DE19649455A1 - Bankautomat - Google Patents
BankautomatInfo
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Classifications
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- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F19/00—Complete banking systems; Coded card-freed arrangements adapted for dispensing or receiving monies or the like and posting such transactions to existing accounts, e.g. automatic teller machines
- G07F19/20—Automatic teller machines [ATMs]
-
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- G07F19/00—Complete banking systems; Coded card-freed arrangements adapted for dispensing or receiving monies or the like and posting such transactions to existing accounts, e.g. automatic teller machines
- G07F19/20—Automatic teller machines [ATMs]
- G07F19/201—Accessories of ATMs
-
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- G07F19/00—Complete banking systems; Coded card-freed arrangements adapted for dispensing or receiving monies or the like and posting such transactions to existing accounts, e.g. automatic teller machines
- G07F19/20—Automatic teller machines [ATMs]
- G07F19/207—Surveillance aspects at ATMs
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Bank
automaten und insbesondere einen Bankautomaten, der
während einer Transaktion die Transaktionsmedien
und -informationen eines Benutzers vor einem Dieb geeignet
schützt.
Es sind bereits Bankautomaten des Kraftfahrzeugschalter
typs bekannt, bei denen ein Benutzer, der mit seinem
Kraftfahrzeug bei ihm ankommt, Transaktionen ausführen
kann und dabei im Fahrzeug bleiben kann. Dieser Bankauto
mat des Kraftfahrzeugschaltertyps erspart dem Benutzer
das Parken seines Fahrzeugs auf einem Parkplatz mit
begrenztem Parkplatzangebot, das Aus- und Einsteigen und
das Laufen vom Parkplatz zur Transaktionsmaschine und
zurück. Dies ist im Hinblick auf den reduzierten Aufwand
besonders für behinderte Personen vorteilhaft, die nur
schwer aus dem Fahrzeug aussteigen und in das Fahrzeug
einsteigen können, ferner ist es für Benutzer von Vor
teil, die Kinder im Auto haben, weil ihnen erspart
bleibt, ihre Kleinkinder aus dem Auto zu nehmen, oder
andernfalls besorgt sein müssen, wenn sie ihre Kinder im
Fahrzeug zurücklassen. Der Bankautomat des Kraftfahrzeug
schaltertyps beseitigt außerdem die Notwendigkeit, daß
der Benutzer das Fahrzeug parkt und zwischen dem Park
platz und dem Automaten hin und her läuft. Dadurch wird
wiederum die Zeit verringert, während der ein Fahrzeug
den Parkplatz belegt, was zu einer effektiven Nutzung des
Parkplatzes beiträgt.
Aus der JP 125699-A (1989) ist ein solches System be
kannt, das aus Sicherheitsgründen nur denjenigen Kraft
fahrzeugen den Zugang zum Transaktionsbereich erlaubt,
die bereits registriert sind. Diese Technologie bezieht
sich jedoch nicht auf Einrichtungen, die verhindern, daß
unberechtigte Personen in den Transaktionsbereich laufen.
Dieser Typ eines Bankautomaten ist nicht nur unsicher,
weil unberechtigte Personen einfach Zugang haben können,
sondern es bestehen auch andere Sicherheitsprobleme. Wenn
nämlich der Benutzer Transaktionen ausführt und dabei im
Fahrzeug bleibt, parkt er gewöhnlich sein Fahrzeug so,
daß sich die Fahrerseite des Fahrzeugs in der Nähe des
Automaten befindet, um den Vorgang zu erleichtern, so daß
das Fahrzeug nicht einfach geöffnet werden kann. Wenn
sich dem Bankautomaten ein Dieb in der Absicht nähert,
Transaktionsmedien wie etwa Transaktionskarten, Sparbü
cher oder Bargeld zu stehlen, wenn sie vom Automaten
ausgegeben werden, kann der Benutzer nur schwer sofort
aus dem Fahrzeug gelangen, um den Dieb anzuhalten. Wenn
der Betriebsbildschirm des Automaten in Längsrichtung
angeordnet ist, so daß er der Vorderseite des Fahrzeugs
zugewandt ist, damit er von innerhalb des Fahrzeugs
leicht betrachtet werden kann, können unberechtigte
Personen, die sich in der Nähe aufhalten, Transaktions
informationen stehlen.
Bei herkömmlichen im Freien aufgestellten Bankautomaten
besteht das Problem, daß ihnen eine wirksame Maßnahme
gegen die Möglichkeit fehlt, daß sich eine dritte Person
dem Automaten während der Transaktion annähert und Trans
aktionsmedien und Transaktionsinformationen stiehlt.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen im Freien aufgestellten Bankautomaten zu schaffen,
der Sicherheit vor dritten Personen bietet, die sich dem
Bankautomaten während einer Transaktion annähern, und der
sichere Transaktionen gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen
Bankautomaten, der die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale
besitzt. Die abhängigen Ansprüche sind auf bevorzugte
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gerichtet.
Der erfindungsgemäße Bankautomat enthält Transaktionsme
dium-Handhabungseinrichtungen zum Handhaben von Trans
aktionsmedien sowie eine Halt-Anforderungseinrichtung,
die die Beendigung einer Verarbeitung der Transaktions
medien anfordert, oder eine Freigabe-Anforderungseinrich
tung, die die Freigabe der Transaktionsmedien anfordert,
wobei durch diese Einrichtungen entweder die Freigabe der
Transaktionsmedien angehalten wird bzw. die Transaktions
medien freigegeben werden. Der Bankautomat enthält vor
zugsweise eine Eingabeeinrichtung zum Eingeben von Trans
aktionsinformationen, eine Transaktionsaufzeichnungsein
richtung zum Aufzeichnen der von der Eingabeeinrichtung
eingegebenen Transaktionsinformationen und einer Verar
beitungsstufe für die laufende Transaktion, wenn von der
Halt-Anforderungseinrichtung die Beendigung einer Trans
aktion angefordert wird, sowie eine Einrichtung zum
Aufbewahren eines nicht freigegebenen Mediums, die nicht
frei gegebene Transaktionsmedien aufbewahrt, wenn die
Beendigung der Transaktion angefordert wird.
Ferner enthält der Bankautomat vorzugsweise eine Operati
onsanweisungseinrichtung, die eine Transaktionswiederauf
nahmeprozedur anweist, wenn eine Transaktionsbeendigung
angefordert worden ist, wobei die Transaktionsmedien
Bargeld und/oder ein Sparbuch und/oder eine Karte umfas
sen und wobei bei einer Anforderung einer Transaktionsbe
endigung durch die Halt-Anforderungseinrichtung die
Operationsanweisungseinrichtung die Transaktionswieder
aufnahmeprozedur führt und auf der Grundlage der Transak
tionswiederaufnahmeprozedur die beendete Transaktionsver
arbeitung ab der Transaktionsverarbeitungsstufe, die in
der Transaktionsaufzeichnungseinrichtung aufgezeichnet
worden ist, unter Verwendung der Transaktionsinformatio
nen wieder aufnimmt, die in der Transaktionsaufzeich
nungseinrichtung aufgezeichnet worden sind, um die in der
Einrichtung zum Speichern eines nicht frei gegebenen
Mediums gespeicherten Transaktionsmedien freizugeben.
Ferner enthält der Bankautomat vorzugsweise eine Operati
onsanweisungseinrichtung, wobei bei Anforderung einer
Transaktionsbeendigung durch die Halt-Anforderungsein
richtung die Operationsanweisungseinrichtung eine Trans
aktionswiederaufnahmeprozedur anweist, um die beendete
Transaktion wieder aufzunehmen.
Ferner enthält der Bankautomat vorzugsweise eine Eingabe
einrichtung zum Eingeben von Transaktionsinformationen
und eine Transaktionsaufzeichnungseinrichtung zum Auf
zeichnen von Transaktionsinformationen und einer Transak
tionsverarbeitungsstufe, die erreicht worden war, als die
Transaktionsbeendigung angefordert wurde, wobei die
Transaktionsinformationen Informationen enthalten, die
von der Eingabeeinrichtung bis zu dem Punkt eingegeben
worden waren, zu dem die Transaktionsbeendigung angefor
dert wurde, wobei die Halt-Anforderungseinrichtung von
außerhalb eine Transaktionsbeendigung zu jedem beliebigen
Zeitpunkt zwischen dem Anfang und dem Ende der Transak
tion anfordern kann und wobei dann, wenn eine Transakti
onsbeendigung angefordert wird, die Operationsanweisungs
einrichtung eine Transaktionswiederaufnahmeprozedur an
weist und die beendete Transaktionsverarbeitung auf der
Grundlage der Transaktionswiederaufnahmeprozedur ab der
Transaktionsverarbeitungsstufe, die in der Transaktions
aufzeichnungseinrichtung aufgezeichnet worden ist, wieder
aufgenommen wird, indem die Transaktionsinformationen
verwendet werden, die in der Transaktionsaufzeichnungs
einrichtung aufgezeichnet worden waren, um die in der
Einrichtung zum Aufbewahren von nicht freigegebenen Me
dien aufbewahrten Transaktionsmedien freizugeben.
