DE196671C - - Google Patents
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Classifications
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-
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- B21B1/22—Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling plates, strips, bands or sheets of indefinite length
-
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Heat Treatments In General, Especially Conveying And Cooling (AREA)
- Tunnel Furnaces (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 196671 KLASSE 7a. GRUPPE
DANIEL Mc LEAN SOMERS in BOROUGH OF BROOKLYN, New-York.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen
von Blechen mit metallisch reiner Oberfläche, welche dazu bestimmt sind, durch einen Zinnüberzug
zu Weißblech verarbeitet zu werden. Von dem bekannten Verfahren, Bleche durch Erhitzen und Walzen des Arbeitsgütes unter
Luftabschluß herzustellen, unterscheidet sich das vorliegende dadurch, daß das Arbeitsgut,
ίο bevor es dem Erhitzen und Walzen ausgesetzt
wird, gebeizt wird. Die weitere Bearbeitung des Arbeitsgutes unter sorgfältigem Abschluß der Luft bezweckt, die reine Oberfläche
bis zum Ende der Bearbeitung beizubehalten. Bei den bekannten Verfahren, das Erhitzen und Walzen von Blechen unter
Luftabschluß vorzunehmen, handelt es sich darum, eine Bildung von grobem Sinter zu
verhindern, damit das Aussehen der Bleche nicht leidet.
Deshalb erreichen auch die an den Vorrichtungen zur Ausübung der bekannten Verfahren
verwendeten Mittel den Luftabschluß nur unvollkommen; eine metallisch reine Blechoberfläche soll hier nicht erzielt werden.
Durch das neue Verfahren wird eine wesentliche Verringerung der Betriebs- und Herstellungskosten
bedingt. Durch das Walzen werden nämlich die zur Verarbeitung kommenden
Platten, Pakete o. dgl. auf das Vielfache ihrer ursprünglichen Größe gebracht. Werden nun diese Platten vor dem Durchgang
durch die Walzen, anstatt nach diesem — wie bisher üblich — gebeizt, so verringert
man die Kosten für den Beizvorgang bedeutend. Es wird somit ein wesentlicher wirtschaftlicher
Vorteil erreicht. Zu diesem Vorzuge treten die weiteren, daß durch die neue
Vorrichtung die Bearbeitung der gebeizten Bleche schnell und unmittelbar hintereinander
unter sorgfältigem Ausschluß der Luft erfolgt, so daß die Vorrichtung von Blechen
verlassen wird, welche die reine, durch Beizen erzielte Oberfläche noch besitzen und 'sie nicht
bei der weiteren Verarbeitung wieder verloren haben.
In den Zeichnungen wird die Vorrichtung zur Ausübung des neuen Verfahrens veranschaulicht.
Fig. ι und 3 zeigen teils in Seitenansicht, teils in Längsschnitt die ganze Anlage.
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die Führungsvorrichtung.
Eine Feuerung 1 hat eine für die Erhitzung bestimmte Kammer 2, in welche die Platten
in Gruppen bzw. Paketen von z. B. fünf Platten eingeführt werden. Die Kammer ist
zweckmäßig so groß, daß sie mehrere solcher Pakete aufnehmen kann. Zur Beförderung
dient eine geeignete Führungsvorrichtung, die aus zwei Ketten 3 und 4 bestehen kann. Der
eine Trum jeder Kette geht durch die Kammer 2, und der andere geht außerhalb der
Feuerung entlang, um hier wieder gekühlt
zu werden. Die Ketten werden z. B. bei 5 (Fig. 2) über Räder geführt, die in beliebiger
Weise angetrieben werden können. Die Bewegung der Ketten ist zweckmäßigerweise eine ständige, so daß die Platten sich
dauernd durch die Kammer 2 bewegen. Die Ketten sind mit Fingern 6 versehen und dienen somit zugleich zum Tragen der Pakete
P. Diese Finger bestehen ganz oder zum Teil aus einem geeigneten feuerfesten Material. Die Plattengruppen werden nach
der Feuerung durch Führungsketten 7 geführt, die die Stifte 8 aufweisen, durch welche
die Platten den Ketten 3, 4 zugeführt werden.
