DE1969377U - Verbrennungsmotor mit kipphebelsteuerung und durch stoessel angetriebener brennstoffpumpe. - Google Patents
Verbrennungsmotor mit kipphebelsteuerung und durch stoessel angetriebener brennstoffpumpe.Info
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- F02B63/06—Adaptations of engines for driving pumps, hand-held tools or electric generators; Portable combinations of engines with engine-driven devices for pumps
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- F02M37/00—Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
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Description
Verbrennungsmotor mit Kipphebelsteuerung "und
durch Stößel angetriebener Brennstoffpumpe
Die Erfindung betrifft einen Verbreiinungsmotor mit Kipphebelsteuerung
und durch Stößel angetriebener Brennstoffpumpe, insbesondere einer Membranpumpe.
10
Bei diesen Pumpen muß man dem AntriebsSchwengel eine hin-
und her gehende Bewegung erteilen,, durch die abwechselnd das
Ansaugen und Weiterströmen des flüssigen Brennstoffes erfolgt.
Im allgemeinen wird zur Erzeugung dieser Bewegung ein Exzenter benutzt, der am Ende der Nockenwelle des Motors
angeordnet ist und auf eines der Enden eines Stößels einwirkt, der eineHin- und Herbewegung ausführt, während
das andere Ende auf den Antriebshebel der Pumpe einwirkt»
Diese an sich einfache Konstruktion hat gewisse Nachteile*
Zumindest bei bestimmten Motorantrieben muß dabei die Länge der Nockenwelle großer gewählt werden. Man muß den Exzenter
bearbeiten und den Durchgang für den Stößel quer zu dem
Zylinderblock oder zu dem Zylinderkopf führen. Oft muß
man zum Unterbringen der Pumpe einen schwer zugänglichen Platz auswählen.
Die Erfindung gestattet es, diese Nachteile zu vermeiden,
indem sie von dem Umstand Gebrauch macht, daß bei einem Verbrennungsmotor an sich Teile vorhanden sind, die ihrer
Bestimmung nach eine hin und her gehende Be;wegung ausführen
und die demnach -in"der Lä'ge^wären, die Pumps jänzutreiben, ^"
wenn man diese an^einer-entsprechenden .Stelle anbringt.
2 —
~ 2-
Die Erfindung besteht; also. in. einerÄrt des Antriebes einer
Brennstoffpumpe "bei einem Terbrennungsmotor, dievon dieser
Erwägung Gebrauch macht. ■_''--.': ;\v ■-.- _' _ ■
Gemäß der Erfindung; ist die Pumpe auf.der Haube der Kipphebel
angeordnet,, die die Motorventile steuern, und sein
Stößel ist in kräft.schlüssiger /Verbindung mit einem der
genannten Kipphebel- gebracht, welcher neben ,seiner normalen
Betätigung, eines der Motorventile auf diese 'leise auch
die Pumpe antreibt. . : . · . . --.-
Bei der neuen Anordnung kann man fir die..Pumpe einen besonders gut- zugänglichen Platz wählen, jedenfalls in der
Mehrzahl der Motorantriebe. Man muß allerdings Sorge tragen, ihn in der Nähe des Endes oder eines festgelegten
Punktes des Kipphebels anzuordnen, um jede eventuelleDeformation
des Kipphebels, etwa unter dem Einfluß des für
den Antrieb der Pumpe, notwendigen Stoßes, zu vermeiden.
Auf der anliegenden- Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele für den neuen Antrieb.der Brennstoffpumpe dargestellt,
und zwar zeigt: . ...
Fig. 1 einen senkrechten teilsweisen Schnitt durch einen
Motor, der ;mit einem Pumpenantrieb gemäß der Erfindung
.ausgestattet ist, irob ei die Pumpe. in Ansicht
dargestellt ist. ........
Fig» 2 und 5 sind entsprechend© Darstellungen etwas an«
derer Ausführungsformen. ■ ;
In ligur 1 ist mit 1 das teilweise, erkennbare Gehäuse des
Motors zu erkennen, das.auf dem Zylinderblock sitzt, der.
sich darunter befindet -unqL Meh§4ar6e3^01O ist. '-AmX,: diesem
Gehäuseteil sitzt in der üblichen^.5fei-se jier:^Deckel 2}.; inner-·
halb dessen die Kipphebel untergebr-acht. sind; . :
3 und 4 sind zwei Kipphebel, die um die Achse 5 Schwingungen
ausführen und dazu: dienen, die 'Einlaßventile B und" 7 zu steuern.