Ferner enthält der Bankautomat vorzugsweise eine Anzeige
einrichtung zum Anzeigen von Transaktionsinformationen,
wobei die Transaktionsinformationen auf der Anzeigeein
richtung gelöscht werden, wenn von der Halt-Anforderungs
einrichtung eine Transaktionsbeendigung angefordert wird.
Ferner gibt der Bankautomat vorzugsweise die zugehörigen
Transaktionsmedien frei, nachdem die Freigabe der Trans
aktionsmedien von der Freigabe-Anforderungseinrichtung
angefordert worden ist.
Ferner enthält der Bankautomat vorzugsweise eine Eingabe
einrichtung zum Eingeben von Transaktionsinformationen,
eine Transaktionsaufzeichnungseinrichtung zum Aufzeichnen
von von der Eingabeeinrichtung eingegebenen Informationen
und einer Transaktionsverarbeitungsstufe sowie eine Ein
richtung zum Aufbewahren von nicht frei gegebenen Medien,
die nicht freigegebene Transaktionsmedien so lange auf
bewahrt, bis die Freigabe der Transaktionsmedien von der
Freigabeanforderungseinrichtung angefordert wird.
Ferner enthält der Bankautomat vorzugsweise die Freigabe
anforderungseinrichtung, die von außerhalb die Freigabe
der Transaktionsmedien anfordert, bevor die Transaktions
medien freigegeben werden, eine Transaktionsaufzeich
nungseinrichtung zum Aufzeichnen von Transaktionsinforma
tionen, die von der Eingabeeinrichtung bis zur Freigabe
der Transaktionsmedien eingegebene Informationen enthal
ten, sowie eine Einrichtung zum Aufbewahren von nicht
freigegebenen Medien, die nicht freigegebene Transakti
onsmedien aufbewahrt, wobei die Transaktionsmedien Bar
geld und/oder ein Sparbuch und/oder eine Karte umfassen
und wobei die Transaktionsmedien, die in der Einrichtung
zum Speichern eines nicht freigegebenen Mediums gespei
chert sind, freigegeben werden, wenn die Freigabe der
Transaktionsmedien von der Freigabeanforderungseinrich
tung angefordert wird.
Ferner enthält der Bankautomat vorzugsweise eine Bildauf
nahmeeinrichtung zum Aufnehmen eines Bildes seiner Umge
bung sowie eine Umgebungsanzeigeeinrichtung, die einem
Benutzer Bilder der Umgebung anzeigt, die von der Bild
aufnahmeeinrichtung aufgenommen werden.
Ferner enthält der Bankautomat vorzugsweise ein Sicher
heitssystem mit einer Anomalieerfassungseinrichtung, die
die Annäherung eines beweglichen Objekts erfaßt, das von
einem die Transaktion ausführenden Benutzer verschieden
ist, wobei das Sicherheitssystem an den Benutzer einen
Alarm ausgibt, wenn die Anomalieerfassungseinrichtung ein
bewegliches Objekt erfaßt.
Ferner enthält der Bankautomat vorzugsweise ein Sicher
heitssystem, das versehen ist mit Zäunen oder Wänden, die
ein Kraftfahrzeug eines Benutzers umgeben und so beschaf
fen sind, daß sie verhindern, daß eine dritte Person in
den umschlossenen Raum einfach eindringen kann, einem
Eingang und einem Ausgang, die in Abschnitten der Zäune
oder Wände vorgesehen sind und die Durchfahrt von Kraft
fahrzeugen zulassen, sowie mit einer Öffnungs/Schließ
einrichtung zum Steuern von Toren am Eingang und am
Ausgang, so daß nur die Einfahrt eines einzigen Kraft
fahrzeugs in den umschlossenen Raum zugelassen wird.
Wenn bei dem erfindungsgemäßen Bankautomaten die Transak
tionsmedium-Handhabungseinrichtungen die Verarbeitung der
Transaktionsmedien wie etwa einer Transaktionskarte,
eines Sparbuchs oder von Bargeld beendet, gibt sie diese
Transaktionsmedien frei. Falls der Benutzer vor der
Ausgabe der Transaktionsmedien feststellt, daß sich eine
dritte Person annähert, entscheidet, daß die Rückgabe der
Medien unsicher ist, und die Beendigung der Transaktion
durch die Halt-Anforderungseinrichtung anfordert, beendet
der Automat die Freigabe der noch nicht frei gegebenen
Transaktionsmedien. Dadurch kann der Benutzer verhindern,
daß er die wichtigen Transaktionsmedien wie etwa Bargeld
in Gegenwart einer dritten Person entgegennehmen muß. Die
beendete Transaktion kann später wieder aufgenommen
werden, um den Automaten zu veranlassen, die nicht frei
gegebenen Transaktionsmedien aus zugeben. Falls die Trans
aktionsbeendigung während der Eingabe von für die Trans
aktion erforderlichen Informationen angefordert wurde,
werden die eingegebenen Informationen von der Transakti
onsaufzeichnungseinrichtung aufgezeichnet, so daß dann,
wenn die Transaktionswiederaufnahmeprozedur ausgeführt
wird, der Benutzer die Informationen, die vor der Trans
aktionsbeendigung eingegeben wurden, nicht erneut einge
ben muß, sondern lediglich die noch nicht eingegebenen
Informationen einzugeben hat. Da ferner die Eingabeinfor
mationen auf der Anzeige gelöscht werden, wenn die Trans
aktionsbeendigung angefordert wird, können die Transakti
onsinformationen vor einem Diebstahl durch eine dritte
Person geschützt werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deut
lich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen, die auf die beigefügten Zeichnungen
Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Bankautomaten gemäß
einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 2 eine schematische perspektivische Ansicht des
Aufbaus eines Bankautomaten gemäß der Ausfüh
rungsform von Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Ansicht zur Veranschaulichung
des Bereichs, der von der Anomalieerfassungsein
richtung von Fig. 1 abgedeckt wird;
Fig. 4 ein Flußdiagramm des Steuerungsablaufs, der in
dem Bankautomaten gemäß der Ausführungsform von
Fig. 1 ausgeführt wird;
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines Bankautomaten gemäß
einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 6 eine schematische perspektivische Ansicht, die
den Aufbau des Bankautomaten gemäß der Ausfüh
rungsform von Fig. 5 zeigt; und
Fig. 7 ein Flußdiagramm des Steuerungsablaufs, der in
dem Bankautomaten gemäß der in Fig. 5 gezeigten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausge
führt wird.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das einen Bankautomaten
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt; Fig. 2 zeigt die Konfiguration des Bankautomaten;
Fig. 3 zeigt die Anlage in einer Gesamtansicht.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, führt eine Anzeigeopera
tionseinrichtung 2 den Benutzer durch die Transaktionen
und zeigt Informationen bezüglich der momentan ausgeführ
ten Transaktion an, ferner kann der Benutzer durch die
Anzeigeoperationseinrichtung 2 für die Transaktion erfor
derliche Informationen eingeben. Eine Sprachausgabeein
richtung 3 unterstützt die Anzeigeoperationseinrichtung
2. Eine Einrichtung zum Handhaben der Transaktionsmedien
enthält eine Banknoten-Handhabungseinrichtung 4, eine
Münzen-Handhabungseinrichtung 5, eine Sparbuch-Hand
habungseinrichtung 6 und eine Karten- und Kontoauszug-
Handhabungseinrichtung 7. Jede dieser Medium-Handhabungs
einrichtungen kann eine Einrichtung für die Aufnahme von
auszugebenden Medien enthalten.
Der Bankautomat enthält ferner eine Halt-Anforderungsein
richtung 10, mit der die Beendigung der Transaktion zu
jedem beliebigen Zeitpunkt während der Transaktion ange
fordert werden kann, und eine Transaktionsaufzeichnungs
einrichtung 8, die Informationen bezüglich der Transak
tion aufzeichnet. Eine Steuereinrichtung 12 steuert alle
diese Einrichtungen.