Die Ketten 7 können eine unterbrochene Bewegung erhalten. Die Feuerung hat eine
schmale Eintrittsöffnung 10 und eine entsprechende Auslaßöffnung 11, die durch geeignete
Vorrichtungen abgeschlossen werden können.
Die Heizvorrichtung zeigt mehrere Verbrennungskammern 12, die unter dem Boden
der Kammer 2 liegen und durch kleine Kanäle 13 mit ihr verbunden sind. Diese Kanäle
halten die Verbrennungserzeugnisse zurück und mischen sie durcheinander, bevor sie in die Kammer 2 eintreten.
Der Brennstoff kann von verschiedener Natur sein, indessen empfiehlt es sich, meistens
Wassergas (CH H2J anzuwenden. Dies
wird durch ein Rohr 14 zugeleitet, während ein Rohrstrang 15 zur Zuführung der Luft
dient. Beide Rohrstränge sind durch Abzweigrohre mit Brennern 16 verbunden, die
z. B. Bunsenbrenner sein können. Welchen Brennstoff man auch immer anwenden will,
so ist doch stets darauf zu achten, daß die Verbrennung in der Verbrennungskammer
unter einem Druck stattfindet, der zum mindesten gleich oder zweckmäßigerweise etwas
höher ist als der atmosphärische Druck. Durch geeignete Regelungsvorrichtungen kann
der notwendige Drück erzielt werden. Dadurch, daß der Druck innerhalb der Heizvorrichtung
größer ist als der atmosphärische Druck, wird verhindert, daß Luft in die Heizvorrichtung
eintritt. Das durch die letztere hin-. durchgehende Gut wird somit vor einer oxydierenden
Wirkung der Luft bewahrt. Daher wird sich auch auf dem letzteren während
der Erhitzung kein Sinter bilden.
Nachdem das Gut in der beschriebenen Weise erhitzt ist, wird es von der Heizvorrichtung
nach der Walzvorrichtung geführt, die in üblicher Weise aus mehreren Sätzen von Walzen besteht. Zwischen dem ersten
Walzensatz 17 und dem Glühofen wird eine Art Gicht 18 gebildet, die derart geneigt ist,
daß die durch die Ketten abgegebenen Pakete infolge ihrer Schwere weitergeführt werden.
Die Gicht kann durch Brenner erhitzt werden.
Außerdem kann ein Führungsanschlag 19 für die Abgabe des Gutes vein der Gicht
vorgesehen sein. Ein Tisch 20 ist dann noch angeordnet, der in die durch die punktierten
Linien in Fig. 1 angezeigte Lage gekippt werden kann, um die von der Gicht kommenden
Pakete aufnehmen. Der letztere bringt dann, nachdem er wieder abwärts gegangen ist, das Gut in die wagerechte, für das Walzverfahren
geeignete Lage. Der Tisch 20 ist in einer Kammer 21 angeordnet, die ebenfalls,
beispielsweise durch einen Brenner 22, erhitzt werden kann. Die Kammer ist fest verschlossen, so daß keine Luft eintreten
kann und zeigt eine enge Austrittsöffnung 23, durch die die Platten unmittelbar an die
Walze geführt werden. Diese Öffnung kann durch ein Anschlagsglied o. dgl. 24 verschlossen
werden.
Nachdem die Pakete durch den Tisch in eine wagerechte Lage gebracht sind, werden
sie durch eine Vorrichtung 25 genau eingerichtet und durch ein Glied 26 vorgerückt.
Dieses letztere kann durch eine Zahnstange und ein Zahnrad 27 in Längsrichtung bewegt
werden.
Wenn das Paket aus dem ersten Walzensatz 17 austritt, . durch den es in bezug auf
seine Länge vergrößert und seine Stärke verringert ist, so wird es unmittelbar, und zwar
ohne daß es dabei der Luft ausgesetzt wird, in eine Heizvorrichtung 28 geführt. In dieser
wird die durch das Walzen verlorengegangene Wärme wieder ersetzt. Von dieser eingeschalteten
Feuerung geht das Arbeitsstück unmittelbar nach einem zweiten Walzensatz 29 und von diesem wiederum nach einer einzelnen
Heizvorrichtung 30. Von hier geht das Arbeitsstück nach und nach nach dem
Walzensatz 31 (Fig. 3), der Heizvorrichtung 32 und dem Walzensatz 33. Die Zahl der
Walzensätze, die im Ausführungsbeispiel im ganzen 4 beträgt, läßt sich natürlich verändern
und wird den jeweiligen Verhältnissen angepaßt. Vom letzten Walzensatz aus wird das Arbeitsstück nach einer ein Ausglühen
hervorrufenden Heizvorrichtung 34 geführt, von der es unmittelbar nach einem Kühlbehälter
35 geht (Fig. 3).
