DE1965472U - Einsatz fuer pikierkisten. - Google Patents

Einsatz fuer pikierkisten.

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DE1965472U
DE1965472U DEK57187U DEK0057187U DE1965472U DE 1965472 U DE1965472 U DE 1965472U DE K57187 U DEK57187 U DE K57187U DE K0057187 U DEK0057187 U DE K0057187U DE 1965472 U DE1965472 U DE 1965472U
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Max Klaus
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/02Internal fittings
    • B65D25/04Partitions
    • B65D25/06Partitions adapted to be fitted in two or more alternative positions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)
  • Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)

Description

Herr Max K...1 aus, Amendingen, Sichenreuteweg 21
Einsatz für Pikierkisten
Die !Teuerung bezieht' sich auf einen gitterartigen Einsatz für Pikierkisten-, "bestehend aus parallelen, längs- und querverlaufenden Wänden zur Unterteilung des Kistenraums in eine große Anzahl gleicher Einzelfächer.
Derartige Pikierkisten werden im Gartenbau häufig verwendet. Sie dienen zur Aufnahme junger Pflanzen,, die öfter umgesetzt werden müssen. Solche Pikierkisteneinsätze bestehen bisher aus einem starren Gitter. Die Herstellungskosten sind relativ hoch. Nachteilig ist bei einem starren Gitter auch, daß ein relativ großer Raumbedarf vorhanden ist. Dies macht sich sowohl beim Versand als auch bei der Lagerhaltung unangenehm bemerkbar»
Aufgabe der Neuerung ist es, die dem bekannten Pikierkistenein-satz anhaftenden Nachteile zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Längsund Querwände mit in gleichmäßigen Abständen vorgesehenen ver-
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tikalen Schlitzen versehen sind, die abwechselnd von der Oberkante und der Unterkante ausgehen, und daß die Wände aus einem ein Zusammenflechten erlaubenden elastischen Material bestehen.
Mit der Neuerung werden erhebliche Vorteile erreichte Der gesamte Pikierkisteneinsatz besteht aus einer Anzahl Längs- und einer Anzahl Querwände. Wenn ein. quadratischer Einsatz gewünscht wird, können sämtliche Wände identisch ausgebildet sein, so daß die Herstellung des Einsatzes, auch außerordentlich preiswert ist, da mit einem einzigen Werkzeug die Teile gestanzt werden können. ' ■ ' ..
Das Herstellen eines Gitters aus Längs- und Querwänden ist zwar an sich bekannt. Dabei haben die Wände .ihre Schlitze grundsätzlich aber nur auf einer Hälfte, nämlich entweder auf der oberen oder auf der unteren Hälfte. Wollte man,diese Ausführung für Pikierkisteneinsätze verwenden,'so bestände ein erheblicher Nachteil darin, daß diese Einsätze in sich nicht haltiaar genug sind, da beim Anheben des Einsatzes, nämlich dann, wenn der Einsatz aus der Kiste herausgenommen werden soll, die Querwände außer Eingriff mit den Längswänden treten können, wodurch der gesamte Einsatz auseinanderfällt.
Dieser Nachteil wird durch den. neuerungsgemäßen Einsatz vermieden. Die Wände sind so biegsam, daß die Querwände mit den Längswänden verflochten werden können. Dadurch, daß die Schlitze abwechselnd an der oberen und der. unteren Hälfte der Wand vorgesehen sind, kann der Einsatz während der Benutzung niemals mehr auseinanderfallen, nachdem er erst einmal zusammengeflochter worden ist. . .. . ;
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Die Schlitze sämtlicher Wände haben eine Höhe von etwa der halben Wandhöhe.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der:Neuerung, wird darin gesehen, daß die Wände aus sterilisierbarem Material,; insbesondere Polyäthylen bestehen,. Dies bringt den Vorteil, daß die Einsätze beliebig oft verwendbar sind, daß. .sie für Pflanzen unschädlich sind, leicht zu reinigen sind, kein Wasser aufnehmen und auch keine Bazillenträger sind sowie witte.rungs- und korrosionsbeständig sind. Der neuerungsgemäße Einsatz ist außerordentlich leicht und doch besonders stabil. .
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Oberflächen der Wände glatt und insbesondere gleitfähig.ausgebildet» Auch diese Eigenschaft macht den neuerungsgemaßen.Pikierkisteneinsatz im Gebrauch den herkömmlichen Einsätzen überlegen. ;
Schließlich besteht eine vorteilhafte Weiterbildung der Neuerung noch darin, daß der zusammengeflochtene Einsatz relativ flach zusammenfaltbar ist, so daß er für .Verpackungszwecke oder auch zur Lagerhaltung nur einen Raum von "etwa der Höhe jeder Wand? einer Länge etwa gleich der Summe von.Länge und Breite des Ein-, satzes sowie eine Tiefe gleich dem.Produkt aus Wandstärke und Zahl der Quer- und Längswände einnimmt. Ein solcher Einsatz, der sich aus Einzelwänden gitterartig zusammenflechten.läßt, der während der Benutzung nicht auseinanderfallen kann, dennoch aber auf kleinsten Raum zusammenfaltbar ist, ohne daß eine Beschädigung des Einsatzes erfolgt, ist bisher nicht bekannt.
