DE19646879A1 - Einkomponenten-Polyurethan-Reaktionsklebstoff - Google Patents

Einkomponenten-Polyurethan-Reaktionsklebstoff

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    • C08G18/1825Catalysts containing secondary or tertiary amines or salts thereof having hydroxy or primary amino groups

Description

Die Erfindung betrifft einen Einkomponenten-Polyurethan-Reaktionsklebstoff mit endständigen NCO-Gruppen (1-K-PUR-Reaktionsklebstoff) auf der Basis mindestens eines Polyisocyanates, mindestens eines NCO-reaktiven Oligomers und mindestens eines Katalysators sowie seine Herstellung und Verwendung.
1-K-PUR-Reaktionsklebstoffe sind bekannt (siehe z. B. Habenicht, Gerd "Kleben: Grundlagen, Technologie, Anwendungen" 2. Auflage, 1990, Seiten 65 und 66). Sie enthalten üblicherweise aromatische Polyisocyanate und Polyole bzw. daraus hergestellte Prepolymere mit NCO-Gruppen und Kataly­ satoren sowie sonstige Additive. In Gegenwart von Luftfeuchtigkeit binden sie innerhalb von 10 bis 60 Minuten ab. Bei den Katalysatoren handelt es sich gewöhnlich um Zinn-Verbindungen und/oder tertiäre Amine in Konzen­ trationen von bis zu 1 Gew.-%. Höhere Katalysatorkonzentrationen führen in der Regel zu nicht-lagerstabilen Klebstoffen, weil auch Nebenreaktionen beschleunigt werden, die innerhalb weniger Monate die Viskosität unzuläs­ sig hoch ansteigen lassen. In der Regel sind die aromatischen 1-K-PUR- Reaktionsklebstoffe bräunlich oder sie werden im Laufe der Zeit braun, wenn sie auf aromatischen Isocyanaten beruhen. Außerdem müssen sie wegen der aromatischen Polyisocyanate und deren Dampfdruck sowie deren Toxiko­ logie gekennzeichnet werden.
Es werden auch 1-K-PUR-Reaktionsklebstoffe aus aliphatischen Diisocyanaten genannt. Insbesondere wären Trimerisierungsprodukte von aliphatischen Diisocyanaten vorteilhaft, da sie nur geringe Anteile flüchtiger Isocyanate enthalten und deswegen toxikologisch weniger bedenklich sind und nicht gekennzeichnet werden müßten. Die aliphatischen Isocyanate haben jedoch den Nachteil, wesentlich langsamer zu reagieren als aromatische. Sie sind deswegen in der Praxis für viele Anwendungen nicht brauchbar.
Daraus ergibt sich als erfindungsgemäße Aufgabe, einen 1-K-Reaktions­ klebstoff zu finden, der schneller reagiert als die bekannten Systeme, aber dennoch lagerstabil ist und sich auch bezüglich der übrigen Eigen­ schaften praktisch nicht verschlechtert, sondern möglichst noch verbes­ sert, z. B. bezüglich der Toxikologie.
Die erfindungsgemäße Lösung ist den Patentansprüchen zu entnehmen. Sie besteht im wesentlichen in der Verwendung von solchen tertiären Aminen als Katalysatoren, die sich mit den Polymerketten fest verbinden. Dann kann ihre Konzentration um ein Vielfaches erhöht werden, ohne daß man befürch­ ten muß, sie könnten z. B. wie ein Weichmacher migrieren oder toxikolo­ gische Nachteile miteinbringen.
Der erfindungsgemäße 1-K-PUR-Reaktionsklebstoff ist also dadurch gekenn­ zeichnet, daß er mindestens ein tertiäres Amin mit mindestens einer funk­ tionellen Gruppe zum Einbau in die Polymerkette als Katalysator enthält.
Die Anzahl der funktionellen Gruppen des tertiären Amines ist vorzugsweise 2. Es sind aber auch 3 oder 1 funktionellen Gruppen pro tertiärem Amin möglich.
Die Anzahl dieser reaktiven tertiären Amine beträgt mindestens und vor­ zugsweise 1. Es können jedoch auch zweckmäßigerweise 2 verschiedene ter­ tiäre Amine eingesetzt werden, die sich z. B. in ihrer Funktionalität un­ terscheiden. Die Anzahl der reaktiven tertiären Amine ist nach oben hin theoretisch unbegrenzt, praktisch sollte sie jedoch nicht größer als 5 sein. Das tertiäre Amin kann ganz oder teilweise durch eine quartäre Am­ moniumverbindung ersetzt werden.
