährleistet. Gleichzei­ tig wird durch die Wahl dieser Querschnittsform eine einfa­ che Drehverriegelung des Stempels 220 und des Führungs­ stücks 232 erzielt.
Befestigungs- bzw. Fügeelemente 260 werden in den Stempel­ durchgang 236 durch eine herkömmliche Zufuhreinrichtung 254 eingeführt, die nicht im Detail gezeigt ist. Die Zufuhrein­ richtung 254 weist eine Einlaßzuleitung 258 mit einer Einlaß­ öffnung 256 auf, die sich mit dem Nasenstück 232 lateral schneidet. Die Einlaßzuleitung 258 speist Fügeelemente 260 in den Stempeldurchgang 236 durch die laterale Einlaßöff­ nung 256 ein. Die Fügeelemente 260 werden sequentiell in den Durchgang 236 benachbart oder unterhalb des Stempels 220 geschoben, welcher dann die einzelnen Fügeelemente 260 in die Richtung eines Werkstücks treibt, das als eine Blechta­ fel 264 offenbart ist.
Eine stationäre untere Matrize 262 ist unterhalb des Nasen­ stücks 232 angeordnet. Die Blechtafel 264 ist auf der Matrize 262 zwischen der Matrize 262 und dem Stempel 220 po­ sitioniert. Die Fügeelemente 260 werden dann in die Blech­ tafel gepreßt während sich die Presse 202 schließt. Während sich die Presse schließt, wird das Nasenstück 232 relativ zum Gehäuse 204 und relativ zum Stempel 220 verschoben, so daß der Stempel 220 das Fügeelement 260 von seiner Position im Stempeldurchgang 236 angrenzend an die Einlaßöffnung 256 aus nach unten durch den Stempeldurchgang hindurch zur Tafel 264 treibt. Basierend auf der einfachen Drehverriege­ lungssteuerung zwischen dem Führungsstück 232 und der Füh­ rungsöffnung 234 sowie zwischen dem Stempel 220 und dem Durchgang 236 wird eine genaue Ausrichtung des Stempeldurch­ gangs 236 an der stationären unteren Matrize 262 erzielt. Dies ist wichtig, wenn die verbundenen Teile, wie beispiels­ weise rechtwinkelige Pierce- bzw. Stanz- oder Clinch-Mut­ tern, in das Blech 264 in genauer ausgerichteter Beziehung zur Tafel gepreßt werden müssen.
Vorzugsweise gleiten die Teile gegeneinander. Bevorzugt er­ fordern die Teile keine Schmierung. Daher werden das Gehäu­ se 204 und das Führungsstück 232 vorzugsweise aus Bronze her­ gestellt, während der Stempel 220 aus Werkzeugstahl herge­ stellt wird.
In Fig. 21 sind die Fügeelement-Steuerhaltefinger 270 darge­ stellt. In der bevorzugten Ausführungsform sind zwei Halte­ finger 270 so positioniert, daß sie sich allgemein mit dem Eingangsweg der durch die Einlaßöffnung 256 eintretenden Fü­ geelemente schneiden. Die Haltefinger 270 sind schwenkbar am Stempel 220 durch Schwenkstifte 272 angebracht. Der Stem­ pel 220 weist Schlitze 274 zur Aufnahme der Haltefinger 270 auf, um die Gesamtgröße des Stempels 220 und des Nasen­ stücks 232 zu reduzieren. Die Steuerhaltefinger 270 werden bezüglich des Stempels 220 verschwenkt, um in und außer Ein­ griff mit dem Fügeelement 260 zu gelangen. Das freie Ende 276 jedes Haltefingers 270 ist so konfiguriert, daß es zu einer versetzten Fläche 266 auf der Seite des Fügeelemen­ tes 260 paßt. Die versetzte Fläche 266 wird nachstehend detaillierter beschrieben.
Die Schwenkbewegung der Haltefinger 270 wird durch passende Nockenflächen auf den Haltefingern 270 und der inneren Wand des Nasenstücks 232 gesteuert. Jeder der Haltefinger 270 weist eine profilierte Kante 278 gegenüber dem Fügeele­ ment 260 auf. Die Kante 278 weist einen Versatz 280 sowie eine Führungs- oder Steuerfläche 282 auf, die durch eine Übergangsfläche 283 miteinander verbunden sind. Wie offen­ bart, endet die Steuerfläche 282 in einer winkeligen Flä­ che 284. Die innere Wand des Nasenstücks ist mit einer Steu­ erfläche 286 und einem Versatz 288 profiliert, die durch eine Übergangsfläche 287 verbunden sind. In der bevorzugten Ausführungsform stellen die Flächen 286, 287 und 288 den Grund von Schlitzen dar, die in die innere Wand des Nasen­ stücks 232 geschnitten sind, um die Breite des Nasenstücks zu reduzieren. Die gegenüberliegende Kante des Haltefin­ gers 270 umfaßt einen Anschlag 289, der das Ausmaß der nach innen gerichteten Schwenkbewegung des Haltefingers 270 steu­ ert.
In Betrieb, wenn sich der Stempel 220 in der rechts in Fig. 21 dargestellten Position befindet, wird ein Fügeele­ ment 260 in den Durchgang 236 durch die Einlaßöffnung 256 eingeführt. In Fig. 21 liegt die Einlaßöffnung 256 im all­ gemeinen senkrecht zu der Figur und ist daher nicht sicht­ bar. Es ist zu erkennen, daß sich die Steuerflächen 282 und 286 in Kontakt befinden, und das freie Ende 276 ist in die versetzte Fläche 266 des Fügeelementes 260 eingesetzt. In dieser Position steuern die Haltefinger 270 die Position des Fügeelementes bezüglich des Stempels 220 und der Tafel 264. Der Anschlag 289 verhindert, daß sich die Haltefinger 270 gegen das Fügeelement 260 pressen. Dies ist wichtig, da das Fügeelement 260 in den Durchgang 236 zwischen den Haltefin­ gern 270 frei eingeführt werden muß. Der Anschlag 289 ge­ stattet das einfache Einsetzen des Fügeelementes 260 zwi­ schen den freien Enden 276 der Haltefinger 270, gestattet jedoch noch einen ausreichenden Eingriff zwischen den Halte­ fingern 270 und dem Fügeelement 260, um das Fügeelement wäh­ rend seiner Bewegung zur Tafel und die Anbringung hindurch zu stützen und zu steuern. Während die Flächen 282 und 286 sich in Kontakt befinden, wird das Fügeelement 260 durch die Haltefinger 270 gesteuert während es sich bezüglich des Na­ senstücks 232 bewegt. Die Steuerung wird durch die Flä­ chen 282 und 286 erzielt, die gegeneinander gleiten und den Eingriff zwischen dem freien Ende 276 und der versetzten Fläche 266 des Fügeelementes 260 aufrechterhalten.
