DE19652006A1 - Entzerrungsverfahren und Entzerrer (Equalizer), die ein Referenzsignal verwenden - Google Patents
Entzerrungsverfahren und Entzerrer (Equalizer), die ein Referenzsignal verwendenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Entzerrungsverfahren und auf einen Ent
zerrer bzw. Equalizer, die ein Referenzsignal verwenden, und insbesondere auf ein Ent
zerrungsverfahren und auf einen Equalizer, die ein Referenzsignal verwenden, um ef
fektiv eine Vielfachpfad-Verzerrung in einem ein digitales Signal demodulierenden
System zu entfernen oder zu reduzieren.
Der derzeitige Trend auf dem Gebiet der Television ist derjenige, maßstabsgroße, wahr
heitsgetreue und Hoch-Definition- bzw. Hoch-Auflösungs-TV′s zu verfolgen. Die Japaner
verwenden ein High-Definition-TV (HDTV) basierend auf einer Vielfach-Sub-Nyquist-Ab
tastcodierung (Multiple Sub-Nyquist Sampling Encoding - MUSE), die ein analoges
Übertragungsverfahren ist, die Amerikaner haben das GA-HDTV-System angenommen
das durch die große Allianz (Grand Alliance - GA) vorgeschlagen ist, und einige
Kabel-TV-Firmen sind an der Quadratur-Amplitudenmodulation (nachfolgend als QAM be
zeichnet) als ein digitales Übertragungsverfahren interessiert.
Da das GA-HDTV eine digitale Restseitenband- (nachfolgend als VSB-Vestigial Side
Band bezeichnet) Modulation annimmt, wird es als Empfänger vom Typ GA-VSB be
zeichnet. Hier wird VSB als ein analoges Bildsignalmodulationsverfahren in einem her
kömmlichen TV und für eine digitale Signalmodulation in dem GA-HDTV verwendet. Das
früher mit dem digitalen Spektrum kompatible TV (nachfolgend als das DSC-TV-Digital
Spectrum Compatible-TV bezeichnet) wurden 2-VSB und 4-VSB angepaßt, die zwei und
vier Pegel jeweils verwenden, und zwar als ihr Modulationsverfahren, allerdings nimmt
das GA-HDTV ein 8-VSB für einen terrestrischen Sendermodus an, der 8-Pegel verwen
det, und ein 16-VSB für einen Hochgeschwindigkeitskabelmodus, der 16-Pegel als sein
Modulationsverfahren verwendet.
Das GA hat einen schematischen Aufbau eines Empfängers zum Demodulieren solcher
VSB-Signale vorgeschlagen und die Charakteristika des vorgeschlagenen Empfängers
sind wie folgt. Zuerst erfaßt der VSB-Empfänger bzw. -Receiver, unterschiedlich von an
deren Demodulatoren, Daten, die nur die In-Phase-Kanal-(I-Kanal-)Signale verwenden,
und führt eine Abtastung gemäß einer Symbolrate durch. Deshalb ist das VSB-Empfän
ger-Design einfacher als ein QAM-Empfänger, der einen Quadratur-Kanal (Q-Kanal)
und einen I-Kanal zur selben Zeit verwendet, und der VSB-Empfänger kann Daten unter
einer relativ langsamen Verarbeitungsgeschwindigkeit erfassen, allerdings verarbeitet
er, im Gegensatz zu einem Fraktionalratenempfänger, Daten unter einer Symbolrate.
Weiterhin wendet der vorgeschlagene VSB-Empfänger eine kohärente Erfassung zum
Demodulieren modulierter Signale durch Reproduzieren von Trägern von dem Empfän
ger zum Erfassen digitaler Daten an. Verglichen mit einer inkohärenten Erfassung ist ei
ne kohärente Erfassung dahingehend vorteilhaft, daß sie zuverlässig Daten erfassen
kann, die dasselbe Signal-Rausch-Verhältnis besitzen, allerdings wird das Empfänger
design komplizierter aufgrund des Träger-Reproduktionsschaltkreises. Deshalb wendet
der vorgeschlagene VSB-Empfänger eine Zwei-Schritt-Kohärenzphasendetektion an,
die eine frequenz- und phasenverriegelte Schleife (FPLL) und eine Phasenspurungs
schleife (PTL) verwendet, um die Phase eines übertragenen Signals zu erfassen bzw.
zu detektieren.
Die FPLL verwendet ein Pilot-Signal, das in dem VSB-Signal enthalten ist, zum Abschät
zen der Phase eines übertragenen VSB-Signals. Eine solche FPLL kann leicht unter
Verwendung eines herkömmlichen Frequenzfehlererfassungsschaltkreises eingerichtet
werden, und sein Aufbau und seine Effektivität sind in dem Dokument [1]: [1] R. Citta,
"Frequency and Phase Lock Loop", IEEE Trans, on Consumer Electronics, vol, CE-23,
Nr. 3, Seiten 358-365, Aug. 1977, offenbart.
Der Ausgang der FPLL wird zu der PTL über einen Kanal-Entzerrer bzw. Kanal-Equali
zer übertragen und die PTL funktioniert so, um ein verbleibendes Phasenrauschen, d. h.
einen Phasenfehler, von dem Ausgangssignal zu entfernen. Der
GA-HDTV-Empfängeraufbau ist nahezu derselbe wie eine entscheidungsgerichtete Trägerzurück
gewinnung (Decision Directed Carrier Recovery - DDCR), die in dem Dokument [2]: [2]
E.A. Lee und D.G. Messerschmitt, Digital Communication, Kluwer Academic Publishers,
Boston, MA, 1988, offenbart ist, die allerdings dahingehend unterschiedlich ist, daß sie
Rotierkomponenten der Signalpunkte unter Verwendung nur von abgetasteten I-Kanal-Daten
verwendet, und kompensiert die Phasenfehlerwerte basierend auf dem Ergebnis.
Fig. 4 zeigt ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines GA-HDTV-Empfängers darstellt
der dazu verwendet werden wird, um den GA-Empfänger des VSB-Typs zu beschreiben.
Dieses Blockdiagramm ist in dem Dokument [3]: [3] Grand Allicance HDTV System Spe
cification, submitted to the ACATS Technical Subgroup, Feb. 1994, offenbart.
In Fig. 4 wählt ein Tuner 102 ein erwünschtes Kanalsignal unter den HDTV-Signalen,
die über eine Antenne empfangen sind, aus. Allgemein ist der Ausgang des Tuners 102
ein moduliertes HDTV-Signal, das eine Mittenfrequenz von 44 MHz und eine Bandbreite
von 6 MHz besitzt. Allerdings ist der Ausgang des Tuners 102 nicht in seiner inneren Fil
tercharakteristik überragend und deshalb läßt er nicht nur das 6 MHz Band der HDTV-Sig
nale hindurch, sondern auch einen Bereich der Nachbarkanalsignale.
Da die Nachbarkanalsignale eine Interferenz in dem erwünschten Kanalsignal verursa
chen, führt der Ausgang des Tuners 102 durch einen Oberflächenakustik-Wellen-
(SAW)-Filter 104 hindurch, dessen Bandbreite präzise 6 MHz beträgt.
Ein Zwischenfrequenz- (nachfolgend als ZF bezeichnet) Verstärker 106 hält das Ein
gangssignal eines Analog-Digital-(ND)-Wandlers 112 auf einem geeigneten Pegel und
seine Verstärkung wird durch einen Auto-Verstärkungssteuersignalausgang von einem
Auto-Verstärkungsregel- (nachfolgend als AGC bezeichnet) Schaltkreis 110 geregelt.
Hier bedeutet der geeignete Pegel 8-Pegel (±1, ±3, ±5, ±7), zu denen eine DC-Verset
zung von 1,25 hinzuaddiert wird, d. h. -5,75, -3,75, -1,75, 0,25, 2,25, 4,25, 6,25, 8,25.
Der Tuner 102 umfaßt einen Hochfrequenzverstärker (nachfolgend als ein HF-Verstär
ker bezeichnet) darin und demzufolge wird, falls die Verstärkung des ZF-Verstärkers
nicht ausreichend ist, die Verstärkung des HF-Verstärkers ausreichend reguliert, um das
Signal, das verstärkt werden soll, und zwar gemäß dem AGC-Signal, anzupassen.
Die Wiederherstellung des Trägers wird durch einen FPLL-Schaltkreis 108 durchge
führt, der die Pilot-Signale spurt, die zu dem Ausgangssignal des ZF-Verstärkers 106
hinzuaddiert werden, und reguliert die Lokaloszillationsfrequenz des Tuners 102 so, daß
die Pilot-Signalfrequenz Null-Hz beträgt. Als Folge stellt der FPLL-Schaltkreis 108 den
Träger wieder her und multipliziert den wiederhergestellten Träger mit dem Ausgang
des ZF-Verstärkers 106, um ihn als ein Basisbandsignal zu demodulieren.
Der A/D-Wandler 112 tastet den Ausgang des FPLL-Schaltkreises 108 gemäß dem
Symboltaktsignal, das durch einen Symbolzeitabstimmungs- und Feld-Sync-Wiederher
steller 114 wiederhergestellt ist, ab und wandelt die abgetasteten Daten in digitale
Daten.
Der Symbolzeitabstimmungs- und Feld-Sync-(Synchronisations-)-Wiederhersteller 114
erzeugt Symboltaktimpulse zum Steuern der Abtastzeitabstimmung des A/D-Wandlers
112, führt die Feld-Sync-Referenzsignale, die darin gespeichert sind, zu einem
NTSC-Detektor 116 zu, stellt die Feld-Sync (Feld-Synchronisation) durch Vergleich der Feldre
ferenzsignale mit der Feld-Sync, die zu jedem Feld übertragen ist, wieder her, erzeugt
das Betriebstaktsignal für das gesamte System und führt ein Feld-Sync-Steuersignal zu
einem Equalizer 120 zu.
