DE19647353A1 - Vorrichtung zur Aufbereitung der einem Raum zuzuführenden Umgebungsluft - Google Patents
Vorrichtung zur Aufbereitung der einem Raum zuzuführenden UmgebungsluftInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur
Aufbereitung der einem Raum zuzuführendene Umgebungsluft.
Eine derartige Luftaufbereitungsvorrichtung ist bekannt
und wird beispielsweise in der Tierzucht in Geflügel- und
Schweineställen verwendet.
Im Hinblick auf das Wohlbefinden der Tiere ist
es dabei wichtig, daß im Stall gesunde und tierhaltungsgerechte
Klimabedingungen mit ausreichender Frischluftzufuhr
herrschen. Zu diesem Zweck wird in regelmäßigen
Abständen oder gar kontinuierlich die verbrauchte Luft
aus dem Raum abgesaugt und Frischluft angesaugt. Wichtig
ist dabei, daß die Raumtemperatur nicht zu sehr schwanken
darf. Die angesaugte Frischluft wird zu diesem Zweck im
Winter erwärmt und im Sommer gekühlt.
Da die benötigten Luftmengen meist beträchtlich
sind und der Kühl- beziehungsweise Heizvorgang somit
vergleichsweise energieintensiv ist, ist bereits vorgeschlagen
worden, Wärmeaustausch zwischen der aus dem
Raum abgesaugten, verbrauchten Luft und der dem Raum
zuzuführenden Frischluft zu ermöglichen, so daß im Winter
die angesaugte Luft bereits teilweise durch die aus dem
Raum abgesaugte, warme Luft vorgewärmt werden könnte,
während im Sommer auf entsprechende Weise die angesaugte
und vergleichsweise warme Außenluft durch die abgesaugte
Raumluft mit einer niedrigeren Temperatur leicht gekühlt
werden könnte.
Die bisher zu diesem Zweck verwendeten Wärmetauscher
haben jedoch alle den Nachteil, daß ihr Wirkungsgrad
vergleichsweise gering ist, so daß die angesaugte
Frischluft häufig zusätzlich erwärmt beziehungsweise
gekühlt werden muß, was den Energiebedarf wiederum
steigert und somit mit zusätzlichen Kosten einhergeht.
Eine andere Möglichkeit wäre, die unzureichend vorgewärmte
beziehungsweise vorgekühlte Umgebungsluft mit
zurückgeführter Raumluft zu vermischen, was jedoch die
Lüftung schmälern würde.
Darüber hinaus haben die herkömmlichen Wärmetauscher
den Nachteil, daß sie die angesaugte Luft ungenügend
trocknen, so daß die Raumluftfeuchtigkeit vergleichsweise
hoch ist, was wiederum dem Wohlbefinden der
Tiere im Stall abträglich ist. Letzteres ist besonders
dann der Fall, wenn die angesaugte Umgebungsluft mit
zurückgeführter, wasserdampfgesättigter Raumluft vermischt
werden muß, weil sie unzureichend vorgewärmt
beziehungsweise vorgekühlt ist.
Zweck der Erfindung ist deshalb, eine Vorrichtung
vom obengenannten Typ bereitzustellen, bei der die
genannten Nachteile jedoch nicht auftreten. Dazu sieht
die Erfindung eine Vorrichtung vor, die versehen ist mit:
einem länglichen, beiderseits offenen, liegendem Gehäuse, von dem eine offene Seite mit der Umgebung und die andere offene Seite mit dem Raum in Verbindung steht und in dem sich von der einen offenen Seite zur anderen offenen Seite erstreckenden Wärmetauschelemente mit einer stehenden Querschnittsform angeordnet sind, und Mitteln zum Bewegen der Umgebungsluft und der verbrauchten Raumluft durch das Gehäuse und die Wärmetauschelemente.
einem länglichen, beiderseits offenen, liegendem Gehäuse, von dem eine offene Seite mit der Umgebung und die andere offene Seite mit dem Raum in Verbindung steht und in dem sich von der einen offenen Seite zur anderen offenen Seite erstreckenden Wärmetauschelemente mit einer stehenden Querschnittsform angeordnet sind, und Mitteln zum Bewegen der Umgebungsluft und der verbrauchten Raumluft durch das Gehäuse und die Wärmetauschelemente.
