DE3101394A1 - Vakuumpumpe und anordnung - Google Patents

Vakuumpumpe und anordnung

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DE3101394A1 DE19813101394 DE3101394A DE3101394A1 DE 3101394 A1 DE3101394 A1 DE 3101394A1 DE 19813101394 DE19813101394 DE 19813101394 DE 3101394 A DE3101394 A DE 3101394A DE 3101394 A1 DE3101394 A1 DE 3101394A1
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Ford Werke GmbH
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B63/00Adaptations of engines for driving pumps, hand-held tools or electric generators; Portable combinations of engines with engine-driven devices
    • F02B63/06Adaptations of engines for driving pumps, hand-held tools or electric generators; Portable combinations of engines with engine-driven devices for pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B37/00Pumps having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B35/00
    • F04B37/10Pumps having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B35/00 for special use
    • F04B37/14Pumps having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B35/00 for special use to obtain high vacuum
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
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    • F02F7/006Camshaft or pushrod housings

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Description

  • Vakuumpumpe und Anordnung
  • Die Erfindung hezieht sich auf eine Vakuumpumpe und dercn Anordnung zur Versorgung von unterdruckbetätigte Kraftfahrzeugorganen, insbesondere Bremskraftverstärkern, die vorzugsweise seitlich unterhalb der Zylinderkopfhaube direkt am Zylinderkopf befestigt ist und von der obenliegenden Nockenwelle der Brennkraftmaschine mittels eines in Arbeitsrichtung der Pumpe angeordneten Stößels angetrieben wird, sowie ferner -wenigstens je ein Ansaug- und Ausblaseventil aufweist.
  • Es ist allgemein üblich zur Versorgung unterdruckbetätigter Kraftfahrzeugorgane Vakuumpumpen einzusetzen, die von der Nockenwelle der Brennkraftmaschine angetrieben werden. Die bekannten Pumpen müssen aber grundsätzlich schräg oder senkrecht nach oben angebaut werden, damit das Motorspritzöl, das zur Schmierung der Pumpe benötigt wird, auch bei Schräglage des Fahrzeugs in den Motor zurücklaufen kann. Da die Pumpen nur am Zylinderkopf und nicht an der Haube befestigt werden sollen, treten bei den von einer obenliegenden Nockenwelle angetriebenen Pumpe Probleme der Abdichtung zwischen der Zylinderkopfhaube und der Pumpe auf. Außerdem mun in diesem Fall bei der Demontage der Haube die Ansaugschlaucrlleitung abgenommen werden und die Haube übcr die Pumpe abqehoben werden. Der hierzu erforderliche Freigang der Haube zu den übrigen Motorteilen ist in vielen Fallen nicht vorhanden.
  • Ein weiteres Problem dieser Anordnung ist; daß die Motorkontur so verändert wird, daß zusätzlicher Bauraum erforderlich wird, der im Widerspruch zur heute angestrebten Kompaktbauweise steht. Um inlerder Motorkontur bleiben zu können, wird deshalb bei anderen Ausführungen die Pumpe seitlich am Zs derkopf befestigt, was infolge der oben beschriebenen Einbaulage einen aufwendigen Antrieb mittels Umlenkhebel erforderlich macht.
  • Es ist auch eine Ausführung bekannt (VW Golf Diesel), bei der die Vakuumpumpe seitlich unterhalb der Zylinderkopfhnube direkt am Zylinderkopf befestigt wird und trotzdem auf einen Antrieb mittels Umlenkhebel verzichtet werden kann. In diesem Fall ist es aber erforderlich, daß der gesamte Motor geneigt angeordnet ist, so daß sich für die Pulse wiederum eine schräg nach oben weisende bis allenfalls horizontale Einbaulage ergibt, um den Rücklauf des Motorspritzöls zu gewährleisten.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine einfacEnund preisqünstige Vakuumpumpe mit Antrieb zu entwickeln, die so angeordnet werden kann, daß sie allen eben genannten Problemen Rechnung trägt und für Großserienmotoren in verschiedenen Ausführungsvarianten geeignet ist.
  • Erfindungsgemäß gelöst wird die Aufgabe durch eine Vakuumpumpe und deren Anordnung gemäß den kennzeichnenden Merkmalen von Anspruch 1.
  • Hierbei werden die Dichtungsprobleme dadurch beseitigt, daß die Pumpe seitlich unterhalb der Zylinderkopfhaube am Zylinderkopf befestigt wird. Dadurch, daß die Längsachse bzw. die Arbeitsrichtung der Pumpe schräg nach unten weist, ist es möglich, auf aufwendige Umlenkhebelsysteme zu verzichten und die Pumpe mittels eines geraden Stößels durch die Nockenwelle anzutreiben. Die Einbaulage mit der schräg nach unten weisenden Längsachse der Pumpe und der in das Pumpengehäuse integrierte ÖIrücklauf vom Zylinderkopf zum Kurbelgehäuse stehen in Wechselbeziehung zueinander.
