DE1965130C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten eines Faserschlauches mit Viscose - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten eines Faserschlauches mit ViscoseInfo
- Publication number
- DE1965130C3 DE1965130C3 DE19691965130 DE1965130A DE1965130C3 DE 1965130 C3 DE1965130 C3 DE 1965130C3 DE 19691965130 DE19691965130 DE 19691965130 DE 1965130 A DE1965130 A DE 1965130A DE 1965130 C3 DE1965130 C3 DE 1965130C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- viscose
- hose
- passage
- ring
- section
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 229920000297 Rayon Polymers 0.000 title claims description 80
- 239000000835 fiber Substances 0.000 title claims description 55
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 title claims description 20
- 238000000576 coating method Methods 0.000 title claims description 20
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 10
- 230000037250 Clearance Effects 0.000 claims description 2
- 230000035512 clearance Effects 0.000 claims description 2
- 210000000088 Lip Anatomy 0.000 description 20
- 238000009987 spinning Methods 0.000 description 13
- 229920002678 cellulose Polymers 0.000 description 8
- 239000001913 cellulose Substances 0.000 description 8
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 7
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 6
- 230000015271 coagulation Effects 0.000 description 5
- 238000005345 coagulation Methods 0.000 description 5
- 239000004745 nonwoven fabric Substances 0.000 description 5
- 239000004627 regenerated cellulose Substances 0.000 description 5
- QAOWNCQODCNURD-UHFFFAOYSA-N Sulfuric acid Chemical compound OS(O)(=O)=O QAOWNCQODCNURD-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 4
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 description 3
- BFNBIHQBYMNNAN-UHFFFAOYSA-N Ammonium sulfate Chemical compound N.N.OS(O)(=O)=O BFNBIHQBYMNNAN-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 229910052921 ammonium sulfate Inorganic materials 0.000 description 2
- 235000011130 ammonium sulphate Nutrition 0.000 description 2
- 230000001112 coagulant Effects 0.000 description 2
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 2
- 238000006011 modification reaction Methods 0.000 description 2
- 238000001556 precipitation Methods 0.000 description 2
- 239000000047 product Substances 0.000 description 2
- 241000272194 Ciconiiformes Species 0.000 description 1
- 238000010420 art technique Methods 0.000 description 1
- 239000007795 chemical reaction product Substances 0.000 description 1
- 238000010924 continuous production Methods 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 125000004122 cyclic group Chemical group 0.000 description 1
- 230000002349 favourable Effects 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 230000000149 penetrating Effects 0.000 description 1
- 239000004014 plasticizer Substances 0.000 description 1
- 230000008929 regeneration Effects 0.000 description 1
- 238000011069 regeneration method Methods 0.000 description 1
- 235000013580 sausages Nutrition 0.000 description 1
- 238000005303 weighing Methods 0.000 description 1
- FYGDTMLNYKFZSV-CSHPIKHBSA-N β-cellotriose Chemical compound O[C@@H]1[C@@H](O)[C@H](O)[C@@H](CO)O[C@H]1O[C@@H]1[C@@H](CO)O[C@@H](O[C@@H]2[C@H](O[C@@H](O)[C@H](O)[C@H]2O)CO)[C@H](O)[C@H]1O FYGDTMLNYKFZSV-CSHPIKHBSA-N 0.000 description 1
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Beschichten eines
Faserschlauchs mit Viscose auf seiner Außen- und Innenseite.
Man kennt faserverstärkte Schläuche aus regenerierter Cellulose, die aus einem Faserschlauch bestehen,
auf dessen Außen- und Innenseite sich eine Schicht aus regenerierter Cellulose befindet und der
auch zwischen den Fasern mehr oder weniger vollkommen mit regenerierter Cellulose ausgefüllt ist. Der
Faserschlauch wird dabei aus einer Faservliesbahn gebildet, indem man diese ihrer Länge nach bis zum
Überlappen ihrer beiden Ränder umbiegt. Die Überlappungsnaht wird vorzugsweise verklebt, z. B. mit
Viscose. Das Auftragen der beiden Viscoseschichten geschieht mit Hilfe von Ringdüsen in Kombination
mit einem Gegenkörper, der als stützende Unterlage fü: den Schlauch dient, wenn die Viscose aus der
Ringdüse auf ihn ausgepreßt wird. Beim Auftragen der Außenschicht wird eine Ringdüse verwendet, die
die Viscose nach innen auspreßt und den Gegenkörper umgibt, beim Auftragen der Innenschicht wird eine
Ringdüse verwendet, die die Viscose nach außen auspreßt und von dem Ringkörper umgeben ist. Über die
Art und Weise, wie die beiden Beschichtungen nacheinander auszuführen sind, finden sich im Stand der
Technik außer einem Hinweis, daß die in den USA.-Patentschriften
21 05 273 und 21 44 900 beschriebenen Vorrichtungen benutzt werden können, keine näheren
Angaben. In einer der genannten Patentschriften ist eine zum Auftragen der äußeren Viscoseschicht geeignete
Ringdüse beschrieben, in der man den Faserschlauch unmittelbar im Anschluß an das Auftragen
der Viscose durch einen cyliridrischen Schlauchdurchgang
führt, der sich zwischen der Ringdüse und dem Gegenkörper befindet.
