DE19649221A1 - Mehrkanal-Spektrophotometer - Google Patents
Mehrkanal-SpektrophotometerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Spektrophotometer, die so
ausgebildet sind, daß sie als Mehrzweck-Spektrophotometer oder
als Detektor in der Flüssigkeitschromatographie verwendet
werden können. Insbesondere betrifft die Erfindung Mehrkanal-
Spektrophotometer, die als Detektor ein Array (Feld) aus Pho
todioden aufweisen.
Der grundsätzliche Aufbau eines Mehrkanal-Spektrophotometers
nach dem Stand der Technik, welches mit einem Array aus Pho
todioden versehen ist, wird zuerst unter Bezugnahme auf Fig.
9 erläutert; es ist eine Lichtquelle 1 vorgesehen, eine Pro
benzelle 4, eine Sammellinse 2 zum Sammeln von Licht von der
Lichtquelle 1 und zum Führen des Lichts zur Probenzelle 4,
ein Verschluß 3, ein Schlitz 5 am Eingang eines Spektroskops,
ein Konkavgitter 6, welches als Lichtstreuelement des Spek
troskops dient, ein Photodiodenarray 7, der am Ausgang des
Spektroskops angeordnet ist und als Mehrkanaldetektor dient,
eine Signalverarbeitungs- und -steuerschaltung 10 (nachstehend
als Steuereinheit bezeichnet), und ein Speicher 11. Das Kon
kavgitter 6 ist dazu ausgebildet, nicht nur das durch die
Probenzelle 4 hindurchgelangte Licht zu streuen, sondern auch
das Bild des Schlitzes 5 auf die Lichtempfangsoberfläche des
Photodiodenarrays 7 zu fokussieren. Das Photodiodenarray 7
kann beispielsweise 500 ausgerichtete Lichtempfangselemente
aufweisen, so daß das Licht mit einer Wellenlänge von 200 nm,
welches durch die Probenzelle 4 hindurchgegangen ist, von dem
ersten Lichtempfangselement auf der Lichtempfangsoberfläche
des Photodiodenarrays 7 empfangen wird, das Licht mit einer
Wellenlänge von 700 nm von dem 500sten Lichtempfangselement
empfangen wird, und das Licht mit einer Wellenlänge innerhalb
des Bereiches von 200 nm bis 700 nm von den Elementen dazwi
schen erfaßt wird. Der Verschluß 3 dient zur Ausführung von
Dunkelstromeinstellungen des Photodiodenarrays 7. Wenn eine
Dunkelstromeinstellung vorgenommen wird, wird der Verschluß
3 geschlossen, um Dunkelheit zur Verfügung zu stellen, und
wird das Photodiodenarray 7 mit Hilfe einer Treiberschaltung
(nicht gezeigt) so abgetastet, daß der Dunkelstromwert jedes
Lichtempfangselements gemessen wird, und die gemessenen Dun
kelstromwerte werden in dem Speicher 11 gespeichert. Darauf
hin wird der Verschluß 3 geöffnet, um Licht einzulassen, da
mit der Hintergrundzustand des Absorptionsspektrums bestimmt
werden kann. Das Photodiodenarray 7 wird zur Messung des Sig
nals von jedem Lichtempfangselement abgetastet, und man er
hält das Hintergrundspektrum durch Subtrahieren des Dunkel
stromwerts jenes Lichtempfangselements von dem gemessenen
Wert. Das so erhaltene Hintergrundspektrum wird ebenfalls in
dem Speicher 11 gespeichert.
Dann wird eine Probe in die Probenzelle 4 eingespritzt, der
Verschluß 3 geöffnet, und das Licht von der Lichtquelle 1
durch die Sammellinse 2 fokussiert, und der Probenzelle 4 zu
geführt. Das durch die Probenzelle 4 hindurchgelangte Licht
geht durch den Schlitz 5 und wird von dem Konkavgitter 6 so
gestreut, daß sich das Bild des Schlitzes 5 auf der Oberflä
che des Photodiodenarrays 7 befindet. In diesem Zustand wird
das Photodiodenarray 7 abgetastet, und das Licht von jedem
Lichtempfangselement wird in die Steuereinheit 10 eingegeben,
um Dunkelstrom- und Hintergrundkorrekturen durchzuführen, und
um so schließlich das Absorptionsspektrum der Probe zu erhal
ten.
