DE1967889U - Saege zur herstellung von profilleisten. - Google Patents

Saege zur herstellung von profilleisten.

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DE1967889U DEG37145U DEG0037145U DE1967889U DE 1967889 U DE1967889 U DE 1967889U DE G37145 U DEG37145 U DE G37145U DE G0037145 U DEG0037145 U DE G0037145U DE 1967889 U DE1967889 U DE 1967889U
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

RA. 2G5 849*13.5.6/
Firma Horst Gerlach, 8 München 2, Brienner Str. 44/46
Säge zur Herstellung von Profilleisten
Die Neuerung bezieht sich auf eine Säge zur Herstellung von Profilleisten, bestehend aus einör' Vielblattkreissäge und einem Tisch zur Aufnahme der von der Vielblattkreissäge gesägten Leisten, Riegel und dgl.
Vielblattkreissägen werden seit langem in Sägewerken verwendet. Sie dienen zur Herstellung von Leisten, Riegeln und dgl. aus Brettern, Bohlen oder Balken. Hierbei ist im Anschluß an die Vielblattkreissäge ein Tisch zur Aufnahme der gesägten Leisten oder Riegel erforderlich.
Ea besteht nun ein großes Bedürfnis, nicht nur Leisten oder Riegel mit einem bestimmten Rechteckquerschnitt, son*- dern mit einem beliebigen anderen Querschnitt herzustellen«
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Solche Profilleisten sind z. B. zur Herstellung von Fenstern und Türen erforderlich, um hier nur einige mögliche Verwendungsbeispiele herauszugreifen»
Profilleisten wurden bisher auf Fräsmaschinen hergestellt. Dabei handelte es sich um gesondert aufgestellte Maschinen, auf die die von Vielblatt sägen' gesägten Leisten aufgegeben werden mußten und wobei die gewünschten Schnitte mittels entsprechend angepaßten Fräswerkzeugen durch eine HolzZerspanung hergestellt wurden. Bei größeren Zerspanungstiefen mußte unter Umständen die Leiste mehrfach durch die Maschine hin-und hergeführt werden.
Nachteilig ist bei einer solchen Herstellung von Profilleisten, daß durch die Präsarbeit kostbares Holz verloren geht, der Anfall großer Spänemengen hinderlich ist, eine große Anzahl von verschieden ausgebildeten Präswerkzeugen mit ihrer umständlichen Auswechslung am Fräser zur Verfügung stehen muß und wegen der häufig unterschiedlichen Arbeitsgeschwindigkeit von Vielblattkreissäge und Fräser beide Maschinen nicht ohne weiteres hintereinander geschaltet werden können, um in einem Arbeitsgang profilierte Leisten herstellen zu können.
Der Neuerung liegt der Gedanke zugrunde, daß bei der Herstellung von Profilleisten Holz gespart werden kann, wenn die Profile durch Kreissägen-Ein- oder -Abschnitte hergestellt werden können, wobei sich dann die geschilderten
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Nachteile bei der Herstellung der Profilleisten in der bisherigen Weise mit einer Vielblattsäge und einer Fräsmaschine weitgehend vermeiden lassen.
Die Neuerung besteht darin, daß unter der Tischplatte zusätzlich mindestens eine höhenverstellbare und schwenkbare Antriebseinheit für mindestens ein auswechselbar ausgebildetes Kreissägewerkzeug angeordnet ist, das zur Vornahme von Falz-, Schräg-, Nut- oder dgl. Schnitten bzw. Bearbeitungen in Abhängigkeit von der einstellbaren Höhen- und Schwenkstellung oberhalb oder teilweise oberhalb des Tisches liegt, und daß oberhalb des Tisches Andruckrollen angeordnet sind, die mindestens eine von der Vielblattsäge vorgeschobene Leiste auf den Tisch gegenüber dem Kreissägewerkzeug niederdrücken.
