DE19636960A1 - Drucker und Verfahren zum automatischen Bedrucken von Kennzeichnungen für elektrische Anschlüsse - Google Patents

Drucker und Verfahren zum automatischen Bedrucken von Kennzeichnungen für elektrische Anschlüsse

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Drucker nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 und insbesondere auf einen Drucker und ein Verfahren für eine Drucksteuerfunktion für das Bedrucken eines Beschriftungsbandes eines Druckers zum automatischen Bedrucken von Kennzeichnungen für elektrische Anschlüsse.
Es sind Drucker bekannt, die Zeichen auf Klebebänder oder auf Hülsen für elektrische Leitungen drucken, wobei eine Kassette ein Klebeband mit sich ablösendem Papier oder eine Hülse für elektrische Leitungen enthält. Drucker dieser Bauart können Kennzeichenblöcke, wie Anschlußkennzeichnungen usw. unter Beibehaltung eines beliebigen Blockabstands drucken, so daß ein kontinuierlicher Druckvorgang, und das Drucken von Seriennummern durchgeführt werden kann. Das heißt, Anschlußkennzeichnungen für elektrische Bauteile werden in Serie oder periodisch gedruckt, wobei auf einem Band oder einer Hülse unter vorbestimmtem Abstand ein kennzeichnendes Etikett gedruckt wird, und das Etikett an den Anschluß geklebt wird, bzw. kontinuierlich gebildete Hülsen mit Anschlußkennzeichen hergestellt werden, die das Ende von elektrischen Leitungen kennzeichnen.
Wenn beispielsweise Etiketten für Seriennummern hergestellt werden, bei denen sich die Nummer der Anschlußkennzeichnungen schrittweise erhöht, wird ein Druckmodus für den Seriennummerndruck eingestellt, und die Daten der Anfangskennzeichnung und die Stückzahl für den automatischen Druck der Seriennummern werden eingegeben. Daraufhin werden die Kennzeichenblöcke ausgehend von der Anfangskennzeichnung automatisch schrittweise aktualisiert und gemäß den eingestellten Seriennummern gedruckt.
Wenn auf eine Vielzahl von Stückzahlen der gleiche Kennzeichenblock kontinuierlich gedruckt werden soll, wird ein kontinuierlicher Druckmodus eingestellt, die Kennzeichen eingegeben, und die Stückzahl mit gleichem Kennzeichenblock vorgegeben. In diesem Fall wird von dem gleichen Kennzeichenblock auf einem Band oder einer Hülse unter Beibehaltung eines vorgegebenen Abstands eine vorgegebene Stückzahl gedruckt.
Außerdem kann der kontinuierliche Druck und ein Seriennummerndruck miteinander kombiniert werden, wobei der Kopftext um eine vorgegebene Anzahl wiederholt gedruckt wird, und woraufhin die Kennzeichenblöcke schrittweise aktualisiert werden; zum Beispiel: werden Seriennummern kontinuierlich gedruckt wie X10, X10, X11, X11, . . . , X20, X20.
Bei den Bändern oder Hülsen zur Kennzeichnung von Leitungen ist es oft erforderlich, zusätzlich zu einer kontinuierlichen Seriennummernkennzeichnung einen normalen kontinuierlichen Kennzeichenblock zu drucken. Insbesondere bei dem Fall der Hülsen zur Kennzeichnung von Leitungen, werden Anschlußkennzeichen an beiden Enden der elektrischen Leitung angebracht, oder Kennzeichenblöcke auf mehrere Einzelstücke gedruckt, um zwei elektrische Leitungen mit einem Anschluß zu verbinden.
Bei den herkömmlichen Druckern und Druckverfahren ist es jedoch nicht gestattet, einen gleichbleibenden kontinuierlichen Kennzeichenblock in Kombination mit einem sich kontinuierlich ändernden Kennzeichenblock einer Seriennummer zu drucken. Wenn es beabsichtigt ist, Hülsen für elektrische Leitungen oder Etiketten mit den vorstehenden Eigenschaften zu produzieren, ist es erforderlich, den Druckmodus für den gleichbleibenden kontinuierlichen Nichtseriennummerndruck separat von dem Druckmodus mit sich kontinuierlich ändernder Seriennummer durchzuführen.
