DE202008006653U1 - Steckbare Rohrverbindung - Google Patents

Steckbare Rohrverbindung Download PDF

Info

Publication number
DE202008006653U1
DE202008006653U1 DE202008006653U DE202008006653U DE202008006653U1 DE 202008006653 U1 DE202008006653 U1 DE 202008006653U1 DE 202008006653 U DE202008006653 U DE 202008006653U DE 202008006653 U DE202008006653 U DE 202008006653U DE 202008006653 U1 DE202008006653 U1 DE 202008006653U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe connection
connection element
locking
pipe
nubs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202008006653U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mayr & Hoenes Metallumfor GmbH
Mayr and Hones Metallumformung GmbH
Original Assignee
Mayr & Hoenes Metallumfor GmbH
Mayr and Hones Metallumformung GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mayr & Hoenes Metallumfor GmbH, Mayr and Hones Metallumformung GmbH filed Critical Mayr & Hoenes Metallumfor GmbH
Publication of DE202008006653U1 publication Critical patent/DE202008006653U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N13/00Exhaust or silencing apparatus characterised by constructional features ; Exhaust or silencing apparatus, or parts thereof, having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F01N1/00 - F01N5/00, F01N9/00, F01N11/00
    • F01N13/18Construction facilitating manufacture, assembly, or disassembly
    • F01N13/1805Fixing exhaust manifolds, exhaust pipes or pipe sections to each other, to engine or to vehicle body
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M26/00Engine-pertinent apparatus for adding exhaust gases to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture, e.g. by exhaust gas recirculation [EGR] systems
    • F02M26/11Manufacture or assembly of EGR systems; Materials or coatings specially adapted for EGR systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M26/00Engine-pertinent apparatus for adding exhaust gases to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture, e.g. by exhaust gas recirculation [EGR] systems
    • F02M26/12Engine-pertinent apparatus for adding exhaust gases to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture, e.g. by exhaust gas recirculation [EGR] systems characterised by means for attaching parts of an EGR system to each other or to engine parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)

