DE19653906A1 - Vorrichtung zum Verbinden von zwei rohrfömigen Leitungsteilen - Google Patents
Vorrichtung zum Verbinden von zwei rohrfömigen LeitungsteilenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden
von zwei rohrförmigen Leitungsteilen nach der im Ober
begriff von Anspruch 1 näher definierten Art.
Leitungsverbindungen dieser Art dienen unter anderem
dazu, eine Abgasanlage eines Kraftfahrzeugmotores von
den motorangeregten Schwingungen abzukoppeln. Aus der
FR-PS 2 360 028 ist eine Vorrichtung der eingangs er
wähnten Art bekannt, wobei zwischen die beiden An
schlußstücke eine Spiralfeder gespannt ist, die die
beiden Leitungsteile in axialer Richtung auseinander
drückt. Die bekannte Leitungsverbindung hat jedoch den
Nachteil, daß sie Motorschwingungen nur unzureichend
abkoppelt.
Weitere Verbindungsarten sind z. B. verschraubte
Flanschverbindungen oder Steckverbindungen, bei denen
die Abgasrohre ineinandergesteckt und dann mit einer
Schelle verbunden werden. Zur Schwingungsabkopplung
müssen dann spezielle Abkoppelelemente verwendet wer
den, die zusätzlich in die Anlage eingeschweißt oder
auf andere Weise mit dieser befestigt werden müssen.
Die DE 44 44 550 A1 zeigt eine Vorrichtung zur Verbin
dung von zwei rohrförmigen Leitungsteilen, wobei die
Anschlußstücke durch Federmittel mit einer Vorspann
kraft zusammengehalten sind. Die Federmittel weisen
eine sich an einem Anschlußstück abstützende Scheiben
feder und eine weitere mit dem jeweils anderen An
schlußstück in Wirkverbindung stehende Scheibenfeder
auf, wobei die beiden Scheibenfedern durch Klammern
gegeneinander vorgespannt sind. Diese Ausgestaltung
ist jedoch relativ aufwendig im Aufbau und benötigt
darüber hinaus relativ viel zusätzlichen Bauraum.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art
zu schaffen, mit der eine Abkoppelung von Schwingungen
auf einfache und kostengünstige Weise erreicht wird,
wobei sie kompakt sein und möglichst wenig Bauraum
benötigen soll.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kenn
zeichnenden Teil von Anspruch 1 genannten Merkmale
gelöst.
Die erfindungsgemäße Leitungsverbindung besitzt gegen
über bekannten Lösungen den Vorteil, daß sie einfacher
herstellbar und damit kostengünstiger ist. Darüber
hinaus ist sie sehr kompakt und benötigt weniger Bau
raum. Gleichzeitig ist sie auch einfacher zu montie
ren, denn erfindungsgemäß wird die Federeinrichtung
lediglich von außen her in die Schlitze eingeführt.
Ihre Wirkung entfaltet sie in dem Zwischenraum zwi
schen den beiden Anschlußstücken. Dies bedeutet, daß
außenseitig nur ein sehr geringer Platz benötigt wird.
Durch die Federvorspannung der beiden Leitungsteile
sind die beiden Rohre zwar von einer Weiterleitung von
Schwingungen abgekoppelt, gleichzeitig sind jedoch
geringe Relativbewegungen zueinander möglich.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus
den nachfolgend anhand der Zeichnung prinzipmäßig dar
gestellten Ausführungsbeispielen.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Ver
bindungsvorrichtung;
Fig. 2 die Federeinrichtung in Seitenansicht;
Fig. 3 eine Ansicht der Verbindungsvorrichtung von
vorne in Prinzipdarstellung;
Fig. 4 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Ver
bindungsvorrichtung;
Fig. 5 einen Schnitt durch die Verbindungsvorrichtung
mit einer Montagehilfe;
Fig. 6 eine Seitenansicht der Verbindungsvorrichtung
mit einer drehsicheren Lagerung der Federein
richtung;
Fig. 7 und Fig. 8 vergrößerte Schnittdarstellungen
des Dichtungsbereiches der Verbin
dungsvorrichtung; und
Fig. 9 eine Seitenansicht der Verbindungsvorrichtung,
wobei sich die beiden Federäste gegeneinander
abstützen.
