DE4445859A1 - Kolben-Gehäuse-Einheit - Google Patents
Kolben-Gehäuse-EinheitInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T11/00—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
- B60T11/10—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
- B60T11/16—Master control, e.g. master cylinders
- B60T11/232—Recuperation valves
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- Transmission Of Braking Force In Braking Systems (AREA)
Description
Erfindungsgemäß wird eine Kolben-Gehäuse-Einheit nach dem
Oberbegriff des Anspruch 1 vorgeschlagen.
Eine derartige Kolben-Gehäuse-Einheit ist beispielsweise aus
der US 5,251,446 bekannt. Bei dieser bekannten Kolben-Gehäu
se-Einheit erfolgt ein Nachsaugen von Druckmittel aus einem
Nachlaufraum in den Druckraum bei nicht vollständig zurückge
stelltem Kolben über die äußere Lippe der Dichtmanschette,
wobei Druckmittel zunächst durch einen Ringspalt zwischen
Buchse und Gehäuse fließt und erst nach einem axialen Abheben
des Backrings von der Buchse auch durch den axialen Füllkanal
fließen kann.
Als nachteilig an dieser bekannten Kolben-Gehäuse-Einheit ist
der relativ breite Ringspalt zwischen Buchse und Gehäuse
anzusehen, in dem die Dichtmanschette bei großem
Druckunterschied zwischen Druckraum und Nachlaufraum
hineingepreßt werden kann, was zu ihrer Zerstörung und damit
dem Funktionsausfall der Kolben-Gehäuse-Einheit führen kann.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß das axiale Abheben
des Backrings keine definierte axiale Position der inneren
Dichtlippe im zurückgestellten Zustand des Kolbens
ermöglicht. Somit ist ein relativ großer Tothub des Kolbens
bis zum sicheren Verschließen der als Bohrung im Kolben
ausgebildeten Mittel zum direkten Verbinden von Nachlaufraum
und und Druckraum einzukalkulieren. Zudem liegt in diesem
Fall kein gleichmäßig reproduzierbarer Tothub vor, der im
Druckraum aufgebaute Druck hängt also nicht reproduzierbar
mit der Kolbenposition zusammen.
Es stellt sich daher die Aufgabe, eine gattungsgemäße Kolben-
Gehäuse-Einheit vorzuschlagen, bei der die oben genannten
Nachteile durch möglichst einfache Maßnahmen behoben werden
können. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im
kennzeichnenden Teil des Anspruch 1 angegebene Maßnahme
gelöst.
Die erfindungsgemäße Druckmittelverbindung ermöglicht einen
hohen Druckmittelvolumenfluß und besteht vorzugsweise
zwischen der Axialbohrung und der äußeren Dichtlippe der
Dichtmanschette, deren innere Dichtlippe über den Backring
axial unverschieblich an der Buchse anliegt. Dies ermöglicht
eine extrem geringe Toleranz für die zurückgestellte Position
des Kolbens und somit die Einstellung eines extrem geringen
Tothubs.
Es ist aber auch möglich, die Druckmittelverbindung zur
inneren Dichtlippe der Dichtmanschette hin auszubilden. Der
Backring kann dann axial unverschieblich ausgebildet sein,
wodurch ein im Betrieb unabhängig von den herrschenden
Druckverhältnissen gleichmäßiges Verhalten erreicht wird.
Dies ermöglicht eine geringe Toleranz zur zurückgestellten
Position der Nachlaufbohrung. Dies gilt auch, wenn statt
einer Dichtmanschette ein anderes geeignetes Dichtelement,
beispielsweise ein entsprechender O-Ring oder ein Dichtring
mit rechteckigem Querschnitt verwendet wird.
Auf besonders einfache Art und Weise wird die
erfindungsgemäße Druckmittelverbindung dadurch ermöglicht,
daß die der Dichtmanschette zugewandte, druckraumseitige
Ringfläche der Buchse zumindest teilweise eine Abschrägung
aufweist. Dabei nimmt die axiale Ausdehnung der Buchse mit
zunehmendem Abstand von der Gehäuselängsachse zu bzw. ab,
wobei hier eine beliebige geeignete Form möglich ist. Als
besonders geeignet hat es sich erwiesen, einen im Schnitt
keilförmigen Bereich auszubilden, in dem die Ringfläche eine
der Oberfläche eines Kegelstumpfs entsprechende Abschrägung
aufweist.