Durch die Verwendung liegender Wärmetauschelemente
in einem länglichen Gehäuse ist der Wärmeaustauschbereich
für die Umgebungsluft und die abgesaugte Raumluft
verhältnismäßig lang, wodurch die Wärmeaustauschleistung
gesteigert wird. Letzteres wird zusätzlich dadurch verstärkt,
daß die Wärmetauschelemente eine stehende Querschnittform
aufweisen, so daß eine geringe Wandstärke
ausreicht, ohne daß dadurch die Wärmetauschelemente
durchbiegen könnten. Durch die geringe Wandstärke wird
außerdem eine besonders hohe Wärmeaustauschleistung
erzielt. Die Luftaufbereitungsvorrichtung im Sinne der
Erfindung ist dermaßen wirksam, daß die angesaugte Außenluft
unter normalen Bedingungen nicht zusätzlich erwärmt
beziehungsweise gekühlt zu werden braucht. In einer
Vorrichtung mit einer entsprechend großen Länge kann die
Luftfeuchtigkeit der angesaugten Umgebungsluft außerdem
besonders im Sommer durch Kondensation in den Wärmetauschelementen
auf ein für die Tiere im Stall erträgliches
Niveau gesenkt werden. Darüber hinaus braucht im
Winter auch unter extremen Bedingungen in der Regel keine
wasserdampfgesättigte Raumluft zurückgeführt zu werden,
so daß auch dann eine vergleichsweise niedrige Raumluftfeuchtigkeit
erzielt wird.
Die Vorzugsausführungen der Luftaufbereitungsvorrichtung
im Sinne der Erfindung sind in den einzelnen
Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand zweier
Beispiele erläutert, wobei auf beiliegende Zeichnung mit
folgenden Figuren verwiesen wird:
Fig. 1 ist ein Querschnitt eines Raums mit
einer Luftaufbereitungsvorrichtung im Sinne einer ersten
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer
Luftaufbereitungsvorrichtung im Sinne einer zweiten
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 ist eine teilweise durchbrochene,
perspektivische Detailansicht entsprechend Pfeil III in
Fig. 2.
Fig. 4 ist eine teilweise durchbrochene,
perspektivische Detailansicht entsprechend Pfeil IV in
Fig. 2,
Fig. 5 ist eine perspektivische Detailansicht
entsprechend Pfeil V in Fig. 4.
In einem Raum 2 (Fig. 1), z. B. einem Stall,
befinden sich einige Tierunterkommen 22 - im vorliegenden
Beispiel Käfige für die Geflügelzucht 23. Die betreffenden
Käfige 22 sind in herkömmlicher Weise reihenweise
aufeinandergestellt und mit einem herkömmlichen, automatischen
Fütterungssystem 24 und herkömmlichen Kottransportbändern
25 unter den Käfigen 22 versehen. Zur Trocknung
des von den Tieren 23 ausgeschiedenen Kots wird die
Raumluft über den Kot auf den Kottransportbändern 25
gelassen. Dadurch steigt die Luftfeuchtigkeit, während
gleichzeitig der Sauerstoffgehalt der Raumluft durch die
Atmung der Tiere und die Trocknung des Kots sinkt. Daher
wird ein Teil dieser Luft im oberen Teil des Raumes 2
durch eine Aufbereitungsvorrichtung 1 abgesaugt, während
gleichzeitig Luft aus der Umbegung 6 angesaugt und dem
Raum 2 zugeführt wird. Die abgesaugte, verbrauchte Raumluft
10 und die frische Umgebungsluft 3 werden dabei in
der Luftaufbereitungsvorrichtung 1 in gegenseitiger
Strömungsrichtung aneinander entlang geführt, wobei
Wärmeaustausch stattfindet, so daß die angesaugte Umgebungsluft
3 im Endeffekt beim Verlassen der Luftaufbereitungsvorrichtung
1 nahezu die gleiche Temperatur hat wie
die aus dem Raum 2 abgesaugte Luft 10.