In der Zeichnung stellt der Schnitt durch einen Teil der Ausglühvorrichtung eine Anordnung
dar, die sich für alle Heizungsvorrichtungen eignet. Die letzteren besitzen
verschiedene Länge, da sie sich den durch Walzen hervorgerufenen Veränderungen der
Größenverhältnisse der Arbeitsstücke anpassen müssen. Es ist vorteilhaft, alle Heizungsvorrichtungen zweiteilig herzustellen. Die
Teile der letzteren werden dann durch enge Kanäle verbunden. Die Führungsvorrich-
/94
tungen, die ζ. Β. aus gezahnten Rädern 36 bestehen können, werden derart angeordnet,
daß sie in Schlitze, die sich in den oberen und unteren Seiten der erwähnten Kanäle berinden,
eingreifen. Auf diese Weise brauchen die Führungsvorrichtungen nicht in den Heizvorrichtungen
zu liegen, wodurch der Nachteil vermieden wird, daß diese Führungen durch die Hitze beschädigt werden.
Die für die Aufnahme und Abgabe der Arbeitsstücke dienenden Öffnungen der Heizvorrichtungen
sind eng gehalten und liegen dicht an den beiderseitigen Walzen an. Jede Heizungsvorrichtung empfängt daher die zu
bearbeitenden Stücke und gibt sie auch wieder ab, ohne daß sie der Luft ausgesetzt werden.
Wenn zum Heizen ein Gas verwendet wird, so müssen geeignete Rohre und Brenner vorgesehen
werden, ebenso die notwendigen Leitungen für das Gas, z. B. 14, und für die
Luft, z. B. 15. Die Heizungsvorrichtungen sind ferner mit geeigneten Trägern 37 versehen,
auf denen das Arbeitsgut durch sie hindurchgeführt wird.' Bei den zwischengeschalteten
Brennvorrichtungen wird der Brennstoff unter einem Druck gehalten, der gleich bzw. etwas größer ist als der atmosphärische
Druck. Auf diese Weise wird das Eindringen von Luft in die Heizvorrichtungen während
des Durchganges des Arbeitsgütes verhindert. Die Hitze in den fraglichen Heizvorrichtungen
muß jedoch insofern genau reguliert werden, als sie nicht zu hoch steigen darf, damit ein Zusammenschweißen bzw. ein
Aneinanderhängenbleiben der einzelnen überT einanderliegenden Platten vermieden wird.
Die Walzen 17, 29, 31 usw. haben eine
größere Umfangsgeschwindigkeit als die Geschwindigkeit der Führungsvorrichtungen 36.
Die Anordnung dieser Vorrichtungen ist dabei derart getroffen, daß die Glieder 36 das
Arbeitsgut nicht eher aufnehmen, als bis es von den Walzen abgegeben wird. Die Wirkung
der Walzen ist also beendet, bevor das Gut durch die Führungen 36 weiterbewegt wird. Die durch den Walzvorgang verlorene
Temperatur wird durch die nächste Heizungsvorrichtung wieder ersetzt.
Die Ausglühvorrichtung und der Kühlbehälter werden durch einen engen Kanal verbunden,
der mit einer geeigneten Führungsvorrichtung versehen ist, die im wesentlichen den zwischen den eingeschobenen Heizvorrichtungen
gleicht. Auch wird wiederum ein Zutritt von Luft verhindert. Der Kühlbehälter wird so groß gemacht, daß das Erzeugnis
einer Tagesschicht, also von ungefähr 8 Stunden, in ihm Platz findet. Der Behälter ist in einem Wagengestell angeordnet,
so daß er, nachdem er gefüllt ist, leicht weggerollt und durch einen anderen ersetzt werden
kann.
