DE19654183A1 - Farbentwickler - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Farbentwickler, so
wie ein Kit und ein Verfahren zur Herstellung eines solchen
Farbentwicklers gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1, 4
und 7.
Farbentwickler werden im Stand der Technik zur fotografischen
Entwicklung von Farbnegativfilmen, -umkehrfilmen, sowie Co
lorpapieren (Negativ- und Umkehrpapier) verwendet. Die ei
gentliche Entwicklerchemikalie ist ein Reduktionsmittel. Der
Farbentwickler enthält daher in der Regel Konservierungsmit
tel in Form von Antioxidantien, um eine unerwünschte vorzei
tige Oxidation der Entwicklerchemikalie bei der Lagerung oder
der Anwendung (bspw. durch Luftsauerstoff) zu verhindern oder
zumindest zu verzögern.
Als Antioxidantien sind bspw. Sulfite und Hydroxylamin be
kannt (Ullmann's Encyclopedia of Industrial Chemistry, 5.
Aufl. Bd. A20. S. 62). Insbesondere bei Colorpapierentwick
lern vermindert Hydroxylamin jedoch in unerwünschter Weise
die Farbsättigung des entwickelten Papierabzugs. Es wurde
vermutet, daß dies möglicherweise darauf zurückzuführen ist,
daß Hydroxylamin selbst als Entwickler wirkt und damit die
fotografische Entwicklung durch die eigentliche Entwickler
chemikalie stört (EP-A-0 269 740). In der genannten Schrift
ist daher bereits vorgeschlagen worden, verschiedene Hydroxy
laminderivate als Konservierungsmittel zu verwenden.
Diese Derivate werden in der Regel durch Reagierenlassen von
Hydroxylamin mit einer zweiten Verbindung, wie bspw. Chlor
ethansulfonat, hergestellt. Es entsteht ein Hydroxylaminderi
vat, im genannten Beispiel Disulfoethylhydroxylamin (DSEHA).
Bei dieser Reaktion kann das Hydroxylamin entweder eine Ab
gangsgruppe der zweiten Verbindung substituieren (wie im ge
nannten Beispiel) oder an eine olefinische Doppelbindung der
zweiten Verbindung addiert werden. Das Reaktionsprodukt wird
anschließend gereinigt (bspw. durch Umkristallisieren) und in
Reinform der Entwicklerlösung zugesetzt (EP-A-0 415 455, S.
11).
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Farbentwickler der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen
Herstellung weniger Aufwand erfordert.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Farbentwickler, der
ein Hydroxylaminderivat der Formel (I) oder ein Salz dieses
Derivats enthält,
wobei in dieser Formel bedeuten:
L: eine geradkettige oder verzweigte Alkylengruppe;
A: eine Carboxyl-, Sulfo-, Phosphono-, Hydroxyl-, Amino-, Am monium-, Carbamoyl-, Sulfamoyl- oder Alkylsulfonylgruppe oder ein Phosphinsäurerest;
R: ein Wasserstoffatom oder eine Verbindung der Formel -L-A mit den oben angegebenen Bedeutungen für L und A;
dadurch gekennzeichnet, daß der Farbentwickler dieses Hydroxylaminderivat in Form der Reaktionslösung der zur Her stellung verwendeten Ausgangssubstanzen enthält.
L: eine geradkettige oder verzweigte Alkylengruppe;
A: eine Carboxyl-, Sulfo-, Phosphono-, Hydroxyl-, Amino-, Am monium-, Carbamoyl-, Sulfamoyl- oder Alkylsulfonylgruppe oder ein Phosphinsäurerest;
R: ein Wasserstoffatom oder eine Verbindung der Formel -L-A mit den oben angegebenen Bedeutungen für L und A;
dadurch gekennzeichnet, daß der Farbentwickler dieses Hydroxylaminderivat in Form der Reaktionslösung der zur Her stellung verwendeten Ausgangssubstanzen enthält.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Kit zur Herstellung
eines Farbentwicklers, bei dem wenigstens eine Komponente
dieses Kits ein oben beschriebenes Hydroxylaminderivat in
Form der Reaktionslösung der zur Herstellung verwendeten Aus
gangssubstanzen enthält.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung ei
nes Farbentwicklers oder einer Komponente eines Kits zur Her
stellung eines Farbentwicklers, das durch folgende Schritte
gekennzeichnet ist:
- a) Reagierenlassen von Hydroxylamin oder eines Hydroxylamin
salzes mit einer Verbindung, die den Rest -L-A oder eine
Vorstufe davon enthält, zur Herstellung eines Hydroxyl
aminderivats der Formel (I)
mit den in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen für L, A und R; - b) Hinzufügen der Reaktionslösung zu dem Farbentwickler oder der Komponente des zur Herstellung eines Farbentwicklers vorgesehenen Kits.
