DE1919788B2 - Verfahren zur herstellung von magnetdrahtspeicherebenen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von magnetdrahtspeicherebenen

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DE1919788B2 DE19691919788 DE1919788A DE1919788B2 DE 1919788 B2 DE1919788 B2 DE 1919788B2 DE 19691919788 DE19691919788 DE 19691919788 DE 1919788 A DE1919788 A DE 1919788A DE 1919788 B2 DE1919788 B2 DE 1919788B2
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Hisateru Hagi Masaki Yokoha ma Nita Yoshihiro Kodaira Akachi, (Japan)
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Oki Densen K K , Kawasaki, Kana gawa (Japan)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstelliinu von MagnetdrahtspeichereVnen, bei denen in Sandwich-Anordnung zwischen zwei parallele Wortleitrr mithaltenden Knnststoffnlatten rechtwinklig zu den Wortleitern parallele Magnetdrähtc in ausgehärtetem Kunststoff angeordnet sind.
Grundsätzlich unterscheidet man zwei Arten von Maunetdralitspeicherebcnen. Bei der einen Art (vgl.
Fig. I; sind die als dünne Drähte ausgebildeten Wortleiter 2 mit den parallel zueinander verlaufenden Magnetdrähten 1 verflochten. Bei der anderen Art (vgl. Fig. 2) sind die Wortleiter als Banddrähte ausgebildet und beidseitig sowie rechtwinklig zu der.
■;o Magneldrähten verlaufend.
Wenn eine Magnetdrahtspeicherebenc durch Verflechten hergestelft wird, werden zunächst statt der Magneidrähle Röhren aus Polykarbonat od. dgl. veilloclüen. da andernfalls die hochempfindlichen Magnetdrählc durch das Verflechten beschädigt würden. Anschließend werden die Magnctdräh!: in die Röhren eingezogen. Statt der Röhren können auch Blinddrähle verwendet werden, die nach dem Verflechten durch die Magnetdrähte ersetzt werden.
Abgesehen davon, daß dieses Verfahren unwirtschaftlich ist. hat es insbesondere den Nachteil, daß sich keine sehr hohe Packungsdichte (Anzahl von Drähten pro Fläche bzw. Volumen) erzielen läßt. Zur Herstellung von Magnctdrahtspcichcrebencn, bei denen die als Banddrähte ausgebildeten Wortleiter beidseitig und senkrecht verlaufend zu den Magnetdrähten angeordnet sind (Fig. 2), sind verschiedene Verfahren bekannt. Gemäß der französischen
Paicnischrilt I 371.' 6W werden die Magneulrähte und die Wnrtleiter unalihänuig vnncinaiuler jeweils in eine Platte aus Kunstharz eingebettet. Anschließend wird eine Magneulrahtpiatte zwischen zwei Wortleiterplaitei> sandwieharlig angeordnet, derart, daß die Wortleiter der beiden Wortleiterplatten parallel zueinander, jedoch senkrecht zu den Magnetdrähten verlaufen. Auch bei diesem Herstellungsverfahren ist die erzielbare Packungsdichte nicht so groß, wie es für viele Anwendungszwecke erwünscht ist. Beispielsweise können die Magnetdrähte und die Wortleiter nicht so dicht beieinander angeordnet werden, daß sie sich unmittelbar berühren.
Bei einem anderen bekannten Verfahren (deutsche Auslegeschrift 1246 S16) werden mehrere parallel verlautende Blinddrähte zwischen zwei Isolierplatten eingebettet, die beiden Isolierplatten miteinander verbunden und ausgehärtet, die Blinddrähte aus dem nunmehr einstückigen Isolierkörper entfernt und die Magnetdrähte in die durch Entfernen der Blinddrähte gebildeten Kanäle eingezogen. Anschließend werden die in einen Mylar-Träger eingebetteten Wortleiter beidseitig zu dem die Magnetdrähte enthaltenden Isolierkörper angeordnet. Auch bei diesem Verfuhren ist die erzielbare Packungsdichte verhältnismäßig gering, insbesondere deshalb, weil die in den Kanälen des Isolierkörpers eingezogenen Magnetdrähtc noLwendigcrweise einen Abstand von den senkrecht dazu verlaufenden Wortleitern haben. Durch die USA.-Patentschrift 3 175 200 ist schließlich ein Verfahren bekannt, bei dem gestreckte Blinddrähte in eier gewünschten Anordnung der Magnetdrähte eingebettet werden, nach dem Aushärten des Kunstharzes in die beiden gegenüberliegenden Oberflächen der auf diese Weise gebildeten Kunstharzplatte Nuten zur Aufnahme der Wortleiter eingeschnitten werden (falls die Nuten nicht bereits eingegossen wurden), und die Blinddrähte anschließend durch Strecken entfernt und durch die Magnetdrähte ersetzt werden. Dieses Verfahren ist. falls die Nuten zur Aufnahme der Wortleiter durch nachträgliches Bearbeiten hergestellt werden, äußerst unwirtschaftlich: werden die Nuten zur Aufnahme der Wortleiter durch Gießen hergestellt, so läßt die Herstellungsgenauigkeit zu wünschen übrig. In beiden Fällen können auch hier die Wortleitcrmagnetdrühle nicht so dicht zueinander angeordnet werden, daß sie sich praktisch berühren.
