DE1966690C3 - Sattelführung für eine Schwimmsattel-Teilbelagscheibenbremse für Fahrzeuge - Google Patents
Sattelführung für eine Schwimmsattel-Teilbelagscheibenbremse für FahrzeugeInfo
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Description
Bei einer bekannten Sattelführung der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 genannten Art (GB-PS 968898) sind radial außerhalb des Sattels zwei parallele, quer
zur Achse der Kolben verlaufende Federhaltebolzen vorgesehen, die in radial über den Sattel hinausragenden
Ansätzen des Bremsträgers gehalten sind und Blattfedern gegen die Außenseite des Sattels drücken.
Es ist auch schon eine Sattelführunp für eine Schwimmsattel-Teilbelagscheibenbremse für Fahrzeuge
mit einem einstückigen, die Bremsscheibe U-förmig übergreifenden Sattel bekannt (FR-PS
1484078), wobei der Sattel an in Umfangsrichtung
einander gegenüberliegenden Führungsfiächen des Bremsträgers axial verschieblich geführt ist, und im
Bremsträger eine durchgehende Zylinderbohrung vorgesehen ist, in der zwei durch Druckmittel gegenläufig
beaufschlagbare Kolben arbeiten, von denen der erste, der Bremsscheibe benachbarte Kolben unmittelbar
auf die direkt betätigbare Bremsbacke einwirkt, die in einer Ausnehmung des Bremsträgers
axial geführt und in Umfangsrichtung abgestützt ist, und derzweite Kolben über den Sattel auf die indirekt
betätigbare Bremsbacke wirkt. Dabei ist der Sattel mittels an seinen beiden Umfangsseiten angebrachten
Zugfedern am Bremsträger niedergehalten.
Schließlich ist eine Sattelführung bekannt, bei der ein U-förmiger Bremssattel mittels in Umfangsrichtung
der Bremsscheibe über den Sattel verlaufenden Federbandes niedergehalten wird (GB-PS 984436).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sattelf ührung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten
Art so auszubilden, daß Herstellungs- und Montageaufwand verringert sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen unter Schutz gestellt.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Schwimmsattel-Teilbelagscheibenbremse
mit einer Sattelführung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht mit einen: teilweisen Schnitt
längs der Achse der Bremsbetätigungsvorrichtung,
Fig. 3 einen Teilschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 einen Teilschnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 2,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Schwimmsattel-Teilbelagscheibenbremse
mit einer anderen Sattelführung nach der Erfindung,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die in Fig. 5 gezeigte Bremse,
Fig. 7 einen Schnitt durch die in Fig. 5 gezeigte Scheibenbremse,
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 in Fig. 7,
Fig. 9 einen Teilschnitt ähnlich Fig. 8 eines abgewandelten Ausführungsbeispiels.
Bei dem in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispiel einer Schwimmsattel-Teilbelagscheibenbremse
ist ein Bremsträger 10 an einem ortsfesten bzw. undrehbaren Teil an einer Seite einer drehbaren
Bremsscheibe 11 befestigt. Dazu hat der Bremsträger zwei im Abstand voneinander nach innen ragende
Augen 12, die zur Befestigung dienende Schraubbolzen aufnehmen. Der Bremsträger, der als Guß- oder
Schmiedestück ausgebildet ist, umfaßt einen hydraulischen Zylinder 13, dessen Achse rechtwinklig zur
Ebene der Scheibe verläuft. Dieser Zylinder 13 ist als Bohrung im Bremsträger 10 ausgebildet.
