DE19653931A1 - Vorrichtung und Verfahren zur elektronischen Sicherung von Artikeln gegen Diebstahl - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur elektronischen Sicherung von Artikeln gegen DiebstahlInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren
zur elektronischen Sicherung von Artikeln gegen Diebstahl,
bestehend aus einem Sicherungselement, das in den Artikel
integriert ist und das innerhalb einer zu sichernden Zone
von dem Abfragefeld einer Sendevorrichtung zur Aussendung
eines charakteristischen Signals angeregt wird, wobei eine
Empfangsvorrichtung bei Erkennen des charakteristischen
Signals einen Alarm auslöst. Das Sicherungselement selbst
kann auch an oder unmittelbar unter der Oberfläche des
Artikels liegen, ist aber untrennbar mit ihm verbunden.
Quellengesicherte Artikel, also Artikel, bei denen das für
die elektronische Artikelsicherung verwendete Sicherungs
element bereits bei Herstellung des Artikels in diesen
integriert wird, sind bereits aus der DE 38 32 289 A1
bekannt geworden. Insbesondere wird in dieser
Offenlegungsschrift beschrieben, ein Sicherungselement mit
geringer Dicke in einen aus Papier bestehenden Artikel zu
integrieren. Das Sicherungselement wird zwischen zwei
gegenüberliegende Schichten Papierbrei positioniert, aus
denen dann in einem üblichen Verfahren ein Blatt Papier
hergestellt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
und Verfahren vorzuschlagen, die eine Quellensicherung von
Artikeln erlauben, die aus unterschiedlichsten Materialien
gefertigt sind.
Die Aufgabe wird hinsichtlich der Vorrichtung dadurch
gelöst, daß das Sicherungselement formstabil ist und/oder
von einer formstabilen Ummantelung umgeben ist und daß das
formstabile und/oder von einer formstabilen Ummantelung
umgebene Sicherungselement während des Herstellungs
prozesses für den Artikel in diesen eingebettet oder
integriert ist. Die Sicherungselemente sind, insbesondere
wenn es sich dabei um Streifenelemente handelt, aus sehr
dünnen, lametta-artigen Metallstreifen gefertigt, die ohne
entsprechende Stützung infolge ihrer Flexibilität nur
schwer weiterzuverarbeiten sind. Formstabil bedeutet also
im Rahmen der Erfindung nicht, daß die Sicherungselemente
eine starre Form aufweisen müssen, aber daß sie so
inflexibel sein müssen, daß sie problemlos handhabbar sind.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungs
gemäßen Vorrichtung handelt es sich - wie bereits erwähnt - bei
dem Sicherungselement um ein aktives oder deaktivier
bares Streifenelement, das von einer formstabilen
Ummantelung aus Kunststoff umgeben ist; weiterhin besteht
der Artikel bzw. bestehen zumindest Teile des Artikels aus
Kunststoff; die Fertigung erfolgt im Spritzgußverfahren;
der Kunststoff der Ummantelung ist derart gewählt, daß er
während des Spritzgießens des Artikels oder eines Teils des
Artikels schmilzt, so daß das Sicherungselement mit dem
fertigen Artikel oder dem Teil des fertigen Artikels eine
innige Verbindung eingeht. Bei diesem Teil kann es sich
beispielsweise um das Plastikgehäuse eines elektrischen
Gerätes, z. B. einer Bohrmaschine, handeln.
Alternativ ist vorgesehen, daß es sich bei dem
Sicherungselement um ein aktives oder deaktivierbares
Streifenelement handelt, das von einer formstabilen
Ummantelung aus Kunststoff umgeben ist, und daß das
Sicherungselement in eine originär in dem Artikel
vorhandene Öffnung eingebettet und versiegelt ist.
Weiterhin wird gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgeschlagen, daß das
Sicherungselement in eine eigens in den Artikel
eingebrachte Öffnung eingebettet und versiegelt ist.