Wird der Backring axial flexibel ausgebildet, so kann er sich
bei Druckaufbau im Druckraum an die Abschrägung anlegen, und
bei Druckgleichheit zwischen Druckraum und Nachlaufraum bzw.
einem Unterdruck im Druckraum von der Abschrägung abheben und
somit die Druckmittelverbindung ermöglichen. Der Backring
kann dazu aus elastischem Werkstoff, vorzugsweise aus Stahl
bestehen.
Wird der Backring als Tellerfeder ausgebildet, so kann das
Abheben von der Abschrägung bereits bei Druckgleichheit
zwischen Druckraum und Nachlaufraum bzw. bei einem geringen
Überdruck im Druckraum ermöglicht werden, d. h. die
erfindungsgemäße Druckmittelverbindung wird aktiv geöffnet.
Dabei kann der Backring sowohl mit einer eine Abschrägung
aufweisenden Buchse verwendet werden, wobei er im drucklosen
Zustand umklappt, als auch mit einer Buchse, die keine
Abschrägung aufweist, wobei er hier im drucklosen Zustand
aktiv von der Buchse abhebt und somit die
Druckmittelverbindung herstellt.
Weist der Backring einen geringeren Außendurchmesser als die
Dichtmanschette auf, so kann diese in den relativ breiten
Spalt zwischen Backring und Gehäuse eingepreßt werden, ohne
daß eine Zerstörung an dieser Stelle erfolgt.
Dies ist auch dann noch der Fall, wenn der Backring partiell,
d. h. in wenigen Bereichen seines Umfangs, bis an das Gehäuse
heranreicht.
Die Buchse dagegen kann dann einen paßgenauen Sitz zum
Gehäuse aufweisen, so daß hier kein Spalt auftritt, in den
die Dichtmanschette eindringen könnte. Eine Zerstörung der
Dichtmanschette tritt nicht auf, wenn ein ihr benachbarter
Spalt, eine Abmessung aufweist, die größer bzw. kleiner als
ein kritischer Bereich ist.
Daher ist weiterhin vorgesehen, den Innendurchmesser des
Backrings nur geringfügig größer als den Außendurchmesser des
Kolbens auszubilden, so daß der hier auftretende Spalt
unterhalb des kritischen Bereichs liegt.
Die Mittel zur Verbindung des Nachlaufraums mit dem Druckraum
im zurückgestellten Zustand des Kolbens können vorteilhaft
durch Bohrungen im Kolben, insbesondere Radialbohrungen, oder
durch an der Außenseite des Kolbens angeordnete Axialnuten
gebildet sind.
Vorteilhafterweise bildet die erfindungsgemäße Kolben-
Gehäuse-Einheit einen Geberzylinder oder einen
Tandemhauptzylinder. Weitere Anwendungen sind aber auch in
einem Regler, Ventilblock oder Kraftverstärker denkbar.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.
Fig. 1 zeigt in geschnittener Darstellung den Bereich
zwischen Kolben 3 und Gehäuse 1 einer erfindungsgemäßen
Kolben-Gehäuse-Einheit. Im Gehäuse 1 ist eine durchgehende
zylindrische Ausnehmung 2 ausgebildet, in der ein einen
Druckraum 9 begrenzender Kolben 3 geführt wird. Der Kolben 3
ist als mit einem hohlzylindrischen Bereich 4 versehener
Plunger ausgebildet, dessen Symmetrieachse 5 mit derjenigen
der Ausnehmung übereinstimmt.
Der unbetätigte, zurückgestellte Zustand des Kolbens 3 ist
schematisch angedeutet durch einen gehäusefesten Anschlag 21
von dem aus der Kolben 3 mittels einer ebenfalls schematisch
angedeuteten, an seinem Boden 22 angreifenden Kolbenstange 23
gegen die Kraft einer Rückstellfeder 24 zur Betätigung nach
links verschoben wird.