Wenn eine Reihe mit einem Abschnitt einer sich kontinuierlich ändernden Seriennummer und einem kontinuierlich gleichbleibenden Druckabschnitt separat gedruckt werden sollen, können außerdem die Kennzeichendaten nicht als Datei vorgegeben werden, was das Problem mit sich bringt, die Daten handzuhaben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, das technische Problem zu lösen, den Druckmodus derart zu erweitern, so daß eine Reihe mit einem Abschnitt einer sich kontinuierlich ändernden Seriennummer und ein kontinuierlich gleichbleibender Druckabschnitt gleichzeitig miteinander kombiniert gedruckt werden kann. Dadurch wird die Handhabbarkeit des Betriebs erleichtert, und die Betriebseffizienz gesteigert.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung erwähnt. Die Beschreibung wird von schematischen Zeichnungen begleitet. Hierin zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungs­ gemäßen Drucker;
Fig. 2 ein Blockdiagramm des Druckers der vor­ liegenden Erfindung;
Fig. 3 ein Diagramm, das die Bildschirmanzeige von Kennzeichendaten einer Kombination des Drucks von Kennzeichendaten für den Seriennummerndruck und für den Nicht­ seriennummerndruck illustriert;
Fig. 4 ein Flußdiagramm der erfindungsgemäßen Drucksteuerung des Druckers; und
Fig. 5 ein Diagramm, das die Druckresultate der Eingabedaten von Fig. 3 illustriert, wobei
Fig. 5a das Druckresultat einer Stückzahl und
Fig. 5b das Druckresultat zweier Stückzahlen illustriert.
Die vorliegende Erfindung stellt einen Drucker für den Druck von Etiketten oder Hülsen bereit, wobei der Drucker mit einer kontinuierlichen Druckfunktion für die Ausgabe von Kennzeichendatenblöcken als Einheit an eine Druckmechanik entsprechend einer voreingestellten Anzahl von Wiederholungen des kontinuierlichen Druckes ausgestattet ist, und mit einer Druckfunktion für Seriennummerndruck ausgestattet ist, bei der Zahlen oder Buchstaben der Kennzeichendaten innerhalb eines vorbestimmten Bereichs ansteigend oder abfallend aktualisiert und an eine Druckmechanik ausgegeben werden, wobei der Drucker mit einer kombinierten Verarbeitungsfunktion ausgestattet ist, bei der aufeinanderfolgend Daten einer Kombination von Datenblöcken für einen Seriennummerndruck und Datenblöcken für einen Nichtseriennummerndruck, die auf voreingestellten Blockeinheiten basieren, verarbeitet werden, und der Drucker mit einer kombinierten Druckverarbeitungsfunktion für Kontinuierlich- /Seriennummerndruck ausgestattet ist, um den von der kombinierten Verarbeitungsfunktion gebildeten Datenblock entsprechend einer vorgegebenen Anzahl von Wiederholungen des kontinuierlichen Druckes an eine Druckmechanik auszugeben.
Wenn bei dem vorstehenden Drucker Druckdaten einer Vielzahl von Blöcken einer Kombination von Datenblöcken eingegeben werden, die Kennzeichendatenblöcke für den Seriennummerndruck und den Nichtseriennummerndruck enthalten, werden die Druckdaten mit dem Kennzeichenblock als Einheit von einer Drucksteuereinheit ausgelesen. Wenn die ausgelesenen Druckdaten keine Drucksteuerdaten für den Druck von Seriennummern enthalten, wird ein normaler Druckvorgang ausgeführt. Wenn der Druckdatenblock Drucksteuerdaten für den Druck von Seriennummern enthält, wechselt die Drucksteuereinheit von dem normalen Druckmodus in den Seriennummerndruckmodus, und die Kennzeichen werden von den Anfangskennzeichen bis zu den Endekennzeichen basierend auf den Steuerdaten für den Druck der Seriennummern schrittweise aktualisiert, und die Seriennummern werden automatisch gedruckt.
