DE19654972A1 - Trennfolie für die trennbar gestapelte Ablage von Blättern - Google Patents
Trennfolie für die trennbar gestapelte Ablage von BlätternInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Trennfolie für die trennbar gesta
pelte Ablage von Blättern, die von einer Büromaschine ausge
geben werden.
Es ist bekannt, die von einer Büromaschine, wie einem Drucker,
Telekopierer, Kopiergerät usw. ausgegebenen mit Aufzeichnungen
versehenen Blätter aufeinanderliegend und damit platzsparend
gestapelt abzulegen, wobei die zu unterschiedlichen Vorgängen,
z. B. zu unterschiedlichen Druckjobs gehörenden Blätter durch
Trennfolien voneinander getrennt werden. Die Trennfolien wer
den nach Abschluß des jeweiligen Vorganges auf den Stapel
abgelegt. Das Format der Trennfolien ist vorzugsweise größer
als das Format der abgelegten Blätter, so daß die Trennfolien
aus dem Stapel seitlich herausragen. Die Trennfolien lassen
ein einfaches Trennen des Stapels in zusammengehörige Blatt
gruppen zu. Es kann eine beliebige Blattgruppe aus dem Stapel
entnommen werden, um diese individuell weiterzuverarbeiten.
Um die einem bestimmten Vorgang zugeordnete Gruppe von Blät
tern aus dem abgelegten Stapel herauszusuchen, ist es erfor
derlich, den gesamten Ablagestapel durchzusuchen. Die aus dem
Stapel herausragenden Trennfolien erleichtern zwar die Suche,
da der gesamte Stapel mit Hilfe der Trennfolien gruppenweise
durchgeblättert werden kann. Bei einem umfangreichen Stapel
und einer großen Anzahl von abgelegten zu unterschiedlichen
Vorgängen gehörenden Blattgruppen kann dies dennoch lästig und
zeitraubend sein.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Trennfolien zur Ver
fügung zu stellen, die das Auffinden der zu einem bestimmten
Vorgang gehörenden Blattgruppen erleichtern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Trenn
folie mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der wesentliche Gedanke der Erfindung besteht darin, unter
schiedliche Typen von Trennfolien zu verwenden, die den ver
schiedenen Vorgängen zugeordnet werden. Die unterschiedlichen
Typen von Trennfolien können anhand ihrer Unterscheidungs
merkmale leicht in dem abgelegten Stapel erkannt und unter
schieden werden, so daß anhand der unterschiedlichen Typen von
Trennfolien die einem bestimmten Vorgang zugeordnete Blatt
gruppe schnell in dem Stapel erkannt und aus dem Stapel ent
nommen werden kann. Das einfachste und am leichtesten erkenn
bare Unterscheidungsmerkmal der unterschiedlichen Typen be
steht darin, Trennfolien unterschiedlicher Farbe zu verwenden.
Außer der auffallenden Unterscheidbarkeit durch die unter
schiedliche Farbe ergibt sich der Vorteil, daß die unter
schiedlichen Typen der Trennfolien im übrigen in Form und
Material vollständig identisch sind, so daß das Handling der
unterschiedlichen Typen der Trennfolien durch die Unterscheid
barkeit nicht beeinflußt wird. Um beispielsweise bei einem
zentralen Drucker die einzelnen Druckjobs bzw. ausgedruckten
Dokumente den verschiedenen Benutzern bzw. verschiedenen Ar
beitsplätzen zuzuordnen, ist jedem Benutzer bzw. Arbeitsplatz
eine bestimmte Farbe der Trennfolien zugeordnet. Anhand dieser
farbigen Trennfolien kann der jeweilige Benutzer seine Blatt
gruppen leicht erkennen und aus dem Stapel entnehmen.