Der wesentliche Vorteil der Neuerung;besteht also vor allem darin, daß für die zusätzliche Kreissäge kein besonderer Raum erforderlich ist, und daß zum Profilsägen der von der Vielblattsäge geschnittenen Leisten der Vorschub der Vielblattsäge ausgenutzt werden kann.
Mit der verstellbaren zusätzlichen Kreissäge lassen sich dann an den Leisten leicht beliebige Falz-, Schräg- oder Nutschnitte einsetzen, wobei die Leisten ggf. durch die Vielblattkreissäge voreingeschnitten sind.
Die neuerungsgemäße Säge läßt sich vorteilhaft in der Weise ausbilden, daß die höhenverstell- und schwenkbare Antriebseinheit auf einer Platte befestigt ist, die gegenüber einer Schiene höhenverstellbar ausgebildet ist und wobei die Schiene mit ihrem oberen Ende unter der Tischplatte zwischen festen Gelenkgliedern schwenkbar gelagert 1st und das untere Ende der Schiene zwischen Kreisbogenführungen in beliebiger Schwenkstellung mit Feststellgriffen festklemmbar ausgebildet ist.
Dabei kann die Schiene mit einer Handspindel versehen sein, deren Spindelmuffe mit der Platte verbunden ist.
Es kann auch vorteilhaft sein, den Tisch als Hubtisch auszubilden. Hierzu kann man unter der Tischplatte eine senkrechte Handspindel anordnen, an deren Spindelmuffe in Richtung der Tischbeine zweiarmige' Hebel angelenkt sind, deren feste Schwenkpunkte Jeweils in der Nähe einer Tischbeinauflage liegen, und wobei jeweils die äußeren Enden der kürzeren Hebelarme mit schwenkbaren Hebezapfen versehen sind, die sich innerhalb der hohlen Tischbeine befinden, auf deren Kegelspitzen in den Tischbeinen verschiebbar ausgebildete Stützen auflasten, die an der Unterseite der Tischplatte befestigt sind.
Es kann weiter von Vorteil sein, die Tischplatte mit einer öffnung zu versehen, deren Ränder als Einsatzrahmen zur Aufnahme von mit der Tischoberseite abschließenden
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Einsatzplatten ausgebildet sind, wobei die Einsatzplatten jeweils mit einem Sägeblattschlitz und/oder einer zentralen öffnung versehen sind, die etwas größer ist als der Durchmesser der Werkzeughalterung. Die Längsschlitze in den Platten können dann in der für eine oder gleichzeitig für mehrere Schräglagen erforderlichen Breite ausgebildet sein. ""*' .
Ijin besonderes Problem stellt auch die Führung einer mit Nutschnitten versehenen Leiste dar. Hierfür wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, daß die Andruckrollen jeweils aus zwei Rollkörpern bestehen, die auf einer Welle gelagert sind, wobei zwischen den Rollkörpern mindestens eine drehbare Spaltsoheibe angeordnet ist, die der Dicke eines Nutschnittes angepaßt ist.
Ein weiteres Problem ist die schnelle und sichere Befestigung verschiedener Sägeblätter an der Antriebsmaschine. Hierzu wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, daß auf dem mit einer Feder versehenen Wellenstumpf einer Antriebseinheit eine mit einer entsprechenden Federnut versehene Muffe aufsteckbar ausgebildet ist, deren Flansch sich auf einem Absatz des Wellenstumpfes abstützt und mindestens ein auswechselbares Säge- oder Fräswerkzeug mit oder ohne Stützscheiben, trägt, wobei das mit einem Außengewinde versehene obere Ende der Muffe durch eine zentrale Bohrung des Werkzeuges greift und eine auf das Außengewinde geschraubte Kontermutter auf dem Werkzeug oder zwischengelegten Scheiben aufliegt, und daß über die
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Muffe hinaus das mit einem Gewinde versehene Ende des Wellenstumpfes greift und eine auf das Gewinde aufgeschraubte Abschlußmutter auf der Muffe oder zwischengelegten Scheiben bzw. auf der oberen Kontermutter aufliegt.
