DE1966081U

DE1966081U - Verschliessbare handbremse.

Info

Publication number: DE1966081U
Application number: DE1965S0053709
Authority: DE
Inventors: Hubert Sprock
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1965-08-09
Filing date: 1965-08-09
Publication date: 1967-08-10

Description

Hubert Sprock Delbrück, 4. August 1965

Ve rs olil i eßbare Handbremse :

Beschreibung (§3)

Die verschließbare Handbremse ist dadurch geteennzθlohnet, daß sie nach der Verschließung, mittels eines Einsteckschlosses, nicht mehr lösbar ist»

Diese verschließbare Handbremse läßt sich in Jedes fahrzeug ver« schiedener Konstruktion und verschiedener Handbremstypen einbauen. Das obere Bild der Zeichnung zeigt die Konstruktion bei einer original "VW^M <£fP) Handbremse. Position 1 ist der Druckknopf, der es in Verbindung mit Position 3 ermöglicht, die Handbremse zu loosen» Durch Einführung eines Stecksohlosses, das' vor einen Bohrhaken Position 2 greift, ist der Druckknopf verschlossen und die Handbremse kann nicht gelöst werden« Sobald das Steckschloß herausge** nommen wird, läßt sich der Druckknopf wieder drücken, und der Rohr*· haken führt in der Führung des Steokschlosses und ermöglicht wieder eine einwandfreie Xb*sung der verschlossenen Handbremse« Nachdem die Handbremse gelöst worden ist, kann man das Einsireckscliloß wieder einführen. Trotz des eingeführten Einsteckschlosses läßt sich die verschließbare Handbremse anziehen, aber nicht eher wieder lösen, bis das Einsteckschloß herausgenommen wird» DiePosition 4 stellt einen Gummigleitring mit einer Aussparung für den Bohrhaken 2 dar. Position 5 ist der Bremshebelhandgriff.

Vorteile der verschließbaren Handbremse sind zusätzliche Diebstahlsicherung· :-"- ■.....'■ ."... -.■."-.■ Bei elektrischer Koppelung mit der Hupe des fahrzeuges würde die Verschließeinriohtung bei mutwilliger Zerstörung sogar eine sehr wesentliche Diebstahlsicherung sein. Der besondere Vorteil der verschließbaren Handbremse liegt darin, daß im "Fahrzeug spielende Kinder durch unüberlegte Handgriffe das fahrzeug nicht in Bewegung setzen können und dadurch ihr eigenes und, auch das lieben anderer Personen nicht mehr gefährden können*

Das untere Bild der Zeichnung zeigt eine Zahnstangen-Handbremse· Bei dieser Anordnung ist ein Drehstab )Position 1) mit einem Zapfen (Position 6) in der Zahnstange (Position 3) gelagert.

Dieser Drehstab 1 mit dem Zapfen6 kannmittels eines ÜJinstecksohlosses in Position 4 verdreht und verschlossen werden und verschließt damit die Handbremse vor unbefugter Betätigung« Die Zahnstange 3 mit dem Drehstab 1 ist in dem längs geschlitzten Rohr (Position 7) gelagert* Durch die Schlitzung .-des Kohres 7 ist es möglich, die Zahnstange"3 mit dem Zapfen 5 aus der Verriegelung 2 herauszudrehen, dadurch läßt sieh die Handbremse wieder lösen« Έβπη jetzt aber der Drehstab 1 mit dem Zapfen 6bei angezogener Handbremse verdreht und gleichseitig verschlossen wird, läßt sich die Handbremse nicht mehr lösen« Toraus set zxmg ist, daß bei im» verschlossener Handbremse der feste Zapfen 5-und,-der bewegliche Zapfen 6 hintereinander angeordnet sind. Bei verschlossener Hand** bremse müssen die Zapfen 5 und 6 entgegengesetzt an äen Wandungen des geschlitzten Rohres 7 anliegen* Wenn dieses der Fall ist, ist die verschließbare Handbremse verschlossen und kann nicht mehr gelöst werden, wohl aber noch angezogen» · _

Claims

350 375*23.6.67

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