DE19652486A1 - Unterdruckausgleich für einen Geberzylinder eines hydraulischen Kupplungsausrücksystems - Google Patents
Unterdruckausgleich für einen Geberzylinder eines hydraulischen KupplungsausrücksystemsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Geberzylinder für eine hydraulisch betätigte Rei
bungskupplung oder Bremse von Fahrzeugen, der ein Gehäuse umfaßt, in dem
ein Kolben axial verschiebbar geführt und dabei durch Nutringdichtungen, einer
Primärdichtung und einer Sekundärdichtung abgedichtet ist, wobei der Kolben
über eine Kolbenstange mit einem manuell zu betätigenden Pedal oder mit
einem elektromotorisch/hydraulisch betätigten Actuator bzw. Aktor verbunden
ist und der Kolben stirnseitig mit dem Gehäuse einen im Volumen variablen
Druckraum bildet, der unmittelbar mit einem Druckanschluß und mittelbar mit
einem Nachsaugeanschluß in Verbindung steht.
Ein Geberzylinder in einer gattungsbildenden Bauart ist aus der DE-A 37 38 741
bekannt. Zur Schaffung eines Volumenausgleichs zwischen dem Druckraum und
einem Fluidreservoir ist der Kolben mit einem Einwegventil versehen. Das
stirnseitig am Kolben in den Druckraum zeigend angeordnete Einwegventil steht
über eine Sacklochbohrung und eine Querbohrung im Kolben sowie über einen
Nachsaugeanschluß im Gehäuse mit dem Fluidreservoir in Verbindung und
öffnet sich selbsttätig, sobald der Druck im Nachsaugeanschluß höher ist als der
im Druckraum vorherrschende Druck. Das Einwegventil ermöglicht somit einen
selbsttätigen leckagebedingten Druckmittelausgleich in den Druckraum. Diese
bekannte Einwegventilanordnung nimmt Einfluß auf die axiale Baulänge des
Kolbens und damit des Geberzylinders. Nachteilig beeinflußt das bekannte
Einwegventil außerdem den Bauteileumfang sowie den Fertigungs- und Monta
geaufwand, wodurch sich insgesamt die Herstellkosten des bekannten Geber
zylinders erhöhen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen bauraum- und bauteileoptimierten Geber
zylinder zu schaffen mit einem montagefreundlichen Aufbau, der gegenüber
bisherigen Geberzylindern einen Kostenvorteil bietet.
Durch die in den Ansprüchen 1 und 12 genannten kennzeichnenden Merkmale
ist die zuvor genannte Aufgabenstellung gelöst. Ein Geberzylinder nach der
Erfindung gemäß Anspruch 1 umfaßt danach eine in einem Dichtungsträger
eingesetzte Primärdichtung, deren radial äußere Dichtlippe in einer Einbaulage
in eine Umlaufnut des Gehäuses eingreift. Die Nutbreite übertrifft dabei die
Wandstärke der Dichtlippe. Die radial äußere Dichtlippe der Primärdichtung ist
in der Neutralstellung sowie bei betätigtem Geberzylinder an der Außenwan
dung der Umlaufnut des Gehäuses geführt. Die Innenwandung der Umlaufnut
greift dabei in einen weitestgehend um 90° gedrehten U-förmigen Zwischen
raum, der sich zwischen der Außen- und Innendichtlippe der Primärdichtung
ergibt. In vorteilhafter Weise ermöglicht die Dichtlippe der Primärdichtung in
Abhängigkeit von einem sich im Druckraum einstellenden Druck bzw. einem
Druckgefälle eine Abdichtung des Druckraums bzw. eine Strömungsverbindung
zwischen dem Druckraum und dem Nachsaugeanschluß. Die radial äußere
Dichtlippe der Primärdichtung besitzt damit zwei Funktionen. Beim Betätigen
des Geberzylinders, bei dem durch ein Axialverschieben des Kolbens im Druck
raum ein Druckaufbau erfolgt, stellt die Dichtlippe eine wirksame Abdichtung
her. Wird der Kupplungsvorgang beendet und damit der Kolben in seine Endla
ge verschoben, ermöglicht die Dichtlippe beispielsweise einen leckagebeding
ten Fluidstrom in den Druckraum, sobald der Druck im Reservoir höher ist als
der im Druckraum vorherrschende Druck. Die Erfindung überträgt damit der
üblicherweise in einem Geberzylinder eingesetzten Primärdichtung die Funktion
eines Einwegventils, wodurch sich eine gewünschte Bauteilreduzierung einstellt.