Die Neuerung wird lediglich für ein Ausführungsbeispiel näher beschrieben. In den zugehörigen Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht einer neuerungsgemaßen Säge, teilweise im Schnitt;
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1, teilweise im Schnitt;
Fig. 3 eine Einzelheit in der Draufsicht, teilweise abgebrochen, gezeichnet aus Fig. 1 bzw. Fig. 2;
und' 5 weitere Einzelheiten in der Draufsicht aus Fig. 1 bzw. Fig. 2;
Fig. 6 einen Schnitt durch eine weitere neuerungsgemäße Einzelheit;
Fig. 7 einen Schnitt durch eine andere neuerungsgemäße Einzelheit;
Fig. 8 einige Sägeschnitte an Leisten, die mit
der neuerungsgemaßen Säge ausgeführt werden können. ...
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In Fig. 1 ist eine an sich bekannte Vielblattkreissäge allgemein mit 1 bezeichnet. Unter der Tischplatte 2 zur Aufnahme der von der Vielblattkreissäge gesägten Leisten 3 ist eine höhenverstell- und schwenkbare Antriebseinheit angeordnet, die allgemein mit 4 bezeichnet ist (Fig. 1 und 2)."Die von der Vielblattkreissäge mit Sägeblätter 5 (von denen in der Ansicht nur ein Sägeblatt sichtbar ist) gesägte Rechtkantleiste 3 wird durch den Vorschub der Vielblattkreissäge auf die Tischplatte 2 aufgeschoben. Dabei wird die Leiste 3 durch längsverstellbare Andruckrollen 6 und 7 an einem Querträger 8 auf die Tischplatte niedergedrückt. Der höhenverstellbare Querträger 8 für die Andruckrollen 6 und 7 ist an seinen beiden Enden von Säulen 9 gehalten. Dabei ruht der Querträger auf Einstellmuttern 10 mit auflastendem Druck von Federn 11, deren Andruck durch Muttern 12 verstellbar ist. : '· .
Im dargestellten Beispielsfall wird seitlich an der Leiste ein schräg angeschnittener Falzschnitt vorgenommen, wobei gleichzeitig eine Leiste 13 abfällt, die weiterverwendet werden kann. Der Falzschnitt entsteht durch einen Senkrechteinschnitt 14, der von der Vielblattkreissäge 1 vorgeschnitten ist, und durch einen Schrägschnitt 15» der von der Säge 4 mit dem schräggestellten Sägeblatt 16 ausgeführt wird.
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Die höhenverstell- und schwenkbare Säge 4 besteht aus einem Antriebsmotor 17» der auf einer Platte 18 befestigt
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ist, die gegenüber einer Schiene 19 höhenverstellbar ist. Die Schiene weist hierzu Schwalbenschwanznuten auf, in denen die entsprechend ausgebildete Platte 18 läuft. Das obere Ende 20 der Schiene 19 mit Ansätzen 22 ist unter der Tischplatte 2 zwischen festen Gelenkgliedern 21 an einer Stange 27 schwenkbar gelagert, die unter der Tischplatte 2 befestigt sind. Das untere Ende 25 der*Schiene 19 ist zwischen Kreisbogenfuhrungen 24 gehalten, deren Mittelpunkte in den Schwenkachsen 27 der Platte 18 liegen. Die Kreisbogenführungen 24 sind mit Schlitzen 26 versehen, in denen das untere Ende 2$ der Schiene 19 mit Bolzen 25 geführt ist, die durch die Schlitze hindurchgreifen. In der gewünschten Schwenkstellung ist das untere Ende der Schiene 19 mit Peststellhandgriffen 28 an den Bolzen 25 festklemmbar. Die Enden 28 und 29 der Kreisbogenführungen 24 werden jeweils von Trägern 30, gehalten, die bei 32, 35 unter der Tischplatte 2 befestigt sind.
Die Schiene 19 ist mit einer Spindel 34 versehen, die durch Spindellager 35» 36 an der Schiene 19 gehalten ist. Eine Spindelmuffe 37 ist mit der Platte 18 verbunden. Durch Drehung des Handrades 38 der Spindel ist die Platte 18 entlang der Schiene 19 verstellbar.