Die nachstehend beschriebene Vorrichtung dient nicht
nur zum Verbinden von zwei Rohren, z. B. von Abgasroh
ren eines Kraftfahrzeuges, sondern auch zur Verbindung
eines Abgasrohres mit einem Anschlußstutzen eines Ab
gasturboladers als ein Leitungsteil.
Die Vorrichtung weist ein erstes Rohr 1 mit einem En
dabschnitt 1a und einem Bund 2 auf. Der Bund 2 befin
det sich an dem Endabschnitt 1a des Rohres 1 und
stellt ein Anschlußstück dar. Ein Rohr 3 mit einem
Endabschnitt 3a soll mit dem Rohr 1 eine Leitungsver
bindung herstellen, wobei der Endabschnitt 3a des Roh
res 3 kugelförmig ausgebildet ist.
Das Anschlußstück bzw. der Endabschnitt 3a des Rohres
3 ist mit zwei sich gegenüberliegenden Schlitzen 4 in
der Umfangswand versehen. In die beiden Schlitze 4
wird eine Federeinrichtung 5 eingeschoben. Die Feder
einrichtung 5 ist im wesentlichen in U-Form aufgebaut,
mit einem Basisteil 6 und daran sich rechtwinklig an
schließenden Federästen 7 (siehe Fig. 3) . Wie z. B. aus
Fig. 1 und Fig. 2 ersichtlich, ist jeder Federast 7
durch zwei Federastteile 7a und 7b gebildet, die im
Prinzip wie Blattfedern wirken. Die auf beiden Seiten
angeordneten Federastteile 7b stützen sich an dem Bund
2 des Rohres 1 ab, während sich die beiden Federast
teile 7a an der Wand des Schlitzes 4 abstützen, die zu
dem Rohr 1 gerichtet ist.
Damit die Verbindung gasdicht ist, muß zwischen den
beiden Rohren 1 und 3 eine Dichteinrichtung vorgesehen
sein. Die Dichteinrichtung kann z. B. als Dichtring 8
ausgebildet sein, der zwischen dem Bund 2 und dem ku
gelförmigen Teil des Endabschnittes 3a eingelegt ist.
Selbstverständlich kann für eine erforderliche Abdich
tung auch der Endabschnitt 1a des Rohres 1 in einer
der Kugelform des Endabschnittes 3a entsprechenden
Form gebildet sein. Wie ersichtlich, liegen damit auf
einer Seite des Bundes 2 die Federastteile 7b und auf
der anderen Seite der Dichtring 8 an.
In Fig. 2 ist die Lage des Federastteiles 7a im Aus
gangszustand gestrichelt dargestellt. Wie ersichtlich
ergibt sich gegenüber dem eingebauten Zustand damit
ein Federweg 9. Die Höhe der Vorspannkraft der Verbin
dung ist vom Federweg 9 der Federeinrichtung 5 zwi
schen dem Ausgangszustand und dem Einbauzustand nach
der Montage abhängig. Über den Federweg 9 können auch
die Fertigungstoleranzen der Einzelteile ausgeglichen
werden.
Damit die Federeinrichtung 5 einwandfrei in dem
Schlitz 4 liegt und damit auch eine für die Abkoppel
wirkung der beiden Rohre 1 und 3 voneinander wichtige
Rotationsbewegung möglich ist, muß die Federeinrich
tung 5 im Bereich der Federastteile 7a und 7b zylin
drisch ausgeformt sein. Durch die Ausgestaltung des
Endabschnittes 3a mit der Kugelform liegt ein Kugel
mittelpunkt 10 für Rotationsbewegungen vor. Durch den
Kugelmittelpunkt 10 muß gleichzeitig auch die Längs
mittelachse 11 der Federeinrichtung 5 gehen. Die bei
den Federastteile 7a und 7b stützen sich im Bereich
des größten Abstandes voneinander jeweils an der Wand
des Schlitzes 4 bzw. dem Bund 2 ab. Durch die vorste
hend beschriebene Ausgestaltung ist sichergestellt,
daß die Federeinrichtung 5 bei Bewegungen des Rohres 3
um den Kugelmittelpunkt 10 diese Bewegungen mitvoll
ziehen kann. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß die
Drehachse der Federeinrichtung 5 mit der Drehachse des
Endabschnittes 3a, nämlich der Drehachse, die senk
recht zur Zeichenebene durch den Kugelmittelpunkt 10
geht, identisch sein muß.
Die Ausführungsform nach der Fig. 4 entspricht im we
sentlichen der Rohrverbindung nach der Fig. 1. Der
einzige Unterschied besteht lediglich darin, daß an
stelle eines Bundes 2 auf dem Rohr 1 das Rohr selbst
durch eine Falzung einen Wulst 12 aufweist.
In der Fig. 5 ist eine Montagehilfe dargestellt. Damit
die beiden Rohre 1 und 3 bei der Montage im Fahrzeug
nicht geknickt werden, werden hierzu zwei zylindrische
Halbschalen 13, vorzugsweise aus Kunststoff, zwischen
das Rohr 1 und den Endabschnitt 3a des Rohres 3 einge
schoben. Durch die bei der Montage eingeschobenen
Halbschalen 13 läßt sich die Verbindungsvorrichtung
leichter und genauer montieren. Nach der Montage wer
den die beiden Halbschalen 13 an Laschen 14 herausge
zogen und können wiederverwendet werden. Durch diese
einfache Montagehilfe kann auf weitere Stütz- oder
Hilfsteile verzichtet werden.
Will man eine Verdrehsicherung in radialer Richtung
der Federeinrichtung 5 erreichen, so muß für eine La
gefixierung der Federeinrichtung 5 gesorgt werden.
Dies ist in der Fig. 6 dargestellt. Wie ersichtlich
ist der Bund 2 bzw. der Wulst 12 in axialer Richtung
im Bereich der Längsachse des Rohres 1 bzw. 3 mit ei
ner axialen Einbuchtung 15 versehen. Gleiches gilt für
die Wand des Schlitzes 4, an der der Federastteil 7a
anliegt. Hier ist ebenfalls die Schlitzwand im Bereich
der Mittellängsachse der beiden Rohre 1 und 3 mit ei
ner Einbuchtung 16 versehen bzw. weist eine Einziehung
oder Schrägstellung gegenüber einem Vertikalschnitt
auf. Auf diese Weise liegen die beiden Federastteile
7a und 7b jeweils in dem Bereich, in welchem sie den
größten Abstand voneinander haben, in den Einbuchtun
gen 15 bzw. 16. Durch diese Maßnahme ist eine exakte
radiale Ausrichtung gegeben.
Die dargestellte Federeinrichtung 5 ist aus einem ein
lagigen Federstahl hergestellt. Wenn man die Federein
richtung 5 aus einem mehrlagigen Federstahl herstellt,
hat man die Möglichkeit, die Eigenschaften der Feder
einrichtung 5 besser zu variieren und damit auch un
terschiedliche Vorspannkräfte zu erzeugen. Darüber
hinaus kann man die Federeinrichtung 5 auch aus Bime
tall herstellen. Auf diese Weise werden die Eigen
schaften der federbelasteten Rohrverbindung tempera
turabhängig und man kann die Schwingungsabkopplung auf
mehrere Bereiche optimieren.
