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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Etikett, das zumindest stellenweise
mit Klebstoff(en) mindestens einer Haftkraft beschichtet ist und
das eine Grundschicht mit mindestens einer Aussparung aufweist.
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Im
Rahmen der technisch-industriellen Fertigung, beispielsweise bei
der Herstellung von Gehäusen
für elektronische
Bauteile, stellt sich des öfteren die
Notwendigkeit, ein Druckausgleichs- bzw. Belüftungselement vorzusehen. Die
hierzu verwendeten Druckausgleichs- bzw. Belüftungselemente haben zumeist
einen relativ eng abgegrenzten Funktionsbereich, der auf die jeweilige
spezielle Anwendung abgestimmt ist.
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Der
Einbau derartiger Druckausgleichs- bzw. Belüftungselemente beispielsweise
in ein Gehäuse erfolgt
hierbei wie folgt: Zunächst
wird das Gehäuse des
Druckausgleichs- bzw.
Belüftungselements schrittweise
transportiert, dann wird der Rand des Gehäuses mit Kleber bestrichen,
woraufhin die Membran des Druckausgleichs- bzw. Belüftungselements aus
einer Rolle ausgestanzt, mit einem Sauggriffel gegriffen und auf
die Klebefläche
gesetzt wird. Es sei an dieser Stelle lediglich zur ergänzenden
Information angemerkt, daß alternativ
hierzu auch eine Vorproduktion zum per-Hand-Einschrauben vorgesehen sein kann.
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In
jedem Falle stellt sich die Notwendigkeit, einem Weiterverarbeiter
oder Endverbraucher die beispielsweise für das jeweilige Bauteil spezifizierten Daten
dauerhaft und zuverlässig
zur Verfügung
zu stellen. Insbesondere letztere Problemstellung konnte in der
Vergangenheit noch keiner zufriedenstellenden Lösung zugeführt werden.
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In
diesem Zusammenhang sei die Druckschrift WO 96/16288 genannt, die
einen Lüftungsstopfen
behandelt, der einen zylindrischen Kanal mit einer gasdurchlässigen und
flüssigkeitsundurchlässigen Membran
aufweist. Die Membran ist dadurch geschützt, daß der Stopfen außenseitig
mit einem Deckel verschlossen ist, der sich durch Noppen auf dem Rand
des Kanals abstützt,
so daß Luft
nur über
einen seitlichen kleinen Spalt in den Kanal eintreten bzw. von dort
austreten kann.
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Zwar
stellt die Druckschrift WO 96/16288 einen ersten Lösungsansatz
vor, jedoch mangelt es bei diesem wie auch bei weiteren Lösungsansätzen nach
dem Stand der Technik an zufriedenstellenden Möglichkeiten, das Druckausgleichs-
bzw. Belüftungselement
zu beschriften, sei es bereits auf seiten des Herstellers oder erst
auf seiten des Weiterverarbeiters oder Endverbrauchers. Insbesondere
eine derartige Beschriftung zu logistischen Zwecken aller Art ist
jedoch beim Einsatz von Druckausgleichs- bzw. Belüftungselementen
wichtig, da diese zumeist im Zusammenhang mit sensiblen Komponenten
wie etwa elektronischen Bauteilen beispielsweise in Airbags zum
Einsatz kommen. Allein diese letztere Verwendung dokumentiert eindrucksvoll
die Notwendigkeit einer sicheren und zuverlässigen Dokumentation von Druckausgleichs-
bzw. Belüftungselementen,
zumal vor dem Hintergrund der Tatsache, daß elektronische Bauteile in
nahezu allen technischen Gebieten eine zunehmend wichtige Rolle
spielen. Zusammenfassend darf festgestellt werden, daß die im Stand
der Technik offenbarten Strukturen in ihrer Anwendungsbreite sehr
limitiert sind und für
das jeweilige Einsatzgebiet kostspielige und umständliche
Speziallösungen
erfordern.
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Auch
hat sich bislang die Verarbeitung derartiger Druckausgleichs- bzw.
Belüftungselemente
in der Praxis als ausgesprochen kompliziert und unhandlich erwiesen.
War ein derartiges Druckausgleichs- bzw. Belüftungselement erst einmal eingebaut,
so war ein Auswechseln und Ersetzen desselben in einer Vielzahl
von Fällen
nur unter erheblichem mechanischem und zeitlichem Aufwand möglich, was
sich nichtzuletzt auch unerfreulicherweise in erhöhten Kosten
niederschlug.
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Ausgehend
von den vorgenannten Problemstellungen und Unzulänglichkeiten liegt der vorliegenden
Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Etikett vorzusehen, das einem
Weiterverarbeiter oder Endverbraucher die beispielsweise für das jeweilige
Bauteil spezifizierten Daten dauerhaft und zuverlässig zur
Verfügung
stellt und eine Beschriftung sowohl durch den Hersteller als auch
durch den Weiterverarbeiter oder Endverbraucher ermöglicht.
Des weiteren zielt die vorliegende Erfindung darauf ab, die Verarbeitung
derartiger Druckausgleichs- bzw. Belüftungselemente sowohl wesentlich
zu erleichtern als auch erheblich zu beschleunigen und demzufolge
die damit verbundenen Kosten in signifikanter Weise zu reduzieren.
Schließlich
wird mit der vorliegenden Erfindung ein Etikett angestrebt, das
sich durch hohe Anpassungsfähigkeit,
Biegsamkeit und Flexibilität
in der Applikation auf Gegenstände
verschiedenster Art, Form und Größe auszeichnet.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Etikett gelöst, das so behandelt ist, daß seine
Oberfläche
beschriftbar ist, das des weiteren zumindest stellenweise mit Klebstoff(en)
beschichtet ist und das eine Grundschicht mit einer Aussparung aufweist,
bei welcher Aussparung es sich um eine Ausstanzung handelt und welcher
Aussparung eine gasdurchlässige
Membran zugeordnet ist, die eine hinsichtlich unterschiedlicher
Substanzen selektive Permeabilität
aufweist und die die Aussparung völlig abdeckt.
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Indem
durch die vorliegende Erfindung ein selbstklebendes Etikett und
mithin eine selbstklebende Informationsträgerfläche mit mindestens einer Aussparung
bereitgestellt wird, wobei der Aussparung mindestens eine Membran
zugeordnet ist, die die Aussparung vollständig abdeckt, werden auf für den Fachmann
nicht vorhersehbare Weise zwei bislang separate Herstellungsschritte,
nämlich
das Ausrüsten
eines Gegenstands mit einem Druckausgleichs- bzw. Belüftungselement
und die Etikettierung des Gegenstands zu Informationszwecken auf geschickte
Weise miteinander kombiniert.
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Dies
impliziert eine Reihe besonders überraschender
Vorteile, die in der Praxis allesamt für verminderte Kosten bei der
Herstellung sorgen, so daß das
Etikett gemäß der vorliegenden
Erfindung auch auf internationalen Märkten konkurrenzfähig ist:
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Funktionalität und Flexibilität des Etiketts
bei der praktischen Verwendung werden dadurch erhöht, daß die Oberfläche des
Etiketts, beispielsweise durch den Hersteller und/oder durch den
Kunden, beschriftbar ist.
