DE19647439B4 - Taucheruhr - Google Patents

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Abstract

Taucheruhr mit einem dicht verschlossenen Uhrgehäuse, das eine durch eine transparente Scheibe verschlossene Sichtöffnung aufweist, hinter der eine Anzeige der Uhr angeordnet ist, die von einem im Uhrgehäuse angeordneten Uhrwerk antreibbar ist, wobei zumindest der Bereich zwischen Anzeige und transparenter Scheibe mit einer transparenten Flüssigkeit gefüllt ist deren Brechungsindex etwa gleich dem Brechungsindex des Materials der transparenten Scheibe ist, da durch gekennzeichnet, daß das Uhrgehäuse einen kolbenartigen Verschlußdeckel einer nach außen führenden Öffnung im Boden (10) des Uhrgehäuses besitzt, der in der Öffnung axial bewegbar angeordnet ist, wobei der Verschlußdeckel einen kreisförmigen Querschnitt besitzt und mittels eines in einer an seiner zylindrischen radial umlaufenden Mantelfläche (18) ausgebildeten Ringnut (19) angeordneten Dichtrings (20) dicht in der Öffnung angeordnet ist und wobei in Normallage des Verschlußdeckels der Ringnut (19) radial gegenüberliegend in der zylindrischen Mantelfläche (22) der Öffnung eine etwa ringförmige Vertiefung (21) ausgebildet ist, in die der Dichtring (20) mit seinem radial äußeren Umfangsbereich hineinragt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Taucheruhr mit einem dicht verschlossenen Gehäuse, das eine durch eine transparente Scheibe verschlossene Sichtöffnung aufweist, hinter der eine Anzeige der Uhr angeordnet ist, die von einem im Uhrgehäuse angeordneten Uhrwerk antreibbar ist, wobei zumindest der Bereich zwischen Anzeige und transparenter Scheibe mit einer transparenten Flüssigkeit gefüllt ist, deren Brechungsindex etwa gleich dem Brechungsindex des Materials der transparenten Scheibe ist.
  • Eine derartige Taucheruhr ist aus „Sinn Sport- und Taucheruhren", Preisliste vom 21. November 1994 bekannt.
  • Bei normalen, nicht für unter Wasser geeigneten Quarzuhren der eingangs genannten Art dient die Flüssigkeit im Gehäuse dazu, daß ein Eindringen von Wasser oder Schmutz in das Gehäuse verhindert werden soll, um eine Oxidation der Elemente des Schaltkreises und der elektrischen Kontakte der Uhr zu vermeiden.
  • Bei den bekannten, mit Luft oder einem Gas gefüllten Taucheruhren besteht das Problem, daß unter Wasser eine Ablesbarkeit der Uhr nur dann gegeben ist, wenn eine Betrachtung etwa senkrecht zum Zifferblatt der Uhr erfolgt.
  • Bei einem von der Senkrechten um ein bestimmtes Maß abweichenden Betrachtungswinkel ist die das Zifferblatt abdeckende transparente Scheibe verspiegelt, so daß die Uhr nicht ablesbar ist. Dies kann bei einem Tauchgang zu für den Taucher gefährlichen Situationen führen.
  • Aus der US 4,080,781 ist eine Uhr mit einem dicht verschlossenen Uhrgehäuse bekannt, das eine durch eine transparente Scheibe verschlossene Sichtöffnung aufweist, hinter der eine Anzeige der Uhr angeordnet ist, die von einem im Uhrgehäuse angeordneten Uhrwerk antreibbar ist. Dabei ist zumindest der Bereich zwischen Anzeige und transparenter Scheibe mit einer transparenten Flüssigkeit gefüllt. Das Uhrgehäuse besitzt einen kolbenartigen Verschluß einer nach außen führenden Öffnung, der in der Öffnung axial bewegbar angeordnet ist, wobei der Verschluß einen kreisförmigen Querschnitt besitzt und mittels eines in einer an seiner zylindrischen radial umlaufenden Mantelfläche ausgebildeten Ringnut angeordneten Dichtring dicht in der Öffnung angeordnet ist.
  • Aus der DE-OS 25 38 809 ist eine Anzeige mit einem Flüssigkristallanzeigemodul bekannt, das hinter einem Frontglas angeordnet ist, wobei zwi schen dem Frontglas und dem Flüssigkristallanzeigemodul ein Immersionsmittel mit nahezu dem gleichen Brechungsindex und nahezu gleicher Dispersion wie dem Material des Frontglases angeordnet ist.