Die Erfindung beruht auf der überraschenden Erkenntnis, daß
es nicht erforderlich ist, das Konservierungsmittel in Form
eines Hydroxylaminderivats in gereinigter Form einzusetzen.
Die Wirkung und Qualität des Farbentwicklers wird nicht oder
nur unwesentlich beeinträchtigt, wenn statt dessen das Reak
tionsgemisch der zur Herstellung verwendeten Ausgangssubstan
zen eingesetzt wird. Dies ist um so überraschender, da bspw.
bei der oben beispielhaft geschilderten Substitutionsreaktion
HCl als prinzipiell fotografisch aktive Substanz in der Reak
tionslösung verbleibt, die der Entwicklerlösung ebenfalls zu
gesetzt wird. Auch wird bei der Reaktion zur Herstellung des
Hydroxylaminderivats häufig Hydroxylamin nicht in Reinform,
sondern in Form eines Salzes (bspw. eines Hydrochlorids oder
Sulfatsalzes) eingesetzt. In keinem Fall ergibt sich jedoch
eine nennenswerte Beeinträchtigung von Qualität und Funktion
des Entwicklers.
Der Begriff Farbentwickler bezeichnet im Rahmen der Erfindung
jegliches Substanzgemisch, das zur Entwicklung von Farbnega
tiv- und -umkehrfilmen, sowie Colornegativ- und -umkehrpa
pieren eingesetzt werden kann. Besonders vorteilhaft ist der
erfindungsgemäße Entwickler als Papierentwickler, bspw. im
Rahmen des Kodak RA-4-Prozesses einsetzbar.
Das Hydroxylaminderivat wird in Form der Reaktionslösung der
zur Herstellung verwendeten Ausgangssubstanzen eingesetzt.
Dies bedeutet, daß das Reaktionsgemisch keinem separaten Rei
nigungsschritt zur Isolierung des Hydroxylaminderivats unter
zogen wird, sondern dem Farbentwickler als Konservierungsmit
tel unmittelbar zugesetzt wird.
Die Reaktion zur Herstellung des Hydroxylaminderivats kann
bspw. eine Additionsreaktion, eine Substitutionsreaktion oder
eine Reaktion nach Art der Mannich-Reaktion umfassen. Sofern
es sich um eine Reaktion handelt, in deren Verlauf ein Halo
genid (Chlorid) frei wird, kann dieses Halogenid gleichzeitig
als Antischleiermittel (antifoggant) in dem Farbentwickler
wirken. Vorteilhafterweise wird dann die Menge des separat
zugesetzten Antischleiermittels wie bspw. Natrium- oder Kali
umchlorid entsprechend reduziert.
In dem Hydroxylaminderivat gemäß Formel (I) bedeutet L vor
zugsweise eine geradkettige oder eine verzweigte Alkylengrup
pe mit 1 bis 10, vorzugsweise 1 bis 5 Kohlenstoffatomen. Be
vorzugte Beispiele für den Bestandteil -L-A der Formel (I)
umfassen die Carboxymethyl-, Carboxyethyl- und Carboxypropyl
gruppe, die Sulfoethyl-, Sulfopropyl- und Sulfobutylgruppe,
ferner die Phosphonomethyl-, Phosphonoethyl- sowie die
Hydroxyethylgruppe. Der Begriff Amino-, Ammonium- und Carba
moylrest in den Ansprüchen umfaßt sowohl entsprechende unsub
stituierte als auch substituierte Reste. Sofern die genannten
Reste substituiert sind, sind sie vorzugsweise mit einer Al
kylgruppe substituiert, die verzweigt oder unverzweigt sein
kann und vorzugsweise 1 bis 10, weiter vorzugsweise 1 bis 5
Kohlenstoffatome enthält.