Der mit den beiden Schichten aus Viscose versehene Schlauch wird dann verschiedenen weiteren Behandlungen
unterworfen, die unter anderem den Zweck haben, die Viscose zu koagulieren und zu Cellulose
zu regenerieren, den Schlauch zu waschen, ihm Weichmacher einzuverleiben und ihn zu trocknen.
Alle diese Behandlungen haben mit der vorliegenden Erfindung, die sich lediglich auf das Antragen der
beiden Viscoseschichten bezieht, nichts zu tun und sind im übrigen dem Fachmann wohlbekannt.
Beim Herstellen von faserverstärkten Celluloseschläuchen durch Auftragen einer Viscoseschicht auf
nur eine Seite des Faserschlauchs hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß der Faserschlauch erst
dann in das Fällbad kommt, in dem die Viscose koaguliert und teilweise oder völlig zu Cellulose
regeneriert wird, wenn die Viscose in ihn ganz eingedrungen ist. Erfolgt die Koagulation, ehe er ganz
von der Viscose durchdrungen ist, dann erhält man am Ende einen faserverstärkten Celluloseschlauch von
geringerer Festigkeit und geringerer Transparenz als bei Koagulation und Regenerierung nach erfolgter
völliger Durchdringung des Faserschlauchs mit Vis-
cose. Bei nicht zum Stand der Technik gehörenden Versuchen, das beidseitige Beschichten eines Faserdarms
in möglichst günstiger Weise durchzuführen, wurde erkannt, daß beim Antragen von Viscose auf
die Außen- und Innenfläche eines Faserschlauchs die zweite Viscoseschicht erst dann auf Jiesen aufgetragen
werden darf, wenn die zuerst aufgetragene Viscoseschicht in den Faserschlauch schon eingedrungen ist,
weil sonst die gleichen Nachteile hingenommen v»erden
müssen, wie sie oben als Folge eines zu frühen
Koagulierens der Viscose angegeben sind.
Das Eindringen der Viscose in dem Faserschlauch braucht eine gewisse Zeit, ebenso auch das Koagulieren
der Viscose im Fällbad. Da man bei der kontinuierlichen Herstellung von faserverstärkten Schlauchen
aus regenerierter Cellulose nach den vorstehend geschilderten Verfahren das Beschichten des Faserschlauchs
mit Viscose und das Koagulieren der Schichten aus Viscose vornehmen muß, während der
Schlauch, ohne daß man ihn zwischendurch flachlegen a°
darf, von oben nach unten läuft, erfordert sie eine umso größere Höhe der Produktionsanlage, je größer
die Herstellungsgeschwindigkeit sein soll und je längere Zeiten man für das Eindringen der Viscose in den
Faserschlauch und für das Koagulieren der Viscose *5
benötigt. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den Bedarf an Raum und Zeit für das beidseitige
Beschichten eines Faserschlauchs mit Viscose herabzusetzen. Als Lösung der Aufgabe wurde ein neues
Verfahren zum kontinuierlichen Beschichten eines faserverstärkten Celluloseschlauchs gefunden, bei dem
das Auftragen der beiden Viscoseschichten auf den Faserschlauch in besonderer Weise und unter besonderen
Umständen erfolgt. Zur Durchführung des Verfahrens wurde auch eine neue Vorrichtung für das
Beschichten eines Faserschlauchs mit Viscose gefunden. Das Verfahren und die Vorrichtung zu seiner
Durchführung sind Gegenstände dieser Anmeldung.
Bei dem zur Lösung der gestellten Aufgabe führenden Verfahren wurde von dem bekannten Verfahren
ausgegangen, bei welchem man auf einen Faserschlauch, der aus einer ihrer Länge nach bis zum
Überlappen ihrer Ränder umgebogenen Faservliesbahn gebildet ist, zunächst außen eine Viscoseschicht aufträgt,
im unmittelbaren Anschluß an das Auftragen der Viscose den Schlauch durch einen engen runden
Schlauchdurchgang führt und danach auf den Schlauch innen eine Viscoseschicht aufträgt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zum kontinuierlichen Beschichten
eines Faserschlauchs mit Viscose, bei welchem man auf die äußere und innere Oberfläche eines
Faserschlauchs, der aus einer ihrer Länge nach bis zum Überlappen ihrer Ränder umgebogenen Faservliesbahn
von 0,06 bis 0,12 mm Dicke gebildet ist, 5^
eine Viscoseschicht aufträgt, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man den Faserschlauch durch einen
runden Schlauchdurchgang einer lichten Weite von 0,3 bis 1 mm führt und innerhalb desselben zunächst
auf die Außen- und danach auf die Innenseite des Faserschlauchs Viscose in der Weise aufträgt, daß der
Auftrag auf die Innenseite spätestens eine see nach dem Auftrag auf die Außenseite erfolgt, wonach der
beidseitig beschichtete Schlauch durch einen 1 bis 50 mm langen Teil des Schlauchdurchgangs geführt
wird.