Wie die Fig. 5 zeigt, ist dort ein VSB-Datenrahmenformat eines GA-HDTV dargestellt,
wobei der VSB-Datenrahmen aus zwei Feldern aufgebaut ist, wobei jedes Feld aus ei
nem Feld-Sync-Segment und 312 Daten-Segmenten aufgebaut ist, wobei jedes
Daten-Segment aus vier Symbolen für Segment-Sync und aus 828 Symbolen für einen Daten-
und Vorwärts-Fehler-Korrektur- (Forward Error Correction - FEC) Code aufgebaut ist.
Weiterhin wird die Segment-Sync in dem Acht-Pegel-Digital-Datenstrom an dem Beginn
jedes Daten-Segments eingesetzt. Hier ist die Segment-Sync aus einem regulären
Muster aus vier Symbolen aufgebaut, die +5, -5, -5 und +5 Signalpegel jeweils besitzen,
und die anderen Daten sind zufällig aus acht Pegeln aufgebaut. Da die Segment-Sync
eine binäre Zahl ist (binärer Pegel) und ihre eigene Stabilität ohne Wechselwirkung mit
den NTSC-Signalen des Co-Kanals sicherstellen sollte, wird ihr Pegel so bestimmt, daß
er ±5 ist.
Zusätzlich enthält ein Feld-Sync-Segment, das erste Segment jedes Felds, ein
Feld-Sync-Signal zum Anzeigen des Anfangs eines Felds (FIELD SYNC #1, und FlELD
SYNC #2) darin.
Fig. 6 stellt das VSB-Datenfeld-Sync-Format für ein GA-HDTV dar.
Wie in Fig. 6 dargestellt ist, ist das Feld-Sync-Segment aus 832 Symbolen gebildet, die
Segment-Sync bildet die ersten vier Symbole davon, die Pseudo-Nummer PN 511 bildet
die nachfolgenden 511 Symbole, drei PN 63 bilden die nachfolgenden 189 Symbole,
und 24 Symbole, die 2-VSB-, 4-VSB-, 8-VSB- und 16-VSB-Moden anzeigen, und andere
Informationen (104 Symbole) bilden die verbleibenden 128 Symbole.
Hier wird PNB 511 als eine vorbestimmte Signalsequenz, die als +5 und -5 Pegel ange
geben ist, als eine Trainingssequenz zum Glätten verwendet, und die drei PN 63
Sequenzen werden als ein Felddiskriminierungssignal verwendet, da die Phase der zwei
ten PN 63 in jedem anderen Feld umgekehrt wird.
Wie die Fig. 4 zeigt, filtert der NTSC-Detektor 116, der einen NTSC-Entfernungsfilter
(nachfolgend als ein NRF bezeichnet) umfaßt, Trägerkomponenten der NTSC-Signale
aus dem Ausgang des A/D-Wandlers 112 heraus, um zu verhindern, daß die
HDTV-Sendung unter Kanalkohärenzumständen gestört wird, wenn der HDTV und der NTSC
gleichzeitig senden.
Eine DC-Offset-Entfernungseinrichtung 118 entfernt das DC-Offset, das aufgrund der
Nichtlinearität des Pilot-Signals und des A/D-Wandlers 112 resultiert, von den digitalen
Signalen, die in dem A/D-Wandler 112 gewandelt sind.
Dies bedeutet, daß ein kleiner, digitaler DC-Pegel (1,25) übertragen wird, während er zu
der vier Symbol-Daten-Segment-Sync hinzuaddiert wird, die Signalpegel von +5, -5, -5
und +5 besitzen, und den 828 Symboldaten, die Zufallspegel unter den acht Pegeln
(±1, ±3, ±5, ±7) haben, und was denselben Effekt hat wie dann, wenn das Pilot-Signal
zu dem Daten-Signal hinzuaddiert wird. Weiterhin zeigen der Eingang und der Ausgang
des A/D-Wandlers 110 nicht lineare Charakteristika.
Deshalb sollte das DC-Offset (1,25) aufgrund des Pilot-Signals und das DC-Offset auf
grund der Nichtlinearität des A/D-Wandlers 110 entfernt werden, so daß ein HDTV-Signal,
das einen Original-Signalpegel besitzt, in einem Empfänger zurückgewonnen wer
den kann. Demgemäß entfernt die DC-Offset-Entfernungseinrichtung 118 das DC-Offset
durch Erfassung des mittleren DC-Offset der Feld-Sync und subtrahiert das DC-Offset,
das in dem Ausgang des NTFC-Detektors 116 davon erfaßt ist. Hier wird das DC-Offset
dadurch kalkuliert, daß ein Durchschnitt der Feld-Sync in der Einheit eines Rahmens
herangezogen wird, da z. B. die Phase der zweiten PN 63 unter den 189 Symbolen, als
ein Felddiskriminierungssignal, verwendet ist, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist, in jedem
anderen Feld umgekehrt wird, und die absoluten Werte davon dieselben sind.
Der Equalizer 120 entfernt die Vielfachpfad-Verzerrung, anders ausgedrückt das Viel
fachpfadrauschen, und zwar aufgrund des Übertragungssignals, das durch den Übertra
gungskanal hindurchführt. Eine solche Vielfachpfad-Verzerrung resultiert in einem Viel
fachpfad-Kanal aufgrund einer Wellenablenkung an einem Berg, einer Gruppe von Ge
bäuden oder an einem Flugzeug während einer terrestrischen Rundfunksendung. Die
Multipfad-Störung bewirkt verzögerte und gedämpfte Bildsignale, die mit dem
Original-Signal überlappt werden, und stört die Frequenzcharakteristika des HDTV-Signals
ebenso. Eine detailliertere Beschreibung des NTSC-Detektors 116 und des Equalizers
120 wird unter Bezugnahme auf die Fig. 7 gegeben werden.
In dem Sender wird ein Signal unter Verwendung einer Read-Solomon- (nachfolgend als
"RS" bezeichnet) Codierung, eines Verschachtelungsprozesses und einer gitter-codier
ten Modulation (Trellis Coded Modulation - TCM) vor einer Übertragung moduliert, um
den Symbolfehler zu reduzieren, der während einer Übertragung erzeugt werden könn
te. Wenn der Detektor ein Signal von dem Sender empfängt, kompensiert ein PTL 122
den Phasenfehler, der nicht vollständig in der FPLL 108 korrigiert ist, und ein Kanal-De
codierer 124 decodiert das Signal, das von der PTL 122 empfangen ist.
Der Kanal-Decodierer 124 führt ein Gitter-Decodieren in Bezug auf den Ausgang der
PTL 122 durch, entschachtelt die gitter-decodierten Daten, und eine Fehlerkorrektur de
codiert die entschachtelten Daten.
Der Quellen-Decodierer 126 variabler Länge decodiert den in Bezug auf die Fehlerkor
rektur decodierten Datenausgang von dem Kanal-Decodierer 124, quantisiert invers die
in der variablen Länge decodierten Daten, transformiert invers diskret cosinusmäßig (In
verse Discrete Cosine Transforms - IDCT) die invers quantisierten Daten, dekomprimiert
die komprimierten Daten, um die Original-Daten zurückzugewinnen, und zeigt sie auf ei
ner Anzeige (nicht dargestellt) an.
Fig. 7 stellt ein detailliertes Teilblockdiagramm eines herkömmlichen HDTV-Empfängers
eines GA-VSB-Typs dar, und der Aufbau davon ist in dem vorstehenden Dokument [3]
beschrieben.
Während einer simultanen Rundfunksendung der NTSC- und der HDTV-Signale, z. B.
wenn ATV- und DVB-Signale umfaßt sind, besitzt das NTSC-Signal eine reguläre Trä
gerfrequenzversetzung bzw. ein -Offset (etwa 0,89 MHz) verglichen mit dem VSB-Si
gnal. Demzufolge ist, davon ausgehend, daß man sich in dem Basisband befindet, das
NTSC-Signal dasselbe wie eine modulierte Trägerfrequenz entsprechend dem
Frequenz-Offset. Hier wird das meiste der NTSC-Signalenergie auf die originale
DC-Komponente, d. h. den modulierten Träger, konzentriert. Demzufolge wird, wenn die
NTSC-Mischkomponenten durch den NRF 204 des NTSC-Detektors 116 hindurchfüh
ren, die modulierte Trägerkomponente entfernt, und demzufolge wird der NTSC-Signa
leffekt auf dem HDTV-Signal verringert.
Der NTSC-Detektor 116, der das Referenzsignal verwendet, vergleicht das Feld-Sync-Referenzsignal,
das in dem Symbolzeitabstimmungs- und Feld-Sync-Demodulator 114
gespeichert ist, mit dem Feld-Sync-Ausgang von dem A/D-Wandler 112 und bestimmt,
ob das NTSC-Signal mit dem VSB-Signal gemischt ist, und zwar unter Verwendung der
akkumulierten Werte der quadrierten Differenzwerte.
Anders ausgedrückt ist der NTSC-Detektor 116 aus einem Original-Pfad durch einen Mi
scher 201, einem Quadrierschaltkreis 202 und einem Integrator 203 zum Vergleichen
des Feld-Sync-Referenzsignalausgangs von der Symbolzeitabstimmungs- und
Feld-Sync-Zurückgewinnungseinrichtung bzw. dem -Wiederhersteller 114 mit dem Feld-Sync-Ausgang
von dem A/D-Wandler 112 und zum Berechnen des Werts des akkumulier
ten, quadrierten Ergebnisses des Vergleichs, aus einem Pfad durch den NRF 204, den
NRF 205, einem Mischer 206, einem Quadrierschaltkreis 207 und einem Integrator 208
zum Vergleich zwischen dem Feld-Sync-Ausgang von dem A/D-Wandler 112 über den
NRF 204 und dem Feld-Sync-Referenzsignalausgang von der Symbolzeitabstimmungs-
und der Feld-Sync-Zurückgewinnungseinrichtung 114 über den NRF 205, und zum Be
rechnen des Werts des akkumulierten, quadrierten Ergebnisses des Vergleichs, aus ei
nem Detektor 209 für den kleinsten Fehler zum Erfassen und Ausgeben der
NTSC-Misch-HDTV-Kanalkomoponenten durch Vergleich zwischen den zwei Pfadwerten, und
einem Multiplexer 210 zum Auswählen von I-Kanal-Symboldaten des A/D-Wandlers
112, die über den NRF 204 ausgegeben sind, oder von I-Kanal-Symboldaten, die direkt
von der Symbolzeitabstimmungs- und Feld-Sync-Rückgewinnungseinrichtung 114 aus
gegeben sind, unter Verwendung des Erfassungssignalausgangs von dem Detektor 209
als ein Auswahlsteuersignal, aufgebaut ist.