Der erfindungsgemäße Farbentwickler wird vorzugsweise als
Mehrkomponentenkit mit in der Regel 2 oder 3 Komponenten ver
kauft, die der Anwender vor der Verwendung zu einer fertigen
Farbentwicklerlösung ansetzt. Erfindungsgemäß ist es jedoch
auch möglich, den Farbentwickler in Form eines sogenannten
Monokonzentrats, d. h. als fertige, konzentrierte Farbent
wicklerlösung, auf den Markt zu bringen. Die Bestandteile
dieses Monokonzentrats sind u. U. nicht vollständig in dem
wäßrigen Lösungsmittel löslich, so daß das Konzentrat als
Fest-Flüssig-Gemisch vorliegt. Die Erfindung hat erkannt, daß
dies die Verwendbarkeit eines aus dem Konzentrat angesetzten
Farbentwicklers nicht beeinträchtigt.
Bei der erfindungsgemäßen Herstellung eines Farbentwicklers
wird in einem Schritt Hydroxylamin oder dessen Salz mit einer
Verbindung, die den Rest -L-A oder eine Vorstufe davon ent
hält, zur Herstellung eines Hydroxylaminderivats der For
mel (I) reagierengelassen. Eine Vorstufe von -L-A ist jegli
cher Stoff, der mit dem Hydroxylamin und ggf. einem weiteren
Stoff wie bspw. Formaldehyd zu einem Hydroxylaminderivat der
Formel (I) reagiert. Bei einer Additionsreaktion kann bspw.
diese Vorstufe eine Vinylkomponente beinhalten.
Wie oben bereits erwähnt, wird der erfindungsgemäße Farbent
wickler üblicherweise in Form eines oder mehrerer Konzentrate
verkauft, die vor der Anwendung mit Wasser zu einer fertigen
Farbentwicklerlösung angesetzt werden. Typische Bestandteile
eines erfindungsgemäßen Farbentwicklers sind die folgenden:
- 1. Die eigentliche Farbentwicklerchemikalie. Geeignete Ent wicklersubstanzen sind dem Fachmann geläufig. Bevorzugt handelt es sich um N,N-dialkylierte p-Phenylendiaminderi vate. Bspw. können entsprechende Derivate verwendet wer den, die dem Fachmann unter der Bezeichnung CD-2, CD-3, CD-4 und CD-6 geläufig sind. Eine Beschreibung einiger geeigneter Farbentwickler findet sich in Ullmann's Ency clopedia of Industrial Chemistry, 5. Aufl., Bd. A20, S. 70 ff.
- 2. Puffer: Da Farbentwickler üblicherweise pH-Werte oberhalb von 9 benötigen, enthält die Entwicklerlösung in der Re gel Puffer sowie ggf. alkalische Substanzen. Geeignet sind bspw. Alkali- und Dicarbonate, Phosphate, Borate, Tetraborate, o-Hydroxybenzoate, Hydroxide und derglei chen. Alkalische Amine wie bspw. Mono-, Di- oder Trietha nolamin können gleichfalls zugesetzt werden.
- 3. Wasserenthärtungsmittel: Beim Arbeiten im alkalischen Be reich muß verhindert werden, daß im zur Zubereitung der fertigen Entwicklerlösung verwendeten Wasser ggf. vorhan dene Alkali- und Erdalkaliionen als unlösliche Salze aus fallen. Als Wasserenthärtungsmittel werden vorzugsweise Komplexbildner, besonders bevorzugt Chelatbildner, einge setzt. Als anorganische Komplexbildner können bspw. Poly metaphosphate und Polyorthophosphate eingesetzt werden. Bevorzugt werden jedoch organische Chelatbildner, bspw. in Form von Hydroxycarbonsäuren, eingesetzt. Geeignete Chelatbildner sind dem Fachmann geläufig und bspw. in Ullmann's Encyclopedia of Industrial Chemistry, 5. Aufl., Bd. A10, S. 95 ff. sowie in der EP-A-0 415 455, S. 14 be schrieben. Sie umfassen bevorzugt Zitronensäure und Ami noessigsäurederivate wie bspw. Nitrilotriessigsäure (NTA), Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA), Diethylen triaminpentaessigsäure (DTPA), Salze der vorgenannten Stoffe und dergleichen.
- 4. Optische Aufheller: Als optische Aufheller werden insbe sondere Stilbenderivate wie bspw. Stilben-2,2-disulfon säuren verwendet. Geeignete Aufheller werden bspw. von der Ciba Geigy AG unter den Namen Tinopal SFP® vertrie ben. Es handelt sich um 4,4'-Bis-2-diethylamino-4-(2,5-di sulfophenylamino)-s-triazinyl-6-aminostilben-2,2'-di sulfonsäurenatriumsalz.