Die radial den Kolben umschließende, zwei Funktionen erfüllende Primärdich
tung nimmt dabei ebenfalls keinen Einfluß auf die axiale Baulänge des Kolbens
und ermöglicht damit eine Bauraumoptimierung. Die Erfindung begünstigt
weiterhin die Montage, wodurch sich insgesamt ein kostenoptimierter Geber
zylinders ergibt.
Die Gestaltung der Umlaufnut im Gehäuse, deren Nutbreite die Wanddicke der
Dichtlippe übertrifft, ermöglicht ein radiales Ausweichen der Dichtlippe von der
Außenwandung beim Einströmen von Fluid aus dem Reservoir in dem Druck
raum. Die Innenwandung der Umlaufnut übernimmt dabei die Funktion einer
Dichtlippenführung, die notwendig sein kann bei einem schlagartigen Zurück
schnellen des Kolbens, beispielsweise bei einem Abrutschen des Fußes vom
Betätigungspedal, mit der Folge eines schlagartig auftretenden Unterdrucks im
Druckraum, der eine unkontrollierte Verlagerung der Dichtlippe auslösen kann,
was die Abdichtung bei einer späteren Betätigung des Geberzylinders beein
flußt.
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist eine Primärdichtung vorgesehen, deren
axiale Länge der Außenlippe die Länge der Innenlippe übertrifft. Diese kon
struktive Ausgestaltung ermöglicht eine vorteilhafte weiche, elastische radial
äußere Dichtlippe, die beim Druckaufbau zur Erzielung einer wirksamen Ab
dichtung an der Außenwandung der Umlaufnut dichtend anliegt und bei einem
auftretenden Unterdruck bedingt durch ein Druckgefälle zwischen dem Reser
voir und dem Druckraum sich nahezu widerstandsfrei radial verlagert und damit
eine ungehinderte Druckmittelströmung in den Druckraum ermöglicht. Bei
einem auftretenden Unterdruck bzw. Differenzdruck stützt sich die radial
äußere Dichtlippe der Primärdichtung an der Innenwandung der Umlaufnut
bzw. an Ansätzen ab, die einteilig mit der Innenwandung verbunden sind und
zur Innenwandung axial vorstehend angeordnet sind.
In der Außenwandung sowie zwischen den der Innenwand zugeordneten
Ansätzen sind umfangsverteilt angeordnete Radialschlitze vorgesehen, durch die
bei einer vom Dichtsitz abgehobenen Dichtlippe das Fluid beim Nachsaugen
strömt. Der geschlitzte Bereich der Außenwandung ist dabei innenseitig ram
penartig gestaltet, wobei sich ein konischer Verlauf einstellt, der sich vom freien
Ende in Richtung des Nutgrundes kontinuierlich konusartig verjüngt. An diese
Rampe liegt im eingebauten Zustand ein elastisch verformbarer, stirnseitiger
Abschnitt des Dichtungsträgers, zur Schaffung einer verbesserten Abdichtung
und zur Erzielung einer radialen Kraftkomponente auf die Primärdichtung.
Als Maßnahmen zur Schaffung eines strömungsgünstigen Fluideinlaufs bzw.
einer Strömungsverbindung zwischen dem Druckraum und dem Nachsaugean
schluß, vor Erreichen einer Kolbenendlage ist die Innenwandung der Axialnut
auf der zum Kolben weisenden Seite mit zumindest einer bis in den Druckraum
reichenden sich zum Dichtungsträger konisch aufweitenden Längsnut versehen.
Diese Maßnahme ermöglicht über einen längeren Kolbenhubabschnitt einen
Ausgleich von Fluid, das vom Reservoir in den Druckraum gelangen kann.
In einer vorteilhaften weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Druckraum
eine von der Innenwand bis zum stirnseitigen Boden des Druckraums sich
erstreckende Längsnut auf. Dabei steht die Längsnut mit einem Druckanschluß
in Verbindung. Diese Maßnahme stellt eine weitere Verbesserung des Nachsau
geverhaltens bzw. der Entdrosselung dar.
Als alternative Anordnung der Primärdichtung ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß die äußere Dichtlippe nahezu über die gesamte axiale Länge im Normalzu
stand sowie im druckbelasteten Zustand an einer Außenwandung der Umlaufnut
anliegt. Dazu kann die Primärdichtung unmittelbar am Kolben angeordnet sein.
Diese Dichtungsanordnung erfordert keine Bauteiltrennung im Gehäuse. Weiter
hin kann die innere, statisch wirkende Dichtung durch diese Maßnahme ver
kürzt werden.