Gemäß der linken Seite von Fig. 21 ist das Fügeelement 260 an der Tafel 264 angebracht worden. Die Haltefinger 270 haben die Position des Fügeelementes 260 während seiner ge­ samten Bewegung von der Einführung des Fügeelementes 260 in den Durchgang 236 und die Anbringung an der Tafel 264 hin­ durch gesteuert. Es ist zu erkennen, daß sich die Steuerflä­ chen 282 und 286 nicht mehr in Eingriff befinden. Es ist ein Zwischenraum 285 zwischen der Steuerfläche 282 und dem Versatzabschnitt 288 des Nasenstücks 232 sowie zwischen dem Versatz 280 des Haltefingers 270 und der Steuerfläche 286 des Nasenstücks 232 vorhanden. Dieser Zwischenraum 285 ge­ stattet es den Haltefingern 270, bezüglich des Stempels 220 und des Fügeelementes 260 zu verschwenken. Um das Verschwen­ ken des Haltefingers 270 zu erleichtern, ist der Haltefin­ ger 270 um den Schwenkstift 272 herum abgerundet.
Während sich die Presse öffnet, wird der Stempel 220 vom Fügeelement 260 weggezogen. Diese Bewegung veranlaßt die freien Enden 276 der Haltefinger 270, nockenartig gegen die versetzte Fläche 266 zu wirken und die Haltefinger 270 in den Zwischenraum 285 weg vom Fügeelement 260 zu schwenken, um das Fügeelement 260 freizugeben. Während die Presse 202 fort fährt sich zu öffnen, wirken die Übergangsflächen 283 und 287 nockenartig gegeneinander, um die Steuerflächen 282 und 286 sanft in Gleitkontakt zu bringen. Wenn die Presse ihre offene Position erreicht, führt die Zufuhreinrichtung ein weiteres Fügeelement 260 in den Stempeldurchgang 236 zwi­ schen den geschlossenen Haltefingern 270 für einen weiteren Anbringungszyklus ein.
Wie vorstehend diskutiert, weist das Fügeelement 260 eine versetzte Fläche 266 auf, die zu dem freien Ende 276 der Hal­ tefinger 270 paßt. Wie dargestellt, befindet sich die ver­ setzte Fläche 266 zwischen dem Oberteil 265 und dem unteren oder Anbringungsende 267 des Fügeelementes 260. Durch Posi­ tionieren der versetzten Fläche 266 oberhalb des Anbringungs­ endes 267 können die Haltefinger 270 die Position des Füge­ elementes 260 während seines gesamten Laufweges steuern, wie vorstehend diskutiert. Die versetzte Fläche 266 ist vorzu­ gsweise eine laterale Nut, die sich über die Breite des Füge­ elementes 260 erstreckt (siehe Fig. 23). Die versetzte Flä­ che könnte viele verschiedene Formen annehmen, obwohl eine konkave Nut in manchen Anwendungen vorzuziehen sein wird. Sie könnte eine Kerbe, ein Flansch, eine leichte Vertiefung bzw. ein Eindruck, ein Vorsprung, eine Rippe oder ein Rücken, etc. sein. Für den Fachmann ist ersichtlich, daß das freie Ende 276 der Haltefinger so geformt wäre, daß es die Form der versetzten Fläche 266 komplementär ergänzen würde.
In Fig. 22 ist eine weitere Ausführungsform gemäß dem vor­ liegenden Aspekt der Erfindung gezeigt. In dieser Ausfüh­ rungsform sind die Haltefinger 290 am Stempel 220 durch den Eingriff eines Vorsprungs 292 innerhalb einer im Stempel 220 ausgebildeten Ausnehmung 294 befestigt. Wie dargestellt, ist das freie Ende des Vorsprungs 292 abgerundet, um das Ver­ schwenken des Haltefingers 290 zu erleichtern. Der Haltefin­ ger 290 weist ein freies Ende mit einer Nockenfläche 298 auf, die so ausgebildet ist, daß sie nockenartig gegen die Nockenfläche 299 der versetzten Fläche 266 des Fügeelemen­ tes 260 wirkt. Wie in der vorherigen Ausführungsform weist der Haltefinger 290 einen Anschlag 289 auf, um das Ausmaß des Eingriffs zwischen dem Haltefinger 290 und dem Fügeele­ ment 260 zu begrenzen. Wie in Fig. 22 in durchgezogenen Linien gezeigt, ist das Fügeelement 260 gerade zwischen die Haltefinger 290 eingeführt worden, und zwischen den Haltefin­ gern 290 und dem Fügeelement 260 ist ein Raum vorhanden.
Anders als die vorherige Ausführungsform verwendet diese Aus­ führungsform ein Vorspannmittel 300, um den Haltefinger 290 in die Richtung des Fügeelementes 260 zu zwingen. Das Vor­ spannmittel 300 ist als eine Feder mit einem Kopf 302 darge­ stellt. Die Feder 300 ist in einem Schlitz 303 positio­ niert, der im Nasenstück 232 ausgebildet ist, und der Kopf 302 ist in eine Ausnehmung 304 im Nasenstück 232 einge­ setzt. Ein Stift 306 erstreckt sich durch den Kopf hin­ durch, um die Feder 300 während des Zusammenbaus an Ort und Stelle zu halten. Die Feder umfaßt entgegengesetzte Bei­ ne 308, die eine Vorspannung gegen den Haltefinger 290 und das Nasenstück 232 bewirken, um den Haltefinger 290 in die Richtung des Stempels 220 zu zwingen.
In Betrieb gleitet der Haltefinger 290 längs des Beins 308 und ist in das Fügeelement 260 hinein vorgespannt. Die durchgezogenen Linien von Fig. 22 zeigen die offene Posi­ tion der Presse 202 mit dem zwischen die Haltefinger 290 ein­ geführten Fügeelement 260. Die Phantomlinien veranschauli­ chen die Position der Haltefinger 290 und der Feder 300, wenn das Fügeelement 260 angebracht ist. Es ist zu erken­ nen, daß, während sich die Presse öffnet, die Nockenflä­ che 298 nockenartig gegen die Nockenfläche 299 wirkt und die Haltefinger 290 gegen die Vorspannung der Feder 300 ver­ schwenkt, wodurch das Fügeelement 260 freigegeben wird.
Wie in Fig. 23 zu erkennen, ist das Fügeelement 260 von den Wänden des Nasenstücks 232 beabstandet. Für den Fachmann ist ersichtlich, daß das Fügeelement 260 längs der inneren Wände des Nasenstücks 232 gleiten kann, um das Fügeele­ ment 260 während seines gesamten Laufweges weiter zu führen.