- 5. Konservierungsmittel/Antioxidantien: Hier werden insbe sondere die erfindungsgemäßen hergestellten Hydroxylamin derivate eingesetzt. Bei Bedarf können zusätzlich andere Antioxidantien wie bspw. Sulfite eingesetzt werden.
- 6. Antischleiermittel: Als Antischleiermittel (antifoggants) werden insbesondere Halogenidionen (bevorzugt Chloride oder Bromide) eingesetzt, die bspw. in Form der Alkaliha logenide eingesetzt werden. Wenn bei der erfindungsgemä ßen Herstellung der Hydroxylaminderivate Halogenidionen freiwerden, können diese als Antischleiermittel wirken, so daß ein separater Zusatz von Alkalihalogenid überflüs sig wird bzw. vermindert werden kann. Organische An tischleiermittel können ggf. ebenfalls zugesetzt werden, insbesondere Stickstoffheterocyclen wie bspw. Benzotria zol, 6-Nitrobenzimidazol, 5-Nitroisoindazol, 5-Methyl benzotriazol, 5-Nitrobenzotriazol, 5-Chlorbenzotriazol, 2-Thiazolylbenzimidazol, 2-Thiazolylmethylbenzimidazol, Indazol, Adenin und dergleichen.
- 7. Lösevermittler, Emulgatoren: Zu diesem Zweck sind jegli che oberflächenaktive Stoffe geeignet. Es können bspw. Alkylsulfonsäuren, Arylphosphonsäuren, aliphatische und aromatische Carbonsäuren, ggf. in oligomerisierter oder polymerisierter Form, verwendet werden. Geeignet ist bspw. Polymaleinsäureanhydrid, ggf. hydrolysiert oder teilhydrolysiert (PMSAH).
Die Aufzählung dieser möglichen Bestandteile ist nicht ab
schließend, dem Fachmann ist geläufig, daß ggf. einige der
genannten Bestandteile weggelassen bzw. andere Bestandteile,
bspw. Entwicklungsbeschleuniger, zugefügt werden können. Auch
können ggf. organische Lösungsmittel zur Verbesserung der
Löslichkeit organischer Entwicklerbestandteile hinzugefügt
werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Beispielen erläu
tert.
Die Darstellung geschieht folgendermaßen.
29,5 ml 50%ige Hydroxylaminlösung (entsprechen 0,5 Mol) wer den mit 331 ml 30%iger Lösung des Natriumsalzes der Vinylsul fonsäure (entsprechen 0,9 Mol) im Rundkolben 2 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Die Reaktionslösung wird anschließend zu 2 l Ethanol gegeben. Die ausfallenden Kristalle werden abge saugt und an der Luft getrocknet. Als Ausbeute erhält man 137,6 g (0,46 Mol) des gereinigten Reaktionsprodukts.
29,5 ml 50%ige Hydroxylaminlösung (entsprechen 0,5 Mol) wer den mit 331 ml 30%iger Lösung des Natriumsalzes der Vinylsul fonsäure (entsprechen 0,9 Mol) im Rundkolben 2 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Die Reaktionslösung wird anschließend zu 2 l Ethanol gegeben. Die ausfallenden Kristalle werden abge saugt und an der Luft getrocknet. Als Ausbeute erhält man 137,6 g (0,46 Mol) des gereinigten Reaktionsprodukts.
Die Darstellung geschieht entsprechend Vergleichsbeispiel 1,
die Reaktionslösung wird aber nach dem zweistündigen Erhitzen
unter Rückfluß abkühlen gelassen und keine weiteren Schritte
zur Reinigung des Reaktionsproduktes werden unternommen. Da
die Reaktion unter gleichen Bedingungen wie im Vergleichsbei
spiel 1 durchgeführt wurde, enthalten 340 ml Reaktionslösung
137,6 g (0,46 Mol) des Reaktionsprodukts.
Im Unterschied zu Beispiel 1 wird hier das Hydroxylamin in
Form des Hydrochlorids eingesetzt, so daß Natriumchlorid als
Nebenprodukt der Reaktion entsteht.
Zu 165 ml einer 30%igen Lösung des Natriumsalzes der Vinyl
sulfonsäure (entsprechen 0,45 Mol) werden unter Rühren 17,4 g
(0,25 Mol) Hydroxylaminhydrochlorid und 10 g (0,25 Mol) Natri
umhydroxid zugefügt. Anschließend wird im Rundkolben 2 Stun
den unter Rückfluß erhitzt. Nach Abkühlen ist die Reaktions
lösung zum Einsatz bereit. Theoretisch enthält das Reaktions
volumen von 166 ml (bei angenommener 100%iger Ausbeute) 66 g
(0,25 Mol) des Endproduktes und 14,6 g (0,25 Mol) NaCl.
