DE1967288U - Installationsapparat mit schraubenlosen klemmen. - Google Patents
Installationsapparat mit schraubenlosen klemmen.Info
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- 238000009434 installation Methods 0.000 title claims description 15
- 239000011810 insulating material Substances 0.000 claims description 3
- 206010011878 Deafness Diseases 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/28—Clamped connections, spring connections
- H01R4/48—Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member
- H01R4/4809—Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member using a leaf spring to bias the conductor toward the busbar
- H01R4/4828—Spring-activating arrangements mounted on or integrally formed with the spring housing
- H01R4/48365—Spring-activating arrangements mounted on or integrally formed with the spring housing with integral release means
Landscapes
- Clamps And Clips (AREA)
Description
PATENTANWALT
588LÜDENSCHEID
Drosselweg 2
Lüdensclieid, 23. Juni 1967
A 674$
Anmelder in j !irma Paul Hochköpper & Co.,
Lüdenscheid, Gartenstraße 47
Die Neuerung betrifft einen Installationsapparat mit sehraubenlosen
Klemmen, wo einem Steg eines Kontaktstücks ein Klemmschenkel einer im wesentlichen U-förmig gebogenen, mit dem anderen Halteschenkel
in eine Soekelöffnung eingehängten Klemmfeder gegenübersteht.
Ein derartiger Installationsapparat ist als Schalter, Steckdose, Steekereinrichtung, Taster und dgl. bereits bekannt. Bei dem bekannten
Installationsapparat kann der Klemmschenkel mittels eines Werkzeugs, das durch eine Öffnung des Sockels und des Kontaktstücks
hindurchgesteckt wird, abgehoben werden, so daß der jeweilige Anschlußdraht gelöst werden kann· Bei diesem Installationsapparat benötigt man jeweils ein besonderes Werkzeug, bspw. in
Gestalt eines!Schraubenziehers. Bei Installationsarbeiten besteht
dabei die Gefahr, daß man mit spannungführenden Teilen in Berührung kommt.
Deshalb liegt die Aufgabe der Neuerung in der Schaffung eines Installationsapparates, wo die Anschlußklemmvofrichtung jederzeit
ohne zusätzliches Werkzeug gelöst werden kann und wo keine Gefahr der Berührung von spannuagführenden Teilen besteht.
Diese Aufgabe wird nach der !Teuerung dadurch, gelöst, daß ein in
einen Sockelschlitz schwenkbar eingelegter Auslösehebel mit einem
Handhebel aus dem Sockel herausragt und mit einer Auslösenase an dem Klemmschenkel anliegt.
Der Auslösehebel besteht vorzugsweise aus einem nachgiebigen, isolierenden Stoff· Weiterhin wird durch die Neuerung vorgesehlagen,
daß der Sockelschlitz zum Sockelrand hin jeweils Y-förmig erweitert ist und einen Durchgang für die Auslösenase aufweist·
Der Klemmschenkel steht über die Seitenkante des Kontaktsteges über, und die Auslösenase führt an dem Kontaktsteg vorbei und
liegt an dem überstehenden Streifen des Klemmsehenkels an.
einen Installationsapparat mit einem Doppelkontaktstück und mit zwei parallel zueinander liegenden Klemmfedern schlägt die
Neuerung vor, daß in einem durchgehenden Sockelschlitz ein zweiarmiger
Auslösehebel mit zwei je einer Klemmfeder zugeordneten
Auslösenasen liegt. Dabei ist der Schlitz vorzugsweise breiter als der Auslösehebel.
Die Sockelschlitze und Durchgänge sind als eingepreßte Ausnehmungen
in mindestens einer Hälfte des quergeteilten Sockels ausgebildet.
Gegenstand der !feuerung sind alle beschriebenen, in der Zeichnung
dargestellten und in den Ansprüchen aufgeführten Merkmale. Die Neuerung wird nunmehr anhand zweier Ausführungsbeispiele unter
Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung erläutert. Es stellen dar:
Figur 1 eine iDeilunteransioht der Oberhälfte eines
Sockels mit eingelegtem Kontaktstück und Klemmfedern sowie Auslösehebeln, nach der Neuerung,
Figur 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Figur 1,
wo ferner die untere Sockelhälfte dargestellt ist,
Figur 5 einen entsprechenden Schnitt nach der Linie III-II]
in Figur 1 und
Figur 4 eine Teilunteransicht der Oberhälfte eines
Sockels nach einer weiteren Ausfünrungsform
der Neuerung.
