DE19654844A1 - Automatikfilter für Zu- und Abluftanlagen - Google Patents
Automatikfilter für Zu- und AbluftanlagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Automatikfilter für Zu- und
Abluftanlagen im Wohn- und Arbeitsbereich.
Zu- und Abluftanlagen in Wohn- und Geschäftsgebäuden
ermöglichen es, in besonders belasteten Räumen, wie zum
Beispiel in Küchen und im Sanitärbereich, die Raumluft
abzusaugen und dadurch belastete Luft gegen frische
Luft auszutauschen. Hierzu sind in der Regel im oberen
Bereich der Räume Öffnungen vorgesehen, die mit
speziellen Luftdurchlässe versehen sind.
So ist es bekannt, daß sogenannte Kunststoff-Teller-
Ventile für den Ab- und Zuluftbetrieb (bei hohen und
niedrigen Strömungsgeschwindigkeiten) in Wohnräumen
eingesetzt werden. Die Teller-Ventile sind
Vollkunststoffkonstruktionen aus weißem schlagfesten
Kunststoff, deren Formgestaltung den Anforderungen im
Wohnbereich angepaßt ist. Das Teller-Ventil wird in die
hierfür vorgesehene Öffnung, die den Zugang in das Zu- und
Abluftsystem darstellt, eingesetzt. Eine
Klemmfederhalterung ermöglicht ein direktes Einsetzen
in Rohre oder Wandöffnungen.
Das Teller-Ventil besteht aus einem äußeren Rahmen, der
in der Öffnung fixierbar angeordnet wird, und einem
Teller, der innerhalb des Rahmens drehbar eingesetzt
ist. Durch Drehen dieses Tellers ist der
Volumendurchsatz der Raumluft einstellbar. Durch im
Ventil-Teller eingebaute Schalldämpfer ist eine
Geräuschdämmung möglich.
Dieses Kunststoff-Teller-Ventil hat jedoch verschiedene
Nachteile. Die aus dem Raum austretende Raumluft wird
ungefiltert in das Abluftsystem des Gebäudes
eingeführt. Das bedeutet, daß dieses System nach einer
gewissen Zeit durch Ablagerungen in den Lüftungsrohren
stark verschmutzt wird. Hinzu kommt, daß diese
Ablagerungen, die im wesentlichen aus Fett enthaltenden
Küchenwrasen, Staub und im Bad anfallenden kosmetischen
Substanzen bestehen, eine große Brandgefahr darstellen.
Der Aufwand der Reinigung der Abluftanlagen von diesen
Ablagerungen ist außerordentlich groß. Beim Reinigen
der Kunststoff-Teller-Ventile durch den Mieter
kann es vorkommen, daß durch unbeabsichtigte Teller-
Drehungen ein anderer Volumendurchsatz eingestellt wird
als für die entsprechenden Räume optimal ist. Das
erfordert zusätzlichen Wartungsaufwand durch
Volumenstrommessung für die Neueinstellung des
Systemes.
Weiterhin ist ein sogenannter Wandfortluftautomat
bekannt. Dieser Automat wird ebenfalls in die
Zugangsöffnung des Abluftsystemes installiert. Die hier
eintretende Luft wird gefiltert, so daß das
Abluftsystem weitestgehend von nachteiligen
Ablagerungen geschützt ist. Dieser Automat wird sowohl
im Küchenbereich als auch im Sanitärbereich eingesetzt.
In seiner Grundeinstellung weist er eine permanente
Grundlüftung auf. Das heißt, ein Mindest-
Volumendurchsatz von Raumluft ist gewährleistet. Beim
Betreten des Raumes und beim Betätigen des
Lichtschalters wird die permanente Grundlüftung auf
eine Bedarfslüftung umgestellt. Beim Verlassen des
Raumes und gleichzeitigen Betätigen des Lichtschalters
erfolgt die Umschaltung auf die permanente
Grundlüftung. Im Küchenbereich ist die Bedarfslüftung
insbesondere beim Kochen über einen separaten Schalter
einschaltbar. Auf diese Weise wird erreicht, daß
weitestgehend nur bei Raumluftbelastungssituationen ein
stärkerer Volumendurchsatz erfolgt.