20,5 g (0,125 Mol) Hydroxylaminsulfat werden in einem Becher
glas in 100 ml Wasser gelöst. Unter Eiskühlung werden 50 ml
5 molare Natronlauge hinzugefügt. Unter weiterer Kühlung und
Rühren werden 58,2 g (0,5 Mol) Natriumsalz der Chloressigsäu
re und weitere 100 ml 5 molare Natronlauge zugegeben. Die
klare Lösung läßt man 3 Tage bei Raumtemperatur stehen. Das
Reaktionsvolumen von 300 ml enthält dann bei einer theoreti
schen Ausbeute von 100% 48,3 g Reaktionsprodukt und 29,3 g
(0,5 Mol) NaCl.
14,8 ml 50%ige Hydroxylaminlösung (0,25 Mol) werden mit 50 ml
Wasser verdünnt. Man gibt 38 ml 36,5%ige Formaldehydlösung
(0,5 Mol) und 33,7 ml 85%ige Phosphorsäure (0,5 Mol) hinzu.
Es wird 2 Stunden im Rundkolben unter Rückfluß gekocht. Die
Reaktionsmischung wird abkühlengelassen und unter Eiskühlung
mit 20 g Natriumhydroxid gelöst in 75 ml Wasser versetzt. Die
Reaktionslösung (215 ml) enthält bei einer 100%igen theoreti
schen Ausbeute 55,3 g des Reaktionsprodukts.
10 g (0,25 Mol) Natriumhydroxid werden in 50 ml Wasser ge
löst. Unter Kühlung werden langsam 36 g (0,5 Mol) Acrylsäure
zugegeben. Die Kühlung wird entfernt und unter Rühren wird
eine Lösung von 17,5 g (0,25 Mol) Hydroxylaminhydrochlorid in
35 ml Wasser zugefügt. Es stellt sich eine Temperatur von 30
bis 35 °C ein. Der Ansatz wird 16 Stunden stehengelassen und
dann mit 20 g NaOH, gelöst in 20 ml Wasser, neutralisiert.
Das Reaktionsvolumen von 164 ml enthält bei einer theoreti
schen Ausbeute von 100% 44,3 g des Reaktionsprodukts und
14,6 g NaCl.
Die Herstellung erfolgt in gleicher Weise wie in Beispiel 5,
doch werden anstelle des Hydroxylaminhydrochlorids 20,6 g
(0,25 Mol) Hydroxylaminsulfat eingesetzt.
Es wird ein Farbentwickler des Standes der Technik angesetzt,
der Pro Liter Arbeitslösung folgende Bestandteile enthält:
CD-3: 5,0 g
optischer Aufheller Tinopal SFP®: 1,5 g
KCl: 3,5 g
K2CO3: 27,0 g
DTPA (Diethylentriaminpentaessigsäure): 3,0 g
DSEHA (Disulfoethylhydroxylamin) der Fa. Iwako, Japan: 9,5 g.
CD-3: 5,0 g
optischer Aufheller Tinopal SFP®: 1,5 g
KCl: 3,5 g
K2CO3: 27,0 g
DTPA (Diethylentriaminpentaessigsäure): 3,0 g
DSEHA (Disulfoethylhydroxylamin) der Fa. Iwako, Japan: 9,5 g.
Dieser Entwickler wird zur fotografischen Entwicklung eines
Kodak RA-4 Kontrollstreifens im RA-4-Colorpapierprozeß ver
wendet. Der mit diesem Entwickler des Standes der Technik
entwickelte Kontrollstreifen dient als Bezugsgröße für die
nachfolgend beschriebenen densitometrischen Messungen.
In den nachfolgenden Versuchen I bis VIII wird ebenfalls ein
Entwickler der obigen Zusammensetzung verwendet, die einge
setzte Menge von 9,5 g DSEHA wird aber ersetzt durch die in
der folgenden Tabelle angegebenen Antioxidantien.