Beispielsweise wird diese Öffnung in den Artikel gebohrt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung sieht vor, daß es sich bei dem formstabilen
Sicherungselement um einen aus Dünnfilm-Material
hergestellten CD-Ring handelt, der während des
Spritzgießens der CD um deren Mittelöffnung positioniert
ist. Es sind bereits aus dem Stand der Technik derartige
CD-Ringe bekannt geworden, die um die Mittelöffnung herum
von außen auf die CD aufgeklebt werden. Dieses bekannte
Verfahren ist jedoch insofern problematisch, als sich diese
aufgeklebten Ringe während des Abspielens der CD von dieser
ablösen und eventuell den CD-Player beschädigen können.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Vorrichtung schlägt vor, daß es sich bei dem
Sicherungselement um ein Resonanzfrequenz-Sicherungselement
oder um ein akusto-magnetisches Sicherungselement handelt,
wobei die die einzelnen Teile des Sicherungselementes
miteinander verbindenden Klebemittel eine Schmelztemperatur
aufweisen, die oberhalb der zum Spritzgießen des
Kunststoffs erforderlichen Temperatur liegt. Dieses Merkmal
ist insoweit unbedingt erforderlich, da die Klebeschicht
bei Resonanzfrequenz-Sicherungselementen u. U. die Funktion
der zwischen den Leiterbahnen bzw. Leiterplatten
angeordneten dielektrischen Schicht übernimmt. Schmilzt die
dielektrische Schicht, so ist die Funktionstüchtigkeit des
Sicherungselementes natürlich nicht mehr gegeben.
Resonanzfrequenz-Sicherungselemente werden übrigens
ausführlich in der EP 0 665 702 A1 beschrieben; akusto
magnetische Sicherungselemente sind aus der EP 0 096 182 B1
bekannt geworden.
Bezüglich einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist vorgesehen, daß das Sicherungselement im
Extrusionsverfahren mit einer Kunststoff-Ummantelung
versehen wird und daß das Sicherungselement während des
Spritzgießens des Artikels oder eines Teils des Artikels
unlösbar in den Artikel eingebettet oder integriert wird.
Extrusionsverfahren zur Ummantelung sind beispielsweise im
Bereich der Stromkabelherstellung gang und gebe. Die
erfindungsgemäße Übertragung dieses Verfahrens in den
Bereich der elektronischen Artikelsicherung ist hier mit
einer erheblichen Kostenreduktion bei der Herstellung der
ummantelten Sicherungselemente verbunden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens sieht vor, daß das Sicherungselement in eine
Spritzgußform eingebracht wird, daß das Material der
Ummantelung derart gewählt wird, daß es während des
Spritzgießens schmilzt und daß das Sicherungselement nach
Erstarren des Kunststoffs unlösbar mit dem Artikel
verbunden ist.
Eine alternative Lösung schlägt vor, daß das
Sicherungselement in eine Spritzgußform eingebracht wird,
daß das Material der Ummantelung derart gewählt wird, daß
seine Schmelztemperatur höher ist als die während des
Spritzgießens auftretende Temperatur und daß das ummantelte
Sicherungselement in den Artikel eingebettet wird.
Als besonders günstige Ausgestaltung wird vorgeschlagen,
daß das extrudierte Sicherungselement als Bandware
vorliegt, und daß von dem Band vor dem oder beim Schließen
der Spritzgußform die für ein Sicherungselement erforder
liche Bandlänge abgetrennt wird.
Selbstverständlich ist es auch möglich, daß das Sicherungs
element als Einzelteil vorliegt und von einer Zuführvor
richtung in der Spritzgußform plaziert wird.
Bezogen auf die bereits angesprochene spezielle
Ausgestaltung des Sicherungselementes als CD-Ring wird die
gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß der CD-Ring aus
Thin-Film-Material in eine Spritzgußform eingebracht und
innerhalb der Spritzgußform derart positioniert wird, daß
er um die Mittelöffnung der CD herum in die CD integriert
wird.
Weiterhin wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe
durch folgende Verfahrensschritte gelöst: das Sicherungs
element wird im Extrusionsverfahren mit einer Kunststoff-Umman
telung versehen und während des Montageprozesses eines
im Kosmetikbereich verwendeten Applikators in den Schaft
des Applikators eingeführt wird. Hierbei wird die
Quellensicherung dadurch erreicht, daß das Sicherungs
element während der üblichen Montageschritte, die zur
Herstellung eines Artikels erforderlich sind, in ein
passendes Teil des Artikels eingebettet wird.