In Fig. 24 ist eine weitere Ausführungsform gemäß dem vor­ liegenden Aspekt der Erfindung gezeigt. In dieser Ausfüh­ rungsform sind die Haltefinger 310 schwenkbar am Stempel 220 mittels eines Schwenkstifts 312 angebracht. Wie in den vor­ herigen Ausführungsformen befindet sich das freie Ende 314 der Haltefinger 310 in Eingriff mit der versetzten Flä­ che 266 des Fügeelementes 260. Die Haltefinger 310 sind in Schlitzen 315 angebracht. Das gegenüberliegende Ende des Haltefingers 310 weist eine Nockenfläche 316 auf, die sich in Eingriff mit der inneren Wand des Nasenstücks 232 befin­ det. Die Nockenfläche 316 ist eine abgerundete Fläche, um Reibung zu reduzieren. Ein Anschlag 289 ist vorgesehen, wie in den vorherigen Ausführungsformen. In dieser Ausführungs­ form sind die Haltefinger 310 durch eine Schraubenfeder 318 vorgespannt, um das freie Ende 314 in die Richtung des Stem­ pels 220 zu schwenken. Nachdem das Fügeelement angebracht ist, wirken die Haltefinger 310 nockenartig gegen die ver­ setzte Fläche 266, um die Vorspannung der Federn 318 zu über­ winden und das Fügeelement 260 freizugeben.
Fig. 19 zeigt, wie die weitere erfindungsgemäße Lösung der Fig. 20 bis 24 bei der ersten erfindungsgemäßen Lösung angewandt werden kann. Man merkt, daß die durch die Kugeln 30 gebildeten Haltenasen in sichtliche Vertiefungen 13 des Elementes 12 eingreifen, so daß dieser erst freigegeben wird, wenn seine Unterseite am Blechteil 14 anliegt, und zwar ohne, daß die Haltefinger selbst das Blechteil berühren. Dies ist möglich, weil die durch die Vertiefungen 13 gebildeten Flächen von der Unterseite des Elementes beabstandet, d. h. versetzbar, sind.
Es wird nunmehr die dritte erfindungsgemäße Lösung in Form der Führungs- und Setzeinrichtung 400 der Fig. 25 bis 38 beschrieben, und zwar zunächst unter Bezugnahme auf die Fig. 25 und 35.
Die Führungs- und Setzeinrichtung 400 ist, wie nachfolgend näher erläutert wird, am oberen Ende des oberen Werkzeugs 402 einer Presse befestigt und wird dazu verwendet, Fügeele­ mente 404, die hier in Form von Mutterelementen dargestellt sind, aber auch Bolzenelemente oder Zapfenelemente oder ähn­ liche Teile sein können, in ein Blechteil oder in eine Blech­ tafel 406 einzusetzen, wobei das Blechteil 406 auf einem nicht gezeigten unteren Werkzeug der Presse abgestützt ist. Eine ebenfalls nicht gezeigte Matrize ist unterhalb der ko­ nusförmigen Erhebung 408 des Blechteils angeordnet, um die Vernietung des Elementes mit dem Blechteil 406 zu erreichen.
Dieses Nietverfahren kann beispielsweise entsprechend dem so­ genannten Klemmlochnietverfahren der Anmelderin erfolgen, das in der europäischen Patentanmeldung 92 117 466.0 näher beschrieben ist. Die Führungs- und Setzeinrichtung 400 kann aber auch mit allen anderen bekannten Setz- und Einnietver­ fahren verwendet werden. Auf die genaue Art der Durchführung des jeweiligen Verfahrens kommt es hier nicht an, sondern auf die Führung der Elemente, wozu im Prinzip nur die äußere Gestaltung der Elemente wichtig ist. Wesentlich ist ledig­ lich, daß die Elemente zwei äußere Abmessungen haben, die unterschiedlich sind. Bei runden Elementen kann es sich beispielsweise um zwei verschiedene Durchmesser handeln. Bei in Draufsicht rechteckigen Elementen können diese beispiels­ weise zwei verschiedene Breitenabmessungen in einer Querrich­ tung aufweisen. Wesentlich ist nur, daß durch diese unter­ schiedlichen Abmessungen an wenigstens zwei Stellen, die vorzugsweise einander gegenüberliegen, Stufen ausgebildet sind, welche eine formschlüssige Halterung des jeweiligen Elementes durch Halteglieder ermöglichen. Die Stufen müssen nicht unbedingt durch nach außen ragende Teile des Elementes gebildet werden, sondern könnten auch durch eine oder mehre­ re Vertiefungen in der Seitenwand des Elementes erreicht werden.
In dem konkret dargestellten Beispiel handelt es sich bei dem Element 404 um ein rundes Mutterelement mit einem etwa mittig angeordneten zylindrischen Flansch 410. Es soll aber betont werden, daß die Elemente nicht nur rund oder recht­ eckig sein können, sondern beinahe jede beliebige Quer­ schnittsform aufweisen können, beispielsweise eine mehr­ eckige oder polygonale Form oder eine genutete Form mit Längsnuten.
Es soll auch zum Ausdruck gebracht werden, daß die Führungs- und Setzeinrichtung 400 nicht unbedingt an dem oberen Werk­ zeug einer Presse befestigt werden muß. Die Führungs- und Setzeinrichtung 400 kann beispielsweise an einer Zwischen­ platte der Presse oder am unteren Werkzeug der Presse befe­ stigt werden. Ebenso könnte das Blechmaterial 406 auf einer Zwischenplatte der Presse oder auf dem oberen Werkzeug der Presse befestigt werden.
Die Führungs- und Setzeinrichtung 400 weist ein Befestigungs­ gehäuse 412 auf, welches über Schrauben 414 und Paßstifte 416 am oberen Werkzeug 402 der Presse befestigt ist. Das Be­ festigungsgehäuse 412, welches einen Deckel 418 aufweist, dient einerseits der Befestigung eines Stempels 420 am obe­ ren Werkzeug 402, wirkt andererseits aber als Führung für den eigentlichen Setzkopf 422. Der Stempel 420 weist einen oberen Abschnitt 424 großen Durchmessers und einen unteren, ebenfalls zylindrischen Abschnitt 426 kleineren Durchmessers auf. Der obere Bereich 424 des Stempels ist mit einer Quer­ bohrung 428 versehen, die der Aufnahme eines Paßstiftes 430 dient, dessen Kopf in eine axiale Nut 432 in der Seitenwand der zylindrischen Bohrung 434 hineinragt und auf diese Weise die Position des Stempels 420 um dessen Längsachse 436 festlegt. Der Stempel 420 wird mit einem festen Sitz in der Bohrung 434 aufgenommen und im übrigen durch den Deckel 418, welcher mit Schrauben, wie beispielsweise Schraube 438, am unteren Teil des Befestigungsgehäuses 412 befestigt ist, in seiner axialen Lage festgelegt. Der Stempel kann sich somit aufgrund des Deckels 418 nicht weiter nach oben bewegen, und er kann sich aufgrund des Paßstiftes 430, der am Ende der axialen Nut 432 liegt, auch nicht nach unten von der gezeig­ ten Stellung wegbewegen. Der im wesentlichen zylindrische Un­ terteil 426 des Stempels wird im Führungsstück 440 des Setz­ kopfes 422 gleitbar geführt, und das Führungsstück 440 ist über Schrauben 442 und Paßstifte (nicht gezeigt) an einem Teil 444 des Setzkopfes befestigt, der gleitend innerhalb einer Bohrung 446 des Befestigungsgehäuses 412 aufgenommen ist. Der Teil 444, der parallel zum Stempel 420 geführt ist, ragt durch den Deckel 418 hindurch in eine Vertiefung 448 des oberen Werkzeuges 402 hinein und weist eine zylindrische Kammer 450 auf, welche eine Schraubendruckfeder 452 auf­ nimmt. Diese Schraubendruckfeder 452 ist an einem Ende am oberen Werkzeug 402 und am anderen Ende am unteren Ende der zylindrischen Kammer 450 abgestützt und dient dazu, den Teil 444 in Richtung vom oberen Werkzeug 402 weg vorzuspannen. Der Teil 444 weist eine Führungsnut 454 auf, in welche ein Gleitstein 456 hineinragt, so daß der Teil 444 seine Ausrich­ tung relativ zum Befestigungsgehäuse 412 beibehält. Dadurch wird sichergestellt, daß das Führungsstück 440 koaxial zum Stempel 420 geführt wird.