Zusätzlich zu der normalen Handhabung jedes Mediums
zeichnet die Steuereinrichtung 12 dann, wenn die Halt-
Anforderungseinrichtung 10 eine Halt-Anforderung erzeugt,
in der Transaktionsaufzeichnungseinrichtung die Transak
tionsinformationen, die bis zu diesem Punkt eingegeben
wurden, und die Transaktionsschritte, die bis zur Halt-
Anforderung ausgeführt wurden, auf und sperrt die Frei
gabe von noch nicht ausgegebenen Transaktionsmedien. Die
Steuereinrichtung 12 informiert dann den Benutzer über
die Wiederaufnahme der Transaktion durch die Operati
onsanweisungseinrichtung, nimmt die Transaktionsverarbei
tung auf der Grundlage der Wiederaufnahmeprozedur begin
nend zu dem Zeitpunkt, zu dem die Halt-Anforderung ausge
geben worden war, wieder auf und steuert die einzelnen
Transaktionsmedium-Handhabungseinrichtungen, um die zuge
hörigen Transaktionsmedien aus zugeben.
Nun wird der obige Aufbau genauer erläutert.
Die Anzeigeoperationseinrichtung 2 besitzt eine Anzeige
vorrichtung, die Eingabetasten und Operationsanweisungen
auf einem Tastenfeld anzeigt. Die Sprachausgabeeinrich
tung 3 gibt sprachliche Operationsanweisungen aus.
Eine Banknoten-Handhabungseinrichtung 4 öffnet bei einer
Transaktion, die die Entgegennahme von Bargeld umfaßt,
die Abdeckung einer Banknoten-Einlaß/Auslaßöffnung 13,
wartet, daß der Benutzer in sie Banknoten einlegt, prüft
diese Banknoten auf Echtheit und zählt und legt sie in
einem internen Speicherabschnitt ab. In einer Transak
tion, die die Auszahlung von Bargeld umfaßt, zählt die
Banknoten-Handhabungseinrichtung 4 die erforderliche
Anzahl von Banknoten und entnimmt sie aus dem Speicherab
schnitt, befördert sie zur Banknoten-Einlaß/Auslaßöffnung
13 und öffnet die Abdeckung der Banknoten-Ein
laß/Auslaßöffnung 13, damit der Benutzer die ausgezahlten
Banknoten entgegennehmen kann.
Eine Münzen-Handhabungseinrichtung 5 führt eine Bar
geldentgegennahme- und Bargeldauszahlungsverarbeitung in
der gleichen Weise wie die Banknoten-Handhabungseinrichtung 4
aus. Die Sparbuch-Handhabungseinrichtung 6 druckt
die Transaktionsaufzeichnungen in das Sparbuch, das der
Benutzer in eine Sparbuch-Einlaß/Auslaßöffnung 15 einge
steckt hat, und schiebt dann einen Teil des Sparbuchs
durch die Sparbuch-Einlaß/Auslaßöffnung 15 aus dem Auto
maten, so daß der Benutzer das Sparbuch herausziehen
kann. Die Karten- und Kontoauszug-Handhabungseinrichtung
7 liest von der Transaktionskarte, die der Benutzer in
eine Karten- und Kontoauszug-Eingabe/Ausgabeöffnung 16
eingesteckt hat, einen Kontostand und gibt nach Abschluß
der Transaktion durch die Karten- und Kontoauszug-Ein
laß/Auslaßöffnung 16 einen Teil der Transaktionskarte
bzw. einen Teil des Kontoauszugs, auf den die Transaktio
nen aufgezeichnet worden sind, aus, so daß sie der Benut
zer entgegennehmen kann.
Eine Transaktionsaufzeichnungseinrichtung 8 zeichnet
sämtliche vom Bankautomaten 1 ausgeführten Transaktionen
auf, so daß das Wartungspersonal des Bankautomaten 1
später die Transaktionen prüfen kann. Wenn von der Halt-
Anforderungseinrichtung 10 eine Anforderung zum Anhalten
der Transaktion ausgegeben wird, speichert die Transakti
onsaufzeichnungseinrichtung 8 die vom Benutzer über die
Anzeigeoperationseinrichtung 2 eingegebenen Informationen
auf, die für die Transaktion erforderlich sind, von
anderen Quellen wiedergewonnen werden und unter anderem
die Stufe angeben, bis zu der die Transaktionsverarbei
tung fortgeschritten war.
Eine in Fig. 3 gezeigte Umgebungsüberwachungseinrichtung
25 umfaßt eine Kamera, die an einer Position installiert
ist, die einen guten Überblick über die Umgebung des
Bankautomaten 1 bietet. Eine Umgebungsanzeigeeinrichtung
9 ist ein Monitor, der sich an einer Position befindet,
die vom Benutzer während der Transaktionen leicht einge
sehen werden kann. Wenn der Automat in Betrieb ist, wird
das von der Umgebungsüberwachungseinrichtung 25 aufgenom
mene Bild von der Umgebungsanzeigeeinrichtung 9 ange
zeigt.
Die Halt-Anforderungseinrichtung 10 kann beispielsweise
eine Drucktaste sein, die der Benutzer drückt, um eine
Beendigung der Transaktion bei der Steuereinrichtung 12
anzufordern. Der Bankautomat steht mit einer Zentrale 51
über eine Kommunikationseinrichtung 11 in Verbindung, die
die Identifizierung des Benutzers prüft und die Transak
tionsverarbeitung wie etwa die Aktualisierung des Gut
habens des Kontos ausführt.
Die Bankautomat-Steuereinrichtung 12 steuert verschiedene
Einrichtungen im Bankautomaten 1 und in einem Sicher
heitssystem 26.
Ein Bankautomaten-Gehäuse 20, das den Bankautomaten 1
aufnimmt, schützt diesen Bankautomaten 1 vor Regen und
Staub und verhindert einen Diebstahl des Automaten.
Eine Kundenerfassungseinrichtung 21 prüft, ob sich vor
dem Bankautomaten 1 irgendeine Person oder ein Fahrzeug
befindet. Dieser Sensor kann einen Infrarotsendeabschnitt
und einen Infrarotempfangsabschnitt umfassen, um die
Tiefe des voraus liegenden Raums anhand der Intensität und
der Position des von einem Objekt reflektierten Infrarot
strahls zu bestimmen. Der Sensor kann auch einen Schall
wellensendeabschnitt und einen Schallwellenempfangsab
schnitt umfassen, um die Tiefe des vorausliegenden Raums
aus der Zeitdifferenz zwischen dem Senden und dem Empfan
gen der von einem Objekt reflektierten Schallwelle zu
bestimmen. Die Tiefe des vorausliegenden Raums 1 ohne
Gegenwart eines Menschen oder eines Fahrzeugs vor dem
Automaten ist in einem Speicher als Normaltiefe gespei
chert. Wenn die Tiefe geringer als die Normaltiefe ist,
wird entschieden, daß sich im vorausliegenden Raum 1 ein
Benutzer aufhält. Wenn die die Gegenwart eines Benutzers
repräsentierende Tiefe wieder zur Normaltiefe zurück
kehrt, wird entschieden, daß der Benutzer den Raum vor
dem Bankautomaten 1 verlassen hat.
Eine Anomalieerfassungseinrichtung 22 erfaßt, daß sich
ein bewegliches Objekt, das von dem momentan mit der
Transaktion beschäftigten Benutzer verschieden ist, dem
Bankautomaten 1 annähert. Der von der Anomalieerfassungs
einrichtung 22 abgedeckte Bereich ist in Fig. 3 gezeigt.
In Fig. 3 sind ein Fahrzeug 40, in dem sich der die
Transaktionen aus führende Benutzer aufhält, ein Bereich
41 für die Erfassung eines beweglichen Objekts sowie eine
dritte Person 42 gezeigt, die sich an den Automaten
heranschleicht. Die Anomalieerfassungseinrichtung 22
prüft die Tiefe des umgebenden Raums, indem sie eine
Ebene auf Höhe der menschlichen Taille in einer Richtung
durchsucht, die vom Benutzer nur schwer eingesehen werden
kann. Wenn in der Raumtiefe in dieser Richtung im Lauf
der Zeit irgendeine Veränderung auftritt, entscheidet die
Anomalieerfassungseinrichtung 22, daß sich in diesem
Bereich ein bewegliches Objekt befindet. Zu diesem Zeit
punkt wird die Tiefe in ähnlicher Weise bestimmt, wie sie
von der Kundenerfassungseinrichtung 21 verwendet wird.
Wenn das bewegliche Objekt erfaßt wird, warnen die
Sprachausgabeeinrichtung 3 und die Anzeigeoperationsein
richtung 2 den Benutzer davor, daß sich ein bewegliches
Objekt annähert. Obwohl der Benutzer die Situation in
seiner Umgebung anhand der Umgebungsanzeigeeinrichtung 9
kennen kann, warnt die Anomalieerfassungseinrichtung 22
den Benutzer vor einer sich annähernden dritten Person
selbst dann, wenn der Benutzer die Transaktion ausführt
und dabei nicht auf die Umgebung achtet.
