DE1967772U - Steckverbindungsleiste, insbesondere fuer gedruckte schaltungsplatten. - Google Patents

Steckverbindungsleiste, insbesondere fuer gedruckte schaltungsplatten.

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DE1967772U
DE1967772U DEH59333U DEH0059333U DE1967772U DE 1967772 U DE1967772 U DE 1967772U DE H59333 U DEH59333 U DE H59333U DE H0059333 U DEH0059333 U DE H0059333U DE 1967772 U DE1967772 U DE 1967772U
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    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
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Description

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Anmelder:
Wilhelm Harting
Werk für Elektrotechnik und Mechanik 4992 Espelkamp
Postfach 1o4—1o6
13. Juni 1967
"Steckverbindungsleiste, insbesondere für gedruckte Schaltungsplatten"
Die Neuerung betrifft eine Steckverbindungsleiste mit in zwei einander gegenüberliegenden Reihen in Kammern nebeneinander mit entsprechendem Abstand angeordneten Kontaktfedern, bei der zwischen den Kontaktfedern der beiden Reihen beidseitig mit Leiterbahnen belegte Schaltungsplatten zum Herstellen elektrischer Steckverbindungen einschiebbar sind.
Bei derartigen Steckverbindungsleisten besteht die Forderung, daß die sich gegenüberliegenden Kontaktfedern bei herausgezogener Schaltungsplatte unbedingt ohne gegenseitige Berührung verbleiben und zur Schonung der Schaltungsplatte sowie zur Begrenzung der Steck- und Trennkräfte eine flache Federungscharakteristik bei ausreichendem Kontaktdruck besitzen müssen.
Es ist bereits bekannt, zur Erfüllung dieser Erfordernisse bei Steckverbindungsleisten mit von der Leitungsanschlußseite eingebrachten Kontaktelementen diese innerhalb der Isoliergehäuse mittels abgespreizter Zungen an ensprechenden Kanten gegen die Steckkraft zu verriegeln und die Begrenzung des Wanderns der Kontaktelemente in Richtung
21c, 22. i 967 772. w'iiheim Hariing,
_ 2 Werk für Elektrotechnik und Mechanik, . .
Espelkamp. | Steckverbindungsleiste, ins-" /. j. Q / besondere für gedruckte Schaltungsplatten. 19. 6. 67. H 59 333. (T. 15; Z. 1)
auf die Steckseite durch eine an jedem Kontaktelement vorgenommene, außen an der Leitungsanschlußseite des Isolier-, gehäuses zur Anlage gelangende Anformung zu verhindern. Weiterhin ist es bekannt, die Kontaktfedern einer Steckverbindungsleiste als annähernd U-förmig gebogenesFederteil auszubilden, dessen einer im Isoliergehäuse gehaltener Schenkel an dessen außerhalb des Isoliergehäuses befindlichen Ende den Leitungsanschluß bildet und dessen anderer, freifedernder Schenkel mit seiner Außenfläche die Kontaktgabe mit der eingeschobenen Schaltungsplatte bewirkt. Zur Verhinderung gegenseitigen Berührens der gegenüberliegenden Kontaktfedern bei herausgezogener Schaltungsplatte stützt sich hierbei der freifedernde Schenkel an einem gleichzeitig den Tiefenanschlag für die Schaltungsplatte darstellenden Mittelsteg ab, während der im Isoliergehäuse gehalterte Schenkel nach einem weiteren Vorschlag mittels seitlicher, flügelartiger Verbreiterungen innerhalb der die Kontaktfeder aufnehmenden Kammer zur seine Federung begrenzenden Anlage gelangt. Die Kontaktfläche des freifedernden Schenkels ist gemäß diesem Vorschlag mit herausgeprägten Kontaktpunkten versehen, die genau definierte Kontaktstellen an der eingeschobenen Schaltungsplatte bewirken.