Hier erzeugt der Detektor 209 für den geringsten Fehler ein NRF-Steuer-(NRF CON)-Signal
zum Anzeigen, ob der Ausgang des A/D-Wandlers 112 dem NRF 204 Pfad in dem
NTSC-Detektor 116 folgt oder nicht, und überträgt das NRF CON Signal zu einem Spei
cher 216 des Equalizers 120 und einer Filterkoeffizienten-Berechnungseinrichtung 217.
Der Equalizer 120, der aus einem L1 (hier 78) Tab-Filter 211 als ein Vorwärtstransver
salfilter, einem L2 (hier 177) Tab-Filter 212, einem Subtrahierer 213 zum Subtrahieren
des Ausgangs des L2 Tab-Filters 212 von dem Ausgang des L1 Tab-Filters 211, einem
Slicer (bzw. Dopppelbegrenzer) 214 zum Auswählen des Ausgangspegels des Subtra
hierers 213 von den vorbestimmten acht Pegeln (±1, ±3, ±5, ±7), einem Steuerschalter
215 zum Zuführen von Zufallsdaten zu dem L2 Tab-Filter 212 während eines Datenseg
ment-Terms und der Trainingssequenz zu dem Speicher 216 während des
Feld-Sync-Segment-Terms, dem Speicher 216 zum Speichern der Trainingssequenz, die in dem
Feld-Sync-Segmentausgang von dem Slicer 214 in jedem Feld gemäß dem NRF-Steu
ersignal (NRF CON) des Detektors für den geringsten Fehler 209 ausgegeben ist, und
dem Filterkoeffizientenkalkulator 217 zum Durchführen eines Glättungsprozesses durch
Erneuern der Filterkoeffizienten des L1 Tab-Filters 211 und des L2 Tab-Filters 212, un
ter Verwendung des Trainingssequenzausgangs von dem Subtrahierer 213 während
des Feld-Sync-Segment-Terms, und Ausgeben von Zufallsdaten in einem zuvor gefilter
ten Zustand während des Koeffizienten-Erneuerungs-Terms, so daß eine Hochge
schwindigkeitsspurung eines sich bewegenden Ghost-Signals bzw. Geister-Signals
möglich sein kann, aufgebaut ist. Ein solcher Equalizer wird als Entscheidungs-Rück
kopplungs-Equalizer (Decision-Feedback Equalizer - DFE) bezeichnet.
Der Filterkoeffizientenkalkulator 217 berechnet die gefilterten Koeffizienten unter Ver
wendung eines Mindestdurchschnittsquadrat- (Least Mean Square - LMS) Algorithmus,
um den Effekt eines Rauschens auf der Trainings-Frequenz zu reduzieren, die für eine
Koeffizientenerneuerung verwendet wird. Während der Koeffizientenerneuerung wird
ein Mittelwert in jedem Rahmen herangezogen, da das VSB-Signal eine unterschiedli
che Trainingssequenzphase in jedem Feld besitzt. So wird in dieser Ausführungsform
der Mittelwert in der Rahmeneinheit herangezogen, da in der zweiten PN 63 die Phase
in jedem Feld der Feld-Sync, wie in Fig. 6 dargestellt ist, umgekehrt wird. Um einen
Felddurchschnitt zu verwenden, können die PN 511 und eine erste PN63 verwendet
werden. Der LMS-Algorithmus wird nachfolgend beschrieben
Zusätzlich filtert die DC-Offset-Entfernungseinrichtung 118 das DC-Offset durch Subtra hieren des DC-Offset′s, das von dem filternden Koeffizientenkalkulator 217 übertragen ist, von dem Ausgang des NTSC-Detektors 116 heraus. Das bedeutet, daß, da die Feld-Sync mit dem DC-Offset (1,25) übertragen wird, das dazu hinzuaddiert wird, der Filter koeffizientenkalkulator 217 den DC-Offset-Wert durch Heranziehen des Mittelwerts des ersten und des zweiten Feld-Sync′s (FlELD SYNC #1, FlELD SYNC #2) erhält und es zu dem Subtrahierer 118 überträgt.
Zusätzlich filtert die DC-Offset-Entfernungseinrichtung 118 das DC-Offset durch Subtra hieren des DC-Offset′s, das von dem filternden Koeffizientenkalkulator 217 übertragen ist, von dem Ausgang des NTSC-Detektors 116 heraus. Das bedeutet, daß, da die Feld-Sync mit dem DC-Offset (1,25) übertragen wird, das dazu hinzuaddiert wird, der Filter koeffizientenkalkulator 217 den DC-Offset-Wert durch Heranziehen des Mittelwerts des ersten und des zweiten Feld-Sync′s (FlELD SYNC #1, FlELD SYNC #2) erhält und es zu dem Subtrahierer 118 überträgt.
Der Equalizer 120 kann das Referenzsignal, das in jedem Feld übertragen ist, Zufallsda
ten und seinen Fehler, oder beide, zu derselben Zeit verwenden. Der Equalizer, der in
Fig. 7 dargestellt ist, verwendet zwei, d. h. die Referenzdaten und die Zufallsdaten.
Wenn die Referenzdaten verwendet werden, müssen die Koeffizienten der Tab-Filter
211 und 212 unter Verwendung des LMS-Algorithmus angepaßt werden.
Ein solcher LMS-Algorithmus wird weit verbreitet verwendet und die Basis davon ist die
jenige, den mittleren, quadratischen Fehler zu minimieren. Wenn der Eingang und der
Ausgang des Equalizers 120 × (n) und z (n) jeweils sind, ist der Referenzsignalbestim
mungspegel d (n), und der filternde Koeffizient ist wi, wobei gilt
z (n) = WT (n-1) XT (n) (1)
e(n) =d(n)-z(n) (2)
W(n) = W(n-1) + 2p·e(n) X(n)
wobei XT (n) = [X (n), X (n-1), . . ., X (n-N+1)],
WT = [w₀, w₁, . . ., WN-1]
i = 0, 1, . . ., N-1, p ist konstant und N ist die Tab-Zahl des Filters.
Der LMS-Algorithmus arbeitet so, um E[e²(n)] zu minimieren, und kann sowohl an ein
On-Line-System unter Verwendung von Eingangsdaten kontinuierlich als auch an ein
Off-Line-System zum Speichern von Daten eines vorbestimmten Terms in einem Spei
cher angepaßt werden.
In einem herkömmlichen Equalizer ist, unter Berücksichtigung der komplizierten Kalkula
tion, der Hardware-Belastung, der Geschwindigkeit, usw., ein Off-Line-System besser
angepaßt als ein On-Line-System.
Ein solches Off-Line-System wird auch in einer Ghost-Aufhebungseinrichtung für ein
NTSC-Rundfunksenden verwendet und wird derzeit in einem kommerziellen Maßstab
produziert. Diese Geisterbild- bzw. Ghost-Aufhebungseinrichtung ist in dem Dokument
[4]: K.B. Kim, J.Oh, M.H. Lee, H. Hwang und D.I. Song, "A new ghost cancellation system
for Korean GCR", IEEE Trans. on Broadcasting, vol. 40, Nr. 3, Seiten 132-140, Sep.
1994, dargestellt.
Die Vorteile des Off-Line-Systems sind diejenigen, daß es eine hohe, konvergente Ge
schwindigkeit aufgrund des vorbestimmten Referenzsignals, und daß es unter Verwen
dung einer speziellen Hardware-H/W-Taktrate aufgebaut werden kann, d. h. ein Takt,
der langsamer als der Systemtakt ist, und zwar unter Berücksichtigung der
H/W-Geschwindigkeit.
Ein solches Off-Line-System benötigt ein Verfahren zum Steuern einer Erneuerung der
Filterkoeffizienten gemäß dem Grad einer Konvergenz des LMS-Algorithmus. Ein allge
meiner LMS-Algorithmus paßt ein eine MSE erfassendes Verfahren an und der Geister
bildaufheber paßt ein Verfahren zum Erfassen des verbleibenden Peak-Werts eines
Geisterbildsignals unter Verwendung der Charakteristik des Auto-Korrelationswerts der
Referenzdaten, die einen Peak zeigen, an.
Der Equalizer vom GA-VSB-Typ, der in Fig. 7 dargestellt ist, paßt ein Off-Line-System
an, das das Referenzsignal verwendet. Ein anderer Grund, daß der Equalizer des
GA-VSB-Typs ein Off-Line-System verwendet, ist derjenige, daß er einen NRF-Prozeß
durchführt.
Unter Betrachtung einer simultanen Sendung von HDTV- und NTSC-Signalen führt der
Empfänger des GA-VSB-Typs einen NRF-Prozeß unter Verwendung eines Kammfilters
durch, um das NTSC-Signal, das mit dem HDTV-Signal gemischt werden wird, zu redu
zieren. Da das NRF eine Subtraktion von zwei Signalen ist, die eine volle Verstärkung
besitzen, erhöht sich der Signalpegel von acht Pegeln auf 15 Pegeln und das Verhältnis
von Träger zu Rauschen (C/N) für den Prozeß mit 15 Pegeln wird um etwa 3 dB mehr
als bei dem Prozeß mit 8 Pegeln erniedrigt. Das bedeutet, daß unter dem Prozeß mit 15
Pegeln ein Algorithmus, der auf eine auf einem Stop & Go (SAG) basierende Entschei
dung gerichtetet ist, nicht angepaßt werden kann, und eine Entzerrung wird nur gemäß
dem Referenzsignal durchgeführt, was bewirkt, daß sich die konvergente Geschwindig
keit verschlechtert.