Wenn die Kundenerfassungseinrichtung 21 während der
Geschäftszeiten einen Benutzer erfaßt, öffnet sie eine
Gehäusetür 24, woraufhin eine Bankautomaten-Bewegungsein
richtung 23 den Bankautomaten 1 nach vorn schiebt, so daß
die Bedienungskonsole aus der Öffnung vorsteht. Wenn kein
Benutzer vorhanden ist, zieht die Bankautomaten-Bewe
gungseinrichtung 23 den Bankautomaten 1 zurück und
schließt die Gehäusetür 24.
Nun wird mit Bezug auf das Flußdiagramm von Fig. 4 der
Steuerablauf erläutert, der vom Bankautomaten gemäß
dieser Ausführungsform im Verlauf einer Transaktion
ausgeführt wird, die die Ausgabe von Bargeld umfaßt.
Zunächst wartet das Steuerprogramm darauf, daß die Kun
denerfassungseinrichtung 21 einen Benutzer erfaßt (S1).
Wenn die Kundenerfassungseinrichtung 21 einen Benutzer
erfaßt, wird die Gehäusetür 24 geöffnet (S2), ferner
schiebt die Bankautomaten-Bewegungseinrichtung 23 den
Bankautomaten 1 nach vorn (S3). Der Benutzer steckt seine
Transaktionskarte in die Karten- und Kontoauszug-Ein
laß/Auslaßöffnung 16 und/oder das Sparbuch in die Spar
buch-Einlaß/Auslaßöffnung 15 und gibt dann seine persön
liche Identifizierungsnummer und den abzuhebenden Geldbe
trag ein (S4). Anschließend liest die Karten- und Konto
auszug-Handhabungseinrichtung den Kontostand, außerdem
kommuniziert die Kommunikationseinrichtung 11 mit der
Zentrale 51, um die Identifizierung des Benutzers zu
prüfen und um das Guthaben des Kontos zu aktualisieren.
Die Banknoten-Handhabungseinrichtung 4 und die Münzen-
Handhabungseinrichtung 5 entnehmen aus dem Speicherab
schnitt Bargeld und zählen und befördern das Bargeld zur
Banknoten-Einlaß/Auslaßöffnung 13 bzw. zur Münzen-Ein
laß/Auslaßöffnung 14. Die Sparbuch-Handhabungseinrichtung
6 druckt die Transaktionsaufzeichnung in das Sparbuch,
ferner zeichnet die Transaktionsaufzeichnungseinrichtung
8 die ausgeführten Transaktionen auf (S5).
Danach gibt der Automat die Karte und den Kontoauszug von
der Karten- und Kontoauszug-Einlaß/Auslaßöffnung 16, das
Sparbuch von der Einlaß/Auslaßöffnung 13 und das Bargeld
von der Banknoten-Einlaß/Auslaßöffnung 13 bzw. von der
Münzen-Einlaß/Auslaßöffnung 14 an den Benutzer aus (S6).
Nach der Verarbeitung der Transaktion von S4 nach S6
wartet die Steuereinrichtung 12, bis die Kundenerfas
sungseinrichtung 21 feststellt, daß der Benutzer den
Bankautomaten verläßt (S17). Während der Transaktionsver
arbeitung von S4 nach 56 wird auch die Sicherheitsverar
beitung ausgeführt. Das heißt, daß die Steuereinrichtung
12 von der Anomalieerfassungseinrichtung 22 ein Signal
empfängt, das angibt, ob sich in der Umgebung des Bankau
tomaten 1 irgendein bewegliches Objekt befindet (S7).
Falls das Signal die Gegenwart eines beweglichen Objekts
angibt, d. h. wenn eine anomale Situation vorliegt, in
der sich eine dritte Person annähert (S8), warnt der
Automat den die Transaktionen ausführenden Benutzer
davor, daß eine anomale Situation vorliegt (S9). Der
Automat wartet eine vorgegebene Zeitdauer, indem ein
interner Zeitgeber, der in die Steuereinrichtung 12
eingebaut ist, ein vorgegebenes Zeitintervall zählt, so
daß der Benutzer die Umgebungsanzeigeeinrichtung 9 prüfen
kann, um zu sehen, ob tatsächlich eine dritte Person oder
lediglich eine vorbeigehende Person vorhanden ist (S10).
Wenn der Benutzer die Freigabe der Transaktionsmedien nun
als unsicher einschätzt, drückt er den Druckknopf der
Halt-Anforderungseinrichtung 10.
Dann prüft die Steuereinrichtung 12, ob der Druckknopf
der Halt-Anforderungseinrichtung 10 niedergedrückt ist
(S11). Wenn der Druckknopf der Halt-Anforderungseinrich
tung 10 gedrückt wird, während die Transaktionsinforma
tionen des Benutzers im Schritt S4 eingegeben werden,
löscht die Steuereinrichtung 12 die eingegebenen Informa
tionen aus der Anzeige und zeichnet in der Transaktions
aufzeichnungseinrichtung 8 die eingegebenen Informationen
sowie Informationen auf, die angeben, auf welcher Stufe
der Transaktionsverarbeitung die Haltanforderung ausgege
ben worden ist. Wenn die Drucktaste der Halt-Anforde
rungseinrichtung 10 während der internen Verarbeitung im
Schritt S5 gedrückt wird, gibt die Steuereinrichtung 12
die Medien im Schritt S6 nach Abschluß der internen
Verarbeitung nicht aus, sondern zeichnet in der Transak
tionsaufzeichnungseinrichtung 8 auf, auf welcher Stufe
der Transaktionsverarbeitung die Haltanforderung erzeugt
wurde. Wenn die Drucktaste der Halt-Anforderungseinrich
tung 10 während der Freigabe der Medien im Schritt S6
gedrückt wird, gibt die Steuereinrichtung 12 jene Trans
aktionsmedien, die noch nicht freigegeben worden sind,
nicht aus und zeichnet in der Transaktionsaufzeichnungs
einrichtung 8 auf, auf welcher Stufe der Transaktionsver
arbeitung die Haltanforderung erzeugt wurde (S12). Dann
steuert die Steuereinrichtung 12 die Anzeigeoperations
einrichtung 2 und die Sprachausgabeeinrichtung 3, um dem
Benutzer mitzuteilen, wie er die Transaktion wieder
aufnehmen kann, indem er beispielsweise erneut seine
persönliche Identifizierungsnummer eingibt (S13).
Wenn der Benutzer die Aufnahme der Transaktion wünscht,
nachdem er sich versichert hat, daß sich die dritte
Person entfernt hat, folgt der Benutzer der vom Schritt
S13 angewiesenen Wiederaufnahmeprozedur (S14). Dann
zeichnet die Transaktionsaufzeichnungseinrichtung 8 auf,
daß die Transaktion erneut begonnen worden ist (S15). Die
Steuereinrichtung 12 nimmt auf der Grundlage der in der
Transaktionsaufzeichnungseinrichtung 8 aufgezeichneten
Informationen die beendete Transaktion an dem Punkt
wieder auf, an dem die Haltanforderung ausgegeben worden
war. Falls sich der Benutzer beim Schritt S14 vor dem
Bankautomaten 1 unsicher fühlt und ihn verläßt, übertra
gen die Transaktionsmedium-Handhabungseinrichtungen 4, 5,
6 und 7 die Informationen bezüglich der nicht ausgegebe
nen Medien an die (nicht gezeigte) Einrichtung zum Aufbe
wahren von nicht ausgegebenen Medien (S16). Die in der
Einrichtung zum Aufbewahren von nicht aus gegebenen Medien
gespeicherten Transaktionsmedien werden nur dann ausgege
ben, wenn der Benutzer, der den Automaten verlassen hat,
erneut kommt, aus dem Transaktionsmenü eine Prozedur für
die Rückgabe nicht freigegebener Medien oder andere
entsprechende Transaktionen auswählt und sich durch seine
Transaktionskarte und die persönliche Identifizierungs
nummer ausweist. Die Steuereinrichtung 12 zeichnet die
Wiederaufnahme der Transaktion in der Transaktionsauf
zeichnungseinrichtung 8 auf. Die eingegebenen Informatio
nen und die Informationen bezüglich der Transaktionsver
arbeitungsstufe, die erzeugt wurden, als die Haltanforde
rung ausgegeben wurde, die beide in der Transaktionsauf
zeichnungseinrichtung 8 aufgezeichnet sind, werden an die
Speichereinrichtung in der Zentrale 51 übertragen, so daß
die Transaktion später auch an anderen Bankautomaten
wieder aufgenommen werden kann, die mit der Zentrale 51
kommunizieren können.