Abstract

Steckbare Rohrverbindung umfassend ein erstes (34) und ein zweites Rohrverbindungselement (10), wobei das erste Rohrverbindungselement (34) in das zweite Rohrverbindungselement (10) in einer Fügerichtung (35) einschiebbar ist und einen Endabschnitt aufweist, mit dem es durch einen korrespondierenden Endabschnitt (19) des zweiten Rohrverbindungselements (10) in einer ineinander geschobenen Endposition umschlossen ist und wobei eine Rastkante (48) eines der Rohrverbindungselemente (34) in einer ineinander geschobenen Endposition der beiden Rohrverbindungselemente (10, 34) gegen eine Rastschulter (50) des anderen Rohrverbindungselementes (10) derart zur Anlage kommt, dass ein weiteres Ineinanderschieben in Fügerichtung (35) verhindert ist, wobei eines der Rohrverbindungselemente (10, 34) auf seiner auf das andere Rohrverbindungselement (10, 34) gerichteten Mantelfläche im Bereich seines Endabschnitts mindestens einen Rastnoppen (52) aufweist, wobei im Fall dass das erste Rohrverbindungselement (34) den mindestens einen Rastnoppen (52) aufweist, der Außendurchmesser des Rohrverbindungselements (34) mit Rastnoppen (52) im Bereich des oder der Rastnoppen (52) größer ist als der Innendurchmesser zumindest...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine steckbare Rohrverbindung umfassend ein erstes und ein zweites Rohrverbindungselement, wobei das erste Rohrverbindungselement in das zweite Rohrverbindungselement in einer Fügerichtung einschiebbar bzw. einsteckbar ist und einen Endabschnitt aufweist, mit dem es durch einen korrespondierenden Endabschnitt des zweiten Rohrverbindungselements in einer ineinander geschobenen Endposition umschlossen ist und wobei eine Rastkante eines der Rohrverbindungselemente in einer ineinander geschobenen oder gesteckten Endposition der beiden Rohrverbindungselemente gegen eine Rastschulter des anderen Rohrverbindungselements derart zur Anlage kommt, dass ein weiteres Ineinanderschieben in Fügerichtung verhindert ist.
  • Rohrverbindungen sind im Stand der Technik vielfach vorbekannt.
  • Derartige Rohrverbindungen können beispielsweise Einsatz im Bereich einer Abgasrückführungseinrichtung finden. So kann eine entsprechende Rohrverbindung beispielsweise vorgesehen sein, um ein Rohrleitungselement bzw. eine Hülse, die einen Abgasausgang in die Abgasrückführungseinrichtung aufweist und in einem Gehäuse der Abgasrückführungseinrichtung angeordnet ist, an dem Gehäuse oder einem hiermit verbundenen Bauteil festzulegen. Dabei kann das eine Rohrverbindungselement durch die Hülse bzw. das Rohrteil und das zweite Rohrverbindungselement durch das Gehäuse bzw. ein hiermit verbundenes Bauteil, z. B. einen Flansch, gebildet sein.
  • Eine entsprechende Anordnung ist in dem prioritätsbegründenden Dokument, der DE 20 2007 012 , beschrieben.
  • Dabei ist es im Stand der Technik sonst häufig üblich das Rohr für den Abgasausgang, das ein entsprechendes Fenster aufweist und bezüglich seiner Einbauposition in das Gehäuse lagebestimmt eingebaut werden muss, in das Gehäuse einzuschweißen, um es dort zu haltern.
  • Die Zahl der Verbindungen, bei denen ein Rohrteil mit einem weiteren Verbindungselement verbunden wird, ist im Stand der Technik nahezu unendlich.
  • Ausgehend vom Stand der Technik ist es nun Aufgabe der Erfindung, eine steckbare oder ineinander schiebbare Rohrverbindung bereitzustellen, die eine sichere Fixierung der beiden Rohrverbindungselemente miteinander im ineinander gesteckten Zustand in der Endposition gegen axiales Voneinandertrennen sowohl in die eine als auch in die andere axiale Richtung bereitstellt.
  • Darüber hinaus soll eine entsprechende Rohrverbindung möglichst konstruktiv einfach ausgestaltet werden.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Rohrverbindung mit den gattungsgemäßen Merkmalen, bei der eines der Rohrverbindungselemente auf seiner auf das andere Rohrverbindungselement gerichteten Mantelfläche im Bereich seines Endabschnitts mindestens einen Rastnoppen aufweist, wobei im Fall, dass das erste Rohrverbindungselement den mindestens einen Rastnoppen aufweist, der Außendurchmesser des Rohrverbindungselementes mit Rastnoppen im Bereich des Rastnoppens größer ist als der Innendurchmesser zumindest eines sich in axialer Richtung erstreckenden Ringabschnitts des Endabschnitts des zweiten Rohrverbindungselementes bzw. im Fall, dass das zweite Rohrverbindungselement den mindestens einen Rastnoppen aufweist, der Innendurchmesser im Bereich der Rastnoppen kleiner ist als der Außendurchmesser zumindest eines sich in axialer Richtung erstreckenden Ringabschnitts des ersten Rohrverbindungselementes, wobei es beim Ineinanderschieben der Rohrverbindungselemente in Fügerichtung bei der Passage von Rastnoppen und Ringabschnitt zu einer vorübergehenden elastischen Verformung eines und/oder beider Rohrverbindungselemente kommt, bis die Endposition erreicht ist und wobei mindestens eine Rastausnehmung in dem Rohrverbindungselement, das ohne Rastnoppen ausgebildet ist, vorgesehen ist, in die der mindestens eine Rastnoppen in der Endposition eingreift und in die der mindestens eine Rastnoppen aufgenommen ist.
  • Dabei soll unter Innen- bzw. Außendurchmesser im Bereich des Rastnoppens der jeweilige Rohrverbindungselemente-Durchmesser zuzüglich der jeweiligen Höhe des Rastnoppens in radialer Richtung verstanden werden.
  • Auf die vorstehend beschriebene Weise kann erreicht werden, dass zum einen durch die Rastkante, die gegen die Rastschulter. des anderen Rohrverbindungselementes anliegt, ein weiteres Ineinanderschieben der Rohrverbindungselemente in Fügerichtung verhindert wird. Darüber hinaus ist zumindest ein Bereich, nämlich der Ringabschnitt, vorgesehen, in dem der Durchmesser des einen Rohrverbindungselementes kleiner ist bzw. größer ist, je nachdem welches der Rohrverbindungselemente mit dem Rastnoppen versehen ist, als der Durchmesser im Bereich des Rastnoppens des anderen Rohrverbindungselementes, so dass bei einem Fügeprozess, um ein Passieren des Rohrverbindungselementes mit Rastnoppen durch den Bereich des Ringabschnitts zu gewährleisten, es zu einer elastischen Verformung der Bauteile kommen muss, und die elastische Verformung wieder zurückgestellt wird, sobald der Bereich mit den Rastnoppen den Bereich des Ringabschnitts passiert hat und in einer Endposition der mindestens eine Rastnoppen in mindestens einer Rastausnehmung, die an dem jeweils anderen Rohrverbindungselement angeordnet ist, aufgenommen wird und es so zu einem Ausfedern der elastischen Verformung der beiden oder eines der Rohrverbindungselemente kommt. Dabei wird in der Regel das innere erste Rohrverbindungselement mehr verformt als das äußere zweite. Nachdem die Rastnoppen dann in den Rastausnehmungen aufgenommen worden sind, lässt sich eine axiale Schiebebewegung entgegen der Fügerichtung nur noch unter Überwindung der Rastkraft sowie unter erneuter elastischer Verformung der beiden Rohrverbindungselemente erreichen.
  • Im normalen Betriebs- und Anwendungsfall sind die beiden Rohrverbindungselemente dann miteinander dauerhaft und gegen axiales Verschieben zueinander gesichert. D. h., durch die Rastkante, die gegen die Rastschulter anliegt, wird eine axiale Verschiebung in die eine Richtung und durch die Rastnoppen, die in die Rastausnehmung eingreifen, eine axiale Verschiebung der beiden Teile zueinander in die andere Richtung verhindert. Darüber hinaus wird insbesondere durch die Vorsehung zweier separater Rasteinrichtungen eine Möglichkeit eröffnet, dass auch ein axiales Spiel eliminiert oder reduziert wird. Durch die genaue Positionierung der Rast kante zu den Rastnoppen sowie die Einstellung des Abstandes der Rastschulter zu den Rastausnehmungen kann in axialer Richtung sichergestellt werden, dass kein Spiel der Bauteile zueinander besteht, wobei gegebenenfalls in axialer Richtung eine Spannung zwischen Rastnoppen und Rastkante bzw. Rastausnehmungen und Rastschulter bestehen kann.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass in Fügerichtung am Rohrverbindungselement ohne Rastnoppen am in Fügerichtung Anfang des Ringabschnitts eine Anlaufschräge vorgesehen ist, um ein Fügen zu erleichtern. In den Rastausnehmungen kann jedoch durch die Wahl der Form ein Trennen der Bauteile noch erschwert werden.
  • Der Endabschnitt der Rohrverbindungselemente kann an einem oder beiden, vorzugsweise am in Fügerichtung abgewandten Ende der Rohrverbindungselemente vorgesehen sein. So kann beispielsweise das erste Rohrverbindungselement zunächst mit einem Ende in das zweite Rohrverbindungselement eingeschoben werden und durch dieses hindurch bis an einem nachgelagerten Bereich des ersten Rohrverbindungselementes der Endabschnitt vorgesehen ist. Dieser kann dabei vorzugsweise am zweiten freien Ende, aber auch an einer beliebigen anderen Stelle des ersten Rohrverbindungselementes vorgesehen sein. Die Rastschulter des zweiten Rohrverbindungselementes definierte dabei zumeist den in Fügerichtung vorderen Beginn des Endabschnitts des zweiten Rohrverbindungselementes und kann zugleich die Anlaufschräge beinhalten.
  • Dabei kann bevorzugt vorgesehen sein, dass das erste Rohrverbindungselement eine Hülse ist, die eine zylindrische Form aufweist, wobei eines der beiden Enden der Hülse geschlossen ausgebildet sein kann und wobei insbesondere im Bereich der Mantelfläche ein Fenster vorgesehen sein kann, das als Abgasauslassöffnung bei Verwendung der Rohrverbindung im Bereich einer Abgasrückführungseinrichtung dient.
  • Dabei kann das freie Ende mit dem Endabschnitt das Ende der geschlossenen Hülse bzw. des geschlossenen Rohrabschnitts sein, der dem geschlossenen Ende abgewandt ist, wobei beim Fügen die geschlossene Seite der Hülse zuerst in das zweite Rohrverbindungselement eingeführt wird.
  • Der mindestens eine Rastnoppen ist dabei bevorzugt am ersten Rohrverbindungselement vorgesehen. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Rastkante am freien Ende des ersten Rohrverbindungselementes, das den Endabschnitt bildet, durch Umlegen des Randes des Rohrverbindungselementes gebildet ist.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass der mindestens eine Rastnoppen und die Rastkante an einem Rohrverbindungselement und die Rastausnehmung und die Rastschulter am anderen Rohrverbindungselement vorgesehen sind. Sofern die Rastnoppen am ersten Rohrverbindungselement, an dem auch die Rastkante angeordnet ist, vorgesehen sind, so können die Rastnoppen in Fügerichtung der Rastkante vorgelagert sein.