Das Photodiodenarray 7 kann so wie in Fig. 10 gezeigt aufge
baut sein, wobei das Bezugszeichen 21 ein Schieberegister be
zeichnet, die Bezugszeichen 22 Photodioden in dem Array 7,
die Bezugszeichen 24 Kondensatoren, die jeweils parallel zu
einer zugeordneten Photodiode 22 geschaltet sind, und die Be
zugszeichen 23 Schalter, die jeweils in Reihe mit einer zuge
ordneten Parallelschaltung einer Photodiode 22 und eines Kon
densators 24 geschaltet sind. Wenn man Licht auf jede der
Photodioden 22 einfallen läßt, während jeder der Kondensato
ren 24 aufgeladen ist, werden infolge des photoelektrischen
Effekts die Kondensatoren 24 entladen. Wenn das Schieberegi
ster 21 die Schalter 23 einzeln nacheinander mit der Frequenz
eines Taktimpulses schaltet, der schematisch in Fig. 10 ge
zeigt ist, und die elektrische Ladung jedes Kondensators 24
gemessen wird, kann man die elektrische Ladung erhalten, die
von jedem Kondensator 24 entladen wird. Durch Wiederholung
dieser Messung kann man die Lichtmenge erhalten, die auf jede
Photodiode 22 aufgefallen ist, aus der gemessenen elektrischen
Ladung.
Mehrkanal-Spektrophotometer nach dem Stand der Technik waren
wie voranstehend geschildert aufgebaut, und die Reihe der Mes
sungen durch das Photodiodenarray wurde durch den Start- und
den Taktimpuls gesteuert, die in Fig. 10 gezeigt sind, und
die Zeitdauern dieser beiden Pulse waren so eingestellt, daß
keines der Elemente den Sättigungsladungswert überschreitet,
oder den Grenzwert für die Entladung. Beispielsweise kann bei
einem Flüssigkeitschromatographen sowohl eine Deuteriumlampe
als auch eine Wolframlampe als Lichtquelle eingesetzt werden,
um einen breiten Wellenlängenbereich zu erfassen. Da die Emis
sionsspektra dieser beiden Lampen so sind, wie dies in Fig.
11 durch gestrichelte bzw. Kettenlinien angedeutet ist, und
da diese beiden Lampen zusammen eingeschaltet werden, ergibt
sich ein Gesamtemissionsspektrum, wie es in Fig. 11 durch die
durchgezogene Linie dargestellt ist. Anders ausgedrückt än
dert sich die Intensität innerhalb des nutzbaren Wellenlängen
bereichs wesentlich. Wie voranstehend erläutert wurde, wird
jedoch jedes Lichtempfangselement der Photodiode dem Licht für
denselben Zeitraum ausgesetzt, während die Sättigungsladung
photoelektrischer Wandlerelemente des Ladungssammlungstyp be
grenzt ist. Um eine Sättigung zu verhindern, muß die Zeit für
die Ansammlung von Ladungen begrenzt werden. Bei dem Beispiel
von Fig. 11 ist die Wellenlänge, bei welcher die Intensität
am höchsten ist, durch den Pfeil A bezeichnet, und wird die
Ladungssammelzeit entsprechend dieser Maximalintensität be
grenzt. Andererseits stellen Hauptquellen für Rauschen für
Photodioden Schaltungsrauschen und Rücksetzrauschen dar, je
doch sind deren Größen konstant, unabhängig von der Signal
intensität. Wenn daher der Ladungssammelzeitraum so einge
stellt wird, daß bei der Wellenlänge entsprechend der höch
sten Intensität innerhalb des Wellenlängenbereichs der Licht
quelle keine Sättigung auftritt, sind Signale mit Wellenlän
gen entsprechend kleineren Lichtintensitäten im Vergleich zum
Rauschen zu klein.
Die Empfindlichkeit eines Spektrophotometers wie voranstehend
geschildert nimmt im Verlauf der Zeit ab, da die von seiner
Lichtquelle ausgesandte Lichtmenge abnimmt, wie dies in Fig.
12 für eine Deuteriumlampe gezeigt ist. Aus diesem Grund wird
normalerweise für jede Lampe ein Garantiezeitraum festgelegt,
wie in Fig. 12 gezeigt, so daß der Benutzer die Lampe norma
lerweise austauscht, nachdem deren Garantiezeitraum abgelau
fen ist. Bei einer Deuteriumlampe beträgt der Garantiezeit
raum etwa 2000 Stunden. Wird beispielsweise eine Deuterium
lampe jeden Tag 8 Stunden lang benutzt, muß sie innerhalb ei
nes Zeitraums von weniger als einem Jahr ausgetauscht werden.
Die Empfindlichkeit eines derartigen Spektrophotometers nimmt
ebenfalls infolge einer Änderung des optischen Systems ab,
etwa wenn der Schlitz enger eingestellt wird, und hierdurch
die Menge an einfallendem Licht verringert wird. Bei einem
Photometer, welches wie voranstehend unter Bezugnahme auf Fig.