  • Aus Ullmanns's Encyclopedia of Industrial Chemistry, 5. Auflage 1993, Volume A 24, Seite 64 bis 67 ist es bekannt, daß der Brechungsindex von Silikonöl mit steigender Viskosität zunimmt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Taucheruhr der eingangs genannten Art zu schaffen, die unter Wasser aus jedem Betrachtungswinkel ablesbar ist, in deren Innerem des Uhrgehäuses immer der gleiche Druck herrscht wie es jeweils der Außendruck ist und deren Verschluß unter Normalbedingungen in seiner Normallage gehalten ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Uhrgehäuse einen kolbenartigen Verschlußdeckel einer nach außen führenden Öffnung im Boden des Uhrgehäuses besitzt, der in der Öffnung axial bewegbar angeordnet ist, wobei der Verschlußdeckel einen kreisförmigen Querschnitt besitzt und mittels eines in einer an seiner zylindrischen radial umlaufenden Mantelfläche ausgebildeten Ringnut angeordneten Dichtring dicht in der Öffnung angeordnet ist und wobei in Normallage des Verschlußdeckels der Ringnut radial gegenüberliegend in der zylindrischen Mantelfläche der Öffnung eine etwa ringförmige Vertiefung ausgebildet ist, in die der Dichtring mit seinem radial äußeren Umfangsbereich hineinragt. Auf diese Weise ist die Taucheruhr unter Wasser nicht nur aus jedem Betrachtungswinkel ablesbar, sondern das Zifferblatt erscheint dem Beobachter sogar als in der Ebene der transparenten Scheibe liegend, was die Ablesbarkeit noch weiter verbessert.
  • Im Inneren des Uhrgehäuses herrscht immer der gleiche Druck wie es jeweils der Außendruck ist. Somit wird eine überdruckbedingte Beschädigung des Gehäuses oder eine unterdruckbedingte Luftblasenbildung im Gehäuseinneren vermieden.
  • Unter Normalumgebungsdruckbedingungen wird der Verschlußdeckel durch den in die ringförmige Vertiefung ragenden Dichtring in seiner Normallage gehalten. Dabei ermöglicht der kreisförmige Querschnitt des Verschlußdeckels eine einfache Herstellbarkeit und Abdichtung.
  • Ist die transparente Flüssigkeit eine hochviskose Flüssigkeit, so bildet sie nur einen geringen durch die Zeigerbewegung zu überwindenden Widerstand, der den exakten Gang der Uhr nicht beeinflußt.
  • Ist die transparente Flüssigkeit Silikonöl insbesondere ein reines Silikonöl so ist diese Flüssigkeit sowohl allergiefrei als auch elektrisch isolierend. Damit wird eine Kondensatbildung auf den elektrischen Bauteilen und Kontakten vermieden, die zu Kriechströmen und damit zu einem Entladen der Batterie führen würde. Somit wird die Haltbarkeit der Batterie verlängert.
  • Die transparente Flüssigkeit kann eine gefärbte Flüssigkeit sein.
  • Entspricht die Dielektrizitätskonstante der transparenten Flüssigkeit etwa der Dielektrizitätskonstanten von Luft, so kommt es zu keiner Beeinflussung des Trimmers der als Quarzuhr ausgebildeten Uhr.
  • Sollte die Uhr z.B. in Tauchtiefen benutzt werden, die über die für die Uhr vorgesehene Tauchtiefe hinausgehen, kann zum Schutz der Innenteile der Uhr wie z.B. dem Uhrwerk die Axialbeweglichkeit des Verschlußdekkels in Richtung des Gehäuseinneren begrenzt sein.
  • Desgleichen kann bei Benutzung in Bereichen geringen Umgebungsdrucks wie z.B. in großer Höhe die Axialbewegbarkeit des Verschlußdekkels in Richtung des Gehäuseinneren begrenzt sein um ein Herausdrükken des Verschlußdeckels aus seiner Öffnung nach Außen und damit ein Auslaufen der transparenten Flüssigkeit zu vermeiden.
  • Entspricht der Querschnitt des Verschlußdeckels etwa dem Querschnitt des Uhrwerks, so besitzt der Verschlußdeckel eine große Fläche und benötigt nur einen relativ geringen Bewegungshub in seiner Öffnung um auch größere Druckveränderungen ausgleichen zu können.