Unten rechts in Fig. 36 ist eine Zuführeinrichtung 457 mit einem Zuführschlauch 458 für die einzusetzenden Elemente 410 zu erkennen. Der Zuführschlauch 458 ist über ein Mundstück 460 am Führungsstück 440 befestigt. Es kann sich bei dem Teil 458 auch um ein Magazin handeln, das beispielsweise mit einer beschränkten Anzahl von Befestigungselementen gefüllt ist. Das Mundstück 460 kann beispielsweise entsprechend der europäischen Patentanmeldung 93 911 446.8 ausgelegt sein.
Innerhalb des Führungsstücks befinden sich zwei Halteglieder bzw. Haltefinger 462, welche in den Fig. 38 A-D näher ge­ zeigt sind. Es ist zu erkennen, daß jeder Haltefinger 462 eine zylindrische Bohrung 464 aufweist, welche jeweils eine Schraubendruckfeder 466 aufnimmt, die mit ihrem einen Ende an einer Ringstufe 468 der Bohrung 464 und an ihrem anderen Ende an einer jeweiligen Abdeckplatte 470 des Führungsstücks 440 abgestützt ist und auf diese Weise den jeweiligen Halte­ finger 462 in Richtung auf das Element 404 zu vorspannt. Ko­ axial zur mittleren Längsachse 472 der zylindrischen Bohrung 464 befindet sich eine weiter Bohrung 474, welche einen klei­ neren Durchmesser aufweist als die zylindrische Bohrung 464.
Wie aus Fig. 25 ersichtlich, ragt jeweils ein Zentrierstift 476 in die Bohrung 474 hinein, und die Haltefinger sind ent­ lang dieser Zentrierstifte und in entsprechenden Aufnahmen 475 des Führungsstücks 440 gleitbar gelagert. Die Enden der Zentrierstifte 476 weisen einen Abstand voneinander entspre­ chend dem Durchmesser des Flanschteils 410 der Elemente auf, so daß die Elemente, die in das Führungsstück eingesetzt wer­ den, dort von den Zentrierstiften zentriert werden.
Die Zentrierung der Elemente ist am besten aus Fig. 37 er­ sichtlich. Hier ist zunächst der Zuführkanal 478 zu erken­ nen, durch den die jeweiligen Elemente 404 in eine Aufnahme­ kammer 480 zwischen den zwei einander gegenüberliegenden Hal­ tefingern 462 hineingeführt werden.
Aus Fig. 37 ist auch ersichtlich, daß der zylindrische Flansch 410 des Elementes 404, welches sich zwischen den bei­ den Haltefingern 462 befindet, zwischen den Stirnenden der Zentrierstifte 476 in der Aufnahmekammer 480 zentriert wird. Es ist außerdem zu erkennen, daß der zylindrische Flansch 410 an zwei Anlagepunkten 482 des Führungsstücks 440 an­ liegt, die ebenfalls zu der genauen Zentrierung des Elemen­ tes 404 beitragen. Dem Zuführkanal 478 gegenüber befindet sich ein Näherungssensor 486, der dazu dient festzustellen, ob sich ein Element 404 zwischen den Haltefingern 462 befin­ det.
Obwohl in diesem Beispiel lediglich zwei Haltefinger 462 ge­ zeigt sind, könnten auch weitere Haltefinger vorgesehen wer­ den, falls dies erwünscht ist.
Die im hohlen Führungsstück 440 linear verschiebbaren Halte­ finger 462, welche senkrecht zur mittleren Längsachse des Stempels verschiebbar sind, sind so angeordnet, daß die mit der Führungs- und Setzeinrichtung 400 zu handhabenden Elemen­ te 404 durch den Zuführkanal 478 mit einem zylindrischen Ab­ schnitt 410 ihrer Kontur in eine nutenförmige Ausnehmung, d. h. in die Führungsnut 488 der Haltefinger 462, hineinglei­ ten können. Durch die Führungsnuten 488 werden Haltenasen 489 gebildet, welche das Element 404 vorübergehend halten. Der Zuführkanal 478 ist etwa unter einem rechten Winkel zum Kanal 421 angeordnet, in welchem der axial verschiebbare Stempel 420 bewegt wird.
Die in die Haltefinger 462 integrierten Zentrierstifte 476 sind so angeordnet, daß sich ihre Mittelachsen am Schnitt­ punkt mit der mittleren Längsachse des zu handhabenden Ele­ mentes 404 kreuzen.
Die Haltefinger 462 verfügen über eine Steuerkante bzw. eine Steuerfläche 490, über die sie durch den verschiebbar ange­ ordneten Stempel 420 parallel zur mittleren Längsachse der Zentrierstifte 476 linear verschoben werden können. Bei die­ ser Bewegung der Haltefinger 462 ist die Position der Zen­ trierstifte 476 bezüglich des Führungsstücks 440 starr.
Diese Bewegung erfolgt gegen die Kraft der Federn 466, die die Haltefinger in ihre vorher durch Anschläge begrenzte End­ lage zu schieben versucht. Diese Anschläge sind durch Vor­ sprünge 492 der Haltefinger gebildet, die am Boden einer ent­ sprechenden Ausnehmung 494 des Führungsstücks zur Anlage kom­ men.
An den Haltefingern 462 sind außerdem Klemmflächen 496 ausge­ bildet, über die das jeweilige Element 404 nach dem Öffnen der Haltefinger kraftschlüssig gehalten werden kann. Hierzu wird die Kraft der die Haltefinger 462 schließenden Feder 466 verwendet. Die Klemmflächen 496 bilden ein Klemmittel 495.
In der Beladeposition der Fig. 25 und 35 gibt der Stempel 420 den Zuführkanal 478 frei, so daß ein Element 404 in die zwischen den Haltefingern 462 und unterhalb des Stempels 420 entstandene Aufnahmekammer 480 hineingleiten kann. Das Ele­ ment 402 wird in dieser Lage zwischen den Zentrierstiften 476 und den in das Führungsgehäuse integrierten Anschlagpunk­ ten 488 sowie durch die Begrenzungsflächen 498 der in die Haltefinger 462 eingearbeiteten Führungsnuten 488 zentriert.