Am Bremsträger ist ein Bremssattel 14 in Richtung
parallel zur Achse der Bremsscheibe 11 beweglich geführt,
Der Bremssattel 14 ist als Guß- oder Schmiedestück ausgebildet und hat eine mittlere Ausnehmung
15, die über den Bremsträger und einen Bereich des Umfangs der Scheibe 11 paßt. An den axial einander
gegenüberliegenden Enden der Ausnehmung 15 ist ein Paar einander gegenüberliegender, radial nach innen
ragender Ansätze 16 und 17 vorgesehen. Ein weiteres Paar nach innen ragender paralleler Ansätze 18
ist an in Umfangiärichtung der Bremsscheibe gesehen einander gegenüberliegenden Seiten der Ausnehmung
15 vorgesehen. Die einander zugewandten Flächen der Ansätze 18 sind zu zwei ebenen parallelen
Führungsflächen 19 bearbeitet, die mit entsprechenden, ebenen parallelen Führungsflächen 20 an einander
gegenüberliegenden Seiten des Bremsträgers 10 in Gleitberührung stehen. An ihren radial äußeren
und oberen Enden gehen die Führungsflächen 19 in ebene Lagerflächen 21 über, die senkrecht zu den
Führungsflächen 19 verlaufen. Die Lagerflächen 21 stehen mit entsprechenden Schultern 22 am Bremsträger
gleitend in Eingriff, die durchgehend an die Führungsflächen 20 des Bremsträgers angrenzen. Die
Führungsflächen 20 sind in Umfangsrichtung der Bremse gesehen außen an im Abstand voneinander
befindlichen parallelen Armen 23 ausgebildet, die mit dem Bremsträger aus einem Stück bestehen und von
ihm bis kurz vor die Bremsscheibe 11 ragen.
Die einander zugewandten Flächen 24 der Ansätze 16 und 17 sind zu parallelen Stützflächen 24 bearbeitet,
die sich rechtwinklig zu den ebenen parallelen Führungsflächen 19 der Ansätze 18 erstrecken.
Die Enden der Ansätze 16 und 17 haben in Umfangsrichtung der Bremse gesehen Abstand von den
Führungsflächen 19 der Ansätze 18, und die Enden der Ansätze 18 haben in axialer Richtung der Bremse
gesehen Abstand von den Stützflächen 24 der Ansätze
16, 17, so daß die Führungsflächen 19, 21 die Lagerflächen und die Anschlagflächen 24 in zwei getrennten
Arbeitsgängen in zueinander rechtwinkligen Richtungen bearbeitet werden können, ohne daß die anderen
Ansätze stören.
Ein Reibungskissen 25 zum Eingriff mit der dem Bremsträger 10 benachbarten Flächen der Bremsscheibe
11 ist mit einer starren Stützplatte 26, die parallele Endkanten hat, verklebt oder auf andere Weise
an derselbe!'·- befestigt. Die das Reibungskissen 25 und die Stützplatte 26 umfassende Bremsbacke ist in
Richtung zur Scheibe und von der Scheibe weg durch den gleitenden Eingriff der Endkanten der Stützplatte
26 mit entsprechenden Führungsflächen 27 von erheblicher Tiefe an den gegenüberliegenden Innenseiten
der Απ/ie 23 beweglich geführt.
Ein Reibungskissen 28 zum Eingriff mit der gegenüberliegenden Fläche der Bremsscheibe 11 ist mit einer
starren Stützplatte 29 verklebt oder auf andere Weise an derselben befestigt.
Die dieses Reibungskissen 28 und die Stützplatte 29 umfassende Bremsbacke ist in der Ausnehmung
15 im Bremssattel angeordnet, und mit der Stützplatte stehen die Stützflächen 24 des benachbarten Ansatzes
16 in Eingriff, mit dem die Stützplatte durch zwei abnehmbare Zapfen 29a verbunden ist.
Die Bremsbacke 25,26 wird von einem im Zylinder 13 arbeitenden Kolben 30 direkt an die Bremsscheibe
11 angelegt, während ein entgegengesetzter Kolben 31 über den Ansatz 17 auf den Bremssattel wirkt, um
die Bremsbacke 28. 29 li die gegenüberliegende FIa-
ehe der Bremsscheibe anzupressen, wenn die Kolben durch ein von einem Hauptbremszylinder oder einer
anderen Druckmittelquelle kommendes und zwischen die Kolben geleitetes Druckmittel getrennt werden.
Die direkt betätigte Bremsbacke 25, 26 ist durch einen axial in eine öffnung 32 in der Stützplatte 26
ragenden Zapfen 33 am äußeren Ende des Kolbens 20 gegen Bewegung in radialer Richtung festgehalten.
Der Bremssattel 14 ist in ähnlicher Weise durch einen axial in eine öffnung 17a im Ansatz 17 ragenden
Zapfen 34 am äußeren Ende des Kolbens 31 in seiner Lage gehalten. Der Zapfen 34 ist an seinem
inneren Ende von einer ringförmigen Druckfläche 35 umgeben, die mit der Lagerfläche am Ansatz 17 in
Eingriff steht, um beim Bremsen eine Druckkraft auf den Bremssattel aufzubringen.