Ein weiteres erfindungsgemäßes Verfahren, das die gestellte
Aufgabe löst, schlägt vor, daß das Sicherungselement im
Extrusionsverfahren mit einer Kunststoff-Ummantelung
versehen wird; in den Artikel wird eine Bohrung
eingebracht, das Sicherungselement wird in der Bohrung
plaziert und die Bohrung wird nach außen hin versiegelt.
Wiederum ist das Sicherungselement somit unlösbarer Teil
des Artikels geworden; der Artikel ist quellengesichert.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Fig. näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungs
gemäßen Sicherungselements,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein deaktivierbares Streifen
element,
Fig. 3a einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungs
form einer Spritzgußvorrichtung zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 3b einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungs
form einer Spritzgußvorrichtung zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen ersten quellenge
sicherten Artikel,
Fig. 5 einen Querschnitt durch einen zweiten quellenge
sicherten Artikel,
Fig. 6 einen Querschnitt durch einen dritten quellenge
sicherten Artikel,
Fig. 7 eine Explosionsdarstellung eines Resonanzfrequenz-Siche
rungselements,
Fig. 8 eine Explosionsdarstellung eines akusto
magnetischen Sicherungselements und
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine mittels eines CD-Rings
gesicherte CD (Compact Disc).
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungs
gemäßen Sicherungselements 1. Bei dem Sicherungselement 1
handelt es sich um ein Streifenelement 2, das zwecks
Verbesserung seiner Stabilität mit einer Ummantelung 3
versehen ist. Bei der Ummantelung 3 handelt es sich
vorzugsweise um Kunststoff, der im Extrusionsverfahren um
das Streifenelement 2 herum angebracht wird und es
nachfolgend vollständig umhüllt. Durch die Ummantelung 3
wird eine Formstabilität des Sicherungselements 2 erreicht,
die seine problemlose Integration in weitere Verarbeitungs
prozesse erlaubt.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf ein deaktivierbares
Streifenelement 2. Das Streifenelement 2 besteht aus einem
Streifen aus weichmagnetischem Material 4, auf dem
Abschnitte aus halbhart- oder hartmagnetischem Material 5
angeordnet sind. Die Fertigungsmaterialien für die
Streifenelemente 2 sind relativ teuer. Daher werden diese
so dünn und schmal wie nur irgend möglich gefertigt.
Folglich sind sie bezüglich ihrer Konsistenz mit Lametta
vergleichbar. Derartig wenig formstabile Materialien sind
schwer weiterverarbeitbar; dies gilt sowohl für ihre
Einbeziehung in automatische als auch in manuelle
Fertigungsprozesse. Durch die Ummantelung 3 läßt sich
dieser Mangel wirkungsvoll beseitigen.
Die Figuren Fig. 3a und Fig. 3b zeigen Längsschnitte durch
Ausführungsformen einer Spritzgußvorrichtung 6 zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Beide
Ausführungsformen sind bestens dazu geeignet, als
Bandmaterial vorliegende Streifenelemente 2 in einzelne
Streifenelemente 2 zu unterteilen und in die Artikel 14 zu
integrieren.
Der prinzipielle Aufbau beider Spritzgußvorrichtungen 6 ist
derselbe. Eine Spritzgußvorrichtung 6 besteht aus einem
Zylinder 9, dem über einen Trichter 7 Rohmaterial 8
zugeführt wird. Das Rohmaterial 8 wird in dem Zylinder 9
über Heizplatten 10 geschmolzen, über die Schnecke 11 in
Richtung auf die Austrittsdüse 12 hin bewegt und in die
Spritzgußform 13 eingebracht, sobald diese geschlossen ist.