In einen oder mehrere der Anschlagpunkte im Führungsstück 440 kann, wie bereits erwähnt, ein Sensor 486 eingebaut wer­ den, der die genaue Lagepositionierung des in den Haltefin­ gern 462 gehaltenen Elementes 404 anzeigt. Wird der Stempel 420 im Führungsgehäuse auf das jeweilige Element 404 zu bewegt, so öffnen sich die Haltefinger in ihrer Bewegung synchron zur Stempel- bzw. Stößelbewegung. Dies wird durch das Zusammenwirken der Steuerflächen 490 an den Haltefingern 462 und der Schrägflächen 421 am freien Ende des Stempels 420 bewerkstelligt. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Haltefinger 462 unmittelbar vor Berührung des Stempels bzw. Stößels 420 mit dem Element 404 gerade einen so langen Hubweg quer zur Längsachse des Stempels zu­ rückgelegt haben, daß keine Überdeckung zwischen Element 404 und Haltefinger 462 im Bereich der in die Haltefinger 462 eingearbeiteten Führungsnuten 488 mehr vorhanden ist.In diesem Moment ist das Teil zwischen den Zentrierstiften 476 und den in das Führungsgehäuse integrierten Anschlagpunk­ ten 482 zentriert. Zur Stempelseite hin ist eine formschlüs­ sige Führung gegeben, und es kann beispielsweise ein zylin­ drischer Teil des Elementes in eine entsprechende zylindri­ sche Ausnehmung am Stirnende des Stempels aufgenommen wer­ den. Zur offenen Kanalseite hin ist eine kraftschlüssige Füh­ rung durch die Klemmflächen 496 der Haltefinger 462 gegeben. Bei der weiteren. Stempelbewegung wird das Element 404 durch den Stempel 420 gegen die seitlich auf das Element wirkenden Klemmkräfte durch das Führungsstück hindurch geschoben. Hier­ durch ist ein Anliegen des Elementes am Stempel und dadurch in Verbindung mit den in den Führungskörper eingearbeiteten Anschlagpunkten 488 eine Lagefixierung des Elementes 404 ge­ währleistet.Innerhalb des anderen Teils des Führungsstücks 440 und unter­ halb der Haltefinger befinden sich in das Führungsstück 440 integrierte Klemmteile 504, welche hier die Form von Halb­ schalen aufweisen und über Polyurethankissen 453 am Führungs­ stück 440 abgestützt, jedoch in Richtung auf die mittleren Längsachsen des Führungsstücks zu vorgespannt sind, so daß sie an dem Element während der weiteren Bewegung durch das Führungsstück anliegen und Klemmkräfte auf dieses Element aufbringen, die dafür sorgen, daß das Element 404 zentriert und nur synchron mit der Bewegung des Stempels 420 bewegt wird. Es entsteht somit Reibung zwischen den Klemmflächen 503 der Klemmteile 504 und dem Flanschteil 410 des Elemen­ tes, und zwar wenigstens so lange, bis der untere zylindri­ sche Teil 405 des Elementes 404 in das Loch 407 des Blech­ teils 406 eingesetzt ist, und vorzugsweise so lange, bis das Nietverfahren beendet ist. Die Klemmflächen 502 gehören auch zum Klemmittel 495.Es ist auch möglich, die Klemmteile 504 mit den Klemmflächen 496 zu kombinieren, und zwar beispielsweise dadurch, daß die Klemmteile 504 eine nach unten gerichtete Fortsetzung der Haltefinger 462 darstellen. Beispielsweise könnten die recht­ winklig ausgebildeten Klemmteile 504 an die Haltefinger ange­ formt oder mit diesen verschraubt werden. Auch ist es mög­ lich, das Klemmittel 495 ausschließlich durch an den Halte­ fingern vorgesehene Klemmflächen zu realisieren oder an den Haltegliedern keine Klemmflächen 496 vorzusehen, sondern aus­ schließlich mit einer getrennten, unterhalb der Haltefinger 462 vorgesehenen Klemmeinrichtung 495 zu arbeiten.Im Zuge der weiteren Schließbewegung der Führungs- und Setz­ einrichtung 400 wird das Element 404 durch den Stempel gegen die seitlich auf das Element wirkenden Klemmkräfte vorwärts getrieben und erst unmittelbar vor oder nach dem Einnieten oder Absetzen freigegeben.Wie bereits zum Ausdruck gebracht, zeigen die Fig. 25 und 35 die Beladesituation. Dies bedeutete, daß die Presse geöff­ net und das obere Werkzeug 402 nach oben gefahren ist, wobei die Feder 452 (welche auch durch andere Federmittel wie bei­ spielsweise Gasdruck ersetzt werden kann) das Führungsstück 440 vom Befestigungsgehäuse 412 wegdrückt, so daß die Aufnah­ mekammer 480 frei ist. In dieser Position kann die Zuführein­ richtung 461 ein weiteres Element in die Aufnahmekammer 480 hineindrücken. Sobald der Sensor 486 ermittelt, daß das Ele­ ment 404 zentriert zwischen den beiden Haltefingern 462 posi­ tioniert ist, darf die Presse wieder schließen, d. h. es darf dann mit einem neuen Arbeitstakt begonnen werden. Bei diesem neuen Arbeitstakt bewegt sich das obere Werkzeug 402 nach unten, bis das Stirnende 508 des Führungsstücks 440 das Blechteil 406 berührt und dieses gegen das nicht gezeigte un­ tere Werkzeug der Presse bzw. die Matrize drückt, und zwar mit einer Kraft, welche von der Feder 452 bestimmt wird. Diese Lage ist in Fig. 26 dargestellt.Bei der weiteren Schließbewegung der Presse weicht der Setz­ kopf 422, d. h. das Führungsstück 440 mit dem Teil 444, gegen­ über dem Befestigungsgehäuse 412 zurück. Dies bedeutet, daß das Stirnende des Stempels 420 damit beginnt, sich durch das Führungsstück hindurchzubewegen.Im Stadium der Fig. 27 haben die Schrägflächen 421 am Ende des Stempels die Steuerflächen 490 erreicht, und die Halte­ finger beginnen sich zu öffnen.Fig. 28 zeigt diese Öffnungsbewegung noch bevor sie beendet ist. Sobald die Lage gemäß Fig. 29 erreicht ist, befindet sich der zylindrische Flansch 410 des Elementes zwischen den Klemmflächen 496 der Haltefinger. Im weiteren Verlauf der Be­ wegung wird das Element 404 mit seinem Ringflansch 410 durch die Bewegung des Stempels von den in das Führungsstück inte­ grierten Klemmflächen übernommen und dazwischen gehalten. Dann wird es über die Zwischenstadien der Fig. 30 bis 32 fortschreitend nach unten gedrückt, bis - im Stadium der Fig. 32 - der zylindrische Unterteil des Elementes in das Loch des Blechteils eingeführt ist. Die Klemmflächen 503 im Führungsstück können so angeordnet werden, daß auch im Sta­ dium der Fig. 32 das Element durch diese Klemmflächen gehal­ ten wird.Fig. 33 zeigt dann den Zustand der vollständig geschlosse­ nen Presse nach dem Einnieten des Elementes in das Blech­ teil.Die gleiche Situation ist in Fig. 36 gezeigt. Die Presse be­ ginnt dann sich wieder zu öffnen, wobei das Blechteil mit dem eingenieteten Element aus der Presse entfernt und durch ein neues Blechteil ersetzt wird und die Presse in die Bela­ desituation gemäß den Fig. 25 und 35 zurückkehrt.Auch bei dieser Ausführungsform ist zu erkennen, daß das Ele­ ment über den gesamten Weg von der Beladeposition bis zum Einsetzen des Elementes in das Blechteil verkantungsfrei ge­ führt wird.Die Zentrierstifte 476 sind nicht unbedingt erforderlich und könnten gegebenenfalls weggelassen werden. In diesem Fall könnte die Zentrierung über die Haltefinger 462 bewerkstel­ ligt werden.