Die reaktiven tertiären Amine enthalten zweckmäßigerweise folgende funk­ tionelle Gruppen: -OH, -SH, -COOH, -NCO, -NH₂ und -NHR, wobei R eine Alkylgruppe mit 1 bis 25 C-Atomen ist. Vorzugsweise werden Hydroxyl-Grup­ pen-haltige Amine eingesetzt. Konkrete Verbindungen sind:
N,N-Dimethylethanolamin, N,N-Dimethyldiaminoethan, N-Methyldiethanolamin,
N,N-dimethyl-2-(2-Dimethylaminoethoxy-)ethanol,
N,N,N-Trimethyl-N-hydroxethyl-diaminoethan-bisaminoethylether,
N,N-Bis-(3-dimethylaminopropyl-)N-isopropanolamin,
Tetramethyliminobispropylamin und N-(3-Dimethylaminopropyl-)N,N-diiso­ propanolamin.
Das reaktive tertiäre Amin sollte zweckmäßigerweise in einer Menge von 1 bis 30, vorzugsweise 2 bis 10 g pro 100 g Prepolymer verwendet werden. Außerhalb dieser Bereichsangaben treten Nachteile auf, sei es, daß die Reaktivität deutlich nachläßt oder daß der Klebstoff spröde wird.
Aufgrund der hohen Katalysatorkonzentration reagieren auch aliphatische Isocyanat-Gruppen bei Raumtemperatur ausreichend schnell und sind überra­ schenderweise trotzdem lagerstabil.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Einkomponenten-PUR-Reaktionskleb­ stoffe können 1 bis 5, vorzugsweise 1 oder 2 mehrfunktionelle aromatische und aliphatische Isocyanate und/oder daraus hergestellte oligomerisierte Produkte mit NCO-Gruppen eingesetzt werden.
Mit "mehrfunktionell" ist eine Funktionalität der Isocyanat-Komponente von größer als 1,0 gemeint. Die Isocyanat-Komponente kann auch ein Gemisch von Isocyanaten sein.
Vorzugsweise enthalten die geeigneten mehrfunktionellen Isocyanate im Mit­ tel 2 bis höchstens 5, vorzugsweise bis 4 NCO-Gruppen. Beispielsweise seien als geeignete Isocyanate genannt Phenylisocyanat, 1,5-Naphthylen­ diisocyanat, 4,4′-Diphenylmethandiisocyanat (MDI), hydriertes MDI (H₁₂MDI), Xylylendiisocyanat (XDI), Tetramethylxylylendiisocyanat (TMXDI), 4,4′-Diphenyldimethylmethandiisocyanat, Di- und Tetraalkyldiphenylmethan­ diisocyanat, 4,4′-Dibenzyldiisocyanat, 1,3-Phenylendiisocyanat, 1,4-Phe­ nylendiisocyanat, die Isomeren des Toluylendiisocyanats (TDI), gegebenen­ falls in Mischung, 1-Methyl-2,4-diisocyanato-cyclohexan, 1,6-Diiso­ cyanato-2,2,4-trimethylhexan, 1,6-Diisocyanato-2,4,4-trimethylhexan, 1- Isocyanatomethyl-3-isocyanato-1,5,5-trimethyl-cyclohexan (IPDI), chlo­ rierte und bromierte Diisocyanate, phosphorhaltige Diisocyanate, 4,4′- Diisocyanatophenylperfluorethan, Tetramethoxybutan-1,4-diisocyanat, Bu­ tan-1,4-diisocyanat, Hexan-1,6-diisocyanat (HDI), Dicyclohexylmethan­ diisocyanat, Cyclohexan-1,4-diisocyanat, Ethylen-diisocyanat, Phthal­ säurebis-isocyanatoethylester, ferner Polyisocyanate mit reaktionsfähigen Halogenatomen, wie 1-Chlormethylphenyl-2,4-diisocyanat, 1-Brommethylphe­ nyl-2,6-diisocyanat, 3,3-Bis-chlormethylether-4,4′-diphenyldiisocyanat. Schwefelhaltige Polyisocyanate erhält man beispielsweise durch Umsetzung von 2 mol Hexamethylen-diisocyanat mit 1 mol Thiodiglykol oder Dihydroxy­ dihexylsulfid. Weitere wichtige Diisocyanate sind Trimethylhexamethylen­ diisocyanat, 1,4-Diisocyanatobutan, 1,12-Diisocyanatododecan und Dimer­ fettsäure-diisocyanat. Interesse verdienen teilweise verkappte Polyiso­ cyanate, welche die Bildung selbstvernetzender Polyurethane ermöglichen, z. B. dimeres Toluylendiisocyanat, oder mit beispielsweise Phenolen, ter­ tiärem Butanol, Phthalimid, Caprolactam partiell oder vollständig umge­ setzte Polyisocyanate.