  • Sofern es sich bei dem ersten Rohrverbindungselement um eine Metallhülse bzw. um einen Rohrabschnitt handelt, der aus einer Blechmaterialbahn besteht, können die Rastnoppen durch Prägen aus dem Rohrmaterial nach außen herausgedrückt werden und so zu einer Querschnittserweiterung (bzw. Durchmessererweiterung) im Bereich der Noppen des jeweiligen Rohrverbindungselementes führen. Alternativ können die Rastnoppen jedoch auch in anderer Weise, beispielsweise mittels Auftragsschweißen oder Löten, auf ein Rohrverbindungselement aufgebracht sein.
  • Besonders bevorzugt können über den Umfang des jeweiligen Rohrverbindungselementes äquidistant verteilte Rastnoppen vorgesehen sein, insbesondere drei oder vier Rastnoppen.
  • Bereits durch die Vorsehung eines Rastnoppens besteht der Vorteil, wenn dieser Rastnoppen mit einer entsprechenden Rastausnehmung im anderen Rohrverbindungselement im zusammengefügten Zustand in Eingriff gebracht worden ist, das ein Drehen des inneren Rohrverbindungselementes soweit verhindert, als die Rastausnehmung in Umfangsrichtung begrenzt ist, dass ein lagerichtiges Fügen der zwei Rohrverbindungselemente zueinander erleichtert ist. Es kann damit vorgesehen sein, dass die Rastnoppen mit den korrespondierenden Rastausnehmungen als Zentriereinrichtung beim Ineinanderschieben, aber insbesondere auch als Verdrehsicherung in der Endposition der Rohr Verbindungselemente dienen. Eine solche Gestaltung stellt einen eigenständigen erfinderischen Aspekt dar.
  • Dabei kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass die Rastausnehmungen durch Sicken oder Öffnungen im jeweils anderen Rohrverbindungselement gebildet sind. Die Rastausnehmungen können dabei durch Prägen oder Stanzen angebracht werden.
  • Die Rastnoppen können zum einen als kalottenförmige Erhebungen ausgebildet sein, die, wie bereits ausgeführt, durch Prägen oder durch Materialauftrag auf dem jeweiligen Rohrverbindungselement ausgebildet werden. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass der mindestens eine Rastnoppen in Umfangsrichtung als Ringelement oder Ringsegment, wobei eines oder mehrere Ringsegmente vorgesehen sein können, ausgebildet ist. Unter einem Ringsegment wird hierbei eine Ausgestaltung verstanden, die in axialer Richtung eine Länge aufweist, die sehr viel geringer als ihre Länge in Umfangsrichtung ist.
  • Grundsätzlich gilt dabei, dass, je länger das Ringsegment ist, bzw. je mehr Rastnoppen in Kalottenform vorgesehen sind, eine umso stärkere Verformung der Rohrverbindungselemente beim Fügen erfolgen muss und damit auf der einen Seite zwar das Fügen erschwert wird, auf der anderen Seite jedoch auch die Verbindung im ineinander gefügten Zustand besonders sicher gegen Lösen der Teile voneinander ausgestaltet ist. Die Rastausnehmungen können ebenfalls als Ring oder Ringsegmente ausgebildet sein. Sie müssen lediglich solche Abmessungen aufweisen, dass die Rastnoppen aufgenommen werden können.
  • Dabei ist der axiale Abstand zwischen Rastnoppen und Rastkante annähernd beliebig einstellbar, wobei jedoch eine elastische Verformung umso leichter vonstatten geht, je näher sich die Rastnoppen ebenfalls am Bereich des freien Endes des Rohrverbindungselementes befinden.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Endabschnitt und der Ringabschnitt einander entsprechen.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass zwischen den Durchmessern der Rohrverbindungselemente im Bereich ihrer Endabschnitte, insbesondere im Ringabschnitt und dem jeweiligen anderen Rohrverbindungselement, jedoch ohne Rastnoppen, eine geringe Spielpassung besteht. Dadurch kann bis zum Bereich der Rastnoppen das eine Rohrverbindungselement ohne Widerstand problemlos in das andere Rohrverbindungselement eingeschoben werden.
  • Insbesondere kann das erste Rohrverbindungselement, das in das zweite Rohrverbindungselement eingeschoben wird, auch über die axiale Länge verschiedene Durchmesser aufweisen und insbesondere einen kleinen Durchmesser aufweisen, außer im Bereich des Ringabschnitts bzw. der Endabschnitte. Auf diese Weise wird ein besonders einfaches Fügen der Rohrverbindungselemente ermöglicht.
  • Die Rohrverbindungselemente können dabei koaxial angeordnet sein und insbesondere kann der Ringabschnitt als zylindrischer Abschnitt des zweiten Rohrverbindungselementes ausgebildet sein. In weiteren Bereichen kann vorgesehen sein, dass das zweite Rohrverbindungselement einen konischen, aber auch gekrümmten Verlauf aufweist, wobei ebenfalls das erste Rohrverbindungselement in einem Bereich, in dem es nicht durch das zweite Rohrverbindungselement überlappt ist, einen konischen, aber auch gekrümmten Verlauf aufweisen kann, und lediglich im Bereich, in dem die beiden Rohrverbindungselemente ineinander gefügt sind, also im Endabschnitt, eine koaxiale Anordnung mit ungekrümmtem Achsverlauf zum zweiten Rohrverbindungselement in dessen Endabschnitt gegeben ist.
  • Die Rohrverbindungselemente können dabei beide insbesondere Tiefziehteile sein und insbesondere im Folgeverbundverfahren hergestellt werden.
  • Besonders bevorzugt ist dabei das Folgeverbundverfahren zur Herstellung, das aus einem quasi endlosen Flachbahnmaterial entsprechende Rohrverbindungselemente entstehen lässt. Es handelt sich hierbei um ein quasi kontinuierliches Herstellungsverfahren, das besonders preisgünstig ohne weitere Nachbearbeitung, wie Schweißen oder Entgraten, entsprechende Rohrverbindungselemente schaffen kann, wobei insbesondere auch das zweite Rohrverbindungselement, das als Flansch zur Anbringung am Gehäuse einer Abgasrückführungseinrichtung vorgesehen sein kann, durch das Folgeverbundverfahren hergestellt werden kann, wobei mit dem Folgeverbundverfahren relativ komplexe geometrische Formen herausgearbeitet werden können und so gegebenenfalls auf Schweißverbindungen verzichtet werden kann und derartige Rohrverbindungselemente trotz dünner Materialstärke eine vergleichsweise hohe Stabilität gegen Verformen aufweisen.
  • Durch die vorliegende Erfindung kann auf besonders einfache Weise eine sowohl in axialer als auch in Umfangsrichtung gesicherte Verbindung zwischen zwei Rohrverbindungselementen bereitgestellt werden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Anmeldungsunterlagen. Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine dreidimensionale schematische Gestaltung eines Rohrverbindungselementes;
  • 2 eine bereits zusammengesteckte Rohrverbindung umfassend ein erstes und ein zweites Rohrverbindungselement in einer dreidimensionalen Darstellung;
  • 3 die Rohrverbindung gemäß 2 in einer Draufsicht;
  • 4 eine geschnittene Darstellung zu 2 und
  • 5 einen Ausschnitt aus 4.
  • 1 zeigt ein Rohrverbindungselement 10, insbesondere ein zweites Rohrverbindungselement, wie es in einer Abgasrückführungseinrichtung eingesetzt wird, um eine nicht dargestellte Abgasleitung an einem Gehäuse (nicht gezeigt) einer Abgasrückführungseinrichtung festzulegen.
  • Das zweite Rohrverbindungselement 10 umfasst hierbei einen Flansch 12 sowie eine Öffnung 14, wobei der Flansch 12 als Ovalflansch ausgebildet ist und zwei Bohrungen 16 zur Befestigung des Flansches an einem nicht dargestellten Gehäuse mittels zweier Schraubverbindungen vorgesehen sind. Die Bohrungen 16 sind dabei an den Endbereichen der größeren Länge des Ovalflansches vorgesehen. Darüber hinaus umfasst das Rohrverbindungselement einen zylindrischen Abschnitt 18, der koaxial zur Öffnung 14 vorgesehen ist, sowie einen ebenfalls koaxial dazu vorgesehenen Ringrand 20, wobei der Ringrand aus einer ersten im Wesentlichen radial oder auch geneigt dazu nach außen weisenden Fläche 22 sowie einer in axialer Richtung verlaufenden Fläche 24 und einer hieran anschließenden und den Ringrand 20 abschließenden Fläche 26 gebildet ist, die im Wesentlichen radial oder unter einer Neigung dazu nach innen verläuft. Der Ringrand 20 besitzt im Querschnitt eine U-förmige oder V-förmige Gestaltung, wobei die Flächen 22 und 26 parallel zueinander oder in Richtung auf die Fläche 24 unter einem Winkel aufeinander verlaufen können. Das Rohrverbindungselement 10 ist im Folgeverbundverfahren durch Blechumformung aus einem Flachmaterial hergestellt, wobei durch einen Tiefziehprozess zunächst der zylindrische Abschnitt 18 aus dem Flachmaterial gebildet wird, dessen freies Ende dann zur Bildung des Ringrandes 20 mehrfach umgelegt wird. Es erfolgt schließlich ein Ausstanzen der Außenkontur des Flansches sowie die Vorsehung der Bohrungen 16. Die Öffnung 14 wird bereits vordem ersten Umformungsschritt vorgesehen. Dabei entspricht der Durchmesser der Öffnung 14 im Wesentlichen auch dem Innendurchmesser im Bereich des zylindrischen Abschnitts 18. Der zylindrische Abschnitt 18 bildet dabei einen Endabschnitt 19, in dem ein Endabschnitt eines ersten Rohrverbindungselementes in einer ineinander gesteckten bzw. geschobenen Endposition der beiden Rohrverbindungselemente zueinander aufgenommen und darin umschlossen ist. Dabei weist das zweite Rohrverbindungselement 10 beim Übergang vom zylindrischen Abschnitt 18 oder Endabschnitt 19 eine Rastschulter 23 auf, die durch die nach außen umgelegte Fläche 22 im Übergang mit dem zylindrischen Abschnitt 18 gebildet wird.
  • 2 zeigt nun eine Ausgestaltung, bei der das Rohrverbindungselement 10 bereits mit einem ersten Rohrverbindungselement 34 verbunden ist, wobei das Rohrverbindungselement 34 sich im eingebauten Zustand in der hier dargestellten Ausführungsform in das Gehäuse der Abgasrückführungseinrichtung erstreckt und das Abgas über eine Öffnung 36 im ersten Rohrverbindungselement 34 in das Gehäuse einleitet. Das erste Rohrverbindungselement 34 ist hierbei einseitig endseitig geschlossen als zylindrische Buchse ausgebildet mit einem Boden 38, wobei das Rohrverbindungselement 34 koaxial zu dem Rohrverbindungselement 10, das hier lediglich eine axiale Richtung aufweist, ausgebildet ist. Das Rohrverbindungselement 34 kann dabei verschiedene Längen und Ausgestaltungen aufweisen und kann sich insbesondere im weiteren Verlauf, in dem es nicht in dem Rohrverbindungselement 10 gehalten ist, hinsichtlich des Querschnitts verjüngen oder verbreitern. Das Fügen der beiden Rohrverbindungselemente 10 und 34 ineinander erfolgt hierbei in einer Fügerichtung 35, in der das Rohrverbindungselement 34 in das Rohrverbindungselement 10 eingeschoben wird. Die Festlegung des Rohrverbindungselementes 34 im Rohrverbindungselement 