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Die
Verarbeitung des Etiketts gemäß der vorliegenden
Erfindung erfolgt wesentlich schneller, als dies mit den vorgeschlagenen
Lösungen
nach dem Stand der Technik möglich
ist.
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Bei
der Verarbeitung beispielsweise auf Gehäuseteilen kommt hinzu, daß aufgrund
der klar definierten Struktur des Etiketts gemäß der vorliegenden Erfindung
einfachere Gehäuseformen
und damit günstigere
Vorprodukte zum Einsatz gelangen können.
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Der
Fachmann wird es insbesondere bei Massenfertigung des Etiketts gemäß der vorliegenden
Erfindung zu schätzen
wissen, daß das
aufwendige und fehleranfällige
Einkleben einer Membran in das Gehäuse durch die in der vorliegenden
Erfindung vorgestellte Lösung
entfällt,
wobei ein defektes Teil durch Abziehen des Etiketts relativ leicht
durch ein neues Teil ersetzt werden kann, so daß das zeitaufwendige Entfernen
der Membran aus dem Gehäuse entfällt.
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Angesichts
der Tatsache, daß das
Etikett gemäß der vorliegenden
Erfindung selbstklebend ausgebildet ist, indem es zumindest stellenweise
mit Klebstoff(en) mindestens einer Haftkraft beschichtet ist, entfällt auch
der umständliche,
einen zusätzlichen Arbeitsschritt
erfordernde Auftrag von Klebstoff auf das Gehäuse, was neben anderen Faktoren
natürlich auch
den Ausschuß an
Gehäusen
herabsetzt.
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Schließlich erweist
es sich im Rahmen der vorliegenden Erfindung als ausgesprochen vorteilhaft,
daß die
vorstehend beschriebenen Etiketten so ausgelegt sind, daß sie bereits
auf Rolle verfügbar
an den Weiterverarbeiter bzw. Endverbraucher ausgeliefert werden
können,
wodurch eine automatische Weiterverarbeitung bzw. Applikation ohne
Handarbeit ermöglicht
wird. Im Ergebnis wird also mindestens ein Arbeitsgang eingespart,
wenn beispielsweise ein Typenschild ohnehin aufgespendet werden muß, so daß die Ausstattung
von Gehäusen
mit der Membran gewissermaßen "inline" mit dem Aufspenden
des Etiketts erfolgt. Dies gewährleistet
niedrigere Kosten und kürzere
Produktionszyklen und kommt somit der internationalen Wettbewerbsfähigkeit
des Etiketts zugute.
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Besondere
Beachtung sollte in Zusammenhang mit vorstehend beschriebenem Etikett
in jedem Falle die Tatsache finden, daß die zumindest partielle Beschichtung
des Etiketts mit Klebstoff(en) mindestens einer Haftkraft so gewählt ist,
daß die
Funktionsfähigkeit
der Aussparung mit der Membran als Druckausgleichs- bzw. Belüftungselement
in keiner Form beeinträchtigt
ist. In der Praxis bedeutet dies beispielsweise, daß das Etikett
im Bereich der Aussparung nicht klebstoffbeschichtet ist.
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Jede
dieser Aussparungen kann in Form einer geschlossenen oder nicht
geschlossenen geometrischen Fläche,
das heißt
beispielsweise in Form eines Kreises, eines Dreiecks, eines Vierecks,
eines Abschnitts, eines Bereichs, eines Schlitzes, eines Sektors
und/oder eines Streifens vorliegen. Die jeweilige geometrische Ausgestaltung
erfolgt hierbei in zweckmäßiger Anpassung
an den jeweiligen, mit dem Etikett gemäß der vorliegenden Erfindung
zu versehenden Gegenstand (beispielsweise Bau- oder Gehäuseteil)
und/oder in zweckmäßiger Anpassung an
die jeweilige Verwendung als Druckausgleichs- bzw. Belüftungselement.
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Die
Membran weist eine hinsichtlich unterschiedlicher Substanzen selektive
Permeabilität
auf. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß die Membran als "molekulares Sieb" fungiert, wobei
die Membran beispielsweise durchlässig gegen Gas und undurchlässig gegen
Flüssigkeit
ist. Gemäß einer
alternativen oder ergänzenden
Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung ist die Membran beispielsweise auch
durchlässig
gegen Gase, deren Molekülgröße unterhalb
einer bestimmten Molekülgröße liegt,
und undurchlässig
gegen Gase, deren Molekülgröße oberhalb
dieser bestimmten Molekülgröße liegt.
In jedem Falle bietet die Membran neben der vorstehend erwähnten Druckausgleichs-
bzw. Belüftungsfunktion auch
die Funktion eines Schutzes beispielsweise vor festen Bestandteilen,
Staubpartikeln und dergleichen.
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In
dem Falle, daß beim
Etikett gemäß der vorliegenden
Erfindung mehr als eine Membran vorgesehen ist, können die
Membranen unterschiedliche Permeabilitäten aufweisen.
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Gemäß einer
besonders erfinderischen Weiterbildung des vorliegenden Etiketts
ist der Klebstoff zumindest stellenweise an der Grundschicht angeordnet.
Hierbei kann die Membran auf der zumindest stellenweise klebstoffbeschichteten
Seite der Grundschicht angeordnet sein, wobei die Aussparung vollständig abgedeckt
wird, wie vorstehend bereits dargelegt. In einer hierzu alternativen
oder ergänzenden Ausgestaltungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Membran auf der der zumindest
stellenweise klebstoffbeschichteten Seite abgewandten Seite der Grundschicht
angeordnet, wobei die Aussparung vollständig abgedeckt wird.
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Es
darf an dieser Stelle ergänzend
festgestellt werden, daß innerhalb
des durch die vorliegende Erfindung abgesteckten Rahmens auch Etiketten liegen,
bei denen die Aussparung von zwei oder mehr Membranen von vorzugsweise
unterschiedlichen Permeabilitäten
auf der zumindest stellenweise klebstoffbeschichteten Seite der
Grundschicht vollständig
abgedeckt wird. Natürlich
kann die Aussparung auch auf der der zumindest stellenweise klebstoffbeschichteten
Seite abgewandten Seite der Grundschicht von zwei oder mehr Membranen
von vorzugsweise unterschiedlichen Permeabilitäten vollständig abgedeckt werden.