Das Arbeitsgut kann also beständig während des ganzen Verfahrens durch die ganze
Vorrichtung hindurchgehen, ohne daß Gefahr vorhanden ist, daß in irgeri'deiner Weise Luft
zutritt und eine Oxydation erfolgt. Lediglich während das Arbeitsgut zu und von den Walzen geht, könnte eventuell eine Zufuhr
von Luft erfolgen. Nun ist aber der Druck der Verbrennungsprodukte in den eingeschalteten
Heizvorrichtungen ein derartiger, daß die Verbrennungserzeugnisse sich an den Zutritts- und Austrittsöffnungen derart verteilen,
daß die Luft vom Arbeitsgut während des Walzvorganges ferngehalten wird. Das letztere geht daher durch die ganze Vorrichtung,
ohne daß es der Luft ausgesetzt wird. Die Bildung von Sinter, die eine Folge der
Oxydation ist, findet daher nicht statt. Das in den Kühlbehälter aufgenommene Arbeitsgut ist dabei frei von Sinter; da das Erzeugnis
des Verfahrens eine bedeutend größere Oberfläche hat als das ursprüngliche Arbeitsstück,
so ist ersichtlich, daß durch das vorhergehende Beizen eine große Ersparnis erzielt
wird. Da das vorliegende Verfahren mit der dazugehörigen Vorrichtung ununterbrochen
angewendet werden kann, so ist der Ertrag, der sich hieraus ergibt, im Vergleich
zu den mit den früheren Verfahren ein wesentlich größerer. Außer der Verringerung der
Kosten durch den Betrieb selbst wird auch insofern eine Verbilligung erzielt, als die Anwendung
einer großen Anzahl geschulter Arbeiter nicht mehr erforderlich ist, wie dies bei bekannten Verfahren notwendig ist.
Claims (4)
1. Verfahren zum Herstellen von BIechen
mit metallisch reiner Oberfläche durch Erhitzen und Walzen unter Luftabschluß, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsgut vor dem Erhitzen und Walzen gebeizt
wird, um eine möglichst kleine Beizfläche zu erhalten.
2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Heizvorrichtung mit mehreren Walzensätzen verbunden ist, zwischen denen weitere Heizvorrichtungen
eingestellt sind, in denen der Brennstoff unter einem Druck gehalten wird, der
gleich oder größer als der atmosphärische Druck ist, wobei die Anordnung der einzelnen
Glieder derart getroffen ist, daß das zu bearbeitende, vorher gebeizte Material
durch die ganze Vorrichtung hindurchgeführt wird, ohne der Luft ausgesetzt
zu werden. -
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Weiterführung
des Arbeitsgutes dienenden Glieder (36) in die die beiden getrennt hintereinander
angeordneten Teile der Heizvorrichtungen verbindenden Kanäle eintreten.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsgut
nach dem Durchgang durch die Walzen unmittelbar durch eine Glühvorrichtung (37) in einen Kühlbehälter (35) geführt
wird, ohne daß es dem Luftzutritt ausgesetzt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE196671C true DE196671C (de) |
Family
ID=459623
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE196671C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE748659C (de) * | 1933-08-16 | 1944-11-07 | Osnabruecker Kupfer Und Drahtw | Verfahren zum Plattieren von Metallen und/oder Legierungen |
DE904018C (de) * | 1938-10-20 | 1954-02-15 | Hermann Gerhard Nehlsen Dipl I | Einrichtung zum Abbremsen, zum Zusammenfassen, zur Abkuehlung und zum Buendeln von durch Scheren geschnittenen Walzstaeben |
-
0
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE748659C (de) * | 1933-08-16 | 1944-11-07 | Osnabruecker Kupfer Und Drahtw | Verfahren zum Plattieren von Metallen und/oder Legierungen |
DE754239C (de) * | 1933-08-16 | 1951-10-31 | Osnabruecker Kupfer Und Drahtw | Verfahren zum Plattieren von Metallen und/oder Legierungen |
DE904018C (de) * | 1938-10-20 | 1954-02-15 | Hermann Gerhard Nehlsen Dipl I | Einrichtung zum Abbremsen, zum Zusammenfassen, zur Abkuehlung und zum Buendeln von durch Scheren geschnittenen Walzstaeben |
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