Bei Steckverbindungsleisten mit sogenanntem geschlossenen j; Buchseneingang, bei denen also das Isoliergehäuse an der \\ Steckseite schützend die Kontaktfedern überdeckt und
Werk für Elektrotechnik und Mechanik, _ - _ _
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nur den Schlitz für die einzuschiebende Schaltungsplatte offenläßt, sind die "bekannten und vorgeschlagenen Maßnahmen jedoch nur zum Teil "brauchbar, da die Kontaktfedern bei diesen Steckverbindungsleisten von der Leitungsanschlußseite in das Isoliergehäuse eingebracht werden müssen und daher die aufnehmende Kammer aus PlatZ-gründen keinerlei seitliche Vorsprünge tragen kann. Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Steckverbindungsleisten mit geschlossenem Buchseneingang, bei der die Kontaktfedern von der Leitungsanschlußseite in das Isoliergehäuse einzubringen sind, auch im nicht von einer Schaltungsplatte gesteckten Zustand eine vollkommen sichere Trennung der federnden Kontaktschenkel in allen Bereichen zu erzielen, und gleichzeitig hierfür ein einfaches, im Spritz- oder Preßvorgang zu fertigendes einstückiges Iso-Jj4 liergehäuse zu schaffen.
Diese Aufgabe wird bei Steckverbindungsleisten mit in zwei einander gegenüberliegenden Reihen in Kammern nebeneinander angeordneten, an der Steckseite des Isoliergehäuses bis auf den Einsteckschlitz für die Schaltungsplatte überdeckten und von der Leitungsanschlußseite eingebrachten Kontakffedern, die als annähernd U-förmig gebogene Federteile ausgebildet sind, dessen einer im
— { Isoliergehäuse gehaltener Schenkel über dessen Verriegelungsteil mit dem Leitungsanschlußteil verbunden ist und dessen anderer, freifedernder Schenkel die Kontaktgabe
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mit einer bis zu einem zwischen den Kammerreihen angebrachten Mittelsteg jeweils eingeschobenen gedruckten Schaltungsplatte bewirkt, während das im wesentlichen starre, mittels eines abgekanteten Lappens an der Leitungsanschlußseite des Isoliergehäuses anliegende Verriegelungsteil durch eine von diesem Teil abgespreizte Zunge im Isoliergehäuse gegen die Steckkraft abgestützt und lösbar verrastet ist, neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kammern des Isoliergehäuses von der Leitungsanschlußseite her mit einem im wesentlichen gleichbleibenden, rechteckigen Querschnitt ausgestattet sind, der sich nur nahe der Steckseite um eine von der Überdeckung am Einsteckschlitz gebildete kurze Wandung vermindert, während der Mittelsteg mit zur Steckseite und zu den Kammern hin offenen Ausnehmungen versehen ist und daß sich der vom starren, mit U-förmigem Querschnitt ausgestattetenVerriegelungsteil der Kontaktfeder ausgehende Schenkel nach seiner U-förmigen Abbiegung an der kurzen Wandung federnd abstützt, sich in einer dieser angepaßten Abknickung in den Einsteckraum fortsetzt und in die mit einer Einlaufschräge versehene Kontaktfläche des freifedernden Schenkels ausläuft, wobei das Ende des freifedernden Schenkels zur Kammer hin abgekröpft ist und vom Innenraum der Kontaktfeder her zwischen den Schenkelseiten des dem Mittelsteg eng benachbarten, zur Steckseite hin über diesen hinaus verlängerten Verriegelungsteiles an dessen Steg unter Vorspannung anliegt.