11 erläutert eine Wolframlampe und eine Deuteriumlampe ver
wendet, sinkt dessen Empfindlichkeit ab, wenn beispielsweise
nur die Wolframlampe für Messungen eingesetzt wird, da die
Gesamtmenge an Licht absinkt (von der durchgezogenen Linie
auf die Kettenlinie in Fig. 11).
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht daher in der
Bereitstellung eines Mehrkanal-Spektrophotometers, welches
die Auswirkungen von Rauschen so weit wie möglich verringern
kann, und welches Messungen mit hoher Empfindlichkeit ermög
licht.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in
der Bereitstellung eines derartigen Mehrkanal-Spektrophoto
meters, welches die Auswirkungen des Rauschens klein halten
kann, selbst nachdem sich seine Lichtquelle verschlechtert
hat, oder nachdem eine Änderung bei seiner Lichtquelle oder
seinem optischen System durchgeführt wurde.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der
Bereitstellung eines derartigen Mehrkanal-Spektrophotometers,
dessen nutzbare Lampenlebensdauer wesentlich vergrößert ist.
Ein Mehrkanal-Spektrophotometer gemäß der vorliegenden Erfin
dung, mit welchem die voranstehenden und weitere Vorteile er
reicht werden können, zeichnet sich dadurch aus, daß es nicht
nur eine Lichtquelle, eine Probenzelle, auf welche Licht von
der Lichtquelle gerichtet wird, ein Spektrometer, auf welches
durch die Probenzelle hindurchgelassenes Licht gerichtet wird,
und ein Array aus Photodioden aufweist, auf welche gestreutes
Licht von dem Spektrometer gerichtet wird, sondern darüber
hinaus eine Bereichsfestlegungsvorrichtung, mit welcher der
Benutzer einen Wellenlängenbereich einstellen kann, sowie ei
ne Zeiteinstellvorrichtung zur automatischen Einstellung ei
nes Zeitraums, in welchem Ladungen auf den Photodioden gesam
melt werden sollen, entsprechend dem Bereich, der durch die
Bereichsfestlegungsvorrichtung festgelegt wird.
Bei einem Spektrophotometer mit einem derartigen Aufbau kann
der Benutzer einen geeigneten Wellenlängenbereich festlegen,
und wird ein optimaler Taktzeitraum automatisch für die An
sammlung von Ladungen für das Photodiodenarray festgelegt, so
daß Messungen mit hoher Genauigkeit durchgeführt werden kön
nen.
Alternativ hierzu kann das Spektrophotometer gemäß der vorlie
genden Erfindung eine Lichtmeßvorrichtung aufweisen, um die
Lichtmenge zu messen, die von dem Photodiodenarray empfangen
wird, sowie eine Zeiteinstellvorrichtung zur automatischen
Festlegung und Einstellung einer optimalen Taktperiode ent
sprechend den Meßergebnissen der Lichtmeßvorrichtung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestell
ter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere
Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild eines Mehrkanal-
Spektrophotometers gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Flußdiagramm eines Vorgangs zur Einstellung einer
Taktperiode;
Fig. 3 ein Diagramm mit einer Darstellung der Auswirkungen
von Schutzverschlüssen auf das Spektrum der Licht
quelle von Fig. 1;
Fig. 4 ein Flußdiagramm eines weiteren Vorgangs zur Einstel
lung einer Taktperiode;
Fig. 5 und 6 Flußdiagramme weiterer anderer Vorgänge;
Fig. 7 eine Änderung der Wellenlängen-Intensitätscharakteri
stik einer Deuteriumlampe im Verlauf der Zeit;
Fig. 8 eine Änderung der Wellenlängen-Intensitätscharakteri
stik infolge einer Änderung der Ladungssammelzeit;
Fig. 9 ein schematisches Blockschaltbild eines Mehrkanal-
Spektrophotometers nach dem Stand der Technik;
Fig. 10 ein schematisches Blockschaltbild des in Fig. 9 ge
zeigten Photodiodenarrays nach dem Stand der Technik
mit einem Zeitablaufdiagramm für Impulse, die von
dem Schieberegister empfangen werden;
Fig. 11 ein Diagramm mit einer Darstellung des Spektrums ei
ner Lichtquelle, die eine Wolframlampe und eine Deu
teriumlampe aufweist; und
Fig. 12 ein Diagramm, welches die zeitliche Verschlechterung
einer Deuteriumlampe zeigt.