Das Flußdiagramm von Fig. 4 ist abgekürzt, weil in Wirk
lichkeit die Sicherheitsverarbeitungsschritte S7 und S8
während der Transaktionsverarbeitung vom Schritt S4 zum
Schritt S6 oftmals wiederholt werden. Zum Beispiel werden
die Schritte S7 bis S8 vor jedem Ereignis ausgeführt. Die
Ereignisse haben die Bedeutung eines Einsteckens der
Karte, eines Einsteckens des Sparbuchs, einer Tastenbe
rührung usw. Nachdem der Benutzer gegangen ist, wartet
der Automat eine vorgegebene Zeitdauer auf den nächsten
Benutzer (S18). Wenn dann die Kundenerfassungseinrichtung
21 einen Benutzer erfaßt, wiederholt die Steuereinrich
tung 12 die beim Schritt S4 beginnende Verarbeitung
(S19). Wenn sich beim Schritt S19 kein weiterer Benutzer
dem Automaten annähert, bewegt die Bankautomaten-Bewe
gungseinrichtung 23 den Bankautomaten 1 nach hinten
(S20), woraufhin die Gehäusetür 24 geschlossen wird
(S21). Die obigen Schritte S1 bis S21 werden während der
Geschäftszeiten wiederholt.
Der Bankautomat gemäß dieser Ausführungsform der Erfin
dung bietet eine zufriedenstellende Sicherheit. Da der
Benutzer die Transaktion zu jedem Zeitpunkt beenden kann
und später seine Transaktion auf der Stufe wieder aufneh
men kann, auf der er sie beendet hatte, kann der Benut
zer, falls er sich bei der anstehenden Ausgabe der Trans
aktionsmedien unsicher fühlt, die Ausgabe der Transakti
onsmedien anhalten und später, wenn die unerwünschte
Situation beseitigt ist, die Transaktionsmedien entgegen
nehmen. Falls der Benutzer die Transaktion beendet,
während er die für die Transaktion notwendigen Informa
tionen eingibt, muß er die Informationen, die bis zu dem
Punkt, zu dem die Beendigungsanforderung eingegeben
wurde, bereits eingegeben waren, nicht erneut eingeben.
Da die Umgebungsanzeigeeinrichtung dem Benutzer ermög
licht, leicht festzustellen, wenn während der Transaktion
in seiner Umgebung irgend etwas geschieht, fühlt sich der
Benutzer sicher. Außerdem warnt der Automat den Benutzer
vor einer sich annähernden dritten Person, so daß der
Benutzer die dritte Person einfach erkennen kann, wodurch
eine erhöhte Sicherheit gewährleistet ist.
Nun wird mit Bezug auf die Fig. 5 und 6 eine weitere
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bankautomaten er
läutert. Der Unterschied zwischen dieser Ausführungsform
und der in den Fig. 1 bis 4 gezeigten ersten Ausfüh
rungsform besteht darin, daß statt der Verwendung der
Anomalieerfassungseinrichtung 22 und der Umgebungsüber
wachungseinrichtung 25 ein Zaun verwendet wird, um das
Fahrzeug des Benutzers während der Transaktion einzu
schließen, so daß verhindert wird, daß eine dritte Person
in den Transaktionsbereich eindringt, wodurch die Sicher
heit gewährleistet ist.
Wie in Fig. 6 gezeigt, sind Zäune oder Wände 44, 45, die
hoch genug sind, damit dritte Personen nicht einfach über
sie klettern und in den Transaktionsbereich eindringen
können, aus durchsichtigem, verstärkten Glas hergestellt,
um das beklemmende Gefühl, in einem engen, geschlossenen
Raum isoliert zu sein, zu lindern und dem Benutzer zu
ermöglichen, von innen nach außen zu blicken. Ein Aus
gangstor 46 und ein Eingangstor 47 sind hoch genug, so
daß durchschnittlich große Menschen nicht einfach über
sie klettern können, und sind aus einem Stahlgitter
hergestellt, so daß der Benutzer die äußere Umgebung
sehen kann. Der von den Zäunen 44, 45, dem Ausgangstor 46
und dem Eingangstor 47 umschlossene Raum wird als Trans
aktionsraum bezeichnet.
Eine Ausgangstor-Öffnungs/Schließeinrichtung 30 und eine
Eingangstor-Öffnungs/Schließeinrichtung 31 ziehen das
Ausgangstor 46 bzw. das Eingangstor 47 von beiden Seiten
durch Seile, die unter diesen Türen verlaufen, um sie
zusammenzufalten bzw. aufzufalten. Eine Einrichtung 27,
die ein ausfahrendes Fahrzeug erfaßt, und eine Einrich
tung 28, die ein einfahrendes Fahrzeug erfaßt, enthalten
jeweils zwei Paare von gegenüberliegenden Elementen,
wobei sich jeweils ein Element der Paare innerhalb des
Ausgangstors 46, außerhalb des Ausgangstors 46, innerhalb
des Eingangstors 47 bzw. außerhalb des Ausgangstors 47
befindet. Eines der gegenüberliegenden Elemente jedes
Paars ist ein lichtaussendendes Element, während das
andere ein lichtempfangendes Element ist. Diese Einrich
tungen erfassen die am Ausgang und am Eingang vorbeifah
renden Fahrzeuge. Wenn die Tore geöffnet sind und die
Fahrzeuge durch den Ausgang oder durch den Eingang fah
ren, werden Lichtstrahlen wie etwa Infrarotstrahlen, die
vom lichtaussendenden Element zum lichtempfangenden
Element gesendet werden, durch die vorbei fahrenden Fahr
zeuge unterbrochen. Wenn nach dem Öffnen des Eingangstors
47 der Strahl vorübergehend unterbrochen wird, wird er
anschließend vom lichtempfangenden Element erneut empfan
gen, ferner erfaßt die Kundenerfassungseinrichtung 21 ein
Fahrzeug eines Benutzers, so daß entschieden wird, daß
sich das Fahrzeug durch den Eingang bewegt hat und in den
Transaktionsbereich eingetreten ist. Wenn nach dem Öffnen
des Ausgangstors 46 der Strahl vorübergehend unterbrochen
wird, wird er anschließend vom lichtempfangenden Element
erneut empfangen, ferner erfaßt die Kundenerfassungsein
richtung 21, daß sich das Fahrzeug des Benutzers wegbe
wegt, so daß entschieden wird, daß sich das Fahrzeug
durch den Ausgang bewegt hat und den Transaktionsraum
verlassen hat. Bevor das Tor geschlossen wird, wird
geprüft, ob das Fahrzeug vollständig durchgefahren ist.
Dieses System kann nicht nur ein vorbeifahrendes Fahrzeug
erfassen, wie dies bei einem Kraftfahrzeugschalter-System
beabsichtigt ist, sondern kann außerdem alle sich vorbei
bewegenden Objekte erfassen, die den Strahl unterbrechen.
Somit ist es möglich, einen zu Fuß oder mit dem Fahrrad
ankommenden Benutzer zu erfassen, so daß ein solcher
Benutzer Transaktionen in der gleichen Weise ausführen
kann wie derjenige, der ein Kraftfahrzeug benutzt.
Eine Ausgangstor-Öffnungs/Schließanforderungseinrichtung
17 ist eine Drucktaste, über die ein in seinem Fahrzeug
befindlicher Benutzer im Transaktionsraum das Öffnen oder
Schließen des Ausgangstors 46 anfordern kann. Mit 43 ist
ein Fahrzeug bezeichnet, das von einem die Transaktionen
ausführenden Benutzer gefahren wird. Eine Haltelinie für
das nächste Fahrzeug 48 ist eine Markierung, an der das
nächste Fahrzeug warten muß, wenn sich das vorausfahrende
Fahrzeug im Transaktionsraum befindet. Das Bezugszeichen 49
stellt ein Kraftfahrzeug dar, in dem der nächste
Benutzer darauf wartet, daß er an die Reihe kommt. Eine
Einrichtung 29 für die Erfassung eines nächsten Fahrzeugs
prüft, ob sich an dieser Position der Haltelinie für das
nächste Fahrzeug ein Fahrzeug befindet. Das Vorhandensein
oder Fehlen eines Fahrzeugs wird in der gleichen Weise
wie bei der Kundenerfassungseinrichtung 21 erfaßt. Selbst
wenn der Benutzer zu Fuß kommt, wird er erfaßt, wenn er
vor der Einrichtung 29 für die Erfassung des nächsten
Fahrzeugs steht.