Wenn der kontinuierliche Druck eingestellt ist, um eine Serie von gleichen Druckdaten auf eine Vielzahl von Einzelstücken zu drucken, wird der Druck kontinuierlich schrittweise für die Druckdaten zum Seriennummerndruck und die Druckdaten zum Nichtseriennummerndruck ausgeführt, und Kennzeichenblöcke des Seriennummerndrucks und des Nichtseriennummerndrucks werden kontinuierlich während einem Druckvorgang auf eine Vielzahl von Einheiten gedruckt.
Nachfolgend wird unter Verweis auf die begleitenden Zeichnungen eine Ausführung der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben. Hierbei wird zu Erläuterungszwecken auch der Stand der Technik beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Etikettendrucker 1 mit einer Tastatur 2, die an seiner Vorderseite angeordnet ist, und mit einer Flüssigkristallanzeigetafel 3, die auf seiner linken Seite zentral angeordnet ist. Eine Kassettenabdeckung 6 bedeckt eine Kammer 5 zum Einlegen von Kassetten auf der rechten Seite eines Gehäuses 4. Die Kassettenabdeckung 6 ist an dem rückseitigen Ende des Gehäuses 4 mit einem nichtgezeigten Gelenk nach oben schwenkbar drehbar gelagert, um die Kammer 5 zum Einlegen der Kassetten zu öffnen.
In der Kammer 5 ist ein Thermokopf 7, eine Druckwalze 8, eine Welle 9 für die Aufnahme eines Farbbandes, eine manuelle Schneidevorrichtung 10 und eine Schneidevorrichtung 11 für halbes Schneiden angeordnet.
Wenn eine Farbbandkassette 12 und eine Hülsenkassette 13 oder eine Klebebandkassette an vorbestimmten Positionen einander gegenüberliegend eingelegt sind, sind das Farbband 14 der Farbbandkassette 12 und die Hülse 15 der Hülsenkassette 13 oder das Klebeband zwischen dem Thermokopf 7 und der Druckwalze 8 angeordnet.
Wenn mit der Tastatur 2 Kennzeichen oder Symbole eingegeben werden, werden diese von der Flüssigkristallanzeigetafel 3 angezeigt. Wenn ein Druckbefehl eingegeben wird, steuert die Druckmechanik die Rotation der Druckwalze 8, wodurch das Farbband 14 und die Hülse 15 oder das Klebeband von dem Thermokopf 7 und der Druckwalze 8 aneinander gekoppelt und gepreßt werden, und die wärmeempfindliche Farbe des Farbbands 14 durch Wärmeübertragung von dem Thermokopf 7 auf die Hülse 15 übertragen wird und seitlich ausgegeben wird. An der linken Seite des Gehäuses 4 ist ein manueller Schneideknopf 16 vorgesehen, durch dessen Drücken die ausgegebene Hülse 15 oder das ausgegebene Band mit der manuellen Schneidevorrichtung 10, die über eine Verbindung mit dem manuellen Schneidekopf 16 gekoppelt ist, geschnitten wird.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm des Druckers 1, in dem ein Ausgangssignal der Tastatur 2 in eine Drucksteuereinheit einer zentralen Recheneinheit (CPU) 19 über eine Schnittstelle 17 eingespeist wird, und in eine Speichereinheit 20 geschrieben wird. Die CPU 19 steuert einen Steuerschaltkreis 21 für die Anzeigetafel, so daß der Inhalt der Eingabe auf der Flüssigkristallanzeigetafel 3 angezeigt wird.
Die Hülsenkassette 13 oder die Bandkassette enthält Identifikationsdaten wie die Art und Breite des Bandes oder der Hülse, die sie enthält. Die Identifikationsdaten sind mit Identifikationsmitteln wie Löcher oder Markierungen auf dem Kassettengehäuse vorgesehen. Eine herkömmliche Druckmedium-Identifikationsmechanik wird von einem Kassetten-Identifikationssensor 22 wie einem Endschalter oder einer Fotozelle gebildet, der in der Kammer 5 zum Einlegen der Kassetten vorgesehen ist.