Zur gezielten Beaufschlagung der äußeren Dichtlippe, die bei einem im Druck
raum auftretenden Unterdruck ein eventuelles Nachströmen von Druckfluid
durch ein nach innen verlagertes radiales Ausweichen der Dichtlippe ermögli
chen soll, ist die Außenwandung mit Zuführnuten versehen. Diese Zuführnuten
sind dabei umfangsverteilt axial verlaufend angeordnet und vom Nachsaugean
schluß ausgehend in Richtung der Umlaufnut kontinuierlich verjüngend gestal
tet. Alle Zuführnuten münden in eine Umlaufnut, die vom freien Ende der
Dichtlippe axial beabstandet in die Außenwandung eingebracht ist.
Die Erfindung gemäß Anspruch 12 umfaßt eine Primärdichtung deren radial
äußere vertikal ausgerichtete Dichtlippe stirnseitig am Dichtungsträger oder an
einem im Dichtungsträger eingesetzten Nutring abgestützt ist. Eine Fluidströ
mung vom Reservoir in den Druckraum ermöglicht die radial äußere Dichtlippe
der Primärdichtung, in dem diese von der Dichtfläche am Dichtungsträger bzw.
des Nutrings abhebt. Zur Sicherstellung einer vorgegebenen Einbauposition der
Primärdichtung sowie zur Erreichung eines ungehinderten Abhebens der Dicht
lippe ist das Gehäuse mit einer Dichtringabstützung versehen, die radial versetzt
vom freien Ende der Dichtlippe angeordnet ist. Die Erfindung schließt dabei
sowohl eine partielle Anordnung als auch eine kreisringförmige Abstützung ein,
die radiale Nuten bzw. Schlitze aufweist durch die eine ungehinderte Fluidströ
mung möglich ist.
Der Dichtungsträger bzw. der Nutring ist mittels eines in einer Umlaufnut
eingesetzten Runddichtrings gegenüber dem Gehäuse abgedichtet. Zur Aus
bildung einer Strömungsverbindung zwischen dem Nachsaugeanschluß und der
radial äußeren Dichtlippe der Primärdichtung ist der Dichtungsträger mit nahezu
umlaufend angeordneten Fluidkanälen versehen, d. h. stirnseitig auf der von der
Primärdichtung abgewandten Seite, kolbenseitig sowie im Bereich der Aus
nehmung, in die die Primärdichtung eingesetzt ist.
Als Maßnahme zur Verbesserung der Abdichtung schließt die Erfindung eine
definierte Kontaktfläche bzw. Dichtfläche zwischen der Dichtlippe und dem
Dichtungsträger bildend ist der Dichtungsträger bzw. die Dichtlippe mit einer
umlaufenden Dichtwulst versehen, deren Dichtfläche abhängig von auftretenden
Druckverhältnissen sich verändern kann. Alternativ kann auch am Dichtungs
träger eine Dichtwulst vorgesehen werden.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, den Dichtungs
träger mit einem separaten Nutring zu versehen, in den der Dichtring, ins
besondere ein Runddichtring eingelegt ist zur Abdichtung des Dichtungsträgers
gegenüber dem Gehäuse. Dieser vorzugsweise eingeklebte oder durch eine
Ultraschallschweißung unlösbar mit dem Dichtungsträger verbundene Nutring
ermöglicht beispielsweise die Verwendung von Werkstoffen, die sich bevorzugt
eignen zur Schaffung einer optimalen Abdichtung. Die Formgebung und Aus
bildung des Nutrings ist dabei vorteilhaft so gestaltet, daß die Abdichtzone der
radial äußeren Dichtlippe der Primärdichtung ausschließlich an der Stirnseite
des Nutrings anliegt. Diese Maßnahme in Verbindung mit einer Fluidkanalmün
dung nahe dem freien Ende der aus einem hochelastischen Dichtungswerkstoffs
hergestellten Dichtlippe, bei einem geringen Unterdruck stellt sicher, daß selbst
im Druckraum bzw. einem nur geringfügig höheren Druck im Reservoir gegen
über dem Druckraum ein leckagebedingter Fluidstrom erfolgt.