Im wesentlichen identische Bauteile werden hier, obwohl sie
Bauteile verschiedener Geräte sein können, durch dieselben
Bezugszeichen bezeichnet, und werden nicht immer unbedingt
erneut erläutert.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, weist ein Mehrkanal-Spektrophoto
meter gemäß der vorliegenden Erfindung eine Lichtquelle 1 auf,
eine Probenzelle 4, eine Sammellinse 2 zum Sammeln von Licht
von der Lichtquelle 1 und zum Führen des Lichts zur Proben
zelle 4, einen Verschluß 3, einen Schlitz 5 am Eingang eines
Spektroskops, ein Konkavgitter 6, welches als Lichtstreuele
ment des Spektroskops dient, ein Photodiodenarray 7, welches
am Ausgang des Spektroskops angeordnet ist und als Mehrkanal
detektor dient, eine Vorrichtung zur Festlegung eines Wel
lenlängenbereichs 8 (oder Bereichsfestlegungsvorrichtung),
eine Vorrichtung 9 zur Einstellung der Ladungssammelzeit
(oder Zeiteinstellvorrichtung), eine Signalverarbeitungs- und
-steuereinheit ("Steuereinheit") 10, einen Speicher 11
und Schutzverschlüsse 12. Jene Bauteile, die im wesentlichen
gleich jenen sind, die bereits voranstehend unter Bezugnahme
auf Fig. 9 beschrieben wurden, werden zur Vereinfachung mit
denselben Bezugszeichen bezeichnet.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 2, 3 und 10
der Betriebsablauf des Spektrophotometers von Fig. 1 erläu
tert. Zuerst legt der Benutzer über die Bereichsfestlegungs
vorrichtung 8 einen Bereich R an Wellenlängen fest, in wel
chem Messungen durchgeführt werden sollen (Schritt S1), und
die Steuereinheit 10 ermittelt, ob dieser festgelegte Bereich
R der gesamte Wellenlängenbereich der Lichtquelle 1 ist oder
nicht (Schritt S2). Handels es sich um den gesamten Bereich
(JA im Schritt S2), so wird die Taktperiode entsprechend der
Ladungssammelzeit, die wie voranstehend begrenzt wird, um
eine Sättigung angesichts der Intensitätsverteilung zu
verhindern, die in Fig. 11 gezeigt ist (als die "Standard
periode" bezeichnet), in der Zeiteinstellvorrichtung 9 als
die Taktperiode eingestellt (Schritt S3).
Ist der festgelegte Bereich R kleiner als der gesamte Wel
lenlängenbereich (NEIN im Schritt S2), so werden Messungen
durchgeführt (Schritt S5), nachdem ein Zeitraum, der etwas
länger ist als die voranstehend angegebene Standardperiode
entsprechend der Standardladungssammelzeit, in der Zeitein
stellvorrichtung 9 durch die Steuereinheit 10 eingestellt
wurde (Schritt S4). Bei diesem Meßvorgang (Schritt S5) wird
der Verschluß 3 zuerst offengehalten, ohne daß sich in der
Probenzelle 4 eine Probe befindet, und wird das Schieberegi
ster 21 dazu veranlaßt, die Schalter 23 hintereinander zu
schalten. Die Ladungen auf den Kondensatoren 24, die einzeln
parallel zu den Photodioden 22 geschaltet sind, werden auf
diese Weise hintereinander gemessen, und so werden die La
dungswerte der Kondensatoren 24 erhalten. Nachdem ein Dia
gramm der Intensität in Abhängigkeit von der Wellenlänge
(Spektrum) auf diese Weise erhalten wurde, stellt die Steuer
einheit 10 fest, ob die Ladung auf einer der Photodioden 22
den Sättigungsladungswert für das Photodiodenarray 7 über
schreitet oder nicht (Schritt S6). Wenn die Ladungen auf den
Photodioden 22 nicht den Sättigungswert überschreiten (NEIN
im Schritt S6), stellt die Steuereinheit 10 eine etwas länge
re Taktperiode in der Zeiteinstellvorrichtung 9 ein (Schritt
S7), und wird der Vorgang im Schritt S5 wiederholt. Wenn ei
ner der gemessenen Ladungswerte den Sättigungswert überschrei
tet (JA im Schritt S6), stellt die Steuereinheit 10 schließ
lich die vorherige Taktperiode in der Zeiteinstellvorrich
tung 9 als optimale Taktperiode ein (Schritt S8).
Nachdem auf diese Weise die optimale Taktperiode festgelegt
wurde, veranlaßt die Steuereinheit 10 den Verschluß 3, sich
zu schließen, um den Zustand der Dunkelheit einzurichten. Es
werden die Dunkelströme der Photodioden 22 gemessen, und die
gemessenen Dunkelstromwerte werden in dem Speicher 11 gespei
chert. Daraufhin öffnet die Steuereinheit 10 den Verschluß 3,
um den Hintergrund des Absorptionsspektrums zu messen, tastet
das Photodiodenarray 7 ab, um deren Ladungswerte zu messen,
und erhält das Hintergrundspektrum R(n) durch einzelnes Sub
trahieren der Dunkelstromwerte von den gemessenen Ladungswer
ten (hierbei ist n ein Dummy-Index, der jede Photodiode oder
deren entsprechende Wellenlänge angibt). Das so erhaltene
Hintergrundspektrum R(n) wird ebenfalls in dem Speicher 11
gespeichert.