Dieser Wandfortluftautomat hat jedoch verschiedene
Nachteile. Der in diesem Gerät eingebaute Luftfilter
ist nach einer bestimmten Betriebszeit in Abhängigkeit
von auftretenden Raumluftbelastungen zugesetzt bzw.
verschmutzt. Dazu ist es erforderlich, daß in
bestimmten regelmäßigen Abständen etwa viermal im Jahr
der Filter ausgewechselt werden muß. Für die Mieter und
für den Vermieter stellt diese Überwachung einen nicht
unbeträchtlichen Kostenfaktor dar. Hinzu kommt, daß für
das dienstleistende Unternehmen mehrfach im Jahr
Zutritt zu den Luftfiltern ermöglicht werden muß.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen
Automatikfilter anzubieten, der eine minimale
jährliche Überwachung und Wartung vor Ort möglich macht
und sowohl in alten Anlagen als auch in Neubauten
einsetzbar ist.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit einem
Automatikfilter für Zu- und Abluftanlagen gemäß den
Merkmalen des Patentanspruches 1. Vorteilhafte
Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der erfindungsgemäße Automatikfilter weist verschiedene
Vorteile auf. Er ist für einen universellen Einsatz in
Zu- und Abluftanlagen jeglicher Bauart geeignet. Durch
seine Konstruktion kann er jederzeit für die
unterschiedlichsten Ab- und Zulufterfasser bei
bestehenden Anlagen nachgerüstet werden. Beispielsweise
lassen sich die bereits vorhandenen Kunststoff-Teller-
Ventile und die Wandfortluftautomaten ohne weiteres mit
dem erfindungsgemäßen Automatikfilter kombinieren. Bei
der Erstausstattung ist die Kombination mit den
verschiedensten Ab- und Zulufterfasser möglich. Es
besteht vorteilhafterweise die Möglichkeit, den
erfindungsgemäßen Automatikfilter auf die Wand
aufzusetzen oder in die Wand einzubauen. Ein
mehrfacher, manueller durchzuführender Filterwechsel im
Jahr entfällt, so daß der Zutritt zu den Räumen maximal
nur noch einmal im Jahr zu erfolgen braucht. Der im
erfindungsgemäßen Automatik-Filter vorhandene
Filtervorrat ist mindestens, je nach Erfordernis, für
diesen Zeitraum ausreichend.
Die Ermittlung des Verschmutzungsgrades der Filter im
Arbeitsbereich mit geeigneter Sensortechnik ermöglicht
eine weitere Optimierung, so daß tatsächlich ein
Filterwechsel nur dann erforderlich ist, wenn die
Filter eine bestimmte Verschmutzungsgrenze
überschreiten. Über ein optisches Signal wird ein
notwendiger Filterwechsel signalisiert Mittels der
erfindungsgemäß eingesetzten elektronischen
Steuerungseinheit ist auch ein vorher festgelegter
Zeittakt einstellbar. Die Einstellung kann hierbei auch
extern erfolgen. In diesem Fall arbeitet der
Automatikfilter unabhängig vom Verschmutzungsgrad des
Filters.
Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung beispielhaft
näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen Automatik-Filter in Kombination
mit einem Kunststoff-Teller-Ventil in
Schnitt- und perspektivischer
Darstellung,
Fig. 2a einen Gehäusegrundrahmen im Schnitt,
Fig. 2b einen Gehäusegrundrahmen in
Draufsicht,
Fig. 2c einen Gehäusegrundrahmen an der
Abluftöffnung,
Fig. 3 einen Automatikfilter, geschnitten in
Draufsicht,
Fig. 4a einen Gehäusedeckel im Schnitt,
Fig. 4b einen Gehäusedeckel von unten,
Fig. 5a eine Klemmwelle in Seitenansicht,
Fig. 5b eine Klemmwelle in Draufsicht,
Fig. 6 ein DC-Schnitt des Automatikfilters
ohne Darstellung der Filterbahn,
Fig. 7 ein Motorträger in Draufsicht und
Fig. 8 eine Spannbügelanordnung in
Detaildarstellung.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Automatikfilter in
Kombination mit einem in eine Wand 5 eingelassenes
Kunststoff-Teller-Ventil dargestellt. Die Darstellung
erfolgte in Schnittdarstellung. Ein Teil des
Automatikfilters ist zur besseren Ansicht
perspektivisch dargestellt.