Eine nachgiebige, ringförmige Hülse 34a aus Kunststoff ist zwischen dem Zapfen 34 und der öffnung
17a angeordnet und gleicht Toleranzschwankungen zwischen diesen beiden Teilen aus.
Beim Bremsen wird die Reibunr-:kraft der direkt
betätigten Bremsbacke 25, 26 je nach Umdrehungsrichtung der Scheibe von dem einen oder anderen der
Arme 23 am Bremsträger 10 aufgenommen, während die Reibungskraft der Bremsbacke 28, 29 über den
Elremssattel an der Außenfläche des anderen Arms aufgenommen wird.
Der Bremssattel 14 ist von einer Druckfeder 36, die einen am Bremsträger befestigten und sich durch
eine axial geschlitzte öffnung 38 im Bremssattel erstreckenden Federhaltebolzen 37 umgibt, gegen die
Schultern 22 am Bremsträger 10 gedrückt. Die Druckfeder 36 wirkt zwischen einander entsprechenden
Halteplatten 39 und 40, von denen die untere Platte 39 mit dem Boden einer die öffnung 38 umgebenden
Ausnehmung 38e im Bremssattel in Eingriff steht, während die obere Platte 40 von einem entfernbaren
Sicherungsring oder Splint 41 in ihrer Lage gehalten ist, welcher mit einem außen über die Halteplatle
40 vorstehenden Teil des Federhaltebolzens 37 in Eingriff steht.
Venn die Bremsbacken 25, 26 und 28, 29 abgenutzt sind und ausgewechselt werden müssen, werden
die Stifte 29a herausgenommen, damit die Bremsbacke 25, 26 radial nach unten von der Bremse abgenommen
werden kann. Nach Entfernen des Splints 41 kann der Bremssattel 14 in radialer Richtung abgenommen
werden, nachdem er axial so bewegt worden ist, daß der Ansatz 17 außer Eingriff mit dem Zapfen
34 am äußeren Ende des Kolbens 31 gekommen ist. Daraufhin kann die Bremsbacke 25, 26 nach einem
Zurückpressen des Kolbens 30 herausgenommen werden.
Bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel ist der Federhaltebolzen 37 durch einen solchen mit Kopf
ersetzt, und eine Schraubenfeder wirkt zwischen dem Boden der die geschlitzte öffnung 38 im Sattel 14
umgebenden Ausnehmung und dem Kopf des Stiftes.
Das in den Fig. 5 bis 9 gezeigte Ausführungsbeispiel einer Schwin-msattelscheibenbremse ist ähnlich
dem in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispiel, so daß für einander entsprechende Teile die
gleichen Bezugszeichen verwendet sind.
Bei dieser Konstruktion gehen die Führungsflächen 19 am Bremssattel 14 an ihren radial inneren Kanten
in nach außen weisende, miteinander ausgerichtete
Lagerflächen 45 über, mit denen bearbeitete Schultern 46 an dem Bremsträger gleitend zusammenwir-
Der Bremssattel 14 ist von einer federnden Platte 47 nachgiebig nach innen in Hingriff mit den Schultern
46 bzw. am Bremsträger gepreßt. Wie aus den Fig. 7 und 8 hervorgeht, wirkt die federnde Platte 47 zwischen
der Außenseite des Bremssattels 14 und der Unterseite des Kopfes 48 einer Kopfschraube 49, die
sich durch die geschlitzte Öffnung 38 im Bremssattel
erstreckt und in einen mittleren Vorsprung 50 im radial äußersten Teil des Bremsträgers 10 eingeschraubt
ist.
Bei dem abgewandelten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 bildet die Kopfschraube 51 eine Entlüftungsschraube
zum Entlüften tier hydraulischen An lage und besonders des Druckraums in der Zylinder
bohrung 13 zwischen den Kolben 30 imd 31.
Bei allen oben beschriebenen Ausführungsbeispie len, hei denen der Bremssattel 14 au>
einem Gußstück hergestellt ist. ist dieses hohl, so daß das Gewicht dei
ganzen Scheibenbremse auf ein Minimum herabgesetzt wird.