Der Kolben 3 ist mit mindestens einer Radialbohrung 6
versehen, (Fig. 1 oberhalb der Symmetrieachse 5) die in der
dargestellten, zurückgestellten Position des Kolbens 3 sich
hinter einer Dichtmanschette 7 befindet.
Alternativ dazu können auch Axialnuten 20 vorgesehen sein,
die sich, wie in dem unterhalb der Symmetrieachse 5
befindlichen Teil von Fig. 1 abgebildet, vom
druckraumseitigen Ende des Kolbens 3 bis auf eine den
Radialbohrungen 6 entsprechende Höhe erstrecken. Es ist
ebenfalls möglich, auf dieser Höhe mündende schräge Bohrungen
vorzusehen, was es ermöglicht, den Kolben ohne Hohlraum
auszubilden.
Die Dichtmanschette 7 trennt einen Nachlaufraum 8 vom
Druckraum 9 ab, wenn der Kolben 3 soweit nach links
verschoben ist, daß die Radialbohrung 6 die innere Dichtlippe
10 der Dichtmanschette 7 überfahren hat. Die äußere
Dichtlippe 11 liegt am Gehäuse 1 an und kann im Falle eines
im Druckraum 9 niedrigeren Drucks als im Nachlaufraum 8
abheben und somit einen Nachlauf von Druckmittel vom
Nachlaufraum 8 zum Druckraum 9 ermöglichen. Im Nachlaufraum 8
ist eine Buchse 15 angeordnet, die mit radialen Bohrungen 12
und von diesen in Richtung Dichtmanschette 7 abgehenden
Füllbohrungen 13 versehen ist. Eine im Gehäuse angebrachte
Nachlaufbohrung 14 stellt eine Verbindung vom Nachlaufraum 8
zu einem nicht dargestellten drucklosen Behälter her.
Die der Dichtmanschette 7 zugewandte Ringfläche 16 der Buchse
15 weist eine Abschrägung 17 auf, die in ihrer Gesamtheit der
Oberfläche eines Kegelstumpfs entspricht. Die Füllbohrungen
13 münden im Bereich der Abschrägung 17 in einem zwischen
dieser und einem Backring 18 gebildeten, im Schnitt
keilförmigen Bereich. Der Backring 18 ist zwischen Buchse 15
und Dichtmanschette 7 angeordnet. Er ist axial flexibel
ausgebildet, d. h. sein radial äußerer Bereich kann in
Axialrichtung (in der Abbildung nach rechts) umklappen.
Funktion der Kolben-Gehäuse-Einheit:
Im dargestellten, nicht betätigten Zustand der erfindungsgemäßen Kolben-Gehäuse-Einheit besteht über die Radialbohrungen 6 eine Verbindung vom Druckraum 9 zum Nachlaufraum 8. Wird der Kolben 3 betätigt, d. h. durch die Kolbenstange 23 vom gehäusefesten Anschlag 21 in der Abbildung nach links verschoben, so überfahren die Radialbohrungen 6 die innere Dichtlippe 10, wodurch diese Verbindung unterbrochen wird. Der bei einer weiteren Verschiebung des Kolbens 3 erfolgende Druckaufbau im Druckraum 9 bewirkt, daß die Dichtmanschette 7 an den Backring 18 angepreßt wird, welcher sich an die Abschrägung 17 der Buchse 15 anlegt und dabei die Füllbohrungen 13 verschließt. Die äußere Dichtlippe 11 kann daher nicht in die Füllbohrungen 13 eingepreßt werden, eine Beschädigung ist somit ausgeschlossen. Auch eine Beschädigung durch Eindringen in den extrem geringen Spalt 19 zwischen Buchse 15 und Gehäuse 1 tritt aufgrund von dessen geringer Abmessung nicht auf.
