DE19650543A1 - Bürstenstopfmaschine - Google Patents
BürstenstopfmaschineInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46D—MANUFACTURE OF BRUSHES
- A46D3/00—Preparing, i.e. Manufacturing brush bodies
- A46D3/04—Machines for inserting or fixing bristles in bodies
- A46D3/042—Machines for inserting or fixing bristles in bodies for fixing bristles using an anchor or staple
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Bürstenstopfmaschine nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1. Gegenstand des Hauptpatents
195 28 762 ist ein Stopfwerkzeug für eine solche Stopfmaschine.
Bürsten im Sinne der Erfindung sind sowohl Grobbürsten wie Be
sen, Handfeger, kräftige Haarbürsten, Kleiderbürsten usw. als
auch Feinbürsten wie Zahnbürsten, Nagelbürsten, feine Haar- und
Spülbürsten, Bürsten mit Monofilamenten usw. Unter Krampen sind
im Sinne der Erfindung die üblichen mechanischen Befestigungs
elemente zu verstehen, mit denen je ein Borstenbündel in einem
Bürstenloch eines Bürstenkörpers befestigt wird. Als Krampen
für Grobbürsten werden üblicherweise Runddrahtabschnitte ver
wendet, die U-förmig gebogen, um einen mittleren Bereich des
zugehörigen Borstenbündels herumgelegt und dahinter überkreuzt
werden, so daß sie eine Schlinge bilden, deren Enden sich beim
Eindrücken in ein Bürstenloch in diesem verspreitzen. Für Fein
bürsten werden hingegen üblicherweise rechteckige Flachdrahtab
schnitte, sogenannte Anker verwendet, die diametral in das zu
gehörige Bürstenloch gedrückt werden, wo sie sich etwas in die
Lochwand eindrücken und dadurch festklemmen.
Zentrale Komponente von Bürstenherstellmaschinen ist ein Stopf
werkzeug mit einem hubweise hin- und herbewegbaren Schieber und
einem Stößel, der bei jedem Arbeitshub in ein vorgebohrtes oder
vorgespritztes Bürstenloch eines Bürstenkörpers ein Filament-
oder Borstenbündel hineindrückt und dort befestigt. Das Stopf
werkzeug weist einen Stößelkanal auf, in den das Filament- oder
Borstenbündel von einer Seite her eingelegt wird, um dann von
dem Stößel in der Mitte gefaltet und somit als V-förmiges Ge
bilde mit seinem Scheitel voran in das Bürstenloch gestoßen zu
werden. Im Stößelkanal wird die Krampe je nach ihrer Beschaf
fenheit schlingenförmig um das Filament- oder Borstenbündel
herumgelegt oder als schneidenartiger Anker in den beim Falten
des Bündels entstehenden Scheitel eingelegt.
Gemäß Hauptpatent werden die Krampen dem Stopfwerkzeug in vor
geformtem und zu einem Strang zusammengefaßtem Zustand zuge
führt; erst innerhalb des Stopfwerkzeugs wird mittels eines
längs der Stopfachse in einem Stößelkanal hin- und herbeweg
baren Stößels die jeweils vorderste Krampe vom Strang getrennt,
um dann gegen ein bereitliegendes Borstenbündel gedrückt und
zusammen mit diesem in ein Borstenloch gestoßen zu werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bürstenstopfma
schine mit einem Stopfwerkzeug gemäß Hauptpatent hinsichtlich
des Bereithaltens und der Verarbeitung des Stranges besonders
betriebssicher zu gestalten. Vor allem soll zuverlässig ver
hindert werden, daß sich einzelne Krampen oder Gruppen von
Krampen vorzeitig vom Strang trennen und dadurch Betriebsstö
rungen verursachen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des An
spruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Mit der Erfindung wird die Möglichkeit geschaffen, eine im
Prinzip beliebig große Anzahl Krampen in Form zweier oder
mehrerer Stränge derart bereitzuhalten, daß keine Krampe sich
vorzeitig von ihrem Strang lösen kann. Wenn ein Strang ver
braucht ist, läßt sich ohne nennenswerten Zeitverlust ein an
derer Strang in eine Stellung bringen, von der aus die ihn
bildenden Krampen über die Strangführung dem ersten seitlichen
Einlaß zugeführt und verarbeitet werden können.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden mit
weiteren Einzelheiten anhand schematischer Zeichnungen be
schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Vorgangsfolge
beim Stopfen einer Bürste;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der wesentlichen Teile
einer Bürstenstopfmaschine;
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 2; und
Fig. 4
eine gegenüber Fig. 3 abgewandelte Ausführungsform.
