DE1966145A1

DE1966145A1 - Starteranordnung fuer eine Leuchtstofflampe

Info

Publication number: DE1966145A1
Application number: DE19691966145
Authority: DE
Inventors: Yasutaka Kawai; Takeshi Matsushima; Toru Takei
Original assignee: Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Current assignee: Panasonic Holdings Corp
Priority date: 1968-05-17
Filing date: 1969-05-16
Publication date: 1972-01-20
Also published as: US3716751A; CH509026A; GB1272086A; FR2008757A1; DE1925121B2; NL6907582A; BE733153A; DE1966145B2; DE1925121A1

Description

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PATENTANWÄLTE

DIPL.ING. H. LEINWEBER dipl-ing. H. ZIMMERMANN

8 München 2, Rosental 7, 2-Aufg.

T«i.-Adr. Ulnpat MQnchen T.l.fon (0ni)2<0SfW

Posltdiadc-Konto: M0ndi«n 22045

^den 16. August 1971 ;

Ünsar Zaldim

Ri/Sm

MATSUSHITA ELECTRIC INDUSTRIAL CO; LTD., Osaka/Japan ^C Starteranordnung für eine Leuchtstofflampe

Die Erfindung bezieht sich auf eine Starteranordnung für ι Leuchtstofflampe.

Es ist bekannt (DT-GBM 1 824 759, DT-PS 1 193 165), das nungsverhalten an den Elektroden der Leuchtstofflampe vor dem en und während des Zündens durch diese Elektroden überbrückenalbleiteranordnungen zu beeinflussen. Diese Überbrückungsltung kann beispielsweise aus der Eeihenschaltung einer gewöhnen Gleichrichterdiode mit einer Vierschichtdiode bestehen, die Erreichen einer bestimmten Klemmenspannung leitend wird, was Fließenlassen eines Heizstroms durch die Elektroden ausge- My t wird. Die Schaltungen sind jedoch insofern nachteilig, als '.":."■ verwendeten Vierschichtdioden eine etwa ihrer Durchbruchnung entsprechende Brennspannung beibehalten und als die An- , λ ung mit den unabhängigen Elementen ungünstig ist.

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Demgegenüber zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, da ein der Leuchtstofflampe parallel geschalteter Starter, dessen Durchbruchspannung niedriger als die Nennspannung der Stromquelle und höher als die Brennspannung der Leuchtstofflampe ist und dessen Sperrspannung viel größer als die Nennspannung der Stromquelle ist, aus der Reihenschaltung einer Thyristordiode und einer eine höhere Sperrspannung, als der Durchbruchspannung der Thyristordiode entspricht, aufweisenden Diode testeht, die beide in einem Metall- oder Plastikgehäuse untergebracht sind. Die Thyristordiode, die sowohl eine symmetrische Thyristordiode als auch eine nach dem Durchbruch in Sperrichtung eine Sperrspannung aufrechterhaltenden Thyristordiode sein kann, läßt sic leicht im geeigneten Spannungsbereich wählen, wobei die Diode die Sperrspannung des gesamten Aggregats bestimmt. Durch die In Ordnung der beiden Elemente in einem Gehäuse sind sie praktisch zu einem einzigen Element zusammengefaßt, das von gleichmäßigem Temperaturgang, einfacher Montage und hoher Fehlerfestigkeit is

Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeicb nung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht und zwar zeigen

Fig. 1 einen Grundschaltplan für die erfindungsgemäße Anordnung eines Starters an einer Leuchtstofflampe,

Fig. 2 die Kennlinie des Starters gemäß Fig. 1,

Fig. 3 die Kennlinie einer symmetrischen Thyristordiode,

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Fig. 4 die Kennlinie einer in Sperrichtung ihre Durch-"bruchspannung aufrechterhaltenden Thyristordiode,

Fig. 5 die Kennlinie einer Gleichrichterdiode,

Fig. 6 und 7 teilweise geschnittene schematische Draufsichten auf Ausführungsformen des Starters.

Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung. Die Schaltung weist eine Wechselstromquelle 7 und eine Leuchtstofflampe 8 auf, deren Klemmen a und b mit der Wechselstromquelle über einen Schalter 9 bzw. eine Strombegrenzungsbelastung 10 verbunden sind. Die Anordnung weist ferner eine der Leuchtstofflampe 8 parallelgeschaltete Thyristordiodeneinheit 11 und einen der Wechselstromquelle 7 parallelgeschalteten Entstörungskondensator 12 auf. Die Kennlinie der Thyristordiodeneinheit 11 ist in Fig. 2 daulteilt. Die Durchbruchspannung VgQ in Durchlaßrichtung erfüllt die Bedingung: Ausgangsnennspannung der Stromquelle ^ Durchbruchsspannung V-dq^> Brennspannung der Leuchtstofflampe 8, während die Sperrspannung V-n die Bedingung erfüllt: V-p ^ -,. Ausgangsnennspannung der Stromquelle. Die Thyristordiodeneinheit 11 mit der geforderten Charakteristik ist folgendermaßen dargestellt:

Die Kennlinie einer üblichen symmetrischen Thyristordiode ist in Fig. 3 gezeigt.·

Die symmetrische Thyristordiode verändert sich vom Ausschalt- in den leitenden Zustand, wenn die Klemmenspannung einen gewissen Wert, nämlich die Durchbruchspannung V^q übersteigt.

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Die Kennlinie ist im Prinzip symmetrisch in bezug zur Spannungs-; achse. Der Thyristordiode ist eine gewöhnliche Gleichrichterdiode in Reihe geschaltet, deren Sperrspannung V_R gemäß der Kenn- : linie in Fig. 5 höher ist als die Durchbruchsspannung Vg₀ der ■ Thyristordiode. Die Thyristordiode und die Gleichrichterdiode ergeben zusammen die Thyristordiodeneinheit, deren Kennlinie in Fig. 2 dargestellt ist. Die beiden Elemente sind in Reihe geschaltet und in einem Kunststoff- oder Metallgehäuse verschlossen. Die Kennlinie der Einheit in Durchlaßrichtung ist gleich der der symmetrischen Thyristordiode, während die Kennlinie in Sperrrichtung gleich der der Diode ist. Die Sperrspannung V_R ist genügend größer als die Durchbruchs spannung V™.

; Anstelle des Thyristors mit symmetrischer Diode kann für ; den gleichen Effekt eine Thyristordiode der Art verwendet werden, defflpKennlinie in Fig. 4 dargestellt ist, d.h. bei der die ■ Durchbruchsspannung V™ in Durchlaßrichtung etwa gleich der ! Sperrspannung V_R in Sperrrichtung ist, und die in gleicher j Richtung mit der Diode der Kennlinie gemäß Fig. 5 in Reihe ge-

schaltet und mit dieser in einem Kunststoff- oder Metallgehäuse

j eingeschlossen ist.

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t .

| Die Fig. 6 und 7 zeigen die so erhaltenen Thyristordiodeneinheiten. Sie weisen ein Kunststoff- oder Metallgehäuse 44, eine Diode 45 und eine symmetrische Thyristordiode 46 oder eine ; sperrende Thyristordiode 47 auf, deren Durchbruchsspannung Vg₀ r etwa gleich der Sperrspannung V^ ist. :

Die beiden Halbleiterbauelemente sind einzeln in ein Metall- oder Kunststoffgehäuse eingeschlossen und ihre Serienschaltung ist in dem Gehäuse 44 eingeschlossen. Alternativ

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sind Leitungsdrähte an den nicht einzeln gekapselten Halbleiterbauelementen befestigt, um sie in Reihe zu schalten, und diese Kombination ist in dem Metall- oder Kunststoffgehäuse 44 eingeschlossen.

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Claims

1966H5 Patentansprüche :

1. Steueranordnung für eine Leuchtstofflampe, dadurch gekennzeichnet, daß ein der Leuchtstofflampe (8) parallel geschalteter Starter (11), dessen Durchbruchspannung (V™) niedri ger als die Nennspannung der Stromquelle und höher als die Brer spannung der Leuchtstofflampe ist und dessen Sperrspannung (VtO viel größer als die Nennspannung der Stromquelle ist, aus der Reihenschaltung einer Thyristordiode (46, 47) und einer eine höhere Sperrspannung, als der Durchbruchspannung der Thyristordiode entspricht, aufweisenden Diode (45) besteht, die beide ir einem Metall- oder Plastikgehäuse (44) untergebracht sind,

2. Starteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicb net, daß die Thyristordiode (46) symmetrisch ist und daß ihre Durchbruchspannung (VgQ) etwa gleich ihrer Sperrspannung () ist.

3. Starteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzsicb net, daß die Thyristordiode (47) eine in Sperrichtung sperrende Diode ist.

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