Durch die Erfindung soll ein Verfahren zur Herstellung von Magnctdrahtspcichcrcbenen angegeben werden, bei dem eine beliebig hohe Packungsdichte er/ieibar ist, ohne daß darunter die Wirtschaftlichkeit und Hcrstellungsgcnauigkcit des Verfahrens leiden. Das eilindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß
;') parallel zueinander angeordnete Wortleiter auf einer Haft- oder Vcrschmclzungsschicht eines Trägerbandes durch Aufwalzen teilweise eingedrückt werden.
b) eine in der Wärme aushärtende oder thermoplastische Kunststoffschicht auf die Wortleiter aufgetragen wird und man die Kunststoffschicht bei einer Temperatur aushärten läßt, bei der die Haft- oder VciSchmelzungsschicht des Trägcrbandcs noch nicht schmilzt,
c) das Trägerband mit der Haf;- oder Vcrschmclzungsschicht vein der so gebildeten Wortlc'tcrplattc abgelöst wird.
d) die Magnetdrähte zwischen zwei parallele Wonleiierplalten gelegt werden, so daß die Magnei-
drähte mit den Wordenem in Berührung stehen und der Zwischenraum mit in der Wärme atishärtendem oder thermoplastischem KunststolT ausgegossen wird.
Da die Wortleiter nach dem Ablösen des Trägerhaniles mit der Halt- nder Verschmelzungsschicht von cl'.-r durch Aushärten der Kunststoffschicht gebildeten Wortleiterplatte nur etwa zur Hälfte in die Wortleiterplatte eingebettet sind, können Magnetdrähte so dicht an den Wortleitern angeordnet werden, wie dies zur Vermeidung von Kurzschlüssen gerade noch zulässig ist. Wird gemäß einer Ausführungsform der Erfindung eine dünne Schicht von einem isolierenden Material, vorzugsweise Email, vor dem Aufeinanderlegen der Wortleiterplatten auf die Wortleiter und/oder dif Magnetträger aufgebracht, so lassen sich Abstünde von 2 bis 4 μ erzielen. Bei den bekannten Verfahren beträgt dagegen der Abstand mindestens 0,2 bis 0,5 mm.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich sonit je nach Wahl der Wortleiter und Magnetdrähte eine beliebig hohe Packungsdichte erzielen. Beispielsweise wurden Packungsdichten von 300 bis 1500 Bit/cm2 verwirklicht, wogegen bei den bekannten Verfahren die Packungsdichte zwischen 25 und 400 Bit/cm"- liegt.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich ferner durch große Herstellungsgenauigkeit aus. Beispielsweise wurde bei einer Anordnung von 100 Drähten mit einem Durchmesser von 0,1 mm eine maximale Abweichung von nur 0,1 mm festgestellt. Bei den bekannten Verfahren dagegen mußte ein größerer Abstand zwischen den Drähten gewählt werden, da es unmöglich war. die Dräfite wirklich parallel zueinander anzuordnen.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbcispicl der Erfindung werden die Magnetdrähte vor ihrer Einbringung in die Einheit zum Schutz vor Stoßen mit einem weichen und elastischen Isoliermaterial überzogen. Bei diesem Ausführungsüeispiei nimmt man eine etwas geringere Packungsdichte in Kauf, erhält dafür jedoch einen besseren Schutz für die hochempfindlichen Magnetdrähtc.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß
a) ein Magnetdrahtband hergestellt wird, indem parallel zueinander angeordnete Magnetdrähte
jo durch Aufwalzen auf eine Haft- oder Vcr-
schmcb'ungsschicht eines Trägerbandes teilweise eingedrückt werden.
b) auf eine Wortleiterplatte ein Magnetdralilband so aufgelegt wird, daß sich Magnetdrähtc und Wordener berühren und der Zwischenraum mit in der Wärme aushärtenden oder thermoplastischen Kunststoffen ausgegossen wird, die man bei einer Temperatur aushärten läßt, bei der die Haft- oder Verschmelzungsschicht noch nicht schmilzt.
c) das Trägerband mit der Haft- und Verschmelzungsschicht abgelöst wird,
d) die zweite Wortlcitcrplattc so auf die zurückbleibende Einheit aufgebracht wird, daß die Magnetdrähte mit den Wortleitern in Berührung stehen und der Zwischenraum mit in der Wärme aushärtendem oder thermoplastischem Kunststoff ausgegossen wird.