In der Wand 5 ist ein Abluftrohr 9 eingelassen. Im
Abluftrohr 9 ist ein Ablufterfasser 6, der als Teller-
Ventil ausgebildet ist, angeordnet. Ein Gehäuse des
hier dargestellten Automatikfilters ist zweiteilig
aufgebaut. Es besteht aus einem Gehäusegrundrahmen 2
und einem darauf aufgesetzten Gehäusedeckel 1. Der
Gehäusegrundrahmen 2 ist an der Wand 5 derart
befestigt, daß er das Abluftrohr 9 mit dem
Ablufterfasser 6 umschließt.
Der Gehäusedeckel 1 ist hier als spritzguß-geformtes
Bauteil ausgebildet. Er weist drei Hauptteile auf. Ein
Luftdurchtrittsbereich 3, der hier als Gitter
ausgebildet ist, wird seitlich begrenzt von einem
Filterbahnvorratsbereich 22 und einem
Filterbahnsammelbereich 23.
Auf einer Filtervorratswelle 17, die im teilweise
gewölbten Filterbahnvorratsbereich 22 angeordnet ist,
ist eine Filterbahn 13 aufgewickelt. Die Filterbahn 13
wird, den Luftdurchtrittsbereich 3 abdeckend, bis zu
einer Filtertransportwelle 18 geführt. Gemäß Fig. 5a
und 5b ist diese Filtertransportwelle 18 als
zweiteilige Klemmwelle ausgebildet. Diese Klemmwelle
besteht aus einem Klemmwellenteil 31 und einem
Klemmwellenteil 32. Zwischen Klemmwellenteil 31 und
Klemmwellenteil 32 wird die Filterbahn 13 an einem Ende
eingeklemmt. Mehrere Klemmhaken 33 verhindern beim
Zusammenklemmen der Einzelteile ein Herausrutschen der
Filterbahn 13. Ein Gleichstrommotor 8 (Fig. 3) dreht die
Filtertransportwelle 18 nach entsprechender
Aufforderung durch eine elektronische Steuereinheit 7
und zieht die Filterbahn 13 am Luftdurchtrittsbereich 3
vorbei und wickelt den verschmutzten Teil auf die
Filtertransportwelle 18. Vor dem Luftdurchtrittsbereich
3 verbleibt ein sauberer Teil der Filterbahn 13.
Die Filterbahn 13 wird hierbei raumseitig unterhalb des
Luftdurchtrittsbereich 3 vorbeigeführt und wandseitig
durch ein Stützgitter 15 mit Führungsschienen 14 und
Stützgitterelementen 27 gehalten.
In Fig. 2a und 2b ist der Gehäusegrundrahmen 2 in
Draufsicht und in Schnittdarstellung gezeigt. Eine
Auflagefläche 10 die Befestigungslöcher 4 aufweist wird
mit ihrer Auflagefläche 10 an der Wand 5 mittels
Befestigungselementen 11 befestigt. Gemäß Fig. 2c wird
der Gehäusegrundrahmen 2 so an der Wand 5 befestigt,
daß das Abluftrohr 9 mittig im Gehäusegrundrahmen 2
angeordnet ist. Der Gehäusedeckel 1 wird beim Montieren
des Automatikfilters auf den Gehäusegrundrahmen 2
gedrückt. Aufgrund der knappen Abmessung sitzt der
Gehäusedeckel 1 fest aber lösbar auf dem
Gehäusegrundrahmen 2.