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Auch
ist es beispielsweise denkbar, auf jeder der beiden Seiten der Grundschicht
jeweils eine Membran vollständig über der
Aussparung anzuordnen, um so gewissermaßen eine "Druckausgleichskammer" zu schaffen, wobei
die beiden hierbei verwendeten Membranen von identischer oder von
unterschiedlicher Permeabilität
sein können.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist der Membran mindestens ein Haftmittel
zugeordnet. Ist nun die Membran auf der zumindest stellenweise klebstoffbeschichteten
Seite der Grundschicht angeordnet, so ist das Haftmittel vorzugsweise
auf der der zumindest stellenweise klebstoffbeschichteten Seite
der Grundschicht abgewandten Seite der Membran vorgesehen. Ist die
Membran auf der der zumindest stellenweise klebstoffbeschichteten
Seite abgewandten Seite der Grundschicht angeordnet, so ist das
Haftmittel zwischen der Membran und der der zumindest stellenweise
klebstoffbeschichteten Seite abgewandten Seite der Grundschicht
vorgesehen.
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Zweckmäßigerweise
kann es sich bei dem Haftmittel hierbei um Klebstoff handeln.
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Hinsichtlich
der Möglichkeit,
das Etikett zumindest stellenweise mit zwei Klebstoffen unterschiedlicher
Haftkraft zu beschichten, ist es in diesem Zusammenhang von besonders
erfinderischer und nicht ohne weiteres vorhersehbarer Bedeutung,
daß es
sich bei den zwei Klebstoffen unterschiedlicher Haftkraft um einen
ablösbaren
Klebstoff geringer Haftkraft und um einen permanenten Klebstoff
hoher Haftkraft handeln kann. In diesem Fall kann beispielsweise
der ablösbare
Klebstoff geringer Haftkraft einem nachstehend noch darzulegenden
Belegabschnitt zugeordnet sein, der im Rahmen des Herstellungs-
oder Verarbeitungsprozesses als Kontrollabschnitt abgelöst und registriert
werden kann, während
der permanente Klebstoff hoher Haftkraft dem Teil des Etiketts zugeordnet
ist, das auf dem mit dem Druckausgleichs- bzw. Belüftungselement zu versehenden
Gegenstand verbleibt.
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Abhängig vom
angestrebten Einsatzgebiet kann vorgesehen sein, daß mindestens
einer der Klebstoffe transparent ist. Alternativ oder in Ergänzung hierzu
kann jedoch auch vorgesehen sein, daß mindestens einer der Klebstoffe
eingefärbt
ist.
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In
einer zweckmäßigen Ausgestaltungsform der
vorliegenden Erfindung besteht die Grundschicht aus einem transparenten
Material.
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Alternativ
oder in Ergänzung
hierzu besteht die Grundschicht aus einem Material, das mit einem Laserstrahl
beschriftbar und/oder gravierbar ist. Derartige, mit einem Laserstrahl
beschriftbare und/oder gravierbare Folien können so ausgestaltet sein,
daß sie
schnell und kostengünstig,
das heißt
durch wenige Laminierungsschritte herstellbar und bei hoher Produktqualität einfach
weiterverarbeitbar sind. Besondere Beachtung sollte in diesem Zusammenhang die
Tatsache finden, daß mit
einem Laserstrahl beschriftbare und/oder gravierbare Folien auf
dem Markt verfügbar
sind, die beim Beschriften und/oder Gravieren mit dem Laserstrahl
praktisch keinerlei gesundheitsgefährdende und umweltschädigende Emissionen
hervorrufen und einen großen
immanenten Schutz des Schriftbildes gegenüber chemischen und/oder mechanischen
Beanspruchungen bieten. Hierdurch werden dem Weiterverarbeiter und/oder dem
Endverbraucher trotz der einfachen Struktur flexible und vielfältige Anwendungsmöglichkeiten
eröffnet,
nichtzuletzt was die Nachbeschriftbarkeit durch den Weiterverarbeiter
und/oder durch den Endverbraucher, insbesondere durch den Kunden,
betrifft.
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Gemäß einer
besonders bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung besteht die Grundschicht aus Kunststoff,
beispielsweise aus Polyester, wobei sich in der Praxis Polyethylenterephthalat
(PET) als besonders geeignet erwiesen hat.
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Handelt
es sich bei der Grundschicht um eine Folie, so kann auch ein Sicherheitsmaterial
mit niedriger Einreißfestigkeit
verwendet werden, beispielsweise eine gegossene Folie. Derartige
gegossene Folien weisen gegenüber
extrudierten Folien den Vorteil auf, daß sie bei Beanspruchung gewissermaßen zerbröseln. Als
bevorzugte Ausführungsformen
sind in diesem Zusammenhang Polyvinylchloridfolien (PVC-Folien), Acetatfolien
oder Acrylatfolien zu nennen. Alternativ hierzu kann es sich bei
dem Sicherheitsmaterial mit niedriger Einreißfestigkeit auch um Papier
handeln.
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Es
bedarf in diesem Zusammenhang noch einer besonderen Erwähnung, daß es sich
bei der Grundschicht auch um Farbe, Grundierung, Lack, Paste oder
flüssig
auftragbare, aushärtbare
Masse handeln kann.
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Vorteilhafterweise
handelt es sich bei mindestens einem der Klebstoffe um Acrylatklebstoff,
jedoch ist die Verwendung eines oder mehrerer geeigneter Klebstoffe
natürlich
vom jeweiligen, für
das Etikett gewählten
Material sowie vom jeweiligen Klebegrund abhängig.
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Gemäß einer
besonders erfinderischen Weiterbildung ist das vorliegende Etikett
mehrteilig, um beispielsweise eine Abtrennung einzelner Abschnitte zu
Dokumentations- und/oder Kontrollzwecken während des Herstellungs- und
Verarbeitungsprozesses sowie zu Prüf- und Wartungszwecken im Rahmen der
späteren
Verwendung des Etiketts zu ermöglichen.
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Im
Rahmen einer derartigen mehrteiligen Ausgestaltung des Etiketts,
jedoch auch unabhängig hiervon
kann ein Teil des Etiketts als Anfaßlasche ausgebildet sein, wobei
der Teil des Etiketts, der als Anfaßlasche ausgebildet ist, zweckmäßigerweise nicht
klebstoffbeschichtet ist. Hierbei ist es möglich, daß der als Anfaßlasche
ausgebildete Teil des Etiketts auch lediglich durch einen überstehenden
Bereich definiert ist.
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Gemäß einer
besonders vorteilhaften Ausgestaltungsform ist das vorliegende Etikett
mit mindestens einer Perforation versehen. Dies kann in Zusammenhang
mit der vorstehend beschriebenen mehrteiligen Ausgestaltung des
Etiketts gesehen werden. Hierbei ist die Perforation beispielsweise dann
besonders günstig,
wenn eine Abtrennung einzelner Abschnitte zu Dokumentations- und/oder
Kontrollzwecken während
des Herstellungs- und Verarbeitungsprozesses sowie zu Prüf- und Wartungszwecken
im Rahmen der späteren
Verwendung des Etiketts erfolgen soll.
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Alternativ
oder in Ergänzung
hierzu kann das Etikett mit mindestens einer Stanzung versehen sein, wobei
es sich bei der Stanzung um eine Sicherheitsstanzung handeln kann,
so daß das
Etikett beim Abziehen zerreißt.
