DE19652557A1 - Maschine zur Herstellung einseitiger Wellpappe - Google Patents

Maschine zur Herstellung einseitiger Wellpappe

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DE19652557A1
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung einer einseitigen Wellpappenbahn zum Produzieren einer einseitigen Wellpappenbahn, bei der eine Wellenpapierbahn (Kernpapierbahn) und ein Liner miteinander verklebt werden, in dem sie zwischen einer Mehrzahl von Druckrollen und einer zwei­ ten Rolle zusammengedrückt werden.
Bei einer Maschine zur Herstellung einseitiger Wellpappe (einem sogenannten Single-Facer) sind eine erste Wellenrolle und eine zweite Wellenrolle, die jeweils entsprechende gewellte Vor­ sprünge auf der umfangsseitigen Oberfläche derselben aufweisen, rotierbar (d. h. um ihre Achse drehbar) oberhalb und unterhalb eines Rahmens derart angeordnet, daß sie miteinander an den ge­ wellten Vorsprüngen in Eingriff stehen, und eine Druckrolle ist derart angeordnet, daß sie mit der zweiten Wellenrolle unter Druck in Kontakt gebracht ist, wobei eine Wellenpapierbahn (Kernpapierbahn) und ein Liner dazwischen eingeklemmt bzw. zu­ sammengedrückt sind, die das Papier- bzw. Pappmaterial einer einseitigen Wellpappe bilden. Das heißt, die Wellenpapierbahn wird zwischen der ersten Wellenrolle und der zweiten Wellenrol­ le zugeführt, wodurch entsprechende bzw. passende Vorsprünge (Wellen) ausgebildet werden, während die Papierwellenbahn zwi­ schen den beiden Rollen durchläuft. Ein Leim bzw. Kleber auf Stärkebasis wird auf die gewellten Gipfelabschnitte (die nach außen gerichteten Scheitel der Wellen) durch eine Beleimungs­ rolle, die an einem Beleimungsmechanismus gesichert ist, aufge­ tragen. Des weiteren wird ein Liner, der von einer der Wellen­ papierbahn gegenüberliegenden Seite über eine Druckrolle zuge­ führt wird, auf die Wellenabschnitte der Wellenpapierbahn zwi­ schen der Druckrolle und der zweiten Wellenrolle gedrückt, wo­ durch eine einseitige Wellpappenbahn durch Zusammenkleben der Wellenpapierbahn und des Liners produziert wird.
Eine Druckrolle, die in einer herkömmlichen Maschine zur Her­ stellung einseitiger Wellpappe verwendet wird, besteht aus ei­ ner Metallrolle mit großem Durchmesser und wird immer gegen die zweite Wellenrolle gepreßt bzw. gedrückt, wodurch eine einsei­ tige Wellpappenbahn produziert wird, indem ein passender An­ preßdruck an die Wellenpapierbahn und den Liner an den Gipfel­ abschnitten, auf denen Leim aufgebracht ist, während des Durch­ laufens zwischen den Rollen angelegt wird. In diesem Fall wird, da die Vorsprünge, die aus einer Abfolge von Gipfeln und Tälern bestehen, in einem passenden Abstand an dem äußeren Umfang der zweiten Wellenrolle ausgebildet sind, das Zentrum der Rotation dazu gebracht, sich leicht zu ändern, wenn die Kontaktposition beider Rollen von einem Gipfel zu einem Tal oder umgekehrt be­ wegt wird. Derart treten, resultierend aus einer periodischen Annäherung und Entfernung der Rotationszentren der beiden Rol­ len im Fortlauf der Rotation der beiden Rollen, starke Vibra­ tionen und starke Geräusche auf, wenn einseitige Wellpappenbah­ nen produziert werden, wodurch die Arbeitsumgebung in der Fa­ brik stark gestört wird. Des weiteren werden, da die Rotations­ zentren der beiden Rollen sich periodisch aneinander annähern und voneinander entfernen, die Gipfelabschnitte der zweiten Wellenrolle in Kontakt mit der Oberfläche der Druckrolle ge­ bracht, wodurch Stöße (Hammerphänomen) verursacht werden, die periodisch auftreten. Darum gibt es einen Nachteil dahingehend, daß linienartige Eindruckmarken auf der Lineroberfläche der er­ zeugten einseitigen Wellpappenbahnen in der horizontalen Rich­ tung in den Abständen der Gipfel der zweiten Wellenrolle er­ zeugt werden.
Die verschiedenen oben beschriebenen Probleme resultieren da­ her, daß ein hoher Anpreßdruck eingestellt ist. Das ist so, da es notwendig ist, die Wellenpapierbahn und den Liner in einer Art und Weise zusammenzukleben, bei der sie nur an dem Punkt, an dem die zweite Wellenrolle der Druckrolle (Andruckrolle) ge­ genüberliegt, zusammengedrückt werden. Dementsprechend wurde ein Vorschlag dahingehend präsentiert, daß als ein Mittel zum Lösen dieses Problems zwei Druckrollen in der Umgebung der zweiten Wellenrolle angeordnet sind, die in der Umfangsrichtung der zweiten Wellenrolle einen Abstand aufweisen, und daß eine Wellenpapierbahn und ein Liner zusammengeklebt werden, indem sie zwischen der zweiten Wellenrolle und den entsprechenden Druckrollen zusammengedrückt werden. Das heißt, ein anfängli­ ches Zusammenkleben zwischen einer Wellenpapierbahn und einem Liner wird durch eine erste Druckrolle bewirkt, die bezüglich der Zuführrichtung der Wellenpapierbahn, die entlang des äuße­ ren Umfangs der zweiten Wellenrolle zugeführt wird, auf der stromaufwärts gelegenen Seite positioniert ist, und als näch­ stes wird ein vollständiges Zusammenkleben zwischen diesen durch eine zweite Druckrolle bewirkt, die auf der bezüglich der Zuführrichtung der Wellenpapierbahn stromabwärts gelegenen Sei­ te positioniert ist. Entsprechend dieser Konstruktion ist es möglich, da die Gesamtsumme des Anpreßdrucks der beiden Druck­ rollen äquivalent zu dem Anpreßdruck der einen herkömmlichen Druckrolle sein kann, die Vibrationen und den Lärm, der aus dem Anpreßdruck, etc., der zweiten Druckrolle und jeder Druckrolle resultiert, zu reduzieren und zur selben Zeit die Erzeugung von Druckmarken auf der Außenseite einer einseitigen Wellpappenbahn zu unterdrücken.
Mit einer Maschine zur Herstellung einseitiger Wellpappe, bei der wie oben beschrieben zwei Druckrollen verwendet werden, ist es notwendig, ein anfängliches Zusammenkleben zwischen einer Wellenpapierbahn und einem Liner mit der stromaufwärts gelege­ nen ersten Andruckrolle sicher auszuführen, um die Wellenpa­ pierbahn und den Liner sicher zusammenzukleben, da die Wellen­ papierbahn und der Liner zwischen den beiden Druckrollen frei sind. Das heißt, ein gutes Zusammenkleben einer Wellenpapier­ bahn und eines Liners wird durch zusätzliches Zusammenkleben bzw. Zusammendrücken der Wellenpapierbahn und des Liners mit der stromabwärts gelegenen zweiten Druckrolle erreicht, nachdem ein Anpreßdruck der ersten Druckrolle hoch eingestellt ist und sie mit der stromaufwärts gelegenen ersten Druckrolle sicher zusammengeklebt worden sind. Jedoch ist die Gesamtsumme des An­ preßdrucks beider Druckrollen in den Bereich gesetzt, der äqui­ valent zu dem Anpreßdruck in einem Fall ist, in dem nur eine einzelne Druckrolle verwendet wird.