In einer besonderen Ausführungsform enthält die Isocyanatkomponente an­ teilsweise Dimerfettsäureisocyanat. Als Dimerfettsäure bezeichnet man ein Gemisch von überwiegend C₃₆-Dicarbonsäuren, das durch thermische oder ka­ talytische Dimerisierung ungesättigter C₁₈-Monocarbonsäuren, wie Ölsäure, Tallölfettsäure oder Linolsäure, hergestellt wird. Derartige Di­ merfettsäuren sind dem Fachmann seit langem bekannt und kommerziell er­ hältlich. Die Dimerfettsäure läßt sich zu Dimerfettsäureisocyanaten um­ setzen. Technisches Dimerfettsäurediisocyanat besitzt im Mittel mindestens zwei und weniger als drei Isocyanatgruppen pro Molekül Dimerfettsäure.
Zur Herstellung von Diisocyanat-armen 1-K-PUR-Reaktionsklebstoffen eignen sich besonders zu Isocyanuraten trimerisierte Diisocyanate, z. B. das Isocyanurat von HDI und IPDI. Die Trimerisierungs-Reaktion läuft bekannt­ lich in Gegenwart geeigneter Trimerisierungskatalysatoren ab (siehe z. B. Kunststoff-Handbuch, Bd. 7, Polyurethane, Seite 108). Besonders vorteilhaft sind Gemische aus Cyclotrimerisaten aus aliphatischen und cycloaliphatischen Diisocyanaten, insbesondere Mischtrimerisate daraus.
Für den gleichen Zweck eignen sich auch die höheren Homologen des MDI mit 3 und mehr Isocyanat-Gruppen pro Molekül (= Polymer-MDI), welche z. B. durch destillative Entfernung des difunktionellen Isocyanats aus dem technischen MDI (= Roh-MDI) erhalten werden können. Gleiches gilt für das sogenannte Tri-MDI, dem 3-funktionellen Homologen des MDI.
Als mengenmäßige Hauptkomponente der Polyisocyanate werden vorzugsweise höhere Homologe des MDI (Polymer-MDI) oder aliphatische Polyisocyanate, insbesondere trimerisierte Diisocyanate und vor allem trimerisiertes HDI verwendet.
Es kann zweckmäßigerweise sein, oligomerisierte NCO-endständige Addukte aus den oben genannten Isocyanaten und Polyolen, Polyaminen oder Aminoalkoholen einzusetzen, insbesondere Addukte von aliphatischen Isocyanaten.
Als Polyole kommen vorzugsweise 1 bis 5, insbesondere 1 bis 3 der zur Herstellung von hochmolekularen Verbindungen in der PUR-Chemie an sich bekannten organischen Polyhydroxyl-Verbindungen in frage. In Betracht kommen insbesondere die an sich bekannten Polyhydroxy-Polyether des Mole­ kulargewichts-Bereichs von 60 bis 10 000, vorzugsweise 70 bis 6 000 mit 2 bis 10 Hydroxylgruppen pro Molekül. Derartige Polyhydroxy-Polyether werden in an sich bekannterweise durch Alkoxylierung von geeigneten Startermo­ lekülen erhalten, z. B. von Wasser, Propylenglykol, Glycerin, Trimethylolpropan, Sorbit, Rohrzucker, Aminoalkohole wie Ethanolamin oder Diethanolamin oder aliphatischer Amine wie n-Hexylamin oder 1,6- Diaminohexan bzw. beliebige Gemische derartiger Startermoleküle. Geeignete Alkoxylierungsmittel sind insbesondere Propylenoxid und gegebenenfalls Ethylenoxid.
Ebenso kommen für die Schaumstoff-Herstellung die üblichen Polyester- Polyole des Molekulargewichts-Bereiches von 400 bis 10 000 in frage, wenn sie 2 bis 6 Hydroxylgruppen enthalten. Geeignete Polyester-Polyole sind die an sich bekannten Umsetzungsprodukte von überschüssigen Mengen an mehrwertigen Alkoholen der als Startermoleküle bereits beispielhaft ge­ nannten Art mit mehrbasischen Säuren wie beispielsweise Bernsteinsäure, Adipinsäure, Phthalsäure, Tetrahydrophthalsäure oder beliebigen Gemischen derartiger Säuren.
Ferner kommen auch Polycarbonat-Polyole in frage.