8 und 9 "sihd ge g^äuf ig "wirkende Federn.: Der "Antrieb
der Kipphebel erfolgt mittels eines des Hocken 10, die auf
der Nockenwelle sitzen, deren Achse senkrecht zur Zeichenebene
steht und die diese bei X durchsetzt. _
Gemäß der Erfindung ist die mit/einem Stößel 11 versehene
Membranpumpe P mittels eines Flansches. 12 auf der Außenseite
15 der Wandung des Deckels 2 befestigt. Dabei trägt der
Flansch/ auf seiner Innenseite ein Eohrstück 14 5 das mit
dem Flansch aus einem Stück besteht oder auf den Flansch aufgesetzt ist und das in den Innenraum des Gehäuses der
Schwinghebel durch eine öffnung 15 im Gehäuse 2 hineinragt.
Dieses Rohrstück 14 dient als Führung für den Stößel 11,
der sich bei 16 auf den Kipphebel 3 abstützt, und zwar an
einer Stelle zwischen der Drehachse 5 dieses Kipphebels und
dem Ventilstößel 6. ;
Daraus ergibt sich,. daß bei .einer. Drehbewegung des Kipphebels.
3 uq/die Achse 5 im Sinne .des Pfeiles f , bei der der Kipphebel
das Ventil von seinem S_tz abhebt, der Stößel 11 der Pumpe sich unter der Einwirkung der in der Pumpe gewöhnlich
vorgesehenen Rückholfeder- im Sinne des Pfeiles f bewegt, um die eine Phase seiner Bewegung auszuführen. Er bewegt sich
im entgegengesetzten Sinne, wenn der Kipphebel im umgekehrten
Sinne zu der des Pfeiles f. unter der Einwirkung der Rückhol-* feder 8 zurückschwingt. Es erfolgen so die Hin- und .Herbewegungen
des Stößels 11. der Pumpe, wodurch, sich deren normaler
Lauf ergibt.
Der Umstand, daß die Pumpe P und.der Kipphebel 3 des Motors
nahe beieinanderliegen, ermöglicht eine erhebliche Verkürzung der Länge des Stößels und seiner Führung. 14 gegenüber
bekannten Anordnungen. Diese -(£'Θ±1β bleiben dabei auch gut
gefettet mit Hiäfeder üblichen Ölzuführuhg. zu-, den. Kipphebeln.
Die Oberfläche des Kipphebels .bei: 16,"" wo vder. Stößel 11 aufliegt,
wird zweckmäßig poliert und:.kann gegebenemf alls auch
durch eine thermische, oder elektrolytische Behandlung- gehärtet werden. " .....' ■"".""..'".....' .... -""'■"" .'--:
Will man starke Beschleunigungen, die etwa von dem Kipphebel auf die Pumpe ausgeübt werden, herabsetzen, so kann man,
wie es in Figur 2 dargestellt, ist, zwischen dem inneren Mechanismus
der Pumpe und.""dem Stößel lla eine Dämpfungsfeder
17 anbringen oder,; was vielleicht noch besser ist-und
- "-·--■ : b c
in Figur 3 dargestellt ist:, zwei TeilstÖßel. 11 und 11
benutzen und zwischen diese.eine Feder I7 schalten. ..
Bei der Darstellung in Figur 3 besteht übrigens die Führungsbuchse
aus einem Stück mit der Gehäusewandung 2 , die unterhalb der Pumpe vorzugsweise..verstärkt ist, .In dieser Weise
kann man natürlich auch bei den anderen Ausführungsformen verfahren. . -. -. ■ . .-: -. :
Bei den verschiedenen Ausführungsbeispieleh liegt die Stelle
des Kipphebels, ander die Stößel 11,. lla bzw. lle diesen
berühren, von.der Drehachse 5 des "Kipphebels_aus betrachtet,
nach der Seite des ■Ventils;· zu. Man. kann aber auch eine umgekehrte
Konstruktion wählen, d.h. man kann .den Berührungspunkt
zwischen dem Stößel .und dem Kipphebel auch, von der Drehachse 5 aus: gesehen, nach dem Hocken zu. legen.