Nachfolgend werden die Erfindungen anhand von vier Ausführungsbeispielen
in elf Figuren dargestellt und nachstehend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in einem Längsschnitt einen erfindungsgemäßen Geberzylin
der;
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Primärdichtung, die in einen Dich
tungsträger eingesetzt ist;
Fig. 3 einen Ausschnitt der Vorderansicht des Dichtungsträgers ge
mäß Fig. 2;
Fig. 4 in einer Einzelteilzeichnung eine erfindungsgemäße Primär
dichtung;
Fig. 5 das Gehäuse des in Fig. 1 abgebildeten Geberzylinders in
einem Längsschnitt;
Fig. 6 die Ansicht "X" gemäß Fig. 5;
Fig. 7 in einer vergrößerten Abbildung die Einzelheit "Y" gemäß
Fig. 5;
Fig. 8 die Einzelheit "Z" aus der Fig. 5 in einer vergrößerten Dar
stellung;
Fig. 9 eine alternativ gestaltete Einzelheit "Y" gemäß Fig. 5;
Fig. 10 die Ausbildung der Einzelheit "Z" nach Fig. 5 in einer alter
nativen Ausbildung;
Fig. 11 eine im Vergleich zu Fig. 1 alternativ ausgebildete Primär
dichtung, deren radial äußere Dichtlippe an einem separaten,
im Dichtungsträger eingesetzten Nutring dichtend anliegt;
Fig. 12 eine weitestgehend mit der Fig. 11 übereinstimmende Ab
dichtung, wobei die Primärdichtung im Unterschied zu Fig.
9 im Dichtungsträger eingesetzt ist;
Fig. 13 einen Geberzylinder, der vom Aufbau übereinstimmt mit dem
in Fig. 12 abgebildeten Geberzylinder, bei dem lediglich die
Fluidkanäle im Dichtungsträger abweichend angeordnet sind.
In der Fig. 1 ist mit der Bezugsziffer 1 ein Geberzylinder im Längsschnitt
abgebildet, der ein vorzugsweise aus Kunststoff hergestelltes Gehäuse 2 auf
weist. Über einen Nachsaugeanschluß 3, der mit einem in Fig. 1 nicht abge
bildeten Reservoir in Verbindung steht, kann dem Geberzylinder 1 ein Hydrau
likfluid zugeführt werden, das über einen Anschluß 4 einem in der Fig. 1 nicht
abgebildeten Nehmerzylinder der hydraulischen Betätigungsvorrichtung zuströ
men kann. In das Gehäuse 2 ist eine radial gestufte Sacklochbohrung 5 einge
bracht, in deren größten Durchmesserbereich eine Führungshülse 6 eingesetzt
ist, an deren Innenwandung 7 ein Kolben 8 verschiebbar geführt ist. Der Füh
rungshülse 6 ist im Gehäuse 2 ein Dichtungsträger 9 axial vorangestellt, in dem
ebenfalls der Kolben 8 geführt ist. Eine Stirnseite des Kolbens 8 in Verbindung
mit dem Gehäuse 2 begrenzen einen Druckraum 10, der mit einem Fluid gefüllt
ist, das bei einer Axialverschiebung des Kolbens 8 in Pfeilrichtung über den An
schluß 4 einem Nehmerzylinder zuströmt zur Betätigung einer Reibungskupp
lung. In einer Neutrallage des Kolbens 8, d. h. einem nicht betätigten Geber
zylinder 1 liegt der Kolben 8 am Endanschlag 11 der Führungshülse 6 an.
Der Kolben 8 umfaßt eine aus Blech geformte Kolbenschafthülse 13, die zwei
Halbschalen 14a, 14b umschließt, die jeweils mit kalottenförmig gestalteten
Ausnehmungen an dem vom Druckraum 10 abgewandten Ende versehen sind,
die zur Aufnahme eines Kugelkopfes von einer Kolbenstange 12 vorgesehen ist.
Die Kolbenstange 12 ist einteilig aus Kunststoff hergestellt und bildet eine
Verbindung zwischen dem Kolben 8 und einer in der Fig. 1 nicht abgebildeten,
manuell betätigbaren Pedalvorrichtung oder einem elektromotorisch/hydraulisch
betätigten Aktor.
Zur kolbenseitigen Abdichtung des Druckraums 10 ist eine Primärdichtung 16
vorgesehen, die in einer stirnseitigen Ausnehmung 15 des Dichtungsträgers 9
eingesetzt ist. Die Primärdichtung 16, ausgeführt als Nutringdichtung umfaßt
zwei radial zueinander versetzt angeordnete Dichtlippen 17, 18a. Die radial
innere Dichtlippe 17 liegt dabei unter Vorspannung auf einer Mantelfläche der
Kolbenschafthülse dichtend an. Die radial äußere Dichtlippe 18a greift in eine
Umlaufnut 19a des Gehäuses 2 ein und liegt dabei dichtend an einer Außen
wand 20 der Axialnut 19a an. Stirnseitig ist die Primärdichtung 16 an umfangs
verteilten, von der Innenwand 21 axial vorstehenden Ansätzen 30 zwischen den
Dichtlippen 17, 18a abgestützt. Die Breite bzw. die Tiefe der Umlaufnut 19a
übertrifft dabei die Wanddicke der Dichtlippe 18a. Diese Ausgestaltung ermög
licht eine radiale Verlagerung der Dichtlippe 18a in der Umlaufnut 19a. Der
Primärdichtung 16 ist axial versetzt eine stirnseitig in die Führungshülse 6
eingesetzte Sekundärdichtung 22 zugeordnet, deren radial innere Dichtlippe
ebenfalls unter radialer Vorspannung dichtend auf der Mantelfläche des Kolbens
8 anliegt.