Um aus Sicherheitsgründen zu verhindern, daß sich eine
dritte Person dem die Transaktionen ausführenden Benutzer
annähert, führt die Steuereinrichtung 12 für die Ausgang
stor-Öffnungs/Schließeinrichtung 30 und für die Eingang
stor-Öffnungs/Schließeinrichtung 31 die folgende Steue
rung aus, so daß sich jederzeit nur ein einziges Fahrzeug
im Transaktionsraum befinden kann. Zunächst befindet sich
die Steuereinrichtung 12 bei geschlossenem Ausgangstor 46
und geschlossenem Eingangstor 47 im Bereitschaftszustand,
sofern die Kundenerfassungseinrichtung 21 keinen Benutzer
festgestellt hat. Wenn dann die Einrichtung 29 für die
Erfassung eines nächsten Fahrzeugs an der Position der
Haltelinie 48 für das nächste Fahrzeug ein Fahrzeug
erfaßt, veranlaßt die Steuereinrichtung 12 die Eingang
stor-Öffnungs/Schließeinrichtung 31 dazu, das Eingangstor
47 zu öffnen. Wenn die Einrichtung 28 für die Erfassung
eines ankommenden Fahrzeugs erfaßt, daß sich das Fahrzeug
vorbeibewegt hat und in den Transaktionsraum eingetreten
ist, veranlaßt die Steuereinrichtung 12 die Eingangstor-
Öffnungs/Schließeinrichtung 31 dazu, das Eingangstor 47
zu schließen. Zu diesem Zeitpunkt erfaßt die Kundenerfas
sungseinrichtung 21 das Fahrzeug. Wenn die Kundenerfas
sungseinrichtung 21 sich im Fahrzeugerfassungszustand
befindet, wird das Eingangstor 47 selbst dann geschlossen
gehalten, wenn die Einrichtung 29 für die Erfassung des
nächsten Fahrzeugs das nächste Fahrzeug erfaßt.
Wenn der Benutzer das Öffnen des Ausgangstors durch die
Ausgangstor-Öffnungs/Schließanforderungseinrichtung 17
anfordert oder wenn seit der Beendigung der Transaktion
ein vorgegebenes Zeitintervall verstrichen ist, das lang
genug ist, damit der Benutzer die Transaktionsmedien
entgegennehmen und verstauen kann, veranlaßt die Steuer
einrichtung 12 die Ausgangstor-Öffnungs/Schließeinrich
tung 30 dazu, das Ausgangstor 46 zu öffnen. Wenn die
Einrichtung 27 für die Erfassung eines aus fahrenden
Fahrzeugs erfaßt hat, daß sich das Fahrzeug aus dem
Transaktionsraum bewegt hat, wird das Ausgangstor 46
geschlossen. Nun kehrt die Steuerprozedur zum ersten
Schritt zurück und wird wiederholt.
Da in dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Bankautomaten der Benutzer Transaktionen in einem ge
schlossenen Raum ausführt, der für eine dritte Person
nicht einfach zugänglich ist, ist die Sicherheit für
einen Benutzer bei der Ausführung von Transaktionen
gewährleistet. Obwohl diese Ausführungsform für die Zäune
und Tore Glas und Gitter verwendet, können irgendwelche
anderen Materialien, die einen einfachen Zugang von
dritten Personen verhindern und dem Benutzer ermöglichen,
von innen nach außen zu blicken, ebenfalls verwendet
werden. Es ist auch möglich, anstelle eines Zauns die
Wand eines Gebäudes zu verwenden. Um sicherzustellen, daß
sich im Transaktionsraum keine dritte Person versteckt,
ist es wünschenswert, daß der Transaktionsraum so geformt
ist, daß jede Ecke einfach eingesehen werden kann. Falls
irgendwo ein "toter Winkel" vorhanden ist, der nicht klar
eingesehen werden kann, wird die Sicherheit des Benutzers
durch die Verwendung der Anomalieerfassungseinrichtung 22
und der Umgebungsüberwachungseinrichtung 25, die beide in
der vorangehenden Ausführungsform erläutert worden sind,
gewährleistet.
Nun wird mit Bezug auf das Flußdiagramm von Fig. 7 der
Steuerablauf eines Bankautomaten und seines Sicherheits
systems gemäß einer dritten Ausführungsform beschrieben.
Diese Ausführungsform besitzt anstelle der in der ersten
Ausführungsform von Fig. 1 gezeigten Halt-Anforderungs
einrichtung 10 eine Freigabeanforderungseinrichtung 10′.
In dieser Ausführungsform kann außerdem Bargeld nur nach
der Prüfung der Umgebung freigegeben werden. Es werden
nur die Unterschiede zum Flußdiagramm von Fig. 4 erläu
tert. Die Schritte S1 bis S5 sind die gleichen wie jene
in Fig. 4. In der dritten Ausführungsform empfängt die
Steuereinrichtung 12 nach der Ausgabe der Karte und des
Sparbuchs nach dem Schritt S5 (S101) von der Anomalieer
fassungseinrichtung 22 ein Signal (S7) und gibt einen
Alarm aus (S9), falls festgestellt worden ist, daß eine
Anomalie vorliegt. Die Steuereinrichtung 12 gibt das
Bargeld nicht aus und wartet eine vorgegebene Zeitdauer.
Falls der Benutzer seine Umgebung im Hinblick auf seine
Sicherheit prüft und die Freigabeanforderungstaste
drückt, unterbricht die Steuereinrichtung 12 den Warte zu
stand (S102). Wenn die Freigabeanforderungstaste gedrückt
wird (S103), gibt die Steuereinrichtung 12 das Bargeld
frei (S104) und geht in den Bereitschaftszustand über,
bis der Benutzer die Umgebung des Bankautomaten verläßt
(S17). Falls die Freigabeanforderungstaste während einer
vorgegebenen Dauer nicht gedrückt wird, entscheidet die
Steuereinrichtung 12, daß der Benutzer seine Transaktion
beendet hat, und führt die Schritte S12 bis S16 wie in
Fig. 4 aus. Die nachfolgenden Schritte sind ähnlich denen
von Fig. 4. In der dritten Ausführungsform öffnen sich
die Banknoten-Einlaß/Auslaßöffnung 14 und die Münzen-
Einlaß/Auslaßöffnung 15 während der Zeit zwischen der
Entnahme der Karte und des Sparbuchs durch den Benutzer
und dem Zeitpunkt, zu dem er sie in seine Tasche steckt,
nicht, so daß verhindert wird, daß Bargeld offen liegt.
Dies stellt eine erhöhtes Sicherheitsniveau dar.
Obwohl die obige Ausführungsform sich nur auf eine Frei
gabeanforderungseinrichtung für Bargeld bezieht, können
entsprechende Einrichtungen auch für die anderen Transak
tionsmedien wie etwa eine Transaktionskarte und ein
Sparbuch vorgesehen sein. In diesem Fall wartet die
Steuereinrichtung 12 darauf, daß der Benutzer die Frei
gabe jedes Transaktionsmediums anfordert. In der ersten
und in der zweiten Ausführungsform kann anstelle der
Halt-Anforderungseinrichtung 10 die Freigabeanforderungs
einrichtung 10′ vorgesehen sein.
Die Umgebungsüberwachungseinrichtung 25 braucht nicht für
jeden Bankautomaten vorgesehen sein, statt dessen können
die Bilder von einer einzigen Kamera für mehrere Bankau
tomaten gemeinsam genutzt werden.
Zusätzlich zur Sicherheit bietet die vorliegende Erfin
dung für den Benutzer bei normalen Transaktionen eine
erhöhte Bequemlichkeit. Wenn beispielsweise das Drucken
in das Sparbuch unerwartet lang dauert, weil eine große
Anzahl von Eintragungen notwendig sind, kann der Benutzer
die Verarbeitung durch die Halt-Anforderungseinrichtung
beenden und zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufnehmen,
wenn er hierfür mehr Zeit erübrigen kann. Die Bankautoma
ten, die Transaktionen ausführen, die viele verschiedene
persönliche Informationen erfordern, etwa das Eröffnen
eines Kontos und die Verarbeitung von Anträgen, kann der
Benutzer dann, wenn er auf eine Eingabeposition trifft,
die er momentan nicht sicher beantworten kann und erst
prüfen muß, die Verarbeitung durch die Halt-Anforderungs
einrichtung 10 beenden, und, wenn er die Position geprüft
hat, die Verarbeitung zu einem späteren Zeitpunkt wieder
aufnehmen. Somit kann die Einrichtung für die Anforderung
der Beendigung der Mediumfreigabe und für die Anforderung
für die Freigabe auch an einem Bankautomaten vorgesehen
sein, der in den Geschäftsräumen oder in einer Kabine
installiert ist. In diesem Fall sind das Bankautomaten-
Gehäuse 20, die Bankautomaten-Bewegungseinrichtung 23 und
die Gehäusetür 24 sowie die Schritte S2, S3, S20 und S21
der Fig. 4 und 7 nicht notwendig. In den Bankautomaten,
die an verhältnismäßig sicheren Bereichen oder Positionen
installiert sind, wo der Benutzer die Umgebung leicht
einsehen kann, können die Anomalieerfassungseinrichtung
22 und die Umgebungsanzeigeeinrichtung 9 weggelassen
sein. In diesem Fall werden auch die Schritte S7, S8, S9
und S10 in den Fig. 4 und 7 weggelassen.