Die in Fig. 3a gezeigte Vorrichtung arbeitet im Detail
folgendermaßen: Von der Speicherrolle 30 wird die
gewünschte Länge eines Sicherungselementes 1 (Streifen
element 2) abgewickelt. Da das Sicherungselement 1
magnetisch ist, wird es von dem Magneten 29 in der
gewünschten Position innerhalb der Spritzgußform 13
gehalten. Bei Schließen der Spritzgußform 13 wird eine
Schneidevorrichtung 31 betätigt, die das Streifenelement 2
im Endbereich der Spritzgußform 13 durchtrennt.
Handelt es sich bei den Sicherungselementen 1 nicht um
Streifenelemente 1, sondern um beliebige andere Elemente,
so werden diese gleichfalls einzeln von einer Zuführvor
richtung 27 in die Spritzgußform 13 eingebracht und von
einem Magneten in der gewünschten Position gehalten.
Die in Fig. 3b dargestellte Zuführvorrichtung 28 für die
Sicherungselemente 1 - insbesondere dient diese Vorrichtung
28 wiederum der Zuführung von in Bandmaterial vorliegenden
Streifenelementen 2 - arbeitet wie folgt: die Zuführvor
richtung 27 wird in die geöffnete Spritzgußform 13
eingefahren und schiebt das freie Ende des Bandmaterials in
die Öffnung der Kernzugvorrichtung 28; die Kernzugvor
richtung 28 hält das Streifenelement 2 fest. In der
Zuführvorrichtung 27 ist eine Schneidevorrichtung 31
integriert, die von dem Bandmaterial einen Abschnitt
entsprechend der gewünschten Länge des Streifenelements 2
abtrennt. Dann wird die Zuführvorrichtung 27 aus der
Spritzgußform 13 herausbewegt, die Spritzgußform 13 wird
geschlossen und das fließfähige Rohmaterial 8 wird in die
Spritzgußform 13 eingebracht. Nach Erstarren wird die
Kernzugvorrichtung 28 aus dem fertigen Artikel 14
herausgezogen. Wiederum ist das Streifenelement 2 fest in
dem zu sichernden Artikel 14 integriert.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch einen ersten
quellengesicherten Artikel 14, der im Spritzgußverfahren
hergestellt worden ist. In den Artikel ist im dargestellten
Fall ein Streifenelement 2 mit Ummantelung 3 integriert.
Wie bereits erwähnt, schlägt eine Variante des
erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung einer
Vorrichtung für die elektronische Artikelsicherung vor, daß
das eine Ummantelung 3 tragende Streifenelement 2 während
des Montageprozesses des Artikels 14 in ein passendes Teil
des Artikels 14 eingefügt wird. Zu sehen ist diese Variante
in Fig. 5. Die Öffnung 20 zur Aufnahme des Sicherungs
elementes 1 ist hierbei bereits originär in dem Artikel 14
vorhanden. Dargestellt ist hier insbesondere ein Applikator
für kosmetische Produkte, z. B. Nagellack. Auf das eine Ende
des innen hohlen Schafts 18 wird ein Pinsel 16 aufgesteckt;
dann wird das eine Ummantelung 3 tragende Streifenelement 2
in den hohlen Schaft 18 eingeführt; anschließend wird das
noch offene Ende des Schafts 18 mittels des Verschlußstücks
17 geschlossen. Der Applikator wird in ein Nagellack
fläschchen eingebracht, welches mittels des Verschlußstücks
17 verschlossen wird. Das Kosmetikprodukt ist nachfolgend
gegen jedwelche Manipulation quellengesichert.
In Fig. 6 ist einen Querschnitt durch einen dritten
quellengesicherten Artikel 14 dargestellt. In den Artikel
14 wird eine Bohrung 19 eingebracht, in die das
Sicherungselement 1 eingeführt wird. Anschließend wird die
Bohrung 19 nach außen hin versiegelt.