Die Dichtlippe 18a und die Umlaufnut 19a ermöglichen aufgrund ihrer kon
struktiven Gestaltungen und Anordnungen eine nahezu ungehinderte Fluid
strömung vom Reservoir über den Nachsaugeanschluß 3 in den Druckraum 10,
sobald der Druck im Reservoir bzw. im Nachsaugeanschluß 3 höher ist als der
im Druckraum 10. Dazu kann das Fluid vom Nachsaugeanschluß 3 über eine
Längsnut 23 im Dichtungsträger 9 sowie einem Radialschlitz 24 in der Außen
wand 20 der Umlaufnut 19a einströmen und die Dichtlippe 18a von der radia
len Außenseite beaufschlagen. Aufgrund des Druckgefälles weicht die Dicht
lippe 18a in Richtung der Innenwand 21 aus bis zur Anlage an die Innenwand
21 bzw. an den Ansatz 30. Von der Umlaufnut 19a gelangt das Fluid über in
der Innenwand 21 eingebrachte Radialschlitze 25 in eine Längsnut 26 des
Gehäuses 2. Die Längsnut 26 ist dabei von der Primärdichtung 16a ausgehend
in Richtung des Druckraums 10 konusartig, d. h. verjüngend ausgebildet. Bei
einer Betrachtung der in Fig. 1 abgebildeten Stellung des Kolbens 8 kommt es
bei einer der Pfeilrichtung entgegengesetzten Verlagerung des Kolbens 8 zu
einer Verbindung des Druckraums 10 mit der Längsnut 26. Falls sich beispiels
weise aufgrund eines Leckverlustes bei dieser Kolbenbewegung ein Unterdruck
im Druckraum 10 einstellt bzw. ein Druckgefälle zwischen dem Nachsaugean
schluß 3 und dem Druckraum 10, erfolgt eine selbsttätige Auffüllung des
Druckraums 10 mit einem Fluid aus dem Reservoir, aufgrund der zuvor geschil
derten Wirkungsweise der Dichtlippe 18. Das Gehäuse 2 ist mit einer weiteren
Längsnut 42 versehen, die sich vom Boden 43 bis über die Länge der Innen
wand 21 erstreckt und dabei mit dem Anschluß 4 verbunden ist. Die Längsnut
42 kann dabei alternativ oder zusätzlich zur Längsnut 26 im Gehäuse 2 einge
bracht sein.
Die Primärdichtung 16, im eingebauten Zustand vergrößert abgebildet zeigt die
Fig. 2. Aus dieser Darstellung wird deutlich, daß die Dichtlippe 18a einen
axialen Überstand gegenüber dem Dichtungsträger 9 aufweist. Ein zylindrisch
gestalteter die Primärdichtung 16 umschließender Abschnitt des Dichtungs
trägers 9 im Bereich der Ausnehmung 15 weist außenseitig einen konusartigen
Abschnitt 27 auf, der in einem eingebauten Zustand formschlüssig an einer
entsprechend gestalteten Außenwand 20 des Gehäuses 2, einer Rampe 28
(siehe Fig. 7) abgestützt ist. Den Fig. 2 und 3 ist außerdem die Lage und
Dimensionierung der Längsnut 23 außenseitig am Dichtungsträger 9a zu entneh
men.
Aus der Einzelteilzeichnung der Primärdichtung 16, gemäß Fig. 4 geht hervor,
daß die axiale Länge der Dichtlippe 18a die Länge der radial inneren Dichtlippe
17 deutlich übersteigt. Weiterhin ist die Wanddicke der Dichtlippe 18a geringer
als die der Dichtlippe 17, wodurch sich die gewünschte Elastizität der Dicht
lippe 18a verbessert, die wie zuvor erläutert in der Einbaulage eine gewünschte
Einwegventilfunktion ermöglicht.
In Fig. 5 ist das Gehäuse 2 als Einzelteil im Längsschnitt abgebildet. Durch
diese Darstellung ist die umfangsverteilte Anordnung der Längsnuten 26 erkenn
bar, die vom freien Ende der Ansätze 30 zum Druckraum 10 kontinuierlich
verjüngend gestaltet sind. Zwischen den gegenüber der Innenwand 21 axial
vorstehend und umlaufend angeordneten Ansätzen 30 sind jeweils Radialschlit
ze 25 vorgesehen, deren axiale Länge übereinstimmt mit der axialen Länge von
Radialschlitzen 24, die in der Außenwand 20 eingebracht sind.