Während des Druckens steuert die CPU 19 einen Motorantriebsschaltkreis 23, und treibt einen Motor 24 an, der die Druckwalze 7 und die Achse 9 des Farbbands betätigt, um die Druckdaten auf den Thermokopf 7 zu übertragen, während das Band oder die Hülse für die elektrischen Leitungen ausgegeben wird. Die CPU 19 gibt außerdem Steuersignale an einen Steuerschaltkreis 25 für den Thermokopf 7 aus, der den Thermokopf 7 und den Motor 24 synchron steuert, so daß die wärmeempfindliche Farbe des Farbbands 14 durch Wärmeübertragung auf das Klebeband oder auf die Hülse 15 für die elektrischen Leitungen übertragen wird.
Der Drucker 1 ist mit einer automatischen Halbschnittfunktion versehen, um das Klebeband, das ein abzulösendes Papier aufweist, nur entlang einer Grenzlinie der Druckblöcke zu schneiden, und um die Hülsen der elektrischen Leitungen halb zu schneiden. Der Drucker 1 ist außerdem mit einer Grenzliniendruckfunktion ausgestattet, um eine vertikale Linie an der Grenze der Druckblöcke zu drucken. Diese Funktionen können mit der Tastatur 2 an- und ausgeschaltet werden. Wenn die automatische Halbschnittfunktion gewählt ist, steuert die CPU 19 einen Steuerschaltkreis 26, der eine Schneidevorrichtung 11 zum Halbschneiden antreibt, und das Band oder die Hülse für die elektrische Leitung wird zwischen den Druckblöcken halbgeschnitten. Durch das Halbschneiden wird erreicht, daß die Druckblöcke auf dem Band in Einzelteile getrennt werden können und aufgeklebt werden können, oder daß die Hülse leicht auf das Ende der elektrischen Leitung gebracht werden kann.
Über die Tastatur 2 wird das Format des Ausdrucks (Kennzeichengröße, Blockabstand usw.) und der Druckmodus (kontinuierlich unveränderter Druck oder Seriennummerndruck) eingestellt, indem ein bestimmter Druckmodus ausgewählt wird. Dabei wird ein Auswahlmenü auf der Flüssigkristallanzeigetafel 3 angezeigt, und menügesteuert die Kennzeichengröße, der Blockabstand und der Seriennummerndruck eingestellt, und die Kennzeichnungsdaten eingegeben. Die Einstellungsdaten, wie Formatieren, kontinuierlicher Druck oder Kontinuierlich/Seriennummerndruck und die Kennzeichnungsdaten werden in der Speichereinheit 20 gespeichert. Im Moment des Drucks konvertiert eine Druckdatenverarbeitungseinheit 27 in der CPU 19 die Kennzeichendaten entsprechend der Druckeinstellung in Punktdaten. Der kontinuierliche Druck und der Seriennummerndruck werden von einer Kontinuierlich/Seriennummern-Drucksteuereinheit 28 gesteuert.
Wenn Daten eingegeben werden, wird mit der Funktionstaste und Abstandseinstelltaste der Blockabstand eingestellt. Der Abstandswert wird menügesteuert eingegeben, wobei das Menü auf der Flüssigkristallanzeigetafel 3 angezeigt wird, und die Daten des Blockabstands in die Druckkontrolleinheit 18 eingegeben werden, und ein Steuerzeichen 29 des Blockabstands auf der Flüssigkristallanzeigetafel 3 wie in Fig. 3 gezeigt, angezeigt wird. Dann wird ein Befehl für die Eingabe der Kennzeichendaten eingegeben, worauf ein Steuerzeichen 30 angezeigt wird, und die Kennzeichendaten eingegeben werden.
Der Seriennummerndruck wird eingestellt, indem eine entsprechende Kontinuierlich/Seriennummerndruck- Steuertaste der Tastatur 2 betätigt wird, und auf der Flüssigkristallanzeigetafel 3 wird das Steuerzeichen 31 des Seriennummerndrucks angezeigt. Dann wird gemäß dem Menü auf der Flüssigkristallanzeigetafel 3 ein Startkennzeichen (entweder ein Buchstabe oder eine Zahl) und die Stückzahl für den Seriennummerndruck eingegeben, oder es wird das Start- und Endekennzeichen eingegeben, und die Einstelldaten für den Seriennummerndruck werden in die Speichereinheit 20 geschrieben. Für die Seriennummern kann zwischen oktaler, dezimaler und hexadezimaler Notation gewählt werden.