Falls die Form des Bankautomaten von der Art ist, daß der
Benutzer einfach auf den Bankautomaten zugreifen kann,
ist es nicht notwendig, ihn nach vorn zu bewegen. In
diesem Fall können die Bankautomaten-Bewegungseinrichtung
23 und die Schritte S3 und S20 weggelassen werden. Obwohl
die obigen Ausführungsformen einen beispielhaften Fall
eines Bankautomaten betreffen, der Informationen entge
gennimmt und Transaktionsmedien annimmt und ausgibt,
findet die obige Beschreibung auch auf Bankautomaten
Anwendung, die lediglich Informationen und keinerlei
Transaktionsmedien handhaben, und ferner auf jene, die
keine Informationseingabeeinrichtung besitzen und nur die
Eingabe und Ausgabe von Transaktionsmedien vornehmen.
Um einen Betrugsversuch am Bankautomaten zu verhindern,
kann das Eingangstor 47 nur durch die vom Betreiber des
Bankautomaten berechtigten Benutzer geöffnet werden. In
diesem Fall veranlaßt die Bankautomaten-Steuereinrichtung
12 die Eingangstor-Öffnungs/Schließeinrichtung 31 dazu,
das Eingangstor 47 nur dann zu öffnen, wenn ein außerhalb
des Eingangstors 47 installierter Kartenleser die Karte
liest und den Benutzer als berechtigte Person identifi
ziert.
Die Kundenerfassungseinrichtung 21, die Anomalieerfas
sungseinrichtung 22, die Einrichtung 27 für die Erfassung
eines aus fahrenden Fahrzeugs, die Einrichtung 28 für die
Erfassung eines einfahrenden Fahrzeugs und die Einrich
tung 29 für die Erfassung eines nächsten Fahrzeugs müssen
lediglich zwischen dem Vorhandensein und dem Fehlen eines
Objekts in einem bestimmten Bereich unterscheiden. Sie
können einen pyroelektrischen Sensor verwenden oder
sowohl das Vorhandensein und Fehlen als auch die Bewegung
von Menschen und Kraftfahrzeugen auf der Grundlage eines
vom Referenzbild ohne Menschen oder Kraftfahrzeuge ver
schiedenen Bildes erfassen. Wenn ein Bild verwendet wird,
kann das Bild von der Umgebungsüberwachungseinrichtung 25
benutzt werden.
Wie oben erläutert worden ist, bietet die Erfindung eine
erhöhte Sicherheit, weil der Benutzer entsprechend den
Bedingungen seiner Umgebung die Transaktion zu jedem
beliebigen Zeitpunkt einschließlich der Zeitpunkte, zu
denen die Transaktionsinformationen eingegeben werden
oder die Transaktionsmedien zur Freigabe anstehen, been
den kann und dann, wenn wieder sichere Umstände eingetre
ten sind, die beendete Transaktion wieder aufnehmen kann.
Ferner kann der Bankautomat gemäß der vorliegenden Erfin
dung die Umgebung während der Transaktion einfach prüfen,
um eine sich annähernde dritte Person zu erfassen und den
Benutzer darüber zu informieren, wodurch das Sicherheits
niveau erhöht wird. Der Benutzer kann sich sicherer
fühlen, falls die Transaktion in einem Raum erfolgt, der
für eine dritte Person unzugänglich ist.
Claims (12)
1. Bankautomat (1), mit Transaktionsmedium-Handha
bungseinrichtungen (4 bis 7), die Transaktionsmedien
handhaben,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Halt-Anforderungseinrichtung (10), die die Beendigung der Verarbeitung der Transaktionsmedien anfor dert, oder eine Freigabe-Anforderungseinrichtung (10′), die die Freigabe der Transaktionsmedien anfordert, vorge sehen sind und
die Freigabe der Transaktionsmedien durch die Halt-Anforderungseinrichtung (10) beendet wird oder die Transaktionsmedien durch die Freigabe-Anforderungsein richtung (10′) freigegeben werden.
eine Halt-Anforderungseinrichtung (10), die die Beendigung der Verarbeitung der Transaktionsmedien anfor dert, oder eine Freigabe-Anforderungseinrichtung (10′), die die Freigabe der Transaktionsmedien anfordert, vorge sehen sind und
die Freigabe der Transaktionsmedien durch die Halt-Anforderungseinrichtung (10) beendet wird oder die Transaktionsmedien durch die Freigabe-Anforderungsein richtung (10′) freigegeben werden.
2. Bankautomat (1) nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch
eine Eingabeeinrichtung (2) für die Eingabe von Transaktionsinformationen,
eine Transaktionsaufzeichnungseinrichtung (8) für die Aufzeichnung der von die Eingabeeinrichtung (2) eingegebenen Transaktionsinformationen und einer laufen den Transaktionsverarbeitungsstufe, wenn von der Halt- Anforderungseinrichtung (10) eine Transaktionsbeendigung angefordert wird, und
eine Einrichtung zum Aufbewahren nicht freigege bener Medien, die nicht frei gegebene Transaktionsmedien aufbewahrt, wenn die Beendigung der Transaktion angefor dert wird.
eine Eingabeeinrichtung (2) für die Eingabe von Transaktionsinformationen,
eine Transaktionsaufzeichnungseinrichtung (8) für die Aufzeichnung der von die Eingabeeinrichtung (2) eingegebenen Transaktionsinformationen und einer laufen den Transaktionsverarbeitungsstufe, wenn von der Halt- Anforderungseinrichtung (10) eine Transaktionsbeendigung angefordert wird, und
eine Einrichtung zum Aufbewahren nicht freigege bener Medien, die nicht frei gegebene Transaktionsmedien aufbewahrt, wenn die Beendigung der Transaktion angefor dert wird.
3. Bankautomat (1) nach Anspruch 2, gekennzeichnet
durch
eine Operationsanweisungseinrichtung zum Anweisen einer Transaktionswiederaufnahmeprozedur, wenn eine Transaktionsbeendigung angefordert wird, und
dadurch, daß die Transaktionsmedien Bargeld und/oder ein Sparbuch und/oder eine Karte umfassen und
die Operationsanweisungseinrichtung dann, wenn von der Halt-Anforderungseinrichtung (10) eine Transakti onsbeendigung angefordert wird, die Transaktionswieder aufnahmeprozedur anweist und auf der Grundlage der Trans aktionswiederaufnahmeprozedur die beendete Transaktions verarbeitung auf der in der Transaktionsaufzeichnungsein richtung (8) aufgezeichneten Transaktionsverarbeitungs stufe wieder aufgenommen wird, indem die in der Transak tionsaufzeichnungseinrichtung (8) aufgezeichneten Trans aktionsinformationen verwendet werden, um die in der Einrichtung zum Aufbewahren von nicht freigegebenen Medien aufbewahrten Transaktionsmedien freizugeben.
eine Operationsanweisungseinrichtung zum Anweisen einer Transaktionswiederaufnahmeprozedur, wenn eine Transaktionsbeendigung angefordert wird, und
dadurch, daß die Transaktionsmedien Bargeld und/oder ein Sparbuch und/oder eine Karte umfassen und
die Operationsanweisungseinrichtung dann, wenn von der Halt-Anforderungseinrichtung (10) eine Transakti onsbeendigung angefordert wird, die Transaktionswieder aufnahmeprozedur anweist und auf der Grundlage der Trans aktionswiederaufnahmeprozedur die beendete Transaktions verarbeitung auf der in der Transaktionsaufzeichnungsein richtung (8) aufgezeichneten Transaktionsverarbeitungs stufe wieder aufgenommen wird, indem die in der Transak tionsaufzeichnungseinrichtung (8) aufgezeichneten Trans aktionsinformationen verwendet werden, um die in der Einrichtung zum Aufbewahren von nicht freigegebenen Medien aufbewahrten Transaktionsmedien freizugeben.
4. Bankautomat (1) nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch
eine Operationsanweisungseinrichtung und
dadurch, daß die Operationsanweisungseinrichtung dann, wenn von der Halt-Anforderungseinrichtung (10) eine Transaktionsbeendigung angefordert wird, die Transakti onswiederaufnahmeprozedur anweist, die beendete Transak tion wieder aufzunehmen.
eine Operationsanweisungseinrichtung und
dadurch, daß die Operationsanweisungseinrichtung dann, wenn von der Halt-Anforderungseinrichtung (10) eine Transaktionsbeendigung angefordert wird, die Transakti onswiederaufnahmeprozedur anweist, die beendete Transak tion wieder aufzunehmen.