Im dargestellten, nicht betätigten Zustand der erfindungsgemäßen Kolben-Gehäuse-Einheit besteht über die Radialbohrungen 6 eine Verbindung vom Druckraum 9 zum Nachlaufraum 8. Wird der Kolben 3 betätigt, d. h. durch die Kolbenstange 23 vom gehäusefesten Anschlag 21 in der Abbildung nach links verschoben, so überfahren die Radialbohrungen 6 die innere Dichtlippe 10, wodurch diese Verbindung unterbrochen wird. Der bei einer weiteren Verschiebung des Kolbens 3 erfolgende Druckaufbau im Druckraum 9 bewirkt, daß die Dichtmanschette 7 an den Backring 18 angepreßt wird, welcher sich an die Abschrägung 17 der Buchse 15 anlegt und dabei die Füllbohrungen 13 verschließt. Die äußere Dichtlippe 11 kann daher nicht in die Füllbohrungen 13 eingepreßt werden, eine Beschädigung ist somit ausgeschlossen. Auch eine Beschädigung durch Eindringen in den extrem geringen Spalt 19 zwischen Buchse 15 und Gehäuse 1 tritt aufgrund von dessen geringer Abmessung nicht auf.
Beim Zurücksetzen des Kolbens 3, d. h. in der Abbildung nach
rechts, wird der im Druckraum 9 herrschende Druck abgebaut.
Liegt dieser Druck unterhalb des im Nachlaufraum 8
herrschenden Atmosphärendrucks bevor die Radialbohrungen 6
die Dichtlippe 10 überfahren haben, so kann durch Abheben des
Backrings 18 von der Abschrägung 17 und der äußeren
Dichtlippe 11 von der Wandung des Gehäuses 1 Druckmittel
nachgesaugt werden, so daß kein Unterdruck im Druckraum 9
entsteht. Aufgrund des im Vergleich zu den Radialbohrungen 6
großen möglichen Querschnitts, der Füllbohrungen 13 ist auch
im zurückgesetzten Zustand des Kolbens 3 über diesen Weg ein
hoher Volumenfluß vom Nachlaufraum 8 in den Druckraum 9
möglich. Ein derartig hoher Volumenfluß kann dann
erforderlich sein, wenn die erfindungsgemäße Kolben-Gehäuse-
Einheit als Hauptzylinder in einem geregelten Bremssystem
eingesetzt wird, welches in bestimmten Betriebszuständen das
Nachsaugen eines großen Volumenstroms Druckmittel vom
Druckraum 8 in den Druckraum 9 erforderlich macht. Dies kann
auch dann erforderlich sein, wenn der Kolben 3 nicht
vollständig zurückgestellt ist.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Innendurchmesser
des Backrings 18 nur geringfügig größer als der
Außendurchmesser des Kolbens 3 ausgebildet, so daß der
Backring 18 am Kolben 3 radial ausgerichtet ist. Der extrem
geringe Spalt zwischen Backring 18 und Kolben 3 verhindert
auch hier eine die Dichtmanschette 7 möglicherweise
zerstörende Extrusion in diesem Spalt.
Bei der erfindungsgemäßen Kolben-Gehäuse-Einheit bewirkt ein
hinter einer mit einer Abschrägung 17 versehenen Buchse 15
angeordneter Backring 18, daß im drucklosen Zustand
Füllbohrungen 13 freigegeben werden, durch die Druckmittel
von einem Nachlaufraum 8 in einen Druckraum 9 nachgesaugt
werden kann, während sich im druckbeaufschlagten Zustand der
Backring 18 vor die Füllbohrungen 13 legt und somit eine
Beschädigung der Dichtmanschette 7 durch Eindringen in die
Füllbohrungen 13 verhindert. Durch diese Lösung ist es
weiterhin möglich, die Spaltmaße, die für die Lebensdauer der
Dichtmanschette 7 von entscheidender Bedeutung sind, auf ein
Minimum zu verkleinern, da der Nachsaugvorgang sich über die
Füllbohrungen 13 vollzieht und nicht über zwischen Buchse 15
und dem Gehäuse 1 bzw. dem Kolben 3 befindliche Spalte.