Damit jeder abgelegten Blattgruppe, die auch aus einem Einzel
blatt bestehen kann, eine Trennfolie des Typs zugeordnet wird,
die dem für diese Blattgruppe zuständigen Nutzer entspricht,
enthält das Steuersignal, welches die Ablage einer Trennfolie
auslöst, eine Information, welcher Typ von Trennfolie abzule
gen ist. Wird beispielsweise die Erfindung in Verbindung mit
der Blattablage eines Druckers eingesetzt, so wird dem Druck
befehl für den jeweiligen Druckjob ein Befehl hinzugefügt,
welcher Typ von Trennfolie vorzugsweise vor Beginn des
Druckjobs und Ausgabe der bedruckten Blätter auf den Stapel
abgelegt werden soll. Mittels dieses Steuersignals wird dann
eine Trennfolie des ausgewählten Typs aus dem Magazin auf den
Blattstapel abgelegt.
Um den jeweils ausgewählten Typ von Trennfolie aus dem Magazin
abzuziehen und auf den Stapel abzulegen, können die unter
schiedlichen Typen von Trennfolien in dem Magazin voneinander
getrennt gestapelt und vorgehalten werden. Das Steuersignal
wählt dann den Stapel aus, aus welchem die Trennfolie abgezo
gen wird. Diese Lösung setzt allerdings voraus, daß in dem
Magazin eine der Anzahl der unterschiedlichen Typen von
Trennfolien entsprechende Anzahl von Stapeln vorgehalten wird
und daß das Magazin eine Auswahleinrichtung aufweist, um ge
steuert einen Stapel anwählen zu können. Dies führt zu einem
erheblichen konstruktiven Aufwand und Platzbedarf, insbesonde
re wenn eine größere Anzahl unterschiedlicher Typen von Trenn
folien verwendet werden soll. Außerdem müssen in diesem Fall
die Trennfolien nach ihren unterschiedlichen Typen sortiert
wieder in das Magazin zurückgelegt werden, was eine entspre
chende Sorgfalt bei den Benutzern erforderlich macht.
Es wird daher bevorzugt, die unterschiedlichen Typen von
Trennfolien jeweils mit einer ihren Typ identifizierenden
Kennzeichnung zu versehen, die automatisch erkennbar ist. Die
Trennfolien können dann in ungeordnet er Reihenfolge in das
Magazin zurückgelegt werden und die automatische Erkennung
sucht entsprechend dem Steuersignal den ausgewählten Typ der
Trennfolie aus dem Magazin heraus. Um diesen Suchvorgang und
insbesondere das Abziehen der Trennfolien aus dem Magazin zu
erleichtern, werden zweckmäßigerweise die in beliebiger Rei
henfolge in dem Magazin vorgehaltenen Trennfolien aufeinand
erfolgend aus dem Magazin abgezogen, wobei jeweils ihre Kenn
zeichnung automatisch geprüft und mit dem Auswahlbefehl des
Steuersignals verglichen wird. Stimmt der identifizierte Typ
der Trennfolie nicht mit dem Auswahlbefehl des Steuersignals
überein, so wird die Trennfolie wieder in das Magazin zurück
geleitet. Dies wird so lange fortgesetzt, bis eine dem Aus
wahlbefehl des Steuersignals entsprechende Trennfolie fest
gestellt wird. Diese wird dann auf den Stapel der abgelegten
Blätter abgelegt und der Vorgang wird beendet bis zum nächsten
Steuersignal.
Die den Typ der Trennfolie identifizierende automatisch er
kennbare Kennzeichnung kann in verschiedener Weise ausgeführt
sein. Es ist beispielsweise möglich, die Farbe der Trennfolie
mittels eines Farbsensors zu ermitteln. Dabei kann insbesonde
re auch die für die Unterscheidung der verschiedenen Typen von
Trennfolien durch den Benutzer verwendete Farbe gleichzeitig
auch zur identifizierenden Kennzeichnung für die Ausgabe der
Trennfolien aus dem Magazin verwendet werden. Solche Farbsen
soren sind jedoch aufwendig, wenn eine größere Anzahl von
unterschiedlichen Farben zuverlässig identifiziert werden
soll. Vorzugsweise wird daher eine digitale Codierung als
Kennzeichnung verwendet. Diese digitale Codierung kann in Form
einer Lochung oder in Form eines Aufdrucks aufgebracht werden,
die durch einen entsprechenden Sensor optisch abgetastet wer
den. Diese digitale Codierung wird zweckmäßigerweise in kon
zentrischen Ringen auf den Trennfolien aufgebracht. Dadurch
ist es möglich, kreisscheibenförmige Trennfolien zu verwenden,
die ohne eine Vorzugsorientierung in das Magazin zurückgelegt
werden können. Die Anordnung der Codierung in konzentrischen
Ringen ermöglicht eine Abtastung der Codierung in jedem belie
bigen Winkelbereich, so daß die Abtastung nicht von der Orien
tierung der Trennfolien abhängig ist. Die einfachste Form
einer solchen Codierung ist die Aufbringung eines Bar-Codes in
Form von konzentrischen Ringen, der dann in radialer Richtung
durch einen Sensor abgetastet wird.
Um bei dem aufeinanderfolgenden Abziehen der in beliebiger
Reihenfolge in dem Magazin vorgehaltenen Trennfolien die nicht
dem Steuersignal entsprechenden Trennfolien wieder in das
Magazin zurückzuführen, ist in konstruktiv einfacher Weise
eine Weiche am Ausgang des Magazins angeordnet, die entspre
chend der Prüfung der Kennzeichnung geschaltet wird, so daß
sie entweder die Trennfolie in einen Rückführkanal lenkt, um
die Trennfolie wieder in das Magazin zurückzulegen, oder auf
den abgelegten Stapel der Blätter lenkt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine auf einen Drucker aufgebaute
Vorrichtung,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt der Fig. 1, wobei sich die Wei
che in der Ausgabe-Stellung befindet und
Fig. 3 eine Fig. 2 entsprechende Darstellung, wobei sich die Weiche
in der Rückführ-Stellung befindet.
In Fig. 1 ist der Ausgabebereich eines Druckers 10, z. B. eines
Laserdruckers gezeigt mit den Austrittsrollen 12, die die
bedruckten Blätter 14 auswerfen und in einer Ablage 16 gesta
pelt ablegen. Der Drucker 10 ist handelsüblich und nicht Ge
genstand der Erfindung.
Die Vorrichtung ist oberhalb der Austrittsrollen 12 auf die
obere Abdeckplatte des Druckers 10 aufgesetzt. Am Austritt
sende eines Durchtrittskanals 42, wo sich untere Auswurfrollen
44 und obere Auswurfrollen 50 befinden, ist eine Weiche 52
angeordnet. Die Weiche 52 besteht aus Blattführungsgliedern,
die etwa in ihrer Mitte schwenkbar auf der Achse der oberen
Auswurfrollen 50 gelagert sind und axial zwischen den oberen
Auswurfrollen 50 auf deren Achse angeordnet sind. Die Blatt
führungsglieder der Weiche 52 weisen eine gegen das Magazin 22
gerichtete Zunge 54 auf, die durch Verschwenken der Weiche 52
nach unten in den Durchtrittskanal 42 für die Blätter 14 grei
fen kann, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, oder durch Ver
schwenken der Weiche 52 nach oben aus dem Durchtrittskanal 42
geschwenkt werden kann, so daß die Weiche 52 den Durchtritts
kanal 42 frei gibt, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist.
Zum Verschwenken der Weiche 52 ist unterhalb einer Auflageflä
che 26 des Magazins 22 ein Elektromagnet 56 angeordnet, dessen
Stößel 58 an einem Arm eines schwenkbar in einem Gehäuse 18
gelagerten Winkelhebels 60 angreift. Der andere Arm des Win
kelhebels 60 greift von unten an der Weiche 52 an. Eine Axial
bewegung des Stößels 58 bewirkt somit ein Verschwenken des
Winkelhebels 60 und über diesen die oben genannte Verschwen
kung der Weiche 52. Der Elektromagnet 56 wird über ein Steuer
signal in später beschriebener Weise betätigt.