Gemäß Fig. 1 ist an einem Bürstenträger 10 ein Bürstenkörper 12
befestigt, der Bürstenlöcher 14 aufweist. Der Bürstenträger 10
läßt sich, beispielsweise mittels bekannter Verschiebetische
mit bis zu fünf unabhängig gesteuerten Achsen, derart bewegen,
daß jeweils ein Bürstenloch 14 mit einer Stopfachse A fluchtet.
In diesem Bürstenloch 14 wird ein Borstenbündel 16 folgender
maßen befestigt:
Das Borstenbündel 16 wird von einem Borstenvorrat 18 abgeteilt
und in eine Stellung gebracht, in der sich die Stopfachse A
mittig und rechtwinklig durch das Borstenbündel erstreckt. Un
gefähr gleichzeitig wird eine vorgefertigte U-förmige Krampe 20
in Stellung gebracht, die das in Fig. 1 untere Ende eines Strangs
22 aus einer Vielzahl gleicher Krampen bildet. Es ist zweckmäßig,
wenn der Strang 22, wie dargestellt, im rechten Winkel zur Stopf
achse A zugeführt wird, unabhängig davon, ob diese gemäß Fig. 1
waagerecht liegt oder gemäß Fig. 2 bis 4 senkrecht steht.
Die in Fig. 1 und 4 abgebildeten Stränge 22 sind aus U-förmigen
Krampen 20 gebildet, die unmittelbar aneinanderliegend, jedoch
nicht miteinander zusammenhängend gestapelt sind. Das gleiche
Prinzip des Aneinanderliegens einer Vielzahl Krampen 20 in ei
nem Strang 22 ist in Fig. 2 und 3 für rechteckige Krampen 20
dargestellt, die auch als Anker bezeichnet werden. In allen
dargestellten Beispielen sind die Krampen 20 mit ihren Breit
seiten aneinanderliegend gestapelt. Die Krampen 20 könnten je
doch auch mit ihren Schmalseiten aneinanderliegend zu einem
Strang 22 gestapelt sein.
Gemäß Fig. 1 gelangt bei jedem Arbeitszyklus die unterste bzw.
vorderste noch mit dem Strang 22 zusammenhängende Krampe 20 in
eine Ebene, welche die Stopfachse A enthält. Längs der Stopf
achse A ist mittels eines in Fig. 2 dargestellten Stößelantriebs
29 ein Stößel 30 hin- und herbeweglich, der bei seinem nächsten
Arbeitshub mit seiner vorderen Stirnfläche 32 gegen die in
Fig. 1 unterste Krampe 20 drückt, diese vom Strang 22 löst und
sie um das quer zur Stopfachse A angeordnete Borstenbündel 16
herumlegt. Bei weiterer Bewegung in Richtung zum Bürstenkörper
12 kann der Stößel 30 zusammen mit üblichen und deshalb nicht
dargestellten Formbacken bewirken, daß die Schenkel der gemäß
Fig. 1 und 4 U-förmig gestalteten Krampe 20 nach innen gebogen
werden und einander in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise über
kreuzen, so daß die Krampe 20 schließlich in Form einer Schlin
ge zusammen mit dem von ihr umschlungenen Borstenbündel 16 in
das zugehörige Borstenloch 14 gestoßen wird und sich in ihm
verankert. Das Bilden solcher Schlingen ist aber bei den vor
gefertigten Krampen 20 nicht unbedingt erforderlich, so daß die
genannten Formbacken entbehrlich sind.
Weitere Einzelheiten der gemäß Fig. 1 verwendeten Bürstenstopf
maschine sind in Fig. 2 und 3 bzw. Fig. 4 dargestellt. Zur Stopf
maschine gehört eine Schieberführung 34, an der ein Schieber 36
in Richtung der Stopfachse A hin- und herbeweglich geführt ist.
Der Schieber 36 ist an seinem in Fig. 2 bis 4 oberen Ende mit
einem in Fig. 2 dargestellten Schieberantrieb 37 verbunden. Am
in Fig. 2 bis 4 unteren Ende des Schiebers 36 ist ein Werkzeug
kopf 40 ausgebildet, der von üblicher Bauart sein kann und des
halb nicht näher dargestellt ist. Längs der Stopfachse A er
streckt sich ein Stößelkanal 42 durch die Schieberführung 34,
den Schieber 36 und den Werkzeugkopf 40 hindurch. Der Stößel
kanal 42 ist, soweit er sich durch die Schieberführung 34 hin
durcherstreckt, auf einer Seite von dieser begrenzt und hat in
deren unterem Bereich einen ersten seitlichen Einlaß 44 für den
Strang 22. In den Zeichnungen nimmt der Stößel 30 eine Ruhe
stellung ein, in der seine Stirnfläche 32 unmittelbar über dem
ersten seitlichen Einlaß 44 steht, so daß die vorderste vor dem
ersten seitlichen Einlaß 44 bereitstehende Krampe 20 in den
Stößelkanal 42 hineingeschoben werden kann.
Weiter unten weist der Stößelkanal 42 einen sich über die ge
samte Breite der Schieberführung 34 ersteckenden zweiten seit
lichen Einlaß 46 auf, in den bei jedem Arbeitszyklus ein Bor
stenbündel 16 eingelegt wird. Quer zu diesem zweiten seitlichen
Einlaß 46 ist im Schieber 36 ein Kanal 48 ausgebildet, in den
ein sichelförmiger Bündelförderer 50 hineinbewegbar ist. Der
Bündelförderer 50 hat einen äußeren Umriß in der Form eines
Kreisbogens, der durch eine Kerbe 52 unterbrochen ist. Um den
Mittelpunkt dieses Kreisbogens ist der Bündelförderer 50 in
einer zur Stopfachse A parallelen Ebene hin- und herschwenkbar
zwischen einer Ausgangsstellung im Bereich des Borstenvorrats
18, wo der Bündelförderer 50 mit seiner Kerbe 52 ein Borsten
bündel 16 aufnimmt, und der in Fig. 3 abgebildeten Endstellung,
in der sich das noch in der Kerbe 52 liegende Borstenbündel 16
quer durch den Stößelkanal 42 erstreckt. Damit auf dem Weg vom
Borstenvorrat 18 zum Stößelkanal 42 keine Borsten aus der Kerbe
52 herausfallen können, gleitet der Bündelförderer 50 auf die
sem Weg mit seinem äußeren Umriß auf einem nicht dargestellten
kreisförmigen konkaven Gegenstück.
Die zunächst in Höhe des oberen seitlichen Einlasses 44 im
Stößelkanal 42 stehende Krampe 20 wird bei der Abwärtsbewegung
des Stößels 30, während der Schieber 36 noch stillsteht, vom
Stößel nach unten gedrückt und über das im unteren seitlichen
Einlaß 46 liegende Borstenbündel 16 geschoben. Vom unteren Ein
laß 46 an nach unten hat der Stößelkanal 42 einen größeren
Querschnitt, so daß er das Borstenbündel 16 aufnehmen kann, das
bei fortgesetzter Abwärtsbewegung des Stößels 30, während der
Schieber 36 immer noch stillsteht, aus der Kerbe 52 des Bündel
förderers 50 nach unten herausgedrückt und in der aus Fig. 1 er
sichtlichen Weise V-förmig gebogen wird. Sobald das Borsten
bündel 16 die Kerbe 52 verlassen hat, wird der Bündelförderer
50 gemäß Fig. 3 nach rechts geschwenkt und dadurch aus dem Kanal
48 herausgezogen. Anschließend beginnt der Schieber 36 einen
Abwärtshub, der dann endet, wenn der Werkzeugkopf 40 gegen den
Bürstenkörper 12 stößt.
An der Schieberführung 34, die den Schieber 36 gehäuseartig
umschließt, ist gemäß Fig. 2 bis 4 eine Strangführung 56 aus
gebildet oder als gesondertes Bauteil befestigt. Die Strang
führung 56 ersteckt sich rechtwinklig zur Stopfachse A und
fluchtet mit dem ersten seitlichen Einlaß 44, so daß jeweils
eine Krampe 20 von der Strangführung 56 aus durch diesen Einlaß
44 in den Stößelkanal 42 geschoben werden kann.
Damit immer dann, wenn ein Strang 22 verbraucht ist, sofort ein
neuer Strang 22 in Stellung gebracht werden kann, ist der Strang
führung 56 ein Magazin 62 zugeordnet, das mehrere Schächte 64
für je einen Strang 22 aufweist. Diese Schächte 64 sind gemäß
Fig. 2 und 3 parallel zur Stopfachse A, gemäß Fig. 4 jedoch recht
winklig dazu angeordnet. In beiden Fällen ist das Magazin 62
schrittweise derart verschiebbar, daß jeweils einer ihrer
Schächte 64 in die Strangführung 56 mündet. Bei der in Fig. 2
und 3 dargestellten Ausführungsform erstrecken sich die
Schächte 64 rechtwinklig zur Strangführung 56, gemäß Fig. 4
hingegen parallel zu ihr. Für das Verschieben des Magazins 62
ist ein in Fig. 2 angedeuteter ratschenartiger Magazinantrieb 68
vorgesehen.
Der Magazinantrieb 68 wird von einem Detektor 70 in Gang ge
setzt, wenn dieser festgestellt hat, daß der bis dahin in die
Strangführung 56 mündende Schacht 64 leer ist. In einem solchen
Fall enthält die Strangführung 56 noch eine Anzahl Krampen 20,
die bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 und 3 nacheinander ver
arbeitet werden, während der Magazinantrieb 68 das Magazin 62
in eine neue Stellung bringt, in der ein gefüllter Schacht 64
in die Strangführung 56 mündet, so daß diese wieder aufgefüllt
werden kann, ehe die letzte in ihr noch enthaltene Krampe 20
verarbeitet worden ist. Das Bürstenstopfen kann also während
der Bewegung des Magazins 62 ununterbrochen fortgesetzt werden.
Dasselbe gilt bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 und 3, wenn
das Magazin 62 vollständig leer ist und - von Hand oder auto
matisch - durch ein gefülltes Magazin ersetzt wird.
Zum Verschieben der Krampen 20 entlang der Strangführung 56 ist
ein Krampenförderer 72 vorgesehen, der die Form eines mechani
schen (Fig. 2 und 3) oder pneumatisch oder hydraulisch (Fig. 4)
betätigten Schiebers haben oder z. B. von einem Paar Reibrollen
gebildet sein kann. In beiden Fällen übt der Krampenförderer 72
eine im wesentlichen konstante Vorschubkraft auf die in der
Strangführung 56 enthaltenen Krampen 20 aus. Zum Verschieben
des Strangs 22 in dem jeweils in die Strangführung 56 mündenden
Schacht 64 ist gemäß Fig. 2 und 3 ein in diesen Schacht eintau
chender, mechanisch, pneumatisch oder hydraulisch betätigbarer
Schieber 74 vorgesehen, der jeweils nach Entleerung des ihn
aufnehmenden Schachts aus diesem vollständig herausziehbar ist,
um die erforderliche Verschiebung des Magazins 62 zu ermögli
chen. Das Herausziehen des Strangschiebers 74 wird ebenfalls
vom Detektor 70 gesteuert.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 4 erfüllt der in jeweils einen
Schacht 64 des Magazins 62 eintauchende Strangschieber 74
zugleich die Aufgabe, die Krampen 20 entlang der Strangführung
56 und durch den oberen seitlichen Einlaß 44 in den Stößelkanal
42 hineinzuschieben. Diese Anordnung ist deshalb besonders
einfach und betriebssicher.