Claims (11)
1. Kolben-Gehäuse-Einheit mit einer in einem Gehäuse (1)
ausgebildeten Ausnehmung (2), in der ein Druckraum (9)
durch einen in dieser geführten Kolben (3) gebildet ist,
wobei der Kolben (3) mittels einer mit der Außenseite
des Kolbens (3) und dem Gehäuse (1) in Kontakt stehenden
Dichtmanschette (7) abgedichtet ist, und Mittel (6,20)
aufweist, die im zurückgestellten Zustand des Kolbens
(3) eine Druckmittelverbindung vom Druckraum (9) zu
einem auf der dem Druckraum (9) abgewandten Seite der
Dichtmanschette (7) ausgebildeten Nachlaufraum (8)
ermöglichen, einer in dem Nachlaufraum (8) angeordneten
Buchse (15), die zumindest eine axiale Füllbohrung (13)
aufweist, die den Nachlaufraum (8) mit der dem Druckraum
(9) abgewandten Seite der Dichtmanschette (7) verbindet,
und einem zwischen dieser und der Buchse (15)
angeordneten Backring (18), dadurch gekennzeichnet, daß
Mittel vorgesehen sind, die zumindest im unbetätigten
Zustand des Kolbens (3) eine Druckmittelverbindung
zwischen dem druckraumseitigen Ende der Füllbohrung (13)
und einer der Dichtlippen (10, 1) der Dichtmanschette
(7) ermöglichen.
2. Kolben-Gehäuse-Einheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die der Dichtmanschette (7)
zugewandte Ringfläche (16) der Buchse (15) zumindest
teilweise eine Abschrägung (17) aufweist.
3. Kolben-Gehäuse-Einheit nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ringfläche (16) eine der
Oberfläche eines Kegelstumpfes entsprechende Abschrägung
(17) aufweist.
4. Kolben-Gehäuse-Einheit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Backring (18)
axial flexibel ausgebildet ist.
5. Kolben-Gehäuse-Einheit nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Backring (18) als Tellerfeder
ausgebildet ist.
6. Kolben-Gehäuse-Einheit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Backring (18)
einen geringeren Außendurchmesser aufweist, als die
Dichtmanschette (7).
7. Kolben-Gehäuse-Einheit nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Backring (18) partiell bis an
das Gehäuse (1) heranreicht.
8. Kolben-Gehäuse-Einheit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Innendurchmesser des Backrings (18) nur geringfügig
größer ist als der Außendurchmesser des Kolbens (3).
9. Kolben-Gehäuse-Einheit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (6,20)
zur Verbindung des Nachlaufraums (8) mit dem Druckraum
(9) im zurückgestellten Zustand des Kolbens (3) durch
Bohrungen im Kolben (3), insbesondere Radialbohrungen
(6), oder durch an der Außenseite des Kolbens (3)
angeordnete Axialnuten (20) gebildet sind.
10. Kolben-Gehäuse-Einheit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß statt einer
Dichtmanschette ein geeignetes anderes Dichtelement
eingesetzt, ist dessen äußerer bzw. innerer Bereich den
jeweiligen Dichtlippen entsprechen.
11. Kolben-Gehäuse-Einheit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben-
Zylinder-Einheit einen Geberzylinder eines
Kraftfahrzeugs oder einen Tandemhauptzylinder einer
Kraftfahrzeug-Bremsanlage bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944445859 DE4445859A1 (de) | 1994-12-22 | 1994-12-22 | Kolben-Gehäuse-Einheit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944445859 DE4445859A1 (de) | 1994-12-22 | 1994-12-22 | Kolben-Gehäuse-Einheit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4445859A1 true DE4445859A1 (de) | 1996-06-27 |
Family
ID=6536630
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944445859 Withdrawn DE4445859A1 (de) | 1994-12-22 | 1994-12-22 | Kolben-Gehäuse-Einheit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4445859A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19652486A1 (de) * | 1996-12-17 | 1998-06-18 | Schaeffler Waelzlager Ohg | Unterdruckausgleich für einen Geberzylinder eines hydraulischen Kupplungsausrücksystems |
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DE3501659A1 (de) * | 1985-01-19 | 1986-07-24 | Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt | Hydraulischer druckzylinder |
DE3542825A1 (de) * | 1985-12-04 | 1987-06-11 | Teves Gmbh Alfred | Dichtungsanordnung fuer eine kolben-zylindereinheit |
DE3843293A1 (de) * | 1988-12-22 | 1990-07-12 | Kugelfischer G Schaefer & Co | Haupt- oder geberzylinder |
US5251446A (en) * | 1990-12-28 | 1993-10-12 | Jidosha Kiki Co., Ltd. | Master cylinder with annular spacer |
-
1994
- 1994-12-22 DE DE19944445859 patent/DE4445859A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |