DE19652828A1 - Kältegerät - Google Patents

Kältegerät

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DE19652828A1
DE19652828A1 DE1996152828 DE19652828A DE19652828A1 DE 19652828 A1 DE19652828 A1 DE 19652828A1 DE 1996152828 DE1996152828 DE 1996152828 DE 19652828 A DE19652828 A DE 19652828A DE 19652828 A1 DE19652828 A1 DE 19652828A1
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Werner Lang
Hans-Peter Dipl Ing Maurer
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BSH Hausgeraete GmbH
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/0025Devices for forcing the wing firmly against its seat or to initiate the opening of the wing
    • E05B17/0033Devices for forcing the wing firmly against its seat or to initiate the opening of the wing for opening only
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D23/00General constructional features
    • F25D23/02Doors; Covers
    • F25D23/028Details
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D2500/00Problems to be solved
    • F25D2500/02Geometry problems

Description

Die Erfindung betrifft ein Kältegerät mit einem wärmeisolierenden Gehäuse, innerhalb welchem wenigstens ein Lagerraum angeordnet ist, welcher von einer Tür verschließbar ist, deren horizontale Türabschnitte mit Türabschlußleisten versehen sind, von denen zumindest eine ein Griffelement zum Öffnen der Tür aufweist.
Bei Kühl- und Gefriergeräten, insbesondere bei mit sogenanntem Softline-Design ausge­ statteten Geräten ist es heutzutage üblich, die horizontalen Ränder mit Türabschlußlei­ sten zu versehen. Diese sind mit Türgriffen versehen, welche aus einer Griffmulde und eine in deren Eingriffsbereich ragenden, als Handhabe dienenden Griffleiste gebildet sind. Diese in die Türabschlußleiste integrierten Türgriffe vermitteln der Kältegerätetür zwar ein gefälliges Aussehen, jedoch ist ihre Funktion gegenüber herkömmlichen Türgriffen ein­ geschränkt, insbesondere wenn es darum geht, großflächig ausgebildete Gefrierschrank­ türen unmittelbar an einem vorausgegangenen Schließvorgang wieder zu öffnen, da ein die entsprechende Krafteinleitung ermöglichende Zugriff auf diese integrierten Türgriffe für eine Bedienperson zumindest in den meisten Fällen deutlich erschwert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein Kältegerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 einen Türgriff für dessen Kältegerätetür vorzuschlagen, welcher bei einem einfachen konstruktiven Aufbau in die Türabschlußleiste integriert ist und durch welchen die Nachteile des Standes der Technik vermieden sind.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine der Türabschlußlei­ sten auf ihrer vom Türanschlag abgewandten Seite einen um eine vertikale Drehachse aus der Türebene herausverschwenkbaren Abschnitt aufweist, welcher durch die Dreh­ achse in zwei unterschiedlich lange Teilabschnitte unterteilt ist, von denen der längere als Griffelement zum Öffnen der Tür ausgebildet ist, während der kürzere Teilabschnitt sich beim Öffnen der Tür am Gehäuse abstützt.
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung des Türgriffes ist ein hoher Integrationsgrad des Türgriffes in die Türabschlußleiste erreicht, so daß das ursprüngliche, gefällige Erschei­ nungsbild der Kältegerätetür durch diese Neukonstruktion des Türgriffes nicht gestört ist. Ebenso ist durch die Integration des als zweiarmigen Hebel ausgebildeten, beweglich gelagerten Türgriffes in der Türabschlußleiste sichergestellt, daß die Gerätebreite unbe­ einflußt ist. Darüber hinaus ist der zum Öffnen der Tür von einer Bedienperson aufzubrin­ gende Kraftaufwand deutlich reduziert.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgese­ hen, daß der verschwenkbare Abschnitt zumindest weitestgehend über die Länge seiner Verschwenkbewegung geführt ist, wobei sowohl an seiner Drehachse als auch an seinem längeren Teilabschnitt eine mit ortsfesten Gegenführungen zusammenwirkende Führung vorgesehen ist.