Hierdurch wird ein unbefugtes bzw. unerlaubtes Ablösen oder
Abziehen des Etiketts gemäß der vorliegenden
Erfindung erheblich erschwert, da durch die Stanzung stets nur Teile
des Etiketts entlang der Stanzung abgelöst bzw. abgezogen werden können, so
daß andere
Teile des Etiketts unweigerlich auf dem jeweiligen Untergrund zurückbleiben.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist mindestens ein Belegabschnitt auf das
Etikett aufkaschiert. Hierbei kann der Belegabschnitt durch eine
flüssig
auftragbare, aushärtbare
Masse gebildet sein. Wie vorstehend bereits angedeutet wurde, dient
der Belegabschnitt im Rahmen des Herstellungs- oder Verarbeitungsprozesses
beispielsweise als Kontrollabschnitt, der abgelöst und registriert werden kann.
Hierdurch werden die dem Etikett gemäß der vorliegenden Erfindung
immanenten Sicherheitseigenschaften weiter verbessert.
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Gemäß einer
besonders erfinderischen Weiterbildung des Etiketts ist der Membran
mindestens eine Schutzvorrichtung zugeordnet, die zweckmäßigerweise
hydrophob ausgebildet ist und die Aussparung mit der Membran vor
unerwünschter
Verunreinigung jeglicher Art bewahren soll, so daß stets
die volle Funktionstüchtigkeit
des Etiketts gewährleistet
ist. Gemäß bevorzugter
Ausgestaltungsformen kann es sich bei der Schutzvorrichtung hierbei
beispielsweise um
- – einen Abstandshalter mit
Schutzfolie,
- – eine
Folie mit Noppen,
- – ein
Gitter und/oder
- – einen
Polyamidüberzug
handeln.
Alternativ oder in Ergänzung
hierzu ist es auch möglich,
daß die
Schutzvorrichtung durch eine zumindest stellenweise auftragende
Schicht gebildet ist, wobei es sich bei der zumindest stellenweise
auftragenden Schicht vorzugsweise um Farbe, Paste oder flüssig auftragbare,
aushärtbare
Masse handelt. Die zumindest stellenweise auftragende Schicht kann
vorteilhafterweise mit einer Abdeckung versehen sein, die vor unerwünschter
Verunreinigung jeglicher Art bewahren soll, so daß stets
die volle Funktionstüchtigkeit
des Etiketts gewährleistet
ist.
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Im
Hinblick auf erstrebenswerte Einsparungen an Material und Kosten
kann es sich bei der Schutzvorrichtung auch um mindestens einen
Teil des Etiketts selbst handeln, wobei dieser Teil in geeigneter,
von der jeweiligen Anwendung abhängiger Weise über die
Aussparung mit der Membran gebogen, gefaltet, gelegt und/oder gestülpt wird
und somit während
der Produktion, während
des Transports, während
der Lagerung und/oder während
der Weiterverarbeitung einen temporären Schutz bietet, bevor die
Aussparung mit der Membran beim Weiterverarbeiter, beim Endverbraucher
oder beim Kunden zur Erfüllung
ihrer eigentlichen Funktion freigelegt wird. Aufgrund der Tatsache,
daß diese
Ausführungsvariante
Material und damit wertvolle Ressourcen einspart, wird hierdurch
auch dem immer wichtiger werdenden Umweltschutzgedanken Rechnung
getragen.
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Gemäß einer
besonders erfinderischen Weiterbildung der vorliegenden Erfindung
kann es sich bei der Schutzvorrichtung auch um mindestens einen der
Belegabschnitte handeln. In diesem Falle werden die diesbezüglichen,
vorstehend bereits dargelegten Vorteile auf besonders elegante Weise
miteinander kombiniert, das heißt
die Aussparung mit der Membran wird temporär während der Produktion, während des
Transports, während
der Lagerung und/oder während
der Weiterverarbeitung durch den darüberliegend angeordneten Belegabschnitt
vollständig
vor unerwünschter
Verunreinigung jeglicher Art bewahrt, woraufhin dieser Belegabschnitt
beispielsweise beim Weiterverarbeiter, beim Endverbraucher oder
beim Kunden als Kontrollabschnitt abgelöst und registriert werden kann.
Hierdurch wird nicht nur der dem Etikett gemäß der vorliegenden Erfindung
immanente Sicherheitsaspekt weiter forciert, sondern auch eine integrierte
und damit besonders leicht herstell- und verarbeitbare Lösung verwirklicht.
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In
besonders vorteilhafter Weise ist das Etikett auf mindestens einer
Seite mit einem Aufdruck versehen, der einfarbig, vorzugsweise aber
auch mehrfarbig sein kann. In alternativen oder einander ergänzenden
Ausführungsformen
kann es sich bei zumindest einem Teil des Aufdrucks um
- – eine
Bedienungsanleitung für
das Etikett,
- – eine
Vorschrift bzw. ein Verbot mit Strafandrohung,
- – eine
fortlaufende Numerierung,
- – ein
hoheitliches Zeichen und/oder
- – eine
Gültigkeitsdauer
handeln.
Dies erleichtert zum einen in erheblicher Weise einem Verwender
die jedoch ohnehin nicht ausgesprochen schwierige Anwendung des
Etiketts, zum anderen erweitert die Option, das Etikett mit mindestens
einem der vorstehenden Aufdrucke zu versehen, die vom Etikett entfaltete
Schutz- und Sicherheitsfunktion.
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Zu
beachten ist in diesem Zusammenhang die Ausgestaltungsvariante,
gemäß der zumindest ein
Teil des Aufdrucks auf der später
zumindest stellenweise mit Klebstoff(en) zu beschichtenden Seite des
Etiketts vorgesehen sein kann. Handelt es sich bei diesem sogenannten "Hinterdruck" beispielsweise um
Buchstaben, Zahlen oder Symbole, so werden diese spiegelbildlich
auf die später
zumindest stellenweise mit Klebstoff(en) zu beschichtende Seite
des Etiketts aufgebracht. Nicht übersehen
werden sollte in diesem Zusammenhang, daß gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zumindest ein Teil des Aufdrucks auf
der zumindest stellenweise mit Klebstoff(en) zu beschichtenden Seite
des Etiketts als Hintergrundfarbe vorgesehen sein kann.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung
ist auf der der zumindest stellenweise klebstoffbeschichteten Seite
abgewandten Seite des Etiketts zumindest partiell mindestens eine
Laminatschicht angeordnet, wobei es sich bei der Laminatschicht
um eine transparente Folie handeln kann. Die transparente Folie
wiederum besteht zweckmäßigerweise
aus Kunststoff, wobei es sich bei dem Kunststoff vorzugsweise um
Polyester, etwa um Polyethylenterephthalat (PET), handelt. Alternativ
oder in Ergänzung
hierzu kann die Laminatschicht durch eine flüssig auftragbare, aushärtbare Masse gebildet
sein. In jedem Falle ist in diesem Zusammenhang zu beachten, daß die Laminatschicht
so angeordnet ist, daß die
Funktionsfähigkeit
der Aussparung mit der Membran in keiner Form beeinträchtigt ist.