10 erfolgt mittels zweier Rastverbindungen, wobei das Rohrverbindungselement 34 hierzu zum einen eine Rastkante 48 aufweist, die hinter eine Rastschulter 50 des Verbindungselementes greift, wie insbesondere in 5 ersehen werden kann. Dabei kommt beim Einschieben in Fügerichtung 35 das erste Rohrverbindungselement 34 mit seiner Rastkante 48 gegen eine Rastschulter 50 des zweiten Rohrverbindungselementes 10 zu liegen. Darüber hinaus ist zusätzlich eine weitere Rasteinrichtung vorgesehen, die durch die Rastnoppen 52 gebildet wird, die beim Fügen in Fügerichtung im Bereich eines Ringabschnitts 21 des Endabschnitts 19 des zweiten Rohrverbindungselements 10 dazu führen, dass das erste und/oder das zweite Rohrverbindungselement 10, 34 elastisch verformt werden. Dabei ist der Außendurchmesser des ersten Rohrverbindungselementes 34 im Bereich der Rastnoppen 52 mit Rastnoppen 52 größer als der Innendurchmesser im Bereich des Ringabschnitts 21, so dass lediglich unter elastischer Verformung ein weiteres Fügen in Fügerichtung 35 erfolgen kann, bis die Rastnoppen 52 in zugeordnete Rastausnehmungen 51 im zweiten Rohrverbindungselement 10 einrasten. Dabei bildet die Rastschulter eine Anlaufschräge, die das Fügen erleichtert. Die Rastausnehmungen 51 können sich dabei ringförmig über den gesamten Umfang des zweiten Rohrverbindungselementes 10 erstrecken oder es können ebenfalls wie bei den Rastnoppen äquidistant angeordnete Rastnoppen 52 vorgesehen sein, die Rastausnehmungen 51 zugeordnet sind und so ein lagegenaues Zusammenbauen der beiden Rohrverbindungselemente 10, 34 ermöglichen und darüber hinaus auch eine Verdrehsicherung der Rohrverbindungselemente 34 und 10 zueinander sicherzustellen vermögen.
  • Dabei sind insbesondere vier Rastnoppen 52 sowie vier Rastausnehmungen 51 äquidistant jeweils um 90° versetzt über den Umfang der Rohrverbindungselemente 10, 34 verteilt angeordnet. Die Rastnoppen 52 können dabei kalottenförmig ausgebildet sein und aus dem Rohrverbindungselement 34 durch Prägen nach außen ausgeformt werden. Durch Überwindung des Widerstands, der durch die Rastnoppen 52 entsteht, erfolgt dann eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Rohrverbindungselement 34 und dem Rohrverbindungselement 10 und das Rohrverbindungselement 34 liegt dann mit einem zylindrischen Abschnitt 37 gegen den Ringabschnitt 21 des Rohrverbindungselements 10 an. Der zylindrische Abschnitt oder Ringabschnitt 37 des ersten Rohrverbindungselements 34 erstreckt sich dabei zwischen der Rastkante 48 und den Rastnoppen 52. Je nach dem Abstand, der zwischen den beiden Rastelementen 52 und 48 gegeben ist, wird die elastische Verformung insbesondere des ersten Rohrverbindungselements 34 leichter oder schwerer ausgestaltet.
  • Durch die Vorsehung zweier Rastverbindungselemente, nämlich der Kombination einer Rastkante 48, die gegen eine Rastschulter 50 anliegt, und der Rastnoppen, die in Rastausnehmungen 51 eingreifen, kann eine axiale Sicherung sowohl in Fügerichtung 35 als auch entgegen der Fügerichtung 35 sichergestellt werden. Darüber hinaus kann durch die Abstimmung des Abstandes zwischen der Rastkante 48 und den Rastnoppen 52 und der Länge des zylindrischen Abschnitts 18 des zweiten Rohrverbindungselements 10 erreicht werden, dass zwischen Rastnoppen 52 und Rastkante 48 eine gewisse axiale Spannung besteht, die durch ein leichtes elastisches Verformen der Rastkante 48, die durch nach außen Umlegen des Randes des freien Endes des ersten Rohrverbindungselementes 34 gebildet wird, erreicht werden kann, so dass in axialer Richtung, die der Richtung 35 entspricht, eine spielfreie Verbindung zwischen den beiden Rohrverbindungselementen 10 und 34 gegeben ist.
  • 3 zeigt eine Draufsicht auf das Rohrverbindungselement 10 sowie das darin angeordnete erste Rohrverbindungselement 34, wobei auch hier die Aufnahmen 51 bzw. die Rastnoppen 52 sowie deren äquidistante Anordnung über den Umfang erkannt werden können.
  • Darüber hinaus zeigen die 4 und 5 die Ausbildung des Ringrandes 20 mit einer ersten unter einer Neigung radial nach außen verlaufenden Fläche 22 sowie einer zur Fügerichtung 35 koaxial verlaufenden Fläche 24, die an die Fläche 22 anschließt, und einer weiteren unter einer Neigung radial nach innen weisenden, an die Fläche 24 anschließenden Fläche 26, wobei die Flächenübergänge zueinander verrundet ausgebildet sind, so dass der Ringrand im Längsschnitt (axiale Schnittrichtung) eine U-förmige Gestaltung aufweist, die sich ausgehend vom zylindrischen Abschnitt 18 radial nach außen erstreckt. Die Verrastung des Rohrstücks findet dabei innerhalb des zylindrischen Bereichs 18, der zugleich den Endabschnitt 19 definiert, statt. Das Rohrverbindungselement 34 erstreckt sich nicht in den Bereich des Ringrandes 20 hinein, der für weitere Anschlüsse dienen kann.
  • Auf die vorstehend beschriebene Weise kann eine steckbare Rohrverbindung bereitgestellt werden, die in Fügerichtung 35 sowie entgegen der Fügerichtung 35 eine sichere axiale Festlegung der beiden Rohrverbindungselemente 10 und 34 zueinander ermöglicht und darüber hinaus eine Verdrehsicherung bereitstellt und auch eine Einbauerleichterung darstellt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202007012 [0004]