Hierbei ist der auf eine Stop & Go (SAG) Entscheidung gerichteter Algorithmus in dem
Dokument [5]: Giogio Picchi und Giancarlo Prat: "Blind Equalization and Carrier Reco
very Using "Stop-and-Go" Decision-Directed Algorithm" IEEE Trans. on Communications,
vol., Com-35, Nr. 9, Seiten 877-887, Sept. 1987, beschrieben.
Demzufolge wird die Off-Line-Entzerrung, die durch das Referenzsignal gesteuert wird,
nicht nur für eine Geschwindigkeitskonvergenz in dem anfänglichen Zustand und einer
präzisen Entzerrung unter allgemeinen Bedingungen benötigt, sondern auch für einen
konvergierenden Betrieb des Equalizers mit 15 Pegeln unter der Kanalbedingung eines
NTSC-Signals, das sich mit einem HDTV-Signal mischt.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Entzerrungsverfahren zu schaffen,
bei dem eine Konvergenz auf einer minimierenden Symbol-Fehler-Rate basiert, um ef
fektiv eine Vielfachpfadverzerrung unter der Kanalbedingung der NTSC-Signale, die mit
den HDTV-Signalen gemischt sind, zu entfernen.
Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Equalizer eines Off-Line-Systems
zu schaffen, der eine einfache Hardware-Struktur für ein digitales Demodulati
onssystem besitzt, in dem NTSC-Signale mit HDTV-Signalen gemischt sind.
Um die erste Aufgabe zu lösen, wird ein Entzerrungsverfahren zum Entzerren eines
empfangenen Signals durch Erneuern eines filternden Koeffizienten eines Filters in ei
nem Off-Line-System geschaffen, unter Verwendung eines vorab gespeicherten Refe
renzsignals, wobei das Verfahren die Schritte aufweist:
- (a) Bestimmen, ob ein Signaleingang zu einem Hoch-Definitions-TV (HDTV) eine Feld-Sync umfaßt oder nicht;
- (b) Speichern einer Trainingssequenz in einem Speicher, wenn die Feld-Sync in dem Schritt (a) erfaßt ist;
- (c) Berechnen eines filternden Koeffizienten gemäß einem vorbestimmten Algorithmus;
- (d) Bestimmen des Pegels der Trainingssequenz, die in dem Schritt (b) gespeichert ist, und Berechnen einer Symbol-Fehler-Rate (SER), unter Verwendung des vorab gespeicherten Referenzsignals;
- (e) Übertragen des gefilterten Koeffizienten, der in dem Schritt (c) erhalten ist, zu dem Filter, wenn die SER, die in dem Schritt (d) erhalten ist, geringer als ein vorbe stimmter Wert ist; und
- (f) wiederholtes Durchführen der Schritte (c) bis (F), bis eine Schleifen-Variable einer Schleifen-Konstanten gleicht, die die Anzahl der Off-Line-Operationen anzeigt, die dazu geeignet sind, daß sie in einem Feld durchgeführt werden, während die Schleifen-Variable erhöht wird, wenn die SER, die in dem Schritt (d) erhalten ist, größer als oder gleich zu einem vorbestimmten Wert ist.
Um die zweite Aufgabe zu lösen, wird ein Equalizer zur Verwendung in einem digitalen,
demodulierenden System geschaffen, zum Entzerren eines empfangenen Signals durch
Erneuerung eines filternden Koeffizienten eines Filters in einem Off-Line-System, unter
Verwendung von Referenzsignalen, wobei der Equalizer aufweist:
einen ersten Speicher zum Speichern einer Trainingssequenz, die durch das empfange ne Signal getragen ist, in einem Feld-Sync-Term, gemäß einem Feld-Sync-Steuersignal;
einen zweiten Speicher zum Speichern von Referenzsignalen für Prozesse mit 8 Pegeln und 15 Pegeln;
einen ersten Filter zum Filtern des empfangenen Signals;
einen zweiten Filter, der mit einem Ausgangsanschluß des Equalizers verbunden ist;
eine Subtrahiereinrichtung zum Subtrahieren des Ausgangs des zweiten Filters von dem Ausgang des ersten Filters und zum Ausgeben eines entzerrten Signals; und
eine Filter-Koeffizienten-Berechnungseinrichtung zum:
einen ersten Speicher zum Speichern einer Trainingssequenz, die durch das empfange ne Signal getragen ist, in einem Feld-Sync-Term, gemäß einem Feld-Sync-Steuersignal;
einen zweiten Speicher zum Speichern von Referenzsignalen für Prozesse mit 8 Pegeln und 15 Pegeln;
einen ersten Filter zum Filtern des empfangenen Signals;
einen zweiten Filter, der mit einem Ausgangsanschluß des Equalizers verbunden ist;
eine Subtrahiereinrichtung zum Subtrahieren des Ausgangs des zweiten Filters von dem Ausgang des ersten Filters und zum Ausgeben eines entzerrten Signals; und
eine Filter-Koeffizienten-Berechnungseinrichtung zum:
- (1) Lesen eines der Referenzsignale für die Prozesse mit 8 Pegeln und 15 Pegeln ge mäß einem NTSC-Entfernungsfilter-(NRF)-Steuersignal und Lesen der Trainingsse quenz, die in dem ersten Speicher gespeichert ist, gemäß dem Feld-Sync-Steuersignal;
- (2) Berechnen einer Symbol-Fehler-Rate (SER) des gelesenen Referenzsignals und der gelesenen Trainingssequenz;
- (3) Berechnen eines Feldkoeffizienten mit der berechneten SER als eine Basis für eine Konvergenz; und
- (4) Zuführen des berechneten Feldkoeffizienten zu dem ersten und dem zweiten Filter, wobei das Feld-Sync-Steuersignal während einer Feldperiode eines Feld-Sync-Seg ment-Terms erzeugt ist und das NRF-Steuersignal anzeigt, ob das empfangene HDTV-Signal ein Signal ist, das von einem NTSC-Signal gefiltert ist, das mit dem HDTV-Signal gemischt ist.
Die vorstehenden Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand ei
ner Beschreibung im Detail von bevorzugten Ausführungsformen davon unter Bezug
nahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlicher, wobei:
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm, das einen Equalizer gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 2 zeigt ein Flußdiagramm, das das Entzerrungsverfahren gemäß einer Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung angibt;
Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm, das das Entzerrungsverfahren gemäß einer anderen
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angibt;
Fig. 4 zeigt ein Blockdiagramm, das einen Empfänger eines allgemeinen GA-VSB-Typs
darstellt;
Fig. 5 stellt ein Übertragungssignalformat gemäß eines Empfängers vom GA-VSB-Typ
dar;
Fig. 6 stellt ein Feld-Sync-Format gemäß einem Empfänger eines GA-VSB-Typs dar;
und
Fig. 7 zeigt ein detailliertes Blockdiagramm, das einen Bereich eines herkömmlichen
HDTV-Empfängers eines GA-VSB-Typs darstellt.
Fig. 1 zeigt ein Schaltkreisdiagramm eines Equalizers, der ein gleichrichtendes Verfah
ren gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet.
Der Equalizer 220, der in Fig. 1 dargestellt ist, umfaßt einen ersten Filter 221, der aus
L1 Anschlußlaschen (78 Anschlußlaschen) aufgebaut ist, einen zweiten Filter 222, der
aus L2 Anschlußlaschen (177 Anschlußlaschen) aufgebaut ist, eine Subtrahiereinrich
tung 223 zum Subtrahieren des Rückkopplungs-Ausgangs des zweiten Filters 222 von
dem Ausgang des ersten Filters 221, einen ersten Speicher 225, der in Form eines
RAM′s ausgeführt ist, zum Speichern der Traininigssequenz, die während eines
Feld-Sync-Segment-Terms übertragen ist, einen Steuerschalter 224 zum Steuern der Trai
ningssequenz, die in dem ersten Speicher 225 gemäß dem Feld-Sync-Segmentsignal
gespeichert werden soll, das ein Feld-Sync-Segment anzeigt, einen zweiten Speicher
226, der in einem RAM ausgeführt ist, zum Speichern der Referenzsignale für 8 Pegel
ohne Vornehmen eines NRF-Prozesses, und für 15 Pegel, wenn ein NRF-Prozeß vorge
nommen wird, und einen Filter-Koeffizienten-Kalkulator 227, der in einem ROM ausge
führt ist, zum Lesen eines der Referenzsignale mit 8 Pegeln und 15 Pegeln, die in dem
zweiten Speicher 226 gespeichert sind, gemäß dem NRF-Steuersignal, und zum Be
rechnen des entzerrenden, filternden Koeffizienten, unter Verwendung der Trainingsse
quenz, die in dem ersten Speicher 225 gespeichert ist, gemäß dem
Feld-Sync-Steuersignal.
Die Betriebsweise des Equalizers, der in Fig. 1 beschrieben ist, wird nachfolgend
beschrieben.
Wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist, befindet sich eine verfügbare Trainingssequenz
PN 511 in den zwei Daten-Feld-Sync-Segmenten, d. h. Field Sync #1 und Field Sync #2,
in einem VSB-Datenrahmen. Deshalb speichert der Off-Line-System-Equalizer, der in
Fig. 1 dargestellt ist, die Trainingssequenz während des Feld-Sync-Segment-Terms in
dem ersten Speicher 225, damit er in dem entzerrenden Prozeß verwendbar ist.
Das bedeutet, daß der erste Filter 221 die I-Kanal-Eingangs-Symbol-Daten von der
DC-Offset-Subtrahiereinrichtung 118 aufnimmt, den gefilterten Koeffizienten, der von dem
Filtern-Koeffizienten-Kalkulator 227 übertragen, damit multipliziert und das Ergebnis zu
der Subtrahiereinrichtung 223 ausgibt.