Ganz gleich, ob die Zahl der Schlitze in der oberen Hälfte gleich derjenigen der unteren Hälfte ist, oder sich-von dieser um eins unterscheidet, läßt sich-durch Umklappen jeder Wand um die mittlere'Längsachse das jeweilige Versetzen der Schlitze von Wand zu Wand erreichen, so.daß für alle Wände ein und derselbe Zuschnitt verwendet werden kann, gleichwohl aber das gewünschte Zusammenflechten der Wände möglich wird. . ■ .
Wenn die Einsätze einen rechteckigen Querschnitt mit einer Länge, die größer ist als die Breite, haben sollen, bedarf es selbstverständlich zweier Typen.von Wänden, die sich durch ihre Länge unterscheiden. Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht schließlich noch darin, daß die.Stirnkanten aller Wände zum leichten Herausnehmen des Einsatzes aus der. Kiste, schräg nach unten und innen verlaufen. Diese Ausbildung schließt, selbst-
-.0 um eine Normalachse verständlich aus, daß die Wände um 180 /gedreht werden können, um die entsprechende Versetzung der Schlitze zu erreichen. Hier
vergrößert sich also die Typenzahl der Wände pro Einsatz. Ist die Zahl der Schlitze oben und unten gleich, so ist dagegen eine Drehung der Wände um eine Quermittelachse.dennoch möglich.
Anhand der Zeichnung sei die Neuerung näher erläutert»
Es zeigt: . . .- .
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines in einer Pikierkiste
befindlichen Einsatzes gemäß der Neuerung und Pig. 2 eine Schnittansicht durch einen Teil des Einsatzes»
Die Pikierkiste 10'besteht aus einem Boden und vier vertikalen Seitenwänden. Der Einsatz 12 setzt sich aus einer Anzahl Längswändea. 14 und einer Anzahl Querwände .16 zusammen.
Im dargestellten AusführungslDeispiel ist für die Pikierkiste 10 ein rechteckiges Format gewählt, wobei die Längswände 14 länger sind als die Querwände 16. -
Der Zusammenbau 'des Einsatzes 12 geht am "besten aus Figo 2 hervor«, In Pig. 2 ist ein Teil einer Längswand 14 als Ansicht dar-
■■■■■■
gestellt. Diese Längswand 14 ist mit Querwänden 16 zusammengeflochten, die in Pig.. 2 im Schnitt erscheinen. Es ist zu sehen, daß jede Längswand 14 in gleichen Abständen abwechselnd in den unteren Hälften und in den oberen Hälften Schlitze.aufweist. Die Querwände 16 sind entsprechend ausgebildet. Wären die Schlitze beispielsweise bei den Querwänden nur oben und bei den Längswänden nur unten ausgebildet oder umgekehrt, so ließe sich der Einsatz einfach durch Zusammenstecken der Wände 14 und 16 bilden. Dadurch aber, daß die Schlitze abwechselnd oben und unten angeordnet sind, muß der Einsatz zusammengeflochten werden. Dazu ist es erforderlich, daß die Wände aus einem sehr elastischen Material sind.: Polyäthylen hat sich als Material gut bewährt, zumal es pflanzenfreundliche Eigenschaften hat, außerdem eine glatte Oberfläche besitzt und sterilisierbar"ist. Wichtig ist auch, daß die Oberfläche der Wände genügend .gleitfähig ist, so daß eine leichte Trennung des Einsatzes von den Pflanzenböden möglich ist. . .
Die abwechselnd in der oberen Hälfte und in der unteren Hälfte der Wände 14 und 16 vorgesehenen Schlitze gehen bis zur Mitte der Wände, haben also die halbe Höhe, der Wände.
β -
Wenn die Zahl der Schlitze in der oberen Hälfte genauso groß ist wie in der unteren Hälfte, so ergibt sich eine spiegelsymmetrische Anordnung, d.h.. durch Drehen der Wand um 180 um eine mittlere BOrmalachse zur Ebene -dieser Wand, wird keine Veränderung~der Lage der Schlitze erreicht. Dreht man aber die Wand um 180 um ihre mittlere Längsachse, so werden obere und untere Hälften miteinander vertauscht» Die Versetzung der Schlitze von Wand zu Wand läßt sich also einfach durch Umklappen der Wände um ihre mittlere Längsachse erreichen. Unterscheidet sich dagegen die Zahl der Schlitze in der einen Hälfte von der der anderen Hälfte um eins, so kann ein Versetzen der Schlitze sowohl durch Drehen der Wände um die mittlere Normalebene als auch durch Klappen um die mittlere Längslinie erreicht werden.
Der so gebildete Einsatz läßt sich auf geringstem Raum aufbewahren, da er aufgrund seiner elastischen Eigenschaften relativ flach zusammenfaltbar ist. Wenn man beispielsweise die beiden äußersten Längswände relativ zueinander verschiebt, so ist ein flaches Zusammenfalten des Einsatzes möglich, wobei ein Raum erforderlich ist, etwa von der Hyhe jeder Wand, einer Länge gleich "■' etwa der Summe von Länge und Breite des Einsatzes sowie einer Tiefe gleich dem Produkt aus Wandstärke und Zahl der Quer- und Längswände. Der Raumbedarf ist also so gering, daß ein großer Vorteil des erfindungsgemäßen Einsatzes bei der Vorratshaltung oder dem Versand entsteht« - '