Tabelle 1
Die in der Tabelle I bei den Versuchen VI und VII angegebene
Chloridkompensation bedeutet, daß der KCl-Gehalt der Entwick
lerlösung in dem Maße verringert wird, wie durch das Hinzu
setzen der Reaktionslösung Chlorid in Form von NaCl in die
Entwicklerlösung eingebracht wird. Bei den Versuchen VI und
VII wird dafür gesorgt, daß sich der Chloridgehalt gegenüber
den Referenzentwicklern des Standes der Technik nicht ändert.
Die entsprechend der Versuche I bis VIII hergestellten Ent
wickler werden ebenfalls zur Entwicklung von Kodak RA-4 Kon
trollstreifen verwendet. Die entwickelten Kontrollstreifen
werden densitometrisch gemessen. Die nachfolgende Tabelle II
dokumentiert die densitometrischen Abweichungen der mit den
Entwicklern gemäß Versuchen I bis VIII entwickelten Kontroll
streifen gegenüber dem Kontrollversuch mit dem Entwickler des
Standes der Technik.
Tabelle 2
Erläuterung Beurteilung:
sehr gut bedeutet bei Schleier Abweichungen der Dichte pro Farbe < +0,00 Dichteeinheiten;
sehr gut bedeutet bei Empfindlichkeit Abweichungen der Dichte pro Farbe < ±0,03 Dichteeinheiten;
sehr gut bedeutet bei Kontrast Abweichungen der Dichte pro Farbe < ±0,03 Dichteeinheiten;
sehr gut bedeutet bei Dmax Abweichungen der Dichte pro Farbe < ±0,04 Dichteeinheiten;
gut bedeutet bei Schleier Abweichungen der Dichte pro Farbe < +0,01 Dichteeinheiten;
gut bedeutet bei Empfindlichkeit Abweichungen der Dichte pro Farbe < ±0,06 Dichteeinheiten;
gut bedeutet bei Kontrast Abweichungen der Dichte pro Farbe < ±0,06 Dichteeinheiten;
gut bedeutet bei Dmax Abweichungen der Dichte pro Farbe < ±0,08 Dichteeinheiten;
zufriedenstellend bei Schleier Abweichungen der Dichte pro Farbe < +0,02 Dichteeinheiten;
zufriedenstellend bei Empfindlichkeit Abweichungen der Dichte pro Farbe < ±0,09 Dichteeinheiten;
zufriedenstellend bei Kontrast Abweichungen der Dichte pro Farbe < ±0,08 Dichteeinheiten;
zufriedenstellend bei Dmax Abweichungen der Dichte pro Farbe < ±0,11 Dichteeinheiten;
schlecht bedeutet bei Schleier Abweichungen der Dichte pro Farbe < ±0,03 Dichteeinheiten;
schlecht bedeutet bei Empfindlichkeit Abweichungen der Dichte pro Farbe < ±0,09 Dichteeinheiten;
schlecht bedeutet bei Kontrast Abweichungen der Dichte pro Farbe < ±0,08 Dichteeinheiten;
schlecht bedeutet bei Dmax Abweichungen der Dichte pro Farbe < ±0,11 Dichteeinheiten.
sehr gut bedeutet bei Schleier Abweichungen der Dichte pro Farbe < +0,00 Dichteeinheiten;
sehr gut bedeutet bei Empfindlichkeit Abweichungen der Dichte pro Farbe < ±0,03 Dichteeinheiten;
sehr gut bedeutet bei Kontrast Abweichungen der Dichte pro Farbe < ±0,03 Dichteeinheiten;
sehr gut bedeutet bei Dmax Abweichungen der Dichte pro Farbe < ±0,04 Dichteeinheiten;
gut bedeutet bei Schleier Abweichungen der Dichte pro Farbe < +0,01 Dichteeinheiten;
gut bedeutet bei Empfindlichkeit Abweichungen der Dichte pro Farbe < ±0,06 Dichteeinheiten;
gut bedeutet bei Kontrast Abweichungen der Dichte pro Farbe < ±0,06 Dichteeinheiten;
gut bedeutet bei Dmax Abweichungen der Dichte pro Farbe < ±0,08 Dichteeinheiten;
zufriedenstellend bei Schleier Abweichungen der Dichte pro Farbe < +0,02 Dichteeinheiten;
zufriedenstellend bei Empfindlichkeit Abweichungen der Dichte pro Farbe < ±0,09 Dichteeinheiten;
zufriedenstellend bei Kontrast Abweichungen der Dichte pro Farbe < ±0,08 Dichteeinheiten;
zufriedenstellend bei Dmax Abweichungen der Dichte pro Farbe < ±0,11 Dichteeinheiten;
schlecht bedeutet bei Schleier Abweichungen der Dichte pro Farbe < ±0,03 Dichteeinheiten;
schlecht bedeutet bei Empfindlichkeit Abweichungen der Dichte pro Farbe < ±0,09 Dichteeinheiten;
schlecht bedeutet bei Kontrast Abweichungen der Dichte pro Farbe < ±0,08 Dichteeinheiten;
schlecht bedeutet bei Dmax Abweichungen der Dichte pro Farbe < ±0,11 Dichteeinheiten.