Um beispielsweise die Seriennummern X10, X11, X12 zu drucken, wird das Festkennzeichen X wie vorstehend beschrieben eingegeben, und daraufhin wird das Steuerzeichen 31 für den Seriennummerndruck angezeigt und die Seriennummern werden auf dezimal, die Startnummer auf 10 und die Endnummer auf 12 eingestellt. Nach der Eingabe der Einstelldaten a für den Seriennummerndruck kann die Eingabe eines Kennzeichendatenblocks b (COM) mit normalem Druckmodus oder die Eingabe von Einstelldaten für einen anderen Seriennummerndruck erfolgen.
Der kontinuierliche Druck wird eingestellt, indem die Kontinuierlich/Seriennummerndruck-Steuertaste der Tastatur 2 betätigt wird, und auf der Flüssigkristallanzeigetafel 3 wird die (nicht gezeigte) Bildfläche für das Einstellen des kontinuierlichen Drucks angezeigt. Daraufhin wird menügesteuert die Stückzahl der kontinuierlich zu bedruckenden Hülsen oder Etiketten eingegeben, woraufhin die Eingabe der Kennzeichendaten für den Druck erfolgt.
Fig. 4 zeigt das Flußdiagramm der Steuerung durch die Drucksteuereinheit 18. Der Druckvorgang beginnt erst nach Eingabe des Startbefehls für den Druck (Schritt 101). Wenn Druckdaten existieren, wird von der CPU 19 in dem Speicher 20 ein Kennsatz für die Druckdaten gelesen (Schritt 104). Falls in dem Druckdatenkennsatz das Steuerzeichen 31 für den Seriennummerndruck nicht enthalten ist (Schritt 105), entwickelt die Druckdatenverarbeitungseinheit 27 aus den Kennzeichendaten Punktdaten (Schritt 106), die schrittweise zu dem Thermokopf 7 übertragen werden, und gleichzeitig wird der Antriebsschaltkreis 23 für den Motor und der Antriebsschaltkreis 25 für den Thermokopf 7 gesteuert, um den Druckvorgang auszuführen (Schritt 107).
Daraufhin zieht die Steuereinheit 28 für den Kontinuierlich-/Seriennummerndruck von den vorhandenen Stückzahlen zum Drucken 1 ab (Schritt 108). Wenn der kontinuierliche Druckmodus nicht eingestellt ist, ist das Resultat dieser Operation Null (Schritt 109), und es wird erneut der nächste Datenblock für den Druck ausgelesen (Schritt 102).
Falls eingestellt ist, daß zwei oder mehr Einzelstücke kontinuierlich bedruckt werden, wird nach Schritt 109 Schritt 106 ausgeführt, und der Druck der gleichen Kennzeichendaten wird wiederholt. Wenn die voreingestellte Anzahl von Stückzahlen bedruckt ist, wird der Druck beendet, und das Programm kehrt zu Schritt 102 zurück.
Falls in dem in Schritt 102 ausgelesenen Kennzeichendatenblock das Steuerzeichen 31 für den Seriendruckmodus enthalten ist, wird nach Schritt 105 der Schritt 110 ausgeführt, in dem die Einstelldaten für den Seriendruck ausgelesen werden, die Drucksteuereinheit 28 für den Kontinuierlich/Seriennummerndruck wechselt den Druckmodus in den Seriendruckmodus und bildet einen Seriennummernkennsatz der Kennzeichendaten, entwickelt daraufhin aus den Kennzeichendaten Punktdaten (Schritt 111) und führt den Druckvorgang aus (Schritt 112).
Dann wird von der voreingestellten Stückzahl für den Druck 1 subtrahiert (Schritt 113). Wenn kontinuierliches Drucken nicht eingestellt ist, führt das Programm nach Schritt 114 Schritt 115 aus, in dem von den Stückzahldaten in den Druckeinstelldaten des Seriennummerndrucks 1 subtrahiert wird. Wenn die Stückzahl des Seriennummerndrucks nicht einen gesetzten Wert erreicht (Schritt 116), werden die Druckdaten mit einem Kennzeichen aktualisiert, das das nächste Kennzeichen in der Seriennummernfolge darstellt (Schritt 117). Wenn die voreingestellte Stückzahl des Seriennummerndrucks erreicht ist, und die Erzeugung der Punktdaten (Schritt 111) und der Druck (Schritt 112) vollzogen ist, ist die Verarbeitung des Seriennummerndrucks beendet, und das Programm kehrt von Schritt 116 zu Schritt 102 zurück, in dem der nächste Kennzeichendatenblock ausgelesen wird.