In den Figuren Fig. 7 und Fig. 8 sind zwei weitere
Ausgestaltungen von Sicherungselementen 1 in Explosions
darstellungen zu sehen. Auch diese lassen sich in der
bereits beschriebenen Weise in die zu sichernden Artikel 14
integrieren. Wie bereits für den Fall des Streifenelements
2 beschrieben, können sowohl das Resonanzfrequenz-Siche
rungselement 24 (Fig. 7) als auch das akusto
magnetische Sicherungselement 25 (Fig. 8) mit einer
Ummantelung bzw. Umhüllung 3 versehen werden, bevor sie in
den Artikel 14 eingebracht und mit ihm unlösbar verbunden
werden. Hierbei ist darauf zu achten, daß die zum
Zusammenkleben der Einzelteile der Sicherungselemente 24, 25
verwendete Klebemittel 26 eine Schmelztemperatur aufweisen,
die über den Temperaturen liegt, die beim Extrusionsver
fahren bzw. beim Spritzgußverfahren auftreten.
Fig. 9 zeigt eine Draufsicht auf eine mittels eines
CD-Rings 22 gesicherte CD (Compact Disc) 14. Bei dem CD-Ring
22 handelt es sich um einen Ring aus sog. Dünnfilm-Material
21. Dünnfilm-Material 21 wird ausführlich in der EP 0 295 028 B1
vorgestellt. Während des Herstellens des
Grundkörpers der CD 14 wird der CD-Ring 22 aus Dünnfilm-Mate
rial 21 um die Mittelöffnung 23 der CD 14 plaziert - was
vorzugsweise wiederum mit Hilfe eines Magneten 29 erfolgt - und
in das Kunststoffmaterial eingebettet. Nachfolgend ist
das Sicherungselement 1 gleichfalls unlösbar mit dem Artikel
14 verbunden.
1
Sicherungselement
2
Streifenelement
3
Ummantelung
4
weichmagnetisches Material
5
halbhart- oder hartmagnetisches Material
6
Spritzgußvorrichtung
7
Trichter
8
Rohmaterial
9
Zylinder
10
Heizband
11
Schnecke
12
Austrittsdüse
13
Spritzgußform
14
Artikel
15
Applikator
16
Pinsel
17
Verschlußstück
18
Schaft
19
Bohrung
20
Öffnung
21
Dünnfilm-Material
22
CD-Ring
23
Mittelöffnung
24
Resonanzfrequenz-Sicherungselement
25
akusto-magnetisches Sicherungselement
26
Klebemittel
27
Zuführvorrichtung
28
Kernzugvorrichtung
29
Schneidevorrichtung
30
Speicherrolle
31
Magnet.
Claims (14)
1. Vorrichtung zur elektronischen Sicherung von Artikeln
gegen Diebstahl, bestehend aus einem Sicherungselement, das
in den Artikel integriert ist und das innerhalb einer zu
sichernden Zone von dem Abfragefeld einer Sendevorrichtung
zur Aussendung eines charakteristischen Signals angeregt
wird, wobei eine Empfangsvorrichtung bei Erkennen des
charakteristischen Signals einen Alarm auslöst,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sicherungselement (1) formstabil ist und/oder von
einer formstabilen Ummantelung (3) umgeben ist und daß das
formstabile und/oder von einer formstabilen Ummantelung (3)
umgebene Sicherungselement (1) während des Herstellungs
prozesses für den Artikel (14) in diesen eingebettet oder
integriert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei dem Sicherungselement (1) um ein aktives oder deaktivierbares Streifenelement (2) handelt, das von einer formstabilen Ummantelung (3) aus Kunststoff umgeben ist,
daß der Artikel (14) oder zumindest Teile von ihm aus Kunststoff bestehen, die im Spritzgußverfahren gefertigt ist/sind und
daß der Kunststoff der Ummantelung (3) derart gewählt ist, daß er während des Spritzgießens des Artikels (14) oder eines Teils des Artikels (14) schmilzt und das Sicherungselement (1) mit dem fertigen Artikel (14) oder dem Teil des fertigen Artikels (14) eine innige Verbindung eingeht.