Der zweite Filter 222 multipliziert den Ausgang der Subtrahiereinrichtung 223 durch den
filternden Koeffizienten, der von dem Filter-Koeffizienten-Kalkulator 227 übertragen ist,
und überträgt das Ergebnis zu der Subtrahiereinrichtung 223.
Der steuernde Schalter 224 steuert die Aufzeichnung der Trainingssequenz, die von der
Subtrahiereinrichtung 223 übertragen ist, in dem ersten Speicher 225 gemäß dem
Feld-Sync-Con-Signal. Zu diesem Zeitpunkt wird das Feld-Sync-Con-Signal von der Symbol-
Zeitabstimmungs- und Feld-Sync-Wiederherstellungseinrichtung 114 übertragen (siehe
Fig. 4).
Die Referenzsignale -10,0 und +10 für einen Prozeß mit 15 Pegeln, wenn die Ein
gangs-I-Kanal-Symboldaten einer NRF-Verarbeitung in dem NTSC-Detektor 116 unter
liegen, und die Referenzsignale -5 und +5 für einen Prozeß mit 8 Pegeln, wenn eine
NRF-Verarbeitung nicht durchgeführt wird, werden in dem zweiten Speicher 226
gespeichert.
Der Filter-Koeffizienten-Kalkulator 227 erhält die filternden Koeffizienten unter Verwen
dung der LMS-Algorithmen, die als Gleichungen 1 bis 3 dargestellt sind, gemäß dem
Feld-Sync-Con, berechnet die Symbol-Fehler-Rate (SER) durch Vergleich des
15-Pegel- oder 8-Pegel-Referenzsignals, die in dem zweiten Speicher 226 gespeichert
sind, mit der Trainingssequenz, die in dem ersten Speicher 225 gespeichert ist, und er
neuert die filternden Koeffizienten durch Zuführen der erhaltenen Koeffizienten zu dem
ersten und dem zweiten Filter 221 und 222, wenn die berechnete SER niedriger als der
Schwellwert ist.
Zusätzlich berechnet der Filter-Koeffizienten-Kalkulator 227 das DC-Offset und über
trägt es zu der DC-Offset-Subtrahiereinrichtung 118, wobei die Betriebsweise davon
hier weggelassen ist, da sie früher in dem allgemeinen Abschnitt unter Bezugnahme auf
die Fig. 4 und 7 beschrieben wurde.
Weiterhin kann der Equalizer, der in Fig. 1 dargestellt ist, nicht nur für den Empfänger
vom VSB-Typ, der in Fig. 4 dargestellt ist, verwendet werden, sondern auch für alle Ar
ten von digitale Signale demodulierenden Systemen, die als ein Off-Line-System ange
paßt sind, und zwar unter Verwendung eines Referenzsignals.
Weiterhin kann der Equalizer, der in Fig. 1 dargestellt ist, als ein NTSC-Detektor ver
wendet werden, der einen unterschiedlichen Aufbau gegenüber demjenigen besitzt, der
in Fig. 6 dargestellt ist, so lange wie er so aufgebaut ist, um NRF-Steuersignale
auszugeben.
Darüberhinaus ist in einem digitalen Kommunikationssystem eine SER ein wichtigerer
und effektiverer Wert als der mittlere, quadratische Fehler (MSE), der als eine richtende
Nachricht (Post) zum Entscheiden des Grads einer Konvergenz für einen herkömmli
chen Equalizer verwendet wird. Da die entzerrten Daten im Fehler korrigiert sind, nach
dem sie durch den PTL hindurchgeführt sind, ist eine SER wichtiger als ein MSE, der
keinen direkten Effekt auf den Prozeß besitzt. Das bedeutet, daß dann, wenn eine SER
sehr groß ist, eine Fehlerkorrektur virtuell unmöglich wird. Im Gegensatz dazu ist, wenn
eine SER niedriger als ein vorbestimmter Wert ist, eine Fehlerkorrektur möglich, und
demzufolge können alle Signale wiederhergestellt bzw. zurückgewonnen werden. Aller
dings ist ein MSE nicht direkt zu einem Fehlerkorrekturprozeß in Bezug gesetzt.
Deshalb kann der Grad einer Konvergenz des LMS-Algorithmus, d. h. der Grad der Kon
vergenz eines Equalizers, zum Auswählen des am besten filternden Koeffizienten für
den Equalizer von der SER der Trainungssequenz erhalten werden, das bedeutet, der
entzerrende Filter wird betrieben, wenn sich der SER-Wert auf seinem niedrigsten Wert
befindet.
Basierend auf dem Vorstehenden schlägt die vorliegende Erfindung einen entzerrenden
Algorithmus vor, der einen Equalizer dazu bringt, daß er auf der Basis einer minimieren
den SER anstelle eines MSE konvergiert wird.
Fig. 2 zeigt ein Flußdiagramm, das ein entzerrendes Verfahren unter Verwendung eines
Referenzsignals gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angibt, die
unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben werden wird.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 wird ein erstes Feld-Sync-Suchen zum Erläutern der
Korrelation zwischen dem Trainingssignal PN 511, das von dem Empfänger übertragen
ist, und dem Feld-Sync-Referenz-Signal, das in der Symbolzeitabstimmungs- und
Feld-Sync-Wiederherstellungseinrichtung 114 vorgespeichert ist, und zwar im Schritt S111,
beschrieben.
Danach wird der Feld-Sync-Suchprozeß kontinuierlich durchgeführt, falls das Feld-Sync
nicht erfaßt ist, oder die Schleifen-Variable L wird so initialisiert, daß sie "0" ist, falls das
Feld-Sync erfaßt ist, und zwar über die Schritte S112 und S113. Die Trainingssequenz,
die während des Feld-Sync-Terms übertragen ist, wird in dem ersten Speicher 225 in
dem Schritt S114 gespeichert.
Die Schleifen-Variable L wird um 1 im Schritt S115 erhöht und es wird bestimmt, ob die
Schleifen-Variable L größer als eine Schleifen-Konstante N ist oder nicht, und zwar im
Schritt S116. Die Schleifen-Variable L sollte kleiner als die Schleifen-Konstante N sein
was die Zahl der Off-Line-Operationen, in Bezug auf die Möglichkeit, daß sie in einem
Feld durchgeführt werden, anzeigt. Hierbei zeigt, ohne daß eine Segmenttrainingsse
quenz in jedem einen Feld übertragen ist, die Schleifen-Konstante N die maximale Zahl
von verfügbaren Off-Line-Operationen an, die dahingehend geeignet sind, daß sie
durchgeführt werden, bevor die nachfolgende Trainingssequenz eingegeben wird. Das
bedeutet, daß der Zustand von N<L bedeutet, daß das folgende Feld eingegeben wer
den wird.
Wenn die Schleifen-Variable L kleiner als die Schleifen-Konstante N ist, wird der logi
sche Zustand von NRF CON im Schritt S117 entschieden.
Wenn der logische Zustand des NRF CON "niedrig" ist, führen die I-Kanal-Eingangs-
Symbol-Daten keine NRF-Verarbeitung durch und demzufolge wird der filternden Koeffi
zient berechnet, unter Verwendung der vorstehenden Gleichungen (1), (2) und (3), im
Schritt S118.
Nachdem der Schritt S118 abgeschlossen ist, wird bestimmt, ob die Eingangs-Symbol-Daten
(xi) des Equalizers 120, d. h. die Trainingssequenz, zwischen 5-α und 5+α oder
zwischen -5-α und -5+α liegt, und zwar im Schritt S119. Hier sind, wie in Fig. 3 darge
stellt ist, die Pegel der Trainingssequenz (PN 511) während des Feld-Sync-Segment-Terms
-5 und +5. Das α zeigt einen Gewichtungswert des Referenzpegels an.
Wenn die Eingangs-Symbol-Daten weder zwischen 5-α und 5+α noch zwischen -5-α
und -5+α im Schritt S119 liegen, wird eins zu der Variablen (SUM) hinzuaddiert, was die
Summe der Symbolfehlerraten (SER) anzeigt, und zwar im Schritt S120.
Im Gegensatz dazu wird, wenn die Eingangs-Symbol-Daten entweder zwischen 5-α und
5+α oder -5-α und -5+α liegen, und zwar im Schritt S119, die SUM "Null" (S121) und der
momentane Eingangssymboldatenpegel (Trainingssequenz) wird im Schritt S122 be
stimmt. Das bedeutet, daß dann, wenn der bestimmte Wert der Referenzsignalpegel ist,
die SUM so beibehalten wird, wie sie ist, d. h. SUM = SUM, ansonsten wird eins zu SUM
im Schritt S123 hinzuaddiert.
Als nächstes wird entschieden, ob alle Bestimmungen durchgeführt sind, die sich auf die
vorbestimmte Zahl der Symbole des Feld-Sync-Segments beziehen, und zwar im Schritt
S124. Falls dies nicht der Fall ist, wird der Prozeß zu dem Schritt S122 zum Bestimmen
des Eingangssymboldatenpegels zurückgeführt bzw. zurückgekoppelt, ansonsten wird
die SUM für SER im Schritt S125 substituiert. Demgemäß wird die vorbestimmte Sym
bolzahl mehr als diejenige der Trainingssequenz des Feld-Sync-Segments.
Falls der logische Zustand des NRF CON "hoch" im Schritt S117 ist, unterliegen die Ein
gangs-Symbol-Daten des Equalizers einer NRF-Verarbeitung, und der filternde Koeffizi
ent wird unter Verwendung der obigen Gleichungen (1), (2) und (3) (Schritt S126)
berechnet.
Danach wird der Eingangssymboldatenpegel (xi) im Schritt S127 bestimmt, und wenn Xi
zwischen 10-α und 10+α, -α und +α, oder -10-α und -10+α liegt, wird SUM zu "Null" im
Schritt S121 gleichgesetzt, ansonsten wird eins zu dem SUM im Schritt S128 hinzuad
diert, um dann zu dem Schritt S124 überzugehen. Hier findet die SER-Berechnung für
eine 8-Pegel-Verarbeitung in den Schritten S119 bis S125 statt und die SER-Berech
nung für eine 15-Pegel-Verarbeitung findet in den Schritten S126 bis S128 und den
Schritten S121 bis S125 statt.