Claims (5)

  1. RA.138 692*11.3.67
    _.7.-~ . iaHR21967
    Schutzansprüche . - .
    β Gitterartiger Einsatz für Pikierkisten, "bestehend aus parallelen, längs- und querverlaufend en Wänden zur. Unterteilung des Kistenraums in eine große Anzahl gleicher Einzelfächer;, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs- und Querwände (H, 16) mit in gleichmäßigen Abständen vorgesehenen vertikalen Schlitzen versehen sind,, die abwechselnd von der Oberkante und der Unterkante ausgehen, und daß die Wände aus einem ein Zusammenflechten erlaubenden elastischen Material bestehen. . ■ ■
    ' ■ '■■■ ■ ■ : '.-■'
  2. 2. Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,:daß. die
    Schlitze eine Hohe von etwa der halben Wandhöhe aufweisen.,
  3. 3. Einsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß' die Wände (H, 16) aus sterilisierbarem Material, insbesondere Polyäthylen bestehen« ■ - - .
  4. 4. Einsatz nach einem der Ansprüche 1 - 3S dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen der Wände (14? 16) glatt und ins-
    -■■"■-"■"-"-besondere gleitfähig ausgebildet sind. - .
  5. 5. Einsatz nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zusammengeflochtene Einsatz (12) relativ flach zusammenfaltbar ist, so daß er .für Uerpackungszwecke einen Raum von etwa der Höh'e jeder Wand .(.14, 16) einer Länge gleich etwa der Summe von Länge und Breite des Einsatzes (12) sowie
    ff
    eine Tiefe gleich dem Produkt aus. Wandstärke und Zahl der Quer- und Längswande einnimmt« r-
    6, Einsatz nach einem der Ansprüche T- 59 dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnkanten aller Wände(H9 16) zum leichten Herausnehmen des Einsatzes aus der Kiste schräg nach unten und innen verlaufen. .'. " .' . ■
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