In der Praxis ist mithin beispielsweise der entsprechende Bereich
der Aussparung mit der Membran nicht mit der Laminatschicht versehen.
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Es
besteht die Option, die Ecken des Etiketts abzurunden, um hierdurch
eine einfachere Handhabung und/oder eine formschönere Ausgestaltung zu erwirken.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Oberfläche des
Etiketts zumindest partiell vorzugsweise maschinell beschriftbar
ist, beispielsweise durch einen Laserdrucker, durch einen Matrixdrucker,
durch einen Thermotransferdrucker und/oder durch einen Tintenstrahldrucker.
Alternativ oder in Ergänzung
hierzu kann die Oberfläche
des Etiketts zumindest partiell von Hand beschriftbar sein, wobei
vor allem an eine nachträgliche
Beschriftung gedacht ist.
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Der
Fachmann wird es insbesondere bei Massenfertigung des Etiketts gemäß der vorliegenden
Erfindung zu schätzen
wissen, daß das
aufwendige und fehleranfällige
Einkleben einer Membran in das Gehäuse durch die in der vorliegenden
Erfindung vorgestellte Lösung
entfällt,
wobei defekte Teile durch Abziehen des Etiketts relativ leicht ersetzt
werden können.
Hierzu ist es vorteilhaft, daß mindestens einer
der Klebstoffe eine geringe Anfangshaftung aufweist. Im Anschluß an das
Abziehen des Etiketts kann dieses durch ein neues Teil ersetzt werden,
so daß das
zeitaufwendige Entfernen der Membran aus dem Gehäuse entfällt.
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Generell
sind für
das Etikett gemäß der vorliegenden
Erfindung vielfältige
Einsatzmöglichkeiten auf
allen Gebieten denkbar, in denen der Druckausgleich für bzw. die
Belüftung
von Gegenständen
eine Rolle spielt. Hierbei kann es sich als besonders zweckmäßig erweisen,
daß das
Etikett als Typenschild ausgebildet sein kann. In diesem Falle kann das
Etikett mindestens eine Seriennummer und/oder mindestens einen Strichcode
aufweisen.
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Im
Hinblick auf die denkbaren vielfältigen Einsatzmöglichkeiten
des Etiketts gemäß der vorliegenden
Erfindung sei noch angemerkt, daß die vorstehend dargelegte
Grundschicht witterungsbeständig
ausgebildet sein kann. In letzterem Falle eignet sie sich auch für Applikationen
des Etiketts im Freien.
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Gemäß einer
besonders erfinderischen Weiterbildung ist das Etikett auf einer
Trägerfolie
mit klebstoffabweisender Glattschicht angeordnet.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand der in den 1 bis 7 schematisch
dargestellten Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es
zeigen (jeweils in nicht notwendigerweise maßstabsgetreuer Ansicht):
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1 eine
Schnittansicht eines Etiketts gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Unteransicht eines Etiketts gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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3 eine
Schnittansicht eines Etiketts gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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4 eine
Schnittansicht eines Etiketts gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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5 eine
Schnittansicht eines Etiketts gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung;
-
6 eine
Aufsicht auf ein Etikett gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung; und
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7 auf
einer Trägerfolie
angeordnete Etiketten gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Gleiche
oder ähnliche
Teile sind in den 1 bis 7 mit den
gleichen Bezugszeichen versehen, wobei an dieser Stelle generell
angemerkt sei, daß aus
Gründen
der Deutlichkeit sämtliche
Schichten des Etiketts gemäß der vorliegenden
Erfindung in übertriebener
und nicht maßstabsgetreuer
Dicke dargestellt sind.
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1 zeigt
eine Schnittansicht eines Etiketts gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, das eine Grundschicht 1 aufweist, deren
eine Seite mit Klebstoff 2 beschichtet ist. Das Etikett
weist eine Aussparung 3 auf, die in 1 als kreisförmige Ausstanzung
ausgebildet ist und der eine Membran 4 zugeordnet ist,
die die Aussparung 3 vollständig abdeckt.
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Besonders
erwähnenswert
ist in Zusammenhang mit 1 in jedem Falle die Tatsache,
daß die Beschichtung
der Grundschicht 1 mit Klebstoff 2 so gewählt ist,
daß die
Funktionsfähigkeit
der Aussparung 3 mit Membran 4 als Druckausgleichs-
bzw. Belüftungselement
in keiner Form beeinträchtigt
ist. In 1 bedeutet dies, daß die Grundschicht 1 im
Bereich der Aussparung 3 nicht mit Klebstoff 2 beschichtet
ist.
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Die
Membran 4 weist eine hinsichtlich unterschiedlicher Substanzen
selektive Permeabilität
auf. Dies bedeutet, daß die
Membran 4 als "molekulares Sieb" fungiert, das durchlässig gegen
Gas und undurchlässig
gegen Flüssigkeit
ist. In jedem Falle bietet die Membran 4 neben der vorstehend
erwähnten Druckausgleichs-
bzw. Belüftungsfunktion
auch die Funktion eines Schutzes beispielsweise vor festen Bestandteilen,
Staubpartikeln und dergleichen.
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In 1 ist
die Membran 4 auf der klebstoffbeschichteten Seite der
Grundschicht 1 angeordnet, wobei der Membran 4 ein
Haftmittel 5 zugeordnet ist. Da nun die Membran 4 auf
der klebstoffbeschichteten Seite der Grundschicht 1 angeordnet
ist, ist das Haftmittel 5 auf der der klebstoffbeschichteten
Seite der Grundschicht 1 abgewandten Seite der Membran 4 vorgesehen,
wobei es sich bei dem Haftmittel 5 in 1 um Klebstoff
handelt.
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In
diesem Zusammenhang erscheint es erwähnenswert, daß die Grundschicht 1 aus
einem Material bestehen kann, das mit einem Laserstrahl beschriftbar
und/oder gravierbar ist. Derartige, mit einem Laserstrahl beschriftbare
und/oder gravierbare Folien können
so ausgestaltet sein, daß sie
schnell und kostengünstig,
das heißt
durch wenige Laminierungsschritte herstellbar und bei hoher Produktqualität einfach
weiterverarbeitbar sind. Besondere Beachtung sollte in diesem Zusammenhang
die Tatsache finden, daß mit
einem Laserstrahl beschriftbare und/oder gravierbare Folien auf
dem Markt verfügbar sind,
die beim Beschriften und/oder Gravieren mit dem Laserstrahl praktisch
keinerlei gesundheitsgefährdende
und umweltschädigende
Emissionen hervorrufen und einen großen immanenten Schutz des Schriftbildes
gegenüber
chemischen und/oder mechanischen Beanspruchungen bieten. Hierdurch werden
dem Weiterverarbeiter und/oder dem Endverbraucher trotz der einfachen
Struktur flexible und vielfältige
Anwendungsmöglichkeiten
eröffnet,
nichtzuletzt was die Nachbeschriftbarkeit durch den Weiterverarbeiter
und/oder durch den Endverbraucher, insbesondere durch den Kunden,
betrifft.