Die Luftaufbereitungsvorrichtung 1 besteht zu
diesem Zweck aus einem länglichen Gehäuse 4, das beiderseits
offen ist und in dem sich von der einen offenen
Seite 5 zum anderen offenen Seite 7 des Gehäuses 4 erstreckende
Wärmetauschelemente 8 befinden, durch die die
angesaugte Umgebungsluft 3 dem Raum 2 zugeführt wird
(Fig. 2). Das Gehäuse selbst besteht aus einer Bodenplatte
26, zwei Seitenwänden 27 und einer Deckplatte 28,
so daß zwischen beiden Öffnungen 5, 7 ein abgegrenzter
Raum 29 entsteht. Die verbrauchte Raumluft 10 wird durch
diesen Raum 29 zwischen die Wärmetauschelemente 8 hindurch
geführt. Wo das Gehäuse 4 über die Öffnung 5 mit
dem Raum 2 in Verbindung steht, befindet sich zu diesem
Zweck in der Deckplatte 28 eine Zufuhröffnung 30, während
die Deckplatte 28 auf der gegenüberliegenden Seite 7
einen leicht ansteigenden Endteil 31 aufweist, so daß eine
Abzugskammer 32 entsteht, die über eine Reihe von Gebläsen
19 mit der Umgebung 6 in Verbindung steht. Die
Gebläse 19 können in einer Stirnwand 33 des Raumes 2
angebracht werden.
Die Umgebungsluft 3 wird über Zuleitungen 34,
die durch das Dach 35 des Raumes 2 hindurchgehen und zur
Reinigung der angesaugten Umgebungsluft 3 zusätzlich
mit Filtern 36 versehen sein können, angesaugt. Die
Zuleitungen 34 münden in eine Sammelkammer 37, die durch
eine Wand 38 vom Abzugskammer 32 getrennt ist. In diese
Sammelkammer 37 münden die offenen Seiten der Wärmetauschelementen
8, die sich in einer im übrigen geschlossenen
Stirnwand 39 befinden. Die Wärmetauschelemente 8 verlaufen
durch das Gehäuse 4 hin zur gegenüberliegenden
Öffnung 5, wo sie durch eine Stirnwand 40 hindurchgehen
und in einen Sammelraum 41 münden, von dem aus die angesaugte
und in der Vorrichtung 1 aufbereitete Umgebungsluft
3 mit Hilfe eines Gebläses 18 über eine Leitung 42
dem Raum 2 zugeführt wird. Diese Leitung 42 kann an ein
flächendeckendes Leitungssystem angeschlossene werden, so
daß die Umgebungsluft dem Raum 2 gleichmäßig zugeführt werden
kann.
Die Wärmetauschelemente 8 haben jeweils eine
stehende Querschnittform; das heißt, daß ihre Höhe h
größer ist als ihre Breite b (Fig. 5). Dadurch haben sie
eine hohe Biegefestigkeit, so daß verhältnismäßig lange
Wärmetauschelemente 8 vergleichsweise dünnwandig ausgelegt
werden können, was wiederum die Wärmeaustauschleistung
steigert. Die Wärmetauschelemente 8 können dabei in
gegenseitig getrennte Kanäle 11 unterteilt sein - beispielsweise
indem sie die Form eines Flachrohrs 13 besitzen,
in dem sich parallel zueinander verlaufende Querlamellen
12 befinden. Derartige Rohre 13 können als Ganzes
durch Extrusion aus Kunststoff, z. B. Polypropylen hergestellt
werden, so daß die Herstellungskosten vergleichsweise
niedrig ausfallen. Da mehrere Kanäle zu einem
einzigen Rohr zusammengefaßt sind, ist außerdem der
Installationsaufwand wesentlich geringer als bei herkömmlichen
Vorrichtungen dieses Typs, so daß die Gesamtkosten
der Vorrichtung vergleichsweise niedrig ausfallen werden.
Die Rohre 13 haben eine glatte Außenfläche 43, um die
mögliche Ablagerung von Staub und Schmutz in der abgesaugten
Luft 3 auf den Wärmetauschelementen 8 weitestgehend
zu verhindern. Die Ablagerung von Staub und
Schmutz auf den Wärmetauschelementen 8 könnte die Leistung
der Wärmetauschelemente 8 nämlich beeinträchtigen
und letztlich sogar zu einer Blockierung der Luftaufbereitungsvorrichtung
1 führen. Um dieses Risiko weiter zu
verringern, ist der Zwischenraum d zwischen den einzelnen
Elementen 8 verhältnismäßig groß. Dieser Zwischenraum d
kann beispielsweise mindestens ein- bis anderthalbmal so
groß sein wie die Breite b der einzelnen Elemente 8. Im
Beispiel in Fig. 1 ist der Zwischenraum sogar mehr als
fünfmal so groß wie die Breite der Elemente 8. Die Wärmetauschelemente
8 können dabei schichtweise 14 übereinander
angebracht werden, wobei die Elemente in aneinandergrenzende
Schichten versetzt sind. Auf diese Weise ist
eine besonders gleichmäßige Luftströmung durch die Luftaufbereitungsvorrichtung
1 gewährleistet.
Infolge der verhältnismäßig hohen Biegefestigkeit
der Wärmetauschelemente 8 kann die Länge L des
Gehäuses sowie die Länge l der Wärmetauschelemente 8
wesentlich größer ausgelegt werden als bei herkömmlichen
Luftaufbereitungsvorrichtungen. Eine Länge von einigen
Metern gehört dabei durchaus zu den Möglichkeiten. Die
große Länge führt zu einer langen Verbleibdauer der Luft
in der Vorrichtung 1, da die Luft infolge der auch im
übrigen vergleichsweise großen Abmessungen der Vorrichtung
1 mit einer geringen Geschwindigkeit - von der
Größenordnung weniger Meter pro Sekunde - angesaugt
werden kann. Die Luft befindet sich somit einige Sekunden
in der Luftaufbereitungsvorrichtung 1, so daß ein besonders
effizienter Wärmeaustausch zwischen der angesaugten
und der abgesaugten Luft erzielt wird. Deswegen braucht
die angesaugte Luft in der Regel nicht zusätzlich erwärmt
oder gekühlt zu werden.
Außerdem wird der im warmen Luftstrom enthaltene
Wasserdampf auf diese Weise weitestgehend kondensiert.
Im Sommer, wenn die angesaugte Luft wesentlich wärmer als
die Raumluft sein kann, hat dies zur Folge, daß die
angesaugte eLuft gekühlt und der darin enthaltene Wasserdampf
kondensiert wird. Die Luftfeuchtigkeit der Luft,
die schließlich dem Raum 2 zugeführt wird, wird somit
verhältnismäßig niedrig sein. Im Winter, wenn die angesaugte
Luft kälter als die Raumluft sein wird, wird zwar
Wasserdampf aus der abgesaugten Luft 10 kondensiert, doch
die Luftfeuchtigkeit der angesaugten Luft wird dadurch
nicht verringert. Da die angesaugte Luft in den verhältnismäßig
langen Wärmetauschelementen 8 jedoch völlig die
gewünschte Temperatur erreicht, braucht unter diesen
Bedingungen keine verbrauchte Raumluft zurückgeführt zu
werden, so daß die dem Raum 2 zugeführte Luft im Endeffekt
trotzdem trockener ist als bei herkömmlichen Vorrichtungen.
Damit das entstandene Kondenswasser 16 aufgefangen
und abgeleitet werden kann, sind das Gehäuse 4 und
die Wärmetauschelemente 8 in einem leichten Neigungswinkel
zur Horizontale aufgestellt. Ferner befinden sich
zu diesem Zweck an der Unterseite des Gehäuses 4 Mittel
15 zum Auffangen und Ableiten des Kondenswassers 16, die
aus mehreren, durch Rillen 44 begrenzten und parallel
zueinander in der Bodenplatte 26 des Gehäuses 4 verlaufenden
Ablaufrinnen 45 bestehen, die in eine Querrinne 17
münden, über die das Kondenswasser 16 schließlich nach
außen hin abgeleitet wird.
Um zu gewährleisten, daß die Vorrichtung 1 auch
bei vergleichsweisen hohen Außentemperaturen, wie sie in
unseren Breiten in den vergangenen Jahren im Sommer
üblich waren, einsatzfähig ist, können zusätzlich Kühlmittel
20 angebracht werden, die aus einer quer über der
Öffnung 30 angebrachten Flüssigkeitsleitung 46 mit mehreren
Düsen 21 besteht. Über diese Leitung 46, die über
einen Hahn 47 mit einem Flüssigkeitsbehälter verbunden
ist, kann gegebenenfalls Flüssigkeit durch die Düsen 21
versprüht werden, so daß die durch die Wärmetauschelemente
8 strömende Umgebungsluft zusätzlich gekühlt wird. Die
Sprühflüssigkeit wird dabei wiederum durch die Auffang-
und Ableitmittel 15 für Kondenswasser aufgefangen und
nach außen hin abgeleitet.