daß es sich bei dem Sicherungselement (1) um ein aktives oder deaktivierbares Streifenelement (2) handelt, das von einer formstabilen Ummantelung (3) aus Kunststoff umgeben ist,
daß der Artikel (14) oder zumindest Teile von ihm aus Kunststoff bestehen, die im Spritzgußverfahren gefertigt ist/sind und
daß der Kunststoff der Ummantelung (3) derart gewählt ist, daß er während des Spritzgießens des Artikels (14) oder eines Teils des Artikels (14) schmilzt und das Sicherungselement (1) mit dem fertigen Artikel (14) oder dem Teil des fertigen Artikels (14) eine innige Verbindung eingeht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei dem Sicherungselement (1) um ein aktives oder deaktivierbares Streifenelement (2) handelt, das von einer formstabilen Ummantelung (3) aus Kunststoff umgeben ist, und
daß das Sicherungselement (1) in eine originär in dem Artikel vorhandene Öffnung (20) eingebettet und versiegelt ist.
daß es sich bei dem Sicherungselement (1) um ein aktives oder deaktivierbares Streifenelement (2) handelt, das von einer formstabilen Ummantelung (3) aus Kunststoff umgeben ist, und
daß das Sicherungselement (1) in eine originär in dem Artikel vorhandene Öffnung (20) eingebettet und versiegelt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sicherungselement (1) in eine eigens in den Artikel
(14) eingebrachte Öffnung (19) eingebettet und versiegelt
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei dem formstabilen Sicherungselement (1) um
einen aus Dünnfilm-Material (21) hergestellten CD-Ring (22)
handelt, der während des Spritzgießens der CD (14) um deren
Mittelöffnung (23) positioniert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei dem Sicherungselement (1) um ein Resonanz
frequenz-Sicherungselement (24) oder um ein akusto
magnetisches Sicherungselement (25) handelt, wobei die die
einzelnen Teile des Sicherungselementes (1) miteinander
verbindenden Klebemittel (26) eine Schmelztemperatur
aufweisen, die oberhalb der zum Spritzgießen des
Kunststoffs erforderlichen Temperatur liegt.
7. Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung zur
elektronischen Sicherung von Artikeln gegen Diebstahl,
bestehend aus einem Sicherungselement, das in den Artikel
integriert ist und das innerhalb einer zu sichernden Zone
von dem Abfragefeld einer Sendevorrichtung zur Aussendung
eines charakteristischen Signals angeregt wird, wobei eine
Empfangsvorrichtung bei Erkennen des charakteristischen
Signals einen Alarm auslöst,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sicherungselement (l) im Extrusionsverfahren mit einer Kunststoff-Ummantelung (3) versehen wird und
daß das Sicherungselement (1) während des Spritzgießens des Artikels (14) oder eines Teils des Artikels (14) unlösbar in den Artikel (14) eingebettet oder integriert wird.
daß das Sicherungselement (l) im Extrusionsverfahren mit einer Kunststoff-Ummantelung (3) versehen wird und
daß das Sicherungselement (1) während des Spritzgießens des Artikels (14) oder eines Teils des Artikels (14) unlösbar in den Artikel (14) eingebettet oder integriert wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sicherungselement (1) in eine Spritzgußform eingebracht wird,
daß das Material der Ummantelung (3) derart gewählt wird,
daß es während des Spritzgießens schmilzt und
daß das Sicherungselement (1) nach Erstarren des Kunststoffs unlösbar mit dem Artikel (14) verbunden ist.
daß das Sicherungselement (1) in eine Spritzgußform eingebracht wird,
daß das Material der Ummantelung (3) derart gewählt wird,
daß es während des Spritzgießens schmilzt und
daß das Sicherungselement (1) nach Erstarren des Kunststoffs unlösbar mit dem Artikel (14) verbunden ist.
9. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sicherungselement (1) in eine Spritzgußform (13) eingebracht wird,
daß das Material der Ummantelung (3) derart gewählt wird,
daß seine Schmelztemperatur höher ist als die während des Spritzgießens auftretende Temperatur und
daß das ummantelte Sicherungselement (1) in den Artikel (14) eingebettet wird.
daß das Sicherungselement (1) in eine Spritzgußform (13) eingebracht wird,
daß das Material der Ummantelung (3) derart gewählt wird,
daß seine Schmelztemperatur höher ist als die während des Spritzgießens auftretende Temperatur und
daß das ummantelte Sicherungselement (1) in den Artikel (14) eingebettet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das extrudierte Sicherungselement (1) als Bandware vorliegt und über eine Betätigungsvorrichtung 27; 28 in die Spritzgußform (13) eingebracht wird, und
daß von dem Band vor dem oder beim Schließen der Spritzguß form (13) die für ein Sicherungselement (1) erforderliche Bandlänge abgetrennt wird.