  • Der relativ große Durchmesser des Verschlußdeckels führt weiterhin dazu, daß die zu überwindenden Reibungskräfte und Verformungskräfte des elastischen Dichtrings sehr gering sind, so daß der Verschlußdeckel leichtgängig einen Ausgleich der Volumenänderung der transparenten Flüssigkeit durch Verschieben in der Öffnung durchführen kann.
  • Die Öffnung kann vorzugsweise eine Stufenbohrung sein, deren Stufe geringeren Durchmessers dem Gehäuseinneren zugewandt ist und der Verschlußdeckel etwa entsprechend der Stufenbohrung als Stufenkolben ausgebildet sein. Damit ist auf einfache Weise eine Begrenzung der Bewegung des Verschlußdeckels in das Gehäuseinnere hinein erreicht. Außerdem wird durch Eindrücken des Verschlußdeckels bis zum Anschlag eine einfache Montage des Verschlußdeckels erreicht.
  • Besitzt dabei die ringförmige Vertiefung einen etwa V-förmigen Querschnitt mit größerem Öffnungswinkel des V, so zieht sich der Verschlußdeckel bei der Montage selbsttätig in seine Normallage.
  • Wenn in Normallage des Verschlußdeckels die große Stufe des Stufenkolbens einen axialen Abstand zur großen Stufe der Stufenbohrung besitzt, so bildet die große Stufe der Stufenbohrung gleichzeitig einen Axialanschlag, der eine Bewegbarkeit des Stufenkolbens in das Gehäuseinnere der Uhr begrenzt.
  • Eine leichte Montierbarkeit durch einfaches Einschieben des Stufenkolbens in die Stufenbohrung bei Vermeidung von Beschädigungen des Dichtrings wird erreicht, wenn an dem Übergang von der großen Stufe zur kleinen Stufe der Stufenbohrung eine umlaufende rampenartige Fase ausgebildet ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • In der einzigen Figur der Zeichnung ist ein Teil einer Taucheruhr im Querschnitt dargestellt, die ein Uhrgehäuse aufweist, das aus einem topfförmigen Gehäuseunterteil 1 und einem die Öffnung des Gehäuseunterteils 1 verschließenden Gehäuseoberteil besteht.
  • Das Gehäuseoberteil 2 besitzt eine Sichtöffnung 3, die durch eine transparente Scheibe 4 aus Glas verschlossen ist.
  • In der topfförmigen Ausnehmung 5 des Gehäuseunterteils 1 ist ein Uhrwerk 6 angeordnet, das insbesondere ein Quarzuhrwerk ist, durch das Zeiger 7 angetrieben werden, die sich in dem Raum 9 hinter der transparenten Scheibe 4 über einem eine Anzeige bildenden Zifferblatt 8 bewegen. Das Zifferblatt 8 ist beobachterseitig auf dem Uhrwerk 6 angeordnet.
  • Im Boden 10 des Gehäuseunterteils 1 ist eine großflächige, durchgehende Stufenbohrung 11 ausgebildet, deren Stufe 12 geringeren Durchmessers in das Gehäuseinnere und deren Stufe 13 größeren Durchmessers nach außen mündet.
  • Die Stufenbohrung 11 ist durch einen entsprechenden Stufenkolben 14 verschlossen, der in seiner dargestellten Normallage einen axialen Abstand 15 zwischen seiner großen Stufe 16 und der großen Stufe 13 der Stufenboh rung 11 aufweist. Dadurch bildet die große Stufe 13 der Stufenbohrung 11 einen Axialanschlag für den Stufenkolben 14, durch den die Bewegbarkeit des Stufenkolbens 14 in das Gehäuseinnere 23 begrenzt wird.
  • In der zylindrischen Mantelfläche 18 der kleinen Stufe 17 des Stufenkolbens 14 ist eine radial umlaufende Ringnut 19 ausgebildet, in der ein aus der Ringnut 19 herausragender Dichtring angeordnet ist.
  • Dieser Dichtring 20 ragt mit seinem äußeren radial umlaufenden Umfangsbereich in eine ringförmige Vertiefung 21 mit V-förmigem Querschnitt hinein, die in der zylindrischen Mantelfläche der großen Stufe 13 der Stufenbohrung 11 ausgebildet ist, wobei das V einen großen Öffnungwinkel von etwa 170° besitzt.
  • Sowohl am Grund der Ringnut 19 als auch der Vertiefung 21 liegt der Dichtring 20 mit Vorspannung an und dichtet den Gehäuseinnenraum 23 nach außen ab.
  • Damit beim Einsetzen des mit dem Dichtring 20 versehenen Stufenkolbens 14 der Dichtring 20 nicht beschädigt wird, ist an dem Übergang von der großen Stufe 13 zur kleinen Stufe 12 der Stufenbohrung 11 eine umlaufende rampenartige Fase 24 ausgebildet.
  • Der Gehäuseinnenraum 23 inclusive des Raumes 9 zwischen dem Zifferblatt 8 und der transparenten Scheibe 4 ist vollständig mit einer transparenten Flüssigkeit 25 ausgefüllt, welche ein reines Silikonöl ist, deren Brechungsindex etwa gleich dem Brechungsindex des Materials der transparenten Scheibe, nämlich Glas, ist.

Claims (13)

  1. Taucheruhr mit einem dicht verschlossenen Uhrgehäuse, das eine durch eine transparente Scheibe verschlossene Sichtöffnung aufweist, hinter der eine Anzeige der Uhr angeordnet ist, die von einem im Uhrgehäuse angeordneten Uhrwerk antreibbar ist, wobei zumindest der Bereich zwischen Anzeige und transparenter Scheibe mit einer transparenten Flüssigkeit gefüllt ist deren Brechungsindex etwa gleich dem Brechungsindex des Materials der transparenten Scheibe ist, da durch gekennzeichnet, daß das Uhrgehäuse einen kolbenartigen Verschlußdeckel einer nach außen führenden Öffnung im Boden (10) des Uhrgehäuses besitzt, der in der Öffnung axial bewegbar angeordnet ist, wobei der Verschlußdeckel einen kreisförmigen Querschnitt besitzt und mittels eines in einer an seiner zylindrischen radial umlaufenden Mantelfläche (18) ausgebildeten Ringnut (19) angeordneten Dichtrings (20) dicht in der Öffnung angeordnet ist und wobei in Normallage des Verschlußdeckels der Ringnut (19) radial gegenüberliegend in der zylindrischen Mantelfläche (22) der Öffnung eine etwa ringförmige Vertiefung (21) ausgebildet ist, in die der Dichtring (20) mit seinem radial äußeren Umfangsbereich hineinragt.
  2. Taucheruhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die transparente Flüssigkeit (25) eine hochviskose Flüssigkeit ist.
  3. Taucheruhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die transparente Flüssigkeit Silikonöl ist.
  4. Taucheruhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die transparente Flüssigkeit (25) reines Silikonöl ist.
  5. Taucheruhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die transparente Flüssigkeit eine gefärbte Flüssigkeit ist.
  6. Taucheruhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dielektrizitätskonstante der transparenten Flüssigkeit (25) etwa der Dielektrizitätskonstanten von Luft entspricht.
  7. Taucheruhr nach einem der vorhhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialbewegbarkeit des Verschlußdeckels in Richtung des Gehäuseinneren begrenzt ist.
  8. Taucheruhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialbewegbarkeit des Verschlußdeckels in Richtung des Gehäuseäußeren begrenzt ist.
  9. Taucheruhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Verschlußdeckels etwa dem Querschnitt des Uhrwerks (6) entspricht.
  10. Taucheruhr nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung eine Stufenbohrung (11) ist, deren Stufe (12) geringeren Durchmessers dem Gehäuseinneren zugewandt ist und daß der Verschlußdeckel etwa entsprechend der Stufenbohrung (11) als Stufenkolben (14) ausgebildet ist.
  11. Taucheruhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Vertiefung (21) einen etwa V-förmigen Querschnitt mit großem Öffnungswinkel des V besitzt.
  12. Taucheruhr nach einem der Ansprüche 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in Normallage des Verschlußdeckels die große Stufe (16) des Stufenkolbens (14) einen axialen Abstand (15) zur grossen Stufe (13) der Stufenbohrung (11) besitzt.
  13. Taucheruhr nach Anspruch 14, dadurch ge kennzeichnet, daß an dem Übergang von der großen Stufe (13) zur Stufe (12) geringern Durchmessers der Stufenbohrung (11) eine umlaufende, rampenartige Fase (24) ausgebildet ist.
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