Durch eine derartige Maßnahme ist gewährleistet, daß der Türgriff während seines Schwenkvorganges nicht ungewollt verkantet, so daß sich die Türöffnungskraft deutlich erhöht. Gleichzeitig ist der Türgriff in seinem herausverschwenkten Zustand ausreichend form- und lagestabil und somit zumindest weitestgehend zerstörungssicher beim Türöff­ nungsvorgang betätigbar.
Nach einer nächsten vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß die Führung an der Drehachse aus einem konzentrisch um diese an­ geordneten, am verschwenkbaren Abschnitt festgesetzten Rohrstutzen und einer mit die­ sen führend zusammenzuwirken vermögenden, ortsfest an der Türabschlußleiste konzen­ trisch um die Drehachse angeordnete Aufnahmebuchse gebildet ist.
Durch eine derartige Maßnahme ist der verschwenkbare Türgriff an seiner Drehlagerstelle entsprechend den Einbauverhältnissen auf einer breiten Basis gegen Biegemomente, eingeleitet über den längeren Teilabschnitt des verschwenkbaren Abschnittes, abgestützt.
Eine besonders robuste Führung mit hoher Führungsqualität für die Führung am längeren Teilabschnitt ist bereitgestellt, wenn nach einer nächsten bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß die Führung am längeren Teilab­ schnitt als an dessen freien Ende angeordnete, ähnlich einer Nut- und Federverbindung ausgeführte Führung ausgebildet ist, deren Führungsflächen im wesentlichen senkrecht zur Drehachse angeordnet sind.
Fertigungstechnisch besonders einfach herstellbar ist die ähnlich einer Nut- und Feder­ verbindung ausgeführte Führung, wenn nach einer nächsten bevorzugten Ausführungs­ form des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß die ähnlich einer Nut- und Fe­ derverbindung ausgeführte Führung durch eine am freien Ende des längeren Teilab­ schnittes vorspringende Rippe und eine ortsfest an der Türabschlußleiste angeordnete, nutenartige Aufnahme gebildet ist, in welche die Rippe führend einzugreifen vermag.
Gemäß einer nächsten bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß die vorspringende Rippe endseitig mit Anschlägen versehen ist, wel­ cher zur Begrenzung der Verschwenkbewegung des verschwenkbaren Abschnitts mit Gegenanschlägen zusammenzuwirken vermögen.
Hierdurch ist auf einfache Weise einem Benutzer des Kältegerätes einerseits der maximale Verschenkwinkel des verschwenkbaren Abschnitts beim Öffnungsvorgang der Tür signalisiert, so daß ein Schaden an diesem, durch eine ungewollt zu groß ausgeführte Verschwenkbewegung sicher vermieden ist. Andererseits ist die die konturenangepaßte Ruheposition des verschwenkbaren Abschnitts in der Türabschlußseite positionsgenau bestimmen.
Entsprechend einer weiteren Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vor­ gesehen, daß der verschwenkbare Abschnitt von einer Feder in seine Ruhestellung ge­ zwängt ist, in welcher er weitestgehend konturengenau an den ortsfesten Abschnitt der Türabschlußleiste angepaßt und in welcher er gegen ein Anschlagelement verschwenkt ist.
Durch eine solche Lösung ist sichergestellt, daß der verschwenkbare Abschnitt selbsttä­ tig, unmittelbar nach seinem Loslassen in seine Ruhestellung verschwenkt ist, so daß der verschwenkbare Abschnitt bei geöffneter Kältegerätetür nicht störend über deren Türfront vorsteht und gegebenenfalls in unbeabsichtigter Weise beschädigt wird.
Besonders platzsparend aufgebaut und besonders montagefreundlich gestaltet ist die den verschwenkbaren Abschnitt in seine Ruhestellung zwingende Feder, wenn nach einer nächsten vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß die Feder als Bügelfeder mit ungleichlangen Schenkeln ausgebildet ist, von denen der kürzere Schenkel in einer Aufnahme am ortsfesten Abschnitt der Türabschlußleiste gehalten ist, während der längere Schenkel sich an einem am festgesetzten Ende des Rohrstutzens angeordneten Vorsprung abstützt.
Besonders montagefreundlich und somit kostengünstig vorspannen läßt sich die den ver­ schwenkbaren Abschnitt in seine Ruhestellung zwingende Feder, wenn nach einer weite­ ren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß der Vorsprung in Achsrichtung des Rohrstutzens als schiefe Ebene ausgebildet ist, über deren Länge der längere Schenkel der Feder vorgespannt ist.
Gemäß einer letzten bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß der verschwenkbare Abschnitt an seinem längeren Teilabschnitt mit ei­ ner Griffmulde versehen ist, deren Zugriffsöffnung sich zum freien, von der Drehachse abgewandten Ende des längeren Teilabschnittes hin erweitert.
Durch eine solche Lösung ist für eine den Türgriff betätigende Person auf einfache und sichere Weise für die kraftsparendste Betätigungsposition am Türgriff zum Öffnen der Tür signalisiert.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der beigefügten Zeichnung vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Zweitemperaturen-Haushalts-Kühlgerät mit an seinem wärmei­ solierenden Gehäuse übereinander angeordneten Türen, an deren benachbart angeordneten Türabschlußleisten ein verschwenkbarer Türgriff integriert ist, in raumbildlicher Ansicht von vorne,
Fig. 2 ein an der tieferliegenden der Türabschlußleiste integrierten Türgriff in Draufsicht,
Fig. 3 den Türgriff gemäß Fig. 2 in Vorderansicht und
Fig. 4 den Türgriff gemäß Fig. 2 in Schnittdarstellung gemäß der Schnittli­ nie IV-IV.
In Fig. 1 ist ein Zweitemperaturen-Haushalts-Kühlgerät 10 gezeigt, an dessen wärmeiso­ lierendem Gehäuse 11 frontseitig zwei übereinander angeordnete, wärmeisolierend aus­ gebildete Türen 12 und 13 mit einer auf ihrer Innenseite umlaufend angeordneten Magnetdichtung 12.1 bzw. 13.1 angeschlagen sind. Diese sind an ihren horizontal verlaufenden Randabschnitten mit aus Kunststoffspritzguß gefertigten Türabschlußleisten versehen, von denen die unmittelbar benachbart zueinander angeordneten Türabschlußleisten 14 und 15 mit einem weiter unten genauer erläuterten Türgriff ausgestattet sind.
Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, weist die von den benachbart zueinander ange­ ordneten Türabschlußleisten 14 und 15 tieferliegende Türabschlußleiste 15 im Nahbe­ reich ihres der Türanschlagseite gegenüberliegenden freien Endes eine von der Front­ seite der Tür her zugängliche Griffmulde 16 auf. Diese ist in die Türabschlußleiste 15 mit­ eingeformt und ist sowohl seitlich als auch zum Gehäuse 11 hin durch Wandungen 17 be­ grenzt. Zwischen der Griffmulde 16 und dem freien Ende der Türabschlußleiste 15 ist ein zurückspringender, zur Türabschlußleiste 14 hin offen ausgebildeter Aufnahmebereich 20 vorgesehen, welcher von einer Seitenwandung 21 und einer einstückig daran angeformten Bodenwandung 22 umgrenzt ist. Die Bodenwandung 22 weist einen an diese mitangeformten, in die Wärmeisolation der Tür 15 ragenden Aufnahmezapfen 23, mit einer darin eingebetteten, metallischen Gewindehülse 24 auf. Konzentrisch um den Aufnahmezapfen 23 ist eine Aufnahmebuchse 25 angeformt, deren dem Aufnahmezap­ fen 23 zugewandte Wandungsfläche ihrer Buchsenwandung 26 als Führungsfläche 27 ausgebildet ist und deren Buchsenwandung 26 auf ihre von der Griffmulde 16 abgewand­ ten Seite mit einer bis zur Bodenwandung 22 reichenden Aussparung 28 versehen ist. Auf der der Aussparung 28 zugewandten Seite ist ferner innerhalb des Aufnahmebe­ reiches 20 eine mit an dessen Bodenwandung 22 angeformte, in Draufsicht (siehe Fig. 3) U-förmige Aufnahme 29 mit ungleich langen Schenkeln vorgesehen. Der längere Schen­ kel der U-förmigen Aufnahme 29 verläuft bis hin zur Aussparung 28 der Buchsenwandung 26 und erweitert sich ausgehend von der Basis der U-förmigen Aufnahme 29 zum freien Ende des Schenkels hin stetig. Gegenüber der U-förmigen Aufnahme 29 ist an der Türabschlußleiste 15, an der der Türanschlagseite nahen Seitenwandung der Griffmulde 16, im Nahbereich ihrer offenen Seite eine Führungsnut 30 vorgesehen, deren Nutöffnung der Griffmulde 16 zugewandt ist und deren der Türfront zugekehrte Seite durch eine Anschlagwand 31 verschlossen ist.