In einem Fall, in dem eine einzelne Druckrolle verwendet wird, wirkt, da die Druckrolle in einer Position angeordnet ist, in der das axiale Zentrum derselben grob mit der Referenzlinie, die durch die axialen Zentren der ersten und der zweiten Wel­ lenrolle verläuft, ausgerichtet ist, die erste Wellenrolle als eine Sicherungs- bzw. Stützrolle, wenn die Druckrolle gegen die zweite Wellenrolle gedrückt ist, wodurch es möglich ist, wirk­ sam den Anpreßdruck an die Wellenpapierbahn und den Liner zu geben bzw. auf diese zu übertragen. Darum sind in dem Fall, in dem zwei Druckrollen verwendet werden, die entsprechenden Druckrollen in Positionen angeordnet, in denen die axialen Zen­ tren derselben in der Umfangsrichtung der zweiten Wellenrolle bezüglich der Referenzlinie versetzt sind. Da der Anpreßdruck mit der ersten Druckrolle, deren axiales Zentrum weit von der Referenzlinie entfernt ist, nicht effizient an die Wellenpa­ pierbahn und den Liner gegeben werden kann, wird kein sicheres anfängliches Zusammenkleben ausgeführt und es tritt ein Nach­ teil wie eine schlechte Klebequalität auf. Da weiterhin die An­ preßkraft einer Druckrolle, deren axiales Zentrum weit entfernt von der Referenzlinie ist, auf den in die zweite Wellenrolle eingreifenden Abschnitt der ersten Wellenrolle in einer solchen Richtung wirkt, daß die zweite Wellenrolle versetzt wird, gibt es eine Befürchtung dahingehend, daß die Ausbildung von Wellen einer Wellenpapierbahn durch die beiden Wellenrollen behindert wird. Das heißt, daß es, obwohl herausgefunden worden ist, daß durch Verwenden zweier Druckrollen die Vibrationen und Geräu­ sche reduziert werden können und gleichzeitig die Druckmarken unterdrückt werden, tatsächlich sehr unklar ist, wo und wie die beiden Druckrollen bezüglich der zweiten Wellenrolle zu posi­ tionieren sind, so daß ein Anpreßdruck wirksam an die Wellenpa­ pierbahn und den Liner ohne eine Behinderung der Wellenausbil­ dung bei der Wellenpapierbahn angelegt wird.
Angesichts dieser Tatsachen und Nachteile, die bei der oben be­ schriebenen herkömmlichen Technik existieren, wurde die vorlie­ gende Erfindung zur Lösung dieser Nachteile vorgeschlagen, und es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine merklich wirt­ schaftliche Maschine zur Herstellung einseitiger Wellpappe an­ zugeben, die, wenn eine einseitige Wellpappenbahn produziert wird, bei der eine Wellenpapierbahn (Kernpapierbahn) und ein Liner zusammengeklebt werden, in der Lage ist, Vibrationen und Geräusche, die während des Herstellungsverfahrensablaufs er­ zeugt werden, zu Reduzieren und die Anzahl der Druckmarken, die auf der Linerseite auftreten, zu vermindern, und die zur selben Zeit in der Lage ist, eine Wellenpapierbahn und einen Liner si­ cher zusammenzukleben.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Maschine zur Herstellung einer einseitigen Wellpappenbahn nach Anspruch 1, 2, 3 bzw. 6.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ange­ geben.
Um diese und andere Probleme zu lösen und bevorzugterweise die Aufgabe zu lösen, ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Maschine zur Herstellung einer einseitigen Wellpap­ penbahn, die eine erste Wellenrolle, die gewellte Vorsprünge auf dem äußeren Umfang derselben aufweist, eine zweite Wellen­ rolle, die gewellte Vorsprünge aufweist, die mit den gewellten Vorsprüngen ineinandergreifen können, die auf der äußeren Um­ fangsoberfläche derselben ausgebildet sind und zur Ausbildung geeigneter Wellungen auf einer Wellenpapierbahn dienen, die zum Durchlaufen zwischen dieser zweiten Wellenrolle und der ersten Wellenrolle gebracht wird, einen Beleimungsmechanismus zum Be­ leimen von Gipfelabschnitten der Wellenpapierbahn, auf der Wel­ lungen ausgebildet sind, und eine Mehrzahl von Druckrollen, die an der äußeren Umfangsoberfläche der zweiten Wellenrolle und in der Umgebung eines Zuführungsweges von Linern, die auf der Wel­ lenpapierbahn anzukleben sind, angeordnet sind, und die in der Lage ist, einen Liner an der Wellenpapierbahn, die entlang der äußeren Umfangsoberfläche der zweiten Wellenrolle zugeführt wird, anzudrücken und anzukleben, aufweist, der Anpreßdruck ei­ ner Druckrolle aus der Mehrzahl der Druckrollen, die in der Vorschubrichtung der Wellenpapierbahn und des Liners an der ex­ trem stromaufwärts gelegenen Seite positioniert ist, so einge­ stellt ist, daß er identisch zu oder größer als der Anpreßdruck der anderen Druckrolle ist.
Um die obige Aufgabe zu lösen ist es ein anderes Merkmal der Erfindung, daß bei einer Maschine zur Herstellung einer einsei­ tigen Wellpappenbahn, die eine erste Wellenrolle, die gewellte Vorsprünge auf dem äußeren Umfang derselben aufweist, eine zweite Wellenrolle, die gewellte Vorsprünge aufweist, die mit den gewellten Vorsprüngen ineinandergreifen können, die auf der äußeren Umfangsoberfläche derselben ausgebildet und sind zur Ausbildung geeigneter Wellungen auf einer Wellenpapierbahn die­ nen, die zum Durchlaufen zwischen dieser zweiten Wellenrolle und der ersten Wellenrolle gebracht wird, einen Beleimungsme­ chanismus zum Beleimen von Gipfelabschnitten der Wellenpapier­ bahn, auf der Wellungen ausgebildet sind, und eine Mehrzahl von Druckrollen, die an der äußeren Umfangsoberfläche der zweiten Wellenrolle und in der Umgebung eines Zuführungsweges von Li­ nern, die auf der Wellenpapierbahn anzukleben sind, angeordnet sind, und die in der Lage ist, einen Liner an der Wellenpapier­ bahn, die entlang der äußeren Umfangsoberfläche der zweiten Wellenrolle zugeführt wird, anzudrücken und anzukleben, auf­ weist, der Anpreßdruck der lieferungsseitigen Druckrolle, die an der in der Vorschubrichtung der Wellenpapierbahn und des Li­ ners stromabwärts gelegenen Seite positioniert ist, so einge­ stellt ist, daß er identisch zu oder kleiner als der der zufüh­ rungsseitigen Druckrolle, die an der in der Zuführungsrichtung stromaufwärts gelegenen Seite positioniert ist, ist.
Um die obige Aufgabe zu lösen ist es ein anderes Merkmal der Erfindung, daß bei einer Maschine zur Herstellung einer einsei­ tigen Wellpappenbahn, die eine erste Wellenrolle, die gewellte Vorsprünge auf dem äußeren Umfang derselben aufweist, eine zweite Wellenrolle, die gewellte Vorsprünge aufweist, die mit den gewellten Vorsprüngen ineinandergreifen können, die auf der äußeren Umfangsoberfläche derselben ausgebildet und sind zur Ausbildung geeigneter Wellungen auf einer Wellenpapierbahn die­ nen, die zum Durchlaufen zwischen dieser zweiten Wellenrolle und der ersten Wellenrolle gebracht wird, einen Beleimungsme­ chanismus zum Beleimen von Gipfelabschnitten der Wellenpapier­ bahn, auf der Wellungen ausgebildet sind, und eine Mehrzahl von Druckrollen, die an der äußeren Umfangsoberfläche der zweiten Wellenrolle und in der Umgebung eines Zuführungsweges von Li­ nern, die auf der Wellenpapierbahn anzukleben sind, angeordnet sind, und die in der Lage ist, einen Liner an der Wellenpapier­ bahn, die entlang der äußeren Umfangsoberfläche der zweiten Wellenrolle zugeführt wird, anzudrücken und anzukleben, auf­ weist, der Anpreßdruck einer zuführungsseitigen Druckrolle, die an der in der Vorschubrichtung der Wellenpapierbahn und des Li­ ners stromaufwärts gelegenen Seite positioniert ist, so einge­ stellt ist, daß er identisch zu oder größer als der der liefe­ rungsseitigen Druckrolle, die an der in der Zuführungsrichtung stromabwärts gelegenen Seite positioniert ist, ist.