Fig. 3 zeigt eine Schnittdarstellung des
Automatikfilters in Draufsicht. Dieser Schnitt stellt
den in der Fig. 1 gekennzeichneten AB-Schnitt dar. Auf
der Filtervorratswelle 17 ist die Filterbahn 13
aufgewickelt. Das andere Ende der Filterbahn 13 ist auf
der Filtertransportwelle fixiert, die in diesem
Beispiel als zweiteilige Klemmwelle gemäß Fig. 5a und
5b ausgebildet ist. Das zwischen der Filtervorratswelle
17 und der Filtervorratswelle 18 angeordnete
Stützgitter 15 besteht aus rechtwinklig zueinander
angeordneten Führungsschienen 14 und
Stützgitterelementen 27. Unter dem Stützgitter,
wandseitig gesehen, ist der Gleichstrommotor 8 und die
elektronische Steuerungseinheit 7 angeordnet. Der
Gleichstrommotor 8 ist über eine Motor-Zahnscheibe 19,
einer Zahnkette 25 und über eine Wellen-Zahnscheibe 24
mit der Filtertransportwelle 18 verbunden.
Am Gehäusedeckel 1 sind seitlich Lagernute 20 zur
Aufnahme der Filtervorratswelle 17 und
Filtertransportwelle 18 befestigt. Befestigungsnute 21
dienen der Fixierung des Stützgitters 15, des
Gleichstrommotors 8 und der elektronischen
Steuereinheit 7.
Fig. 4a und Fig. 4b zeigen den Gehäusedeckel 1 im
Schnitt und in der wandseitigen Draufsicht. Der
Gehäusedeckel 1 ist hier ebenfalls als spritzguß
geformtes Bauteil ausgebildet. Hier sind der
Luftdurchtrittsbereich 3, die Lagernuten 20 für die
Aufnahme der Filtervorratswelle 17 und der
Filtertransportwelle 18 und die Befestigungsnute 21
angeformt. Die Nute sind konisch ausgebildet.
Fig. 6 zeigt im DC-Schnitt die Anordnung eines den
Gleichstrommotor 8 und die elektronische
Steuerungseinheit 7 aufnehmenden Motorträgers 28. Über
konisch geformte Trägerzapfen 29 wird der Motorträger
28 in die konisch geformten Lagernute 20 bzw.
Befestigungsnute 21 festklemmend eingeschoben.
Gleichzeitig übernehmen damit die Trägerzapfen 29 des
Motorträgers 28 die Fixierung der ebenfalls in den
Lagernuten 20 bzw. Befestigungsnuten 21 befindliche
Filtervorratswelle 17 und Filtertransportwelle 18 sowie
die Stützgitterelemente 27 des Stützgitters 15.
Fig. 8 zeigt die Anordnung eines Spannbügels 16, der an
einem Spannbügelhalter 34 befestigt ist. Zwischen
Spannbalken 26 und Spannbügel 16 ist die Filterbahn 13
angeordnet. Spannbalken 26 und Spannbügel 16 bewirken
aufgrund ihrer die Filterbahn 13 einklemmenden Wirkung,
daß die Filterbahn 13 unterhalb des
Luftdurchtrittsbereiches 3 im Strömungsbereich immer
gespannt ist.
Ein Transport der Filterbahn 13 wird über die
elektronische Steuerungseinheit 7, die ebenfalls im
Motorträger 28 angeordnet ist, realisiert.
Beispielsweise ist es über eine Zeittaktprogrammierung
der elektronischen Steuereinheit 7 möglich, daß die
Filterbahn alle zwei oder drei Monate
weitertransportiert wird. Eine Leuchtdiode 12 zeigt das
nahende Ende der Filterbahn 13 an. Von diesem
Augenblick an ist dafür zu sorgen, daß die Filterbahn
gegen eine neue ausgewechselt wird. Über die Festlegung
der Länge der Filterbahn 13 und über die entsprechende
Programmierung der elektronischen Steuerung kann dieser
Zeitpunkt im voraus festgelegt werden.