Claims (14)

  1. Steckbare Rohrverbindung umfassend ein erstes (34) und ein zweites Rohrverbindungselement (10), wobei das erste Rohrverbindungselement (34) in das zweite Rohrverbindungselement (10) in einer Fügerichtung (35) einschiebbar ist und einen Endabschnitt aufweist, mit dem es durch einen korrespondierenden Endabschnitt (19) des zweiten Rohrverbindungselements (10) in einer ineinander geschobenen Endposition umschlossen ist und wobei eine Rastkante (48) eines der Rohrverbindungselemente (34) in einer ineinander geschobenen Endposition der beiden Rohrverbindungselemente (10, 34) gegen eine Rastschulter (50) des anderen Rohrverbindungselementes (10) derart zur Anlage kommt, dass ein weiteres Ineinanderschieben in Fügerichtung (35) verhindert ist, wobei eines der Rohrverbindungselemente (10, 34) auf seiner auf das andere Rohrverbindungselement (10, 34) gerichteten Mantelfläche im Bereich seines Endabschnitts mindestens einen Rastnoppen (52) aufweist, wobei im Fall dass das erste Rohrverbindungselement (34) den mindestens einen Rastnoppen (52) aufweist, der Außendurchmesser des Rohrverbindungselements (34) mit Rastnoppen (52) im Bereich des oder der Rastnoppen (52) größer ist als der Innendurchmesser zumindest eines sich in axialer Richtung erstreckenden Ringabschnitts (21) des Endabschnitts des zweiten Rohrverbindungselementes (10) bzw. im Fall, dass das zweite Rohrverbindungselement (10) den mindestens einen Rastnoppen (52) aufweist, der Innendurchmesser des zweiten Rohrverbindungselementes im Bereich des oder der Rastnoppen (52) kleiner ist als der Außendurchmesser zumindest eines sich in axialer Richtung erstreckenden Ringabschnitts (37) des ersten Rohrverbindungselementes (34), wobei es beim Ineinanderschieben der Rohrverbindungselemente (10, 34) bei der Passage von Rastnoppen (52) und Ringabschnitt (37, 21) in Fügerichtung zu einer vorrübergehenden elastischen Verformung eines und/oder beider Rohrverbindungselemente (10, 34) kommt, bis die Endposition erreicht ist und wobei mindestens eine Rastausnehmung (51) im Rohrverbindungselement (10, 34), das ohne Rastnoppen (52) ausgebildet ist, vorgesehen ist, in die der mindestens eine Rastnoppen (52) in der Endposition eingreift und in die der mindestens eine Rastnoppen (52) aufgenommen ist.
  2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, wobei die Rastkante (42) am freien Ende des Endabschnitts des ersten Rohrverbindungselements (34) durch Umlegen des Randes nach außen gebildet ist.
  3. Rohrverbindung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der mindestens eine Rastnoppen (52) am ersten Rohrverbindungselement (34) in Fügerichtung (35) der Rastkante (48) vorgelagert ist.
  4. Rohrverbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei mehrere, insbesondere über den Umfang des jeweiligen Rohrverbindungselements (10, 34) äquidistant verteilte Rastnoppen (52) und Rastausnehmungen (51) vorgesehen sind, insbesondere drei oder vier Rastnoppen (52) bzw. Rastausnehmungen (51).
  5. Rohrverbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Rastausnehmungen (51) durch separate Sicken oder Öffnungen oder eine Ringnut im jeweilig anderen Rohrverbindungselement (10, 34) gebildet sind.
  6. Rohrverbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Rastnoppen (52) und korrespondierenden Rastausnehmungen (51) als Zentriereinrichtung beim Ineinanderschieben und/oder als Verdrehsicherung in der Endposition der Rohrverbindungselemente (10, 34) dienen.
  7. Rohrverbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der mindesten eine Rastnoppen (52) als kalottenförmige Erhebung ausgebildet ist.
  8. Rohrverbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der mindestens eine Rastnoppen (52) als in Umfangsrichtung verlaufender, sich über die Mantelfläche erhebender Ring oder ein oder mehrere Ringsegmente ausgebildet ist.
  9. Rohrverbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei zwischen den Rohrverbindungselementen (10, 34) ohne Rastnoppen (52) im Bereich der Endabschnitte (19) eine geringe Spielpassung besteht.
  10. Rohrverbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das erste Rohrverbindungselement (34) verschiedene Durchmesser über die axiale Länge aufweist und lediglich im Endbereich eine Passung mit dem Endbereich des zweiten Rohrverbindungselementes (10) besteht.
  11. Rohrverbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Rohrverbindungselemente (10, 34) koaxial angeordnet sind.
  12. Rohrverbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das erste Rohrverbindungselement (34) eine Abgasleitung und das zweite Rohrverbindungselement (10) ein Flansch zur Anbringung an einem Gehäuse einer Abgasrückführungseinrichtung ist.
  13. Rohrverbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Rohrverbindungselemente (10, 34) Tiefziehteile sind und insbesondere im Folgeverbundverfahren hergestellt sind.
  14. Rohrverbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Rastnoppen (52) in das jeweilige Rohrverbindungselement (10, 34) eingeprägt sind.
DE202008006653U 2007-08-30 2008-05-08 Steckbare Rohrverbindung Expired - Lifetime DE202008006653U1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202007012642U DE202007012642U1 (de) 2007-08-30 2007-08-30 Leitungsverbindungselement
DE202007012642.5 2007-08-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202008006653U1 true DE202008006653U1 (de) 2009-01-08