Daraufhin wird eine Probe in die Probenzelle 4 eingespritzt,
der Verschluß 3 wird geöffnet gehalten, und das Licht von der
Lichtquelle 1 wird auf die Probenzelle 4 projiziert. Durch
die Probenzelle 4 hindurchgelassenes Licht gelangt durch den
Schlitz 5, wird durch das Konkavgitter 6 gestreut, und so
fokussiert, daß ein Bild des Schlitzes 5 auf der Oberfläche
des Photodiodenarrays 7 erzeugt wird. In diesem Zustand ver
anlaßt die Steuereinheit 10, daß das Photodiodenarray 7 so
abgetastet wird, daß die Entladungen durch die einzelnen Pho
todioden 22 gemessen werden. Unter diesen gemessenen Ladungs
werten werden nur die Signale innerhalb des voreingestellten
Wellenlängenbereichs den Dunkelstrom- und Hintergrundkorrek
turen unterzogen, und die Signale S(n) für das durchgelassene
Licht von der Probe werden auf diese Weise berechnet und im
Speicher 11 gespeichert. Die Steuereinheit 10 ist weiterhin
so ausgebildet, daß sie das Absorptionsspektrum A(n) der Pro
be folgendermaßen aus den Signalen S(n) für das durchgelasse
ne Licht und dem vorher erhaltenen Hintergrundspektrum R(n)
berechnet:
A(n) = -log₁₀(S(n)/R(n)).
Die Schutzverschlüsse 12, die vor dem Photodiodenarray 7 an
geordnet sind, sind so ausgebildet, daß sie sich, wie durch
die Doppelkopfpfeile angedeutet, entsprechend dem festgeleg
ten Wellenlängenbereich so bewegen können, daß die Photodio
den 22 entsprechend den Wellenlängen außerhalb des festgeleg
ten Bereichs durch die Verschlüsse abgedeckt werden. Dies ist
schematisch in Fig. 3 dargestellt, in welcher die schraffier
ten Bereiche die Wellenlängen entsprechend den Photodioden
22 bezeichnen, die von den Schutzverschlüssen 22 abgeschirmt
sind und daher nicht dem Licht ausgesetzt werden. Dies dient
zur Verhinderung negativer Auswirkungen auf die Photodioden,
wenn sie starkem Licht oberhalb des Sättigungswertes ausge
setzt sind, wodurch der Dunkelstrom ansteigt. Falls der Dun
kelstrom klein ist, und von starkem Licht keine ernsthaften
Einwirkungen zu befürchten sind, müssen allerdings diese
Schutzverschlüsse 12 nicht vorgesehen werden.
Die Erfindung wurde voranstehend unter Bezugnahme auf nur ein
Beispiel beschrieben, jedoch soll dieses Beispiel nicht den
Umfang der Erfindung einschränken. Es lassen sich zahlreiche
Modifikationen und Abänderungen innerhalb des Umfangs der
Erfindung vornehmen. Beispielsweise muß die "optimale Takt
periode" nicht notwendigerweise durch das Verfahren festge
legt werden, bei welchem die Taktperiode allmählich als La
dungssammelzeit erhöht wird, wie voranstehend geschildert
wurde. Statt dessen kann dies dadurch erfolgen, daß das Spek
trum der Lichtquelle vor der Messung mit einer Probe gemessen
wird, und eine Taktperiode auf der Grundlage eines Intensi
tätsspitzenwertes innerhalb des festgelegten Bereichs R der
Wellenlängen eingestellt wird.
Bei dieser Betriebsart, die in Fig. 4 dargestellt ist, öff
net die Steuereinheit 10 den Verschluß 3, tastet das Photo
diodenarray 7 ab, um die Ladungswerte sämtlicher einzelner
Photodioden 22 zu messen, und speichert die gemessenen Werte
in dem Speicher 11 als Spektrum für die Lichtquelle 1 für den
gesamten Wellenlängenbereich (Schritt 11). Der Benutzer muß
dann über die Bereichsfestlegungsvorrichtung 8 einen Wellen
längenbereich eingeben, in welchem Messungen durchgeführt wer
den sollen (Schritt S12), wodurch die Steuereinheit 10 dazu
veranlaßt wird, so zu reagieren, daß sie die Spitzenwertinten
sität aus den gemessenen Signalintensitätswerten bestimmt, die
in dem Speicher 11 in dem eingegebenen Bereich R der Wellen
längen gespeichert sind. Die Steuereinheit 10 berechnet wei
terhin eine optimale Taktperiode nicht nur unter Berücksich
tigung der Standardperiode, wie sie voranstehend definiert
wurde, sondern auch unter Berücksichtigung des Verhältnisses
zwischen der Spitzenwertintensität innerhalb des gesamten
Frequenzbereichs und der Spitzenwertintensität innerhalb des
eingegebenen (festgelegten) Frequenzbereichs. Die so berech
nete, optimale Taktperiode wird dann in der Zeiteinstellvor
richtung 9 eingestellt.