Um die obige Aufgabe zu lösen ist es ein anderes Merkmal der Erfindung, daß bei einer Maschine zur Herstellung einer einsei­ tigen Wellpappenbahn, die eine erste Wellenrolle, die gewellte Vorsprünge auf dem äußeren Umfang derselben aufweist, eine zweite Wellenrolle, die gewellte Vorsprünge aufweist, die mit den gewellten Vorsprüngen ineinandergreifen können, die auf der äußeren Umfangsoberfläche derselben ausgebildet und sind zur Ausbildung geeigneter Wellungen auf einer Wellenpapierbahn die­ nen, die zum Durchlaufen zwischen dieser zweiten Wellenrolle und der ersten Wellenrolle gebracht wird, einen Beleimungsme­ chanismus zum Beleimen von Gipfelabschnitten der Wellenpapier­ bahn, auf der Wellungen ausgebildet sind, und eine Mehrzahl von Druckrollen, die an der äußeren Umfangsoberfläche der zweiten Wellenrolle und in der Umgebung eines Zuführungsweges von Li­ nern, die auf der Wellenpapierbahn anzukleben sind, angeordnet sind, und die in der Lage ist, einen Liner an der Wellenpapier­ bahn, die entlang der äußeren Umfangsoberfläche der zweiten Wellenrolle zugeführt wird, anzudrücken und anzukleben, auf­ weist, eine in der Vorschubrichtung der Wellenpapierbahn und des Liners stromaufwärtsseitige Druckrolle bezüglich der zwei­ ten Wellenrolle in einer solchen Art und Weise angeordnet ist, daß der Schnittwinkel der Achsmittenlinie, die das axiale Zen­ trum der Druckrolle und das axiale Zentrum der zweiten Wellen­ rolle verbindet, und der Referenzlinie, die durch die axialen Zentren der ersten Wellenrolle und der zweiten Wellenrolle ver­ läuft, so eingestellt ist, daß er identisch zu oder kleiner als der Schnittwinkel der Achsmittenlinie, die das axiale Zentrum der in der Vorschubrichtung stromabwärtsseitigen Druckrolle mit dem axialen Zentrum der zweiten Wellenrolle verbindet, und der Referenzlinie ist.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten von Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Aus­ führungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine knappe Konstruktionsansicht, die eine Maschine zur Herstellung einseitiger Wellpap­ pe entsprechend einer ersten bevorzugten Aus­ führungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine erläuternde Ansicht, die einen exzentri­ schen Mechanismus einer ersten Druckrolle in der ersten bevorzugten Ausführungsform zeigt;
Fig. 3 eine knappe Konstruktionsansicht, die ein An­ triebssystem einer zweiten Wellenrolle und beider Druckrollen in der ersten bevorzugten Ausführungsform zeigt;
Fig. 4 eine erläuternde Ansicht, die die Beziehung zwischen der zweite Wellenrolle und den bei­ den Druckrollen in der ersten bevorzugten Ausführungsform zeigt;
Fig. 5 eine knappe Konstruktionsansicht, die eine Maschine zur Herstellung einseitiger Wellpap­ pe entsprechend einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 6 eine erläuternde Ansicht, die die Beziehung zwischen der zweiten Wellenrolle und den bei­ den Druckrollen in der zweiten bevorzugten Ausführungsform zeigt;
Fig. 7 eine erläuternde Ansicht, die ein modifizier­ tes Beispiel einer Anordnung der beiden Druckrollen bezüglich der zweiten Wellenrol­ le, das zu der Konstruktion der ersten bevor­ zugten Ausführungsform gehört, zeigt;
Fig. 8 eine erläuternde Ansicht, die ein modifizier­ tes Beispiel einer Anordnung der beiden Druckrollen zu der zweiten Wellenrolle, das zu der Konstruktion der zweiten bevorzugten Ausführungsform gehört, zeigt; und
Fig. 9 eine erläuternde Ansicht, die ein modifizier­ tes Beispiel einer Anordnung der Wellenrol­ len, die zu der Konstruktion der zweiten be­ vorzugten Ausführungsform gehört, zeigt.
Als nächstes werden bevorzugte Ausführungsformen einer Maschine zu Herstellung einseitiger Wellpappe unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
Erste bevorzugte Ausführungsform
Fig. 1 zeigt eine knappe Darstellung einer Konstruktion einer Maschine zur Herstellung einseitiger Wellpappe entsprechend ei­ ner ersten bevorzugten Ausführungsform, bei der eine erste Wel­ lenrolle 12, die an ihrem äußeren Umfang gewellte Vorsprünge aufweist, und eine zweite Wellenrolle 14, die in ähnlicher Wei­ se gewellte Vorsprünge aufweist, an dem Rahmenaufbau 10 dreh- bzw. schwenkbar gehalten sind. Die Rotationsachse der ersten Wellenrolle 12 ist diagonal oberhalb der Rotationsachse der zweiten Wellenrolle 14 positioniert. Die entsprechenden gewell­ ten Vorsprünge sind so ausgebildet, daß sie über eine Wellenpa­ pierbahn (Kernpapierbahn) 16 (die später beschrieben wird) in­ einander greifen können. Ein Beleimungsmechanismus, der aus ei­ ner Beleimungsrolle 18 und einer Abstreifrolle 20 besteht, ist rechts unterhalb der ersten Wellenrolle 12 und diagonal nach unten bezüglich der zweiten Wellenrolle 14 angeordnet. Die Wel­ lenpapierbahn 16 wird von der (nicht dargestellten) Roh- Wellenpapierzuführungsquelle, von der linken Seite in Fig. 1, zu dem Eingriffsbereich zwischen der ersten Wellenrolle 12 und der zweiten Wellenrolle 14 über eine Mehrzahl von Führungsrol­ len 24 zugeführt, wobei passende Wellungen durch das Durchlau­ fen des Eingriffsbereichs ausgebildet werden. Die Gipfelab­ schnitte der Wellenpapierbahn 16, in der Wellungen ausgebildet worden sind, werden durch den Beleimungsmechanismus 22 beleimt. Danach wird die Wellenpapierbahn 16 nach oben entlang der äuße­ ren Umfangsseite der zweiten Wellenrolle 14 orientiert, wobei ihre Zuführungsrichtung umgekehrt wird. Des weiteren wird der Liner 26 von der in Fig. 1 auf der rechten Seite angeordneten Roh-Linerzuführungsquelle (nicht dargestellt) zu der zweiten Wellenrolle 14 über zwei rollenartige Vorerwärmer 28, 28, die mit Dampf beheizt werden, zugeführt und nach oben vorgeschoben, während er mit den Gipfelabschnitten der Wellenpapierbahn 16, die mit dem Leim aus dem Beleimungsmechanismus beschichtet sind, vereinigt wird. Die Konstruktion ist so gemacht, daß Hochtemperaturdampf von einer Zuführungsquelle (nicht darge­ stellt) in den Führungsrollen 24 zirkuliert wird, um so die Wellenpapierbahn 16 zu erwärmen.
Der Beleimungsmechanismus 22 ist zu den Seiten der ersten Wel­ lenrolle 12 und der zweiten Wellenrolle 14 hin offen ausgebil­ det, und gleichzeitig ist der Zwischenabschnitt zwischen der Öffnung desselben und einer Abdichtungsrolle 30, der direkt un­ terhalb der ersten Wellenrolle 12 und der zweiten Wellenrolle 14 angeordnet ist, in einer Druckkammer 32 aufgenommen, die in einem nahezu geschlossenen Zustand ist. Komprimierte Luft wird in die Druckkammer 32 von einer Zuführungsquelle (nicht darge­ stellt) zugeführt und die Druckkammer ist so eingestellt, daß sie einen leicht höheren Druck (zum Beispiel 0,15 Millibar hö­ her) als der Atmosphärendruck aufweist. In diesem Fall ist die äußere Oberflächenseite der zweiten Wellenrolle 14, die der Druckkammer 32 gegenüberliegend (diese anblickend) angeordnet ist, so eingestellt, daß sie mittels umlaufender Nuten (nicht dargestellt), die in geeigneten Abständen in der axialen Rich­ tung ausgebildet sind, den Atmosphärendruck aufweist. Darum wird eine Wellenpapierbahn 16, in der durch das Durchlaufen zwischen der ersten und der zweiten Wellenrolle 12, 14 Wellun­ gen ausgebildet sind, in einem stabilisierten Zustand übertra­ gen bzw. gefördert, indem dieselbe durch die Druckdifferenz zwischen der Druckkammer und der äußeren Oberfläche der zweiten Wellenrolle 14 an die zweite Wellenrolle 14 gedrückt wird. Dem­ entsprechend kann die Wellenpapierbahn 16, die nach oben ent­ lang der äußeren Oberfläche der zweiten Wellenrolle 14 orien­ tiert wird, wobei die Vorschubrichtung derselben umgekehrt wird, an dem Liner 26 durch die beiden später beschriebenen Druckrollen 34, 36 ohne Fehler angeklebt werden.