Figur 1 zeigt in schematischer Darstellung einen Teil der Oberhälfte
4 eines Sockels, wo in eine entsprechende Ausnehmung 2 ein Kontaktstück 3 ißit zwei Kontaktstegen 4 sowie zwei Klemmfedern
5 eingelegt sind. Die Figuren 2 und 3 zeigen den Sockel in zusammengebautem Zustand, wo der Oberhälfte 1 eine Unterhälfte 6
gegenübersteht· Die Klemmfeder 5 ist mit einem Halteschenkel 7 in eine Soekelöffnung 8 eingehängt, wogegen ein Klemmschenkel 9
an dem Klemmsteg 4 anliegt. Zwischen den Klemmsteg 4 und den Klemmschenkel 9 kann das abisolierte Ende 10 eines Anschlußdrahts
11 durch di© Sockelöffnung 12 eingeschoben werden, Figur 3· Die
zuvor beschriebene Ausbildung ist bereits bekannt.
Jeweils auf der Rückseite eines Stegs 4, jeweils innerhalb der die Ausnehmung 2 begrenzenden Wandung der Sockeloberhälfte 1
befindet sich ein Sockelsehlitz 13, der zum Schlitzrand 14 hin V-förmig erweitert ist. Ton dem Schlitz 13 geht ein Durchgang 15
in die Ausnehmung 2 hinein. In den Sockelsehlitz 13 ist jeweils
ein Auslösehebel 16 eingelegt, der mit einer Auslösenase 17 in den Durchgang 15 hineinreicht. Wie man aus Figur 1 ersieht, ist
der Klemmschenkel 9 breiter als der Kontaktsteg 4, so daß ein Seitenstreifen 18 des Klemmschenkels 9 über den Kontaktsteg 4
übersteht. An diesem Seitenstreifen 18 liegt jeweils die Auslösenase 17 an. Der Auslösehebel 16 endet an dem aus dem Schlitzrand
14 herausragenden Ende in einen Handhebel 19·
Der Auslösehebel 16 besteht aus einem nachgiebigen, isolierenden Stoff, vorzugsweise einem Kunststoff· Die einzelnen Bauteile
werden in der aus Figur 1 ersichtlichen Weise in die Sockeloberhälfte 1 eingelegt, worauf dieselben nach Aufsetzen der Unterhälfte
6 und Vernüeben der beiden Soekelhälften unverlierbar innerhalb des
Sockelkörpers gehalten sind. Die obere Hälfte der Figur 1 und Figur 2 zeigen die Bauteile nach Beendigung der Montage des Sockels
Hierbei liegt die Auslösenase 17 an dem Seitenstreifen 18 des Klemmschenkels 9 an. Der Auslösehebel 16 liegt an der Außenseite
des Sockelschlitzes 13 an; der Klemmschenkel 9 stützt sich federnd an dem Kontaktsteg 4 ab. Der Anschluß eines Anschlußdrahts 11
erfolgt in der Weise, daß durch die Sockelöffnung 12 das abisolierte Ende 10 des Anschlußdrahtes eingeschoben wird. Der Anschlußdraht
wird dann durch den Klemmschenkel 9 in an sich bekannter Weise
festgehalten.
Zum Lösen des Anschlußdrahtes kann man den Handhebel 19 gegen den Sockelkörper hin drücken, wobei sieh der Auslösehebel 16 innerhalb
des Sockelschlitzes 13 in der aus dem unteren Teil der Figur
ersichtlichen Weise verschwenkt. Damit tritt die Auslösenase 17 weiter in den Durchgang 15 hinein und hebt den Klemmschenkel 9
der Klemmfeder 5 von dem Kontaktsteg 4 ab, Figur 3« In dieser
Stellung kann man den Anschlußdraht 11 aus der Sockelöffnung 12 herausziehen.