Family

ID=39531201

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202007012642U Expired - Lifetime DE202007012642U1 (de) 2007-08-30 2007-08-30 Leitungsverbindungselement
DE202008006653U Expired - Lifetime DE202008006653U1 (de) 2007-08-30 2008-05-08 Steckbare Rohrverbindung

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202007012642U Expired - Lifetime DE202007012642U1 (de) 2007-08-30 2007-08-30 Leitungsverbindungselement

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE202007012642U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011002492A1 (de) * 2011-01-11 2012-07-12 J. Eberspächer GmbH & Co. KG Flanschbauteil und Herstellungsverfahren
CN110806882A (zh) * 2019-11-08 2020-02-18 黎剑猛 一种监控插件安装的方法及系统

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9416421U1 (de) 1994-10-12 1995-07-27 Gustav Wahler Gmbh U. Co, 73730 Esslingen Leitungsverbindung einer Einrichtung zur Abgasrückführung
US5492104A (en) * 1994-11-03 1996-02-20 General Motors Corporation Exhaust gas recirculation for an internal combustion engine
DE29516861U1 (de) 1995-10-25 1996-04-11 Witzenmann GmbH, Metallschlauch-Fabrik Pforzheim, 75175 Pforzheim Verbindungselement
DE29608065U1 (de) 1996-05-04 1997-09-04 Gustav Wahler Gmbh U. Co, 73730 Esslingen Leitungsverbindung einer Einrichtung zur Abgasrückführung
FR2757218B1 (fr) * 1996-12-13 1999-01-15 Renault Dispositif de recirculation des gaz d'echappement d'un moteur a combustion interne
DE19833302A1 (de) 1998-07-24 2000-01-27 Wahler Gmbh & Co Gustav Leitungsverbindung bei einer Einrichtung zur Abgasrückführung
DE202004016498U1 (de) 2004-10-26 2004-12-23 Design Büro Hartmann Werkzeugmaschine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011002492A1 (de) * 2011-01-11 2012-07-12 J. Eberspächer GmbH & Co. KG Flanschbauteil und Herstellungsverfahren
US9140171B2 (en) 2011-01-11 2015-09-22 Eberspächer Exhaust Technology GmbH & Co. KG Flange component part and production method
CN110806882A (zh) * 2019-11-08 2020-02-18 黎剑猛 一种监控插件安装的方法及系统

Also Published As

Publication number Publication date
DE202007012642U1 (de) 2008-06-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3120271C2 (de) Vorrichtung zum Verbinden eines Geschwindigkeitsmessers mit einer flexiblen Welle
WO2007045281A1 (de) Steckverbindung an rohren und schläuchen mit einem rohrrastring
DE102014103535A1 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Bauteils an einem Trägerbauteil
DE102012206678A1 (de) Steckverbindung zur drehschlüssigen Verbindung zweier Bauteile und Verfahren
DE10010573C1 (de) Anschluss-Vorrichtung für ein Rohr
DE19860075A1 (de) Anordnung zum Verbinden zweier rohrförmiger Elemente
EP2712413B1 (de) Anschlussvorrichtung zum anschliessen einer fluidleitung
DE102007051475A1 (de) Verbindung eines Achsversatzausgleichselements und eines Innenrings eines Wälzlagers
DE102014217141A1 (de) Kupplungssystem zur Verbindung zweier medienführender Elemente
EP3645926B1 (de) Presshülse
WO2008046436A1 (de) Kombination aus einer schraube und einer hülse sowie verfahren zum herstellen einer solchen kombination
DE102010054251A1 (de) Anbindung einer Leitung
DE102008049925A1 (de) Verbindungsverfahren für rohrförmige Bauteile
DE202008006653U1 (de) Steckbare Rohrverbindung
DE102015120509A1 (de) Schlauchschelle
EP2366932B1 (de) Steckmuffe und Verbindung zwischen einer Steckmuffe und einem Rohr
DE3241750A1 (de) Rohrgelenk und dessen herstellungsverfahren insbesondere fuer auspuffrohre
DE102007014003B4 (de) Rohrverbindungsvorrichtung
DE102012214035A1 (de) Verbindungsanordnung für Druckleitungen
DE19607488B4 (de) Rohr
DE10021179C2 (de) Vorrichtung zur axialen Befestigung eines Rohres
DE10107465C1 (de) Steckverbindung für Rohrleitungen
DE202018103350U1 (de) Kraftfahrzeugbauteil
DE102017100331A1 (de) Befestigungsanordnung zum Verbinden von Bauteilen, Bauteilverbindung und Scherenhubtisch
DE202009005674U1 (de) Vorrichtung zum schwenkbaren Verbinden von zwei Leitungsabschnitten

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification

Effective date: 20090212

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20111025

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20140729

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years
R071 Expiry of right