DE1965612U - Rueckspiegel fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents
Rueckspiegel fuer kraftfahrzeuge.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R1/00—Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
- B60R1/02—Rear-view mirror arrangements
- B60R1/06—Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior
- B60R1/078—Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior easily removable; mounted for bodily outward movement, e.g. when towing
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Description
Patentanwälte ßA· ^ ^ 598*22. 3. β?
DlPL-[MG. ί:. ROSENKE Stuttgart den 20
DR.-ING. H. H. WILHELM Stuttgart, den M.
Siuitgart-1
Gymnasiumstr. 31 B
Tel. 0711/291133
Tel. 0711/291133
Betr.: G-ebraucnsmusteranraeldung ff 3244/6a
Anmelder: SOGIBTE 0OMvIERCIALE DU 0OMPIOIR
DES INVENTIONS PRATIQUES POUR L■AUT OMOBILS O.I.P.A.,
25 Rue de Telegraphe Paris/ffrankreich
Rückspiegel für Kraftfahrzeuge
Die Neuerung bezieht sich auf einen Rückspiegel für Kraftfahrzeuge,
bestehend aus einem an einem Tragarm befestigten Spiegel und aus einem 3?uß zur Befestigung am Fahrzeug, der
eine runde Öffnung besitzt, in die der Tragarm eingeklemmt ist.
Solche Rückspiegel sind bekannt. Man hat auch schon vorgeschlagen,
für Kraftfahrzeuge, die nur hin und wieder zum Ziehen von Anhängern, insbesondere von "Wohnwagen, eingesetzt
werden, Rückspiegel zu verwenden, die mit einer ausziehbaren Stange versehen sind, die nur dann ausgezogen wird, wenn der
Anhänger angehängt wird. Biese bekannten ausziehbaren Stangen sind in ihrem zusammengeschobenen Zustand äußerlich wenig
ansprechend und besitzen dann zudem eine zu große Länge.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen bei Stoßen
nachgiebigen Rückspiegel zu schaffen, der sowohl das Befestigen einer ausziehbaren als auch einer kurzen Halterung
für den Spiegel erlaubt, so daß der Benutzer beliebig die eine oder andere Halterung anbringen kann, je nachdem, ob
ein Anhänger benutzt wird oder nicht.
Die Neuerung besteht darin, daß eine Haltebuchse für den Tragarm mit einem Ansatz vorgesehen ist, der in an sich bekannter
Weise von elastischen Elementen in die Öffnung des Fußes gedrückt und gehalten wird, Y^obei die Buchse wahlweise
das Einstecken und Befestigen eines entweder als ausziehbare Stange, oder als Stange üblicher Art ausgestatteten
Tragarms gestattet.
In einer besonders günstigen Ausführungsform kann, um die Abmessungen in dem zusammengeschobenen Zustand möglichst
klein zu halten, vorgesehen werden, daß die ausziehbare Stange aus wenigstens drei Teleskopteilen besteht, von denen
die Teile mit dem größeren Durchmesser vorzugsweise jeweils an ihren Enden mit einer hohlen Spannmutter für einen geschlitzten
doppelkonischen Ring versehen sein können, um die ausziehbare Stange in ihren Stellungen zu fixieren.
Vorteilhaft kann außerdem eine Aussparung in der Buchse vorgesehen
sein, die einen unrunden Querschnitt aufweist. Um
_ -χ
das Auswechseln der Stangen leicht durchführen zu können, kann in der Aussparung der Buchse seitlich auch eine Feststellschraube
angeordnet sein. Zweckmäßig kann äer letzte Teil der ausziehbaren Stange D-förmigen Querschnitt besitzen
und durch einen doppeltkonischen Hing von entsprechendem inneren Querschnitt gegen Verdrehen gesichert sein, der
selbst durch eine Hase der Wand des vorhergehenden Beiles, die in einen Schlitz des Hinges eingreift, gegen Verdrehen
gesichert ist. Der zweite Seil der ausziehbaren Stange kann schließlich in einfacher Weise gegen Verdrehen in dem ersten
Teil, dessen Querschnitt nicht rund entsprechend der Aussparung ist, durch eine aufgedornte Verdickung an seinem unteren
Ende gesichert sein.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Neuerung beispielsweise
dargestellt und beschrieben. Besonderheiten, die sich aus der Zeichnung und dem Q?ext ergeben, sind selbstverständlich
Bestandteil der Neuerung.
Es zeigens
!ig. 1 einen axialen Schnitt durch die neue Anordnung mit
einem als ausziehbare Stange ausgebildeten !Dragarm für den Rückspiegel,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie H-II der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 1,
Pig. 4 einen als kurze Stange ausgebildeten Tragarm zum
Auswechseln der ausziehbaren Stange der Fig. 1,
ig. 5 einen !Schnitt entlang der Linie V-V der !ig. 4 und
Fig. 6 die Ansicht eines Spannschlüssels.
Der in der Zeichnung dargestellte Kückspiegel besitzt einen
hohlen Fuß 1, der mit löchern 2 zur Befestigung an einem Fahrzeug versehen ist. Der Fuß besitzt eine runde Öffnung 3,
die durch einen flachen Sitz 4 begrenzt wird, der auf seinem inneren Umfang eine Reihe von Kerben 5 besitzt. Gegen diesen
Sitz vtfird ein Ansatz β einer Buchse 7 gedrückt, der Hasen 8
aufweist, die in die Kerben 5 eingreifen, um die Stellung der Buchse festzulegen. Die Buchse 7 wird durch eine Feder 9 gegen
den Fuß gedrückt. Die Feder übt eine Zugkraft auf ein Paar flache Stangen 10 aus, die am Hebel 11 angreifen, der
mit den Stangen 10 durch den Bolzen 12 und mit der Buchse 7 durch den Bolzen 13 verbunden ist, der in ein lager 14 des
Ansatzes 6 eingepaßt ist.
Eine Aussparung 15 der Buchse 7 weist im Querschnitt ein Vieleck mit abgerundeten Ecken auf. Der Querschnitt entspricht
dem einer Hülse 16, die den stärksten Teil einer ausziehbaren Stange 17 bildet. Gleichzeitig entspricht der Querschnitt der
Aussparung dem des Endes 18 einer kurzen Stange 19 (Fig. 4
und 5)ι mit Hilfe einer Schraube 20 kann auf diese Weise
entweder die ausziehbare Stange 17 oder die kurze Stange 19
in der Buchse 7 "befestigt werden.
In der Hülse 16 gleitet ohne Spiel das Ende 21a eines runden
Rohres j das mit Hilfe eines Dornes auf den inneren Querschnitt
der Hülse 16 aufgeweitet worden ist. Das öftere Ende der Hülse
16 "besitzt ein Gewinde und trägt die Mutter 22. Die inneren
konischen Wände der Mutter und das Ende der Hülse klemmen einen doppelkonischen geschlitzten Ring 23 ein. Auf diese Weise
kann durch Anziehen der Schraube 22 das Rohr 21 in der Hülse 16 festgelegt werden.
In dem Eohr 21 kann die Stange 24 gleiten, die einen S-förmigen Querschnitt besitzt. Diese Stange wird gegen Verdrehen in
dem Rohr durch folgenden Kunstgriff gesichert! Die Stange 24 durchgingt einen doppelkonischen, geschlitzten
Ring 25, dessen innerer Querschnitt dem der Stange entspricht,
dessen äußerer Querschnitt rund ist und dessen Schlitz 26 an der engsten Stelle oder an einer beliebigen anderen definierten
Stelle angeordnet ist (U1Ig. 3) J der Ring 25 selbst wird
gegen Verdrehen durch den durch eine örtliche Einprägung des Rohres 21 gebildeten locken 27 gesichert, der in den Schlitz
26 eingreift. Der doppelkonische Ring dient gleichzeitig dazu, aufgrund der durch die konische Schraube 28 erhaltenen
Klemmwirkung, die Stange 24 in Längsrichtung in dem Rohr 21
festzustellen.
Das untere Ende der Stange 24 ist mit einem G-leitring 30
versehen, der sicherstellt, daß die Stange ohne Spiel in
dem Rohr 21 geführt ist. Bas äußere Ende der Stange 24 trägt ein G-ußstück 31, das als Kugelpfanne für die Kugel 32 des
Spiegelgehäuses 33 ausgebildet ist. Bine Schraube 34, die
von der der Kugelpfanne gegenüberliegenden Seite zugänglich ist, gestattet das G-ehäuse in dieser Kugelpfanne zu fixieren.