Mit Hilfe der Spindel 34 und der Feststellhandgriffe 28 entlang der Kreisbogenführungen 24 ist das Sägeblatt in jede gewünschte Höhen- und Schwenklage gegenüber der
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Tischplatte einstellbar. Danach kann das Sägeblatt zur Vornahme von waagrechten Spalt- oder Einschnitten parallel und über der Tischplatte zu liegen kommen. Das Sägeblatt kann aber auch in einer bestimmten Schräglage nur etwas über die Tischplattenoberfläche hinausragen.
Je nach der Ausbildung der Kreisbogenführungen .kann der Schwenkradius zwischen 90 und nahezu 180° betragen. Dabei ist die Antriebswelle des Sägemotors 17 aus der Senkrecht st ellung nach der einen wie nach der anderen Seite bis nahe in die Waagrechtstellung schwenkbar. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist nur ein relativ kleiner Schwenkbereich vorgesehen, was durch die hier gewählten Größenverhältnisse von Tischplatte und Motor bedingt ist. Es ist aber klar, daß die Neuerung auf das! dargestellte Ausführungsbeispiel nicht beschränkt lsi;.
Es kann von Vorteil sein, die Tischplatte höhenverstellbar auszubilden, um sie an das Sägetischniveau der Vielblattsäge anpassen zu können.
Hierzu ist unter der Tischplatte 2 eine senkrecht verläufende Spindel 59 angeordnet, die durch eine öffnung 40 in einer Querstrebe 41 des Tisches geführt ist und teil-» weise in einem Spindelschacht 42 unter der Bodenober/-flache 43 absenkbar ist. Die Tischplatte 2 ist von tfier Stützen 44 getragen, die an Gelenkgliedern 45 mit Lagerzapfen oder durchgehenden Lagerstangen 46 schwenkbar verbunden sind. Jede der vier Stützen ragt in eine*: auf
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dem Boden 43 ruhende Säule 47. ■ An der Spindelmuffe 48 der Spindel 39 sind in Richtung der Säulen 47 zweiarmige Hebel 49 angelenkt, deren feste Schwenkpunkte 50 Jeweils in der Nähe des Bodens 43 liegen. Die äußeren Enden der kürzeren Hebelarme 51 sind mit schwenkbaren Hebezapfen 52 versehen, die sich innerhalb der hohlen Säulen 47 befinden, auf deren Kegelspitzen 53 die unteren Enden der Stützen 44 auflasten. Die längeren Hebelarme 54· sind in Längslöchern 55 an der Spindelmuffe befestigt. Durch Drehung des Spindelhandrades 56 wird die Muffe mit den Hebeln abwärtsgeführt, wobei die Stützen 44 durch die Hebezapfen 52 in den Säulen 47 und damit die Tischplatte angehoben wird. Die Stützen sind in den Säulen durch Gleitmuffen 57, 58 geführt.
Nach Fig. 3 ist in der Tischplatte 2 eine öffnung 59 vorgesehen, deren Ränder als Einsatzrahmen zur Aufnahme von Einsatzplatten 60, 60', 60" ausgebildet sind, deren Oberflächen mit der Tischoberseite abschließen« Die in Fig. 3 gezeigte Einsatzplatte ist mit einem Sägeblattschlitz 61 und einer zentralen kreisrunden öffnung 63 versehen. Zum Durchtritt der Sägeblattbefestigung 64 (Fig. 1) ist der Durchmesser der öffnung etwas größer als die Sägeblattbefestigung. Der Sägeblattschlitz 61 ist relativ breit gewählt, damit die gleiche Einsatzplatte bei verschiedenen Schrägstellungen des Sägeblattes verwendbar ist. In Fig. ißt eine Einsatzplatte 60' gezeigt, die lediglich mit einer öffnung 63 versehen ist. Fig. 5 zeigt eine.·'weiter©
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Einsatzplatte 60", die nur mit einem relativ schmalen Sägeblattschlitz 65 versehen ist und die damit nur für eine bestimmte Sägeblattstellung infrage kommt.