Innerhalb der Griffmulde 16 ist ein Türgriff 35 angeordnet, welcher im Querschnitt als Winkelprofil mit ungleichlangen Schenkeln ausgebildet ist, von denen der kürzere Schenkel als Handhabe 36 zum Betätigen des Türgriffes 35 dient und in den Eingriffsbe­ reich der Griffmulde 16 ragt, während sein längerer Schenkel 37 mit seiner Außenseite bündig mit der der Türabschlußleiste 14 zugewandten Außenseite der Türabschlußleiste 15 abschließt und mit einem im Querschnitt rechteckförmig ausgebildeten Fortsatz 38 einstückig verbunden ist. Dieser ist an seinem freien Ende, auf seiner dem Gehäuse 11 zugewandten Seite mit einem einstückig an ihm angeformten Abdrücknocken 39 verse­ hen (siehe hierzu auch Fig. 3 und 4). Zwischen dem Abdrücknocken 39 und dem länge­ ren Schenkel 37 ist innerhalb des Fortsatzes 38 eine stufenartig abgesetzte Durchgangs­ bohrung 40 vorgesehen, deren der Außenseite des längeren Schenkels 37 zugewandte, im Querschnitt größer ausgebildete erste Abschnitt als Aufnahme 41 dient, während der daran anschließende, im Querschnitt verminderte Abschnitt der Durchgangsbohrung 40 als Führungsabschnitt 42 ausgebildet. Konzentrisch um die Durchgangsbohrung 40 ist an dem dem freien Ende des Führungsabschnittes 42 zugewandten Ende des Fortsatzes 38 ein im Querschnitt kreiszylinderisch ausgebildeter Rohrstutzen 43 vorgesehen, dessen Mantelfläche als Führungsfläche 44 ausgeführt ist. Am freien Ende des Rohrstutzens 43 ist ein Vorsprung 45 vorgesehen, welcher eine schiefe Ebene 46 aufweist, deren Hubhö­ he vom freien Ende des Rohrstutzens 45 ab zunimmt. Gegenüber dem Fortsatz 38 ist am freien Ende des längeren Schenkels 37 eine gegenüber dessen Außenfläche zurückver­ setzt angeordnete Führungsrippe 45 vorgesehen, welche von der dem Gehäuse 11 zu­ gewandten Seitenkante bis in etwa auf die Höhe des Mittelpunktes der Durchgangsboh­ rung 40 verläuft und deren Stirnseiten als Anschlagflächen 46 bzw. 47 ausgebildet sind.
Der Türgriff 35 ist in seinem an der Abschlußleiste festgesetzten Zustand um eine verti­ kale Drehachse 50 verschwenkbar, welche im vorliegenden Fall als Schraube ausgebildet ist, deren mit einem metrischen Gewinde versehener Schraubenschaft 51 zur Festset­ zung des Türgriffes 35 an der Türabschlußleiste 15 mit der Gewindehülse 19 zusam­ menwirkt. Die Schraube 50 weist einen stufenartig abgesetzten Schraubenkopf 52 auf, welcher vollkommen innerhalb der stufenartig ausgebildeten Durchgangsbohrung 40 an­ geordnet ist, wobei der im Querschnitt verringerte Abschnitt des Schraubenkopfes 52 in­ nerhalb des Führungsabschnittes 42 und der andere Abschnitt des Schraubenkopfes 42 innerhalb des Aufnahmeraumes 41 angeordnet und von einer Abdeckkappe 53 vollkom­ men abgedeckt ist. Durch die Drehachse 50 ist der Türgriff 35 verschwenkbar an der Türabschlußleiste 15 gelagert und weist durch die Wahl seines durch die Durchgangs­ bohrung 40 vorgegebenen Drehpunktes zwei unterschiedliche Hebellängen auf, wobei die längere Hebellänge L1 durch den längeren Schenkel 37 und einem Abschnitt des Fortsatzes 38 gebildet ist, während die kürzere Hebellänge L2 durch den verbleibenden Rest des Fortsatzes 38 gebildet ist und den Abdrucknocken 39 aufweist. Durch die unter­ schiedlich lang ausgebildeten Hebel L1 und L2 verringert sich die zum Öffnen der Tür 13 aufzubringende und am längeren Hebelarm L1 des Türgriffes 35 einzuleitende Kraft im Verhältnis der Hebellängen L2 zu L1, wobei zur optimalen Krafteinleitung am Türgriff 35 dessen Handhabe 36 eine nahezu die maximale Hebellänge ausnutzende Ausbauchung aufweist, durch welche einem Benutzer der optimale Ort der Krafteinleitung am Türgriff 35 signalisiert ist. Der Türgriff 35 ist sowohl durch die am freien Ende seines längeren Schenkels 37 angeordnete, mit der Führungsnut 30 in Art einer Nut- und Federverbin­ dung zusammenwirkende Führungsrippe 45 als auch durch das Zusammenwirken der Führungsfläche 44 mit der Führungsfläche 27 sowohl in Richtung der Drehachse als auch senkrecht dazu geführt, so daß eine beim Verschwenkvorgang des Türgriffes 35 ungewollt herbeigeführte, die Türöffnungskraft erhöhende Verkantung des Türgriffes 35 stets sicher vermieden ist. Die Verschwenkbewegung des Türgriffes 35 ist in seiner durch strichpunktierte Linienführung gekennzeichnete äußeren Stellung 11, in welcher der kürzere Hebelarm L1 ein Hub h vollzogen hat, der sich am kürzeren Hebelarm L1 be­ findliche Abdrücknocken 39 an einer ihm gegenüberliegenden, am Gehäuse 11 festge­ setzten Abdrückplatte 54 abdrückt, durch das Anschlagen der an der Führungsrippe 45 vorgesehenen Anschlagfläche 47 an dem Gegenanschlag 31 begrenzt. Nach Beendigung des Öffnungsvorganges wird der Türgriff 35 nach dem Loslassen seiner Handhabe 36 durch eine als Bügelfeder ausgebildete Feder 55 selbsttätig in seine Ruhelage I (ausgezogene Linie) verschwenkt, wobei die U-förmig geformte Bügelfeder innerhalb der U-förmigen Aufnahme 29 festgesetzt ist. Die Bügelfeder 55 weist ungleichlange Schenkel 56 und 57 auf, von denen der kürzere Schenkel 56 in der U-förmigen Aufnahme 59 ab­ gestützt und festgesetzt ist, während ihr längerer Schenkel 57 sich an dem am Rohrstut­ zen 43 vorgesehenen Vorsprung abstützt und den Türgriff 35 in seine Ruhestellung I zwängt, in welcher er weitestgehend konturengenau an den verbleibenden ortsfesten Abschnitt der Türabschlußleiste 15 angepaßt ist. In seiner Ruhestellung I, in welcher die an der Führungsrippe 45 angeordnete Anschlagfläche 46 an der ihr zugewandten Seite der Wandung 17 anliegt, übt die Feder zum sicheren Verbleib des Türgriffes 35 in seiner Ruhestellung 1 durch den längeren Bügelschenkel 27 eine gewisse Vorspannung auf den auf den längeren Hebel L1 des als Türgriff 35 ausgebildeten, aus der Türebene heraus­ verschwenkbare Abschnitt der Türanschlagleiste der Tür 15 auf. Die Vorspannung wird beim Einfügevorgang des Rohrstutzens 43 in die Aufnahmebuchse 25 durch die am Vor­ sprung 45 angeordnete, auf den längeren Federschenkel 57 einwirkende schiefe Ebene 46 erzielt. Durch die schiefe Ebene 46, welche innerhalb der Aussparung 28 angeordnet ist, ergibt sich die Vorspannung der Bügelfeder 55 beim Montagevorgang des Türgriffes 35 ohne zusätzliche Maßnahmen selbsttätig.