Nachdem auf diese Art und Weise die optimale Taktperiode in
der Zeiteinstellvorrichtung 9 eingestellt wurde, wird wie
voranstehend erläutert das Absorptionsspektrum der Probe er
halten, wobei zuerst der Hintergrund gemessen wird, und Dun
kelstrom- und Hintergrundkorrekturen bei den Signalen inner
halb des festgelegten Wellenbereichs durchgeführt werden.
Als Änderung der voranstehenden Anordnung kann das Schiebe
register 21 so gesteuert werden, daß nur die Signale inner
halb des festgelegten Wellenlängenbereichs von den Photodio
den 22 geholt werden, statt sämtliche Ausgangssignale des
Photodiodenarrays 7 im gesamten Wellenlängenbereich zu holen,
wobei dann nur die Signale innerhalb des festgelegten Wellen
längenbereichs bearbeitet werden.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, bei welcher der Benutzer überhaupt keinen Wellen
längenbereich festlegt, und bei welcher daher die Bereichs
festlegungsvorrichtung 8 oder die Schutzverschlüsse 12 von
Fig. 1 nicht erforderlich sind. Bei der vorliegenden Ausfüh
rungsform startet der Benutzer ein Programm zur automatischen
Einstellung einer optimalen Ladungssammelzeit. (Die Eingabe
vorrichtung, durch welche der Benutzer dieses Programm star
tet, ist nicht dargestellt.) Die Steuereinheit 10 reagiert
damit, daß sie zuerst in der Zeiteinstellvorrichtung 9 die
voranstehend definierte Standardperiode als die Taktperiode
einstellt (Schritt S21). Sie öffnet dann den Verschluß 3,
ohne daß sich eine Probe innerhalb der Probenzelle 4 befin
det, veranlaßt das Schieberegister 21 dazu, sämtliche Schal
ter 23 hintereinander zu schalten, und mißt so die Ladungen
auf den geladenen Kondensatoren 24, um die Entladungen von
den einzelnen Kondensatoren 24 zu bestimmen, und die Wellen
längenintensitätscharakteristik oder das Spektrum zu erhal
ten (Schritt S22). Nachdem ein Diagramm der Wellenlängen
intensitätscharakteristik (das Spektrum) auf diese Weise er
halten wurde, bestimmt die Steuereinheit 10, ob der gemesse
ne Ladungswert, der jeder der Photodioden 22 zugeordnet ist,
deren Sättigungsladungswert überschreitet oder nicht (Schritt
S23). Wenn die gemessenen Ladungswerte nicht den Sättigungs
wert überschreiten (NEIN im Schritt S23), stellt die Steuer
einheit 10 einen etwas längeren Taktzeitraum (Taktperiode)
in der Zeiteinstellvorrichtung 9 ein (Schritt S24), und dann
wird die Messung im Schritt S22 wiederholt. Wenn irgendeiner
der gemessenen Ladungswerte den Sättigungswert überschreitet
(JA im Schritt S23), stellt die Steuereinheit 10 schließlich
die vorherige Taktperiode (also jene vor der letzten Erhöhung)
in der Zeiteinstellvorrichtung 9 als die optimale Taktperio
de ein (Schritt S25). Daraufhin wird das Absorptionsspektrum
A(n) so berechnet, wie dies voranstehend unter Bezugnahme auf
Fig. 2 erläutert wurde.
Alternativ kann die optimale Taktperiode, wie in Fig. 6 ge
zeigt, dadurch bestimmt werden, daß das Spektrum der Licht
quelle gemessen wird, bevor mit der Messung der Probe begon
nen wird. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung öffnet die
Steuereinheit 10 den Verschluß 3, tastet das Photodiodenarray
7 ab, um die Ladungswerte zu messen, die den einzelnen Photo
dioden 22 zugeordnet sind, und speichert die gemessenen Wer
te in dem Speicher 11 als das Spektrum der Lichtquelle 1 über
den gesamten Wellenlängenbereich (Schritt 31). Daraufhin be
stimmt die Steuereinheit 10 die Spitzenwertintensität aus
den gemessenen Signalintensitätswerten über den gesamten Wel
lenlängenbereich, die in dem Speicher 11 gespeichert sind
(Schritt S32). Die Steuereinheit 10 berechnet dann eine opti
male Taktperiode aus der voranstehend definierten Standard
periode und dem Verhältnis zwischen der Spitzenwertintensi
tät, die früher erhalten wurde, beispielsweise als die Licht
quelle 1 neu war (oder als die Lichtquelle 1 zum letzten Mal
ausgetauscht wurde) und der Spitzenwertintensität, die soeben
im Schritt S32 erhalten wurde (Schritt S33). Die so berech
nete, optimale Taktperiode wird dann in der Zeiteinstellvor
richtung 9 eingestellt. Daraufhin werden, wie voranstehend
bezüglich der ersten Ausführungsform der Erfindung geschil
dert wurde, die Dunkelströme und das Hintergrundspektrum ge
messen, werden Messungen der Probe durchgeführt, und wird
ein Absorptionsspektrum berechnet.
