DE1969898U - Druckplatte. - Google Patents

Druckplatte.

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DE1969898U
DE1969898U DE1967C0016013 DEC0016013U DE1969898U DE 1969898 U DE1969898 U DE 1969898U DE 1967C0016013 DE1967C0016013 DE 1967C0016013 DE C0016013 U DEC0016013 U DE C0016013U DE 1969898 U DE1969898 U DE 1969898U
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DE1967C0016013
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Grinten Chem L V D
Chemische Fabriek L Van der Grinten NV
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Grinten Chem L V D
Chemische Fabriek L Van der Grinten NV
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/004Photosensitive materials
    • G03F7/09Photosensitive materials characterised by structural details, e.g. supports, auxiliary layers
    • G03F7/091Photosensitive materials characterised by structural details, e.g. supports, auxiliary layers characterised by antireflection means or light filtering or absorbing means, e.g. anti-halation, contrast enhancement

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photosensitive Polymer And Photoresist Processing (AREA)
  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)
  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)

Description

1.235137*2/. 4.67
PATENTANWÄLTE
dr. w..Schalk · DiPL-INC. Peter WiRTH
DIPL-ING. G. E. M. DANNENBERG -DR-V-SCHMIED-ICOWARZIK
Rr. P. Weinholdl
6 FRANKFURT AM MAIN V/d/lik
OR. ESCHENH61MEr STB. 39 "g . O . 408? Ι
Chemische Fabriek
1. van der Grinten
Venlo, Holland
Dr u ckp la 11 e η,
Die Erfindung bezieht sich auf eine lichtempfindliche Flachdruckplatte, die ein eine glatte Oberfläche aufweisenden Papierschichtträger und eine an der Oberfläche sßnsibilisierte Schicht besitat, die über eine Zwischenschicht fest mit diesem verankert ist.
Die deutsche Patentschrift 876 951 beschreibt vorsensibilisierte Flachdruckplatten, die eine Trägerschicht aus naßfestem papier und darauf eine Schicht aus Celluloseacetat aufweisen, die an der Oberfläche hydrolysiert und anschließend mit einer Diazoverbindung, deren Lichtzersetzungsprodukt hydrophile Kolloide zu gerben vermag, imprägniert worden war. Die Gelluloseacetatschiclit kann mit Hilfe eines Klebemittels mit dem Parjier verbunden werden.
Aufgabe der vorliegenden. Erfindung ist es, verbesserte plachdruckplatten des oben "beschriebenen Typs herzustellen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es mm, eine lichtempfindliche Plachdruckplatte, die dadurch gekennaeichriet ist, daß sie in der genannten Reihenfolge einen Papierschichtträger, eine gefärbte Zwischenschicht, die als Klebemittel ein hydrophobes Polymerisat einer olefinisch ungesättigten Verbindung mit einer endständigen Methylengruppe und ein Pigment mit einer maximalen. Idchtabsorption zwischen 3600 und 4400 A enthält, und eine v/eitere Schicht aufweist, die im wesentlichen aus
1) 60 bis 80 Gew.-Teilen Celluloseacetat mit einem Acetylgehalt von 38,4 bis 40,1 ·;ί und einem K-Y/ert (nach Pike nt scher) von mindestens 90» und
2) 40 bis 20 Gew.-Teilen eines Weichmachers, besteht,
wobei die letztgenannte Schicht an der Oberfläche hydrolysiert worden ist und eine hydrophile, 2 bis 4 LIikron dicke Oberflächenschicht aus Cellulosehydrat bildete, und diese Oberflächenschicht mit einer wasserlöslichen Diazoverbindung, deren Lichtzerset zungsprodukt wasserunlöslich ist und der Oberfläche der hydrophilen Schicht oleoj)hile Eigenschaften zu geben vermag, sensibilisiert worden ist.
ivlit der erfindungsgemäßen lichtempfindlichen .Fla chdruckp latte läßt sich nach bildweiser Belichtung und anschließendem Waschen mit Wasser eine hochwertige positive Druckform von einem Negativ herstellen, die selbst feine Details ausgezeichnet wiedergibt (sehr gutes Auflösungsvermögen) und deren nichtbelichteten Bildteile sehr gut mit Wasser benetzbar sind.