Von einem Motor 38 wird über ein Zahnradgetriebe 48 ein auf
einer Welle 46 der unteren Auswurfrollen 44 sitzendes Zahnrad
angetrieben, welches wiederum ein auf der Achse der oberen
Auswurfrollen 50 sitzendes Zahnrad antreibt. In dem Gehäuse 18
sind auf einer horizontalen Welle 62 Transport rollen 64 gela
gert. Auf der Welle 62 ist weiter ein Zahnrad 66 gelagert,
welches durch das Zahnrad auf der Achse der oberen Auswurf
rollen 50 angetrieben wird. Das Zahnrad 66 treibt über ein
weiteres Zwischenzahnrad 68 Rückführungsrollen 70 an, die oben
in dem Gehäuse 18 an einem der Ablage 16 des Magazins 22 zu
gewandten Austritt des Gehäuses 18 angeordnet sind.
Befindet sich die Weiche 52 in der in Fig. 2 gezeigten Stel
lung, in welcher ihre Zunge 54 durch eine an der Weiche 52
angreifende Feder nach oben aus dem Durchtrittskanal 42 her
ausgeschwenkt ist, so wird bei Betätigen des Motors 38 und
Antrieb der Vereinzelungsrollen 34 die unterste Trennfolie 24
aus dem Magazin abgezogen und durch den Durchtrittskanal 42
vorgeschoben, an dessen Ende die Trennfolie 24 von den unteren
Auswurfrollen 44 und den oberen Auswurfrollen 50 erfaßt und
auf den in der Ablage 16 des Druckers 10 bereits abgelegten
Stapel von Blättern 14 abgelegt wird.
Wird durch Betätigen des Elektromagneten 56 die Weiche 52
gegen die die Weiche 52 beaufschlagende Federkraft in die in
Fig. 3 gezeigte Stellung geschwenkt, so greifen die Zungen 54
in den Durchtrittskanal 42. Eine bei Antrieb des Motors 38
durch die Vereinzelungsrollen 34 aus dem Magazin 22 abgezogene
Trennfolie 24 läuft im Durchtrittskanal 42 auf die Weiche 52
und wird von dieser nach oben in das Gehäuse 18 gelenkt. Die
Trennfolie 24 läuft auf den Transportrollen 64 von dem Gehäuse
18 geführt nach oben, wo sie von den Rückführungsrollen 70
erfaßt wird und oben auf den Stapel der Trennfolien 24 in dem
Magazin 22 abgelegt wird.
Die Trennfolien 24 sind kreisscheibenförmige flexible Kunst
stoffolien, deren Durchmesser größer ist als die Abmessung der
Blätter 14. Es sind mehrere unterschiedliche Typen von Trenn
folien 24 vorhanden, die sich jeweils in ihrer Farbe unter
scheiden. Die Trennfolien 24 weisen in der Nähe ihres Umfangs
randes eine durch konzentrische Ringe gebildete Kennzeichnung
72 auf. Die Kennzeichnung 72 ist beispielsweise nach Art eines
Bar-Code kodiert, wobei jedem Typ der Trennfolien 24, z. B.
jeder Farbe der Trennfolien 24 eine bestimmte Kennzeichnung 72
zugeordnet ist.
In der Auflagefläche 26 des Magazins 22 ist ein Sensor 74
angeordnet, dessen Abstand von einer Anschlagwand 30 dem Ab
stand der Kennzeichnung 72 vom Umfang der Trennfolie 24 ent
spricht. Der Sensor 74 tastet die Kennzeichnung 72 der jeweils
untersten Trennfolie 24 ab, die auf der Auflagefläche 26 auf
liegt. Über den Sensor 74 und die Kennzeichnung 72 kann somit
automatisch festgestellt werden, von welchem Typ die unterste
Trennfolie 24 ist.
Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise:
Erhält der Drucker 10 einen Druckbefehl, so wird gleichzeitig der Vorrichtung ein Steuersignal zugeführt. Dieses Steuer signal enthält u. a. einen Auswahlbefehl, der angibt, welchem Benutzer bzw. welchem Arbeitsplatz die auszudruckenden Doku mente zuzuordnen sind. Nun wird durch den Sensor 74 die Kenn zeichnung 72 der untersten Trennfolie 24 in dem Magazin 22 abgefragt. Entspricht die Kennzeichnung 72 nicht der Vorgabe des Steuersignals, so erhält der Elektromagnet 56 ein Signal, so daß die Weiche in die in Fig. 3 gezeigte Stellung ge schwenkt wird. Gleichzeitig wird der Motor 38 gestartet, um die unterste Trennfolie 24 aus dem Magazin abzuziehen. Diese Trennfolie 24 mit der unzutreffenden Kennzeichnung wird auf diese Weise über die Transportrollen 64 und die Rückführungs rollen 70 nach oben geführt und wieder oben auf dem Stapel der Trennfolien 24 im Magazin 22 abgelegt. Dieser Vorgang wie derholt sich so oft, bis der Sensor 74 eine Kennzeichnung 72 feststellt, die dem Auswahlbefehl des Steuersignals ent spricht. Der Elektromagnet 56 gibt nun über den Winkelhebel 60 die Weiche 52 frei, so daß diese unter Federwirkung nach oben in die in Fig. 2 gezeigte Stellung schwenken kann. Die unter ste Trennfolie 24 mit der zutreffenden Kennzeichnung wird nun über die Auswurfrollen 44, 50 ausgeworfen und auf den Stapel der von dem Drucker 10 ausgegebenen Blätter 14 abgelegt. Anschließend werden die Blätter 14 des Druckjobs bedruckt und auf die Trennfolie 24 abgelegt. Da die zusammengehörenden Blätter 14 in dem Stapel auf der jeweils ihre Zuordnung kenn zeichnenden Trennfolie 24 liegen, können diese besonders be quem zusammen mit dieser Trennfolie 24 aus dem Stapel entnom men werden.
Erhält der Drucker 10 einen Druckbefehl, so wird gleichzeitig der Vorrichtung ein Steuersignal zugeführt. Dieses Steuer signal enthält u. a. einen Auswahlbefehl, der angibt, welchem Benutzer bzw. welchem Arbeitsplatz die auszudruckenden Doku mente zuzuordnen sind. Nun wird durch den Sensor 74 die Kenn zeichnung 72 der untersten Trennfolie 24 in dem Magazin 22 abgefragt. Entspricht die Kennzeichnung 72 nicht der Vorgabe des Steuersignals, so erhält der Elektromagnet 56 ein Signal, so daß die Weiche in die in Fig. 3 gezeigte Stellung ge schwenkt wird. Gleichzeitig wird der Motor 38 gestartet, um die unterste Trennfolie 24 aus dem Magazin abzuziehen. Diese Trennfolie 24 mit der unzutreffenden Kennzeichnung wird auf diese Weise über die Transportrollen 64 und die Rückführungs rollen 70 nach oben geführt und wieder oben auf dem Stapel der Trennfolien 24 im Magazin 22 abgelegt. Dieser Vorgang wie derholt sich so oft, bis der Sensor 74 eine Kennzeichnung 72 feststellt, die dem Auswahlbefehl des Steuersignals ent spricht. Der Elektromagnet 56 gibt nun über den Winkelhebel 60 die Weiche 52 frei, so daß diese unter Federwirkung nach oben in die in Fig. 2 gezeigte Stellung schwenken kann. Die unter ste Trennfolie 24 mit der zutreffenden Kennzeichnung wird nun über die Auswurfrollen 44, 50 ausgeworfen und auf den Stapel der von dem Drucker 10 ausgegebenen Blätter 14 abgelegt. Anschließend werden die Blätter 14 des Druckjobs bedruckt und auf die Trennfolie 24 abgelegt. Da die zusammengehörenden Blätter 14 in dem Stapel auf der jeweils ihre Zuordnung kenn zeichnenden Trennfolie 24 liegen, können diese besonders be quem zusammen mit dieser Trennfolie 24 aus dem Stapel entnom men werden.
