DE1969440U - Verstaerktes papier, insbesondere zur herstellung von klebestreifen. - Google Patents

Verstaerktes papier, insbesondere zur herstellung von klebestreifen.

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DE1969440U DE1967N0020061 DEN0020061U DE1969440U DE 1969440 U DE1969440 U DE 1969440U DE 1967N0020061 DE1967N0020061 DE 1967N0020061 DE N0020061 U DEN0020061 U DE N0020061U DE 1969440 U DE1969440 U DE 1969440U
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H27/00Special paper not otherwise provided for, e.g. made by multi-step processes
    • D21H27/30Multi-ply
    • D21H27/32Multi-ply with materials applied between the sheets
    • D21H27/34Continuous materials, e.g. filaments, sheets, nets

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  • Adhesive Tapes (AREA)

Description

Heubronner KG· Oberursel / Taunus
Verstärktes Papier^, insbesondere zur Herstellung von
Klebestreifen
Es sind verstärkte Papiere bekannt, die mit Kunststoff oder dgl.,.. beispielsweise Polyamid- oder Polyesterfädens Glasfaden, Bastbänd oder dgl. verstärkt sind. Bei den bekannten Papieren sind die Verstärkungen entweder in einer Richtung, z.B. längs oder quer zur Papierlaufrichtung, oder auch in Längs- und Querrichtung oder Diagonalrichtung auf das Papier aufgebracht. Auch eine sinusförmige oder sinusförmig gegeneinander laufende Anordnung der Verstärkungsfäden ist bekannt.
Es sind auch Papiere bekanntgeworden, bei· denen die Verstärkungsfaden oder Verstärkungsgewebe zwischen zwei Papierbahnen angeordnet sind. Die Verbindung der beiden Papierbahnen kann hierbei in beliebiger Weise, beispielsweise mittels Bitumen, Kunst- oder Naturklebstoffen oder mittels Kunststoffolien, z.B. Polyäthylenfolien, bewirkt werden, wobei die Kunststoffolie zur Verklebung mittels Wärme oder Lösemittel aktiviert wird.
Diese bekannten, verstärkten Papiere haben den Nachteil
■-■2 ■-;
daß die auf- oder eingelegten Verstärkungsfaden aufgrund '* ihrer Dicke Unebenheiten, in der Papierbahn- hervorrufen,
.: . die - insbesondere ;lDeiin nachtraglXGhen Beschichten dieser
Papiere mit Lelmy-beim"".Eed-r.uolr.en und /beim -Aufwickeln des Materials zu.Köllen-"Verarbeltungsscfrwierigkeiten zur Folge haben. Die Verstärkungsfaden tragen zum Teil so stark auf,, daß:die Oberfläche des verstärkten Materials wellig und rauh ist. und; somit beim Endverbraucher nur schwierig verarbeitet werden- kann.. Biese Schwierigkeiten bestehen bei der Verarbeitung von Klebestreifen insbesondere darin, daß: beim Ä"nfeüchtens vor allem mit einer Walze,
die leimschicht des Klebestreifens nur ;unvollständig be-
%' feuchtet wird., .da die .durch die Fäden hervorgerufenen Erhebungen eine gleichmäßige Berührung der. Anfeuchtwalze verhindern. Entsprechendes gilt für das Bedrucken der Papiere, und zwar sowohl beim -"Flachdruck als auoh beim. Rotationsdruck. Des weiteren.entstehen Schwierigkeiten beim-Abtrennen dieser Papiere;, da sich durch die eingelegten Verstärkungsfäden die Schneidwerkzeuge stark abnutzen.
Durch die !Teuerung werden/diese lachteile beseitigt.
Ä Die feuerung besteht-/darin,, daß: die Verstärkungen aus ge-/
reckten Kunststoffbändern aus Polyolefinen, vorzugsweise
gereckten Polypropylenbändern "bestehen. Die Reckung der Polypropylenbänder -erfolgt hierbei Torteilhaft "bis zur Erreichung eines" dem Bruchdehnungskoeffizientendes Pa-
.. -■" .: . "".; - ' ", -. dehnungspiers genau/oder nahezu genau entsprechenden Brucb/feoeffizientenv '-.-.. .-~ ~ - \ ---. . .'.""."
Die neuerungsgeinäß ausgebildeten Papiere, weisen eine hervorragende festigkeit und Verarbei-t-barke.it auf» Die.aus. gereckten POlyolefinbändern- bestehenden. Verstärkungen haben lediglich. eine ..Stärke von. etwa 0,02. bis O505.. mm, so daß sie eine nur- unwesentliche und keine Bearbeitungsschwierigkeiten hervorrufende Verdickun.g. der Papiere verursachen, die- in ihren Auswirkungen .durch die flächige Ausbildung der Verstärkungen noch wesentlich gehindert werden-. Die. nach der. Feuerung, -verstärkten Papiere lassen sich daher.ohne weiteres- beschichten und bedrucken und im Verhältnis, zu fadenverstärkten Papieren zu Rollen mit wesentlich größerer Iiauflänge aufrollen. Die- flächige Ausbildung der Verstärkungsbänder gewährleistet gegenüber Padenverstärkungen.auch eine wesentlich festere Verbindung des. Verstäikungsmaterials mit dem Papi-er, die in beliebiger Weise^ beispielsweise durch Verkleben mittels eines Klebers;-erfolgen kann. . :: ;^ -
Die .Verstärkungsbänder können auf die-Öummierung des Klebe-
Streifens aufgebracht öder- zwischen zwei Papierlagen in die Kaschiermasse eingebettet .sein, wobei die Anordnung der Verstärkungsbänder gerade in Längs- oder Querrichtung oder sinusförmig sowie einander kreuzend übereinander oder miteinander verwoben sein kann. - . '
Die Neuerung ist Cn der^ Zeichnung-beispielsweise veranschaulicht. - \ -__:_ - - - -■■"-' :-'_
Abb. 1 zeigt einen Querschnitt durch einen neuerungsgeinäß ausgebildeten Klebe streifen-. In den Abb. .2 und 3 -sind andere Ausführungsformen eines" neuerungsge.mäß ausgebildeten Klebestreifens im Schnitt wiedergegeben. Die Abb. 4 und zeigen weitere Ausführungsformen eines neuerungsgemäß ausgebildeten Klebestreifens in Aufsicht. ^
In der, Abb. ist mit 1 die: als TrigeT.ftir die Gummi er ung-2 dienende Papierlage, bezeichnet. ITe ue rungs gemäß dienen als Verstärkungen gereckte Kunststoffbänder 3? 6, 7 aus Polyolefinen, vorzugsweise gereckte Polypropylenbänder. Die Reckung der V_erstärkungsbänder_ erfolgte bis zur Erreich-ung eines d„em Bruchdehnungsk-o:effizienten des Papiers 1 entsprechenden Bruchdehnungskoeffizienten. Im Falle der Abb. 1 sind die Verstärküngsbander 3.auf die G-umiiiierung
■-. S-
des Klebestreifens 1 aufgebracht, wohingegen im Palle - der Ausführungsform "nach- AtJb.. 2 die Verstärkungsbänder zwischen zwei Papierlagen 1 und; 4- In die Kaschiermasse 5 eingebettet sind. Der ..Klebestreif en -gemäß.Abb. 3 entspricht dem in Abb. 2 wiedergegebenen..Klebestreif en mit dem- Unter s.chi ed, daß in diesem Ealle" in die Kaschiermasse 5 hliabereinanaerliegende und. sich kreuzende Verstärk-ungsbänder 3 und 6 eingebettet sind. ßb. 4- zeigt .einen Abb. 1 entsprechenden Klebestreifen, .bei dem.übereinanderliegende. und einander kreuzende Yerstärkungsbander 5 und 7.auf die :G-ummierung des Klebestreifens--1 a.ufgebrach.t sind. Im Falle der Abb. 5 sind die Verstärkungsbänder. J-und β miteinander .verwoben angeordnet. - .. - . / -