  • Die schräg nach unten weisende Einbaulage ist günstig, damit das Motorspritzöl vom Zylinderkopf durch die Pumpe zum Kurbelgehäuse abfließen kann, ohne daß bei Stillstand des Motors Öl im Pumpengehäuse stehen bleibt, was zu Funktionsstörungen der Pumpe führen kann. Aus diesem Grund müssen die bisherigen Pumpen nach oben weisen, damit das üblicherweise zur Schmierung dienende Motorspritzöl wieder zum Zylinderkopf zurückfließen kann. Bei der Erfindung dagegen wird zur Schmierung der Antriebsteile das vom Zylinderkopf zum Kurbelgehäuse zurücklaufende Motoröl benutzt, wodurch die bauraumsparende, nach unten weisende Einbaulage ermöglicht wird.
  • Um den Ölablauf aus der Pumpe nicht zu behinderl, ist es vorteilhaft, die Ausblaieventile, durch die das Öl abfließt, an der tiefsten Stelle und die Ansaugventile im oberen Bereich der Pumpe, vom Anbauzustand der Pumpe ausgehend, anzuordnen.
  • Es ist zur guten Schmierung der beweglichen Pum-en-und Pumpenantriebsteile wie Stößel, Kolbenstangz und Feder vorteilhaft, wenn das rücklaufende Motoröl den zylinderkopfseitigen Gehäuseteil der Pumpe frei durchfluten kann. Im vom Zylinderkopf abgewandten Teil des Pumpengehuses wird das Öl an den Arbeitsräurnen vorbeigeleitet und in eine Ausblaseleitung geführt. Dies hat den Vorteil, daß für die von der Pumpe ausgeblasene Luft und das rücklaufende Öl nur eine Leitung benötigt wird.
  • Diese wird vorteilhaft mit einer Kurbelgehäuseentlüftungsleitung verbund<n, so daß das rücklaufende Motoröl durch diese in das Kurbelgehäuse fließen kann. Es kann dadurch auf einen zusätzlichen Leitungsanschluß am Kurbelgehäuse verzichtet werden. Die Abluft der Pumpe wird mit den Leckgasen aus dem Kurbelgehäuse zusammen abgeführt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es von Vorteil, daß die Ausblaseleitung der Pumpe direkt zum Kurbelgehäuse führt und daß diese Leitung und die dlführungskanäle der Pumpe so dimensioniert sind, daß die Leckgase aus dem Kurbelgehäuse und die Abluft der Pumpe durch .sie entgegen dem rücklaufenden Öl zum Zylinderkopf strömen können, um von dort weitergeleitet zu werden. Dadurch wird die bisher notwendige separate Entlüftungsleitung vom Kurbelgehäuse zum Zylinderkopf überflüssig und kann eingespart werden.
  • Zur näheren Erläuterung wird auf die Zeichnungen verwiesen, die die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels veranschaulichen.
  • Es zeigen: Abb. 1 die Anordnung einer Vakuumpumpe am Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine Abb. 2 einen vereinfachten Schnitt durch die Pumpe.
  • Die mit 3 bezeichnete Nockenwelle treibt die Pumpe 1 über einen Stößel 4, der auf eine Kolbentang 5 wirkt, gegen die Kraft einer Feder 6 an. Führt der Kolben 15 eine Hubbewegung aus, strömt dic Luft vom Ansaugstutzen 12 durch eines der Ansaugventile 8, 8a in einen der Arbeitsräume 14, 14a. Gleichzeitig wird die Luft aus dem jeweils anderen Arbeitsraum 14, 14a durch eines der Ausblaseventile 9, 9a in einen Sammelraum 16 gedrückt. Von dort wird die Abluft zusammen mit dem von einem Ölrü.cklaufkanal 7 kommenden Öl (in Abb. 2 durch Pfeile gekennzeichnet) durch eine Bohrung 17 in eine Ausbiaseleitung 10 abgeführt.
  • Die Leitunq 10 mündest in diesem Ausfülzrurlgsbeispiel in der Kurbelgehäuseentlüftungsleitung 11, durch die das Motoröl in das Kurbelgehäuse 13 zurückflieBt.
  • Die Ausblaseventile 9, 9a sind in der vereinfachten Abb. 2 nicht: dargestellt. Es sind jedoch die gleichen Ventile in der gleichen Anordnung wie die Ansaugventile 8, 8a,nur ist ihre Wirkrichtung umgekehrt.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. PatentansprUche 1. Vakuumpumpe und Anordnung derselben zur Versorgung von unterdruckbetätigten Fahrzeug-Organen, insbesondere Bremskraftverstärkern, die vorzugsweise seitlich unterhalb der Zylinderkopfhaube direkt am Zylinderkopf befestigt ist und von der obenliegenden Nockenwelle der Brennkraftmaschine mittels eines in Arbeitsrichtung der Pumpe angeordneten Stößels antrieben wird, sowie ferner wenigstens je ein Ansaug- und Ausblaseventil aufweist, gekennzeichnet dadurch, daß ihre Längsachse bzw. ihre Arbeitsrichtung schräg nach unten weist und an Ölrücklauf (7) vom Zylinderkopf (2) zum Kurbelgehäuse (13) in das Pumpengehäuse (1) integriert ist.
  2. 2. Vakuunpumpe und Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausblaseventile (9, 9a) im Anbauzustand der Pumpe an der tiefsten Stelle und die Ansaugventile (8, 8a) im oberen Bereich der Pumpe angeordnet sind.
  3. 3. Vakuumpumpe und Anordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das rücklaufende Motoröl zur Schmierung der Antriebsteile (4, 5, 6) der Pumpe (1) den zylinderkopfseitigen Gehäuse teil frei durchflutet und im vom Zylinderkonf abgewandten Gehäuseteil an den Arbeitsräumen (14, 14a) vorbei di:ucklos 1 eine Ausblaseleitung (10) qefrt wird.
  4. 4. Vakuumpumpe und Anordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausblaseleitung (10) mit einer Kurbelgehäuseent lüftungsleitung (11) verbunden ist.
  5. 5. Vakuumpumpe und Anordnung nach einem der vorangegangenen AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausblaseleitung (10) direkt um Kurbelgehäuse (13) Üührt und daß Leitung (10) und Ölführungskanäle zugleich der Kurbelgehäuseentlüftung dienen.
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