Man erkennt aus Figur 1, daß der Auslösehebel 16 nach Aufsetzen der Unterhälfte 6 des Sockels aus dem Schlitz 13 nicht herausgezogen
werden kann. Der Auslösehebel kann jederzeit im Sinne eines
Abhebens des Klemmschenkels 9 von dem Kontaktsteg 4- "betätigt
werden. Dabei ist eine Berührung mit Spannungfuhr enden Teilen
völlig ausgeschlossen.
Eine abgewandelt»© Ausfünrungsform der Neuerung ist in figur 4
dargestellt. Danach ist innerhalb der die Kontaktstege 4 abschließenden Wandung 20 der Sockeloberhälfte ein durchgehender
Schlitz 21 vorgesehen, in den ein zweiarmiger Auslösehebel 22 eingelegt ist. Die Breite des Schlitzes 21 ist größer als die
Breite des Auslösehebels 22. Jeweils an den Enden trägt der Auslösehebel 22 ge einen Handhebel 25· Außerdem ist gedem Handhebel
23 je eine Auslösenase 24 zugeordnet, die ^jeweils an dem
Randstreifen 18 des Klemmschenkels 9 anliegt.
Bei dieser Ausführungsform der Heuerung können die Handhebel des einen Auslösehebels 22 jeweils unabhängig voneinander gegen
die Mitte des Sockelkörpers hin bewegt werden, wobei die Klemmschenkel
von den zugehörigen Kontaktstegen in der oben beschriebenen Weise abgehoben werden.
Die Neuerung kann selbstverständlich bei Kontaktstücken mit einem
Kontaktsteg oder mit mehreren Kontaktstegen zur Anwendung kommen.
Claims (7)
1. Installationsapparat mit schraubenlosen Klemmen, wo einem
Steg eines Kontaktstücks ein Klemmschenkel einer im wesentlichen U-förmig gebogenen, mit dem anderen Halteschenkel in eine Sockelöffnung
eingehängten Klemmfeder gegenübersteht, dadurch gekennzeichnet, daß ein in einen Sockelschlitz (13) schwenkbar eingelegter
Auslösehebel (16) mit einem Handhebel (19) aus dem Sockel herausragt und mit einer Auslösenase (17) an dem Klemmschenkel
(9) anliegt.
2. Installationsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockelschlitz (13) zum Schlitzrand (14) hin jeweils Y-förmig
erweitert ist und einen Durchgang (15) in die Ausnehmung
(2) für die Auslösenase (17) aufweist·
3· Installationsapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klemmschenkel (9) über die Seitenkante des Kontaktstegs (4) übersteht und daß die Auslösenase an dem Kontaktsteg (4)
vorbeiführt und an dem überstehenden Streifen (18) des Klemmschenkels (9) anliegt.
4. Installationsapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 3»
dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (16) aus einem nachgiebigen, isolierenden Stoff besteht.
5« Installationsapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 4
mit einem Doppelkontaktstück und mit zwei parallel zueinander liegenden Klemmfedern, dadurch gekennzeichnet, daß in einem
durchgehenden Sockelschlitz (21) ein zweiarmiger Auslösehebel (22) mit zwei $e einer Klemmfeder (9) zugeordneten Auslösenasen (24)
liegt,
6· Installationsapparat nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daß der Sockelschlitz (21) "breiter als der Auslösehebel (22)
ist«
7. Installationsapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelschlitze und Durchgänge
als eingepreßte Hohlräume jeweils in mindestens einer Hälfte des quergeteilten Sockels ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH59437U DE1967288U (de) | 1967-06-30 | 1967-06-30 | Installationsapparat mit schraubenlosen klemmen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH59437U DE1967288U (de) | 1967-06-30 | 1967-06-30 | Installationsapparat mit schraubenlosen klemmen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1967288U true DE1967288U (de) | 1967-08-31 |
Family
ID=33344983
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH59437U Expired DE1967288U (de) | 1967-06-30 | 1967-06-30 | Installationsapparat mit schraubenlosen klemmen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1967288U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2021099175A1 (de) * | 2019-11-19 | 2021-05-27 | Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg | Anschlussanordnung, anschlussklemme und elektronisches gerät |
-
1967
- 1967-06-30 DE DEH59437U patent/DE1967288U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2021099175A1 (de) * | 2019-11-19 | 2021-05-27 | Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg | Anschlussanordnung, anschlussklemme und elektronisches gerät |
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