Bei allen oben beschriebenen Ausführungsbeispie
len können verschleißhindernde Vorrichtungen ir Form von verschleißfesten Streifen zwischen den zueinander
komplementären Führungsf lachen 19 unc 20 angeordnet sein.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Sattelführung für eine Schwimmsattel-Teilbelagscheibenbremse
für Fahrzeuge, mit einem · einstückigen, die Bremsscheibe U-förmig übergreifenden
Sattel, der an in Umfangsrichtung einander gegenüberliegenden Führungsflächen des
Bremsträgers axial verschieblich geführt ist, mit einer im Bremsträger vorgesehenen, durchgehen- ι η
den Zylinderbohrung, in der zwei durch Druckmittel gegenläufig beaufschlagbare Kolben arbeiten,
wobei der erste, der Bremsscheibe benachbarte Kolben unmittelbar auf die direkt betätigbare
Bremsbacke einwirkt, die in einer Ausneh- i1·
mung des Bremsträgers axial geführt und in Umfangsrichtung abgestützt ist, und der zweite
Kolben über den Sattel auf die indirekt betätigbare Bremsbacke wirkt, weiterhin mit einem eine öffnung
des Sattels radial durchdringenden Brems- -'<>
trägerteil, η it daran befestigtem, parallel zur
Bremsscheibenebene liegendem Federhaltebolzen und sich zwischen letzterem und der Außenfläche
des Sattels unter Vorspannung abstützender und den Sattel radial auf die Führungsflächen des
Bremsträgers drückender Druckfeder, gekennzeichnet durch die Kombination folgender
Merkmale:
a) es ist nur eine einzige Druckfeder (36, 47) und ein einziger Fede.-haltebolzen (37, 49, m
51) vorgesehen;
b) die Achse des Federhaltebolzens (37,49,51)
schneidet die Achse sowohl der Bremsscheibe (11) als auch d.r Kolben (30, 31);
c) die Druckfeder (3ύ, 47) stützt sich an einer π
den Schaftdurchmesser überschreitenden Fläche am radial äußeren Ende des Federhaltebolzens
(37, 49, 51) ab.
2. Sattelführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die als Schraubenfeder (36) w ausgebildete Druckfeder zwischen in Abstand
voneinander vorgesehenen Halteplatten (39, 40) wirkt, von denen die radial innere (39) mit der
Bodenfläche einer die öffnung (38) umgebenden Ausnehmung (38a) im Sattel (14) in Eingriff steht, 4 ■>
während die radial äußere (40) an einem formschlüssig mit dem Federhaltebolzen (37) verbundenen
Sicherungsring (41) oder Splint anliegt.
3. Sattelführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federhaltebolzen eine v>
Kopfschraube (49) ist, und daß die Druckfeder eine federnde Platte (47) ist, die zwischen dem
Sattel (14) und dem Kopf (48) der in den Bremsträger (10) eingeschraubten Kopfschraube (49)
wirkt. Vi
4. Sattelführung nach Anspruch 3, dadurch gekonnzeichnet,
daß die Kopfschraube gleichzeitig als Entlüftungsschraube (51) für den zwischen den
Kolben (30, 31) liegenden Druckraum dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691966690 DE1966690C3 (de) | 1968-10-02 | 1969-10-02 | Sattelführung für eine Schwimmsattel-Teilbelagscheibenbremse für Fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4665668 | 1968-10-02 | ||
DE19691966690 DE1966690C3 (de) | 1968-10-02 | 1969-10-02 | Sattelführung für eine Schwimmsattel-Teilbelagscheibenbremse für Fahrzeuge |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1966690A1 DE1966690A1 (de) | 1974-01-24 |
DE1966690B2 DE1966690B2 (de) | 1980-01-10 |
DE1966690C3 true DE1966690C3 (de) | 1980-09-18 |
Family
ID=25758354
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691966690 Expired DE1966690C3 (de) | 1968-10-02 | 1969-10-02 | Sattelführung für eine Schwimmsattel-Teilbelagscheibenbremse für Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1966690C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3520086A1 (de) * | 1985-06-05 | 1986-12-11 | Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt | Teilbelag-schwimmsattelbremse, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
DE19823034C1 (de) * | 1998-05-22 | 1999-12-02 | Wabco Perrot Bremsen Gmbh | Scheibenbremse für ein Landfahrzeug |
-
1969
- 1969-10-02 DE DE19691966690 patent/DE1966690C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1966690B2 (de) | 1980-01-10 |
DE1966690A1 (de) | 1974-01-24 |
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