Der Abstand, in dem man das Auftragen der Viskose auf Hie Innenseite von dem Austrittsquerschnitt des
engen runden Schlauchdurchgangs vornimmt, hängt von der gewählten lichten Weite des Schlauchdurchgangs
ab. Der Abstand beträgt zwischen 1 und 50 mm und muß umso größer sein je größer die lichte Weite
des Schlauchdurchgangs ist. Diese wiederum muß man innerhalb der angegebenen Grenzen von 0,3 bis 1,0 mm
umso größer wählen, je dünner das Faservlies ist, aus dem der Faserschlauch besteht.
Zweckmäßigerweise hält man folgende Abhängigkeiten zwischen lichter Weite w des Schlauchdurchgangs
und dem Abstand α zwischen dem Schlitz der Innendüse und dem Austrittsquerschnitt ein:
w 0,3 0,4 0,6 0,8 1,0
α Ibis 5 1 bis 10 2 bis 15 3 bis 30 5 bis 50
Der Abstand α wird dabei bis zur dem Ausgangsquerschnitt
am nächsten gelegenen Wand, also bis zur unteren Wand des Ringschlitzes der Innendüse
gemessen. Selbstverständlich können innerhalb der obigen Abhängigkeitstabelle Zwischenwerte genommen
werden.
Innerhalb der gleichen Grenzen liegen die Längen der Wegstrecken, die man den Schlauch nach dem
Aufbringen der Viscose auf seine Außenseite weiterhin durch den Schlauchdurchgang von 0,3 bis 1,0 mm
gehen läßt, ehe die Viscose auf seine Gegenseite aufgebracht wird. Man kann sich hier, wenn man es
wünscht, mit verhältnismäßig kleinen Abständen begnügen.
Die Wegstrecke, die man den Faserschlauch vor dem Auftragen von Viscose auf seine Außenseite
durch den Schlauchdurchgang von 0,3 bis 1,0 mm gehen läßt, wird so lang bemessen, daß aus dem Eingangsquerschnitt
des Schlauchdurchgangs keine Viscose heraustritt. Dazu ist im allgemeinen eine Strecke
von mindestens 2 mm notwendig. Zweckmäßigerweise hält man auch diese Strecke innerhalb der oben
angegebenen Grenzen, die für den Abstand des Austrittsquerschnitts vom Ringspalt der Innendüse gelten.
Bei der Herstellung von faserverstärkten künstlichen Wurstdärmen aus regenerierter Cellulose, für
die das Verfahren in erster Linie gedacht ist, verwendet man in den meisten Fällen Faservliese von 0,06 bis
0,12 mm Dicke. Für Faservliese von solchen Dicken gelten die vorstehenden und folgenden Angaben über
die einzuhaltenden Maße, wie Länge und Weite des Schlauchdurchgangs und die Abstände der Ringdüsenschlitze
voneinander oder vom Eingangs- oder Austrittsquerschnitt des Schlauchdurchgangs.
Bei dem Verfahren trägt man zweckmäßigerweise spätestens 1 see nach dem Auftragen von Viskose auf
die Außenseite des Faserschlauchs die Viskose auf die Innenseite des Faserschlauchs auf, vorzugsweise trägt
man die innere Viskoseschicht 0,3 bis 0,003 see nach dem Auftrag der äußeren Viskcseschicht auf. Dabei
kann die Verfahrensgeschwindigkeit; d. h. die Laufgeschwindigkeit des Faserschlauchs, 20 m/min und
noch mehr betragen.
Bei der für das beidseitige Beschichten eines Faserschlauchs mit Viskose dienenden Vorrichtung, welche
den anderen Gegenstand dieser Anmeldung bildet, wurde von einer bekannten Beschickungsvorrichtung
aus einer äußeren Ringdüse und einem von dieser umgebenen Gegenkörper, zwischen denen ein abwärts
gerichteter enger runder Schlauchdurchgang besteht, in den der quer auf ihn gerichtete Ringdüsenspalt eintritt,
ausgegangen. Die neue Beschichtungsvorrichtung
weist die zusätzlichen Merkmale aus, daß eine innere Ringdüse vorhanden ist, deren Ringschlitz unterhalb
des Ringschlitzes der äußeren Ringdüse ebenfalls in den Schlauchdurchgang eintritt, daß dieser eine lichte
Weite von 0,3 bis 1,0 mm hat und daß der Ringschlitz der äußeren Ringdüse unterhalb des Eingangsquerschnitts
und der der inneren Ringdüse oberhalb des Austrittsquerschnitts des Schlauchdurchgangs in diesen
eintritt.
In der nachfolgenden näheren Beschreibung der
Vorrichtung gemäß der Erfindung wird vielfach auf die Zeichnung Bezug genommen. Sie zeigt in schematischer
Darstellung einen Querschnitt der Vorrichtung. Die Darstellung ist nicht maßstabgetreu.
Ein wesentliches Merkmal der Vorrichtung besteht darin, daß eine äußere mit einer inneren Ringdüse
derart kombiniert ist, daß die Ringschlitze beider Ringdüsen in denselben Schlauchdurchgang eintreten,
und zwar derart nacheinander, daß der Ringschlitz der inneren als letzter in den Schlauchdurchgang eintritt.
Der von der äußeren Ringdüse umgebene Ringkörper ist daher zweckmäßigerweise ein Teil der inneren
Ringdüse, wie umgekehrt der die innere Ringdüse umgebende Gegenkörper zweckmäßigerweise ein Teil
der äußeren Ringdüse ist.
Ein anderes wesentliches Merkmal der Vorrichtung besteht darin, daß der Schlauchdurchgang eine lichte
Weite von 0,3 bis 1,0 mm hat. Der Schlauchdurchgang hat von seinem Eingangsquerschnitt bis zu seinem
Austrittsquerschnitt im allgemeinen die gleiche lichte Weite, doch kann sie sich von einem zum anderen
Abschnitt des Schlauchdurchgangs wie auch innerhalb eines Abschnitts ändern, vorzugsweise jedoch höchstens
um 0,2 mm und in jedem Fall so, daß die lichte Weite 0,3 mm nicht unter- und 1,0 mm nicht überschreitet.
Es ist jedoch statthaft, daß zu dem Eintrittsquerschnitt des Schlauchdurchgangs ein Stück eines Ringkanals
hinführt, das eine größere lichte Weite als I mm hat, und ebenso kann der Schlauchdurchgang in einen
Ringkanal von größerer lichter Weite als 1 mm einmünden, doch bringen solche Abänderungen keinen
Vorteil hinsichtlich eines schnelleren Eindringens der Viscose in den Faserschlauch.
Zwei weitere wesentliche Merkmale der Vorrichtung bestehen darin, daß der Ringschlitz der äußeren Ringdüse
unterhalb des Eingangsquerschnitts 8e des Schlauchdurchgangs 8 in diesen eintritt und daß der
Eintritt des Ringschlitzes der inneren Ringdüse in den Schlauchdurchgang über dessen Austrittsquerschnitt 8/
liegt. Vor der Stelle, an der der Ringschlitz la der
äußeren Ringdüse in den Schlauchdurchgang 8 eintritt, muß demgemäß ein gewisses Stück des Schlauchdurchgangs
von 0,3 bis 1,0 mm lichter Weite liegen. Führt auf die Vorrichtung, wie oben als zulässig
angegeben, ein Ringkanal zu, der anfänglich eine größere lichte Weite als 1,0 mm hat, dann beginnt im
Sinne der vorliegenden Erfindung der Schlauchdurchgang an der Stelle, wo eine lichte Durchgangsweite
von 1,0 mm oder darunter erreicht ist, und an dieser Stelle ist der Eingangsquerschnitt 8e des Schlauchkanals
anzunehmen. Entsprechendes gilt sinngemäß für den Austnttsquerschnitt 8/ des Schlauchdurchgangs
8, falls dieser in einen Ringkanal mit mehr als 1,0 mm lichter Weite übergeht.
Zweckmäßigerweise hält man die 3 Abstände α der beiden Ringspalte voneinander la bis Ti, von dem
Eingangsquerschnitt 8e bis Ta und von dem Austnttsquerschnitt 7/ bis 8/ des Schlauchdurchgangs 8 in
Abhängigkeit von der lichten Weite w des Schlauch durchgangs 8 innerhalb der in obiger Tabelle angege
benen Grenzen. Zweckmäßig sind die beiden letzt genannten Abstände nicht kleiner als 2 mm und auch
s nicht kleiner als das 3fache der lichten Weite de; Schlauchdurcligangs 8. Vorzugsweise betragen sie
3 bis 15 mm und die lichte Weite des Schlauchdurclv gangs 0,4 bis 0,8 mm. Entsprechend der Tabelle isl
zweckmäßigerweisc keiner der 3 Abstände größer als
ίο 50 mm. Größere Abstände würden keinen zusätzlichen
Vorteil im Sinne der Erfindung herbeiführen, dagegen die Nachteile mit sich bringen, daß mehr Material für
die Herstellung der Vorrichtung verbraucht wird und diese unnötig lang wird.
Für andere lichte Weiten tv, als in der obigen Tabelle angegeben, sind entsprechende Zwischenwerte
für α zweckmäßig. Für den zweckmäßigen Mindestwert des Abstands α in Abhängigkeiten von der lichten
Weite H1, beide in mm ausgedrückt, scheint mit guter
ao Annäherung an die praktisch gefundenen Werte die folgende Beziehung zu gelten:
am(n = 5 · w2,
wobei jedoch der Mindestwert von 1 mm einzusetzen »5 ist, falls nach dieser Beziehung sich ein kleinerer Abstand
ergibt. Für den zweckmäßigen Höchstwert des Abstands scheint mit guter Annäherung an die praktisch
gefundenen Werte die folgende Beziehung zu gelten:
= 50 · u·2.
Die drei genannten Abstände sind meistens untereinander gleich lang oder ungefähr gleich lang. Vorzugsweise
ist keiner der 3 Abstände von irgendeinem
der beiden anderen Abstände um mehr als 2 mm verschieden. Die Abstände sind dabei unter Auslassung
der Dicken der Ringschlitze la und Ii der beiden Ringdüsen zu messen, also vom Eingangsquerschnitt 8e
des Schlauchdurchgangs bis zur oberen Wand des
«° Ringschlitzes la der äußeren Ringdüse, bzw. von
dessen unterer Wand bis zur oberen Wand des Ringschlitzes Ii der inneren Ringdüse, bzw. von dessen
unterer Wand bis zum Austnttsquerschnitt 8/ des Schlauchdurchgangs.
♦5 Die Ringschlitze der beiden Ringdüsen haben meist
eine lichte Weite von weniger als 1 mm, und ihre Länge, in radialer Richtung, beträgt meist nur einige
mm, etwa 2 bis 3 mm. Doch scheinen weder die lichte Weite noch die Länge der Ringschlitze la und Ii einen
merklichen Einfluß auf die maximale Geschwindigkeit zu haben, mit der das Beschichten des Faserschlauchs
mit Viscose vorgenommen werden kann, ohne daß eine vollkommene Durchdringung des Faserschlauchs
mit Viscose ausbleibt oder andere unerwünschte Ereignisse während der Herstellung eines faserverstärkten
Cellulose-Schlauchs auftreten. Die Menge der je Flächeneinheit auf den Faserschlauch aufgebrachten
Viscose hängt bei unveränderter Laufgeschwindigkeit des Faserschlauchs durch die Vorrichtung von der
Viscosemenge ab, die je Zeiteinheit durch die Ringschlitze
la und Ii der beiden Ringdüsen durchgepreßt wird. Die Gesamtmenge der angetragenen Viscose
kann man nahezu beliebig auf die Außen- und Innenseite des Faserdarms verteilen.
s Die Ringschlitze beider Ringdüsen sind vorzugsweise
senkrecht auf den Schlauchdurchgang gerichtet, können jedoch auch nach unten geneigt auf ihn
zugehen.
Die Vorrichtung gemäß der Anmeldung ist für das beidseitige Beschichten von Faserschläuchen mit
Viscose geeignet, die aus Faservliesen von etwa 0,06 bis 0,12 mm Dicke hergestellt sind. Es lassen sich
Faserschläuche von 30 mm oder mehr Durchmesser beschichten. Nach oberen Durchmessergrößen scheint
keine Grenze der Anwendbarkeit zu bestehen, da auch Faserschläuche von relativ großem Durchmesser, bis
zu 160 mm, mit Erfolg mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung beschichtet werden konnten.
Die in der Zeichnung schematisch dargestellte für das beidseitige Beschichten eines Faserschlauchs geeignete
Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen aus einer äußeren Ringdüse und einer
darin befindlichen inneren Ringdüse, wobei jede der beiden Ringdüsen aus 2 Teilen besteht, nämlich einem
Düsenoberteil la bzw. 1/ und einem Düsenunterteil
2a bzw. 2/.
Die äußere Ringdüse la, Za hat eine zentrale cylindrische Bohrung, deren Wandung von der Oberlippe
3a und der Unterlippe Aa der äußeren Ringdüse gebildet wird. Die beiden Düsenkörperteile ία und 2a
bilden eine Ringkammer 6a, in die eine Zuleitung 5a hineinführt. Die Ringkammer 6a dient zur Aufnahme
von Viscose, die ihr durch die Zuleitung 5a zugepreßt wird. Die Viscose gelangt aus der Ringkammer 6a in
den Ringschlitz 7a, der zwischen den beiden Düsenlippen 3a und 4a in die cylindrische Bohrung mündet.
In der zentralen Bohrung der äußeren Ringduse la, 2a befindet sich die innere Ringdüse Ii, 2/. Ihre
Außenwandungen werden von der Oberlippe 3/ und der Unterlippe Ai der inneren Ringdüse gebildet. Die
beiden Düsenkörperteile 1/ und Ii bilden ebenfalls eine Ringkammer. Sie ist mit 6/ bezeichnet. In sie
führt eine Zuleitung 5/ hinein. Auch die Ringkamrner
6/ dient zur Aufnahme von Viscose. Sie wird ihr durch
die Zuleitung 5/ zugepreßt. Die Viscose gelangt aus
der Ringkammer 6/ in einen Ringschlitz 7/, der
zwischen den Düsenlippen 3/ und Ai die Außenwandung der inneren Ringdüse If, Ii durchbricht.
Zwischen den äußeren Düsenlippen 3a und Aa einerseits und den inneren Dusenlippen 3/ und Ai
andererseits befindet sich ein cylindrischer Ringspalt. Dieser stellt den Schlauchdurchgang 8 der Vorrichtung
dar. Sein Eingangsquerschnitt ist mit 8<-, sein Austnttsquerschnitt
mit 8/ bezeichnet. Die Oberlippe 3/ der inneren Ringdüse bildet zugleich den Gegenkörper
der äußeren Ringdüse Xa, la, und die Unterlippe Aa der äußeren Ringdüse la, 2a bildet zugleich den
Gegenkörper der inneren Ringdüse 1/, 2/.
Die beiden Ringdüsen la, 2a und 1/, 2/ sind an einem gemeinsamen Montagegestell derart befestigt,
daß sie zueinander zentrisch eingerichtet werden können. Weder das Montagegestell noch die Befestigung
der beiden Ringdüsen an diesem, noch die Zentriervorrichtung sind in der Zeichnung dargestellt. Auch
brauchen sie hier nicht näher erläutert zu werden, weil diese Einzelheiten von Vorrichtungen zum einseitigen
Beschichten von Faserschläuchen mit Viscose bekannt und nicht Gegenstand dieser Anmeldung sind.
In der Zeichnung ist der zu beschichtende Faserschlauch
mit 9, seine Überlappungsnaht mit 10 bezeichnet.
Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung ermöglichen es, daß an einen Faserschlauch
Viscose in einer verhältnismäßig kurzen Vorrichtung an beiden Seiten nacheinander angetragen werden
kann. Sie haben darüber hinaus den Vorteil, daß die an den Faserdarm angetragene Viscose schnell in ihn
eindringt. Man kann daher bei einer vorgeschriebenen Bauhöhe einer Beschichtungsanlage das beidseitige
Beschichten schneller als bisher durchführen, da der Schlauch zwischen dem Antragen der beiden Viscoseschichten
keine lange Strecke und auch nach dem Verlassen der Vorrichtung bis zum völligen Eindringen
der Viscose in ihn nur eine relativ kurze Strecke durch die Luft zu laufen braucht und man folglich das
Spinnbad, in dem man die Viscose koagulieren muß, entsprechend höher machen und folglich auch schneller
durchfahren kann. Umgekehrt ist es möglich gemacht, eine vorgeschriebene Verfahrensgeschwindigkeit mit
einer Beschichtungsanlage zu erreichen, deren Bauhöhe kleiner ist als bisher. Das Verfahren und die
Vorrichtung haben ferner den Vorteil, daß man auch dann einwandfreie Ergebnisse erzielt, wenn für das
Verkleben der einander zur Überlappung gebrachten Faservliesränder kein besonderer Verfahrensschritt
durchgeführt wird sondern die Verklebung der Überlappung als Folge der Außen- und Innenbeschichtung
des Faserschlauchs mit Viscose sich von selber ereignet. Das Verfahren wird vorzugsweise in dieser Weise,
also ohne besondere Verklebung der Überlappungsnaht, durchgeführt.
Zur Herstellung eines faserverstärkten beidseitig mit
Celiulose beschichteten Cellulosedarms wurde eine
Vorricht mit foigenden Maßen verwendet:
Innendüse
Außendurchmesser, gemessen an
den Düsenlippen 61,80 mm
Höhe der Oberlippe 10,00 mm
Höhe der Unter[ippe 9,00 mm
,jcnte Weke des Ringspa,ts 0,30 mm
Länge des Ringspalts (radial) 2,00 mm
Außendüse
Innendurchmesser, gemessen an
den Düsenijppen 63,20 mm
Höhe der Oberlippe 4,00 mm
Höhe der Unterlippe 15,00 mm
Hchte Weke des Ringspalts 030mm
Länge des Ringspalts (radial) .... 2,00 mm
ljchte Weke des Schlauchdurchgangs
0,70 mm
Länge des Schlauchdurchgangs"." 19',30mm
Die Ringspalte beider Ringdüsen standen senkrecht zum Schlauchdurchgang.
Die Oberfläche des Spinnbads war von der Vorrichtung 50 cm weit entfernt (Luftgang). Durch diesen
kurzen Luftgang, der eigentlich nur zur besseren Bedienung der Vorrichtung vorgesehen war, war es möglieh,
bei gleichem Platzbedarf eine 3 m hohe Spinnkufe an die Stelle der 2 m hohen zu setzen, die bishei
schon bei nur einseitigem Viscoseauftrag benötigi wurde. Der Weg des beidseitig mit Viscose beschick
teten Faservlieses vom Eintritt in das Spinnbad bis zui unteren Umlenkwalze (wo der Schlauch flachgelegi
wird), betrug 2,60 m.
Das Spinnbad enthielt 20 g/l Schwefelsäure unc 150 g/l Ammonsulfat. Das Faservlies war ein Produkt
wie es zur Herstellung von Faserdarm handelsüblicl ist und hatte ein Quadratmeter-Gewicht von 21 g
eine Dicke von 0,09 mm und eine Breite von 204 mm
. 609 616/1:
Auf eine besondere Verklebung des überlappenden Vliesstreifens mit Viscose wurde verzichtet, da die von
außen und innen eindringende Viscose dies nebenher besorgte
Unter den angegebenen Umständen konnte bei einer Spinngesehwindigkeit von 22 m/min ein Faserdarm
( Ccllulosekunstdarm mit Faservlieseinlage) von ausgezeichnetem Aussehen und hervorragender
Festigkeit erzielt werden. Zusätzlich war es mit der geschilderten Vorrichtung durch Verändern der den
beiden Ringdüsen (innen und außen) zugeführten Viscoscmengen möglich, die außen und innen aufgebrachten
Viscosemengen stufenlos zu variieren. Beispielsweise wurde ein Faserdarm mit einem Quadratmeter-Gewicht
von 95 g erzeugt, bei dem 70% der Viscose von innen und 30% der Viscose von außen
aufgetragen waren.