Versuch I ergibt mit dem Vergleichsversuch praktisch identi
sche densitometrische Werte. Dies ist auch zu erwarten, da
bei Versuch I das hergestellte DSEHA ja separat isoliert und
in isolierter Form eingesetzt wird. Es wird hier also nicht
erfindungsgemäß gearbeitet.
Die Versuche II bis VIII verwenden erfindungsgemäß herge
stellte Hydroxylaminderivate.
Größere Abweichungen von den densitometrischen Werten des
Kontrollversuchs zeigen sich nur in den Versuchen III und IV
hinsichtlich der Empfindlichkeit und der maximalen Dichte
Dmax. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Reaktionslösung
gemäß den Herstellungsbeispielen 2 und 3, die in den Versu
chen III und IV verwendet wird, größere Mengen Chlorid ent
hält und der separat zugesetzte KCl im Entwickler nicht ver
mindert wurde. Im Entwickler befinden sich dann insgesamt zu
große Mengen an Antischleiermittel in Form von Chlorid, so
daß Empfindlichkeit und maximale Dichte zu stark herabgesetzt
werden. Die vergleichbaren Versuche VI und VII, bei denen ei
ne Chloridkompensation durch entsprechende Verminderung des
KCl-Zusatzes zur Entwicklerlösung durchgeführt wurde, belegen
dies. Die bei diesen Versuchen durchgeführte Verminderung des
Gesamtchloridgehalts auf einen akzeptablen Wert führt zu gu
ten bzw. zufriedenstellenden densitometrischen Messungen.
Claims (10)
1. Farbentwickler, der ein Hydroxylaminderivat der Formel
(I) oder ein Salz dieses Derivats enthält,
wobei in dieser Formel bedeuten:
L: eine geradkettige oder verzweigte Alkylengruppe;
A: eine Carboxyl-, Sulfo-, Phosphono-, Hydroxyl-, Amino-, Ammonium-, Carbamoyl-, Sulfamoyl- oder Alkylsulfonylgrup pe oder ein Phosphinsäurerest;
R: ein Wasserstoffatom oder eine Verbindung der Formel -L-A mit den oben angegebenen Bedeutungen für L und A;
dadurch gekennzeichnet, daß der Farbentwickler dieses Hydroxylaminderivat in Form der Reaktionslösung der zur Herstellung verwendeten Ausgangssubstanzen enthält.
wobei in dieser Formel bedeuten:
L: eine geradkettige oder verzweigte Alkylengruppe;
A: eine Carboxyl-, Sulfo-, Phosphono-, Hydroxyl-, Amino-, Ammonium-, Carbamoyl-, Sulfamoyl- oder Alkylsulfonylgrup pe oder ein Phosphinsäurerest;
R: ein Wasserstoffatom oder eine Verbindung der Formel -L-A mit den oben angegebenen Bedeutungen für L und A;
dadurch gekennzeichnet, daß der Farbentwickler dieses Hydroxylaminderivat in Form der Reaktionslösung der zur Herstellung verwendeten Ausgangssubstanzen enthält.
2. Farbentwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß L in dem Derivat (I) eine geradkettige oder verzweig
te Alkylengruppe mit 1-10, vorzugsweise 1-5 Kohlen
stoffatomen darstellt.
3. Farbentwickler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hydroxylaminderivat ausgewählt ist aus der Gruppe
bestehend aus:
- - Disulfoethylhydroxylamin,
- - N-Hydroxyiminodiessigsäure,
- - N-Hydroxyiminodipropionsäure,
- - N-Hydroxyiminodimethylenphosphonsäure,
- - Salzen der vorgenannten Stoffe.