Wenn außerdem zwei oder mehr Einzelstücke in kontinuierlichem Druckmodus eingestellt sind, wird nach dem Druck des ersten Einzelstücks von Schritt 114 nach Schritt 111 zurückgekehrt, in dem der Druck der gleichen Kennzeichendaten wiederholt wird. Nachdem der Druck der voreingestellten Anzahl von Einzelstücken beendet ist, wird nach Schritt 114 Schritt 115 ausgeführt, und das Programm schaltet in die vorstehend beschriebene Steuerroutine für den Druck von seriennummern um. Wenn der kontinuierliche Druckmodus wie vorstehend beschrieben eingestellt ist, wird der kontinuierliche Druck selbst für Kennzeichendaten ausgeführt, die von den Einstelldaten für den Seriennummerndruck gebildet sind.
Aus diesem Grunde werden bei Drucksteuerdaten, die aus einer Kombination von Druckeinstelldaten für den Seriennummerndruckmodus a und für den Nichtseriennummerndruckmodus b bestehen, und bei der Einstellung der Stückzahl für den Druck gleich eins, der Seriennummernblock a und der Nichtseriennummernblock b beide einmal gedruckt, wie in Fig. 5a dargestellt ist. Wenn die vorstehenden Daten mit der Einstellung der Stückzahlen für den kontinuierlichen Druckmodus gleich zwei gedruckt werden, werden der Seriennummernblock a und der Nichtseriennummernblock b beide zweimal gedruckt, wie in Fig. 5b dargestellt ist.
Wie vorstehend beschrieben, wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Steuerfunktion für den kontinuierlichen Druck einer Reihe von Druckdaten bereitgestellt, die aus einer Kombination von Druckdaten für Seriennummerndruck und Nichtseriennummerndruck bestehen. Hierdurch wird es daher ermöglicht, kontinuierlich eine Kombination von Seriennummerndruckblöcken und Nichtseriennummerndruckblöcken zu drucken, was bisher nicht möglich war. Da Druckabschnitte im Seriennummerndruck und Nichtseriennummerndruck nicht getrennt voneinander gedruckt werden müssen, oder die Kennzeichendaten für den Seriennummerndruckabschnitt nicht separat eingegeben werden müssen, um einen kontinuierlichen Ausdruck zu bewirken, wird die Effektivität des Druckens und die Handhabbarkeit der Einstelldaten beträchtlich erhöht.
Es sei erwähnt, daß die vorliegende Erfindung in keiner Art und Weise auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt ist, und es selbstverständlich gestattet, die Bauteile der Hardware wie die Prozedur der Drucksteuerung vielfältig zu variieren, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (1)

  1. Drucker (1) mit kontinuierlicher Druckfunktion für die Ausgabe von Kennzeichendatenblöcken als Einheit an eine Druckmechanik entsprechend einer voreingestellten Anzahl von Wiederholungen des kontinuierlichen Druckes, und mit einer Druckfunktion für Seriennummerndruck, bei der Zahlen oder Buchstaben der Kennzeichendaten innerhalb eines vorbestimmten Bereichs ansteigend oder abfallend aktualisiert und an eine Druckmechanik ausgegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucker (1) mit einer kombinierten Verarbeitungsfunktion ausgestattet ist, bei der aufeinanderfolgend Daten einer Kombination von Datenblöcken für einen Seriennummerndruck und Datenblöcken für einen Nichtseriennummerndruck, die auf voreingestellten Blockeinheiten basieren, verarbeitet werden, und daß der Drucker (1) mit einer kombinierten Druckverarbeitungsfunktion für Kontinuierlich- /Seriennummerndruck ausgestattet ist, um den von der kombinierten Verarbeitungsfunktion gebildeten Datenblock entsprechend einer vorgegebenen Anzahl von Wiederholungen des kontinuierlichen Druckes an eine Druckmechanik auszugeben.
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