Die beiden Druckrollen 34, 36, die zum Zusammenkleben der Wel­ lenpapierbahn 16 und des Liners 26 in Zusammenarbeit mit der zweiten Wellenrolle 14 verwendet werden, sind in der umfangs­ seitigen Richtung der zweiten Wellenrolle 14 durch einen Ab­ stand voneinander getrennt und an der der ersten Wellenrolle 12 entgegengesetzten Seite angeordnet, wobei die zweite Wellenrol­ le 14 dazwischen gesetzt bzw. angeordnet ist. Das heißt, wie in Fig. 1 gezeigt ist, die zuführungsseitige erste Druckrolle 34 ist rotierbar (um ihre Achse drehbar) an der äußeren umfangs­ seitigen Oberfläche der zweiten Wellenrolle 14 und in einer in der Umgebung eines Vorschubweges des Liners 26 nach unten ge­ richteten Position angeordnet, und die Wellenpapierbahn 16, die entlang der äußeren umfangsseitigen Oberfläche der zweiten Wel­ lenrolle 14 zugeführt wird, und der Liner 26, der an diese an­ zukleben ist, sind dazu gedacht, an die entsprechende zweite Wellenrolle 14 gepreßt bzw. gedrückt zu werden. Des weiteren ist die ausgangsseitige zweite Druckrolle 36 rotierbar an der äußeren umfangsseitigen Oberfläche der zweiten Wellenrolle 14 und in einer in der Umgebung des Vorschubweges des Liners 26 nach oben gerichteten Position angeordnet, und die Wellenpa­ pierbahn 16 und der Liner 26, die entlang der äußeren umfangs­ seitigen Oberfläche der zweiten Wellenrolle 14 vorgeschoben werden, sind dazu gedacht, an die entsprechende zweite Wellen­ rolle 14 gedrückt zu werden. Das heißt, die erste Druckrolle 34 und die zweite Druckrolle 36 sind in der senkrechten Richtung an der äußeren umfangsseitigen Oberfläche und in der Umgebung des Linervorschubweges angeordnet. Nachdem der Liner 26, der durch die Vorerwärmer 28 gelaufen ist, dem Bereich zum Verkle­ ben mit der Wellenpapierbahn 16 entlang der äußeren umfangssei­ tigen Fläche der zuführungsseitigen ersten Druckrolle 34 zuge­ führt worden ist, wird er weiter zu dem Verklebungsbereich zwi­ schen der ausgangsseitigen zweiten Druckrolle 36 und der zwei­ ten Wellenrolle 14 übertragen. Des weiteren sind bei dieser be­ vorzugten Ausführungsform beide Druckrollen 34, 36 und Vorer­ wärmer 28, 28 auf einem bewegbaren Rahmen 38 angeordnet, der so konstruiert ist, daß er bezüglich des Rahmenaufbaues 10, auf dem die Wellenrollen 12, 14 angeordnet sind, bewegbar ist, und sie sind so ausgebildet, daß sie in einer Betriebsposition, in der beide Druckrollen 34, 36 nahe an die zweite Wellenrolle 14 gebracht sind, und in einer zurückgezogenen Position, in der die Druckrollen 34, 36 von der zweiten Wellenrolle 14 getrennt sind, positioniert werden können.
Beide Druckrollen 34, 36 sind mit einer Zuführungsquelle zum Zuführen von Hochtemperaturdampf (nicht dargestellt) verbunden, wodurch Hochtemperaturdampf in den Rollen zirkuliert wird, um die Temperatur der Rollenoberfläche auf ein beabsichtigtes Tem­ peraturniveau zu bringen. Dementsprechend wird der Liner 26, der in Kontakt mit den Druckrollen 34, 36 gebracht wird, er­ wärmt, um die Wärme an den beleimten Abschnitt der Wellenpa­ pierbahn 16 und des Liners 26 zu übertragen, wodurch die Gelie­ rung des stärkebasierten Leims gefördert wird, um das Zusammen­ kleben des Liners 26 und der Wellenpapierbahn 16 sicher auszu­ führen. Des weiteren wird die erste Druckrolle 34 in Kontakt mit der Abdichtungsrolle 30 gebracht, wenn der bewegbare Rahmen 38 in der Betriebsposition positioniert ist, wodurch die Druck­ kammer 32 geschlossen gehalten wird.
Die Anordnung der ersten Druckrolle 34 und der zweiten Druck­ rolle 36 bezüglich der Referenzlinie L, die durch die axialen Zentren der ersten Wellenrolle 12 und der zweiten Wellenrolle 14 läuft, ist, wie in Fig. 4 gezeigt ist, so eingestellt, daß der Schnittwinkel α1 der Achsmittenlinie L1, die das axiale Zentrum der ersten Druckrolle 34 und das axiale Zentrum der zweiten Wellenrolle 14 verbindet, und der Referenzlinie L klei­ ner als der Schnittwinkel α2 der Achsmittenlinie L2, die das axiale Zentrum der zweiten Druckrolle 36 und das axiale Zentrum der zweiten Wellenrolle 14 verbindet, und der Referenzlinie L gemacht ist (das heißt α1<α2). Das heißt, die erste Druckrolle 34 ist ungefähr der ersten Wellenrolle 12 entgegengesetzt ange­ ordnet, wobei die zweite Wellenrolle 14 dazwischengesetzt ist. Die erste Druckrolle 34 wird in Richtung der axialen Mitte der zweiten Wellenrolle 14 gedrückt, um einen passenden Anpreßdruck auszuüben, wobei die erste Wellenrolle 12 die zweite Wellenrol­ le 14 sichert bzw. stützt. Darum ist es möglich, effizient ei­ nen Anpreßdruck an die Wellenpapierbahn 16 und den Liner 26 zu übertragen. Dementsprechend gibt es, obwohl der Anpreßdruck der ersten Druckrolle 34 so eingestellt ist, daß er größer als der Anpreßdruck der zweiten Druckrolle 36 ist, nahezu keinen Fall, in dem die zweite Wellenrolle 14 in einer Richtung betrieben wird, in der sie von dem Abschnitt des Ineinandergreifens mit der ersten Wellenrolle 12 abweicht, wodurch das anfängliche Verkleben zwischen der Papierwellenbahn 16 und dem Liner 26 oh­ ne Fehler ausgeführt wird. Des weiteren ist der Anpreßdruck der zweiten Druckrolle 36 so eingestellt, daß er einen Wert (ein Wert, der kleiner als der Anpreßdruck der ersten Druckrolle 34 ist) aufweist, bei dem die Wellenpapierbahn 16 und der Liner 26, die anfänglich durch die erste Druckrolle 34 verklebt wor­ den sind, zusätzlich verklebt bzw. zum Verstärken der Verkle­ bung zusammengedrückt werden. Jedoch ist die Gesamtsumme des Anpreßdrucks beider Druckrollen 34, 36 in einem Bereich einge­ stellt, in dem dieselbe nahezu äquivalent zu dem Anpreßdruck in einem Fall ist, in dem eine einzelne Druckrolle verwendet wird. Des weiteren ist, wie in Fig. 1 klar gezeigt ist, der Durchmes­ ser der ersten Druckrolle 34 so eingestellt, daß er größer als der Durchmesser der zweiten Druckrolle 36 ist, und sie sind so konstruiert, daß ein Anpreßdruck wirksamer an die Wellenpapier­ bahn 16 und den Liner 26 gegeben bzw. übertragen werden. Des weiteren ist bei dieser bevorzugten Ausführungsform der Durch­ messer der zweiten Druckrolle 36 so eingestellt, daß er iden­ tisch zu demjenigen der zweiten Wellenrolle 14 ist, wodurch der Durchmesser der ersten Druckrolle 34 größer als der Durchmesser der zweiten Wellenrolle 14 gemacht ist.