Bei diesem Verfahren wird somit das Magnetdrahtband in der gleichen Weise wie die Wortleiterplatte hergestellt. Hierdurch läßt sich die Herstellungsgenauigkeit noch beträchtlich erhöhen.
Das erfmdungsgemäße Verfahren kann in der Weise abgewandelt werden, daß an Stelle der Magnetdrähte aus einem ziehbaren Material geformte Blinddrähte verwendet werden, die einen Durchmesser aufweisen, der größer ist als der Durchmesser der gewünschten Magnetdrähte, und daß nach der Herstellung der einheitlichen Platte die Blinddrähte herausgezogen und die Magnetdrähte in die von den Blinddrähten gebildeten Bohrungen eingezogen werden. Durch die USA.-Patentschrift 3 175 2ΟΠ ist es allerdings, wie eingangs erwähnt, bereits bekannt, statt der Magnetdrähte Blinddrähte in einer Kunstharzplatte einzubetten, die Blinddrähte anschließend zu entfernen und durch die Magnetdrähte zu ersetzen. Bei dem bekannten Verfahren werden jedoch die Blinddrähte von Anfang an allseitig in das Kunstharz eingebettet, wogegen bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Blinddrähte zunächst nur zur Hälfte in das Kunstharz eingebettet werden, ehe das Trägerband mit der Haft- und Verschmelzungsschicht abgelöst wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird der Kunststoffschicht, welche auf die parallelen Wortleiter aufgetragen wird, ein feinzermahlenes Pulver von hoher Permeabilität beigemischt. Hierdurch lassen sich die magnetischen Eigenschaften der Magnetdrahtspeicherebene erhöhen.
Die Herstellung der Wortleiterp'.atten und der Magnetdrahtbänder erfolgt in weiterer Ausgestaltung der Erfindung in der Weise, daß bei der Herstellung der Wortleiterplalte und des Magnetdrahtbandes die parallelen Magnetdrähte und die parallelen Wortleiter zwischen dem Trägerband, das die Haft- oder Verschmelzungsschicht trägt, und einem weiteren Band eingebracht werden und daß diese Anordnung zwischen beheizbaren Rollen hindurchgezogen und zu einem einheitlichen Band verbunden wird, von dem vor der Weiterverarbeitung das weitere Band abgelöst wird.
An Hand der Zeichnungen werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht einer durch Verflechten hergestellten Magnetdrahtspeicherebene gemäß dem Stand der Technik.
Fig. 2 eine schematische Ansicht einer anderen bekannten Magnetdrahtspeicherebene, bei der die Wortleiter als Banddrähte ausgebildet sind.
Fig. 3 einen Schnitt durch ein Trägerband 5. das keine Haft- oder Verschmelzungsschicht trägt.
Fig. 4 einen Schnitt durch ein Trägerband 3. auf dem eine Haft- oder Verschmelzungsschicht 4 aufgebracht ist.
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Herstellung einer Wortleiterplatte bzw. eines Magnetdrahtbandes.
F i g. 6 einen Querschnitt durch ein Magnetdrahtband,
Fig. 7 einen Querschnitt durch ein Wortleiterband,
F i g. 8 eine perspektivische Ansicht eines Magnetdrahtbandes, von dem ein Trägerband abgelöst ist. ivobei in F i g. S a das zum Wegwerfen bestimmte Trägerband, in Fig. 8b der zur Weitenerarbeitung gestimmte Teil de? Magnetdrahtbandes dargestellt ist.
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Wortleiterbandes, von dem ein Trägerband abgelöst ist, wobei in Fig. 9a das zum Wegwerfen bestimmte abgelöste Trägerband und in F i g. 9 b der zur Weiterverarbeitung bestimmte Teil des Magnetdrahtbandes dargestellt ist,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer Wortleiterplatte, die aus dem in Fi g. 9 gezeigten Teil des Wortleiterbandes und einer zusätzlichen Harzschicht ίο besteht.