21c, 22. 1967 772. Wilhelm Harting, Werk für Elektrotechnik und Mechanik. _ - _ Espelkamp. | Steckverbindungsleiste, ins-" 7. 3. 0 7 besondere für gedruckte Schaltungsplatten. 19. 6. 67. H 59 333. (T. 15; Z. 1) - 5
Um die Federungsfreiheit einer derartigen Kontaktfeder zu gewährleisten und dabei ihren Sitz in der Kammer des Isoliergehäuses zu stabilisieren, ist nach einer weiteren Ausbildung der Neuerung der die U-förmige Abbiegung tragende Schenkel aus einer dem Steg gegenüberliegenden Abkantung einer Nase einer Schenkelseite des starren Verriegelungsteiles heraus geformt, während sich dieser Schenkel zum Leitungsanschlußteil hin in einer dem Steg gegenüberliegenden, nach außen abgespreizten Zunge fortsetzt, die in Höhe des unterhalb seiner Ausnehmungen befindlichen Teiles des Mittelsteges an der diesem gegenüberliegenden Kammeraußenwand mit Federspannung anliegt.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Neuerung sind aus der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung und aus den Ansprüchen zu ersehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine neuerungsgemäße Steckverbindungsleiste mit eingesetzten Kontaktfedern in Seitenansicht, geschnitten gemäß der Linie SF der Fig.2,
Fig. 2 diese Steckverbindungsleiste in Draufsicht,
Fig. 3 diese Steckverbindungsleiste in Vorderansicht, geschnitten gemäß der Linie AB der Fig. 1,
21c, 22. 1 967 772. Wilhelm Harting, Werk für Elektrotechnik und Mechanik, η η rn — D — Espelkamp. | Steckverbindungsleiste, ins" /. J. 0 / besondere für gedruckte Schaltungsplatten. 19. 6. 67. H 59 333. (T. 15; Z. 1)
Fig. 4 eine einzelne Kontaktfeder in Vorderansicht, Fig. 5 diese Kontaktfeder in Seitenansicht, geschnitten gemäß der linie G-H der Fig. 4
Fig. 6 eine Rückansicht auf diese Kontaktfeder und
Figo 7 eine Draufsicht auf diese Kontaktfeder, geschnitten gemäß der Linie CD der Fig. 5
In einem einstückig gespritzten Isoliergehäuse 1 einer Steckverbindungsleiste nach der Neuerung sind innerhalb der Kammern 2 die Kontaktfedern 3 untergebracht. Die in zwei Reihen angeordneten, sich gegenüberliegenden Kammern 2 sind, in Steckrichtung X von der Steckseite 4 aus gesehen, unsichtbar, da sie sich unter einer nur den Einsteckschlitz 5 für die einzuführende, nicht dargestellte gedruckte Schaltungsplatte freigebende Überdeckung 6 befinden. Die zur Leitungsanschlußseite 7 des Isoliergehäuses 1 offenen Kammern 2 tragen im wesentlichen einen rechteckigen Querschnitt, der sich an der Steckseite 4 um die den Einsteckschlitz 5 mitbildenden und den Einsteckraum 8 ein angemessenes Stück in Richtung Leitungsanschlußseite 7 begrenzenden kurzen Wandungen 9 vermindert, Diese kurzen, die Kammern 2 am Sinsteckschlitz 5 untereinander verbindenden und zum Einsteckraum 8 hin abschließenden kurzen Wandungen 9 dienen als steckseitige, in Richtung Einsteckraum 8 wirkende Gegenlager für die von der Leitungsanschlußseite 7 eingebrachten Kontaktfedern 3, indem diese mit ihrem vor der zum Schenkel 12 führenden Abknickung 1o itefindlichen Bereich der der U-förmigen Abbiegung 11 infolge des entsprechend vorgespannten Schenkels 13 hier zur Anlage kommen.
21c, 22. 1967 772. Wilhelm Harting, Werk für Elektrotechnik und Mechanik,
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' besondere für gedruckte Schaltungs
platten. 19. 6. 67. H 59 333. (T. 15; Z. 1)
Zur erleichterten Einführung einer Schaltungsplatte in die Steckverbindungsleiste ist deren Einsteckschlitz 5 mit zur Steckseite 4 verbreiterten Ausrundungen 14 versehene Der Einsteckraum 8 wird zur Leitungsanschlußseite 7 hin durch den zwischen den Kammern 2 befindlichen Mittelsteg 15 begrenzt, der mit seitlich^in Richtung zur Steckseite 4 und zu den Kammern 2 offenen Ausnehmungen 16 versehen ist. Um eine Versteifung des Isoliergehäuses 1 zu erzielen, werden diese nur vor den Kammern 2 befindlichen Ausnehmungen 16 von zwischen den Kammern 2 stehengebliebenen Stützwandungen 17 flankiert.