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Im
Falle der 1 hat es sich als zweckmäßig erwiesen,
wenn es sich bei der Grundschicht 1 um eine Folie handelt.
Hierbei ist beispielsweise ein Kunststoff zu wählen, etwa Polyester, wobei
sich in der Praxis Polyethylenterephthalat (PET) als besonders geeignet
erwiesen hat.
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2 zeigt
eine Unteransicht eines Etiketts gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wobei die dargestellte Seite der Grundschicht 1 mit
zwei Klebstoffen 2a, 2b unterschiedlicher Haftkraft
beschichtet ist. Es ist in diesem Zusammenhang von besonderer Bedeutung,
daß es sich
bei den zwei Klebstoffen 2a, 2b unterschiedlicher
Haftkraft um einen ablösbaren
Klebstoff 2a geringer Haftkraft und um einen permanenten
Klebstoff 2b hoher Haftkraft handelt.
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Aus 2 geht
des weiteren hervor, daß die beiden
mit dem ablösbaren
Klebstoff 2a geringer Haftkraft beschichteten äußeren Bereiche
des Etiketts mit dem mit dem permanenten Klebstoff 2b hoher
Haftkraft beschichteten zentralen Bereich des Etiketts durch Perforationen 6 verbunden
sind. Dies kann in Zusammenhang mit einer mehrteiligen Ausgestaltung
des Etiketts gesehen werden, das heißt die Perforationen 6 ermöglichen
eine voneinander unabhängige
Abtrennung der beiden äußeren Bereiche
zu Dokumentations- und/oder Kontrollzwecken während des Herstellungs- und
Verarbeitungsprozesses sowie zu Prüf- und Wartungszwecken im Rahmen
der späteren
Verwendung des Etiketts.
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Im
Fall der 2 ist der ablösbare Klebstoff 2a geringer
Haftkraft demzufolge den abtrennbaren Abschnitten zugeordnet, die
im Rahmen des Herstellungs- oder Verarbeitungsprozesses als Kontrollabschnitte
abgelöst
und registriert werden können, während der
permanente Klebstoff 2b hoher Haftkraft dem Teil des Etiketts
zugeordnet ist, das auf dem mit dem Druckausgleichs- bzw. Belüftungselement
zu versehenden Gegenstand verbleibt.
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Obwohl
dies aus 2 nicht hervorgeht, kann abhängig vom
angestrebten Einsatzgebiet vorgesehen sein, daß mindestens einer der Klebstoffe 2a, 2b transparent
ist. Alternativ oder in Ergänzung hierzu
kann jedoch auch vorgesehen sein, daß mindestens einer der Klebstoffe 2a, 2b eingefärbt ist.
Bei den in 2 gezeigten Klebstoffen 2a, 2b handelt
es sich beispielsweise um Acrylatklebstoffe, jedoch ist die Verwendung
geeigneter Klebstoffe 2a, 2b natürlich vom
jeweiligen, für
das Etikett gewählten
Material sowie vom jeweiligen Klebegrund abhängig.
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3 zeigt
eine Schnittansicht eines Etiketts gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, das eine Grundschicht 1 aufweist, deren
eine Seite mit einem Klebstoff 2 beschichtet ist. Das Etikett
weist eine Aussparung 3 auf, die in 3 als kreisförmige Ausstanzung
ausgebildet ist und der eine Membran 4 zugeordnet ist,
die die Aussparung 3 vollständig abdeckt.
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Besonders
erwähnenswert
ist in Zusammenhang mit 3 in jedem Falle die Tatsache,
daß die Beschichtung
der Grundschicht 1 mit Klebstoff 2 so gewählt ist,
daß die
Funktionsfähigkeit
der Aussparung 3 mit Membran 4 als Druckausgleichs-
bzw. Belüftungselement
in keiner Form beeinträchtigt
ist. In 3 bedeutet dies, daß die Grundschicht 1 im
Bereich der Aussparung 3 nicht mit Klebstoff 2 beschichtet
ist.
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Die
Membran 4 weist eine hinsichtlich unterschiedlicher Substanzen
selektive Permeabilität
auf. Dies bedeutet, daß die
Membran 4 als "molekulares Sieb" fungiert, das durchlässig gegen
Gase, deren Molekülgröße unterhalb
einer bestimmten Molekülgröße liegt,
und undurchlässig
gegen Gase, deren Molekülgröße oberhalb
dieser bestimmten Molekülgröße liegt,
ist. In jedem Falle bietet die Membran 4 neben der vorstehend
erwähnten
Druckausgleichs- bzw. Belüftungsfunktion
auch die Funktion eines Schutzes beispielsweise vor festen Bestandteilen, Staubpartikeln
und dergleichen.
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In 3 ist
die Membran 4 auf der der zumindest stellenweise klebstoffbeschichteten
Seite abgewandten Seite der Grundschicht 1 angeordnet, wobei
der Membran 4 ein Haftmittel 5 zugeordnet ist. Da
nun die Membran 4 auf der der zumindest stellenweise klebstoffbeschichteten
Seite abgewandten Seite der Grundschicht 1 angeordnet ist,
ist das Haftmittel 5 zwischen der Membran 4 und
der der zumindest stellenweise klebstoffbeschichteten Seite abgewandten
Seite der Grundschicht 1 vorgesehen, wobei es sich bei
dem Haftmittel 5 in 3 um Klebstoff handelt.
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4 zeigt
eine Schnittansicht eines Etiketts gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Hierbei handelt es sich bei der Grundschicht 1 um
eine Lackschicht, die eine viereckig ausgebildete Aussparung 3 aufweist,
wobei es sich in 4 bei der Aussparung 3 aufgrund
der Konsistenz der Grundschicht 1 naturgemäß nicht
um eine Ausstanzung handeln kann. An der Lackschicht ist eine Membran 4 angeordnet,
die sich über
die gesamte Lackschicht erstreckt und durchlässig gegen Gas, jedoch undurchlässig gegen
Flüssigkeit
ist.
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Des
weiteren geht aus 4 hervor, daß das Etikett stellenweise
mit Klebstoff 2 beschichtet ist, wobei die Bereiche, in
denen die Lackschicht die Aussparung 3 aufweist, vom Klebstoff 2 ausgespart sind,
um die optimale Funktionsfähigkeit
der Aussparung 3 mit Membran 4 als Druckausgleichs-
bzw. Belüftungselement
nicht in irgendeiner Form zu beeinträchtigen.
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Wie
bereits vorstehend ausgeführt,
kann das Etikett gemäß der vorliegenden
Erfindung mehrteilig sein, um beispielsweise eine Abtrennung einzelner Abschnitte
zu Dokumentations- und/oder Kontrollzwecken während des Herstellungs- und
Verarbeitungsprozesses sowie zu Prüf- und Wartungszwecken im Rahmen
der späteren
Verwendung des Etiketts zu ermöglichen.
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5 zeigt
eine Schnittansicht eines solchen Etiketts gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung, wobei ein Belegabschnitt 7 auf das Etikett aufkaschiert
ist. Hierbei kann der Belegabschnitt 7 durch eine flüssig auftragbare, aushärtbare Masse
gebildet sein. Der Belegabschnitt 7 dient im Rahmen des
Herstellungs- oder Verarbeitungsprozesses beispielsweise als Kontrollabschnitt, der
abgelöst
und registriert werden kann. Hierdurch werden die dem Etikett gemäß der vorliegenden
Erfindung immanenten Sicherheitseigenschaften weiter verbessert.
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Ergänzend sei
zu 5 noch bemerkt, daß im Rahmen einer mehrteiligen
Ausgestaltung des Etiketts, jedoch auch unabhängig hiervon, ein Teil des Etiketts
als Anfaßlasche
ausgebildet sein kann. Oftmals ist hierbei der Teil des Etiketts,
der als Anfaßlasche
ausgebildet ist, nicht klebstoffbeschichtet. Der als Anfaßlasche
ausgebildete Teil des Etiketts wird dann gewissermaßen durch
einen überstehenden Bereich
definiert.
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6 zeigt
eine Aufsicht auf ein Etikett gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wobei der Aussparung 3 mit
Membran 4 eine Schutzvorrichtung 8 zugeordnet
ist, die hydrophob ausgebildet ist und die Aussparung 3 mit Membran 4 vor
unerwünschter
Verunreinigung jeglicher Art bewahren soll, so daß stets
die volle Funktionstüchtigkeit
des Etiketts gewährleistet
ist.
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In 6 ist
die Schutzvorrichtung 8 als schneckenhausförmiger Abstandshalter
ausgebildet, der durch eine in Kreuzschraffur dargestellte Abdeckung 9,
beispielsweise eine Schutzfolie in Form eines Polyamidüberzugs,
vor unerwünschter
Verunreinigung jeglicher Art bewahrt wird, so daß stets die volle Funktionstüchtigkeit
des Etiketts gewährleistet ist.
Man kann sich alternativ oder ergänzend hierzu beispielsweise
jedoch auch eine Folie mit Noppen und/oder ein Gitter als Schutzvorrichtung 8 vorstellen.
Auch ist es bei der in 6 dargestellten Schutzvorrichtung 8 möglich, daß diese
durch Aufdrucken einer zumindest stellenweise dick auftragenden Schicht
gebildet ist, bei der es sich um Farbe, Paste oder flüssig auftragbare,
aushärtbare
Masse handelt.
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In
jedem Falle ist hinsichtlich der in 6 dargestellten
Ausführungsform
noch hinzuzufügen, daß die Schutzvorrichtung 8 auf
der "Oberseite", das heißt auf der
der zumindest stellenweise klebstoffbeschichteten Seite abgewandten
Seite der Grundschicht 1 angeordnet ist.
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Im
Hinblick auf erstrebenswerte Einsparungen an Material und Kosten
kann es sich bei der Schutzvorrichtung 8 auch um mindestens
einen Teil des Etiketts selbst handeln, wobei dieser Teil in geeigneter,
von der jeweiligen Anwendung abhängiger Weise über die
Aussparung 3 mit Membran 4 gebogen, gefaltet,
gelegt und/oder gestülpt
wird und somit während
der Produktion, während
des Transports, während
der Lagerung und/oder während
der Weiterverarbeitung einen temporären Schutz bietet, bevor die
Aussparung 3 mit Membran 4 beim Weiterverarbeiter,
beim Endverbraucher oder beim Kunden zur Erfüllung ihrer eigentlichen Funktion
freigelegt wird. Aufgrund der Tatsache, daß diese Ausführungsvariante
Material und damit wertvolle Ressourcen einspart, wird hierdurch
auch dem immer wichtiger werdenden Umweltschutzgedanken Rechnung
getragen.
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Ebenfalls
nicht dargestellt, jedoch innerhalb des Rahmens der Erfindung ist
ein Etikett, bei dessen Schutzvorrichtung 8 es sich um
mindestens einen der Belegabschnitte 7 handelt. In diesem
Falle werden die diesbezüglichen,
vorstehend bereits dargelegten Vorteile auf besonders elegante Weise
miteinander kombiniert, das heißt
die Aussparung 3 mit Membran 4 wird temporär während der
Produktion, während des
Transports, während
der Lagerung und/oder während
der Weiterverarbeitung durch den darüberliegend angeordneten Belegabschnitt 7 vollständig vor
unerwünschter
Verunreinigung jeglicher Art bewahrt, woraufhin dieser Belegabschnitt 7 beispielsweise
beim Weiterverarbeiter, beim Endverbraucher oder beim Kunden als
Kontrollabschnitt abgelöst
und registriert werden kann. Hierdurch wird nicht nur der dem Etikett
gemäß der vorliegenden
Erfindung immanente Sicherheitsaspekt weiter forciert, sondern auch
eine integrierte und damit besonders leicht herstell- und verarbeitbare
Lösung
verwirklicht.
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Das
Etikett kann auf mindestens einer Seite mit einem Aufdruck versehen
sein, der ein- oder mehrfarbig sein kann. Hierbei kann es sich bei
zumindest einem Teil des Aufdrucks beispielsweise um eine Bedienungsanleitung
für das
Etikett, um eine Vorschrift bzw. ein Verbot mit Strafandrohung,
um eine fortlaufende Numerierung, um ein hoheitliches Zeichen und/oder
um eine Gültigkeitsdauer
handeln. Dies erleichtert zum einen in erheblicher Weise einem Verwender
die jedoch ohnehin nicht ausgesprochen schwierige Anwendung des
Etiketts, zum anderen erweitert die Option, das Etikett mit mindestens einem
der vorstehenden Aufdrucke zu versehen, die vom Etikett entfaltete
Schutz- und Sicherheitsfunktion.
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Zu
beachten ist in diesem Zusammenhang die Ausgestaltungsvariante,
gemäß der zumindest ein
Teil des Aufdrucks auf der später
zumindest stellenweise mit Klebstoff(en) 2 zu beschichtenden
Seite des Etiketts vorgesehen sein kann. Handelt es sich bei diesem
sogenannten "Hinterdruck" beispielsweise um
Buchstaben, Zahlen oder Symbole, so werden diese spiegelbildlich
auf die später
zumindest stellenweise mit Klebstoff(en) 2 zu beschichtende
Seite des Etiketts aufgebracht. Nicht übersehen werden sollte in diesem
Zusammenhang, daß zumindest
ein Teil des Aufdrucks auf der zumindest stellenweise mit Klebstoff(en) 2 zu
beschichtenden Seite des Etiketts als Hintergrundfarbe vorgesehen
sein kann.
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Obwohl
dies in den 1 bis 7 nicht
explizit dargestellt ist, kann das Etikett mit einer oder mehreren
Stanzungen versehen sein, wobei es sich um eine Sicherheitsstanzung
handeln kann, so daß das
Etikett beim Abziehen zerreißt.