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht der in Fig. H) gezeigten Wortleiterplatte, von der das Trägerband und die Haft- und Verschmelzungsschicht abgelöst ist. wobei in Fig. 11a der zur Weiterverarbeitung bestimmte Teil und in Fig. 11b der zum Wegwerfen bestimmte Teil der Wortleiterplatte dargestellt ist,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 8b gezeigten Magnetdrahtbandes und der in so Fig. 11a gezeigten Wortleiterplatte, die übereinanderliegend angeordnet sind,
Fig. 13 eine Schnittansicht in Blickrichtung der Pfeile A-A in Fig. 12,
Fig. 14 eine Schnittansicht in Blickrichtung der Pfeile B-B in Fig. 12,
F i g 15 und 16 den F i g. 13 und 14 entsprechende Ansichten, bei denen jedoch die Wortleiterplatte und das Magnetdrahtband durch eine Harzschicht zu einer Einheit verbunden sind,
Fig. 17 und 18 die Art und Weise, wie das Trägerband mit der Haft- oder Verschmelzungsschicht von der in den Fig. 15 und 16 gezeigten Einheit abgelöst wird, wobei in den Fig. 17a und 18 a der zur Weiterverarbeitung bestimmte Teil und in den Fig. 17b und 18b der zum Wegwerfen bestimmte Teil der Einheit dargestellt ist,
Fig. 19 und 20 eine Magnetdrahtspeicherebene, die aus dem in den Fig. 17a, 18a gezeigten Teil und einer weiteren Wortleiterplatte gemäß Fig. 11 a zusammengesetzt ist,
Fig. 21 und 22 eine andere Ausführungsform einer Drahtspeicherebene, die unter Verwendung von Blinddrähten hergestellt worden ist,
Fig. 23 und 24 eine weitere Ausführungsform einer Magnetdrahtspeicherebene, bei der die Magnetdrähte mit einem weichen und elastischen Isoliermaterial überzogen sind,
Fig. 25 eine weitere Ausführungsform einer Drahtspeicherebene, bei der die Magnetdrähte ohne Verwendung einer Magnetdrahtplatte unmittelbar zwischen zwei Wortleiterplatten eingesetzt sind,
Fig. 26 eine perspektivische Ansicht einer Leiterplatte mit parallel verlaufenden Leitern als weitere Anwendungsmöglichkeit der vorliegenden Erfindung.
Ausführungsform 1
Durch das in Fig. 5 angedeutete Verfahren werden zunächst ein Magnetdrahtband (F i g. 6) und zwei Wortleiterbänder (F i g. 7) hergestellt.
Das Magnetdrahtband wird dabei folgendermaßen hergestellt: Runde Magnetdrähte 11 werden parallel zueinander ausgerichtet und zwischen zwei Bandabschnitte eingesetzt. Die Magnetdrähte bestehen aus einem Berylliumbronzedraht mit einem Durchmesser von 0.1 mm, auf dessen Oberfläche zuerst eine Metallschicht von ungefähr 1 u Dicke und anschließend auf dieser Metallschicht eine weitere Schicht aus magnetischem Material in einer Dicke von
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ungefähr 1 μ aufgebracht wird. Der erste der obengenannten Uindabsehnitte besteht aus einem 50 ii dicken thermoplastischen Trägerband 9, das z. B. aus einer Polyesterfolie besteht, und einer 50 μ dicken thcimoplastischcn Haft- oder Verschmelzungsschicht 1(1. die z.B. aus Polyäthylen besteht und mit dem Trägerband fest verbunden ist. Der zweite Bandahschnitt ist ein 50 u dickes Band 12 ohne Haft- oder Verschmelzungsschicht. Diese beiden Bandabschnitle werden so übercinandcrgelegt, daß die runden Magnetdrähte sowie die Haft- oder Verschmelzungsschiclit zwischen ihnen liegen. Dann werden sie /wischen einer oberen und einer unteren beheizten Rolfe 7 und 8 — wie in F i g. 5 gezeigt — hindurchgezogen, so daß die beiden Bandabschnitte bei einer Temperatur von 130 bis 150 C zu einem einheitlichen Band vereinigt werden. Hierbei wird jeder der Magnetdrähte 11 in die Haft- oder Verschmelzungsschicht 10 eingedrückt, so daß er, etwa zur Hälfte in dieser eingebettet, in seiner Lage fixiert ist. Der größte Abstand zwischen den Magnetdrähtenil beträgt bei Anwendung dieses Verfahrens 0.15 mm, d. h.. der Abstand i/, zwischen zwei einander benachbarten Magnetdrähten 11 kann bis auf 0,15 mm verringert werden. Ein Abstand von 0,2 mm ist jedoch im Hinblick auf die elektrischen Eigenschaften der Drahtspeicherebenc vorzuziehen. Theoretisch können ei dieser Anordnung so viele Drähte wie erwünscht \erwendet werden. Bei einer Verwendung \on allzu vielen wird die Anordnung jedoch unhanulich groß. Deshalb enthält ein Magnetdrahtband im allgemeinen hundenzwanzig parallel zueinander angeordnete Magnetdrähte. Wenn eine größere Anzahl von Magnetdrähten benötigt wird, können mehrere Magnetdrahtbänder zusammengesetzt werden.
Das Wortleiterband wird nach dem gleichen oben beschriebenen Verfahren hergestellt, abgesehen da\on. daß rechteckige. 0,7 mm breite und 0,04 mm dicke Banddrähte 13. die als Wortleiter dienen, an Stelle der runden Magnetdrähte verwendet werden. Der Abstand d., zwischen zwei benachbarten Banddrähten 13 beträgt minimal 0,05 mm. Versuchsergebnisse zeigen jedoch, daß der Abstand di bei Berücksichtigung der elektrischen Eigenschaften der Drahtspeicherebene vorzugsweise größer als 0.3 mm gewählt werden sollte.