Die aus einem elektrisch gut leitenden Federblech hergestellte Kontaktfeder 3 besteht im wesentlichen aus dem von den Schenkeln 12 und 13 gebildeten Pederungsteil 3a mit den Kontaktflächen 18, dem die Halterung und die Rasterung bewirkenden starren Verriegelungsteil 3b sowie dem sich daran anschließenden Leitungsanschlußteil 3c zum Befestigen der anzuschließenden Leitungen im Lot-, Crimp-, Wire-wrap- oder ähnlichen Verfahren. Im vorliegenden, gezeichneten Ausführungsbeispiel ist das Leitungsanschlußteil 3c für Lötanschluß vorgesehen und trägt dementsprechend Lötdurchbrüche 19. Sowohl das Verriegelungsteil 3b als auch das Leitungsanschlußteil 3c sind mit einem durchlaufenden U-förmigen Querschnitt ausgestattet, der wesentlich zur erforderlichen Steifigkeit dieser
am,
Bereiche der Kontaktfeder 3 beiträgt. Aus dein* Leitungsanschlußteil 3c und am Verriegelungsteil 3b vorhandenen Steg dieses Querschnittes, der von aus diesem hochkant abgebogenen, in den genannten beiden Bereichen durchlaufenden Schenkelseiten 21 und 22 festigkeitsgebend flankiert wird, ist ein rechtwinklig
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ö ~ platten. 19. 6. 67. H 59 333. (T. 15; Z. 1)
nach außen abgebogener Lappen 23 und hiervon im angemesse-1 nen Abstand zur ü-förmigen Abbiegung 11 hin eine zu diesem Lappen 23 weisende Rastzunge 24 herausgeformt. Der Lappen 23 dient als Anschlag der Kontaktfeder 3 am Isoliergehäuse 1; er liegt bei eingebauter Kontaktfeder an der Kante 15' des Mittelsteges 15 an, um eine Berührung der U-förmigen Abbiegung 11 an der Überdeckung 6 auszuschließen, während die beim Einbringen der Kontaktfeder in die Ausnehmung 16 des Mittelsteges 15 gesprungene Rastzunge 24 ein formschlüssiges Rasten der Kontaktfeder 3 in Steckrichtung X bewirkt, wodurch auftretende Steckkräfte und der Zug vom Leitungsanschlußstück 3c abgefangen werden,, Zum besseren Ansetzen eines Werkzeuges wie Schraubenzieher oder dergl. für das kurzseitige Zurückdrücken dieser Rastzunge 24 in den Steg 2o und damit leicht mögliches Herauslösen der Kontaktfeder 3 aus dem Isoliergehäuse 1 ist der zwischen den Ausnehmungen 16 stehengebliebene Teil des Mittelsteges 15 mit einer konvex verrundeten Kuppe 15" versehen. Zur LeitungsanschluiBsexte 7 hin schließt der Mittelsteg mit zwischen den Öffnungen der Kammern 2 angeordneten Querrippen 25 verbindenden Längsrippen 26 ab, die gleichzeitig eine Kriechwegverlängerung zwischen den Lappen 23 der Kontaktfedern 3 bilden. Um ein unzulässiges Kippen der Kontaktfeder 3 innerhalb der Kammer 2 zu verhindern, sind die Schenkelseiteil 21 und 22 in den zum IF'ederteil 3a und Leitungsanschlußteil 3c angrenzenden Bereichen des Yerriegelungsteiles 3b m:'.t bis nahe an die Kammeraußenwand 27 reichende Nasen 28, 29 und 3o verlängert.