Beide Druckrollen 34, 36 sind so konstruiert, daß sie durch ei­ nen exzentrischen Mechanismus 40 entsprechend unabhängig von­ einander bewegbar sind, um an die zweite Wellenrolle 14 angenä­ hert und von dieser entfernt zu werden, und daß ein angemesse­ ner Anpreßdruck als Reaktion auf das Material, etc. zusätzlich zu der Dicke der Wellenpapierbahn 16 und des Liners 26 einge­ stellt werden kann. Da zum Beispiel ein solcher Typ eines ex­ zentrischen Mechanismus 40, wie er in Fig. 2 gezeigt ist, als der exzentrische Mechanismus 40 verwendet werden kann, wird der exzentrische Mechanismus 40, der auf der Seite der ersten Druckrolle 34 gesichert bzw. befestigt ist, nachfolgend be­ schrieben. Das heißt, die Rotationsachse 34a der ersten Druck­ rolle 34 ist rotierbar nach innen in ein Durchgangsloch 42a ei­ nes Besatzes (eines Führungsteils) 42 eingesetzt, der um einen Punkt dreh- bzw. schwenkbar an dem bewegbaren Rahmen 38 über ein Lager 42 befestigt ist. Dieser Besatz 42 weist ein fächer­ förmiges Zahnrad 42b, das integral mit einem Teil der umfangs­ seitigen Oberfläche desselben ausgebildet ist, auf und ist so konstruiert, daß das Zentrum P1 des Durchgangslochs 42a (Zentrum der Rotationsachse 34a der ersten Druckrolle 34) um eine gewünschte Abmessung x gegenüber dem Zentrum P2 der äuße­ ren umfangsseitigen Oberfläche des Besatzes 42 versetzt ist. Das fächerförmige Zahnrad (Zahnradsektor) 42b ist in Eingriff mit einem Ritzel 46, das rotierbar an dem bewegbaren Rahmen 38 gehalten ist, und dieses Ritzel 46 ist mit einem Motor 48 ver­ bunden, der an dem bewegbaren Rahmen 38 angeordnet ist, wodurch eine geeignete Rotation an das Ritzel 46 übertragen wird. Das heißt, falls das Ritzel 46 durch Betreiben des Motors 48 um seine Achse gedreht wird, wird das fächerförmige Zahnrad 42b, das in Eingriff mit diesem ist, dazu gebracht, zusammen mit dem Besatz 42 zu rotieren bzw. sich um dessen Achse zu drehen. Da­ bei wird, da das Zentrum P2 der äußeren umfangsseitigen Ober­ fläche des Besatzes 42, auf welchem das fächerförmige Zahnrad 42b ausgebildet ist, um eine bestimmte Abmessung x gegenüber dem Zentrum P1 des Durchgangslochs 42a versetzt ist, wie oben gezeigt wurde, die erste Druckrolle 34 dazu gebracht, sich zu­ sammen mit der Rotation des Besatzes 42 exzentrisch zu bewegen, wodurch es möglich ist, den Anpreßdruck zwischen der ersten Druckrolle 34 und der zweiten Wellenrolle 14 durch Änderung des Abstandes zwischen den axialen Zentren der ersten Druckrolle 34 und der zweiten Wellenrolle 14 einzustellen. Des weiteren ist der exzentrische Mechanismus 40 in der axialen Richtung auf beiden Seiten der ersten Rolle 34 vorgesehen, und er ist für exzentrische Bewegungen der ersten Druckrolle 34 durch synchro­ nes Antreiben eines Paares von Motoren 48, 48 vorgesehen.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist ein Antriebsmotor 50 an dem Rah­ menaufbau 10 vorgesehen, und ein Endlosband (Endlosgurt) 56 ist zwischen eine Riemenscheibe, die an dem Motor 50 befestigt ist, und eine Riemenscheibe 54 mit großem Durchmesser, die rotierbar an den Rahmenaufbau 10 vorgesehen ist, angelegt. Ein Zahnrad, das an der Achse der Riemenscheibe 54 mit großem Durchmesser befestigt ist, ist in Eingriff mit einem Zahnrad, daß an der Rotationsachse 14a der zweiten Wellenrolle 14 befestigt ist (keines der Zahnräder ist dargestellt), wodurch die zweite Wel­ lenrolle 14 durch Betreiben des Antriebsmotors 50 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit rotiert (um ihre Achse gedreht) wird. Ein Zahnrad 58 ist an der Rotationsachse 34a der ersten Druckrolle 34 angeordnet, und gleichzeitig ist ein Zahnrad 60 an der Rotationsachse 36a der zweiten Druckrolle 36 angeordnet, wobei die beiden Zahnräder 58, 60 gemeinsam in Eingriff mit ei­ nem anderen Zahnrad 62 sind, das an der Rotationsachse 14a der zweiten Wellenrolle 14 befestigt ist. Das heißt, die beiden Druckrollen 34, 36 sind dazu vorgesehen, positiv mit der Rota­ tion der zweiten Wellenrolle 14 zu rotieren. Des weiteren ist der Aufbau, da das Zahnrad 62 der zweiten Wellenrolle 14 und das Zahnrad 60 der zweiten Druckrolle 36 so eingestellt sind, daß sie denselben Durchmesser aufweisen, und da das Zahnrad 58 der ersten Druckrolle 34 so eingestellt ist, daß es einen grö­ ßeren Durchmesser als der Durchmesser des Zahnrades 62 der zweiten Wellenrolle 14 aufweist, so konstruiert, daß beide Druckrollen 34, 36 mit derselben Umfangsgeschwindigkeit wie die zweite Wellenrolle 14 rotieren.
Wirkungen der ersten bevorzugten Ausführungsform
Als nächstes wird eine Beschreibung der Wirkungen der Maschine zur Herstellung einseitiger Wellpappe entsprechend der ersten bevorzugten Ausführungsform, die oben beschrieben wurde, gege­ ben. Wenn eine einseitige Wellpappenbahn hergestellt wird, wer­ den eine Wellenpapierbahn (Kernpapierbahn, Wellenmedium) 16 und ein Liner 26, die entlang des äußeren Umfangs der zweiten Wel­ lenrolle 14 vorgeschoben werden, dazu gebracht, in einen Zu­ stand zu kommen, in dem sie durch die Druckrollen 34, 36 auf die Wellenrollen gedrückt werden, in dem die erste Druckrolle 34 und die zweite Druckrolle 36 an die zweite Wellenrolle 14 angenähert werden. Des weiteren wird in diesem Fall der Anpreß­ druck beider Druckrollen 34, 36 so eingestellt, daß er kleiner als der Anpreßdruck bei einer solchen Konstruktion, in der eine herkömmliche einzelne Druckrolle verwendet wird, ist, und die Gesamtsumme ist so vorgesehen, daß sie nahezu äquivalent zu dem herkömmlichen Anpreßdruck ist. Der Anpreßdruck der ersten Druckrolle 34 ist so eingestellt, daß er größer als der Anpreß­ druck der zweiten Druckrolle 36 ist (das heißt, der Anpreßdruck der zweiten Druckrolle 36 ist kleiner als der Anpreßdruck der ersten Druckrolle 34 gemacht).
Durch Antreiben und Rotieren der ersten und der zweiten Wellen­ rolle 12, 14 werden die erste Druckrolle 34 und die zweite Druckrolle 36 angetrieben und mit derselben Umfangsgeschwindig­ keit wie derjenigen der zweiten Wellenrolle 14 durch ein An­ triebssystem, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, rotiert. In diesem Zustand wird eine Wellenpapierbahn 16, die von einer Material­ papierzuführquelle zu dem Eingriffsbereich zwischen der ersten Wellenrolle 12 und der zweiten Wellenrolle 14 über eine Füh­ rungsrolle 24 zugeführt wird, mit einer geeigneten Welle bzw. Flute gewellt, indem es den entsprechenden Bereich durchläuft. Nachdem die Gipfelabschnitte der Wellenpapierbahn 16, auf der die gewellten Vorsprünge ausgebildet sind, durch den Belei­ mungsmechanismus 22 beleimt sind, wird die Wellenpapierbahn 16 nach oben entlang des äußeren Umfangs der zweiten Wellenrolle 14 orientiert, wobei die Vorschubrichtung umgekehrt wird (siehe Fig. 1).