Von dem auf diese Weise erhaltenen Magnetdrahtband bzw. Wortleiterband kann jeweils ein Teil, wie in F i g. 8 und 9 gezeigt, abgelöst werden. Es ist dies das Band, das keine" Haft- oder Verschmelzungsschicht tragt. Nach Ablösen der in F i g. 8 a und 9 a gezeigten Teile erhält man das in Fig. 8b bzw. 9b gezeigte eigentliche Magnetdrahtband bzw. Wortleitcrband. das die parallelen Magnetdrähte bzw. die parallelen Wortleiter an seiner Oberfläche enthält. Das Ablösen ist deshalb möglich, weil sich Polyäthylen und Polyester nur schwer verbinden. Beim Ablösen des Bandes 12 besteht auch keine Gefahr, daß sich die Magnetdrähte 11 und die Banddrähte 13 verschieben, da etwa die Hälfte jedes Magnetdrahtes 11 und jedes Banddrahtes 13 in die Haftoder Verschmclzungsschicht 10 durch das unter Druck erfolgte Zusammcnwalzen eingelagert ist.
Auf diejenige Oberfläche des in Fig. 9b gezeigten Wortleiterbandes, auf der sich die Banddrähte 13 befinden, kann nun eine Schicht 14 aus duraplastischem Harz, wie z. B. einem Epoxyharz, oder aus thermopbsüschem Harz, wie z. B. einer Viny !paste, in jeder gewünschten Dicke aufgebracht weiden. Diese llar/.-schicht verbindet man mit dem Hand, wie aus Fig. 10 ersichtlich, zu einer festen Einheit, oder man läßt sie nach Lirhitzen auf eine Temperatur, bei der das die Haft- oder Verschmelzungsschicht bildende Polyäthylen noch nicht schmilzt, oder — aus Sicherheitsgründen — bei einer um 60 C tieferen Temperatur aushärten. Anschließend wird der Teil des Bandes, auf dem die Haft- oder Verschmelzungsschicht angebracht ist, abgelöst. Damit erhält man eine Harzschicht 14, welche die vielfachen Banddrähtc 13 in paralleler Ausrichtung enthält, eirje sogenannte Wortlciterplatte. Das Randteil, auf dem die Haft- oder Verschmclzungsschicht 10 angebracht ist, läßt sich deshalb leicht ablösen, weil die Bindungskrafl zwischen der aus Polyäthylen bestehenden Haft- oder Verschmclzungsschicht 10 und den Banddrähten 13 geringer ist als die Bindungskraft zwischen der Epoxyharzschicht 14 und den Banddrähten 13.
»o Die in Fig. Il a gezeigte Wortlciterplatte und das in Fig. 8b gezeigte Magnetdrahtband werden nun so übcreinandergelegt, daß die Magnetdrähle 11 und die Banddrähte 13 — wie in Fig. 12 bis 14 gezeigt — einander berühren und rechtwinklig zu-
»5 einander liegen. Eine sehr dünne Schicht von Emailfarbe, wie z. B. Polyurethan, kann zu diesem Zeitpunkt sowohl auf die Magnetdrähte 11 wie auch auf die Banddrähte 13 oder wenigstens auf eine der beiden Drahtsorten aufgetragen werden, um Kurzsrhlüsse zwischen den Magnetdrähten 11 und den Banddrähten 13 zu vermeiden. Diese Emailschicht hat eine Dicke von 2 bis 4 μ. Die Magneldrähte 11 und die Banddrähte 13 können aber auch schon am Anfang mit einer Emailschicht überzogen werden.
Anschließend wird eine in der Wärme aushärtende Harzschicht 15 — wie z. B. ein Epoxyharz — verwendet, um die Wortleiterplatte und das Magnetdrahtband — wie in Fig. 15 und 16 gezeigt — zu einer Einheit zu verbinden.