Es ist selbstverständlich auch möglich, die einer Gruppe von
Blättern 14 jeweils zugeordnete Trennfolie 24 oben auf diese
Gruppe von Blättern 14 abzulegen. Dies hat den Vorteil, daß
die Suche nach einer gewünschten Trennfolie 24 erfolgen kann,
während der zugehörige Druckjob abgearbeitet wird. Dies kann
zu einer gewissen Zeitersparnis führen, wenn mehrere Trenn
folien 24 in das Magazin 22 zurückgeführt werden müssen, bis
eine Trennfolie 24 des angewählten Typs gefunden wird.
10
Drucker
12
Austrittsrollen
14
Blätter
16
Ablage
18
Gehäuse
20
Bügel
22
Magazin
24
Trennfolie
26
Auflagefläche
28
Führungswangen
30
Anschlagwand
32
Welle
34
Vereinzelungsrollen
36
Durchbrüche
38
Motor
40
Schneckengetriebe
42
Durchtrittskanal
44
untere Auswurfrollen
46
Welle
48
Zahnradgetriebe
50
obere Auswurfrollen
52
Weiche
54
Zunge
56
Elektromagnet
58
Stößel
60
Winkelhebel
62
Welle
64
Transportrollen
66
Zahnrad
69
Zwischenzahnrad
70
Rückführungsrollen
72
Kennzeichnung
74
Sensor
Claims (8)
1. Trennfolie zum Trennen von gestapelt abgelegten Blättern,
die von einer Büromaschine ausgegeben werden, wobei die
Trennfolien in einem an der Büromaschine angeordneten
Magazin vorgehalten werden, wobei nach Ausgabe und Ablage
einer aus einer oder mehreren zusammengehörenden Blättern
bestehenden Gruppe von Blättern signalgesteuert jeweils
eine Trennfolie vereinzelt aus dem Magazin abgezogen und
oben auf den Stapel der abgelegten Blätter gelegt wird,
wobei die Trennfolien zusammen mit den gestapelten Blät
tern aus der Blattablage der Büromaschine entnommen wer
den und wobei die zusammengehörenden Gruppen von Blättern
mittels der Trennfolie voneinander getrennt werden, da
durch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei unterschiedli
che Auswahlmerkmale aufweisende Typen von Trennfolien
(24) vorgesehen sind, um mittels des Steuersignals den
Typ der Trennfolie auszuwählen, der auf den Stapel der
abgelegten Blätter gelegt wird.
2. Trennfolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trennfolien (24) als Auswahlmerkmal unterschiedliche
Farben aufweisen.
3. Trennfolie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trennfolien (24) die gleiche Form aufweisen.
4. Trennfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die unterschiedlichen Typen von
Trennfolien (24) eine automatisch erkennbare ihren Typ
identifizierende Kennzeichnung (72) aufweisen.
5. Trennfolie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kennzeichnung (72) digital codiert ist und durch
einen Sensor (74) optoelektrisch abtastbar ist.
6. Trennfolie nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Trennfolien (24) kreisscheibenförmig ausge
bildet sind und daß die Kennzeichnung (72) in Form von
konzentrischen Kreisringen auf die Trennfolie (24) aufge
bracht ist.
7. Trennfolie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Trennfolie (24) eine Kreis
scheibe aus einer dünnen flexiblen Kunststoffolie ist.
8. Trennfolie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Trennfolie (24) zumindest
in einer Dimension ihrer Flächenabmessung größer als die
Blätter (14) ist.
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Publication Number | Publication Date |
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DE19654972A1 true DE19654972A1 (de) | 1998-04-16 |
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Family Applications (2)
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DE19654972A Withdrawn DE19654972A1 (de) | 1996-10-02 | 1996-10-02 | Trennfolie für die trennbar gestapelte Ablage von Blättern |
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