Des weiteren wird ein Liner 26, der von einer Materiallinerzu­ führquelle über Vorerwärmer 28, 28 zugeführt wird, dem Verkle­ bebereich zwischen der zweiten Wellenrolle 14 und der ersten Druckrolle 36 zugeführt. Dieser Liner 26 wird zwischen der er­ sten Druckrolle 34 und der zweiten Wellenrolle 14 an die Gip­ felabschnitte der Wellenpapierbahn 16 gedrückt, wobei das an­ fängliche Zusammenkleben der Wellenpapierbahn 16 und des Liner 26 bewirkt wird. Da die erste Druckrolle 34 so eingestellt ist, daß der Schnittwinkel α1 der Achsmittenlinie L1 und der Refe­ renzlinie L klein ist, und da die erste Druckrolle 34 so einge­ stellt ist, daß sie einen großen Durchmesser aufweist, wird der Anpreßdruck der Rolle 34 wirksam an die Wellenpapierbahn 16 und den Liner 26 gegeben bzw. übertragen, und das anfängliche Zu­ sammenkleben der Wellenpapierbahn 16 und des Liners 26 wird vollständig ausgeführt. Des weiteren, da eine Anpreßkraft der ersten Druckrolle 34 nicht in der Richtung des Verschiebens der zweiten Wellenrolle 14 relativ zu dem Eingriffsbereich zwischen der ersten Wellenrolle 12 und der zweiten Wellenrolle 14 wirkt, hindert die Anpreßkraft die Ausbildung der Wellungen in der Wellenpapierbahn 16 an jedweder der Wellenrollen 12, 14 in kei­ ner Weise.
Die Wellenpapierbahn 16 und der Liner 26, die durch die zweite Wellenrolle 14 und die erste Druckrolle 34 zusammengedrückt und anfänglich zusammengeklebt worden sind, werden zu dem Verkle­ bungsbereich zwischen der zweiten Wellenrolle 14 und der zwei­ ten Druckrolle 36 geführt bzw. vorgeschoben, wo die Wellenpa­ pierbahn 16 und der Liner 26 vollständig zusammengeklebt wer­ den, um eine einseitige Wellpappenbahn zu erzeugen bzw. produ­ zieren. Des weiteren gibt es, da der Anpreßdruck der zweiten Druckrolle 36 auf einen kleinen Wert eingestellt ist, bei dem die Wellenpapierbahn 16 und der Liner 26 zusätzlich zusammenge­ klebt werden können, keine Befürchtung, daß die Position der zweiten Wellenrolle 14 durch die Anpreßkraft der zweiten Druck­ rolle 36 versetzt wird. Des weiteren, da die Umfangsgeschwin­ digkeiten der ersten Druckrolle 34 und der zweiten Druckrolle 36 so ausgelegt sind, daß sie mit der Umfangsgeschwindigkeit der zweiten Wellenrolle 14 übereinstimmen, ist es möglich, jedweden Klebfehler, der aufgrund einer Differenz in den Um­ fangsgeschwindigkeiten zwischen der zweiten Wellenrolle 14 und den beiden Druckrollen 34, 36 auftreten könnte, zu verhindern und die Wellenpapierbahn 16 und den Liner 26 sicher miteinander zu verkleben.
Derart kann bei der ersten bevorzugten Ausführungsform, da die Wellenpapierbahn 16 und der Liner 26 durch zwei Druckrollen 34, 36 zusammengeklebt werden, der Anpreßdruck der entsprechenden Druckrollen 34, 36 so eingestellt werden, daß er kleiner als in dem Fall ist, in dem eine einzelne Druckrolle verwendet wird, wodurch Vibrationen und Lärm, die erzeugt werden, wenn eine einseitige Wellpappenbahn hergestellt wird, merklich vermindert werden können, und wodurch gleichzeitig die Anzahl der Druck­ marken, die auf der Linerseite der einseitigen Wellpappenbahn erzeugt werden, ebenfalls vermindert werden kann. Des weiteren ist es, da die erste Druckrolle 34 bezüglich der zweiten Wel­ lenrolle 14 in einer solchen Art und Weise angeordnet ist, daß der Schnittwinkel α1 der Achsmittenlinie L1 und der Referenzli­ nie L kleiner gemacht ist und die entsprechende Druckrolle 34 einen großen Durchmesser aufweist, möglich, einen großen An­ preßdruck effizient an die Wellenpapierbahn 16 und den Liner 26 zu übertragen, wodurch das anfängliche Zusammenkleben von Wel­ lenpapierbahn 16 und Liner 26 vollständig ausgeführt werden bzw. erreicht werden kann.
Zweite bevorzugte Ausführungsform
Fig. 5 zeigt eine grundsätzliche Konstruktion einer Maschine zur Herstellung einer einseitigen Wellpappenbahn entsprechend einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei der das Anordnungsdetail der beiden Wellenrollen 12, 14 unter­ schiedlich von der oben beschriebenen ersten bevorzugten Aus­ führungsform ist. Das heißt, die zweite Wellenrolle 14 ist an einem Drehpunkt derart, daß sie rotierbar ist, diagonal ober­ halb der ersten Wellenrolle 12 gehalten, die an einem Drehpunkt rotierbar an dem Rahmenaufbau 10 gehalten ist, wobei die ent­ sprechenden gewellten Vorsprünge miteinander über eine Wellen­ papierbahn 16 in Eingriff sind. Des weiteren ist ein Belei­ mungsmechanismus 22, der in einer Druckkammer 32 aufgenommen ist, diagonal unterhalb der zweiten Wellenrolle 14 auf der Sei­ te der ersten Wellenrolle 12 angeordnet. Die Wellenpapierbahn 16 wird von einer Materialpapierzuführquelle (nicht darge­ stellt) auf der rechten Seite in Fig. 5 zu dem Eingriffsbereich zwischen der ersten Wellenrolle 12 und der zweiten Wellenrolle 14 über eine Mehrzahl von Führungsrollen 24 zugeführt, wodurch geeignete Wellungen ausgebildet werden können, indem der ent­ sprechende Eingriffsbereich durchlaufen wird. Nachdem die Gip­ felabschnitte der Wellenpapierbahn 16, auf der die Wellungen ausgebildet sind, durch den Beleimungsmechanismus 22 beleimt sind, wird die Wellenpapierbahn 16 nach oben entlang der äuße­ ren umfangsseitigen Oberfläche der zweiten Wellenrolle 14 ori­ entiert, wobei die Vorschubrichtung umgekehrt wird. Des weite­ ren wird der Liner 26 von der in Fig. 5 linksseitigen Mate­ riallinerzuführungsquelle (nicht gezeigt) zu der zweiten Wel­ lenrolle 14 über eine Mehrzahl von Vorerwärmern 28 zugeführt und nach oben in einem Zustand, in dem der Liner 26 mit den be­ leimten Gipfelabschnitten der Wellenpapierbahn 16 vereinigt wird, übertragen.
Zwei Druckrollen 34, 36 sind nahezu horizontal oberhalb der zweiten Wellenrolle 14 in einem Zustand angeordnet, in dem sie in der umfangsseitigen Richtung der zweiten Wellenrolle 14 von­ einander durch einen Abstand getrennt sind. Das heißt, die zu­ führungsseitige erste Druckrolle 34 ist rotierbar an der in Vorschubrichtung der Wellenpapierbahn 16, die entlang der äuße­ ren umfangsseitigen Oberfläche der zweiten Wellenrolle 14 vor­ geschoben wird, stromaufwärts gelegenen Seite (der linken Seite in Fig. 5) angeordnet, und gleichzeitig ist ausgangsseitige zweite Druckrolle 36 rotierbar an der stromabwärts gelegenen Seite (die rechte Seite in Fig. 5) angeordnet. Die Wellenpa­ pierbahn 16, die entlang der äußeren umfangsseitigen Oberfläche der zweiten Wellenrolle 14 vorgeschoben wird, und der Liner 26, der an diese anzukleben ist, werden zwischen den entsprechenden Druckrollen 34, 36 und der zweiten Wellenrolle 14 zusammenge­ drückt, wodurch sie sicher zusammengeklebt werden. Die erste Druckrolle 34 und die zweite Druckrolle 36 werden mit derselben Umfangsgeschwindigkeit wie derjenigen der zweiten Wellenrolle 14 durch ein Antriebssystem und einen exzentrischen Mechanis­ mus, die ähnlich zu denjenigen der ersten bevorzugten Ausfüh­ rungsform sind, rotiert.