Der Bandteil der in Fig. 15 und 16 gezeigten Einheit, an dem die Haft- und Verschmelzungsschicht angebracht ist, wird nun, wie aus Fig. 17 und 18 ersichtlich, von dem Rest der Einheit abgetrennt. Dieser Bandteil (Fig. 17a. 18a) bildet nun eine zusammengesetzte Platte, in der die Wortleiter 13 völlig und die Magnetdrähte 11 teilweise eingebettet sind. Als zusammengesetzte Platte wird sie deshalb bezeichnet, weil sie eine Wortleiterplatte und eine Magnetdrahtplatte enthält, wobei letztere aus den Magnetdrähten 11 und der Harzschicht 15 besteht Eine weitere in Fig. lla gezeigte Wortleiterplattc wird dann so über die zusammengesetzte Platte gelegt, daß die Oberfläche der Wortleitcrplatte. auf dei die Banddrähte 13 angebracht sind, die Oberflächt
;,5 der zusammengesetzten Platte, auf welcher du Magnetdrähte 11 angebracht sind, berührt, so daß dii Banddrähte 13 und die Magnetdrähte 11 in gegen seifiger Berührung rechtwinklig zueinander liegen Eine Schicht von Emailfarbe kann dabei auf dii
lio Banddrähte 13 und die Magnetdrähte Il aufgetrasiei werden, um zu vermeiden, daß /wischen ihnen ei Kurzschluß aultritt. Anschließend werden die beide Teile durch ein thermoplastisches Harz 15. z. 1 Epoxyharz, zu einer wie in Fig. 19 und 20 gezeigte
einheitlichen Platte verbunden. Man erhält, so eir Magnetdrahtspeicherebene, die nach Anbringen \c Anschlußklemmen als Speichereinheit für dektn nischc Rechner verwendet werden kann.
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Ausführunesforni 2
Die magnetischen Eigenschaften der in einer Magnetdrahtspeicherebene verwendeten Magnetdriihte werden durch innere Spannungen verschlechtert. Mechanische Hinwirkungen von außen sind eine Ursache für diese Spannungen. Eine weitere Ursache liegt in den Temperaturschwankungen, welche sich wegen der unterschiedlichen Temperaturaiisdehniingskiieflizienlen der Magnetdriihte und des Epoxyharzes besonders auswirken. In einer nach der obigen Atisführungsform 1 hergestellten Magnctdrahtspeicherebcne ist es nun nicht möglich, neue Magnetdrähte an Stelle von solchen einzuziehen, deren magnetische Eigenschaften bereits verschlechtert sind. Hin Herstellungsverfahren von Magnetdrahtspeichcrebenen nach der sogenannten »Turinelkonstruktion« erlaubt dagegen ein Erneuern der Magnetdrähte. Ein derartiges Verfahren ist Gegenstand der vorliegenden Ausführungsform.
Die Magnetdrahtspeicherebene wird in der gleichen Weise wie bei deir ersten Ausführungsform hergestellt, abgesehen davon, daß an Stelle der Magnetdra'hte 11 Blinddrähte aus einem ziehbarer1 Metall, wie z. B. weichem Kupfer, weicher Phosphorbronze oder einen· ähnlichen Metall, verwendet werden. Der Durchmesser dieser Blinddrähte ist etwas größer a's der Durchmesser der Magnetdrähte 11 (5 bis 50 ii). Aus der fertigen Magnetdrahtspeicherebene werden die Blinddrahte herausgezogen, und die Magnetdrähte 11 werden gleichzeitig in die Bohrungen 16 eingezogen. Man erhält auf diese Weise eine wie in den Fig. 21 und 22 gezeigte Magnetdrahtspeichercbene. die ein Austauschen der Magnetdrähte 11 gestattet.
Ausführungsform 3
Falls man die Magnetdrähte in der Drahtspeicherebene gegen innere oder äußere Beanspruchungen schützen kann, braucht eine Tunnelkonstruktion nach Ausführungsform 2 nicht angewendet zu werden. Das heißt, falls die Magnetdrähte in der Magnetdrahtspeicherebene »stoßgedämpft« gelagert werden können, so daß sie unempfindlich gegen Beanspruchungen sind, hat die Magnetdrahtspeicherebene eine große Lebensdauer. Die Herstellung einer solchen Mugnetdrahtspeicherebene geschieht in der folgenden Weise:
Eine Schicht von ausgeprägt weichem und elastischem Isoliermaterial 17 — wie z. B. Schaumgummi, weiches Urethanharz od. ä. — wird als Überzug der Magnetdrähte in einer Dicke von 3 bis 5 ii verwendet. Die so ummantelten Magnetdrähte werden bei der Herstellung einer Magnetdrahtspeicherebene gemäß dem in Ausführungsform 1 beschriebenen Verfahren eingeset7t. Man erhält auf diese Weise eine Magnetdrahtspeicherebene mit gegen Stöße geschützten Magneidrähten, wie in Fig. 23 und 24 gezeigt.