Durch Benutzung dieser Schraube ist es möglich, je nach Wunsch
das G-ehäuse 33 auf das Ende der ausziehbaren Stange 17 oder auf das Ende der kurzen Stange 19 zu montieren.
Wenn die Länge der ausziehbaren Stange eingestellt ist, kann sie durch Anziehen der Schrauben 22 und 28 fixiert werden.
Zu diesem Zweck besitzen die Muttern außen eineX oder mehrere
Kerben, die das Anziehen mittels des Schlüssels 35 erlauben, der in Mg. 6 gezeigt ist und der in bekannter Weise eine
läse 35a besitzt, die in die Kerbe eingreift.
Der Schlüssel kann genügend kleine Abmessungen haben, um eventuell
an dem Schlüsselbund der Wagenschlüssei befestigt werden
zu können.
Es versteht sich von selbst, daß Änderungen an der beschriebenen
^usführungsform vorgenommen werden können, insbesondere
durch Einsetzen technisch äquivalenter Mittel, ohne dadurch den Hahmen der vorliegenden Neuerung zu überschreiten.
Claims (6)
1. Rückspiegel für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem an einem Tragarm befestigten Spiegel und aus einem Fuß zur
Befestigung am Fahrzeug, der eine runde Öffnung besitzt, in die der Tragarm eingeklemmt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Haltebuchse (7) für den Tragarm mit einem Ansatz (6) vorgesehen ist, der in an sich bekannter Weise
von elastischen Elementen in die Öffnung des Fußes gedrückt und gehalten wird, wobei die Buchse (7) wahlweise
das Einstecken und Befestigen eines entweder als ausziehbare Stange (17)>
oder als Stange (19) üblicher Art ausgestalteten Tragarms gestattet.
2. Rückspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ausziehbare Stange (17) aus wenigstens drei Teleskopteilen
besteht.
3. Rückspiegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Jeweils die Teleskopteile der ausziehbaren Stange (17) mit
dem größeren Durchmesser an ihren Enden mit einer hohlen Spannmutter (22, 28) für einen geschlitzten, doppelkonischen
Ring (23) versehen sind.
4. Rückspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aussparung (15) in der Buchse (J) vorgesehen ist, die
einen unrunden Querschnitt aufweist.
5. Rückspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dai3
in der Aussparung (15) der Buchse (7) seitlich eine Feststellschraube
(20) angeordnet ist.
6. Rückspiegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der letzte Q?eil (24) der ausziehbaren Stange (17) einen
D-förmigen Querschnitt besitzt und durch einen doppelkonischen
Ring (25) von entsprechendem inneren Querschnitt gegen Verdrehen gesichert ist, der selbst durch eine Hase
(27) der Wand des vorhergehenden Teiles, die in den Schlitz des Ringes (25) eingreift, gegen Verdrehen gesichert ist.
7· Rückspiegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Teil (21) der ausziehbaren Stange (17) gegen Verdrehen in dem ersten Teil (16), dessen Querschnitt nicht
rund entsprechend der Aussparung (15) ist, durch eine aufgedornte Verdickung (21a) an seinem unteren 2ände gesichert
ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR56267A FR1481156A (fr) | 1966-04-04 | 1966-04-04 | Rétroviseur transformable |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1965612U true DE1965612U (de) | 1967-08-03 |
Family
ID=8605440
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967S0060481 Expired DE1965612U (de) | 1966-04-04 | 1967-03-22 | Rueckspiegel fuer kraftfahrzeuge. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE695879A (de) |
DE (1) | DE1965612U (de) |
FR (1) | FR1481156A (de) |
-
1966
- 1966-04-04 FR FR56267A patent/FR1481156A/fr not_active Expired
-
1967
- 1967-03-21 BE BE695879D patent/BE695879A/xx unknown
- 1967-03-22 DE DE1967S0060481 patent/DE1965612U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1481156A (fr) | 1967-05-19 |
BE695879A (de) | 1967-09-01 |
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