Claims (2)

fi4.25Uio8.-g.5.67 ψ Anmelde rjinj ]?i rma Heubroimer KG-Oberursel /.: !Paunus _S' al α. ti ζ a ή s ρ r tic. h es
1. Verstärkte-Papiere, Insbesondere zur Herstellung von Klebestreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungen aus gere ekten ■ Kuns t s t of f "bä-ndern aus Poly öl e f inen (3, 6,7), ■vorzugsweis-e gereckten Polypr-opylenbändern bestehen- . - "-.·.".- .«.■■'"- ; _ ; - -
2. Verstärkte Papiere^ nach Ansprach:1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsbänder.- (J9 6? J) einendem Bruchdehnungskoeffizienten des "Papier ; (1 , 4) entsprechenden Bruohdehnungskoeffizienten aufweisen-
3· Verstärkte Papiere nach Anspruch 1 und 2," dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsbänder |-3) auf die G-ummierung (-2) des/Elebestreif ens (1 ) aufgebracht sind.
4· Verstärkte Papiere nach Anspruch 1 und 2y dadurch gekennzeichnet, daß die -Verstärkungsbänder (3) zwischen zwei Papierlägen-/CI5. 4) In die Easchlerrüasse (5.) eingebettet sind.■-"..:;-. -_■-':_;-: . - \ ; ■■""-.' ;
5« Verstärkte/Papiere nach :einem oder mehreren der Ansprüche -1 bis -4, .dadurch-gekennzeichnet, daß die Ver-
— 2 — " " "'""""■"■■" ■'■' ~
Stärkungsbänder (-3,-"-6-,- 7)- einander kreuzend übereinander oder "verwoben angeordnet sind., ί ,
β. Verstärkte Papiere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5V dadurch gekennzeichiaet, daß die Verstärkung s bänder in längs- oder Querrichtung gerade oder sinusförmig angeordnet sind-..". >
Ee/Sch/
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