Ausführungsform 4
Eine Magnetdrahtspeicherebene kann auch dadurch hergestellt werden, daß man zwei parallele — in Fig. lla gezeigte — Wortleiterplatten, wie man sie in dem Verfahren der Ausführungsform 1 erhält, so übcreinanderlegt, daß die Oberflächen, auf denen die Wortlciter angebracht sind, einander gegenüberliegen. Zwischen diesen beiden parallelen Wortlciterplatten ordnet man Magnetdrähte 11, die mit einer isolierenden Emailschicht umgeben sind, so an, daß die Magnetdräfite rechtwinklig zu den Wortleitcm verlaufen. Die Magnetdrähte werden in einer in der Wärme aushärtenden oder thermoplastischen Harzschicht 15 zwischen den beiden parallelen Wortleiterplatten eingelagert, so daß eine einheitliche Magnetdrahtspeiehcrebene entsteht. Um die Magnetdrähte zwischen den beiden parallelen Wortleiterplatten anzuordnen, werden Blinddrähte 18 verwendet, die abwechselnd mit den Magnetdrähten angeordnet sind. Damit soll erreicht werden, daß die Magnetdrähte auch wirklich parallel zueinander ausgerichtet sind. Fig. 25 zeigt die Konstruktion einer nach diesem Verfahren hergestellten Drahtspeicherebene. Als Blinddräh'e 18 können hierzu beliebige Drähte verwendet werden, solange diese gerade sind und gute elektrische Eigenschaften haben. Beispielsweise werden für diese Blinddrähte Glasfasern verwendet,
ao welche die geforderten Eigenschaften aufweisen.
In der vorliegenden Ausführungsform sind jeweils Magnetdrähte mit einem Durchmesser von 0,1 mm und Glasfasern mit einem Durchmesser von 0,1 mm abwechselnd und parallel zueinander auf einer glatten Glas- oder Polytetrafluoräthylenplatte angeordnet, so daß der Abstand zwischen zwei Magnetdrähten 0,2 mm beträgt. Die Drähte werden in dieser Parallellage durch eine Butyral- oder Polyurethanfarbe fixiert.
Wenn ein in der Ausführungsform 2 beschriebenes Hpfstellungsverfahren gemeinsam mit dem Verfahren der vorliegenden Ausführungsform Anwendung findet, erhält man eine Magnetdrahtspeicherebene vom Tunneltyp. Wenn dagegen das Verfahren der Ausführungsform 3 zusammen mit dem Verfahren der vorliegenden Ausführungsform Anwendung findet, erhält man eine Magnetdrahtspeicherebene mit geschützt gelagerten Magnetdrähten.
Dias in der Ausführungsform 4 gezeigte Verfahren erweist sich für die Herstellung verschiedener Typen von Magnetdrahtspeicherebenen in kleinen Mengen als besonders geeignet, und man wird es bevorzugt dann verwenden, wenn- man z. B. mehrere Drahtspeicherebenen herstellen will, bei denen die Magnet-
drähte unterschiedliche Abstände voneinander haben. Bei dieser Ausführungsform läßt sich allerdings nicht die gleiche Genauigkeit im Abstand zwischen den Magnetdrähten (100 Drähte mit einem Durchmesser von 0,1 mm sollten mit einem Gesamtfehler von nur
5a ungefähr 0,1 mm angeordnet sein) wie bei den anderen Ausführungsformen einhalten.
In den einzelnen oben beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden jeweils — in Übereinstimmung mit der Praxis — runde Drähte für die Magnetdrähte und rechteckige Drähte für die Wortleiter verwendet. An ihre Stelle können natürlich auch andersgeformte Drähte treten. Auch das thermoplastische Harz, das in der Wärme aushärtende Harz, die isolierende Emailschicht und die weichen und elastischen Isoliermaterialien, die hiei beschrieben worden sind, sind nur beispielshalbei verwendet. Auch sie können durch andere ähnlich geartete Materialien ersetzt werden, welche demselben Zweck dienen.
Eine weitere Verbesserung der magnetischer Eigenschaften erhält man bei den gemäß der vor liegenden Erfindung hergestellten Magnetdraht speicherebenen, wenn man einen pulverisierten Kern
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werkstoff für Hochfrequenz eine Legierung aus (> bis 11 n/n Silizium, 4 bis 8°/o Aluminium und dem Rest Eisen — oder Eisenkarboriyl einer Harzschicht beimischt. Diese Harzschicht wird auf diejenige Obctfla'che des Wortleiterhandes aufgetragen, auf welcher die Wortleiter parallel angeordnet sind. Dies geschieht, um das feinzermahlene Pulver von hoher Permeabilität zwischen die Wortlciter zu bringen.
Eine Verwendung des für die Magnetdrahtspeicherebenen entwickelten Herstellungsverfahrens auch auf andere Anwendungsgebiete soll durch das folgende Beispiel erläutert werden. Es zeigt F i g. 26 eine parallele Leiterplatte, die man durch Anwendung des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens erhält. Solche parallele Leiterplatten können nach
Polieren ihrer Quersehnittsoberflächen als Elektroden für elektrostatische Druckverfahren verwendet werden. Die gezeigte parallele Leiterplatte besteht aus einer Harzschicht 14 und Leitern 19. Bei der Herstellung solcher Platten werden d'c Leiter an Stelle der Magnetdrähte für die Herstellung eines parallelen Leiterbandes nach dem in Fig. 8b gezeigten Verfahren verwendet. Eine Harzplatte, welche die runden Leiter trägt, wird auf dieselbe Weiv. hcrgestellt wie die Harzplatte, auf der entsprechend Fig. 11 a die Wortleiter angebracht sind. Dann win eine weitere Harzschicht auf die Oberfläche diese ι Harzplatte und die Leiter aufgebracht und das gan/.i zu einer Einheit — wie aus Fig. 26 ersichtlich -verbunden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
,r
918

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Verfahren zur Herstellung von Magnetdrahtspeieherehenen, bei dem in Sandwich-Anordnung zwischen zwei parallele Wortleiter enthaltenen KunststolTplattcn rechtwinklig zu den Wortleitern parallele Magnetdrähte in ausgehärtetem Kunststoff eingebettet angeordnet sind. d adurch g e k e η η ζ e i c Ii net, daß
    a) parallel zueinander angeordnete Wonleiter (Banddrähte 13) auf einer Haft- und Verschmelzungsschicht (10) eines Trägerbandes (9) durch Aufwalzen teilweise eingedrückt werden.
    h) eine in der Wärme aushärtende oder thermoplastische Kunststoffschicht auf die Wonleiter (13) aufgetragen wird und ma:', die Kunststoffschicht bei einer Temperatur aushärten läßt, bei der die Haft- oder Verschmelzungsschicht (10) des Trägerbandes (9) noch nicht schmilzt.
    c) das Trägerband (9) mit der Haft- oder Verschmelzungsschicht (10) von der so gebildeten Wortleiterplatte abgelöst wird.
    d) die Magnetdrähte (11) zwischen zwei parallele Wortleilerplatten gelegt werden, so daß die Magnetdrähte (11) mit den Wortleitern Π3) in Berührung stehen und der Zwischenraum mit in der Wärme aushärtendem oder therm, jplasti- .hem Kunststoff ausgegossen wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß eine dünne Schicht von einem isolierenden Material, vorzugsweise Email, vor dem Aufeinanderlegen der Wortleiterplatten an die Wortleiter und/oder die Magnetdrähtc aufgebracht wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetdrähte vor ihr'r Einbringung in die Einheit zum Schutz vor Stoßen mit einem weichen und elastischen Isoliermaterial (17) überzogen werden.
    4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstellenden Ansprüche I bis 3. dadurch gekennzeichnet, da!.?
    a) ein Magnetdrahtband hergestellt wird, indem parallel zueinander angeordnete Magnetdrähte (11) durch Aufwalzen auf eine Haftoder Verschmeb'imgsseliicht (10) eines Trägerbandes (9) teilweise eingedrückt werden.
    b) auf eine Wortleiterplatlc ein Magnetdrahtband so aufgelegt wird, daß sich Magnetdrähte (II) und Wordener (13) berühren und der Zwischenraum mit in der Wärme aushärtenden oder thermoplastischen Kunststoffen ausgegossen wird, die man bei einer Temperatur aushärten läßt, bei der die Haftoder Verschnielzungsschicht (10) noch nicht schmilzt.
    c) das Trägerband (9) mit der Haft- und Verschinelzungsschicht (10) abgelöst wird.
    d) die zweite Wortlcilerplattc so auf die zurückbleibende Einheit aufgebracht wird, daß die Magnetdrähtc (11) mit den Worllcilcrn (13) in Berührung stehen und eier Zwischenraum mit in der Wärme aushärtendem oder thermoplastischem Kimslstoll ;m iieuossen wird.
    5 Verfahren nach Anspruch 1 oder 4, dadiuvl uekennzeichnet. daß an Stelle der Muunetdrahi. (11) aus einem ziehbaren Material geformt. Blinddrähte \erwendet werden, die einen Durch messer aufweisen, der größer ist als der Durei, messer der uewünschten Magnetdrähte, und dal nach der Herstellung der einheitlichen Platte d„
    ία Blinddrähte herausnezogen und die Magnetdrähi. in die win den Blinddrähten gebildeten BoI1 ruimen (16) eingezogen werden.
    (C Verfahren nach einem oder mehreren <h.: vorstehenden Ansprüche 1 bis 5. dadurch ^
    i= kennzeichnet, daß der Kunststoffschicht, wek!.. auf die parallelen Wortleiter aufgetragen wird. feinzermahlenes Pulver von hoher Permeabili " beigemischt wird.
    7. Verfahren nach einem "der mehreren cLi
    so vorstehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Herstellung der Wortleitungsplatte und des Magnetdrahtbandes -Sx parallelen Masnetdrähte (11) und die parallele:- Wortleiter (13) zwischen dem Trägerband O)
    das die Haft- oder Verschnielzungsschicht (K); träm. und einem weiteren Band (12) eingebrach; werden und daß diese Anordnung zwischen Iuheizbaren Rollen (7, 8) hindurchgezogen und zu einem einheitlichen Band verbunden wird, von dem vor der Weiterverarbeitung das weite ic Band (12) abgelöst wird.
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