1
Gehäusedeckel
2
Gehäusegrundrahmen
3
Luftdurchtritts
bereich
4
Befestigungslöcher
5
Wand
6
Ablufterfasser
7
elektronische
Steuerungseinheit
8
Gleichstrommotor
9
Abluftrohr
10
Auflagefläche
11
Befestigungselement
12
Leuchtdiode
13
Filterbahn
14
Führungsschiene
15
Stützgitter
16
Spannbügel
17
Filtervorratswelle
18
Filtertransportwelle
19
Motor-Zahnscheibe
20
Lagernut
21
Befestigungsnut
22
Filterbahnvorrats
bereich
23
Filterbahnsammel
bereich
24
Wellen-Zahnscheibe
25
Zahnkette
26
Spannbalken
27
Stützgitterelement
28
Motorträger
29
Trägerzapfen
konisch
30
Wellenzapfen
konisch
31
Klemmwellenteil
32
Klemmwellenteil
33
Klemmhaken
34
Spannbügelhalter
Claims (12)
1. Automatikfilter für Zu- und Abluftanlagen im Wohn- und
Arbeitsbereich,
bestehend aus einem Gehäuse, das einen
Gehäusegrundrahmen (2) und einen dort aufgesetzten,
abnehmbaren, luftdurchlässigen Gehäusedeckel (1)
aufweist, und einer im Gehäuse angeordnete, einem
Luftdurchtrittsbereich (3) des Gehäusedeckels (1)
abdeckenden Filterbahn (13), die über eine
ebenfalls im Gehäuse angeordneten elektronische
Steuerungseinheit (7) zeitgesteuert und/oder
verschmutzungsgesteuert mittels Führungselementen
von einem Filterbahnvorratsbereich (22) zu einem
Filterbahnsammelbereich (23) bewegbar gehaltert
ist.
2. Automatikfilter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Filterbahnsammelbereich (23) mit einer
Antriebseinheit verbunden ist, die ebenfalls im
Gehäuse angeordnet ist.
3. Automatikfilter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Antriebseinheit manuell betätigbar ist.
4. Automatikfilter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Antriebseinheit ein Gleichstrommotor (8) ist.
5. Automatikfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Gehäuse eine Stromversorgung angeordnet ist.
6. Automatikfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Gehäuse ein Sensor zur Ermittlung des
Verschmutzungsgrades der Filterbahn (13) angeordnet
ist.
7. Automatikfilter nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sensor ein optischer Sensor ist.
8. Automatikfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Gehäuse (1) eine die Signale des Sensors (25)
auswertende elektronische Steuerungseinheit (7) für
die Antriebseinheit (8) angeordnet ist.
9. Automatikfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
am Gehäusedeckel (1) eine Leuchtdiode (12) für die
Anzeige des letztmöglichen Filterbahntransportes
angeordnet ist.
10. Automatikfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Gehäusedeckel (1) ein Spritzgußbauteil ist, das
angeformte Lagernute (20), Befestigungsnute (21)
und einen Spannbalken (26) sowie einen
Luftdurchtrittsbereich (3) aufweist.
11. Automatikfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Gleichstrommotor (8), die elektronische
Steuerungseinheit (7) und die Stromversorgung auf
einem Motorträger (28) angeordnet sind.
12. Verfahren zur Filterung von Abluft im Wohn- und
Geschäftsbereich,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Filterbahn (13) vor einem Ablufterfasser (6)
zeitgesteuert und/oder verschmutzungsgesteuert
vorbeigeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19654844A DE19654844A1 (de) | 1996-12-30 | 1996-12-30 | Automatikfilter für Zu- und Abluftanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19654844A DE19654844A1 (de) | 1996-12-30 | 1996-12-30 | Automatikfilter für Zu- und Abluftanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19654844A1 true DE19654844A1 (de) | 1998-07-02 |
Family
ID=7816471
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19654844A Ceased DE19654844A1 (de) | 1996-12-30 | 1996-12-30 | Automatikfilter für Zu- und Abluftanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |