DE19652767A1 - Kasten mit Öffner für Getränkeflaschen mit Kronkorkenverschluß - Google Patents
Kasten mit Öffner für Getränkeflaschen mit KronkorkenverschlußInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kasten mit Öffner für Getränke
flaschen mit Kronkorkenverschluß entsprechend dem
Gattungsbegriff des Anspruches 1.
Die DE 93 05 472 U1 beschreibt einen in einem Getränkekasten
integrierten Kronkorkenöffner, der in Form eines Blechstückes
("Öffnungsblech") ausgeführt ist und in einen in der Kasten
wandung vorgesehenen Schlitz eingesteckt ist bzw. eingesteckt
werden kann. Dieses Öffnungsblech weist große Ähnlichkeit mit
einem an sich bekannten Flaschenöffner(-prinzip) auf, bei dessen
Anwendung sich der Winkel zwischen der Längsachse des Öffners
einerseits und der Getränkeflasche mit dem zu öffnendem Kron
korkenverschluß andererseits - ausgehend von einem annähernd
rechten Winkel zwischen diesen beiden Längsachsen - im Verlauf
eines Öffnungsvorganges erweitert, was auch der Darstellung in
Fig. 7 der Zeichnung zu dieser Druckschrift zu entnehmen ist.
Ein derartiges Öffnungsprinzip ist für eine Anwendung zusammen
mit einem Kasten der zur Rede stehenden Art nicht vorteilhaft;
dies deswegen, weil die Gefahr oder zumindest eine erhebliche
Wahrscheinlichkeit dafür besteht, daß im Verlauf des Öffnungs
vorganges wegen der nach oben zu gerichteten Schwenkbewegung
der betreffenden Flasche Getränkeflüssigkeit aus dieser ausläuft,
bevor der Verschluß der Flasche vollständig geöffnet und die
Flasche wieder zurück in eine Lage gebracht ist, in der
Getränkeflüssigkeit nicht (mehr) auslaufen kann.
Vermutlich aus dem vorstehend erläuterten Grund hat dieser
Aufnahmebehälter mit integriertem Kronkorkenöffner keinen
Eingang in die Praxis gefunden, abgesehen davon, daß auch
schon die Herstellung einer solchen Kasten-/Öffner-Kombination
relativ kostenaufwendig ist.
In der DE 40 16 455 A1 ist ein Aufnahmebehälter für Getränke
flaschen beschrieben, der ebenfalls eine Vorrichtung zum Öffnen
von mit einem Kronkorken verschlossenen Getränkeflaschen auf
weist. Diese Vorrichtung soll entweder durch eine "geeignete
Formgebung" des Aufnahmebehälters an einer mechanisch relativ
hoch belastbaren Stelle des Aufnahmebehälters verwirklicht sein
oder durch einen fest oder abnehmbar mit dem Aufnahmebehälter
verbundenen, "als Flaschenöffner benutzbaren Gegenstand".
Sowohl die zu einer "geeigneten Formgebung" des Aufnahmebehäl
ters als auch die zu einem "als Flaschenöffner benutzbaren
Gegenstand" in der Zeichnung dargestellte Lösung weist ebenso
wie im Fall der oben genannten DE 93 05 472 U1 große Ähnlich
keit mit dem schon erwähnten, an sich bekannten Flaschenöffner(-prinzip)
auf, bei dessen Anwendung sich der Winkel zwischen
den Längsachsen des Öffners einerseits und der Getränkeflasche
mit dem zu öffnendem Kronkorkenverschluß andererseits im
Verlauf eines Öffnungsvorganges erweitert. Dementsprechend hat
diese Kasten-/Öffner-Kombination ebenfalls die oben bereits
aufgeführten Mängel. - Wollte man den "Öffner" nach der
DE 40 16 455 A1 allerdings so benutzen, daß sich der Winkel zwischen
dem Öffner und der Kronkorkenflasche beim Öffnungsvorgang
verringert (was grundsätzlich möglich erscheint), dann würde
das bedeuten, daß die betreffende Flasche mit einer derartigen
Neigung (Winkel zur Kastenwandung größer als 90°!) zur Hori
zontalen am Öffner angesetzt werden müßte, daß in noch
erheblich größerem Maße die Gefahr besteht, daß - unvermeidbar
- Flüssigkeit aus der Flasche ausläuft, bevor der Verschluß der
Flasche geöffnet ist.
Jedenfalls hat auch die Kasten-/Öffner-Kombination nach der
DE 40 16 455 A1 - deren Herstellungsaufwand dem nach der
DE 93 05 472 U1 entspricht, keinen Eingang in die Praxis gefunden.
Mit der vorliegenden Erfindung wird das Ziel verfolgt, einen
Kasten für Getränkeflaschen mit Kronkorkenverschluß zu schaffen,
der - auch und insbesondere nachträglich - auf einfache Weise
und mit verhältnismäßig geringem technischen Aufwand derart
ausgerüstet ist bzw. nachgerüstet werden kann, daß das Öffnen
des Verschlusses einer Kronkorkenflasche am Kasten sicher und
leicht und ohne die Gefahr des Auslaufens von Flüssigkeit aus
der betreffenden Flasche während des Öffnungsvorganges möglich
ist.
Zur Lösung des vorstehend umrissenen Zieles wird ein Kasten der
eingangs genannten Art vorgeschlagen, der erfindungsgemäß die
Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 aufweist.
Mit der Erfindung ist ein Kasten geschaffen, der auf einfache
und relativ kostengünstige Weise mit Mitteln aus- oder nach
gerüstet werden kann zum Öffnen des Verschlusses einer Kron
korkenflasche am Kasten und mit dem es möglich ist, den Ver
schluß im Zuge einer solchen Schwenkbewegung der Flasche zu
öffnen, bei der die Längsachse der Flasche - ausgehend von
einer im Vergleich zur Position des Flaschenbodens mit dem
Verschluß bereits auf einem höheren Niveau liegenden Position -
mit der Kastenwandung einen sich stetig verringernden Winkel
einschließt. Ohne nennenswerten Kostenaufwand und ohne Beein
trächtigung der Brauchbarkeit bei äußerst geringem Platzbedarf
können die für die Unterbringung von mit Kronkorkenverschluß
versehenen Getränkeflaschen vorgesehenen, an sich bekannten
Kästen mit der Erfindung aus- oder nachgerüstet werden und
haben den Vorteil, daß beim Öffnungsvorgang nicht die Gefahr
unerwünschten Auslaufens von Flüssigkeit aus der betreffenden,
zu öffnen den Flasche besteht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Ansprüchen 2 bis 15 angegeben.
Eine konstruktiv besonders einfache und bezüglich des
Herstellungsaufwandes für eine Kasten-/Öffner-Kombination
besonders kostengünstige Lösung ist im Anspruch 2 angegeben.
Spezielle weitere Ausgestaltungen dieser Lösung nennen die
Ansprüche 3 und 4.
Eine andere mögliche, zur Lösung gemäß Anspruch 2 alternative
Lösung ist im Anspruch 5 beschrieben. Im Fall dieser Lösung
werden zwei einander benachbarte Bereiche des Kronkorkenrandes
beim Öffnen des Verschlusses erfaßt, wodurch auch das Erfassen
des Kronkorkenrandes vor dem Öffnungsvorgang und der Halt des
Kronkorkens am Öffner infolge eines gewissen Zentrierens oder
Ausrichtens des Kronkorkens zum Öffner verbessert wird.
Eine weitere mögliche Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Kasten-/Öffner-Kombination nennt Anspruch 6. Diese Ausführungs
form zeichnet sich einerseits durch relativ hohe Steifigkeit des
beweglichen Teils des Öffners aus; andererseits wird bei dieser
Lösung aber auch mehr Raum beansprucht.
Ein besonders vorteilhaftes Merkmal einer erfindungsgemäßen
Kasten-/Öffner-Kombination ist in Anspruch 7 angegeben. Im Fall
dieses Merkmals ist die Benutzung einer erfindungsgemäßen
Kasten-/Öffner-Kombination besonders einfach, bequem und im
Hinblick auf die Gefahr einer eventuellen Verletzung am
Öffnungsglied sicherheitsmäßig vorteilhaft, da der bewegliche
Teil des Öffners nach Gebrauch von selbst in die Ruheposition
zurückfällt und somit eine etwaige Beschädigung dieses Teils
und/oder Verletzungsgefahr durch dieses Teil praktisch
ausgeschlossen ist.
Anspruch 8 nennt eine vorteilhafte Lösung für die Ausgestaltung
des das Öffnungsglied aufnehmenden und bezüglich seiner Bewe
gung aus der Ruheposition in die Öffnungsposition (Gebrauchs
position) - und umgekehrt - führenden Führungskörpers.
Im Anspruch 9 wird eine bevorzugte Lösung für die Ausgestal
tung des mit einem zu öffnenden Kronkorken in Kontakt tretenden
Endes des Öffnungsgliedes beschrieben; der die beiden stift
artigen Elemente des Öffnungsgliedes an deren freiem Ende mit
einander verbindende Steg kann zweckmäßig einen Zapfen, Vor
sprung oder dgl. aufweisen, der zum Eingriff in den von einer
Auffaltung des Kronkorkenrandes gebildeten Zwischenraum
geeignet und vorgesehen ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Öffnungsgliedes mit
dem das Öffnungsglied aufnehmenden Führungskörper nennt
Anspruch 10. Die - in Gebrauchslage des betreffenden, den
Öffner enthaltenden Kastens - in lotrechter Richtung verlaufende
Führung hält das Öffnungsglied in Ruheposition und im Verlauf
einer Bewegung von der Ruheposition in die Öffnungsposition
dicht am Führungskörper, so daß von dem erfindungsgemäßen
Öffner insoweit nur äußerst wenig Raum beansprucht wird.
Um das Öffnungsglied des Öffners bei Nichtgebrauch auch dann -
und sicher - in der Ruheposition zu halten, wird vorzugsweise
die weitere Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 11 vor
geschlagen. - Eine alternative Lösung zum Erzielen des
vorgenannten Zweckes nennt Anspruch 12.
Um die Ausrüstung eines zur Rede stehenden Getränkekastens
bzw. die Nachrüstung eines solchen Getränkekastens mit dem
erfindungsgemäßen Öffner möglichst kostengünstig durchführen zu
können, ist eine Ausführung nach Maßgabe des Anspruches 13
zweckmäßig.
Im Hinblick auf die Kräfte, die beim Vorgang des Öffnens eines
Kronkorkenverschlusses mit dem erfindungsgemäßen Öffner zu
erwarten sind, ist bzw. wird der Öffner vorzugsweise im Bereich
einer Ecke des betreffenden Kastens angeordnet; hier ist größt
mögliche Steifigkeit der den Öffner haltenden Kastenwandung zu
erwarten.
Schließlich gibt Anspruch 15 eine vereinfachte Lösung für einen
an einem Kasten der zur Rede stehenden Art vorgesehenen Öffner
an, die unter gewissen Umständen ebenfalls eingesetzt werden
kann und zu einem Teil auch die Vorteile der vorgenannten
Lösungen aufweist.
Anhand der Fig. 1 bis 18 der Zeichnung werden im folgenden
verschiedene Lösungen einer erfindungsgemäßen Kasten-/Öffner-Kom
bination näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Kasten-/Öffner-Kombination in Verbindung mit der in
den Fig. 2 bis 4 gezeigten Lösung für den beweglichen
Teil des Öffners schematisch und in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 2 eine konstruktiv einfache und kostenmäßig günstige
Lösung einer Kasten-/Öffner-Kombination, begrenzt auf die
im Zusammenhang mit der Erfindung wesentlichen Details
und Bereiche, in der Seitenansicht im Schnitt und in
Ruheposition des beweglichen Teils des Öffners,
Fig. 3 die Lösung nach Fig. 2 ebenfalls in der Seitenansicht im
Schnitt, jedoch in Öffnungs(Gebrauchs)position des
beweglichen Teils des Öffners,
Fig. 4 die Lösung nach den Fig. 2 und 3 in der Draufsicht im
Schnitt entsprechend Schnittlinie III-III in Fig. 2,
Fig. 5 eine der Lösung nach den Fig. 2 bis 4 ähnliche Lösung
in der Seitenansicht im Schnitt und in Ruheposition des
beweglichen Teils des Öffners,
Fig. 6 eine andere mögliche Lösung für eine Kasten-/Öffner-Kom
bination, begrenzt auf die im Zusammenhang mit der
Erfindung wesentlichen Details und Bereiche, in der
Seitenansicht im Schnitt und in Gebrauchsposition des
beweglichen Teils des Öffners,
Fig. 7 die Lösung nach Fig. 6 in der Draufsicht im Schnitt,
Fig. 8 einen auf das Wesentliche begrenzten Ausschnitt einer
weiteren möglichen Lösung für eine Kasten-/Öffner-Kom
bination mit einer von Flaschenöffnern her an sich
bekannten Gestaltung des Querschnitts des beweglichen
Teils des Öffners in der Vorderansicht im Schnitt, und
Fig. 9 schließlich eine Lösung für eine Kasten-/Öffner-Kombi
nation mit als um eine feste Achse schwenkbar gelagertem
beweglichen Teil des Öffners in der Seitenansicht im
Schnitt.
Fig. 10 zeigt - ähnlich der Darstellung in Fig. 1 - eine
Kasten-/Öffner-Kombination, beispielsweise in Verbindung
mit einer der in den Fig. 11 bis 13 gezeigten Lösungen
für den beweglichen Teil des Öffners schematisch und in
perspektivischer Darstellung,
Fig. 11 zeigt ein an einem Kasten der zur Rede stehenden Art
befindliches Öffnungsglied, das von zwei mit Abstand
nebeneinander verlaufenden stiftartigen Elementen und
einem die Enden der stiftartigen Elemente verbindenden
Teil gebildet ist, welches die für die Öffnerfunktion
wesentliche, im Längsschnitt hakenartige Ausformung
aufweist, in der Draufsicht und in schematischer
Darstellung,
Fig. 12 das Öffnungsglied nach Fig. 11 in der Seitenansicht im
Schnitt,
Fig. 13 zeigt eine andere mögliche Lösung für einen Öffner in
der Draufsicht,
Fig. 14 zeigt den Öffner nach Fig. 13 in der Seitenansicht im
Schnitt,
Fig. 15 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungs
gemäßen Öffners in der Draufsicht und von der Innen
seite des betreffenden, den Öffner aufweisenden Kastens
her gesehen,
Fig. 16 zeigt den Öffner nach Fig. 15 in der Seitenansicht im
Schnitt,
Fig. 17 zeigt den Öffner nach den Fig. 15 und 16 in der Drauf
sicht und von der Benutzungsseite her gesehen, und
Fig. 18 zeigt einen Bereich der Darstellung in Fig. 16 in
größerem Maßstab.
Fig. 1 zeigt einen Kasten 1 für Getränkeflaschen - im folgenden
als Flaschen bezeichnet - mit Kronkorkenverschluß. In einer mit
2 bezeichneten Wandung des Kastens 1, die auch eine Grifföff
nung 3 enthält, ist im Bereich zwischen der Grifföffnung 3 und
der oberen, mit 4 bezeichneten Kante der Wandung 2 ein
Öffnungsglied 5 zum Öffnen eines - im folgenden als Verschluß
bezeichneten - Kronkorkenverschlusses 6 mit Kronkorken 7 einer
Flasche 8 dargestellt.
Aus einer im Bereich zwischen der Grifföffnung 3 und der Kante
4 in der Wandung 2 befindlichen, mit 9 bezeichneten Öffnung
etwa in Form einer Bohrung ragt das mit seinem vorderen Ende
leicht nach unten zu gekrümmt ausgeführte stiftartige Öffnungs
glied 5 um ein gewisses, das Öffnen eines Verschlusses ermög
lichendes Maß über den äußeren Konturenverlauf des Kastens 1
hinaus. Das Öffnungsglied 5 weist an seinem vorderen, der
Wandung 2 bzw. dem Kasten 1 abgekehrten Ende eine im Längs
schnitt hakenartige Ausformung 11 auf, die geeignet ist, den
Kronkorkenrand eines eine Flasche verschließenden Kronkorkens
zum Zwecke des Öffnens des Verschlusses zu hintergreifen.
In Fig. 1 ist die Flasche 8 in einer Position relativ zu Kasten 1
und Öffnungsglied 5 dargestellt, von welcher ausgehend der Ver
schluß 6 der Flasche 8 geöffnet werden kann; in dieser Position
schließen die mit 10 bezeichnete Längsachse der Flasche 8 und
die durch die Öffnung 9 und das darin geführte Öffnungsglied 10
gehende Vertikale einen nach unten zu sich öffnenden spitzen
Winkel in der Größenordnung von beispielsweise 75° ein. Während
die hakenartige Ausformung 11 einen dem Kasten 1 abgewandten,
mit 13 bezeichneten Bereich des Kronkorkenrandes hintergreift,
stützt sich der diesem Bereich des Kronkorkenrandes gegen über
liegende Bereich des Kronkorkenrandes an einem unterhalb der
Öffnung 9 bzw. des Öffnungsgliedes 5 befindlichen Abstützbereich
12 der Wandung 2 ab. Außerdem stützt sich das der hakenarti
gen Ausformung 11 gegenüberliegende Ende - siehe Fig. 2 bis 4
- auf der Innenseite des Kastens an diesem ab. Damit bilden die
Ausformung 11 des den Kronkorken 7 bügelartig übergreifenden,
am Kasten 1 geführten und gehaltenen Öffnungsgliedes 5 und der
Abstützbereich 12 die für das Öffnen des Verschlusses der
Flasche 8 wesentlichen Funktionselemente eines mit dem Kasten 1
kombinierten Flaschenöffners.
Die Benutzung des vorbeschriebenen, erfindungsgemäßen
Flaschenöffners erfolgt in der Weise, daß die Flasche 8 -
nachdem die hakenartige Ausformung 11 wie beschrieben und
dargestellt am Kronkorkenrand anliegt und sich der gegenüber
liegende Bereich des Kronkorkenrandes am Abstützbereich 12
abstützt - in Richtung des Pfeiles 14 in einer wenigstens
annähernd vertikalen Ebene schwenkend auf die Wandung 2 des
Kastens 1 zu bewegt wird.
In den Fig. 2 bis 4 ist das Öffnungsglied 5 in verschiedenen
Ansichten und in größerem Maßstab dargestellt. Insbesondere ist
den Fig. 2 bis 4 zu entnehmen, wie das Öffnungsglied 5 in bzw.
an der Wandung 2 des Kastens 1 geführt ist. Zur Führung des
Öffnungsgliedes 5 in - bei normaler Lage des Kastens 1 - verti
kaler Richtung dienen Führungsnuten 15 und 16, von denen die
Führungsnut 15 durch bei dem dort dargestellten Kasten ohnehin
im Bereich der Grifföffnung 3 auf der Innenseite des Kastens
vorgesehene (und grundsätzlich der Versteifung dienende) Rippen
17 gebildet ist, während die Führungsnut 16 zusätzlich bzw.
nachträglich eingebracht ist. - Während die Führungsnut 15 der
lotrechten Führung des der hakenartigen Ausformung 11 gegen
überliegenden, mit 18 bezeichneten Endes des Öffnungsgliedes 5
dient, dient die Führungsnut 16 im Zusammenwirken mit einem
am Ende 18 des Öffnungsgliedes 5 befindlichen Führungsstift 19
dazu, das Öffnungsglied 5 an bzw. in der Wandung 2 des
Kastens 1 zu halten, d. h. gegen Herausfallen aus der
Führungsnut 15 zu sichern.
Fig. 5 zeigt ein dem Öffnungsglied nach den Fig. 2 bis 4
ähnliches Öffnungsglied 20, das sich mit einem Führungsstift 21
in einer auf der Wandung 2 des Kastens 1 befestigten, in der
Zeichnung nur schematisch dargestellten, gesonderten Führungs
schiene 22 führt. - Das der hakenartigen, hier mit 23 bezeich
neten Ausformung gegenüberliegende Ende des Öffnungsgliedes 20
ist wie im Fall des Öffnungsgliedes 5 nach den Fig. 2 bis 4
durch entsprechende Formgebung gewichtsmäßig besonders stark
ausgeprägt (im Fall der Darstellung in der Zeichnung beispiels
weise etwa birnenförmig), so daß das Öffnungsglied bei Nicht
gebrauch infolge des (Über-)Gewichtes dieses Endes sich von
selbst in der in der Zeichnung dargestellten Position hält und
auch ggfs. nach Gebrauch in diese Position fällt.
In den Fig. 6 und 7 ist ein Öffnungsglied 24 gezeigt, das
bezüglich seines in Gebrauchs- bzw. Öffnungsposition über den
äußeren Konturenverlauf des nicht näher dargestellten Kastens
hinaustretenden Bereiches zweiteilig ausgeführt ist, also zwei mit
Abstand und etwa parallel zueinander verlaufende stiftartige
Elemente mit jeweils einer im Längsschnitt hakenartigen Ausfor
mung aufweist, die sich in zwei die Ebene der Wandung 25 des
Kastens durchdringenden Bohrungen 26 bzw. 27 führen. Darüber
hinaus können auch in diesem Fall zwischen eventuell vorhan
denen Rippen 28 befindliche, von den Rippen gebildete Nuten 29
als (weitere) Führungsmittel für das Öffnungsglied 24 dienen.
Fig. 8 zeigt eine weitere Variante für die Gestaltung eines mit
einem Kasten für Getränkeflaschen mit Kronkorkenverschluß kom
binierten, erfindungsgemäßen Öffnungsgliedes. Das in der Zeich
nung lediglich im Schnitt dargestellte, mit 30 bezeichnete Öff
nungsglied ist in von in der täglichen Praxis benutzten
Flaschenöffnern her bekannter Weise im Querschnitt etwa U-förmig
ausgeführt; dementsprechend sind auch die nicht näher darge
stellten Führungsmittel (Öffnungen und Führungen in bzw. an
der Wandung des Kastens) ausgebildet.
Fig. 9 schließlich zeigt eine weitere Alternative für eine
erfindungsgemäße Kasten-/Öffner-Kombination. An der Wandung 2
eines nicht näher dargestellten Kastens ist beispielsweise mittels
Nieten 31 eine Lagerplatte 32 befestigt, die ein um eine Achse 33
schwenkbares Öffnungsglied 34 trägt. - Die Zeichnung zeigt das
Öffnungsglied 34 in Gebrauchsposition, während die Ruheposition
gestrichelt gezeichnet dargestellt ist. - Selbstverständlich ist es
möglich, im Falle dieser Alternative die Lagerplatte auch auf
der Innenseite der Wandung 2 des Kastens anzubringen; in
diesem Fall müßte ein entsprechender Freiraum für den Zugang
bzw. Durchtritt des Öffnungsgliedes in der bzw. durch die
Wandung 2 vorgesehen sein, ggfs. in Verbindung mit einer
entsprechenden, an diese Lösung angepaßten Gestaltung der
Lagerplatte 32 und Positionierung der Achse 33.
Das in den Fig. 6 und 7 dargestellte Öffnungsglied kann in
einer Variante auch derart ausgeführt sein, daß dieses nicht
nur am dem Innern des Kastens zugekehrten Ende in sich
geschlossen ist, sondern auch am entgegengesetzten Ende; in
diesem Fall ist die im Längsschnitt hakenartige Ausformung in
die auf der Außenseite des Kastens befindliche, die beiden Stege
oder Stifte des Öffnungsgliedes miteinander verbindende
Krümmung gelegt.
Schließlich ist es möglich, die für die oben an verschiedenen
Ausführungsbeispielen erläuterte Funktion des Öffnungsgliedes
notwendige Führung in einen gesonderten, relativ flachen,
scheibenartigen und mit einem auf der Innenseite ggfs. über
stehenden Rand ausgebildeten Führungskörper zu legen, der z. B.
eine runde Außenkontur aufweist, so daß ein derartiges Öff
nungsglied besonders leicht - nämlich in einer einfach einzu
bringenden Bohrung - in einer Wandung eines Kastens durch
Einstecken/Einkleben oder dgl. sicher angebracht werden kann.
Im Fall einer hakenartigen Ausformung wie beispielsweise in den
Fig. 2 bis 4 dargestellt kann es ferner zweckmäßig sein, auf
der Innenseite im Krümmungsbereich zwischen hakenartiger Aus
formung und stiftförmigem Bereich eine Ausbuchtung vorzusehen,
in die eine vorstehende Faltung einer Kronkorkens hineingleiten
- und sich dort führen - kann.
Fig. 10 zeigt wie Fig. 1 einen Kasten 1 für Flaschen 8 mit
Kronkorkenverschluß 6. In der Wandung 2 des Kastens 1, die
auch eine Grifföffnung 3 enthält, ist im Bereich zwischen der
Grifföffnung 3 und der oberen Kante 4 der Wandung 2 ein
Öffnungsglied 35 zum Öffnen des Kronkorkenverschlusses 6 mit
Kronkorken 7 der Flasche 8 dargestellt.
Das Öffnungsglied 35 wird von zumindest im wesentlichen
parallel zueinander verlaufenden, stiftartigen Elementen 36, 37
und einem die stiftartigen Elemente 36, 37 am in Öffnungs
position des Öffners dem Kasten abgekehrten Ende miteinander
verbindenden Verbindungsteil 38 gebildet. Das Verbindungsteil 38
ist derart geformt und ausgestaltet, daß es - im Längsschnitt
des Öffnungsgliedes betrachtet - eine hakenartige Ausformung
bildet. Diese hakenartige Ausformung ermöglicht ein Hintergreifen
des Bereiches 13 des Kronkorkenrandes über die gesamte Länge
des erwähnten Verbindungsteils 38 hinweg; zweckmäßig kann
außerdem noch eine nicht näher dargestellte, in Öffnungsposition
des Öffnungsgliedes 35 schräg nach oben weisende Nase, ein
Fortsatz oder dgl. am Verbindungsglied 35 vorgesehen sein, mit
deren Hilfe der Halt und die Führung des Öffnungsgliedes am
Kronkorken während des Öffnens verbessert wird, indem sich
diese Nase, dieser Fortsatz oder dgl. in einer Auffaltung des
Kronkorkens führt. - Das in Fig. 10 dargestellte Öffnungsglied
35 ist wegen seiner in sich geschlossenen, etwa U-förmigen
Ausführung besonders sicher und praktisch im Gebrauch.
In den Fig. 11 und 12 ist das Öffnungsglied 35 in größerem
Maßstab dargestellt, zum einen in der Draufsicht und zum
anderen in der Seitenansicht. Fig. 11 zeigt in gestrichelter
Darstellung die Position des Öffnungsgliedes 35 zu Beginn eines
Öffnungsvorganges; im übrigen ist die Darstellung in den Fig.
11 und 12 nur schematisch.
Die Fig. 13 und 14 zeigen eine Variante eines erfindungsgemäßen
Öffnungsgliedes, das hier mit 39 bezeichnet ist. Die beiden das
Öffnungsglied 39 im wesentlichen bildenden stiftartigen Elemente
40, 41 liegen bei Nichtgebrauch des Öffners in Führungen 42, 43
einer Führungsplatte 44. Bei Gebrauch des Öffnungsgliedes 39
treten die stiftartigen Elemente 40, 41 durch eine Bohrung oder
dgl. 45 in der Wandung 2 des Kastens 1 hindurch nach außen,
so daß der Öffner seine Funktion erfüllen kann.
Die Fig. 15 bis 18 zeigen einen erfindungsgemäßen Öffner, der
im wesentlichen aus einem Führungskörper 46 und einem im Füh
rungskörper 46 geführten Öffnungsglied 47 besteht.
Fig. 15 zeigt den Führungskörper 46 mit Öffnungsglied 47,
befestigt auf der Innenseite der als Abwicklung dargestellten
Wandung 2 eines im übrigen nicht weiter dargestellten Kastens,
und zwar von der Innenseite des Kastens her gesehen; Fig. 16
zeigt einen Schnitt durch Führungskörper 46 mit Öffnungsglied 47
entsprechend Schnittlinie A-A in Fig. 15; Fig. 17 zeigt den
Führungskörper 46 mit Öffnungsglied 47 von der anderen, der
Wandung 2 des Kastens zugekehrten Seite her betrachtet; und
Fig. 18 zeigt einen Ausschnitt aus der Darstellung in Fig. 16 in
größerem Maßstab.
Der Führungskörper 46 besteht aus einer - im Fall der Darstel
lung in Fig. 15 an der Wandung 2 des Kastens anliegenden -
Grundplatte 48, die an den beiden Längsseiten im Querschnitt
etwa U-förmige, mit ihrer offenen Seite einander zugekehrte
Führungen 49 bzw. 50 aufweist zum Aufnehmen von Führungsstif
ten 51 bzw. 52 des Öffnungsgliedes 47. Im in der Zeichnung
oberen Bereich der Grundplatte 48 ist in dieser eine Ausnehmung
53 vorgesehen, in die eine einen Teil der Grundplatte 48
bildende Zunge 54 hineinreicht, so daß sich die Ausnehmung 53
als ein etwa U-förmiger, die Zunge 54 umgebender Freiraum
darstellt. Dieser Freiraum dient dem Durchtritt der mit 55 bzw.
56 bezeichneten stiftartigen Elemente des Öffnungsgliedes 47. Die
stiftartigen Elemente 55, 56 sind - ausgehend von einem mit 57
bezeichneten Griffstück des Öffnungsgliedes 47 - in Richtung auf
die Wandung 2 des Kastens zu leicht gebogen ausgeführt und
durchdringen im Bereich ihres freien Endes die Ebene der
Grundplatte 48 des Führungskörpers 46.
Am oberen Ende der Grundplatte 48, mit einem gewissen Abstand
von der Zunge 54, befindet sich ein unter einem spitzen Winkel
schräg zur Grundplatte 48 verlaufendes Leitblech oder dgl. 58
für die stiftartigen Elemente 55, 56 des Öffnungsgliedes 47,
wobei sich der von Leitblech oder dgl. 58 und Grundplatte 48
gebildete Winkel in Richtung auf das Griffstück 57 zu erweitert.
Die beiden stiftartigen Elemente 55, 56 sind auf der dem Griff
stück 57 abgekehrten Seite über ein Verbindungsstück 59 mitein
ander verbunden; das Verbindungsstück 59 ist derart geformt
und die an das Verbindungsstück 59 unmittelbar anschließenden
Bereiche der beiden stiftartigen Elemente 55, 56 sind derart
gebogen ausgeführt, daß im Längsschnitt des Öffnungsgliedes 47
betrachtet in diesem Bereich des Öffnungsgliedes eine haken
artige Ausformung gebildet ist, die einen Kronkorken in Sinne
der Erfindung an seinem Rand zu hintergreifen geeignet und
vorgesehen ist und die zusammen mit einem benachbarten Bereich
der Außenseite der Wandung 2 des Kastens einen - den
erfindungsgemäßen - Öffner bildet.
Das Verbindungsstück 59 liegt in Ruheposition des Öffnungs
gliedes 47 auf der der Wandung 2 des Kastens zugekehrten Seite
an der Zunge 54 an oder befindet sich in deren unmittelbarer
Nähe. - Bei der Bewegung des Öffnungsgliedes 47 aus der Ruhe
position in die Öffnungsposition mit Hilfe des (mit einem Finger
zu betätigenden) Griffstückes 57 - sowie auch bei der umgekehr
ten Bewegung - führen sich die stiftartigen Elemente 55, 56 des
Öffnungsgliedes 47 in dem zwischen den Längskanten der Zunge
54 und den diesen Längskanten jeweils gegenüberliegenden
Kanten der Grundplatte 48 gebildeten Freiraum der Ausnehmung
53; während einer solchen Bewegung des Öffnungsgliedes 47 wird
dieses mittels der am Griffstück 57 befindlichen Führungsstifte
51, 52 entlang der Führungen 49, 50 - bei normaler Lage des
Kastens also in lotrechter Richtung - geführt, wobei das das
Griffstück 57 gegen Ende einer Bewegung des Öffnungsgliedes 47
aus der Ruheposition in die Öffnungsposition mit seiner den
stiftartigen Elementen 55, 56 benachbarten, mit 62 bezeichneten
Kante unter das Leitblech oder dgl. 58 gleitet, wodurch eine
Schwenkbewegung des Öffnungsgliedes 47 vorgegeben wird, die es
in die Öffnungsposition bringt, in der eine Flasche mit Kron
korkenverschluß zum Öffnen an das Öffnungsglied 47 angesetzt
werden kann.
Während eines Öffnungsvorganges werden vom zu öffnenden Kron
korkenverschluß ausgehend zum einen über das erwähnte Verbin
dungsstück 59 Zugkräfte auf die stiftartigen Elemente 55, 56
ausgeübt und zum anderen von dem vom Verbindungsstück erfaß
ten Bereich des Kronkorkenrandes gegenüberliegenden Bereich des
Kronkorkenrandes Druckkräfte auf den betreffenden Teil der
Wandung 2 des Kastens ausgeübt. Der Verlauf der schon vorste
hend erwähnten, den stiftartigen Elementen 55, 56 benachbarten
Kante 62 des Griffstücks 57 und die Lage und Anordnung der
erwähnten Führungsstifte 51, 52 am Griffstück 57 ist derart
gewählt, daß die erwähnten Zugkräfte nur von den zwischen dem
Führungsstift 51 bzw. 52 und dem benachbarten stiftartigen
Element 55 bzw. 56 befindlichen Kantenteil der Kante 62 auf die
Grundplatte 48 des Führungskörpers 46 und damit auf die Wan
dung 2 des Kastens übertragen werden. Sowohl die Führungsstifte
51, 52 als auch die Zunge 54 bleiben während eines Öffnungs
vorganges frei von irgendwelchen Krafteinflüssen, insbesondere
frei von Druckkräften.
Die in den Fig. 15 bis 18 dargestellte Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Öffners kennzeichnet sich durch besonders
geringe Bauhöhe (Abmessung quer zur Wandung 2 des Kastens 1)
bei sicherer und einfacher Bedienweise des Öffners und Präzision
der Bewegungsmöglichkeiten bzw. -abläufe des Öffnungsgliedes
dieses Öffners.
Fig. 18 zeigt ein Detail des Führungskörpers 46 in größerem
Maßstab, und zwar eine in der Führung 49 vorgesehene Blatt
feder 63, die einenends mit der Grundplatte 48 des Führungs
körpers 46 fest verbunden ist und deren anderes, freies Ende
sich gegen einen Vorsprung 64 eines mit dem Führungskörper 46
innerhalb der Führung 49 fest verbundenen Leit- und Halteteils
65 legt. Mit dieser aus Leit- und Halteteil 65 einerseits und
Blattfeder 63 andererseits gebildeten Einrichtung wird erreicht,
daß der Führungsstift 51 des Öffnungsgliedes 47 in der einen
Endposition - der Ruheposition - gehalten, also verriegelt wird;
nur durch entsprechenden Druck auf das Griffstück 57 in
Richtung auf die Grundplatte 48 zu ist es möglich, das Öff
nungsglied aus der in Fig. 18 gezeigten Stellung in die Öff
nungsstellung zu bewegen. Damit wird ausgeschlossen, daß das
Öffnungsglied 47 beim Wenden des Kastens in die umgekehrte
Lage nicht von selbst in die Öffnungsposition gelangt.
Der Rücklauf des Öffnungsgliedes 47 aus der Öffnungsposition in
die Ruheposition erfolgt, indem der Führungsstift 51 des Öff
nungsgliedes 47 an der mit 66 bezeichneten Schräge des Leit- und
Halteteils entlang und - unter Überwindung einer relativ
geringen Federkraft der Blattfeder 63 mit deren entsprechender
Auslenkung - in den Bereich zwischen freiem Ende der Blattfeder
63 und des gegenüberliegenden Teils der Führung 49 bewegt
wird, in dem er sich in der Darstellung nach Fig. 18 befindet.
Selbstverständlich ist zweckmäßigerweise schon aus Gründen der
Symmetrie die vorbeschriebene, aus Leit- und Halteteil beste
hende, der Verriegelung des Öffnungsgliedes 47 dienende
Einrichtung auch in der Führung 50 vorgesehen.
Anstelle der vorbeschriebenen Verriegelung für das Öffnungsglied
ist es auch möglich, das Öffnungsglied 47 unter Anwendung von
Magnetkraft in der Ruheposition zu halten. Hierzu kann z. B. das
Griffstück 57 aus magnetisierbarem Material bestehen, während
im dem dem Griffstück in der Ruheposition des Öffnungsgliedes 47
gegenüberliedenden Bereich der Grundplatte 48 ein Magnet
befestigt ist, der zumindest eine solche Kraft auf das Griffstück
57 ausübt, daß das Öffnungsglied beim Wenden des Kastens in
die umgekehrte Lage nicht von selbst in die Öffnungsposition
gelangt.
Der Führungskörper 46 weist auf der der Wandung 2 des Kastens
1 zugekehrten Seite einen ringartigen Fortsatz 68 auf, der von
einer in der Wandung 2 des Kastens 1 vorgesehenen,
entsprechend großen und nicht näher bezeichneten Bohrung
aufgenommen wird. Der ringartige Fortsatz 68 des
Führungskörpers 46 umschließt eine in der Grundplatte 48
befindliche Öffnung 67, durch die hindurch das betreffende Ende
des Öffnungsgliedes 47 mit den stiftartigen Elementen und dem
Verbindungsteil 59 bewegbar ist.
Schließlich ist es zweckmäßig, den erfindungsgemäßen Öffner im
Bereich einer Ecke des Kastens 1 anzuordnen, um die hier
bestehende erhebliche Steifigkeit der Wandung 2 gegen auch nur
geringes Verbiegen für den Öffner zu nutzen.
Bezugszeichenliste
1 Kasten
2 Wandung
3 Grifföffnung
4 Kante
5 Öffnungsglied
6 Kronkorkenverschluß
7 Kronkorken
8 Flasche
9 Öffnung
10 Längsachse
11 Ausformung, hakenartig
12 Abstützbereich
13 Bereich
14 - Pfeil -
15 Führungsnut
16 Führungsnut
17 Rippen
18 Ende (des Öffnungsgliedes 5)
19 Führungsstift
20 Öffnungsglied
21 Führungsstift
22 Führungsschiene
23 Ausformung, hakenartig
24 Öffnungsglied
25 Wandung
26 Bohrung
27 Bohrung
28 Rippen
29 Nuten
30 Öffnungsglied
31 Niete
32 Lagerplatte
33 Achse
34 Öffnungsglied
35 Öffnungsglied
36 Element, stiftartig
37 Element, stiftartig
38 Verbindungsteil
39 Öffnungsglied
40 Element, stiftartig
41 Element, stiftartig
42 Führung
43 Führung
44 Führungsplatte
45 Bohrung
46 Führungskörper
47 Öffnungsglied
48 Grundplatte
49 Führung
50 Führung
51 Führungsstift
52 Führungsstift
53 Ausnehmung
54 Zunge
55 Element, stiftartig
56 Element, stiftartig
57 Griffstück
58 Leitblech oder dgl.
59 Verbindungsstück
60
61
62 Kante
63 Blattfeder
64 Vorsprung
65 Leit- und Halteteil
66 Schräge
67 Öffnung (in Wandung 2)
68 Fortsatz, ringartig
2 Wandung
3 Grifföffnung
4 Kante
5 Öffnungsglied
6 Kronkorkenverschluß
7 Kronkorken
8 Flasche
9 Öffnung
10 Längsachse
11 Ausformung, hakenartig
12 Abstützbereich
13 Bereich
14 - Pfeil -
15 Führungsnut
16 Führungsnut
17 Rippen
18 Ende (des Öffnungsgliedes 5)
19 Führungsstift
20 Öffnungsglied
21 Führungsstift
22 Führungsschiene
23 Ausformung, hakenartig
24 Öffnungsglied
25 Wandung
26 Bohrung
27 Bohrung
28 Rippen
29 Nuten
30 Öffnungsglied
31 Niete
32 Lagerplatte
33 Achse
34 Öffnungsglied
35 Öffnungsglied
36 Element, stiftartig
37 Element, stiftartig
38 Verbindungsteil
39 Öffnungsglied
40 Element, stiftartig
41 Element, stiftartig
42 Führung
43 Führung
44 Führungsplatte
45 Bohrung
46 Führungskörper
47 Öffnungsglied
48 Grundplatte
49 Führung
50 Führung
51 Führungsstift
52 Führungsstift
53 Ausnehmung
54 Zunge
55 Element, stiftartig
56 Element, stiftartig
57 Griffstück
58 Leitblech oder dgl.
59 Verbindungsstück
60
61
62 Kante
63 Blattfeder
64 Vorsprung
65 Leit- und Halteteil
66 Schräge
67 Öffnung (in Wandung 2)
68 Fortsatz, ringartig
Claims (16)
1. Kasten mit Öffner für Getränkeflaschen mit Kronkorken
verschluß,
- a) mit einem am Kasten (1) befindlichen, von Wandungs teilen (2) des Kastens (1) gehaltenen und durch Anwendung einer bei normaler Lage des Kastens (1) in einer etwa lotrechten Ebene verlaufenden Schwenk bewegung der Flasche (8) relativ zum Kasten (1) zu nutzenden Flaschenöffner für den Kronkorkenverschluß (6) einer Flasche (8),
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- b) als Flaschenöffner ist ein den Kronkorken (7) einer zu öffnenden Flasche (8) in der Öffnungsposition bügelartig übergreifendes, mittels einer an seinem einen Ende befindlichen, im Längsschnitt hakenartigen Ausformung (11) einen Teil des Kronkorkenrandes in an sich bekannter Weise hintergreifendes und mit seinem anderen Ende sich an der Kastenwandung (2) abstützendes Öffnungsglied (5) vorgesehen, das im Zusammenwirken mit einem unterhalb des Öffnungsgliedes (5) befindlichen Abstützbereich (12) zum Abstützen des dem von der hakenartigen Ausformung (11) des Öffnungsgliedes (5) erfaßten Bereich gegenüberliegenden Bereiches des Kronkorkenrandes während eines Öffnungsvorganges einen Flaschenöffner bildet, und
- c) das Öffnungsglied (5) ist aus einer ersten, nicht oder nicht nennenswert über den äußeren Konturenverlauf des Kastens (1) hinaustretenden Ruheposition in eine zweite, aus dem äußeren Konturenverlauf des Kastens (1) zum Zweck des Öffnens des Kronkorkenverschlusses (6) einer Flasche (8) genügend weit hinaustretenden Öffnungs position bewegbar am Kasten (1) gelagert.
2. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Öffnungsglied (5) bezüglich seines in der Öffnungsposition
über den äußeren Konturenverlauf des Kastens (1) hinaus
tretenden Bereiches stiftartig ausgebildet ist und mittels
einer am der hakenartigen Ausformung (11) gegenüber
liegenden Ende vorgesehenen Führung (Führungsnuten 15,
16) für das Öffnungsglied (5) aus der Ruheposition in die
Öffnungsposition bewegbar ist.
3. Kasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Öffnungsglied (5) mit seinem der hakenartigen Ausformung
(11) gegenüberliegenden Ende in lotrechter Richtung
verschiebbar am Kasten (1) gelagert ist, wobei das eine,
die hakenartige Ausformung (11) aufweisende Ende des
Öffnungsgliedes (5) gegenüber seinem anderen Ende um einen
gewissen Winkel schwenkend oder schwenkbar geführt ist.
4. Kasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als
Führungsmittel für das Öffnungsglied (5) bzw. als die
Schwenkung des Öffnungsgliedes (5) bewirkende oder ermög
lichende Mittel am Kasten (1) zur Versteifung von Bereichen
der Wandung (2) des Kastens (1) vorgesehene Rippen (17)
mit in normaler Lage des Kastens (1) lotrecht verlaufenden
Zwischenräumen (Führungsnuten 15) genutzt sind sowie eine
die Ebene der Wandung (2) des Kastens (1) durchdringende
Bohrung (9) für den stiftartigen Bereich des Öffnungsgliedes
(5).
5. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Öffnungsglied (24) bezüglich seines in Öffnungsposition über
den äußeren Konturenverlauf des Kastens (1) hinaustretenden
Bereiches von zwei stiftartigen Elementen gebildet ist, die
sich in zwei die Ebene der Wandung (25) des Kastens (1)
durchdringenden Bohrungen (26, 27) führen.
6. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Öffnungsglied bezüglich seines in Öffnungsposition sicht
baren Bereiches als im Hinblick auf diesen Bereich an sich
bekanntes, bügelartiges, im Querschnitt etwa U-förmiges
Öffnungsglied (30) ausgebildet ist, daß sich in einer seinem
Querschnitt angepaßten, die Ebene der Wandung (2) des
Kastens durchdringenden Führung führt.
7. Kasten nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnungsglied
(5) am der hakenartigen Ausformung (11) gegenüberliegenden
Ende (18) gewichtsmäßig derart ausgeführt ist, daß sich bei
normaler Lage des Kastens (1) das Öffnungsglied (5) unter
dem Einfluß dieses Gewichtes von selbst in die Ruheposition
fällt bzw. sich in der Ruheposition hält und von Hand in
die Öffnungsposition bringbar ist.
8. Kassen nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Öffnungs
glied in einem flachen, scheibenartigen Führungskörper mit
Bohrungen und ggfs. Führungsnuten führt, der in eine
entsprechende Ausnehmung, vorzugsweise Bohrung, in der
Wandung (2) eines Kastens (1) einsetzbar oder eingesetzt
ist.
9. Kasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
stiftartigen Elemente des Öffnungsgliedes (24) am die im
Längsschnitt hakenartige Ausformung bildenden Ende
miteinander verbunden sind.
10. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich
das Öffnungsglied (47) mittels Führungselementen (Führungs
stifte 51, 52) in Führungen (49, 50) eines Führungskörpers
(46) in Gebrauchslage des Kastens (1) in lotrechter Richtung
führt.
11. Kasten nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine
von Hand entriegelbare Verriegelung des Öffnungsgliedes
(47) vorgesehen ist, die in Ruheposition des Öffnungsgliedes
wirksam ist.
12. Kasten nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Arretierung des Öffnungsgliedes in Ruheposition vorgesehen
ist unter Anwendung magnetischer oder magnetisierbarer
Elemente am Kasten (1) bzw. am Öffnungsglied.
13. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Öffnungsglied (47) bzw. dessen stiftartige Elemente (55, 56)
durch eine einzige, in der Wandung (2) des Kastens (1)
vorgesehene Öffnung (67) hindurchgeführt bzw. hindurch
führbar sind.
14. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Öffnungsglied (47) im Bereich einer Ecke des Kastens (1)
befestigt oder befestigbar ist.
15. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Öffnungsglied schwenkbar an der Wandung (2) oder einem
auf der Wandung (2) befestigten Trägerelement des Kastens
(1) gelagert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19652767A DE19652767A1 (de) | 1995-12-19 | 1996-12-18 | Kasten mit Öffner für Getränkeflaschen mit Kronkorkenverschluß |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29520114U DE29520114U1 (de) | 1995-12-19 | 1995-12-19 | Kasten für Getränkeflaschen mit Kronkorkenverschluß |
DE19652767A DE19652767A1 (de) | 1995-12-19 | 1996-12-18 | Kasten mit Öffner für Getränkeflaschen mit Kronkorkenverschluß |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19652767A1 true DE19652767A1 (de) | 1997-11-20 |
Family
ID=8016913
Family Applications (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29520114U Expired - Lifetime DE29520114U1 (de) | 1995-12-19 | 1995-12-19 | Kasten für Getränkeflaschen mit Kronkorkenverschluß |
DE29621985U Expired - Lifetime DE29621985U1 (de) | 1995-12-19 | 1996-12-18 | Kasten mit Öffner für Getränkeflaschen mit Kronkorkenverschluß |
DE19652767A Withdrawn DE19652767A1 (de) | 1995-12-19 | 1996-12-18 | Kasten mit Öffner für Getränkeflaschen mit Kronkorkenverschluß |
Family Applications Before (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29520114U Expired - Lifetime DE29520114U1 (de) | 1995-12-19 | 1995-12-19 | Kasten für Getränkeflaschen mit Kronkorkenverschluß |
DE29621985U Expired - Lifetime DE29621985U1 (de) | 1995-12-19 | 1996-12-18 | Kasten mit Öffner für Getränkeflaschen mit Kronkorkenverschluß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (3) | DE29520114U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1724197A1 (de) * | 2005-05-20 | 2006-11-22 | Maschinenbau Krumscheid GmbH | Getränkekasten und integrierter Kronkorkenverschlussöffner |
-
1995
- 1995-12-19 DE DE29520114U patent/DE29520114U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1996
- 1996-12-18 DE DE29621985U patent/DE29621985U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1996-12-18 DE DE19652767A patent/DE19652767A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1724197A1 (de) * | 2005-05-20 | 2006-11-22 | Maschinenbau Krumscheid GmbH | Getränkekasten und integrierter Kronkorkenverschlussöffner |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE29520114U1 (de) | 1996-03-28 |
DE29621985U1 (de) | 1997-03-06 |
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