5. Bankautomat (1) nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch
eine Eingabeeinrichtung (2) zum Eingeben von Transaktionsinformationen,
eine Transaktionsaufzeichnungseinrichtung (8) zum Aufzeichnen von Transaktionsinformationen und einer Transaktionsverarbeitungsstufe, die erreicht war, als die Transaktionsbeendigung angefordert wurde, wobei die Transaktionsinformationen Informationen enthalten, die von der Eingabeeinrichtung (2) bis zu dem Punkt eingege ben worden waren, zu dem die Transaktionsbeendigung angefordert wurde, und
dadurch, daß die Halt-Anforderungseinrichtung (10) von außen eine Transaktionsbeendigung zu jedem beliebigen Zeitpunkt vom Beginn bis zum Ende der Transak tion anfordern kann und
die Operationsanweisungseinrichtung dann, wenn eine Transaktionsbeendigung angefordert wird, eine Trans aktionswiederaufnahmeprozedur anweist und auf der Grund lage der Transaktionswiederaufnahmeprozedur die Verarbei tung der beendeten Transaktion bei der in der Transakti onsaufzeichnungseinrichtung (8) aufgezeichneten Transak tionsverarbeitungsstufe wieder aufnimmt, indem die in der Transaktionsaufzeichnungseinrichtung (8) aufgezeichneten Transaktionsinformationen verwendet werden, um die in der Einrichtung zum Speichern von nicht freigegebenen Medien gespeicherten Transaktionsmedien freizugeben.
eine Eingabeeinrichtung (2) zum Eingeben von Transaktionsinformationen,
eine Transaktionsaufzeichnungseinrichtung (8) zum Aufzeichnen von Transaktionsinformationen und einer Transaktionsverarbeitungsstufe, die erreicht war, als die Transaktionsbeendigung angefordert wurde, wobei die Transaktionsinformationen Informationen enthalten, die von der Eingabeeinrichtung (2) bis zu dem Punkt eingege ben worden waren, zu dem die Transaktionsbeendigung angefordert wurde, und
dadurch, daß die Halt-Anforderungseinrichtung (10) von außen eine Transaktionsbeendigung zu jedem beliebigen Zeitpunkt vom Beginn bis zum Ende der Transak tion anfordern kann und
die Operationsanweisungseinrichtung dann, wenn eine Transaktionsbeendigung angefordert wird, eine Trans aktionswiederaufnahmeprozedur anweist und auf der Grund lage der Transaktionswiederaufnahmeprozedur die Verarbei tung der beendeten Transaktion bei der in der Transakti onsaufzeichnungseinrichtung (8) aufgezeichneten Transak tionsverarbeitungsstufe wieder aufnimmt, indem die in der Transaktionsaufzeichnungseinrichtung (8) aufgezeichneten Transaktionsinformationen verwendet werden, um die in der Einrichtung zum Speichern von nicht freigegebenen Medien gespeicherten Transaktionsmedien freizugeben.
6. Bankautomat nach den Ansprüchen 1 bis 5, die eine
Anzeigeeinrichtung (2) zum Anzeigen von Transaktionsin
formationen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß
die Transaktionsinformationen auf der Anzeigeein
richtung (2) dann, wenn von der Halt-Anforderungseinrich
tung (10) eine Transaktionsbeendigung angefordert wird,
gelöscht werden.
7. Bankautomat (1) nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß
nach der Anforderung der Freigabe der Transakti
onsmedien durch die Freigabe-Anforderungseinrichtung
(10′) die zugehörigen Transaktionsmedien freigegeben
werden.
8. Bankautomat (1) nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch
eine Eingabeeinrichtung (2) zum Eingeben von Transaktionsinformationen,
eine Transaktionsaufzeichnungseinrichtung (8) zum Aufzeichnen von von der Eingabeeinrichtung (2) eingegebe nen Transaktionsinformationen und einer Transaktionsver arbeitungsstufe und
eine Einrichtung zum Aufbewahren von nicht frei gegebenen Medien, die nicht freigegebene Transaktionsme dien so lange aufbewahrt, bis die Freigabe der Transakti onsmedien von der Freigabe-Anforderungseinrichtung (10′) angefordert wird.
eine Eingabeeinrichtung (2) zum Eingeben von Transaktionsinformationen,
eine Transaktionsaufzeichnungseinrichtung (8) zum Aufzeichnen von von der Eingabeeinrichtung (2) eingegebe nen Transaktionsinformationen und einer Transaktionsver arbeitungsstufe und
eine Einrichtung zum Aufbewahren von nicht frei gegebenen Medien, die nicht freigegebene Transaktionsme dien so lange aufbewahrt, bis die Freigabe der Transakti onsmedien von der Freigabe-Anforderungseinrichtung (10′) angefordert wird.
9. Bankautomat (1) nach Anspruch 1 oder 7, die die
Freigabe-Anforderungseinrichtung (10′) für die Anforde
rung der Freigabe der Transaktionsmedien vor der Freigabe
der Transaktionsmedien von außen anfordert, gekennzeich
net durch
eine Transaktionsaufzeichnungseinrichtung (8) zum Aufzeichnen von Transaktionsinformationen, die von einer Eingabeeinrichtung (2) bis zur Freigabe der Transaktions medien eingegebene Informationen enthalten, und
eine Einrichtung zum Aufbewahren von nicht frei gegebenen Medien, die nicht frei gegebene Transaktionsme dien aufbewahrt, und
dadurch, daß die Transaktionsmedien Bargeld und/oder ein Sparbuch und/oder eine Karte umfassen und
die Transaktionsmedien, die in der Einrichtung zum Aufbewahren von nicht frei gegebenen Medien aufbewahrt sind, dann, wenn die Freigabe der Transaktionsmedien von der Freigabe-Anforderungseinrichtung (10′) angefordert wird, freigegeben werden.
eine Transaktionsaufzeichnungseinrichtung (8) zum Aufzeichnen von Transaktionsinformationen, die von einer Eingabeeinrichtung (2) bis zur Freigabe der Transaktions medien eingegebene Informationen enthalten, und
eine Einrichtung zum Aufbewahren von nicht frei gegebenen Medien, die nicht frei gegebene Transaktionsme dien aufbewahrt, und
dadurch, daß die Transaktionsmedien Bargeld und/oder ein Sparbuch und/oder eine Karte umfassen und
die Transaktionsmedien, die in der Einrichtung zum Aufbewahren von nicht frei gegebenen Medien aufbewahrt sind, dann, wenn die Freigabe der Transaktionsmedien von der Freigabe-Anforderungseinrichtung (10′) angefordert wird, freigegeben werden.
10. Bankautomat (1) nach den Ansprüche 1 bis 9,
gekennzeichnet durch
eine Bildaufnahmeeinrichtung (25) zum Aufnehmen
von Bildern der Umgebung des Bankautomaten (1) und
eine Umgebungsanzeigeeinrichtung (9), die dem Benutzer Bilder der von der Bildaufnahmeeinrichtung (25) aufgenommenen Umgebung anzeigt.
eine Umgebungsanzeigeeinrichtung (9), die dem Benutzer Bilder der von der Bildaufnahmeeinrichtung (25) aufgenommenen Umgebung anzeigt.
11. Bankautomat (1) nach den Ansprüchen 1 bis 10,
gekennzeichnet durch
ein Sicherheitssystem (26), das eine Anomalieer fassungseinrichtung (22) zum Erfassen eines sich annä hernden beweglichen Objekts, das von dem die Transaktion ausführenden Benutzer verschieden ist, und
dadurch, daß das Sicherheitssystem (26) dann, wenn die Anomalieerfassungseinrichtung (22) ein bewegli ches Objekt erfaßt, an den Benutzer einen Alarm ausgibt.
ein Sicherheitssystem (26), das eine Anomalieer fassungseinrichtung (22) zum Erfassen eines sich annä hernden beweglichen Objekts, das von dem die Transaktion ausführenden Benutzer verschieden ist, und
dadurch, daß das Sicherheitssystem (26) dann, wenn die Anomalieerfassungseinrichtung (22) ein bewegli ches Objekt erfaßt, an den Benutzer einen Alarm ausgibt.
12. Bankautomat (1) nach den Ansprüchen 1 bis 11,
gekennzeichnet durch
ein Sicherheitssystem (26), das Zäune oder Wände
(44, 45), die ein Kraftfahrzeug (43) eines Benutzers
umgeben und so beschaffen sind, daß sie einer dritten
Person den Zugang zu dem umschlossenen Raum verwehren
können, einen Eingang (47) und einen Ausgang (46), die in
Abschnitten der Zäune oder Wände (44, 45) vorgesehen
sind, um die Durchfahrt von Kraftfahrzeugen (43, 49) zu
ermöglichen, sowie Öffnungs/Schließeinrichtungen (30, 31)
enthält, die Tore am Eingang (47) und am Ausgang (46) in
der Weise steuern, daß nur einem einzigen Kraftfahrzeug
(43) der Zutritt in den umschlossenen Raum gewährt wird.
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