Die Vorrichtung 1 zeichnet sich im Vergleich zu
herkömmlichen Vorrichtungen vom gleichen Typ durch einen
etwa 30% höheren Wirkungsgrad aus, was mit einer entsprechenden
Senkung des Energieverbrauchs einhergeht. Auf
diese Weise lassen sich unter verhältnismäßig geringem
Aufwand und zu vergleichsweise niedrigen Kosten tierhaltungsgerechte
Klimabedingungen im Raum 2 aufrecht erhalten.
Claims (15)
1. Eine Vorrichtung (1) zur Aufbereitung der
einem Raum (2) zuzuführenden Umgebungsluft (3), versehen
mit:
einem länglichen, beiderseits offenen, liegenden Gehäuse (4), von dem eine offene Seite (5) mit der Umgebung (6) und die andere offene Seite (7) mit dem Raum (2) in Verbindung steht und in dem sich vor der einen offenen Seite (5) zur anderen offenen Seite (7) erstreckende Wärmetauschelemente (8) mit einer stehenden Querschnittsform angeordnet sind, und
Mitteln zum Bewegen der Umgebungsluft (3) und der verbrauchten Raumluft (10) durch das Gehäuse (4) und die Wärmetauschelemente (8).
einem länglichen, beiderseits offenen, liegenden Gehäuse (4), von dem eine offene Seite (5) mit der Umgebung (6) und die andere offene Seite (7) mit dem Raum (2) in Verbindung steht und in dem sich vor der einen offenen Seite (5) zur anderen offenen Seite (7) erstreckende Wärmetauschelemente (8) mit einer stehenden Querschnittsform angeordnet sind, und
Mitteln zum Bewegen der Umgebungsluft (3) und der verbrauchten Raumluft (10) durch das Gehäuse (4) und die Wärmetauschelemente (8).
2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Wärmetauschelement (8) eine im
wesentlichen längliche Querschnittsform hat und einige
gegenseitig getrennte Kanäle (11) aufweist.
3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Wärmetauschelement (8) ein extrudiertes
und mit Querlamellen (12) versehenes Flachrohr
(13) bildet.
4. Vorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmetauschelemente
(8) im wesentlichen parallel zueinander im
Gehäuse (4) angeordnet sind.
5. Vorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wärmetauschelemente (8) im Gehäuse
(4) in Schichten (14) übereinander angeordnet sind.
6. Vorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wärmetauschelemente (8) in aneinandergrenzenden
Schichten (14) jeweils versetzt sind.
7. Vorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
(4) und die Wärmetauschelemente (8) leicht geneigt aufgestellt
sind.
8. Vorrichtung (1) nach Anspruch 7, gekennzeichnet
durch an der Unterseite des Gehäuses (4) angeordnete
Mittel (15) zum Auffangen und Ableiten von Kondenswasser
(16).
9. Vorrichtung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kondenswasser Auffang- und Ableitmittel
(15) mindestens einen außerhalb des Raumes (2)
mündenden Rinne (17) umfassen.
10. Vorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge
(L, l) des Gehäuses (4) und der Wärmetauschelemente (8)
wesentlich größer ist als ihre jeweilige Höhe (H, h) und
Breite (B, b).
11. Vorrichtung (1) nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Länge (L, l) des Gehäuses (4) und
der Wärmetauschelemente (8) jeweils einige Meter beträgt.
12. Vorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftbewegungsmittel
(9) mindestens einen mit einer der beiden
offenen Seiten (5, 7) des Gehäuses (4) verbundenen Gebläse
(18, 19) umfassen.
13. Vorrichtung (1) nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten des Gehäuses (4)
mindestens ein Gebläse (18, 19) angeordnet ist.
14. Vorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
gekennzeichnet durch mit den Wärmetauschelementen
(8) zusammenarbeitende Kühlmittel (20).
15. Vorrichtung (1) nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kühlmittel (20) mehrere, über den
Wärmetauschelemente (8) angeordneten und mit einem Behälter
zu versprühender Flüssigkeit verbundenen Düsen
(21) umfassen.
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