Für eine weitere Erleichterung bei der Montage kann
die Federeinrichtung 5 an ihrem Basisteil 6 auch mit
einem rechtwinklig von dem Basisteil 6 abgehenden Lap
pen oder einer Zunge 17 versehen sein. Auf die Zunge
17 kann die benötigte Montagekraft zum Einschieben der
Federeinrichtung 5 aufgebracht werden. Um eine eventu
ell erforderliche Demontage zu erleichtern, kann die
Federeinrichtung 5 im Bereich des Basisteiles 6 mit
einer oder mehreren Öffnungen oder Aussparungen 18
oder 19 versehen sein. Wie aus der Fig. 3 ersichtlich
ist, befindet sich die Aussparung 18 im zentralen Be
reich der Federeinrichtung 5. Setzt man einen Schrau
bendreher in die Aussparung 18, so kann die Federein
richtung 5 auf diese Weise aus den Schlitzen 4 heraus
gehebelt werden. Anstelle einer zentralen Aussparung
18 können auch zwei seitliche Aussparungen 19 vorgese
hen werden. In die beiden seitlichen Aussparungen 19
kann ein entsprechend hakenförmiges Werkzeug eingehakt
werden, womit die Federeinrichtung 5 ebenfalls aus den
Schlitzen 4 herausgezogen werden kann. Selbstverständ
lich ist auch eine Ausführungsform der Federeinrich
tung 5 denkbar, welche sowohl die zentrale Aussparung
18 als auch die seitlichen Aussparungen 19 aufweist.
Soll vorgesehen werden, daß auch axiale Bewegungen der
beiden Rohre 1 und 3 ausgeglichen werden, so kann
hierfür eine tellerfederartige Einrichtung bzw. Tel
lerfeder 20 vorgesehen werden. Diese Ausgestaltung ist
in den Fig. 7 und Fig. 8 dargestellt. Wie ersichtlich
ist die Tellerfeder 20 zwischen dem Dichtring 8 und
dem Bund 2 bzw. dem Wulst 12 des Rohres 1 angeordnet.
In der Fig. 7 ist die Normallage der Tellerfeder dar
gestellt, wobei mit "21" der Axialweg der Tellerfeder
20 bei einem Auftreten von Druckkräften dargestellt
ist. In der Normallage ist die Tellerfeder 20 leicht
vorgespannt. Durch die Tellerfeder 20 kann sich der
Dichtring 8 je nach Belastung (Zug- oder Druckbela
stung) auf den Bund 2 des Rohres 1 zu bewegen oder von
ihm weg bewegen (Fig. 8) . Dabei ändert auch die Tel
lerfeder 20 ihre Lage. Dies wird im Vergleich der bei
den Fig. 7 und 8 ersichtlich. Mit "22" ist in der
Fig. 8 der Axialweg der Tellerfeder 20 bei einem Auf
treten von Zugkräften dargestellt.
In jedem Fall ist jedoch die Dichtheit der Verbindung
gewährleistet, da die Tellerfeder 20 eine Linienberüh
rung mit dem Dichtring 8 und ebenso mit dem Bund 2 des
Rohres 1 hat. Auf diese Weise kann Abgas aus dem sich
unterhalb der Tellerfeder 20 bildenden Raum nicht ent
weichen. Die Abgasmenge, die in diesen Raum gelangt,
ist darüber hinaus auch sehr gering, da zwischen dem
Dichtring 8 und dem Rohr 1 nur ein kleiner, ferti
gungsbedingter Spalt vorhanden ist.
Zur besseren Darstellung ist in den Fig. 7 und Fig. 8
die Rohrverbindung vergrößert und ohne die Federein
richtung 5 dargestellt. Außerdem sind die möglichen
Axialwege des Dichtringes 8 überdimensioniert darge
stellt, denn die tatsächlichen Bewegungen liegen nur
in einem Bereich von ca. 1 bis 2 mm.
Die Fig. 9 zeigt eine Ausgestaltung der Verbindungs
vorrichtung, wobei sich die beiden Federäste 7a und 7b
der Federeinrichtung 5 an ihren oberen Enden bzw. auf
der dem U-Schenkel gegenüberliegenden Seite gegenein
ander abstützen. Die Abstützstelle ist mit dem Bezugs
zeichen "23" versehen. Diese Ausgestaltung hat den
Vorteil, daß die beiden oberen Hälften der Federarme
7a und 7b zum Erreichen einer gewünschten Federkraft
beitragen. Auf diese Weise kann bei unveränderter Geo
metrie die erreichbare Federkraft verdoppelt werden.
