DE1966206U - Druck- und zugfeste verbolzung. - Google Patents

Druck- und zugfeste verbolzung.

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DE1966206U
DE1966206U DE1967E0025151 DEE0025151U DE1966206U DE 1966206 U DE1966206 U DE 1966206U DE 1967E0025151 DE1967E0025151 DE 1967E0025151 DE E0025151 U DEE0025151 U DE E0025151U DE 1966206 U DE1966206 U DE 1966206U
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bolting
bolt
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pressure
tensile strength
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Fa. Gerhard Eggenstein, Lienen/Westf., Gut Hohenfelde
"Druck- und zugfeste Verbolzung"
Die Neuerung betrifft eine druck— und zugfeste Verbolzung für Ausbaurahmen im Untertagebetrieb mit einem rohrförmigen Bolzen und an diesem angeordneten Halterungseinrichtungen.
Verbolzungen sind in einer außerordentlich großen Anzahl von Ausfuhrungsformen in der Praxis bekannt geworden und haben die Aufgabe, eine druck- und zugfeste Verbindung der einzelnen Ausbaurahmensegmente miteinander zu schaffen. Hierbei sind Verbolzungen bekannt, die an bestimmte Ausbauprofile angepaßt sind, andererseits ist es auch bekannt, Verbolzungen einzusetzen, die für mehrere Ausbauprofile geeignet sind, beispielsweise für
Rinnen- oder Glockenprofile genausogut wie für "Doppel-T" oder sogenannte Gl-Profile.
Eine Schwierigkeit bei den für mehrere Profilsorten, einsetzbaren Verbolzungen besteht bisher immer darin, daß nicht nur die Verbolzung auf das unterschiedliche Profil angepaßt werden muß, sondern auch, daß die Verbolzung wieder unterschiedlichen Größen in dem einzelnen Profil.Rechnung tragen muß, wobei die dadurch erforderlich werdende Verstellbarkeit der eigentlichen Festlegvorrichtung der Verbolzung an dem Ausbaurahmensegment relativ aufwendig wird, so daß dadurch einerseits erhöhte Herstellungskosten entstehen, zum andern aber auch die Haltbarkeit beeinflußt wird, da, je komplizierter diese Festlegvorrichtungen ausgebildet sind, um so größer die Angriffspunkte für Korrisionen und Zerstörungen sind.
Der Neuerung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verbolzungsprofil zu schaffen, das mit einem rohrförmigen Bolzen arbeitet, wobei dieser rohrförmige Bolzen nicht zu stark ausgebildet sein soll, auf der anderen Seite soll eine möglichst einfach aufgebaute Festlegeinrichtung für diese.Verbolzung geschaffen werden.
Das der Neuerung zugrundeliegende Ziel wird dadurch erreicht, daß an jedem Ende des Bolzens ein an dem Bolzen fest angeord-
- 3 ■ -
neter Anschlag und ein cks Ausbauelement umgreifendes Widerlager vorgesehen ist, das über eine Festlegschraube an dem Anschlag gehalten wird. Hierbei ist vorgesehen, daß in dem Widerlager eine Langlochbohrung angeordnet ist, so daß dadurch das Widerlager gegenüber dem Anschlagelement verstellbar ist, ■wobei die Verstellbarkeit in Längsrichtung des Bolzens erfolgt. Um die erforderliche Festigkeit des Widerlagerelementes zu erreichen, ist das Widerlagerelement mit einer in Längsrichtung verlaufenden Sicke ausgerüstet, und außerdem ist das Viderlagerelement an seinem vorderen Ende halbkreisförmig nach rückwärts abgebogen, so daß dadurch das Widerlagerelement mit seiner vollen Frontfläche an dem Ausbauelement oder Ausbausegment anliegt. .
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß durch die heue Konstruktion eine Verbolzung geschaffen wird, die in einfachster Weise an unterschiedliche Profile und unterschiedliche Profilgrößen ansetzbar ist, die gleichzeitig eine druck- und zugsichere Verbolzung schafft, wobei die Verstellbarkeit oder die Anpassungsfähigkeit der eigentlichen an dem Bolzen vorgesehenen Festlegvorrichtung an die unterschiedlichen Ausbausegmente und Ausbausegmentgrößen durch eine einfache Verstelleinrichtung erreicht wird.
Weitere Vorteile und Merkmale der erfindungsgemäßen Einrichtung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung hervor, die in
■ii Fig. 1 eine Aufsicht auf die erf indungsgemäße Verbolzung im
Schnitt durch ein Ausbausegment zeigt, in Fig. 2 eine Ansicht auf die erfindungsgemäße Verbolzung in
Längsachse des Bolzens zeigt und in Fig. 3 eine Ansicht aus der Stracke her auf die Verbolzung zeigt,
In der Zeichnung sind mit 1 und 2 zwei rdhrförmige Bolzen bezeichnet, die an ihrem Ende mit Anschlagelementen 3 und k ausgerüstet sind. Die Anschlagelemente tragen Widerlagerelemente
und 6, die an den Anschlagelenienten über einfache Festlegte
schrauben 7 bzw. S festgelegt sind. Mit 9 ist ein Ausbauprofil
• im Schnitt dargestellt.
Die Widerlagerelemente 5 und 6 bestehen aus langgestreckten Metallelementen, wie dies deutlicher aus Fig. 3 zu erkennen ist, wobei diese Metallelemente eine Langlochbohrung 10 bzw. 11 aufweisen, so daß dadurch eine Verstellung der Widerlagerelemente möglich ist, und zwar in Längsrichtung des Bolzens. Mit 12 und 13 sind die in den Widerlagerelementen vorgesehenen Sicken be-
* zeichnet, die zur Stabilität der Elemente erheblich beitragen. ■' Wie dies bei 14 bzw, 15 zu erkennen ist, sind die Widerlagerelemente an ihrer Frontseite halbkreisförmig abgebogen, so daß
— 5 —
sie sich dadurch mit ihrer gesamten Stirnfläche an dem Ausbausegment abstützen können.
Selbstverständlich ist die Neuerung nicht auf das dargestellte Ausführung'sbeispiel beschränkt, sondern es sind demgegenüber Abänderungen möglich, ohne den Grundgedanken der Neuerung zu verlassen.
Schutzansprüche

Claims (4)

Schutzansprüche :
1. Druck- und zugfeste Verbolzung von Ausbaurahmen im Untertagebetrieb mit einem rohrförmigen Bolzen und an diesem angeordneten Halterungseinrichtungen, gekennzeichnet durch einen an jedem Ende des Bolzens (1, 2) vorgesehenen, an dem Bolzen (.1 , 2) fest angeordneten Anschlag (3, 4) und ein das ; Ausbauelement (9) umgreifendes Widerlager (5, 6), das über ; eine Festlegschraube (8, 7) an dein Anschlag (j, 4) gehalten ■wird. j
2. Druck- und zugfeste Verbolzung nach Anspruch 1, gekennzeichneJ durch eine Langlochbohrung (iO, 11) in dem Widerlagerelement.
3. Druck- und zugfeste Verbolzung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine in Längsrichtung in dem Widerlagerelement verlaufende Sicke (12, I3)·
4. Druck- und zugfeste Verbolzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlagerelement an seinem vorderen Ende halbkreisförmig (bei 14, 15) nach rückwärts abgebogen ist.
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