In Pig. 7 «äset-8 sind neuerungsgemäße Andruck- bzw. Führungsrollen 66 'gezeigt, die zur Führung einer seitlich mit einer eingesägten oder eingefrästen Nut versehenen Leiste 67 dienen. Danach bestehen die Andruckrollen aus zwei Rollkörpern 68, 68', die auf einer Achse 69 gelagert sind, wobei zwischen den Rollkörpern mindestens eine Spaltscheibe 70 angeordnet ist, die auf der Achse 69 drehbar ist. Die Spaltscheibe, die der Dicke des Nutschnittes 85 angepaßt ist, greift in den Nutschnitt so tief ein, daß außenseitig an der Leiste die Andruckrollen 68 anliegen. Beim Verschieben der Leiste drehen sich sowohl die Andruckrollen 68 als auch die Spaltscheibe 70«
Eine solche Führung hat sich als wesentlich vorteilhafter herausgestellt als die bekannten Spaltkeile.
In Fig. 6 ist eine neuerungsgemäße Befestigung eines Sägewerkzeuges 71 an einem Wellenstumpf 72 einer nicht dargestellten Antriebsmaschine dargestellt. Der Wellenstumpf 72 ist mit einer bekannten Paßfeder 73 versehen, auf die eine mit einer entsprechend ausgebildeten Federnut 7^ versehene Muffe 75 aufsteckbar ist, deren Flanschte sich auf einem Absatz 77 des Wellenstumpfes 72 abstützt. Der Flansch 76 trägt hier das Fräswerkzeug 71. Das obere Ende der Muffe 75 ist mit einem Außengewinde 79 versehen, das durch eine
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zentrale Bohrung 80 des Werkzeuges 71 greift. Auf das Außengewinde 79 sind zwei Kontermuttern 81 geschraubt, wobei die untere fest auf dem Werkzeug 71 aufliegt. Über die Muffe 75> hinaus ragt das mit einem Gewinde 82 versehene Ende 83 des Wellenstumpfes 72. Auf das Gewinde sind Abschlußmuttern 84 geschraubt, wobei die untere Mutter auf der Muffe 75 bzw. auf der oberen Kontermutter 81 aufliegt.
Fig. 8 zeigt nur einige mögliche Sägeschnitte an Rechtkantleisten, wie sie von der neuerungsgemäßen Säge leicht ausgeführt werden können. Mit den bekannten Sägemaschinen mußten die Ein- bzw. Ausschnitte vielfach zerspant werden. Bei der neuerungsgemäßen Sägemaschine entstehen Leistenabschnitte, die weiterverwendet werden können. Die von der neuerungsgemäßen höhenverstell- und schwenkbaren Kreissäge vorgenommenen Schnitte,lassen sich in besonders vorteilhafter Weise unter Ausnutzung des Vorschubes der Vielblattkreissäge mit wesentlich geringerem Aufwand als bisher an den von den Vielblattkreissägen .gesägten Vierkantleisten herstellen. Dabei kann die Vielblattkreissäge mitunter auch nur als Vorschub dienen, ohne daß von ihr eine Sägearbeit geleistet wird. Letzteres ist z. B. der Fall, wenn von einer Leiste mit seitlicher Baumrinde diese durch Schrägschnitte entfernt werden soll.
Alle Einzelheiten der Beschreibung und der Zeichnung sind für die Neuerung von Bedeutung.