21c, 22. 1967 772. Wilhelm Halting, Werk für Elektrotechnik und Mechanik
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^(,vin«,,^. ι ^i»-ti\>ciL»iiiuuiigMcisTe, insbesondere für gedruckte Schaltungsplatten. 19. 6. 67. H 59 333. (T. 15; 2. 1)
Eine der dem Federteil 3a benachbarte Nase 29 setzt sich in einer dem Steg 2o parallel gegenüberliegenden Abkantung 31 fort, die sich der gegenüberliegenden Nase 3o bis auf einen kleinen Fügespalt 32 nähert. Aus dieser Abkantung 31 ist eine in Richtung des Leitungsanschlußteiles 3c offene, dem Steg 2o gegenüberliegende und ein wenig nach außen abgespreizte Stützzunge 33 angeformt, die sich bei im Isoliergehäuse 1 eingesetzter Kontaktfeder 3 an der Kammeraußenwand 27 abstützt und somit dieser Kontaktfeder eine zusätzliche Stabilisierung in Bezug auf ihren Sitz in der Kammer 2 erteilt. In der entgegengesetzten Richtung setzt sich die Abkantung 31 im Schenkel 13 fort, der anfangs mit einer zum Steg 2o gerichteten Abkröpfung 13' ausgestattet ist, in dessen Verlauf dieser Schenkel 13 die
volle Breite der über die Schenkelseiten 21 und 22 gemessenen Kontaktfederbreite erhält. Der in Richtung des entsprechend verlängert gedachten Steges 2o vorgespannte Schenkel 13 geht an der äußersten Längsabmessung der Kontaktfeder 13 in die U-förmige Abbiegung 11 über, die nach etwa 18o Winkelgraden den freifedernden Schenkel 12 entstehen läßt. Dieser zunächst zum Verriegelungsteil 3t gerichtete, freifedernde Schenkel 12 verläuft nach einem der Innenlänge der kurzen Wandung 9 entsprechenden Abstand vom Scheitelpunkt der U-förmigen Abbiegung 11 aus mit einer etwa rechtwinkligen Abknickung 1o um ein etwa der Dicke dieser kurzen Wandung 9 entsprechendes Stück nach außen, um darauf über eine für das sanfte Aufgleiten der Schaltungsplatte bestimmten kurz-en Einlauf schräge 34 in den die Kontaktflächen 18 tragenden, etwa parallel zum anderen Schenkel 13 verlaufenden Teil überzugehen.
21c, 22. ί 967 772. Wilhelm Harting, — 1o - Werk für Elektrotechnik und Mechanik.
Espelkamp. | Steckverbindungsleiste, ins-~ /. J 67 besondere für gedruckte Schaltungsplatten. 19. 6. 67. H 59 333. (T. 15; Z. 1)
Das Ende 35 dieses nach außen vorgespannten, freifedernden und von seiner Abknickung 1o aus schmaler als der Steg 2o ' ausgeführten Schenkels 12 ist zum anderen Schenkel 13 hin ein angemessenes Stück abgekröpft und in seiner Länge derart bemessen, daß es sich aus dem zwischen den beiden Schenkeln 12 und 13 gebildeten Raum 36 heraus an den inneren Teil des in Richtung der ü-förmigen Abbiegung 11 entsprechend verlängerten Steges 2o' mit Pederspannung anlegt. Die Kontaktflächen 18 dieses freifedernden Schenkels 12 sind als zwei nach außen konvex herausgeprägte Warzen von tropfenförmigen Aussehen gestaltet, die in Steckrichtung X mit Abstand hintereinander liegen und mit ihrer größten Höhe und Breite zum Leitungsanschlußteil 3c weisen. Wie unschwer zu ersehen ist, werden diese Kontaktflächen 18 der im Isoliergehäuse 1 eingebrachten Kontaktfedern 3 bei im Einsteckschlitz 5 eingeführter Schaltungsplatte parallel zu dieser federn und somit gleiche Kontaktdrücke auf deren Leiterbahnen ausüben. In der Fig. ist die Lage einer außerhalb des Isoliergehäuses 1 befindlichen Kontaktfeder 3 im Schnitt gezeigt, während die gestrichelten Linien deren Gestalt im eingebauten Zustand und die strichpunktierten Linien die Federung bei eingeführter Schaltungsplatte darstellen.