Da die meisten digitalen Kommunikationssysteme einen Fehlerkorrekturprozeß umfas
sen, kann der Betrag eines Fehlers unterhalb eines vorbestimmten Werts perfekt korri
giert werden. Deshalb wird, wenn die SER kleiner als der vorbestimmte Wert TH im
Schritt S129 ist, die Fehlerkorrektur dahingehend betrachtet, daß sie möglich ist, und
demzufolge wird der filternde Koeffizient, der in S118 und S126 erhalten ist, zu dem er
sten Filter 221 und dem zweiten Filter 222 übertragen, und der Off-Line-Koeffizien
ten-Erneuerungsprozeß wird im Schritt S130 fortgeführt, ansonsten wird der Prozeß zu
dem Schritt S115 zurückgeführt, wo die Schleifen-Variable L um eins erhöht wird.
Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm, das das entzerrende Verfahren, unter Verwendung eines
Referenzsignals, gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
darstellt, die so aufgebaut ist, um den filternden Koeffizienten zu übertragen, der den
niedrigsten SER besitzt, und zwar zu dem Filter des Equalizers während des
Feld-Terms.
Wie die Fig. 3 zeigt, wird der Schwellwert (TH) als ein ausreichend großer Wert (MAX)
gesetzt, d. h. fünfzig Prozent, im Schritt S211, und das feld-Sync-Suchen wird im Schritt
S212 ausgeführt. Da ein vorbestimmtes Signal von dem Empfänger während des
Feld-Sync-Segment-Terms übertragen wird, kann das Feld-Sync durch Bestimmung der Kor
relation zwischen dem Referenzsignal, das in dem Empfänger gespeichert ist, und dem
vorbestimmten Signal erfaßt werden.
Wenn das Feld-Sync nicht erfaßt wird, wird der Feld-Sync-Suchschritt S213 fortgeführt,
und falls das Feld-Sync erfaßt wird, wird die Schleifen-Variable L auf Null initialisiert und
die Trainingssequenz, die während des Feld-Sync-Segment-Terms übertragen ist, wird
in dem ersten Speicher 225 in dem Schritt S215 gespeichert.
Zusätzlich wird der logische Zustand von NRF CON im Schritt S217 bestimmt, nachdem
die Schleifen-Variable L um eins erhöht ist, und zwar im Schritt S216.
Falls der logische Zustand des NRF CON "niedrig" ist, führen die I-Kanal-Eingangs-Symboldaten
keine NRF-Verarbeitung durch, und demzufolge wird der filternde Koeffizi
ent unter Verwendung der vorstehenden Gleichungen (1), (2) und (3) berechnet, und
zwar im Schritt S218.
Wenn der Schritt S218 abgeschlossen ist, wird bestimmt, ob die Eingangs-Symbol-Da
ten xi des Equalizers 120, d. h. die Trainingssequenz, zwischen entweder 5-α und 5+α
oder -5-α und -5+α liegen, und zwar im Schritt S219.
Falls die Eingangs-Symbol-Daten weder zwischen 5-α und 5+α noch zwischen -5-α und
-5+α im Schritt S219 liegen, wird SUM, die die Summe der Symbolfehlerraten (SER) an
zeigt, um eins im Schritt S220 erhöht.
Im Gegensatz dazu wird, falls die Eingangs-Symbol-Daten zwischen entweder 5-α und
5+α oder zwischen -5-α und -5+α liegen, SUM zu Null im Schritt S221 gleichgesetzt,
und der Eingangs-Symbol-Daten-Pegel (Trainingssequenz) wird im Schritt S222
bestimmt. Hierbei wird, falls der bestimmte Pegel derselbe wie derjenige des Referenz
signals ist, SUM so beibehalten, wie sie ist, d. h. SUM = SUM, ansonsten wird SUM um
eins im Schritt S223 erhöht.
Als nächstes wird bestimmt, ob alle Bestimmungen durchgeführt sind, die sich auf die
vorbestimmte Zahl der Symbole des Feld-Sync-Segments beziehen, und zwar im Schritt
S224. Falls dies nicht der Fall ist, wird der Prozeß zu dem Schritt S222 zurückgeführt,
und falls dies der Fall ist, wird SUM durch SER im Schritt S225 substituiert. Hierbei ist
die vorbestimmte Symbolzahl größer als oder gleich zu derjenigen der Trainingsse
quenz des Feld-Sync-Segments.
Falls der logische Zustand von NRV CON "hoch" im Schritt S217 ist, werden die Ein
gangs-Symbol-Daten des Equalizers einer NRF-Verarbeitung unterworfen und der fil
ternde Koeffizient wird aus den Eingangs-Symbol-Daten des Equalizers unter Verwen
dung der vorstehenden Gleichungen (1), (2) und (3), und zwar im Schritt S226,
berechnet.
Danach wird der Eingangs-Symbol-Daten-Pegel (xi) im Schritt S227 bestimmt, und wenn
Xi zwischen 10-α und 10+α, zwischen -α und α, oder zwischen -10-α und -10+α liegt,
wird SUM auf "Null" im Schritt S221 gesetzt, ansonsten wird eins zu SUM in den Schrit
ten S227 und S228 hinzuaddiert, um dann zu Schritt S224 überzugehen. Hierbei findet
die SER-Berechnung für eine 8-Pegel-Verarbeitung in den Schritten S219 bis S225
statt, und die SER-Berechnung für eine Verarbeitung mit 15 Pegeln findet in den Schrit
ten S226 bis S228 und den Schritten S221 bis S225 statt.
Da die meisten digitalen Kommunikationssysteme einen Fehler-Korrektur-Prozeß umfas
sen, kann der Betrag eines Fehlers unterhalb eines vorbestimmten Werts perfekt korri
giert werden. Deshalb wird, wenn der erhaltene SER kleiner als TH ist, was der vorbe
stimmte Wert MAX des Schritts S211 ist, der Filter-Koeffizient, der in den Schritten S218
und S226 erhalten ist, in dem inneren Puffer des filternden Koeffizienten-Kalkulators
227 im Schritt S230 gespeichert.
Hier wird bestimmt, ob die Schleifen-Variable kleiner als eine vorbestimmte Schleifen-Konstante
N ist, und zwar im Schritt S231. Falls die Schleifen-Variable kleiner als die
Schleifen-Konstante N ist, was die Zahl der Schleifen-Variablen L anzeigt, die dazu ge
eignet sind, einen Off-Line-Betrieb in einem Feld durchzuführen, wird der Prozeß zu
dem Schritt S216 zurückgeführt, wo die niedrigste SER durch Regulieren des filternden
Koeffizienten erhalten wird, bevor die Schleifen-Variable L gleich zu der Schleifen-Kon
stanten N ist.
Ein solcher Prozeß wird fortgeführt, bis L=N ist, wobei der filternde Koeffizient, wenn die
SER, die in dem inneren Puffer gespeichert ist, die niedrigste ist, zu dem ersten Filter
211 und dem zweiten Filter 212 übertragen wird. Nach der Übertragung des filternden
Koeffizienten wird eine Reihe von Verarbeitungen, beginnend von dem Feldsuchschritt
212 an, in dem Schritt S232 wiederholt.
Wie vorstehend beschrieben ist, bestimmen die entzerrenden Verfahren und die Equali
zer gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung den Grad einer Konver
genz des entzerrenden Algorithmus, unter Verwendung der SER, und sie können dem
zufolge effektiv die Vielfachpfad-Verzerrung aufgrund davon, daß das NTSC-Signal mit
dem HDTV-Signal vermischt wird, entfernen oder reduzieren.
Claims (24)
1. Entzerrungsverfahren zum Entzerren eines empfangenen Signals durch Erneuern
eines filternden Koeffizienten eines Filters in einem Off-Line-System, unter Ver
wendung eines vorab gespeicherten Referenzsignals, wobei das Verfahren die
Schritte aufweist:
- (a) Bestimmen, ob ein Signaleingang zu einem Hoch-Definitions-TV (HDTV) eine Feld-Sync (Feld-Synchronisation) umfaßt oder nicht;
- (b) Speichern einer Trainingssequenz in einem Speicher, wenn die Feld-Sync in dem Schritt (a) erfaßt ist;
- (c) Berechnen eines filternden Koeffizienten gemäß einem vorbestimmten Algorithmus;
- (d) Bestimmen des Pegels der Trainingssequenz, die in dem Schritt (b) gespeichert ist, und Berechnen einer Symbolfehlerrate (SER), unter Verwendung des vorab gespeicherten Referenzsignals;
- (e) Übertragen des gefilterten Koeffizienten, der in dem Schritt (c) erhalten ist, zu dem Filter, wenn die SER, die in dem Schritt (d) erhalten ist, geringer als ein vorbestimmter Wert ist; und
- (f) wiederholtes Durchführen der Schritte (c) bis (F), bis eine Schleifen-Variable einer Schleifen-Konstanten gleicht, die die Anzahl der Off-Line-Operationen anzeigt, die dazu geeignet sind, daß sie in einem Feld durchgeführt werden, während die Schleifen-Variable erhöht wird, wenn die SER, die in dem Schritt (d) erhalten ist, größer als oder gleich zu einem vorbestimmten Wert ist.
2. Entzerrungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt
(d) die Schritte aufweist:
- (d1) Vergleichen der Trainingssequenz mit dem Referenzsignal;
- (d2) Bestimmen des Pegels der Trainingssequenz, wenn die Trainingssequenz dieselbe ist wie das Referenzsignal im Schritt (d1); und
- (d3) Zählen des Ergebnisses während einer vorbestimmten Zahl von Symbol-Termen und Ausgeben des gezählten Werts als einen SER, wenn die Trainingssequenz nicht dieselbe wie das Referenzsignal in dem Schritt (d1) ist.
3. Entzerrungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbe
stimmte Algorithmus ein Algorithmus eines geringsten, mittleren Quadrats (LMS)
ist.
4. Entzerrungsverfahren zum Entzerren eines empfangenen Signals durch Erneuern
eines filternden Koeffizienten eines Filters in einem Off-Line-System, das Refe
renzsignale verwendet, wobei das Verfahren die Schritte aufweist:
- (a) Bestimmen, ob das empfangene HDTV-Signal eine Feld-Sync umfaßt;
- (b) Speichern einer Trainingssequenz in einem Speicher, wenn die Feld-Sync in dem Schritt (a) erfaßt ist;
- (c) Bestimmen, ob das empfangene HDTV-Signal ein Signal ist, das von einem NTSC-Signal, gemischt mit dem HDTV-Signal, gefiltert ist;
- (d) falls das HDTF-Signal nicht ein Signal ist, das das NTSC-Signal umfaßt, Berechnen eines filternden Koeffizienten für einen Prozeß mit 8 Pegeln, der einen vorbestimmten Algorithmus verwendet;
- (e) Berechnen einer Symbol-Fehler-Rate (SER) durch Bestimmen des Pegels der Trainingssequenz, die in dem Schritt (b) gespeichert ist, unter Verwendung eines vorab gespeicherten Referenzsignals für einen Prozeß mit 8 Pegeln;
- (f) Erneuern des filternden Koeffizienten des Filters zu dem filternden Koeffizienten, der in dem Schritt (d) erhalten ist, wenn die SER, die in dem Schritt (e) erhalten ist, geringer als ein vorbestimmter Wert ist;
- (g) wiederholtes Durchführen der Schritte (d) bis (g), bis die Schleifen-Variable gleich zu einer Schleifen-Konstanten ist, die die Zahl der Off-Line-Operatio nen anzeigt, die dazu geeignet sind, daß sie in einem Feld durchgeführt werden, während die Schleifen-Variable erhöht wird, wenn die SER, die in dem Schritt (e) erhalten ist, größer als oder gleich zu einem vorbestimmten Wert ist;
- (h) Berechnen eines filternden Koeffizienten für einen Prozeß mit 16 Pegeln, unter Verwendung eines vorbestimmten Algorithmus, falls das HDTV-Signal ein Signal ist, das aus einem NTSC-Signal gefiltert ist, gemischt mit dem HDTV-Signal;
- (i) Berechnen einer Symbol-Fehler-Rate (SER) durch Bestimmen des Pegels der Trainingssequenz, die in dem Schritt (b) gespeichert ist, unter Verwendung eines vorab gespeicherten Referenzsignals für einen Prozeß mit 16 Pegeln;
- (j) Erneuern des filternden Koeffizienten des Filters zu dem filternden Koeffi zienten, der in dem Schritt (h) erhalten ist, wenn die SER, die in dem Schritt
- (i) erhalten ist, geringer als ein vorbestimmter Wert ist; und
- (k) wiederholtes Durchführen der Schritte (h) bis (k), bis die Schleifen-Variable der Schleifen-Konstanten gleicht, während die Schleifen-Variable erhöht wird, wenn die SER, die in dem Schritt (i) erhalten ist, größer als oder gleich zu einem vorbestimmten Wert ist.
5. Entzerrungsverfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt
(e) die Schritte aufweist:
- (e1) Vergleichen der Trainingssequenz mit dem vorbestimmten Referenzsignal;
- (e2) Bestimmen des Pegels des Trainingssequenzpegels, wenn die Trainings sequenz dieselbe ist wie das Referenzsignal für einen Prozeß mit 8 Pegeln in dem Schritt (e1); und
- (e3) Zählen des Ergebnisses während einer vorbestimmten Zahl von Symbol-Termen und Ausgeben des gezählten Werts als eine SER, wenn die Trainingssequenz nicht dieselbe wie das Referenzsignal in dem Schritt (e1) ist.
6. Entzerrungsverfahren nach Anspruch 4, wobei der Schritt (i) die Schritte aufweist:
- (i1) Vergleichen der Trainingssequenz mit dem Referenzsignal;
- (i2) Bestimmen des Pegels der Trainingssequenz, wenn die Trainingssequenz dieselbe ist wie das Referenzsignal in dem Schritt (i1); und
- (i3) Zählen des Ergebnisses während einer vorbestimmten Zahl von Symbol-Termen und Ausgeben des gezählten Werts als eine SER, wenn die Trai ningssequenz nicht dieselbe ist wie das Referenzsignal in dem Schritt (i1).
7. Entzerrungsverfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Algo
rithmus, der in den Schritten (d) und (h) verwendet ist, ein Algorithmus des gering
sten, mittleren Quadrats (LMS) ist.
8. Entzerrungsverfahren zum Entzerren eines empfangenen Signals durch Erneuern
eines filternden Koeffizienten eines Filters in einem Off-Line-System, das ein vorab
gespeichertes Referenzsignal verwendet, wobei das Verfahren die Schritte
aufweist:
- (a) Einstellen einer Symbol-Fehler-Rate (SER) auf einen ausreichend großen Wert;
- (b) Bestimmen, ob das empfangene HDTV-Signal eine Feld-Sync umfaßt;
- (c) Speichern einer Trainingssequenz in einem Speicher, wenn die Feld-Sync in dem Schritt (b) erfaßt ist;
- (d) Berechnen eines filternden Koeffizienten gemäß einem vorbestimmten Algo rithmus;
- (e) Ausgeben einer Symbol-Fehler-Rate (SER) durch Bestimmen des Pegels der Trainingssequenz, die in dem Schritt (c) gespeichert ist, unter Ver wendung des vorab gespeicherten Referenzsignals;
- (f) Speichern des filternden Koeffizienten, der in dem Schritt (d) erhalten ist, wenn die SER, die in dem Schritt (e) erhalten ist, geringer als ein vorbe stimmter Wert ist, der in dem Schritt (a) eingestellt ist; und
- (g) wiederholtes Durchführen der Schritte (d) bis (g) innerhalb einer Schleifen-Konstanten, die die Zahl der Off-Line-Operationen anzeigt, die dahingehend geeignet sind, in einem Feld durchgeführt zu werden, während sich eine Schleifen-Variable erhöht, und Erneuern des filternden Koeffizienten des Filters zu dem filternden Koeffizienten, der in dem Schritt (f) gespeichert ist, wenn die SER an ihrem niedrigsten Wert ist.
9. Entzerrungsverfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt
- (e) die Schritte aufweist:
- (e1) Vergleichen der Trainingssequenz mit dem vorbestimmten Referenzsignal;
- (e2) Bestimmen des Trainingssequenzpegels, wenn die Trainingssequenz die selbe ist wie das Referenzsignal für einen Prozeß für 8 Pegel in dem Schritt (e1); und
- (e3) Zählen des Ergebnisses während einer vorbestimmten Zahl von Symbol-Termen und Ausgeben des gezählten Werts als eine SER, wenn die Trai ningssequenz nicht dieselbe wie das Referenzsignal in dem Schritt (e1) ist.
10. Entzerrungsverfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Algo
rithmus ein Algorithmus eines geringsten, mittleren Quadrats (LMS) ist.
11. Entzerrungsverfahren zum Entzerren eines empfangenen Signals durch Erneuern
eines filternden Koeffizienten eines Filters in einem Off-Line-System, das Refe
renzsignale verwendet, wobei das Verfahren die Schritte aufweist:
- (a) Einstellen einer Symbol-Fehler-Rate (SER) auf einen ausreichend großen Wert;
- (b) Bestimmen, ob das empfangene HDTV-Signal eine Feld-Sync umfaßt;
- (c) Speichern einer Trainingssequenz in einem Speicher, wenn die Feld-Sync in dem Schritt (b) erfaßt ist;
- (d) Bestimmen, ob das empfangene HDTV-Signal ein Signal ist, das von einem NTSC-Signal, gemischt mit dem HDTV-Signal, gefiltert ist;
- (e) Berechnen eines filternden Koeffizienten für einen Prozeß mit 8 Pegeln unter Verwendung eines vorbestimmten Algorithmus, falls das HDTV-Signal ein Signal ist, das ein NTSC-Signal umfaßt;
- (f) Ausgeben einer Symbol-Fehler-Rate (SER) durch Bestimmen des Pegels der Trainingssequenz, die in dem Schritt (c) gespeichert ist, unter Verwendung eines Referenzsignals für einen Prozeß mit 8 Pegeln;
- (g) Speichern des filternden Koeffizienten, der in dem Schritt (e) erhalten ist, wenn die SER, die in dem Schritt (e) erhalten ist, geringer als ein vorbe stimmter Wert ist;
- (h) wiederholtes Durchführen der Schritte (e) bis (h) innerhalb einer Schleifen-Konstanten, die die Zahl der Off-Line-Operationen anzeigt, die dazu geeignet sind, daß sie in einem Feld durchgeführt werden, während eine Schleifen-Variable erhöht wird, und Erneuern des filternden Koeffizienten des Filters zu einem filternden Koeffizienten, der in dem Schritt (g) gespeichert ist, wenn die SER bei ihrem niedrigsten Wert ist;
- (i) Berechnen eines filternden Koeffizienten für einen Prozeß mit 16 Pegeln unter Verwendung eines vorbestimmten Algorithmus, falls das empfangene HDTV-Signal ein Signal ist, das aus einem NTSC-Signal, gemischt mit dem HDTV-Signal, gefiltert ist;
- (j) Ausgeben einer Symbol-Fehler-Rate (SER) durch Bestimmen des Pegels der Trainingssequenz, die in dem Schritt (c) gespeichert ist, unter Verwendung eines vorab gespeicherten Referenzsignals für einen Prozeß mit 16 Pegeln;
- (k) Speichern des filternden Koeffizienten, der in dem Schritt (i) erhalten ist, wenn die SER, die in dem Schritt (a) erhalten ist, kleiner als ein vorbestimm ter Wert ist; und
- (l) wiederholtes Durchführen der Schritte (i) bis (1) innerhalb einer Schleifen-Konstanten, während eine Schleifen-Variable erhöht wird, und Er neuern des filternden Koeffizienten des Filters zu dem filternden Koeffzien ten, der in dem Schritt (k) gespeichert ist, wenn die SER, die in dem Schritt (j) erhalten ist, bei ihrem niedrigsten Wert ist.
12. Entzerrungsverfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt
(f) die Schritte aufweist:
- (f1) Vergleichen der Trainingssequenz mit dem vorbestimmten Referenzsignal;
- (f2) Bestimmen des Traininigssequenzpegels, wenn die Trainingssequenz die selbe wie das Referenzsignal für einen Prozeß mit 8 Pegeln in dem Schritt (f1) ist; und
- (f3) Zählen des Ergebnisses während einer vorbestimmten Zahl von Symbol-Termen und Ausgeben des gezählten Werts als eine SER, wenn die Trainingssequenz nicht dieselbe wie das Referenzsignal in dem Schritt (f1) ist.
13. Entzerrungsverfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt
(j) die Schritte aufweist:
- (j1) Vergleichen der Trainingssequenz mit dem Referenzsignal;
- (j2) Bestimmen des Trainingssequenzpegels, wenn die Trainingssequenz die selbe wie das Referenzsignal in dem Schritt (j1) ist; und
- (j3) Zählen des Ergebnisses während einer vorbestimmten Zahl der Symbol-Terme und Ausgeben des gezählten Werts als eine SER, wenn die Trainingssequenz nicht dieselbe wie das Referenzsignal in dem Schritt (j1) ist.
14. Entzerrungsverfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Algo
rithmus, der in den Schritten (e) und (i) verwendet wird, der Algorithmus eines ge
ringsten, mittleren Quadrats (LMS) ist.
15. Equalizer zur Verwendung in einem digitalen, demodulierenden System, zum Ent
zerren eines empfangenen Signals durch Erneuerung eines filternden Koeffizien
ten eines Filters in einem Off-Line-System, unter Verwendung von Referenzsigna
len, wobei der Equalizer aufweist:
einen ersten Speicher zum Speichern einer Trainingssequenz, die durch das emp fangene Signal getragen ist, in einem Feld-Sync-Term, gemäß einem Feld-Sync-Steuersignal;
einen zweiten Speicher zum Speichern von Referenzsignalen für Prozesse mit 8 Pegeln und 15 Pegeln;
einen ersten Filter zum Filtern des empfangenen Signals;
einen zweiten Filter, der mit einem Ausgangsanschluß des Equalizers verbunden ist;
eine Subtrahiereinrichtung zum Subtrahieren des Ausgangs des zweiten Filters von dem Ausgang des ersten Filters und zum Ausgeben eines entzerrten Signals; und
eine Filterkoeffizienten-Berechnungseinrichtung zum:
einen ersten Speicher zum Speichern einer Trainingssequenz, die durch das emp fangene Signal getragen ist, in einem Feld-Sync-Term, gemäß einem Feld-Sync-Steuersignal;
einen zweiten Speicher zum Speichern von Referenzsignalen für Prozesse mit 8 Pegeln und 15 Pegeln;
einen ersten Filter zum Filtern des empfangenen Signals;
einen zweiten Filter, der mit einem Ausgangsanschluß des Equalizers verbunden ist;
eine Subtrahiereinrichtung zum Subtrahieren des Ausgangs des zweiten Filters von dem Ausgang des ersten Filters und zum Ausgeben eines entzerrten Signals; und
eine Filterkoeffizienten-Berechnungseinrichtung zum:
- (1) Lesen eines der Referenzsignale für die Prozesse mit 8 Pegeln und 15 Pegeln gemäß einem NTSC-Entfernungsfilter-(NRF)-Steuersignals und Lesen der Trainingssequenz, die in dem ersten Speicher gespeichert ist, gemäß dem Feld-Sync-Steuersignal;
- (2) Berechnen einer Symbolfehlerrate (SER) des gelesenen Referenzsignals und der gelesenen Trainingssequenz;
- (3) Berechnen eines Feldkoeffizienten mit der berechneten SER als eine Basis für eine Konvergenz; und
- (4) Zuführen des berechneten Feldkoeffizienten zu dem ersten und dem zweiten Filter, wobei das Feld-Sync-Steuersignal während einer Feldperiode eines Feld-Sync-Segment-Terms erzeugt ist und das NRF-Steuersignal anzeigt, ob das empfangene HDTV-Signal ein Signal ist, das von einem NTSC-Signal gefiltert ist, das mit dem HDTV-Signal gemischt ist.
16. Equalizer nach Anspruch 15, wobei der Equalizer weiterhin Speichersteuereinrich
tungen zum Steuern der Trainingssequenz, die in dem ersten Speicher gespeichert
werden soll, gemäß dem Feld-Sync-Steuersignal, aufweist.
17. Equalizer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Speicher aus
einem RAM zum Speichern und Lesen der Trainingssequenz aufgebaut ist.
18. Equalizer nach Anspruch 15, wobei der zweite Speicher die Referenzsignale +5
und -5 für einen Prozeß mit 8 Pegeln und die Referenzsignale -10,0 und +10 für
einen Prozeß mit 15 Pegeln speichert.
19. Equalizer nach Anspruch 15, wobei die den Filterkoeffizienten berechnende Ein
richtung den filternden Koeffizienten unter Verwendung eines Algorithmus des ge
ringsten, mittleren Quadrats berechnet.
20. Verbesserter HDTV-Empfänger des Typs, der umfaßt: einen Tuner zum Auswählen
eines Hoch-Definitions-TV-(HDTV)-Signals und Ausgeben eines ZF-Signals; einen
Verstärker zum Verstärken des ZF-Signals; einen frequenz- und phasenverriegel
ten Schleifenschaltkreis zum Zurückgewinnen einer Trägerwelle aus dem verstärk
ten ZF-Signal und zum Zurückgewinnen eines Basisbandsignals, das die
zurückgewonnene Trägerwelle verwendet; einen Wiederhersteller zum Zurückge
winnen einer Symbolzeitabstimmung von dem zurückgewonnenen Signal und zum
Ausgeben eines Feld-Sync-Steuersignals; einen NTSC-Detektor zum Durchführen
eines NTSC-Entfernungs-Filter-(NRF)-Prozesses auf dem zurückgewonnen Signal
und zum Ausgeben eines NRF-Steuersignals, das anzeigt, ob ein NRF-Prozeß
ausgeführt ist oder nicht; einen Equalizer zum Entzerren des Ausgangssignals des
NTSC-Detektors; einen Phasenspurungs-Schleifenschaltkreis zum Erfassen eines
Phasenfehlers des gleichgerichteten Signals; und einen Decodierer zum Decodie
ren des Ausgangs des Phasenspurungs-Schleifenschaltkreises, wobei der Equali
zer aufweist:
einen ersten Speicher zum Speichern einer Traininigssequenz, die durch das Aus gangssignal des NTSC-Detektors während eines Feld-Sync-Terms gemäß einem Feld-Sync-Steuersignal ausgeführt ist;
einen zweiten Speicher zum Speichern von Referenzsignalen für Prozesse mit 8 Pegeln und 15 Pegeln;
einen ersten Filter zum Filtern des Ausgangs des NTSC-Detektors;
einen zweiten Filter, der mit einem Ausgang des Equalizers verbunden ist;
eine Subtrahiereinrichtung zum Subtrahieren des Ausgangs des zweiten Filters von dem Ausgang des ersten Filters und zum Ausgeben eines entzerrten Signals; und
eine einen Filterkoeffizienten berechnende Einrichtung zum:
einen ersten Speicher zum Speichern einer Traininigssequenz, die durch das Aus gangssignal des NTSC-Detektors während eines Feld-Sync-Terms gemäß einem Feld-Sync-Steuersignal ausgeführt ist;
einen zweiten Speicher zum Speichern von Referenzsignalen für Prozesse mit 8 Pegeln und 15 Pegeln;
einen ersten Filter zum Filtern des Ausgangs des NTSC-Detektors;
einen zweiten Filter, der mit einem Ausgang des Equalizers verbunden ist;
eine Subtrahiereinrichtung zum Subtrahieren des Ausgangs des zweiten Filters von dem Ausgang des ersten Filters und zum Ausgeben eines entzerrten Signals; und
eine einen Filterkoeffizienten berechnende Einrichtung zum:
- (1) Lesen eines der Referenzsignale für Prozesse mit 8 Pegeln und 15 Pegeln gemäß einem NRF-Steuersignal und Lesen der Trainingssequenz, die in dem ersten Speicher gespeichert ist, gemäß dem Feld-Sync-Steuersignal;
- (2) Berechnen einer Symbolfehlerrate (SER) zwischen dem gelesenen Referenz signal und der gelesenen Trainingssequenz;
- (3) Berechnen eines Feldkoeffizienten mit der berechneten SER als eine Basis für eine Konvergenz; und
- (4) Zuführen des berechneten Feldkoeffizienten zu dem ersten und dem zweiten Filter.
21. Equalizer nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Equalizer weiterhin
eine Speichersteuereinrichtung zum Steuern der Trainingssequenz, die in dem er
sten Speicher gespeichert werden soll, gemäß dem Feld-Sync-Steuersignal
aufweist.
22. Equalizer nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Speicher aus
einem RAM zum Speichern und Lesen der Trainingssequenz aufgebaut ist.
23. Equalizer nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Speicher
die Referenzsignale +5 und -5 für einen Prozeß mit 8 Pegeln und die Referenzsignale
-10,0 und +10 für einen Prozeß mit 15 Pegeln speichert.
24. Equalizer nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die
Filterkoeffizienten-Berechnungseinrichtung den filternden Koeffizienten unter Verwendung eines Al
gorithmus des geringsten, mittleren Quadrats berechnet.
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