Anstelle jedes der beiden in Fig. 2 und 3 einerseits sowie in
Fig. 4 andererseits dargestellten Magazine 62 kann ein trommel
artiges Magazin vorgesehen sein, in dem mehrere Schächte 64
rings um eine zentrale Drehachse angeordnet sind, wie dies z. B.
bei Trommelmagazinen zum Versorgen von Drehautomaten mit Stan
genmaterial im Prinzip bekannt ist.
Claims (5)
1. Bürstenstopfmaschine mit
- - einem Bürstenträger (10) zum Halten eines mit Borstenlöchern (14) versehenen Bürstenkörpers (12) und zum Ausrichten jeweils eines Borstenlochs (14) auf eine Stopfachse (A),
- - einem Schieber (36), der an einer Schieberführung (34) in Richtung der Stopfachse (A) hin- und herbeweglich ist und einen an den Bürstenkörper (12) anlegbaren Werkzeugkopf (40) trägt,
- - einem längs der Stopfachse (A) durch den Schieber (36) und den Werkzeugkopf (40) hindurchgehenden Stößelkanal (42), der einen ersten seitlichen Einlaß (44) für Krampen (20) und einen zweiten seitlichen Einlaß (46) für Borstenbündel (16) aufweist,
- - einer in den ersten seitlichen Einlaß (44) mündenden Strang führung (56) zum Zuführen eines Stranges (22) aus vorgeformten Krampen (20),
- - einem Bündelförderer (50) zum Fördern jeweils eines Borsten bündels (16) von einem Borstenvorrat (18) zum zweiten seit lichen Einlaß (46) und
- - einem Stößel (30), der im Stößelkanal (42) längs der Stopf achse (A) hin- und herbewegbar ist zwischen einer Ruhestellung, in der er hinter dem ersten Einlaß (44) zurückgezogen ist, und einer Stopfstellung, in der er aus dem Werkzeugkopf (40) her ausragt, um in ein Borstenloch (14) einzugreifen,
- - nach Patent 195 28 762,
dadurch gekennzeichnet, daß der Strangführung (56) ein Magazin (62) zugeordnet ist, das mindestens zwei Schächte (64) zum Auf nehmen je eines Stranges (22) aufweist und zwischen Stellungen bewegbar ist, in denen je einer der Schächte (64) in die Strang führung (56) mündet.
2. Bürstenstopfmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (62) eine auswechsel
bare Kassette ist.
3. Bürstenstopfmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß dem mit der Strangführung (56)
fluchtenden Schacht (64) des Magazins (62) ein Stempel (66)
zugeordnet ist, mit dem sich die Krampen (20) aus diesem
Schacht in die Strangführung (56) hineindrücken lassen.
4. Bürstenstopfmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Magazin (62) eine Nachfüll
vorrichtung zugeordnet ist, mit der sich jeweils ein nicht mit
der Strangführung (56) fluchtender Schacht (64) des Magazins
(62) mit Krampen (20) füllen läßt.
5. Bürstenstopfmaschine nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Nachfüllvorrichtung ein
Stanzwerkzeug zum Stanzen von Krampen (20) aufweist.
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1996
- 1996-12-05 DE DE1996150543 patent/DE19650543C2/de not_active Expired - Fee Related
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