Claims (25)

1. Führungs- und/oder Setzeinrichtung (10) für Elemente (12), insbesondere Fügeelemente, bestehend aus einem hohlen Führungsstück (16), einem innerhalb des Führungs­ stücks (16) axial verschiebbar angeordneten Stempel (20) und senkrecht zum Stempel verschiebbar geführten Haltegliedern (30) mit an ihrem einen, dem Stirnende (58) des Stempels zugeordneten Ende vorgesehenen Haltenasen (60), wobei in einer zurückgezogenen Belade­ position des Stempels jeweils ein Element von der Seite her zwischen den Haltenasen (60) und dem freien Stir­ nende (58) des Stempels (20) einführbar ist und die Haltenasen (60) anschließend während einer Vorschubbe­ wegung des Stempels (20) unter der Einwirkung dieses seitlich nach außen bewegbar sind, um das Element (12) freizugeben, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteglieder (30) Bestandteile einer parallel zum Stempel (20) und zumindest im wesentlichen nur linear verschiebbar geführten Trägereinrichtung (24, 26) sind, wobei die Trägereinrichtung über einen Teil der Bewegung des Stempels bis zur Freigabe des Elements (12) mit dem Stempel (20) synchron bewegbar ist, daß die die Haltenasen (60) aufweisenden Halteglieder (30) in seitlicher Richtung innerhalb der Trägereinrichtung (24,26) verschiebbar geführt sind und daß die Innenwand (68) des Führungsstücks (16) derart gestaltet ist, daß die in der Beladeposition des Stempels (20) nach innen gedrückten Halteglieder (30) beim Erreichen der Freigabe­ position nach außen drückbar sind.
2. Führungs- und/oder Setzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Führungsstück (16) mindestens ein Anschlag (50) vorgesehen ist, welcher die axiale Lage der Trägerein­ richtung (24, 26) in der Beladeposition begrenzt bzw. definiert, wobei ein Mittel (52, 56) vorzugsweise vorgesehen ist, um die Trägereinrichtung (24, 26) in der Beladeposition am Anschlag (50) des Führungsstücks (16) zu positionieren bzw. gegen diesen vorzuspannen und das genannte Mittel wahlweise durch an der Trägereinrichtung (24, 26) und/oder am Stempel (20) vorgesehene, mitein­ ander zusammenwirkende Anschläge (52, 56) gebildet ist.
3. Führungs- und/oder Setzeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (56) am Stempel oder der damit zusammen­ wirkende Anschlag (52) an der Trägereinrichtung (24, 26) in einer länglichen Ausnehmung (54) des jeweils anderen Teils angeordnet ist, deren eines Ende (56) einen Anschlag bildet und deren Länge die erforderliche rela­ tive axiale Beweglichkeit der Teile während der Vorschub­ bewegung des Stempels (20) gestattet.
4. Führungs- und/oder Setzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (20) im Querschnitt kreisrund, ellip­ tisch oder polygonal, insbesondere viereckig oder quadra­ tisch ist.
5. Führungs- und/oder Setzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (16) eine seitliche Öffnung (22) insbesondere im Bereich der Beladeposition aufweist, durch welche hindurch das jeweilige Element in einen sich zwischen den Haltenasen (60) und dem diesen zugeord­ neten Stirnende (58) des Stempels (20) und in axialer Ausrichtung mit dem Stempel befindlichen Raum (62) einführbar ist und vorzugsweise, daß eine Detektor­ einrichtung (102), beispielsweise ein Näherungssensor, im Führungsstück (16) vorgesehen ist, um das Vor­ handensein eines jeweiligen Elements (12) zwischen den Haltenasen (60) und dem diesen zugeordneten Stirnende (58) des Stempels (20) zu überprüfen, wobei die Detektoreinrichtung (102) vorzugsweise der für die Elemente vorgesehenen Einführöffnung (22) gegenüber­ liegt.
6. Führungs- und/oder Setzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägereinrichtung (24, 26) durch mindestens zwei Haltefinger (26) gebildet ist, beispielsweise durch drei oder vier Haltefinger (26, 26′) gebildet ist, wobei zwei der genannten Haltefinger (26) so angeordnet sind, daß zwischen diesen in der Beladeposition eine Öffnung gebildet ist, welche eine Größe aufweist, die das Einführen eines jeweiligen Elements zwischen die Haltenasen (60) und das diesen zugeordnete Ende (58) des Stempels (20) gestattet.
7. Führungs- und/oder Setzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägereinrichtung (24, 26) durch eine Hülse gebil­ det ist, welche mindestens eine seitliche Aussparung aufweist, um das Einführen eines jeweiligen Elements zwischen die Haltenasen und das diesen zugeordnete Ende des Stempels zu gestatten.
8. Führungs- und/oder Setzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltenasen (60) durch jeweilige Kugeln (30) gebildet sind, die in sich in seitlicher Richtung erstreckenden Bohrungen (28) der Trägereinrichtung (24, 26) angeordnet sind, welche an ihren inneren Enden jeweilige Öffnungen (32) aufweisen, die kleiner sind als der Durchmesser der jeweiligen Kugeln (30), oder daß die Halteglieder durch jeweilige Zylinderstifte gebildet sind, deren dem Stempel zugewandten und die Haltenasen bildenden Enden vorzugsweise abgerundet sind, oder daß die Halteglieder (30) durch jeweilige prismatische Führungsstücke gebildet sind, deren dem Stempel (20) zugewandten Enden abgerundet oder abgeschrägt sind.
9. Führungs- und/oder Setzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder vorgesehen ist, um die Glieder nach innen vorzuspannen, oder daß Federmittel (106) vorgesehen sind, um die Glieder (30) nach außen vorzuspannen.
10. Führungs- und/oder Setzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Befestigungsgehäuse (82) vorgesehen ist, in welchem das Führungsstück (16) in Achsrichtung des Stem­ pels (20) verschiebbar angeordnet und federnd in Rich­ tung vom Befestigungsgehäuse (82) weg vorgespannt ist, wobei das Befestigungsgehäuse (82) vorzugsweise zur zur Anbringung an einem Werkzeug, insbesondere einem oberen Werkzeug (80) einer Presse ausgebildet ist, ebenfalls vorzugsweise der Stempel (20) am Befestigungs­ gehäuse (82) befestigt ist und der am Führungsstück (16) vorgesehene Anschlag (50) sowie die am Stempel (20) und an der Trägereinrichtung (24, 26) zusammenwirkenden An­ schläge (52, 56) gemeinsam die Ausgangsposition des Führungsstücks (16) in der Beladeposition definieren und/oder die maximale Ausfahrbewegung des Führungsstücks (16) gegenüber dem Befestigungsgehäuse (82) begrenzen.
11. Führungs- und/oder Setzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteglieder zur Anwendung mit einem Element ausgelegt sind, das mindestens an einander gegenüberlie­ genden, mit den Haltegliedern zusammenarbeitende Seiten oder um seinen Umfang eine konkave oder konvexe Formge­ bung aufweist, welche von seiner Unterseite beabstandet ist und mit einer komplementären Gestaltung an den Halte­ gliedern zusammenarbeitet, damit das Element mindestens bis zur Berührung mit einer Tafel oder vorzugsweise bis zur Vollendung der Verbindung mit der Tafel von den Haltegliedern haltbar ist, ohne die Tafel zu markieren.
12. Führungs- und/oder Setzeinrichtung zum Anbringen eines Befestigungs- bzw. Fügeelementes an einem Blechteil bzw. einer Tafel, wobei das Befestigungs- bzw. Fügeelement eine versetzte Fläche auf allgemein entgegengesetzten Seiten aufweist, die spezifisch so ausgebildet sind, daß sie Haltefinger aufnehmen, die wirksam mit einem Stempel verbunden sind, um das Befestigungs- bzw. Fügeelement in richtiger Ausrichtung bezüglich des Stempels und des Blechteils bzw. der Tafel zu halten, an dem bzw. der das Befestigungs- bzw. Fügeelement anzubringen ist, und wobei die Führungs- und/oder Setzeinrichtung umfaßt:
einen Hauptkörper mit einer Bohrung und einem Eintritts­ weg für das Befestigungs- bzw. Fügeelement zum Einsetzen von Befestigungs- bzw. Fügeelementen in die Bohrung benachbart dem Stempel,
einen Stempel, der hin- und herbewegbar in der Bohrung des Hauptkörpers angeordnet ist, wobei der Stempel ein freies Ende aufweist, das so ausgebildet ist, daß es mit dem Befestigungs- bzw. Fügeelement in Eingriff gelangt, wenn sich das Befestigungs- bzw. Fügeelement in der Bohrung befindet, um das Befestigungs- bzw. Fügeelement durch den Hauptkörper und zum Blechteil bzw. zur Tafel zu treiben,
wenigstens zwei Haltefinger, die wirksam mit dem Stempel und dem Befestigungs- bzw. Fügeelement verbunden sowie schwenkbar bezüglich des Stempels und des Befestigungs- bzw. Fügeelementes angebracht sind, wobei sich die Haltefinger über das freie Ende des Stempels hinaus erstrecken, um mit dem Greifbereich des Befestigungs- bzw. Fügeelementes in Eingriff zu gelangen und das Befe­ stigungs- bzw. Fügeelement benachbart dem Stempel zu halten, während der Stempel das Befestigungs- bzw. Füge­ element zum Blechteil bzw. zur Tafel treibt,
wodurch das Befestigungs- bzw. Fügeelement positiv in einer richtig ausgerichteten Position bezüglich des Stempels und des Blechteils bzw. der Tafel von dem Punkt, an welchem das Befestigungs- bzw. Fügeelement in die Bohrung eintritt, bis zum Eingriff des Befestigungs- bzw. Fügeelementes gegen das Blechteil- bzw. Tafel-Werkstück gehalten wird, um ein richtig angebrach­ tes Befestigungs- bzw. Fügeelement zu gewährleisten.
13. Führungs- und/oder Setzeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs- und/oder Setzeinrichtung ein insbe­ sondere hülsenförmiges Führungsstück umfaßt, das hin- und herbewegbar um den Stempel herum angeordnet ist, wobei das Führungsstück eine profilierte innere Wand aufweist, die Haltefinger eine profilierte äußere Kante benachbart der inneren Wand des Führungsstücks aufwei­ sen, und die profilierte äußere Kante der Haltefinger und die profilierte innere Kante des Führungsstücks ne­ beneinander liegen und zusammenwirkend geformt sind, um die Haltefinger in und außer Eingriff mit dem Befesti­ gungs- bzw. Fügeelement zu schwenken, während der Stem­ pel und das Führungsstück sich gegeneinander bewegen.
14. Führungs- und/oderSetzeinrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs- und/oder Setzeinrichtung Vorspann­ mittel umfaßt, um die Haltefinger in der Richtung des Stempels vorzuspannen und somit positiv mit dem Befe­ stigungs- bzw. Fügeelement in Eingriff zu gelangen.
15. Führungs- und/oder Setzeinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefinger ein Beinteil und ein Fußteil umfas­ sen, wobei sich der Fußteil nach innen in der Richtung des Stempels erstreckt und so ausgebildet ist, daß er mit der versetzten Fläche des Befestigungs- bzw. Füge­ elementes in Eingriff gelangt.
16. Führungs- und/oder Setzeinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Fußteils gekrümmt ist, um nocken­ artig gegen die versetzte Fläche des Befestigungs- bzw. Fügeelementes zu wirken und somit das Befestigungs- bzw. Fügeelement freizugeben, wenn das Befestigungs- bzw. Fügeelement angebracht ist.
17. Führungs- und/oder Setzeinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die versetzte Fläche des Befestigungs- bzw. Fügeele­ mentes bezüglich einer Seitenfläche des Befestigungs- bzw. Fügeelementes vertieft ist, und die Halteflächen der Haltefinger bezüglich benachbarter Seitenflächen der Haltefinger vorstehen und so konfiguriert sind, daß sie in der versetzten Fläche aufgenommen werden, wobei die versetzte Fläche optional durch Kerben definiert ist, die in wenigstens entgegengesetzten Seiten des Befesti­ gungs- bzw. Fügeelementes ausgebildet sind, oder eine vorstehende Fläche auf dem Befestigungs- bzw. Fügeele­ ment ist.
18. Befestigungs- bzw. Fügeelement zum Anbringen an einem Werkstück, wobei das Befestigungs- bzw. Fügeelement so ausgebildet ist, daß es von einer Führungs- und/oder Setzeinrichtung angebracht wird, die Führungs- und/oder Setzeinrichtung einen Stempel, um mit dem Be­ festigungs- bzw. Fügeelement in Eingriff zu gelangen und das Befestigungs- bzw. Fügeelement in ein Werkstück zu treiben, sowie Greif-Haltefinger aufweist, um das Be­ festigungs- bzw. Fügeelement, während es vom Stempel getrieben wird, wenigstens solange zu greifen und zu führen, bis sich das Befestigungs- bzw. Fügeelement zwischen dem Stempel und dem Werkstück von selbst hält, und wobei das Befestigungs- bzw. Fügeelement umfaßt:
ein Oberteil, ein Unterteil und Seiten, wobei das Unter­ teil eine Konfiguration aufweist, die, wenn in ein Werk­ stück gepreßt, das Unterteil des Befestigungs- bzw. Füge­ elementes und das Werkstückmaterial eng miteinander verbindet oder verzahnt, um eine feste Verbindung zwi­ schen dem Befestigungs- bzw. Fügeelement und dem Werk­ stück zu schaffen, und
eine versetzte Fläche, die vom Unterteil des Befesti­ gungs- bzw. Fügeelementes beabstandet ist, wobei die versetzte Fläche so ausgebildet ist, daß die Haltefinger in einem positiven Zwischeneingriff zwischen dem Befestigungs- bzw. Fügeelement und den Haltefingern auf­ genommen werden, um das Befestigungs- bzw. Fügeelement bezüglich des Werkstücks genau zu positionieren und auszurichten, bis das Unterteil des Befestigungs- bzw. Fügeelementes und das Werkstück sich in Eingriff befin­ den,
wobei das Befestigungs- bzw. Fügeelement vorzugsweise eine sich longitudinal erstreckende Zentrumslinie um­ faßt, die versetzte Fläche vorzugsweise durch Nuten de­ finiert ist, welche sich allgemein lateral bezüglich der longitudinalen Zentrumslinie des Befestigungs- bzw. Fü­ geelementes längs wenigstens zwei entgegengesetzten Seiten des Befestigungs- bzw. Fügeelementes erstrecken, und die Nuten vorzugsweise einen halbkreisförmigen Quer­ schnitt aufweisen, wodurch die Haltefinger durch nocken­ artige Wirkung vom Befestigungs- bzw. Fügeelement weg­ bewegt werden, während das Befestigungs- bzw. Fügeele­ ment am Werkstück angebracht wird.
19. Verfahren zum Anbringen eines Befestigungs- bzw. Füge­ elementes an einem Werkstück, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt:
  • a. daß eine Führungs- und/oder Setzeinrichtung zum Anbringen eines Befestigungs- bzw. Fügeelementes vorgesehen wird, wobei die Führungs- und/oder Setzeinrichtung einen Stempel, um mit einem Befesti­ gungs- bzw. Fügeelement in Eingriff zu gelangen und das Befestigungs- bzw. Fügeelement in ein Werkstück zu treiben, sowie Positionierungs-Haltefinger auf­ weist, um das Befestigungs- bzw. Fügeelement, wäh­ rend es vom Stempel getrieben wird, wenigstens so­ lange zu positionieren und zu führen, bis das Befe­ stigungs- bzw. Fügeelement zwischen dem Stempel und dem Werkstück eingefangen ist,
  • b. daß ein Befestigungs- bzw. Fügeelement zum Anbringen an einem Werkstück vorgesehen wird, wobei das Befestigungs- bzw. Fügeelement ein Oberteil, ein Un­ terteil und Seiten aufweist, und wobei das Befesti­ gungs- bzw. Fügeelement eine Positionierungsfläche umfaßt, die vom Unterteil des Befestigungs- bzw. Fügeelementes beabstandet ist,
  • c. daß ein Befestigungs- bzw. Fügeelement in die Füh­ rungs- und/oder Setzeinrichtung eingesetzt wird,
  • d. daß das Befestigungs- bzw. Fügeelement zwischen den Haltefingern an der Positionierungsfläche positio­ niert wird, um das Befestigungs- bzw. Fügeelement bezüglich des Werkstücks genau zu positionieren und auszurichten,
  • e. daß der Stempel gegen das Befestigungs- bzw. Füge­ element in Eingriff gebracht und das Befestigungs- bzw. Fügeelement gegen das Werkstück getrieben wird, während die Haltefinger das Befestigungs- bzw. Fügeelement positionieren, bis das Unterteil des Befestigungs- bzw. Fügeelementes und das Werkstück sich zumindest in Eingriff befinden,
  • f. daß die Haltefinger nach dem Anbringungsschritt e. vom Befestigungs- bzw. Fügeelement weggezwungen werden,
wobei vorzugsweise sich die Haltefinger mit dem Befesti­ gungs- bzw. Fügeelement in Eingriff befinden, bis das Befestigungs- bzw. Fügeelement vollständig angebracht ist, und die Haltefinger dann das Befestigungs- bzw. Fügeelement freigeben, und
vorzugsweise das Verfahren den Schritt umfaßt, daß die Haltefinger gegen das Befestigungs- bzw. Fügeelement vorgespannt werden, während das Befestigungs- bzw. Fügeelement angebracht wird.
20. Führungs- und/oder Setzeinrichtung (400) für Elemente (404), insbesondere Fügeelemente, bestehend aus einem hohlen Führungsstück (440), einem innerhalb des Führungs­ stücks (440) axial verschiebbar angeordneten Stempel (420) und senkrecht zum Stempel verschiebbar geführten Haltegliedern (462) mit an ihrem einen, dem Stirnende des Stempels zugeordneten Ende vorgesehenen Haltenasen (489), wobei in einer zurückgezogenen Beladeposition des Stempels jeweils ein Element von der Seite her zwischen den Haltenasen (489) und dem freien Stirnende des Stempels (420) einführbar ist und die Haltenasen (489) anschließend während einer Vorschubbewegung des Stempels (420) unter der Einwirkung dieses seitlich nach außen bewegbar sind, um das Element (404) freizugeben, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteglieder (462) in Richtung auf die Längsachse (436) des Stempels (420) bzw. des Führungsstückes (444) vorgespannt sind und oberhalb der Haltenasen (489) jeweilige Steuerflächen (490) aufwei­ sen, welche mit am Stempel vorgesehenen Steuerflächen (421) zusammenarbeiten und gegen die Vorspannkraft zeitlich nach außen bewegbar sind, bis das jeweilige Element (404) unter der Einwirkung des Stempels (420) in axialer Richtung an den Haltenasen vorbeibewegbar ist, und daß unterhalb der Haltenasen in Richtung auf die Längsachse zu vorgespannte Klemmittel (495) vorgesehen sind, welche auf das Element (404) eine klemmende Wirkung ausüben, während es durch den Stempel (420) an dieses Klemmittel vorbeigedrückt wird.
21. Führungs- und/oder Setzeinrichtung nach dem Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmittel (495) zumindest zum Teil durch an den Haltegliedern (462) vorgesehenen Klemmflächen (496) gebildet sind.
22. Führungs- und/oder Setzeinrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmittel (495) wenigstens zum Teil durch unterhalb der Halteglieder (462) im Führungsstück angeordnete Klemmteile (504) gebildet sind, welche mit einer eigenen Vorspanneinrichtung (453) ausgestattet sind.
23. Führungs- und/oder Setzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß im Führungsstück abgestütze Zentrierstifte (476) vorgesehen sind, welche vorzugsweise durch die Haltefinger (462) hindurchragen und das jeweilige Element (404), während es von den Haltefingern (462) gehalten wird, zentrieren.
24. Führungs- und/oder Setzeinrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (440) Anlagepunkte bzw. -flächen (482) für das jeweilige Element (404) an Stellen aufweist, welche der Beladeöffnung für die Elemente gegenüberliegen.
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