Bei der zweiten bevorzugten Ausführungsform sind die erste Druckrolle 34 und die zweite Druckrolle 36 so angeordnet, wie in Fig. 6 gezeigt ist, so daß der Schnittwinkel α1 der Achsmit­ tenlinie L1, die das axiale Zentrum der ersten Druckrolle 34 mit dem axialen Zentrum der zweiten Wellenrolle 14 verbindet, und der Referenzlinie L kleiner als der Schnittwinkel α2 der Achsmittenlinie L2, die das axiale Zentrum der zweiten Druck­ rolle 36 mit dem axialen Zentrum der zweiten Wellenrolle 14 verbindet, und der Referenzlinie L gemacht ist (das heißt α1<α2). Des weiteren, da der Durchmesser der zweiten Druckrolle 36 so eingestellt ist, daß er nahezu äquivalent zu demjenigen der zweiten Wellenrolle 14 ist, und da der Durchmesser der er­ sten Druckrolle 34 so eingestellt ist, daß er größer als derje­ nige der zweiten Druckrolle 36 ist, ist es möglich, den Anpreß­ druck der ersten Druckrolle 34 effektiv auf die Wellenpapier­ bahn 16 und den Liner 26 zu geben bzw. zu übertragen und das anfängliche Zusammenkleben der Wellenpapierbahn 16 und des Li­ ners 26 sicher auszuführen. Des weiteren ist der Anpreßdruck der ersten Druckrolle 34 auf einen Wert eingestellt, der größer als derjenige der zweiten Druckrolle 36 ist (das heißt, der An­ preßdruck der zweiten Druckrolle 36 ist kleiner als derjenige der ersten Druckrolle 34), und der Anpreßdruck der zweiten Druckrolle 36 ist auf einen solchen Wert eingestellt, daß die Wellenpapierbahn 16 und Liner 26, die anfänglich durch die er­ ste Druckrolle 34 zusammengeklebt worden sind, zusätzlich zu­ sammengeklebt werden.
Das heißt, die zweite Ausführungsform ist, da die Wellenpapier­ bahn 16 und der Liner 26 durch zwei Druckrollen 34, 36 zusam­ mengeklebt werden, mit der ersten bevorzugten Ausführungsform dahingehend identisch, daß es möglich ist, Vibrationen und Ge­ räusche, die erzeugt werden, wenn eine einseitige Wellpappen­ bahn hergestellt wird, merklich zu reduzieren und die Anzahl der Druckmarken, die auf der Linerseite der einseitigen Well­ pappenbahn erzeugt werden, zu reduzieren. Des weiteren ist es, obwohl der Anpreßdruck der ersten Druckrolle 34 groß einge­ stellt ist, möglich, den Anpreßdruck sowohl an die Wellenpapier 16 als auch den Liner 26 ohne Behinderung der Ausbildung der Wellungen der Wellenpapierbahn 16 zugeben bzw. zu übertragen, und es ist möglich, das anfängliche Zusammenkleben der Wellen­ papierbahn 16 und des Liners 26 ohne Fehler auszuführen.
Modifizierte Ausführungsform
Bei jeder der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen wurde eine Beschreibung des Falls gegeben, in dem die erste Druckrolle 34 so angeordnet ist, daß die Achsmittenlinie L1 und die Referenzlinie L eine vorbestimmte Winkeldifferenz aufwei­ sen. Jedoch ist die Erfindung nicht auf diesen Fall begrenzt. Zum Beispiel kann, wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist, die er­ ste Druckrolle 34 in einer Position angeordnet sein, in der Achsmittenlinie L1 und die Referenzlinie L miteinander überein­ stimmen (das heißt, der Schnittwinkel α1 der Achsmittenlinie L1 und der Referenzlinie L ist null). Des weiteren ist es außerdem möglich, daß der Schnittwinkel α1 der ersten Druckrolle 34 identisch zu dem Schnittwinkel α2 der zweiten Druckrolle 36 ist (das heißt α1=α2). Des weiteren können die Anpreßdrücke der beiden Druckrollen 34, 36 identisch zueinander eingestellt wer­ den.
Des weiteren, die Anordnung der beiden Wellenrollen 12, 14 ist nicht auf die Anordnung begrenzt, die in den jeweiligen oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen beschrieben worden ist. Zum Beispiel kann, wie in Fig. 9 gezeigt ist, eine solche Konstruktion verwendet werden, bei der die zweite Wellenrolle 14 direkt oberhalb der ersten Wellenrolle 12 angeordnet ist und die beiden Druckrollen 34, 36 an der äußeren umfangsseitigen Oberfläche oberhalb der zweiten Wellenrolle 14 angeordnet sind. Bei der in Fig. 9 gezeigten Konstruktion ist es möglich, indem der Anpreßdruck der ersten Druckrolle 34 auf einen Wert einge­ stellt wird, der gleich oder größer als derjenige der zweiten Druckrolle 36 ist, und indem der Schnittwinkel α1 der ersten Druckrolle 34 auf einen Wert eingestellt wird, der gleich zu (α1=α2) oder größer (α1<α2) als der Schnittwinkel α2 der zwei­ ten Druckrolle 36 eingestellt wird, die Wellenpapierbahn 16 si­ cher an den Liner 26 anzukleben.
Des weiteren ist es möglich, den Schnittwinkel α2 der Achsmit­ tenlinie L2 der ausgangsseitigen zweiten Druckrolle 36 und der Referenzlinie L auf einen Wert einzustellen, der kleiner als der Schnittwinkel α1 der Achsmittenlinie L1 der zuführungssei­ tigen ersten Druckrolle 34 und der Referenzlinie L ist. Des weiteren können bei diesen bevorzugten Ausführungsformen, ob­ wohl eine Wellenpapierbahn durch zwei Druckrollen an den Liner 26 angeklebt bzw. an diesen befestigt wird, drei oder mehr Druckrollen in der Umgebung des äußeren Umfangs der zweiten Wellenrolle angeordnet sein, der Schnittwinkel der Achsmitten­ linie der zuführungsseitigen Druckrolle, die an der extrem stromaufwärts gelegenen Seite derselben angeordnet ist, und der Referenzlinie kann auf einen Wert eingestellt sein, der gleich dem Schnittwinkel der anderen Druckrollen oder dem kleinsten Wert unter den anderen ist, und der Anpreßdruck der entspre­ chenden zuführungsseitigen Druckrolle kann so eingestellt sein, daß er identisch zu oder größer als derjenige der anderen Druckrollen ist. Des weiteren kann, als ein Mittel zum Halten der Wellenpapierbahn an der äußeren umfangsseitigen Oberfläche der zweiten Wellenrolle, eine solche Konstruktion angepaßt sein, bei der eine Wellenpapierbahn an der äußeren umfangssei­ tigen Oberfläche der zweiten Wellenrolle angesaugt und gehalten wird, indem ein in die Umfangsnut gebohrtes Durchgangsloch zu der Innenseite der entsprechenden Rolle auf einem negativen Druck gehalten wird.

Claims (7)

1. Maschine zur Herstellung einer einseitigen Wellpappenbahn, die aufweist:
eine erste Wellenrolle (12), die gewellte Vorsprünge an dem äu­ ßeren Umfang derselben aufweist,
eine zweite Wellenrolle (14), die gewellte Vorsprünge, die mit den gewellten Vorsprüngen ineinandergreifen können, aufweist, die an dem äußeren Umfang derselben ausgebildet sind und zur Ausbildung entsprechender Wellungen auf einer Kernpapierbahn (16) dienen, die zum Durchlaufen zwischen dieser zweiten Wel­ lenrolle (14) und der ersten Wellenrolle (12) gebracht wird,
einen Beleimungsmechanismus (22) zum Beleimen von Gipfelab­ schnitten der Kernpapierbahn (16), auf der Wellungen ausgebil­ det sind, und
eine Mehrzahl von Druckrollen (34, 36), die an der äußeren Um­ fangsoberfläche der zweiten Wellenrolle (14) und in der Umge­ bung eines Zuführungsweges eines Liners (26), der an der Kern­ papierbahn (16) angeklebt wird, angeordnet und in der Lage sind, den Liner an die Kernpapierbahn (16), die entlang der äu­ ßeren umfangsseitigen Oberfläche der zweiten Wellenrolle (14) zugeführt wird, anzudrücken und anzukleben,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anpreßdruck einer Druckrolle (34, 36) aus der Mehrzahl der Druckrollen (34, 36), die an der in der Zuführungsrichtung der Kernpapierbahn (16) und des Liner (26) extrem stromaufwärts gelegenen Seite positioniert ist, so eingestellt ist, daß er identisch zu oder größer als der Anpreßdruck der anderen Druck­ rollen (36) ist.