Die beiden Federarme können an der Abstützstelle 23
entweder fest miteinander verbunden werden, z. B. durch
Schweißen, Nieten, Klammern, Schrauben, Spannen und
dergleichen, oder auch lose aneinander gleiten. Wenn
die beiden Arme der Federn lose aneinandergleiten,
könnte dies zu Knarr- oder Quietschgeräuschen führen.
Um dies zu verhindern, kann eine nichtmetallische
Gleitschicht auf einen der beiden Federarme 7a bzw. 7b
aufgebracht werden. Ebenso kann man auch eine entspre
chend gleitfähige Zwischenlage zwischen die beiden
Federarme an der Abstützstelle 23 einlegen.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Verbinden von zwei rohrförmigen
Leitungsteilen, insbesondere von Leitungsteilen in
der Abgasanlage eines Kraftfahrzeuges, die Endab
schnitte bzw. Anschlußstücke aufweisen, wobei der
Endabschnitt des einen Leitungsteiles den Endab
schnitt des anderen Leitungsteiles mit einem ra
dialen Abstand derart umgibt, daß eine Federein
richtung in axialer Richtung zwischen die beiden
Endabschnitte gespannt ist, und mit einer Dich
tungseinrichtung zwischen den Endabschnitten,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Endabschnitt (3a) des einen Rohres (3) mit
wenigstens zwei Schlitzen (4) versehen ist, in die
die Federeinrichtung (5) eingeführt ist, wobei die
in die wenigstens zwei Schlitze (4) eingeführten
Teile der Federeinrichtung (5) jeweils wenigstens
zwei Federäste (7) aufweisen, die sich jeweils an
einem Teil eines Endabschnittes abstützen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Federäste (7) jeweils wenigstens zwei
in axialer Richtung hintereinanderliegende Fe
derastteile (7a, 7b) aufweisen, wobei sich jeder
Federastteil (7a, 7b ) an einem Anschlag eines En
dabschnittes (1a, 3a) abstützt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Federeinrichtung (5) wenigstens annähernd eine
U-Form aufweist, deren Schenkel als Federäste (7)
in die sich gegenüberliegenden Schlitze (4) ragen,
wobei sich jeweils ein Federastteil (7a) an einer
Schlitzwand des Schlitzes (4) und der jeweils an
dere Federastteil (7b) an einem Bund (2) des inne
ren Endabschnittes (1a) abstützt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Bund (2) aufgesetzt ist oder durch einen ange
formten Wulst (12) gebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf der von der Federeinrichtung (5) abgewandten
Seite des Bundes (2) ein Dichtring (8) als Dicht
einrichtung angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Dichtring (8) eine kugelförmige Dichtfläche zu
dem äußeren Endabschnitt (3a) aufweist, und daß
zwischen dem Bund (2) und dem Dichtring (8) eine
tellerfederartige Einrichtung (20) gespannt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
zur radialen Ausrichtung der Federeinrichtung (5)
wenigstens einer der beiden Federäste (7) mit we
nigstens einem Teilbereich in einer axialen Ein
buchtung (15, 16) in einem der Endabschnitte (1a,
3a) anliegt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4 und 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die eine axiale Einbuchtung (15) durch eine Ver
tiefung in dem Bund (2) gebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die andere axiale Einbuchtung (16) durch eine Ein
kerbung oder einen Teilschrägschnitt in einer Wand
des Schlitzes (4) gebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Federeinrichtung (5) im oberen Bereich mit
einer in Längsrichtung der Leitungsteile gerichte
ten Zunge (17) versehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Federeinrichtung (5) in ihrem oberen Bereich
mit wenigstens einer Aussparung (18, 19) versehen
ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich die beiden Federäste (7a, 7b) an ihren vom U-Be
reich abgewandten freien Enden gegeneinander ab
stützen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
zur Montage der Federeinrichtung (5) zwischen die
beiden Endabschnitte (1a, 3a) zwei zylindrische
Halbschalen (13) einschiebbar sind.
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