In diesem Falle .wird die ;Stoßkraft durch den Hocken geliefert, während bei dem eingangs dargestellten Ausführungs«
beispiel-die Kraft dürchv die. Bückho!.feder 8 ß.es l|entcils -6 geliefert wird.- ... \.:jT. -^ h-' ! J ^J-.. . '--,.' J-' j,.- :_,-_ .. _ "i
Natürlich ist bei den dargestellten Beispielen der nach
dem Ventil zu liegende. Ast des Kipphebels, durch seine Form
geeigneter, auf den Stößel :11 einzuwirken. Für den Ast des
""■-- —. 5 —
■ w- 5 ·-■
Kipphebels, müßte man, wegen \dessen -gekrümmten Ve rl auf die
Pumpe mehr schräg, auf dem.Dedkel 2 anordnen, wie es z. B.
bei der Pumpe P' der Fall ist-, die strichpunktiert, in
Figur 3 eingezeichnet ist:; in diesem Falle.würde der hier
mit 11' bezeichnete Stößel ungefähr senkrecht auf dem ge—-bogenen
Ast 4' des Kipphebels 4 auf sitzen, :f -■"■"■"■
In jedem Fall wird man diejenige Losung wählen, bei der
der Stößel möglichst MirzbemessBn werden kann oder sich
die günstigste Anordnung- der Pumpe ergibt.
Durch die Erfindung werö-en die eingange zitierten. Schwierigkeiten
behoben und die.Fertigungskosten für die Anordnung
der Brennstoffpumpe bei einem mit Kipphebelsteuerung arbeitenden
Motor herabgesetzt.- ;:
Schutz.ansprüche
Claims (6)
1. "' Verbreiinungsmotor mit Kipphebeisteüerung uiid durch.
Stößel angetriebener Brennetoffpumpe, d a d u r c h
g e k e η η ζ e ic Inet , daß die Pumpe (P-) auf der
Haube (2) der Kipphebel:(5, 4} die die Motorventile
(6,7) steuern, angeordnet ist und der die Haube (2) durchsetzende
Stößel sich, auf einem (3) der Kipphebel abstützt,
der außer seiner Einwirkung auf-eines (6) der Motorfentile
die Pumpe (P) betätigt. :
2. Verbrennungsmotor'nach -Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine solche Anordnung der Pumpe (P), daß ihr Stößel (ll) sich auf den Kipphebel (5) an einer Stelle abstützt,
die zwischen der Drehachse (5) dieses Kipphebels-(5)
und dem τοη diesem .Kippheb'el geöffneten Ventil (6) liegt.
. - - ."".. - . "..-■.■ -
3. Verbrennungsmotor, nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine solche Stellungder Pumpe, daß ihr Stößel (11) sich
an einer Stelle auf den Kipphebel (3) abstützt, die zwischen der Drehachse (5) dieses Kipphebels und dem ent«
sprechenden Nocken (3) liegt. \.
4. Verbrennungsmotoä? nach einem der Trorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (11) durch
die Wandung des Deckels (2) der Kipphebel in einer Buchse
geführt ist. :. - .. _ '_.-}:■'
5. Verbrennungsmotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet3
daß die Buchse (14) aus einem Stück mit einem Plansch gefertigt ist, der zwischen der Wand des Gehäuses (2) und
der Pumpe (P) liegt.
6. Verbrennungsmotor nach Anspruch-4, dadurch gekennzeich« net,-
daß die Buchse aus einem Stück mit der Wandung des Gehäusedeckels "besteht. ■■"".■-,
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR59237A FR1493453A (fr) | 1966-04-27 | 1966-04-27 | Nouvel agencement d'une pompe à essence sur un moteur à combustion interne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1969377U true DE1969377U (de) | 1967-09-28 |
Family
ID=8607201
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967S0060508 Expired DE1969377U (de) | 1966-04-27 | 1967-03-25 | Verbrennungsmotor mit kipphebelsteuerung und durch stoessel angetriebener brennstoffpumpe. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1969377U (de) |
FR (1) | FR1493453A (de) |
GB (1) | GB1113347A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3101394A1 (de) * | 1981-01-17 | 1982-08-26 | Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln | Vakuumpumpe und anordnung |
AU8078287A (en) * | 1986-11-06 | 1988-06-01 | Gunter Elsbett | Cylinder head cap |
-
1966
- 1966-04-27 FR FR59237A patent/FR1493453A/fr not_active Expired
-
1967
- 1967-03-25 DE DE1967S0060508 patent/DE1969377U/de not_active Expired
- 1967-04-14 GB GB1719167A patent/GB1113347A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1113347A (en) | 1968-05-15 |
FR1493453A (fr) | 1967-09-01 |
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