Die Ansicht "X" gemäß Fig. 5 zeigt die Fig. 6. Daraus wird insbesondere die
umfangsverteilte Anordnung der Radialschlitze 24, 25 sichtbar und damit die im
Gehäuse 2 vorgesehenen Aussparungen zur Erreichung eines Fluiddurchtritts im
Bereich der Umlaufnut 19a. Neben der symmetrisch umfangsverteilten Anord
nung der Radialschlitze 24, 25 ist aus der Fig. 6 ebenfalls eine symmetrische
Anordnung der Längsnuten 26 zu entnehmen.
Die Fig. 7 zeigt in einer vergrößerten Abbildung die Einzelheit "Y" gemäß
Fig. 5. Daraus wird deutlich, daß die Umlaufnut 19a bis in die Wandung des
Gehäuses 2 reicht und die Radialschlitze 24, 25, in der Außenwand 20 und
zwischen den Ansätzen 30 jeweils sich über die gesamte axiale Länge der aus
dem Gehäuse 2 austretenden Wandabschnitte der Umlaufnut 19a erstreckt. Die
Außenwand 20 ist außerdem innenseitig am freien Ende konusartig verlaufend
ausgebildet, zur Schaffung einer Rampe 28, an die im eingebauten Zustand ein
stirnseitiger Bereich des Dichtungsträgers 9 formschlüssig anliegt.
Aus der Fig. 8, die in einer vergrößerten Abbildung die Einzelheit "Z" zeigt ist
die Umlaufnut 19a in einem im Vergleich zur Einzelheit "Y" abweichenden
Schnitt dargestellt. Das Gehäuse 2 ist dabei im Bereich eines Radialschlitzes 25
geschnitten. Zur Schaffung eines günstigen Strömungsquerschnitts von der
Umlaufnut 19a in Richtung des Druckraums 10 ist die Innenwand 21 bis auf
Wandstärke des Gehäuses 2 reduziert und mit stark gerundeten Übergängen
versehen.
In den Fig. 9 und 10 sind in einem vergrößerten Maßstab alternative Aus
bildungen der Einzelheiten "Y" und "Z" gemäß der Fig. 5 dargestellt. Danach
ist das Gehäuse 2 mit einer Umlaufnut 19b versehen, an deren Außenwandung
44 die Dichtlippe 18 im eingebauten Zustand anliegt. Zur gezielten Beauf
schlagung der Dichtlippe 18 weist die Außenwandung 44 axial verlaufende,
umfangsverteilte Zuführbohrungen 45 auf. Vom Beginn der Umlaufnut 19b
ausgehend verlaufen die Zuführbohrungen 45 kontinuierlich verjüngend bis zu
einer Umlaufnut 46. Für ein Gehäuse 2, das mit zuvor beschriebenen Zuführ
bohrungen 45 versehen ist, bietet es sich an, die Primärdichtung 16 ohne einen
separaten Dichtungsträger 9 einzusetzen bzw. einen Dichtungsträger 9 zu
verwenden, der keinen die Primärdichtung 16 außen umschließenden Bund
aufweist.
Die Fig. 11 zeigt ein im Vergleich zu Fig. 1 unterschiedliches Ausführungs
beispiel, bei dem die Primärdichtung 36a im Gehäuse 2 eingesetzt ist. Die
innere Dichtlippe 37a liegt dabei dichtend auf der Mantelfläche des Kolbens 8
an. Die radial äußere Dichtlippe 38a ist dagegen rechtwinklig zum Kolben 8
angeordnet und stützt sich im Endbereich dichtend an einem Nutring 35 stirn
seitig ab, der im Dichtungsträger 29a eingesetzt ist. Der als separates Bauteil
ausgebildete Nutring 35 ist mit einem Dichtring 34 versehen, der dichtend an
der Sacklochbohrung 5 des Gehäuses 2 anliegt. Die Primärdichtung 36a ist im
Gehäuse 2 lagepositioniert, wobei die Dichtlippe 38a in einem vom freien Ende
radial beabstandeten Bereich an einer axial aus dem Gehäuse 2 austretenden
Abstützung 32 anliegt. Zur gezielten Beaufschlagung der Dichtlippe 38a bei
einem im Druckraum 10 auftretenden Unterdruck ist der Dichtungsträger 29a
mit einer im Aufnahmebereich des Nutrings 35 vorgesehenen Fluidkanals 39
versehen. Ein weiterhin im Gehäuse 2 eingebrachter Fluidkanal 40 ermöglicht
bin Weiterströmen des Fluids in den Druckraum 10 nach einem Abheben der
Dichtlippe 38a vom Nutring 35.