Schutzansprüche ? ./13

Claims (9)

Schutzansprüche:
1. Säge zur Herstellung von Profilleisten, "bestehend aus einer Vielblattsäge und einem Tisch, zur Aufnahme der von der Vielblattkreissäge gesägten Leisten, Riegel oder dgl., dadurch gekennzeichnet, daß unter der.. Tischplatte (2) zusätzlich mindestens eine höhenverstellbare und schwenkbare Antriebseinheit (4) für mindestens ein auswechselbar ausgebildetes Kreissägewerkzeug (5) angeordnet ist, das zur Vornahme von Falz-, Schräg-, Nutoder dgl. Schnitten bzw. Bearbeitungen in Abhängigkeit von der einstellbaren Höhen- und Schwenkstellung oberhalb oder teilweise oberhalb des Tisches (2) liegt, und daß oberhalb des Tisches (2) Andruckrollen (6, 7) angeordnet sind, die mindestens eine von der Vielblattsäge (1) vorgeschobene Leiste (3) auf den Tisch (2) gegenüber dem Kreissägewerkzeug (5) niederdrücken..
2. Säge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die höhenverstell- und schwenkbare Antriebseinheit (4) auf einer Platte (18) befestigt ist, die gegenüber einer Schiene (19) höhenverstellbar ausgebildet ist, und wo*« bei die Schiene (19) mit ihrem oberen Ende (20, 22) unter der Tischplatte (2) zwischen festen Gelenkgliedern (21) schwenkbar gelagert ist und das untere Ende (23) der Schiene (19) zwischen Kreisbogenführungen (24) in beliebiger Schwenkatellung mit Peststellgriffen (28) festklemmbar ausgebildet ist.
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3. Säge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (19) mit einer Spindel (34·) versehen ist, deren Spindelmuffe (37) mit der Platte (18) verbunden ist.
4. Säge nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch als Hubtisch ausgebildet ist. ^.
5. Säge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Tischplatte (2) eine senkrecht verlaufende Spindel (39) angeordnet ist, an deren Spindelmuffe (48) in Richtung der Tischbeine zweiarmige Hebel (49) angelenkt sind, deren feste Schwenkpunkte (50) jeweils in der Nähe einer Tischbeinauflage (43) liegen, und wobei Jeweils die ausseren Enden der kürzeren Hebelarme (5"O mit schwenkbaren Hebezapfen (52) versehen sind, die sich innerhalb der hohlen Tischbeine befinden, auf deren Kegelspitzen (53) in den Tischbeinen verschiebbar ausgebildete Stützen (44) auflasten, die an der Unterseite der Tischplatte befestigt sind.
6. Säge nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (2) eine öffnung (59) aufweist, deren Ränder als Einsatzrahmen zur Aufnahme von mit der Tischoberseite abschließenden Einsatzplatten. (60) ausgebildet sind, wobei die Einsatzplatten Jeweils mit einem Sägeblattschlitz (61, 62) und/oder einer zentralen öffnung (63) versehen sind, die etwas größer ist als der Durchmesser der Werkzeughalterung (64).
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7. Säge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz in der für eine oder gleichzeitig für mehrere Schräglagen erforderlichen Breite ausgebildet ist.
8. Säge, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckrollen (66) jeweils aus zwei Rollkörpern bestehen, die auf einer Welle gelagert sind, wobei zwischen den Rollkörpern mindestens eine drehbare Spaltscheibe (70) angeordnet ist, die der Dicke eines Nutschnittes angepaßt ist.
9. Säge, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem mit einer Paßfeder (73) versehenen Wellenstumpf (72) einer Antriebseinheit eine mit einer entsprechenden Federnut (74-) versehene Muffe (75) aufsteckbar ausgebildet ist, deren Plansch (76) sich auf einem Absatz (77) d.es Wellenstumpfes abstützt und mindestens ein auswechselbares Säge- oder Präswerkzeug (78) mit oder ohne Stützscheiben tragt, wobei das mit einem Außengewinde (79) versehene obere Ende der Muffe durch eine zentrale Bohrung (80) des Werkzeuges greift und eine auf das Außengewinde geschraubte Kontermutter (81) auf dem Werkzeug (78) oder den zwischengelegten Scheiben aufliegt, und daß über die Muffe hinaus das mit einem Gewinde (82) versehene Ende (83) des Wellenstumpfes greift und eine auf das Gewinde aufgeschraubte Abschlußniutter (84) auf der Muffe oder den zwischengelegten Scheiben bzw. auf der oberen Kontermutter (81) aufliegt.
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