4. Kit zur Herstellung eines Farbentwicklers, bei dem wenig
stens eine Komponente ein Hydroxylaminderivat der Formel
(I)
oder ein Salz dieses Derivats enthält, wobei in dieser Formel bedeuten:
L: eine geradkettige oder verzweigte Alkylengruppe;
A: eine Carboxyl-, Sulfo-, Phosphono-, Hydroxyl-, Amino-, Ammonium-, Carbamoyl-, Sulfamoyl- oder Alkylsulfonylgrup pe oder ein Phosphinsäurerest;
R: ein Wasserstoffatom oder eine Verbindung der Formel -L-A mit den oben angegebenen Bedeutungen für L und A;
dadurch gekennzeichnet, daß der Farbentwickler dieses Hydroxylaminderivat in Form der Reaktionslösung der zur Herstellung verwendeten Ausgangssubstanzen enthält.
oder ein Salz dieses Derivats enthält, wobei in dieser Formel bedeuten:
L: eine geradkettige oder verzweigte Alkylengruppe;
A: eine Carboxyl-, Sulfo-, Phosphono-, Hydroxyl-, Amino-, Ammonium-, Carbamoyl-, Sulfamoyl- oder Alkylsulfonylgrup pe oder ein Phosphinsäurerest;
R: ein Wasserstoffatom oder eine Verbindung der Formel -L-A mit den oben angegebenen Bedeutungen für L und A;
dadurch gekennzeichnet, daß der Farbentwickler dieses Hydroxylaminderivat in Form der Reaktionslösung der zur Herstellung verwendeten Ausgangssubstanzen enthält.
5. Kit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß L in dem
Hydroxylaminderivat (I) eine geradkettige oder verzweigte
Alkylengruppe mit 1-10, vorzugsweise 1-5 Kohlenstoff
atomen darstellt.
6. Kit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Hydroxylaminderivat ausgewählt ist aus der Gruppe beste
hend aus:
- - Disulfoethylhydroxylamin,
- - N-Hydroxyiminodiessigsäure,
- - N-Hydroxyiminodipropionsäure,
- - N-Hydroxyiminodimethylenphosphonsäure
- - Salzen der vorgenannten Stoffe.
7. Verfahren zur Herstellung eines Farbentwicklers oder ei
ner Komponente eines Kits zur Herstellung eines Farbent
wicklers, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- a) Reagierenlassen von Hydroxylamin oder eines Hydroxyl
aminsalzes mit einer Verbindung, die den Rest -L-A
oder eine Vorstufe davon enthält, zur Herstellung ei
nes Hydroxylaminderivats der Formel (I)
mit den in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen für L, A und R; - b) Hinzufügen der Reaktionslösung zu dem Farbentwickler oder der Komponente des zur Herstellung eines Farb entwicklers vorgesehenen Kits.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in
Schritt a) eine Additionsreaktion von Hydroxylamin an ei
ne olefinische Doppelbindung stattfindet.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in
Schritt a) das Hydroxylamin oder dessen Salz die Abgangs
gruppe der Verbindung substituiert.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß in Schritt a) ein Hydroxylaminderivat
entsteht, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend
aus:
- - Disulfoethylhydroxylamin,
- - N-Hydroxyiminodiessigsäure,
- - N-Hydroxyiminodipropionsäure,
- - N-Hydroxyiminodimethylenphosphonsäure,
- - Salzen der vorgenannten Stoffe.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996154183 DE19654183A1 (de) | 1996-12-23 | 1996-12-23 | Farbentwickler |
EP97122660A EP0851289A3 (de) | 1996-12-23 | 1997-12-22 | Farbentwickler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996154183 DE19654183A1 (de) | 1996-12-23 | 1996-12-23 | Farbentwickler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19654183A1 true DE19654183A1 (de) | 1998-06-25 |
Family
ID=7816119
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996154183 Withdrawn DE19654183A1 (de) | 1996-12-23 | 1996-12-23 | Farbentwickler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19654183A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5094937A (en) * | 1989-07-31 | 1992-03-10 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Method for processing silver halide color photographic material |
EP0574829A1 (de) * | 1992-06-15 | 1993-12-22 | Konica Corporation | Chemikaliensatz zur Verarbeitung photographischer, lichtempfindlicher Materialien |
-
1996
- 1996-12-23 DE DE1996154183 patent/DE19654183A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5094937A (en) * | 1989-07-31 | 1992-03-10 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Method for processing silver halide color photographic material |
EP0574829A1 (de) * | 1992-06-15 | 1993-12-22 | Konica Corporation | Chemikaliensatz zur Verarbeitung photographischer, lichtempfindlicher Materialien |
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