2. Maschine zur Herstellung einer einseitigen Wellpappenbahn, die aufweist:
eine erste Wellenrolle (12), die gewellte Vorsprünge an dem äu­ ßeren Umfang derselben aufweist,
eine zweite Wellenrolle (14), die gewellte Vorsprünge, die mit den gewellten Vorsprüngen ineinandergreifen können, aufweist, die an dem äußeren Umfang derselben ausgebildet sind und zur Ausbildung entsprechender Wellungen auf einer Kernpapierbahn (16) dienen, die zum Durchlaufen zwischen dieser zweiten Wel­ lenrolle (14) und der ersten Wellenrolle (12) gebracht wird,
einen Beleimungsmechanismus (22) zum Beleimen von Gipfelab­ schnitten der Kernpapierbahn (16), auf der Wellungen ausgebil­ det sind, und
eine Mehrzahl von Druckrollen (34, 36), die an der äußeren Um­ fangsoberfläche der zweiten Wellenrolle (14) und in der Umge­ bung eines Zuführungsweges eines Liners (26), der an der Kern­ papierbahn (16) angeklebt wird, angeordnet und in der Lage sind, den Liner an die Kernpapierbahn (16), die entlang der äu­ ßeren umfangsseitigen Oberfläche der zweiten Wellenrolle (14) zugeführt wird, anzudrücken und anzukleben,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anpreßdruck der lieferungsseitigen Druckrolle (36), die an der in der Zuführungsrichtung der Kernpapierbahn (16) und des Liners (26) stromabwärts gelegenen Seite positioniert ist, so eingestellt ist, daß er identisch zu oder kleiner als der Anpreßdruck der zuführungsseitigen Druckrolle (34), die an der in der Zuführungsrichtung stromaufwärts gelegenen Seite posi­ tioniert ist, ist.
3. Maschine zur Herstellung einer einseitigen Wellpappenbahn, die aufweist:
eine erste Wellenrolle (12), die gewellte Vorsprünge an dem äu­ ßeren Umfang derselben aufweist,
eine zweite Wellenrolle (14), die gewellte Vorsprünge, die mit den gewellten Vorsprüngen ineinandergreifen können, aufweist, die an dem äußeren Umfang derselben ausgebildet sind und zur Ausbildung entsprechender Wellungen auf einer Kernpapierbahn (16) dienen, die zum Durchlaufen zwischen dieser zweiten Wel­ lenrolle (14) und der ersten Wellenrolle (12) gebracht wird,
einen Beleimungsmechanismus (22) zum Beleimen von Gipfelab­ schnitten der Kernpapierbahn (16), auf der Wellungen ausgebil­ det sind, und
einer Mehrzahl von Druckrollen (34, 36), die an der äußeren Um­ fangsoberfläche der zweiten Wellenrolle (14) und in der Umge­ bung eines Zuführungsweges eines Liners (26), der an der Kern­ papierbahn (16) angeklebt wird, angeordnet und in der Lage sind, den Liner an die Kernpapierbahn (16), die entlang der äu­ ßeren umfangsseitigen Oberfläche der zweiten Wellenrolle (14) zugeführt wird, anzudrücken und anzukleben,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anpreßdruck der zuführungsseitigen Druckrolle (34), die an der in der Zuführungsrichtung der Kernpapierbahn (16) und des Liners (26) stromaufwärts gelegenen Seite positioniert ist, so eingestellt ist, daß er identisch zu oder größer als der An­ preßdruck der lieferungsseitigen Druckrolle (36), die an der in der Zuführungsrichtung stromabwärts gelegenen Seite positio­ niert ist, ist.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Druckrolle (34) an der in der Vorschubrichtung der Kernpapierbahn (16) und des Liners (26) extrem stromaufwärts gelegenen Seite bezüglich der zweiten Wellenrolle (14) in einer solchen Beziehung angeordnet ist, daß der Schnittwinkel (α1) der Achsmittenlinie (L1), die das axiale Zentrum der Druckrolle (34) mit dem der zweiten Wellenrolle (14) verbindet, und der Referenzlinie (L), die durch die axialen Zentren der ersten Wellenrolle (12) und der zweiten Wellenrolle (14) verläuft, so bestimmt ist, daß er identisch zu oder kleiner als der Schnitt­ winkel (α2) der Achsmittenlinie (L2), die das axiale Zentrum der anderen Druckrolle (36) und das der zweiten Wellenrolle (14) verbindet, und der Referenzlinie (L) ist.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Druckrolle (34), deren Schnittwinkel (α1) der Referenzlinie (L) und der Achsmittenlinie (L1) auf ei­ nem Minimalwert eingestellt ist, so eingestellt ist, daß er identisch zu oder größer als der Durchmesser der anderen Druck­ rolle (36) ist.
6. Maschine zur Herstellung einer einseitigen Wellpappenbahn, die aufweist:
eine erste Wellenrolle (12), die gewellte Vorsprünge an dem äu­ ßeren Umfang derselben aufweist,
eine zweite Wellenrolle (14), die gewellte Vorsprünge, die mit den gewellten Vorsprüngen ineinandergreifen können, aufweist, die an dem äußeren Umfang derselben ausgebildet sind und zur Ausbildung entsprechender Wellungen auf einer Kernpapierbahn (16) dienen, die zum Durchlaufen zwischen dieser zweiten Wel­ lenrolle (14) und der ersten Wellenrolle (12) gebracht wird,
einen Beleimungsmechanismus (22) zum Beleimen von Gipfelab­ schnitten der Kernpapierbahn (16), auf der Wellungen ausgebil­ det sind, und
eine Mehrzahl von Druckrollen (34, 36), die an der äußeren Um­ fangsoberfläche der zweiten Wellenrolle (14) und in der Umge­ bung eines Zuführungsweges eines Liners (26), der an der Kern­ papierbahn (16) angeklebt wird, angeordnet und in der Lage sind, den Liner an die Kernpapierbahn (16), die entlang der äu­ ßeren umfangsseitigen Oberfläche der zweiten Wellenrolle (14) zugeführt wird, anzudrücken und anzukleben,
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckrolle (34) auf der in der Zuführungsrichtung der Kernpapierbahn (16) und des Liners (26) stromaufwärts gelegenen Seite bezüglich der zweiten Wellenrolle (14) in einer solchen Beziehung angeordnet ist, daß der Schnittwinkel (α1) der Achs­ mittenlinie (L1), die das axiale Zentrum der Druckrolle (34) mit dem der zweiten Wellenrolle (14) verbindet, und der Refe­ renzlinie (L), die durch die axialen Zentren der ersten Wellen­ rolle (12) und der zweiten Wellenrolle (14) verläuft, so be­ stimmt ist, daß er identisch zu oder kleiner als der Schnitt­ winkel (α2) der Achsmittenlinie (L2), die das axiale Zentrum der Druckrolle (36) auf der in Zuführungsrichtung stromabwärts gelegenen Seite und das der zweiten Wellenrolle (14) verbindet, und der Referenzlinie (L) ist.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Druckrolle (34), deren Schnittwinkel (α1) der Referenzlinie (L) und der Achsmittenlinie (L1) auf ei­ nem Minimalwert eingestellt ist, so eingestellt ist, daß er identisch zu oder größer als der Durchmesser der anderen Druck­ rolle (36) ist.
DE19652557A 1995-12-18 1996-12-17 Maschine zur Herstellung einseitiger Wellpappe Withdrawn DE19652557A1 (de)

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JP7348671A JPH09164614A (ja) 1995-12-18 1995-12-18 片面段ボール製造装置

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