In Fig. 12 ist eine zu Fig. 11 abweichend gestaltete Primärdichtung 36b
abgebildet, die im Dichtungsträger 29b angeordnet ist. Übereinstimmend liegt
die radial innere Dichtlippe 37b dabei am Kolben 8 an sowie die radial äußere
Dichtlippe 38b stirnseitig am Nutring 35 und gegenüberliegend an der Ab
stützung 32. Somit besteht eine Übereinstimmung mit den Abdichtzonen gemäß
Fig. 11. Zwischen dem Nutring 35 und dem Dichtungsträger 29b ist zur Beauf
schlagung der Dichtlippe 38b ein Fluidkanal 39 vorgesehen.
In Fig. 13 ist ein weiterer alternativ gestalteter Dichtungsträger 29c abgebildet,
in den unmittelbar in einer Umlaufnut 33 der Dichtring 34 eingelegt ist, der
einen Ringspalt gegenüber dem Gehäuse 2 abdichtet. Die Ausbildung und
Anordnung der Dichtlippen 37c, 38c der Primärdichtung 36c stimmen überein
mit der in Fig. 12 abgebildeten Primärdichtung. Zur Beaufschlagung der
Dichtlippe 38c dient ein Fluidkanal 41, dessen Verlauf zunächst stirnseitig auf
der zur Führungshülse 6 gewandten Seite verläuft, dann in einen zum Kolben
8 weisenden Axialabschnitt übergeht um anschließend einen Außenbereich der
Primärdichtung 36c umfassend zur Dichtlippe 38c zu gelangen.
1
Geberzylinder
2
Gehäuse
3
Nachsaugeanschluß
4
Anschluß
5
Sacklochbohrung
6
Führungshülse
7
Innenwandung
8
Kolben
9
Dichtungsträger
10
Druckraum
11
Endanschlag
12
Kolbenstange
13
Kolbenschafthülse
14
a Halbschale
14
b Halbschale
15
Ausnehmung
16
a Primärdichtung
17
Dichtlippe
18
a Dichtlippe
18
b Dichtlippe
19
a Umlaufnut
19
b Umlaufnut
20
Außenwand
21
Innenwand
22
Sekundärdichtung
23
Längsnut
24
Radialschlitz
25
Radialschlitz
26
Längsnut
27
Abschnitt
28
Rampe
29
a Dichtungsträger
29
b Dichtungsträger
29
c Dichtungsträger
30
Ansatz
31
Dichtwulst
32
Abstützung
33
Umlaufnut
34
Dichtring
35
Nutring
36
a Primärdichtung
36
b Primärdichtung
36
c Primärdichtung
37
a Dichtlippe
37
b Dichtlippe
37
c Dichtlippe
38
a Dichtlippe
38
b Dichtlippe
38
c Dichtlippe
39
Fluidkanal
40
Fluidkanal
41
Fluidkanal
42
Längsnut
43
Boden
44
Außenwandung
45
Zuführnut
46
Umlaufnut
Claims (19)
1. Geberzylinder für eine hydraulisch betätigte Reibungskupplung oder Bremse
von Fahrzeugen, der ein Gehäuse (2) umfaßt, in dem ein Kolben (8) axial
verschiebbar geführt, und dabei durch Nutringdichtungen einer Primärdichtung
(16) und einer Sekundärdichtung (22) abgedichtet ist, wobei der Kolben (8) über
eine Kolbenstange (12) mit einem insbesondere manuell zu betätigenden Pedal
verbunden ist, und der Kolben (8) stirnseitig mit dem Gehäuse (2) einen im
Volumen variablen Druckraum (10) bildet, der unmittelbar mit einem Druck
anschluß (4) und mittelbar mit einem Nachsaugeanschluß (3) in Verbindung
steht, dadurch gekennzeichnet, daß eine radial äußere Dichtlippe (18a, 18b)
der Primärdichtung (16) in einer Einbaulage in eine Umlaufnut (19a, 19b) des
Gehäuses (2) eingreift, deren Nutbreite und Nuttiefe eine Wanddicke bzw. eine
Längserstreckung der Dichtlippe (18a, 18b) übertrifft und die Dichtlippe (18a,
18b) abhängig von einem sich im Druckraum (10) einstellenden Druck eine
Abdichtung des Druckraums (10) bzw. eine Strömungsverbindung zwischen
dem Druckraum (10) und dem Nachsaugeanschluß (3) ermöglicht.
2. Geberzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicht
lippe (18a, 18b) der Primärdichtung (16) eine axiale Länge aufweist, die eine
axiale Länge der Dichtlippe (17) übertrifft.
3. Geberzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während
einer Fluidnachsaugung in den Druckraum (10) die Dichtlippe (18a, 18b) an
einer Innenwandung (21) bzw. an einteilig mit der Innenwandung (21) ver
bundenen axial vorstehenden und umlaufend angeordneten Ansätzen (30) der
Umlaufnut (19) geführt ist.
4. Geberzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außen
wand (20) sowie zwischen dem der Innenwand (21) zugeordneten Ansätzen
(30) in Richtung der Primärdichtung (16) umfangsverteilt angeordnete Radial
schlitze (24, 25) vorgesehen sind.
5. Geberzylinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außen
wand (20) am freien Ende, nutseitig einer axialen Länge der Radialschlitze (24)
entsprechend, rampenartig gestaltet ist und sich dabei vom freien Ende in Rich
tung eines Nutgrundes kontinuierlich verjüngt.
6. Geberzylinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen
wand (21) bzw. der Ansatz (30) mit einer vom freien Ende ausgehenden, bis in
den Druckraum (10) reichenden sich kontinuierlich konisch verjüngenden
Längsnut (26) versehen ist.
7. Geberzylinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck
raum (10) eine Längsnut (42) aufweist, die sich von einem Boden (43) bis zur
Innenwand (21) erstreckt und dabei mit dem Anschluß (4) in Verbindung steht.
8. Geberzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in eine
Mantelfläche des Dichtungsträgers (9) zumindest eine Längsnut (23) angeordnet
ist, die mit dem Radialschlitz (24) korrespondiert.
9. Geberzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicht
lippe (18b) über die gesamte Länge im Neutralzustand mit einer Mantelfläche
an einer Außenwandung (44) der Umlaufnut (19b) anliegt.
10. Geberzylinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in die
Außenwandung (44) umfangsverteilt angeordnete, von dem Nachsaugeanschluß (3)
ausgehende, in Richtung der Umlaufnut (19b) axial verlaufende Zuführnuten
(45) eingebracht sind.
11. Geberzylinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführ
nuten (45) in eine Umlaufnut (46) münden, die vom freien Ende der Dichtlippe
(18b) axial beabstandet in die Außenwandung (44) eingebracht ist.
12. Geberzylinder nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine radial äußere Dichtlippe (38a bis 38c) der Primärdichtung
(36a bis 36c) stirnseitig am Dichtungsträger (29c) oder an einem im Dichtungs
träger (29a, 29b) eingesetzten Nutring (35) anliegt, und gegenseitig eine radial
vom freien Ende versetzt angeordnete Abstützung (32) am Gehäuse (2) besitzt,
wobei die Dichtlippe (38a bis 38c) abhängig von einem sich im Druckraum (10)
einstellenden Druck eine Abdichtung des Druckraums (10) bzw. eine Strö
mungsverbindung zwischen dem Druckraum (10) und dem Nachsaugeanschluß
(3) ermöglicht.
13. Geberzylinder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die ringför
mig angeordnete Abstützung (32) mit umfangsverteilt radial angeordneten
Fluidkanälen (40) versehen ist.
14. Geberzylinder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Dich
tungsträger (29c) bzw. ein im Dichtungsträger (29a, 29b) eingesetzter Nutring
(35) gegenüber dem Gehäuse mittels eines Dichtrings (34) abgedichtet ist.
15. Geberzylinder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Dich
tungsträger (29a bis 29c) ein Fluidkanal (39, 41) eingebracht ist, der einen eine
Außenkontur des Nutrings (35) bzw. der Primärdichtung (36c) teilweise um
schließenden Verlauf aufweist.
16. Geberzylinder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicht
lippe (38c) über eine Dichtwulst (31) verfügt, die am Dichtungsträger (29c)
anliegt.
17. Geberzylinder nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Dich
tung (34) in einem separaten Nutring (35) eingesetzt ist.
18. Geberzylinder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicht
lippe (38a, 38b) stirnseitig am Nutring (35) dichtend anliegt.
19. Geberzylinder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Primär
dichtung (36c) im Dichtungsträger (29c) eingesetzt ist.
Priority Applications (2)
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DE1996152486 DE19652486A1 (de) | 1996-12-17 | 1996-12-17 | Unterdruckausgleich für einen Geberzylinder eines hydraulischen Kupplungsausrücksystems |
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8131 | Rejection |