daß das extrudierte Sicherungselement (1) als Bandware vorliegt und über eine Betätigungsvorrichtung 27; 28 in die Spritzgußform (13) eingebracht wird, und
daß von dem Band vor dem oder beim Schließen der Spritzguß form (13) die für ein Sicherungselement (1) erforderliche Bandlänge abgetrennt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sicherungselement (1) als Einzelteil vorliegt und von einer Betätigungsvorrichtung (27) in der Spritzgußform (13) plaziert wird.
daß das Sicherungselement (1) als Einzelteil vorliegt und von einer Betätigungsvorrichtung (27) in der Spritzgußform (13) plaziert wird.
12. Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung zur
elektronischen Sicherung von Artikeln gegen Diebstahl,
bestehend aus einem Sicherungselement, das in den Artikel
integriert ist und das innerhalb einer zu sichernden Zone
von dem Abfragefeld einer Sendevorrichtung zur Aussendung
eines charakteristischen Signals angeregt wird, wobei eine
Empfangsvorrichtung bei Erkennen des charakteristischen
Signals einen Alarm auslöst,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein CD-Ring (22) aus Dünnfilm-Material (21) bereitgestellt wird,
daß der CD-Ring (22) in eine Spritzgußform (13) eingebracht und innerhalb der Spritzgußform (13) derart positioniert wird, daß um die Mittelöffnung (23) der CD herum in der CD integriert wird.
daß ein CD-Ring (22) aus Dünnfilm-Material (21) bereitgestellt wird,
daß der CD-Ring (22) in eine Spritzgußform (13) eingebracht und innerhalb der Spritzgußform (13) derart positioniert wird, daß um die Mittelöffnung (23) der CD herum in der CD integriert wird.
13. Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung zur
elektronischen Sicherung von Artikeln gegen Diebstahl,
bestehend aus einem Sicherungselement, das in den Artikel
integriert ist und das innerhalb einer zu sichernden Zone
von dem Abfragefeld einer Sendevorrichtung zur Aussendung
eines charakteristischen Signals angeregt wird, wobei eine
Empfangsvorrichtung bei Erkennen des charakteristischen
Signals einen Alarm auslöst,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sicherungselement (1) im Extrusionsverfahren mit einer Kunststoff-Ummantelung (3) versehen wird und
daß das Sicherungselement (1) während des Montageprozesses eines im Kosmetikbereich verwendeten Applikators (15) in den Schaft (18) des Applikators (15) eingeführt wird.
daß das Sicherungselement (1) im Extrusionsverfahren mit einer Kunststoff-Ummantelung (3) versehen wird und
daß das Sicherungselement (1) während des Montageprozesses eines im Kosmetikbereich verwendeten Applikators (15) in den Schaft (18) des Applikators (15) eingeführt wird.
14. Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung für die
elektronische Sicherung von Artikeln gegen Diebstahl,
bestehend aus einem Sicherungselement und wobei das
Sicherungselement innerhalb einer zu sichernden Zone von
dem Abfragefeld einer Sendevorrichtung zur Aussendung eines
charakteristischen Signals angeregt wird und wobei eine
Empfangsvorrichtung bei Erkennen des charakteristischen
Signals einen Alarm auslöst,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sicherungselement (1) im Extrusionsverfahren mit einer Kunststoff-Ummantelung (3) versehen wird,
daß in den Artikel (14) eine Bohrung (19) eingebracht wird,
daß das Sicherungselement (1) in der Bohrung (19) plaziert wird und
daß die Bohrung (19) nach außen versiegelt wird.
daß das Sicherungselement (1) im Extrusionsverfahren mit einer Kunststoff-Ummantelung (3) versehen wird,
daß in den Artikel (14) eine Bohrung (19) eingebracht wird,
daß das Sicherungselement (1) in der Bohrung (19) plaziert wird und
daß die Bohrung (19) nach außen versiegelt wird.
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