Wenn sich bei einem Photometer gemäß der vorliegenden Erfin
dung die Wellenlängenintensitätscharakteristik seiner Licht
quelle im Verlauf der Zeit von der Kurve I₁ (gestrichelte
Linie) zur Kurve I₂ (durchgezogene Linie) in Fig. 7 geändert
hat, wird die von dem Photodiodenarray empfangene Lichtmenge
ermittelt, und wird die Ladungssammelzeit automatisch so ge
ändert (etwa von 40 Millisekunden auf 80 Millisekunden), daß
die Wellenlängenintensitätscharakteristik so geändert werden
kann, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist. Daher kann eine optima
le Ladungssammelzeit entsprechend der Menge des einfallenden
Lichts ausgewählt werden, und dies ermöglicht es, die Auswir
kungen von Rauschen zu minimalisieren, und Messungen mit hoher
Empfindlichkeit durchzuführen.
Die voranstehend geschilderte Einstellung der Ladungssammel
zeit kann entweder in Reaktion auf ein Signal durchgeführt
werden, welches von dem Benutzer eingegeben wird, um das vor
anstehend geschilderte Programm zu starten, oder automatisch
bei einer eingestellten Frequenz (oder Periode). Eine neue
Ladungssammelzeit kann auch immer dann eingestellt werden,
wenn eine Änderung der Lichtquelle oder des optischen Systems
erfolgt.
Zwar wurde die vorliegende Erfindung voranstehend beim Ein
satz bei einem Mehrzweck-Spektrophotometer beschrieben, je
doch läßt sich die Erfindung auch ebenso als Detektor für die
Flüssigkeitschromatographie einsetzen, wobei eine Flußzelle
als Probenzelle 4 verwendet wird, das Extraktionsmittel von
einer Säule dazu veranlaßt wird, in die Flußzelle zu fließen,
und das Spektrum des Lichts, das durch die Flußzelle hindurch
gelangt, nacheinander durch das Photodiodenarray gemessen
wird. Es kann auch ein Konkavspiegel statt der Sammellinse
2 dazu verwendet werden, das Licht von der Lichtquelle 1 zu
fokussieren. Sämtliche derartigen Abänderungen und Variatio
nen, die einem Fachmann auf diesem Gebiet auffallen werden,
sollen vom Umfang der vorliegenden Erfindung umfaßt sein.
Claims (7)
1. Mehrkanal-Spektrophotometer, welches aufweist:
eine Lichtquelle;
eine Probenzelle, auf welche Licht von der Lichtquelle gerichtet wird;
ein Spektrometer, auf welches durch die Probenzelle hin durchgegangenes Licht gerichtet wird;
ein Array aus Photodioden, auf welches gestreutes Licht von dem Spektrometer gerichtet wird;
eine Bereichsfestlegungsvorrichtung, welche einem Benutzer die Festlegung eines Wellenlängenbereichs ermöglicht; und
eine Zeiteinstellvorrichtung zur automatischen Einstel lung einer Ladungssammelzeit, während derer Ladung auf den Photodioden angesammelt werden soll, entsprechend dem Bereich, der durch die Bereichsfestlegungsvorrichtung festgelegt wird.
eine Lichtquelle;
eine Probenzelle, auf welche Licht von der Lichtquelle gerichtet wird;
ein Spektrometer, auf welches durch die Probenzelle hin durchgegangenes Licht gerichtet wird;
ein Array aus Photodioden, auf welches gestreutes Licht von dem Spektrometer gerichtet wird;
eine Bereichsfestlegungsvorrichtung, welche einem Benutzer die Festlegung eines Wellenlängenbereichs ermöglicht; und
eine Zeiteinstellvorrichtung zur automatischen Einstel lung einer Ladungssammelzeit, während derer Ladung auf den Photodioden angesammelt werden soll, entsprechend dem Bereich, der durch die Bereichsfestlegungsvorrichtung festgelegt wird.
2. Spektrophotometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Zeiteinstellvorrichtung zur Einstellung einer
Standardtaktzeit als Ladungssammelzeit ausgebildet ist,
wenn ein gesamter Wellenlängenbereich durch die Bereichs
festlegungsvorrichtung festgelegt wird, wobei die Standard
taktzeit durch den Intensitätsspitzenwert des Spektrums
der Lichtquelle festgelegt wird, und zur Einstellung ei
nes immer längeren Zeitraums als die Standardtaktzeit als
Ladungssammelzeit ausgebildet ist, wenn weniger als die
gesamte Wellenlänge durch die Bereichsfestlegungsvorrich
tung festgelegt wird, bis eine der Photodioden gesättigt
wird.
3. Spektrophotometer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch:
eine Lichtstreuvorrichtung zum Streuen von Licht von der Lichtquelle, um gestreutes Licht bereitzustellen; und
Schutzverschlüsse zum Abschirmen des Photodiodenarrays gegenüber Anteilen des gestreuten Lichts mit Wellenlängen, die nicht durch die Bereichsfestlegungsvorrichtung fest gelegt wurden.
eine Lichtstreuvorrichtung zum Streuen von Licht von der Lichtquelle, um gestreutes Licht bereitzustellen; und
Schutzverschlüsse zum Abschirmen des Photodiodenarrays gegenüber Anteilen des gestreuten Lichts mit Wellenlängen, die nicht durch die Bereichsfestlegungsvorrichtung fest gelegt wurden.
4. Spektrophotometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Zeiteinstellvorrichtung zur Messung des In
tensitätsspitzenwertes von Licht mit Wellenlängen inner
halb eines Bereichs liegt, der durch die Bereichsfest
legungsvorrichtung festgelegt wird, und zur Bestimmung
der Ladungssammelzeit entsprechend dem gemessenen Inten
sitätsspitzenwert.
5. Mehrkanal-Spektrophotometer, welches aufweist:
eine Lichtquelle;
eine Probenzelle, auf welche Licht von der Lichtquelle gerichtet wird;
ein Spektrometer, auf welches durch die Probenzelle hin durchgegangenes Licht gerichtet wird;
ein Photodiodenarray, welches ein Feld von Photodioden auf weist, auf welches gestreutes Licht von dem Spektrometer gerichtet wird;
eine Lichtmeßvorrichtung zur Messung der Menge an Licht, die von dem Photodiodenarray empfangen wird; und
eine Zeiteinstellvorrichtung zur automatischen Bestimmung und Einstellung einer Ladungssammelzeit, in welcher Ladun gen auf den Photodioden angesammelt werden sollen, ent sprechend Meßergebnissen der Lichtmeßvorrichtung.
eine Lichtquelle;
eine Probenzelle, auf welche Licht von der Lichtquelle gerichtet wird;
ein Spektrometer, auf welches durch die Probenzelle hin durchgegangenes Licht gerichtet wird;
ein Photodiodenarray, welches ein Feld von Photodioden auf weist, auf welches gestreutes Licht von dem Spektrometer gerichtet wird;
eine Lichtmeßvorrichtung zur Messung der Menge an Licht, die von dem Photodiodenarray empfangen wird; und
eine Zeiteinstellvorrichtung zur automatischen Bestimmung und Einstellung einer Ladungssammelzeit, in welcher Ladun gen auf den Photodioden angesammelt werden sollen, ent sprechend Meßergebnissen der Lichtmeßvorrichtung.
6. Spektrophotometer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeiteinstellvorrichtung dazu ausgebildet ist, am
Anfang einer Standardtaktzeit als die Ladungssammelzeit
einzustellen, wobei die Standardtaktzeit durch den Inten
sitätsspitzenwert in dem Spektrum der Lichtquelle bestimmt
wird, das von der Lichtmeßvorrichtung gemessen wird, und
dazu ausgebildet ist, eine immer längere Zeit als die Stan
dardtaktzeit als Ladungssammelzeit einzustellen, bis eine
der Photodioden gesättigt wird.
7. Spektrophotometer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Speicher zum Speichern von Lichtintensitätsdaten
vorgesehen ist, die von der Lichtmeßvorrichtung erhalten
werden, wobei die Zeiteinstellvorrichtung dazu ausgebildet
ist, automatisch die Ladungssammelzeit aus der Standard
taktzeit und dem Verhältnis zwischen einem früher erhalte
nen Intensitätsspitzenwert, der in dem Speicher gespeichert
ist, und einem momentan erhaltenen Intensitätsspitzenwert,
der von der Lichtmeßvorrichtung erhalten wird, zu bestim
men und einzustellen.
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- 1996-11-27 DE DE19649221A patent/DE19649221B4/de not_active Expired - Fee Related
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