Zur Herstellung eines beidseitig beschichteten faserverstärkten Celiulosedarms wurde eine Vorrichtung
mit folgenden Maßen verwendet:
Innendüse
Außendurchmesser, gemessen an
den Spinnlippen 61,80 mm
Höhe der Oberlippe 12,00 mm
Höhe der Unterlippe 6,00 mm
lichte Weite des Ringspalts 0,40 mm
Länge des Ringspalts (radial) 3,00 mm
Außendüse
Innendurchmesser, gemessen an
den Spinnlippen 63,30 mm
Höhe der Oberlippe 6,00 mm
Höhe der Unterlippe 12,00 mm
lichte Weite des Ringspalts 0,40 mm
Länge des Ringspalts (radial) 3,00 mm
lichte Weite des Schlauchdurchgangs 0,75 mm
Länge des Schiauchdurchgangs. .. 18,40 mm
Die Ringspalte beider Ringdüsen standen senkrecht zum Sehlauchdiirchgang.
Der Abstand zwischen der Vorrichtung und der Oberfläche des Spinnbads betrug 50 cm, der Abstand
von der Spinnbadoberfläche zur unteren Umlenkwalze (wo der Schlauch flachgelegl wird), betrug 2,60 m.
Das Spinnbad enthielt 15 g/l Schwefelsäure und 130 g/l Ammonsulfat. Das Faservlies hatte ein Quadratmeter-Gewicht
von 17 g, eine Dicke von 0,07 mm und eine Breite von 204 mm. Von der Viscosemenge
wurde 70% außen aufgebracht, 30% innen. Bei einer Spinngesehwindigkeit von 20 m/min wurde ein sehr
durchscheinender, pergamentartiger Faserdarm von ausgezeichneter Festigkeit erhalten.
In den obigen Beispielen ist die Zeit, die der Viscose zum Eindringen in das Faservlies gewährt wurde, mit
1,5 see angegeben. Sie könnte noch kurzer sein, ohne
die Qualität des Produkts zu beeinträchtigen.
Das Beispiel 3 soll zeigen, daß bei Abwandlung der Abmessungen der Düse ein qualitativ verschlechtertes
Verfahrensendprodukt anfällt.
Das Beispiel 3 wird wie Beispiel 2 durchgeführt, jedoch mit der Abwandlung, daß die dort bezüglich
ihrer Abmessung beschriebene Düse eine lichte Weite des Schlauchdurchgangs von 1,20 mm und eine Länge
des Schlauchdurchgangs von 18,4 mm aufweist.
Das mit Viscose imprägnierte und auf der Oberfläche mit einer Viscoseschicht versehene Vlies enthält
eine große Vielzahl eingeschlossener Luftblasen, die eine Trübung der Schlauchwandung zur Folge haben
und die Reißfestigkeit des Schlauchs mindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verfahren zum kontinuierlichen Beschichten eines Faserschlauchs mit Viscose, bei welchem
man auf die äußere und innere Oberfläche eines Faserschlauchs, der aus einer ihrer Länge nach
bis zum Überlappen ihrer Ränder umgebogenen Faservliesbahn von 0,06 bis 0,12 mm Dicke gebildet
ist, eine Viscoseschicht aufträgt, dadurch gekennzeichnet, daß man den Faserschlauch
durch einen runden Schlauchdurchgang einer lichten Weite von 0,3 bis 1 mm führt und
innerhalb desselben zunächst auf die Außen- und danach auf die Innenseite des Faserschlauchs
Viscose in der Weise aufträgt, daß der Auftrag auf die Innenseite spätestens eine see nach dem Auftrag
auf die Außenseite erfolgt, wonach der beidseitig beschichtete Schlauch durch einen I bis 50 mm
langen Teil des Schlauchdurchgangs geführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die innere Viscoseschicht
0,3 bis 0,003 see nach dem Auftragen der äußeren Viscoseschicht aufträgt.
3. Für das Beschichten eines Faserschlauchs mit Viscose nach dem Verfahren gemäß einem der
Ansprüche 1 und 2 dienende Vorrichtung aus einer äußeren Ringdüse und einem von dieser
umgebenen Gegenkörper, zwischen denen ein abwärts gerichteter enger runder Schlauchdurchgang
besteht, in den der quer auf ihn gerichtete Ringdüsenspalt eintritt, dadurch gekennzeichnet,
daß eine innere Ringdüse (1/, 2/) vorhanden ist, deren Ringschlitz unterhalb des Ringschlitzes der
äußeren Ringdüse (la, 2a) ebenfalls in den Schlauchdurchgang (8) eintritt, und daß der Ringschlitz
der äußeren Ringdüse (la, 2a) unterhalb des Eingangsquerschnitts des Schlauchdurchgangs
(Se) und der der inneren Ringdüse (1/, 2/) oberhalb des Austrittsquerschnitts (8/) des Schlauchdurchgangs
(8) in diesen eintritt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen dem
Eingangsquerschnitt (8<?) des 0,3 bis 1,0 mm weiten Schlauchdurchgangs (8) und dem Ringschlitz (7a)
der äußeren Ringdüse (la, 2a) und zwischen dem Ringschlitz (7/) der inneren Ringdüse (1/, 2/") und
dem Austrittsquerschnitt (8/) des Schlauchdurchgangs (8) mindestens 2 mm, jedoch auch mindestens
das 3fache der lichten Weite des Schlauch- 5" durchgangs (8) betragen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der Ringschlitze
(7a, 7;) der beiden Ringdüsen (la, 2a und 1/, 2/) voneinander und von dem Eintrittsquerschnitt (8e)
bzw. Austrittsquerfchnitt (8/) des Schlauchdurchgangs
(8) nicht mehr als 50 mm betragen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der Ringschlitze
(7a und Ti) von dem Eingangs- (8e) bzw. Ausgangsquerschnitt
(8/) des Schlauchdurchgangs (8) mindestens 2 mm, jedoch nicht weniger als 5 w2
und nicht mehr als 50 w2 mm betragen, wobei für w der numerische Wert der lichten Weite des
Schlauchdurchgangs (8) in mm einzuetzen ist. G~<
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der Ringschlitze
(7a und Ti) von dem Eingangs- (Se) bzw. Ausgangsquerschnitt (8/) des Schlauchdurchgangs (8)
3 bis 15 mm und die lichte Weite des Schlauchdurchgangs (8) 0,4 bis 0,8 mm betragen.
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691965130 DE1965130C3 (de) | 1969-12-27 | Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten eines Faserschlauches mit Viscose | |
NL7018431A NL7018431A (de) | 1969-12-27 | 1970-12-17 | |
GB6110170A GB1336850A (en) | 1969-12-27 | 1970-12-23 | Process and apparatus for coating a tube of fibre material with viscose by extrusion |
FI3465/70A FI54039C (fi) | 1969-12-27 | 1970-12-23 | Foerfarande och anordning foer belaeggning av fiberslang |
SE17508/70D SE356673B (de) | 1969-12-27 | 1970-12-23 | |
BR224913/70A BR7024913D0 (pt) | 1969-12-27 | 1970-12-23 | Processo e dispositivo para revestimento de tubos de fibras flexiveis |
US00100916A US3709720A (en) | 1969-12-27 | 1970-12-23 | Process and apparatus for coating a tube of fiber material with viscose by extrusion |
FR7046659A FR2074277A5 (de) | 1969-12-27 | 1970-12-24 | |
CA101,484A CA941693A (en) | 1969-12-27 | 1970-12-24 | Process and apparatus for coating a tube of fiber material with viscose by extrusion |
US380274A US3896764A (en) | 1969-12-27 | 1973-07-18 | Extrusion apparatus for coating both surfaces of tubular material |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691965130 DE1965130C3 (de) | 1969-12-27 | Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten eines Faserschlauches mit Viscose |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1965130A1 DE1965130A1 (de) | 1971-07-15 |
DE1965130B2 DE1965130B2 (de) | 1975-08-28 |
DE1965130C3 true DE1965130C3 (de) | 1976-04-15 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2657695C3 (de) | Folienschlauch zur Bewässerung sowie Verfahren zu dessen Herstellung | |
EP0919144B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln eines Filtertowstreifens | |
DE3149181C2 (de) | ||
DE1928025B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten eines photographischen Schichtträgers | |
EP1001064A2 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von perforierten Vliesstoffen mittels hydrodynamischer Vernadelung | |
DE1435417A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Behandlung von Fasermaterial | |
DE2013013C3 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Faserstoffbahnen | |
DE1610929A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen von Fluessigkeiten auf Fadengut | |
DE1965130C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten eines Faserschlauches mit Viscose | |
DE1475585B1 (de) | Verfahren zur vermeidung von wirbelabloesung durch grenz schichtabsaugung in einem stroemungskanal mit ploetz licher querschnittserweiterung | |
DE1965129A1 (de) | Vorrichtung zum Beschichten eines Faserschlauchs | |
DE3407255A1 (de) | Vorrichtung fuer wahlweises ein- oder doppelseitiges beschichten einer laufenden papierbahn und verfahren zur anwendung der vorrichtung | |
DE3438041A1 (de) | Luftmesser-beschichter | |
DE1925744A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung fuer das Extrudieren eines aus Kunststoff bestehenden bogen- oder bandfoermigen Erzeugnisses | |
DE3403964A1 (de) | Vorrichtung zum oe-friktionsspinnen | |
DE2165970A1 (de) | Zelliges Flächenstück für Färberollen und dergleichen. Ausscheidung aus: 2134143 | |
DE1950435C3 (de) | Fadenabzugskanal zur Herstellung von Spinnvliesen aus mindestens zwei verschiedenen Arten von endlosen Fäden | |
DE1432622A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Filtern | |
EP1591026B1 (de) | Abstreifelement und Besprüheinrichtung für Filtertow | |
DE3843574A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer abdichtbahn mit vorzugsweise zwei traegereinlagen | |
DE1965130B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten eines Faserschlauches mit Viscose | |
EP0267489B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen und Durchtränken von Vliesstoffen mit viskosen Flüssigkeiten | |
DE1546383C3 (de) | Vorrichtung zum fortlaufenden Auftragen von Flüssigkeiten in Gel-, Sol- oder kolloidaler Form, beispielsweise von Lösungen synthetischer Harze und von Gummisorten, auf Faserstoffbahnen aus Papier oder Gewebe | |
DE2513313C2 (de) | Vorrichtung zum Verteilen der Waschflüssigkeit auf einem Trommelfilter | |
DE2629906C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines hüllenlosen Zigarettenfilters |