Der Schichtträger der erf indurgsgemäßen lichtempfindlichen Druckplatte sollte eine glatte Oberfläche haben. Sie kann aus geleimten, kalandriertem Papier oder hochkalandriertem Papier bestehen.
Die Zwischenschicht hat zwei funktionen, d.h. die Celluloseacetatschicht mit dem Papier fest zu verbinden und eine sogenannte lichthoffreie Schicht zu bilden. Die Zwischenschicht enthält ein Pigment mit einer maximalen Xichtabsorption zwischen 3600
und 4400 A. Das Pigment kann eine organische oder anorganische Verbindung sein. Verv/etiabare Pigmente sind z.B. Azofarbstoffe aus Acetoacetanilid und Eenzoldiazoverbindungen (wie z.B. 0.1. Pigment Yellow 1 und G.I. Pigment Yellow 3), Mennige, Cadmiumsulfid und !El ei ehr ο mat.
Das in der Zwischenschicht verwendete Klebemittel ist ein thermoplastisches, hydrophobes Polymerisat einer olefinisch ungesättigten Verbindung mit einer endständigen ilethylengruppe, z.B. Polyvinylacetat, Polyacrylester, P ο Iy niet ha arylester, Mischpolymerisat aus Butadien und Styrol und/oder Acrylnitril, !üs können auch
-A-
LIischungen dieser Polymerisate and Mischpolymerisate verwendet werden. Die Zwischenschicht wird hergestellt, indem man das Papier mit einer lösung oder Emulsion des Klebemittels, in dem das Pigment dispergiert warden ist, beschichtet und trocknet.
Auf die Zwischenschicht wird eine v/eichgemachte Celluloseacetatschicht aufgebracht. Das Celluloseacetat hat einen Acetylgenalt von 33,4 bis 40, 1?£und einen K-Wert (nach Pike nt scher) von mindestens 90. Obwohl viele der üblicherweise verwendeten Weichmacher für Celluloseacetat verhältnismäßig gute Ergebnisse liefern, werden vorzugsweise Phthalat- und Phosphatweichmacher, insbesondere Mischungen dieser Weichmacher, die einen größeren Anteil an einem phthalat enthalten, verwendet.
Die Schicht enthält 60 bis 80 G-ew.-Teile eines wie oben be schrie-· benen (Jelluloseacetats und 40 bis 20 Gew.-Teile eines Weichmachers, der vorzugsweise aus einer Mischung von 10 bis 35 Teilen eines Phosphat—Weichmachers und 6b bis 90 Teilen eines Phthalatweichmachers besteht. Verwendbare Phosphate sind Tripheny!phosphat und
als Phthalate können Di-(methoryätliyl)-phthalat, Tricresylphosphat j/Dicarbitolphthalat, iithylphthalyläthylglykolat, iJetliylphtiialyläthylglykolat, Diäthylphtlialat und Dimethylphthalat verwendet werden.
Die ■JelluloseacetatschiCiit ist an der Oberfläche zu Cellulosehydrat hydrolysiert (vollctändig oder fast vollständig hydrolysiertes
acetat
Cellulose), wobei äie Oellulosehydratschicbt eine Dicke
von 2 bis 4 Mikron hat.
Die Cellulosehydratsehicht der erfindungsgemäßen llachdruckplatte hat einen Gobb-Wert von 2,5 bis 3,5j wenn das Wasserabsorptionsvermögen nach dem Cobb-Test bestimmt wird (Tappi Standards T 441 os-63 oder British Standard P.B.i.I.A. Test IvIeΐhod PT 13)· Dieser Oobb-Wert bedeutet ein niedriges Wasserabsorptionsvermögen; trotzdem ist diese Schicht sehr hydrophil.
Nachdem die hydrolysierte Oberflächenschicht gründlich ausgewaschen wurde um den Überschuß an 2uoi Hydrolysieren verwendeten Alkali zu entfernen, wird sie mit einer wasserlöslichen Diazoverbindung sensibilisiert, deren Lichtzersetzungsproduict wasserunlöslich ist und der Oberfläche der hydrophilen Schicht oleophile Eigenschaften zu ^eben vermag. Solche Diazoverbindunoen üehüren zu denjenigen, die eine G-erbv;irkun^ auf hydrophile Zolloide ausüben. Viele Diazoverbindungen mit dieser j;i^ens.cliaft sind bekannt und 2.13. in. der Lritischen Patentschrift No. 712 606 beschrieben. Vorzugsweise verwendete Diazoverbindungen sind Kondensationsprodukte von Aldehyden, wie z.];.. iporuialdehyd und Acetaldeiiyd mit Diazoverbindungen der allgemeinen li'oruiel
N9X
,Ag
— D —
jL· V/asserstoff, eine Alkyl- oder Alkoxy gruppe oder ein Halogenation)., E2 ein Wasserstoff atom oder eine Alkoxygruppe, R~ ein Wasserstoffatom, eine Alkyl- oder Alkoxygruppe und Z eine homöopolare Bindung, ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom oder eine IM—Gruppe bedeuten..
Für die Kondensation mit dem Aldehyd können folgende Diazoverbindungen gut verwendet werden: Diazoniumsalze des 4-Phenylaniinoanilins, 4-Phenoxyanilins, 4-Phenylthioanilins, 4-Ph euy la min. ο-3-äthoxyanilins, 4-Phenoxy-3-butoxyanilins, 4-(4' -iÄethylpnenyl)-thio-3-methoxy-6-chloraailins, 4-(4'-Hetnoxy)-phenyl-2,5-diäthoxy anilins, 4~(4 '-I:Iethox3rphenyl)-thio-2, 5-diäthoxyanilins, 4—(4' — i.Iethylphenyl)-thio-2,5-di-n-butoxyanilins und des 4-(4'-tert.-Butylphenyl)-thio-2 , !?-di-( 2 · -äthylbutoxy) -anilins. Andere Diazoverbindungen zur Herstellung veraetidbarer Kondensati.onsprodukte sind in den Pi^anzösischen Patentschriften 1 369 363 und 1 Obb ^62 in den !Britischen Patentschriften 471 614 und 712 606 sov/ie in der US-Patentschrift 2 937 085 beschrieben.
Die Kondensation kann bei den verschiedensten Bedingungen und in sehr verschiedenen Ivledien durchgeführt werden, z.B. geruüß den in den US-Patentschriften 2 063 631, 2 714 066 und 2 679 498, der französischen Patentschrift 1 310 574 und den deutschen Patentschriften 1 13S 399, 1 13δ 400, 1 142 C71; 1 154 123 und 1 I3Ü 4OI beöchricbetien Verfahren.
Die ICondensationsprodukte können als !Diazoniumsalze verwendet werden, z.B. alsdas Wolfraniat, üiilorzinkat, Sulfat, Cüilorid, Nitrat, Phosphat, Borfluorid oder als das Diazosulfonat.
Wean. das licatempfiadliciie Kondensationsprodukt ein gefärbtes LichtZersetzungsprodukt ergibt, das deutlich von der Zwischenschicht absticht, wird durch "bildweise Belichtung und Waschen mit Wasser ein sichtbares EiId erhalten. Das hat den Vorteil, daß eventuelle Fehler im Bild vor dein Einfärben, der Platte erkannt und deshalb auch korrigiert (z.B. durch Löschen) vier den können.
Wenn das lachtZersetzungsprodukt nicht oder nur schwach gefärbt ist, kann ein wasserlöslicher Farbstoff der sensibilisierten, hydrolysierten Schient einverleibt werden. Nach der bildweisen Belichtung wird bei dein nachfolgenden Waschen mit Wasser der I'arb-
selektiv stoff durch das Waschwasser aus den nicht belichteten Bildteilen/ herausgelöst. .:Jin anderes Verfahren um ein gefärbtes Bild zu erhalten, ist die Verwendung einer wässrigen !Farbstofflösung als Waschwasser, die die nicht belichteten !Flächen selektiv imprägniert. ITa tür lieh kann man die gleiche Wirkung erzielen, wenn man ein erstes !Farbstoff Zwischenprodukt, wie z.B. eine Diazoverbindung, der lichterrrpfindliciien Schicht und ein zweites !Farbstoff Zwischenprodukt, wie z.B. einen Azokuppler, dem .7aachwasser einverleibt, oder wenn man den Azokuppler der lichtempfindlichen Schicht einverleibt und ein neutrales bis alkalisches gepuffertes Waschwasser verwendet.
Die sensibilisierte Schicht kann auch Ul)Iiehe Zusätze, wie stabilisierende Säuren oder Salze, z.B. Weinsäure, Zitronensäure, Apfelsäure, Oxalsäure, Schwefelsäure, Kaliunihydrogensulfat, Salpetersäure, Phosphorsäure und Arylsulionsäure j Lletallsalze, wie z.B. Zinkacetat oder Joriniat; und kleinere Hennen von hydrophilen organischen Bindemitteln, wie z.B. Polyvinylalkohol, Gelatine, Gummi arabicum oder Hydroxy^äthylcellulose, enthalten.
Das folgende Beispiel erläutert die vorliegende Erfindung;
Ein hochkalandriertes Papierblatt mit einem Gewicht von.
145 g/m wurde mit einer Dispersion beschichtet, die
250 g Hansa-Gelb (C.I. Pigment Yellow 1, ein Azofarbstoff aus 4-I.Iethyl-2-nitro-diazobenzol und Acetoanilid)
2500 ml einer Polyacrylat-Timulsion ([priraal B 15" von Röhra und j'laas, Phila.deIpliia)
2500 Eil einer i'mulsion von Styrol-Butadien-ivIischpolyruerisat ("Lytron 100" von iJonsanto Chemical Co.) und
2500 ml Wasser
enthält und danach getrocknet, so daß eine pigmentierte Zwiscnen-
schicht von ungefähr 5 bis 15 g/m Trockengewicht entstand.
Das obige präparat kann eiuch statt Kans.a-C-elb Blei chromate· oder Tixanoxyd-Teilcnen versetzt mit einem in Aceton, unlöslichen
organischen Par ο st off, wie z.U. Auramine 0(0.1. Pi glue at Yellow 2, ein Bis-4,41-(dimethylaniino)-benzopiienoniinid-Farbstoff) , enthalten. Die i/Iisciiung aus der Polyacrylat-Ernulsion und der Emulsion des Styrol-Butadien-Eischpolyrnerisats kanu auch durch eine polyvinyl— acetat->.!niulsiori oder eine Ivtiiulsion von einem I-.Tischpolymerisat aus Butadien und Acrylnitril, ersetzt werden.
Eine Celluloseacetat schicht mit einer Dicke von ungefähr 15 Mikron wurde auf die Zwischenschicht durch Beschichten mit einer lösung von
600 g Celluloseacetat ("Cellit F 1000", Bayer AG)
67 g" Triphenylphosphat
333 S Diallylphthalat
1000 nil Äthanol (96 </>)
9000 ml I.Iethylenchlorid
aufgebracht und getrocknet.
Die so hergestellte üelluloseacetatschicht wurde hydrolysiert, wobei sich eine Cellulosehydrat schicht, die ira wesentlichen frei von Acetylgruppen ist und eine Dicke von 2 bis 4 iükron aufv/eist, bildet.
Die hydrolysierte Oberfläche wurde gründlich mit "',Yasser gewä,selben und nach dem Trocknen mit einer lösung sensibilisiert, die
4-5 g des Diazosulfonats eines Kondensationsproduktes des
p-Diazophenylamins mit Paraformaldehyd 1000 ml Isopropanol
9000 oil Wasser
enthielt, und gerbrock.net. ·
Die so hergestellte lichtempfindliche !lachdruckplatte wurde unter einem Negativ belichtet und anschließend mit Wasser unter Verwendung eines Schwamms gewaschen.
Die Form wird dann in eine Offset-Druckpresse eingelegt, und so können 2500 gute Abzüge ohne Schwierigkeiten hergestellt werden.
Gleich gute Ergebnisse können erzielt werden, wenn man anstatt der oben beschriebenen Sensibilisierungslösung die folgende Lösung verwendet:
50 g des Diazoniumnitrats eines Kondensationsproduktes des 4-Diazo—2,5-diäthoxyphenyl-p-tolylthioäthers mit Paraformaldehyd
100 ml Phosphorsäure (S.G. 1,85)
5 g Ivlethylviolett und
! 9900 ml Wasser.
Die erfindungsgemäße lichtempfindliche Flachdruckplatte wird durch die beiliegende Zeichnung näher erläutert, die einen Querschnitt durch eine Flaehdruckplatte in vergrößerter und schematischer Darstellung zeigt.
Auf einem üblichen photographischen Schichtträger aus Papier (1) befindet sich eine Zwischenschicht (2), die ein hydrophobes Polymerisat einer olefinisch ungesättigten Verbindung mit einer endständigen Methylengruppe als Klebemittel und ein Pigment mit einer maximalen Lichtabsorption arischen 3600
ο
und 4400 A enthält. Auf dieser Zwischenschicht befindet sich eine weitere Schicht (3) aus im wesentlichen Celluloseacetat und einem Weichmacher, wobei die Oberfläche (4) dieser Schicht in einer Dicke von etwa 2 bis 4 Mikron zu Cellulosehydrat hydrolysiert und mit einer speziellen wasserlöslichen Diazoverbindung sensibilisiert worden ist.

Claims (3)

ansprüche
1. Lichtempfindliche Flachdruckplatte, dadurch gekennzeichnet,
daß sie in der genannten Reihenfolge einen Papierschichtträger, eine gefärbte Zwischenschicht, die als Klebemittel ein hydrophobes Polymerisat einer olefinisch ungesättigten Verbindung mit endständiger Methylengruppe und ein Pigment mit einer maximalen Lichtabsorption zwischen 3600 und 4400 I enthält, und eine Schicht aufweist, die im wesentlichen aus 1) 60 bis 80 Gew.-Teilen Celluloseacetat mit einem Acetylgehalt von 38»4 bis 40,1 °/o und einem K-Wert von mindestens 90, und 2) 40 bis 20 G-ew.-Teilen eines Weichmachers besteht, wobei die letztgenannte Schicht an der Oberfläche hydrolysiert worden ist und eine hydrophile, 2 bis 4 Mikron dicke Oberflächenschicht aus Cellulosehydrat bildete, und diese Oberflächenschicht mit einer wasserlöslichen Diazoverbindung, deren Lichtzersetzungsprodukt wasserunlöslich ist und der Oberfläche der hydrophilen Schicht oleophile Eigenschaften zu geben vermag, sensibilisiert worden ist.
2. Lichtempfindliche Flachdruckplatte gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Kondensationsprodukt aus 4-p— Tolyl-thio-2,5-dialkoxybenzol-Diazoniumsalz und Formaldehyd sensibilisiert worden ist.
3. Lichtempfindliche Flachdruckplatte gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Diazosulfonat eines Kondensationsproduktes aus 4-Diazo-diphenylaoain und Formaldehyd sensibilisiert worden, ist.
Der Patentanwalt.
DE1967C0016013 1966-04-29 1967-04-27 Druckplatte. Expired DE1969898U (de)

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