Die mit der Neuerung erzielten Vorteile bestehen im besonderen darin, daß bei Steckverbindungsleisten mit geschlossenem Buchseneingang die die Kontaktfedern aufnehmenden Kammern der Isoliergehäuse von der Leitungseinführungsseite her glattwandig ausgeführt werden können,' wobei die steckseitige Abstützung der Kontaktfeder an der entsprechend ausgebildeten, jedoch ohnehin vorhandenen steckseitigen überdsckung der Kontaktfedern
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Werk für Elektrotechnik und Mechanik, _
Espelkamp. | Steckverbindungsleiste, ins-" /. 9.67
besondere für gedruckte Schaltungsplatten. 19. 6. 67. H 59 333. (T. 15; Z. 1)
vorgenommen wird und statt einer Abstützung des freifedernden j
Schenkels am Mittelsteg diese an einer entsprechend ausgebildeten Stelle der Kontaktfeder stf^bst erfolgt und der Mittelsteg dabei nur noch für die Rasterung ausgebildet zu sein
braucht, während die Stabilisierung der Kontaktfeder gegen |
r unzulässiges Kippen lediglich durch eine aus dem Schenkel her- | aus entsprechend verlängerte Stützfeder an der dem Mittelsteg I gegenüberliegenden glatten Kamme rauß enwand bewirkt zu v/erden | braucht. I
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Claims (9)

- 12 21c, 22. 1 967 772. Wilhelm Harting, Werk für Elektrotechnik und Mechanik, _ _ Espelkamp. | Steckverbindungsleiste, ins--7. 9. 6 7 besondere für gedruckte Schaltungsplatten. 19. 6. 67. H 59 333. (T. 15; Z. 1) Schutzansprüche
1) Steckverbindungsleiste,, insbesondere für gedruckte Schaltungsplatten, mit in zwei einander gegenüberliegenden Reihen in Kammern nebeneinander angeordneten, an der Steckseite vom Isoliergehäuse bis auf den Einsteckschlitz für die Schaltungsplatte überdeckten und von der Leitungsanschlußseite eingebrachten Kontaktfedern, die als annähernd U-förmig gebogene Federteile ausgebildet sind, deren einer im Isoliergehäuse gehaltener Schenkel über dessen Verriegelungsteil mit dem Leitungsanschlußteil verbunden ist und deren anderer, freifedernder Schenkel die Kontaktgabe mit einer bis zu einem zwischen den Kammerreihen angebrachten Mittelsteg jeweils eingeschobenen gedruckten Schaltungsplatte bewirkt, während das im wesentlichen starre, mittels eines abgekanteten Lappens an der Leitungsanschlußseite des Isoliergehäuses anliegende Verriegelungsteil durch eine von diesem Teil abgespreizte Rastzunge im Isoliergehäuse gegen die Steckkraft abgestützt und lösbar verrastet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (2) des Isoliergehäuses (1) von der Leitungsanschlußseite (7) her mit einem im wesentlichen gleichbleibenden, rechteckigen Querschnitt ausgestattet sind, der sich mur nahe der Steckseite (4) um eine von der Überdeckung (6) am Einsteckschlitz (5) gebildete kurze VTandung (9) vermindert, während der Mittelsteg (15) mit zur Steckseite (4-) und zu den Kammern (2) hin offenen Ausnehmungen (16) versehen ist, und daß sich der vom
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Werk für Elektrotechnik und Mechanik, _ - ;
— 13 Espelkamp. | Steckverbindungsleiste, ins-" /. J. 5 7
besondere für gedruckte Schaltungs- ;
platten. 19. 6. 67. H 59 333. (T. 15; Z. 1) ,'
starren, mit U-förmigera Querschnitt ausgestatteten Verrie- | gelungsteil (3b) der Kontaktfeder (3) ausgehende Schenkel ! (13) nach seiner U-förmigen Abbiegung (11) an der kurzen Wandung (9) federnd abstützt, sich in einer dieser angepaßten Abknickung (io) in den Einsteckraum (8) fortsetzt und in die mit einer Einlaufschräge (34) versehene Kontaktfläche (18) des freifedernden Schenkels (12) ausläuft, wobei das Ende (35) des freifedernden Schenkels (12) zur Kammer (2) hin abgekröpft ist und vom Innenraum (36) der Kontaktfeder (3) her zwischen den Schenkelseiten (21,22) des dem Mittelsteg (15) eng benachbarten, zur Steckseite (4) hin über diesen hinaus verlängerten Verriegelungsteiles (3b) an dessen Steg (2ο1) unter Vorspannung anliegt.
2) Steckverbindungsleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die U-förmige Abbiegung (11) tragende Schenkel
?! (13) aus einer dem Steg (2o) gegenüberliegenden Abkantung (31) einer Nase (29) einer Schenkelseite (21) des starren Verriegelungsteiles (3b) heraus geformt ist, während sich dieser Schenkel (13) zum Leitungsanschlußteil (3c) hin in einer dem Steg (2o) gegenüberliegenden, nach- außen abgespreizten Stützzunge- (33) fortsetzt , die in Höhe des unterhalb seiner Ausnehmungen (16) befindlichen Teiles des i Mittelsteges (15) an der diesem gegenüberliegenden Kammer- j
_. außenwand (27) mit Federspannung anliegt. \
ι
3) Steckverbindungsleiste nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge- ! kennzeichnet, daß der Mittelsteg (15) an seinem zwischen den :
i Ausnehmungen (16) stehengebliebenen Teil zur Stecksei^e (4) |
hin mit einer konvex verrundeten Kuppe (15") versehen ist. , L
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Espelkamp. J Steckverbindungsleiste, ins-- 7. 9.6/ besondere für gedruckte Schaltungsplatten. 19. 6. 67. H 59 333. (T. 15; Z. 1)
4) Steckverbindungsleiste nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand von der an der Leitungsanschlußseite gelegenen Kante (151) des Mittelsteges (15) bis zum steckseitigen Ende der Kammer (2) größer ist als der Abstand von der zur Anlage an dieser Kante (15!) bestimmten Fläche des Lappens (23) b^-s zum äußersten Scheitelpunkt der U-förmigen Abbiegung (11) der Kontaktfeder (3).
5)Steckverbindungsleiste nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelsteg (15) zur Leitungsanschlußseite (7) hin mit zwischen den Öffnungen der Kammern (2) angeordneten Querrippen (25) verbindenden Längsrippen (26) abschließt.
6) SteckverbindungsleJste nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Verriegelungsteil 3b als auch das Leitungsanschlußteil 3c der Kontaktfeder 3 mit einem durchlaufenden U-förmigen Querschnitt versehen sind, welcher aus dem einen nach außen abgebogenen Lappen (23) und eine nach außen abgespreizte Rastzunge (24) tragenden Steg (2o) und den diesen seitlich flankierenden Schenkelseiten (21,22) besteht.
7) Steckverbindungsleiste nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelseiten (21,22) in den zum Federteil (3a) und Leitungsanschlußteil (3c) angrenzenden Bereichen des Verriegelungsteiles (3b) mit bis nahe an die Kammeraußenwand (27) reichenden Nasen (28,29»3ο) verlängert sind.
* - 15 -
21c, 22. 1967 772. Wilhelm Harting, Werk für Elektrotechnik und Mechanik, _ _ Espelkamp. |· Steckverbindungsleiste, ins-" /. 3.67 besondere für gedruckte Schaltungsplatten. 19. 6. 67. H 59 333. (T. 15; Z. 1)
8) Steckverbindungsleiste nach Anspruch 1 bis 7, dadurch ge-
kennzeichnet, daß sich eine der d"er U-förmigen Abbiegung (11) am nächsten befindlichen Nasen (29) in einer dem Steg (2o)parallel gegenüberliegenden Abkantung (31) fortsetzt, die sich der gegenüberliegenden Nase (3o) bis auf einen kleinen Fügespalt (32) nähert.
9) Steckverbindungsleiste nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der Abkantung (31") hervorgehende Schenkel (13) anfangs mit einer zum Steg (2o) gerichteten Abkröpfung (13') versehen ist, in dessen Verlauf dieser Schenkel (13) die volle Breite der über die Schenkelseiten (21, 22) gemessenen Kontaktfederbreite erhält.
1o) Steckverbindungsleiste nach Anspruch 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß der freifedernde Schenkel (12) von seiner Abknickung (io) aus zum abgekröpften Ende (35) hin schmaler ausgeführt ist als der Steg (2o).
DEH59333U 1967-06-19 1967-06-19 Steckverbindungsleiste, insbesondere fuer gedruckte schaltungsplatten. Expired DE1967772U (de)

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DEH59333U Expired DE1967772U (de) 1967-06-19 1967-06-19 Steckverbindungsleiste, insbesondere fuer gedruckte schaltungsplatten.

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DE (1) DE1967772U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4311352A1 (de) * 1992-04-08 1993-10-14 Yazaki Corp Elektrische Verbindungseinrichtung

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DE4311352A1 (de) * 1992-04-08 1993-10-14 Yazaki Corp Elektrische Verbindungseinrichtung

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