Claims (10)

1. Kältegerät mit einem wärmeisolierenden Gehäuse, innerhalb welchem wenig­ stens ein Lagerraum angeordnet ist, welcher von einer Tür verschließbar ist, de­ ren horizontale Türabschnitte mit Türabschlußleisten versehen sind, von denen zumindest eine ein Griffelement zum Öffnen der Tür aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Türabschlußleisten auf ihrer vom Tür­ anschlag abgewandten Seite einen um eine vertikale Drehachse (50) aus der Türebene herausverschwenkbaren Abschnitt (35) aufweist, welcher durch die Drehachse (50) in zwei unterschiedlich lange Teilabschnitte (L1, L2) unterteilt ist, von denen der längere Teilabschnitt (L1) als Griffelement zum Öffnen der Tür (12, 13) ausgebildet ist, während der kürzere Teilabschnitt (L2) sich beim Öffnen der Tür (12, 13) am Gehäuse (11) abstützt.
2. Kältegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verschwenk­ bare Abschnitt (35) zumindest weitestgehend über die Länge seiner Ver­ schwenkbewegung erhöht ist, wobei sowohl an seiner Drehachse (50) als auch an seinem längeren Teilabschnitt (L1) eine mit einer ortsfesten Gegenführung (25, 30) zusammenwirkendes Führungselement (43, 45) vorgesehen ist.
3. Kältegerät nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Führung an der Drehachse (50) aus einem konzentrisch um diese angeordneten, am ver­ schwenkbaren Abschnitt (35) festgesetzten Rohrstutzen (43) und einer mit die­ sem führend zusammenzuwirken vermögenden, ortsfest an der Türabschluß­ leiste (15) konzentrisch um die Drehachse (50) angeordnete Aufnahmebuchse (25) gebildet ist.
4. Kältegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung am längeren Teilabschnitt (L1) als an dessen freiem Ende angeordnete, ähnlich ei­ ner Nut- und Federverbindung ausgeführte Führung ausgebildet ist, deren Füh­ rungsflächen im wesentlichen senkrecht zur Drehachse (50) angeordnet sind.
5. Kältegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ähnlich einer Nut- und Federverbindung ausgeführte Führung durch eine am freien Ende des längeren Teilabschnittes (L1) vorspringende Rippe (45) und eine ortsfest an der Türabschlußleiste (15) angeordnete, nutenartige Aufnahme (30) gebildet ist, in welche die Rippe (43) führend einzugreifen vermag.
6. Kältegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vorspringende Rippe (43) endseitig mit Anschlägen (46, 47) versehen ist, welche zur Begren­ zung der Verschwenkbewegung des verschwenkbaren Abschnitts (35) mit Ge­ genanschlägen (17, 31) zusammenzuwirken vermögen.
7. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der verschwenkbare Abschnitt (35) von einer Feder (55) in seine Ruhestellung (I) gezwängt ist, in welcher er weitestgehend konturenangepaßt an den ortsfesten Abschnitt der Türabschlußleiste (15) angepaßt ist und in welcher er gegen ein Anschlagelement (17) verschwenkt ist.
8. Kältegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (55) als Bügelfeder mit ungleichlangen Schenkeln (56, 57) ausgebildet ist, von denen der kürzere Schenkel (56) in einer Aufnahme (29) am ortsfesten Abschnitt der Türabschlußleiste (15) gehalten ist, während der längere Schenkel (57) sich an einem am festgesetzten Ende des Rohrstutzens (43) angeordneten Vorsprung abstützt.
9. Kältegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung in Achsrichtung des Rohrstutzens (43) als schiefe Ebene ausgebildet ist, über de­ ren Länge der längere Schenkel (57) der Feder (55) vorgespannt ist.
10. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 6 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der verschwenkbare Abschnitt (35) an seinem längeren Teilab­ schnitt (L1) mit einer Handhabe (36) versehen ist, deren Zugriffsöffnung sich zum freien, von der Drehachse (50) abgewandten Ende des längeren Teilab­ schnittes (L1) hin erweitert.
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