Hierdurch wird ein unbefugtes bzw. unerlaubtes Ablösen oder
Abziehen des Etiketts gemäß der vorliegenden
Erfindung erheblich erschwert, da durch die Stanzung(en) stets nur
Teile des Etiketts entlang der Stanzung abgelöst bzw. abgezogen werden können, so
daß andere
Teile des Etiketts unweigerlich auf dem jeweiligen Untergrund zurückbleiben.
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Denkbar
ist des weiteren, auf der der zumindest stellenweise klebstoffbeschichteten
Seite abgewandten Seite des Etiketts partiell mindestens eine Laminatschicht
anzuordnen, wobei es sich bei der Laminatschicht um eine transparente
Folie handeln kann. Die transparente Folie wiederum kann aus Kunststoff
bestehen, wobei es sich bei dem Kunststoff um Polyester, wie etwa
um Polyethylenterephthalat (PET), handeln kann. Auch kann die Laminatschicht
durch eine flüssig
auftragbare, aushärtbare Masse
gebildet sein. In jedem Falle ist in diesem Zusammenhang zu beachten,
daß die
Laminatschicht so angeordnet ist, daß die Funktionsfähigkeit
der Membran in keiner Form beeinträchtigt ist. In der Praxis ist
mithin beispielsweise der entsprechende Bereich der Aussparung mit
Membran nicht mit der Laminatschicht versehen.
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Um
die Funktionalität
und Flexibilität
des Etiketts bei der praktischen Verwendung weiter zu erhöhen, kann
es so behandelt sein, daß die
Oberfläche des
Etiketts, beispielsweise durch den Hersteller und/oder durch den
Kunden, beschriftbar ist, wobei die Oberfläche des Etiketts zumindest
partiell maschinell beschriftbar sein sollte, beispielsweise durch einen
Laserdrucker, durch einen Matrixdrucker, durch einen Thermotransferdrucker
und/oder durch einen Tintenstrahldrucker. Alternativ oder in Ergänzung hierzu
sollte die Oberfläche
des Etiketts zumindest partiell von Hand beschriftbar sein, wobei
vor allem an eine nachträgliche
Beschriftung gedacht ist.
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Der
Fachmann wird es insbesondere bei Massenfertigung des Etiketts gemäß der vorliegenden
Erfindung zu schätzen
wissen, daß das
aufwendige und fehleranfällige
Einkleben einer Membran in das Gehäuse durch die in der vorliegenden
Erfindung vorgestellte Lösung
entfällt,
wobei defekte Teile durch Abziehen des Etiketts relativ leicht ersetzt
werden können.
Hierzu ist es vorteilhaft, daß mindestens einer
der Klebstoffe 2 eine geringe Anfangshaftung aufweist.
Im Anschluß an
das Abziehen des Etiketts kann dieses durch ein neues Teil ersetzt
werden, so daß das
zeitaufwendige Entfernen der Membran 4 aus dem Gehäuse entfällt.
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Generell
sind für
das Etikett gemäß der vorliegenden
Erfindung vielfältige
Einsatzmöglichkeiten auf
allen Gebieten denkbar, in denen der Druckausgleich für bzw. die
Belüftung
von Gegenständen
eine Rolle spielt. Hierbei kann es sich als besonders zweckmäßig erweisen,
daß das
Etikett als Typenschild ausgebildet sein kann. In diesem Falle kann das
Etikett mindestens eine Seriennummer und/oder mindestens einen Strichcode
aufweisen.
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7 schließlich zeigt
auf einer Trägerfolie 10 angeordnete
Etiketten gemäß der vorliegenden Erfindung.
Die Trägerfolie 10 ist
hierbei mit einer klebstoffabweisenden Glattschicht versehen, was den
entscheidenden Vorteil bietet, daß die Etiketten bereits auf
Rolle verfügbar
an den Weiterverarbeiter bzw. Endverbraucher ausgeliefert werden
können, wodurch
eine automatische Weiterverarbeitung bzw. Applikation ohne Handarbeit
ermöglicht
wird. Im Ergebnis wird also mindestens ein Arbeitsgang eingespart,
zumal ein Typenschild, wie vorstehend dargelegt, ohnehin aufgespendet
werden muß,
so daß die Ausstattung
von Gehäusen
mit der Membran 4 gewissermaßen "inline" mit dem Aufspenden des Typenschilds
erfolgt. Dies gewährleistet
niedrigere Kosten und kürzere
Produktionszyklen und kommt somit der internationalen Wettbewerbsfähigkeit
des Etiketts zugute.
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Zusammenfassend
darf also festgestellt werden, daß dadurch, daß durch
die vorliegende Erfindung ein selbstklebendes Etikett und mithin
eine selbstklebende Informationsträgerfläche mit mindestens einer Aussparung 3 bereitgestellt
wird, wobei der Aussparung 3 mindestens eine Membran 4 zugeordnet
ist, die die Aussparung 3 vollständig abdeckt, werden auf für den Fachmann
nicht vorhersehbare Weise zwei bislang separate Herstellungsschritte, nämlich das
Ausrüsten
eines Gegenstands mit einem Druckausgleichs- bzw. Belüftungselement
und die Etikettierung des Gegenstands zu Informationszwecken, auf
geschickte Weise miteinander kombiniert werden.
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Dies
sorgt in der Praxis für
verminderte Kosten bei der Herstellung, so daß das Etikett gemäß der vorliegenden
Erfindung auch auf internationalen Märkten konkurrenzfähig ist.
Die Verarbeitung des Etiketts gemäß der vorliegenden Erfindung
erfolgt wesentlich schneller, als dies bei den bislang bekannten
Lösungen
möglich
ist. Bei der Verarbeitung beispielsweise auf Gehäuseteilen kommt hinzu, daß aufgrund
der klar definierten Struktur des Etiketts gemäß der vorliegenden Erfindung
einfachere Gehäuseformen
und damit günstigere
Vorprodukte zum Einsatz gelangen können. Der Fachmann wird es
insbesondere bei Massenfertigung des Etiketts gemäß der vorliegenden
Erfindung zu schätzen
wissen, daß das
aufwendige und fehleranfällige
Einkleben einer Membran in das Gehäuse durch die in der vorliegenden
Erfindung vorgestellte Lösung
entfällt,
wobei defekte Teile durch Abziehen des Etiketts relativ leicht durch
ein neues Teil ersetzt werden können,
so daß das
zeitaufwendige Entfernen der Membran aus dem Gehäuse entfällt.
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Angesichts
der Tatsache, daß das
Etikett selbstklebend ausgebildet ist, indem es zumindest stellenweise
mit Klebstoff(en) 2 mindestens einer Haftkraft beschichtet
ist, entfällt
schließlich
auch der umständliche,
einen zusätzlichen
Arbeitsschritt erfordernde Auftrag von Klebstoff auf das Gehäuse, was neben
anderen Faktoren natürlich
auch den Ausschuß an
Gehäusen
herabsetzt.