Verwendet werden können auch a) Partialester von gesättigten und ungesät­ tigten Fettsäuren mit Polyhydroxyverbindungen sowie deren eth- oder propoxylierte Derivate, b) gesättigte und ungesättigte Fettalkohole, c) Stärke, Zucker und Cellulose sowie deren Derivate, d) Ringöffnungspro­ dukte von epoxidierten Triglyceriden oder Fettsäureestern mit Alkoholen, Carbonsäuren, Aminen und Wasser sowie entsprechende alkoxylierte Derivate und e) Ricinusöl oder Ricinusölderivate.
Anstelle von Alkoholen können auch mehrwertige primäre oder sekundäre Amine als Kettenbausteine eingesetzt werden, ebenso auch Aminocarbonsäuren und niedermolekulare Eiweißverbindungen. Konkret seien genannt: Polyoxy­ ethylen-, Polyoxypropylen- und Polyoxybutylen-diamin - und zwar sowohl die Homo- als auch die Copolymere auf Basis dieser Monomeren - mit Molekular­ gewichten bis zu 5 000 (Jeffamine) bzw. Glycin, Alanin, Valin, Leucin, Cystein, Cystin, Asparginsäure, Glutaminsäure, Tyrosin, Tryptophon, eta- Amino-capronsäure, 11-Amino-undecansäure, 4-Amino-buttersäure, Mono- und Di-amino-naphthoesäure. Der Anteil dieser Stoffe sollte weniger als 20, vorzugsweise 10 Mol-% betragen, bezogen auf die Polyole.
Vorzugsweise werden als Polyole Polyether- und/oder Polyester-Polyole eingesetzt.
Zur Funktionalitätsbegrenzung können bis zu 30% der NCO-Gruppen mit monofunktionellen Stoffen reagieren, insbesondere mit Mono-Alkoholen, - Aminen und -Carbonsäuren.
Für den Fall, daß die mehrwertigen Isocyanate mit Polyhydroxyfettsäuren umgesetzt werden, sollte das Äquivalent-Verhältnis von Isocyanat-Gruppen (NCO) zu Gruppen mit aktivem Wasserstoff (AKH) 2 : 1 bis 0,5 : 1, vor­ zugsweise 1,5 : 1 bis 0,6 : 1 betragen. Sofern neben den beschriebenen Reaktionen mit Verbindungen mit aktivem Wasserstoff noch eine Trimeri­ sierung von überschüssigen Isocyanatgruppen gewünscht wird, kann das Ver­ hältnis von NCO : aktivem Wasserstoff auch bis zu 5 : 1 betragen.
Der Isocyanat-Gehalt des erfindungsgemäßen Klebstoffes liegt im Bereich von 0,5 bis 20 g NCO/100 g Klebstoff, insbesondere von 1 bis 15 g NCO/100 g.
Neben den erfindungsgemäßen Katalysatoren können auch die üblichen Kata­ lysatoren verwendet werden, insbesondere folgende tertiäre Amine: Diaza­ bicyclo-octan(Dabco), Triethylamin, Dimethylbenzylamin (Desmorapid DB, BAYER), Bis-dimethylaminoethylether (Calalyst A I, UCC), Tetramethyl­ guanidin, Bis-dimethylaminomethyl-phenol, 2,2′-Dimorpholinodiethylether, 2-(2-Dimethylaminoethoxy)ethanol, 2-Dimethylaminoethyl-3- dimethylaminopropylether, Bis-(2-dimethylaminoethyl)ether, N,N-Di­ methylpiperazin, N-(2-hydroxyethoxyethyl)-2-azanorborane, Tacat DP-914 (Texaco Chemical), JeffcatTM, N,N,N,N-Tetramethylbutan-1,3-diamin, N,N,N,N-Tetramethylpropan-1,3-diamin, N,N,N,N-Tetramethylhexan-1,6-diamin.
Die Katalysatoren können auch in oligomerisierter oder polymerisierter form vorliegen, z. B. als N-methyliertes Polyethylenimin.
Geeignet sind auch 1-Methylimidazol, 2-Methyl-1-vinylimidazol, 1-Allyl­ imidazol, 1-Phenylimidazol, 1,2,4,5-Tetramethylimidazol, 1(3-Aminopro­ pyl)imidazol, Pyrimidazol, 4-Dimethylamino-pyridin, 4-Pyrrolidinopyridin, 4-Morpholino-pyridin, 4-Methylpyridin und N-Dodecyl-2-Methyl-imidazol.
Neben den tertiären Aminen können noch weitere Katalysatoren zugesetzt werden, vor allem metallorganische Verbindungen wie Zinn(II)salze von Carbonsäuren, starke Basen wie Alkali-Hydroxide, -Alkoholate und -Phe­ nolate, z. B. Di-n-octyl-Zinn-mercaptid, Dibutylzinn-maleat, -diacetat, -dilaurat, -dichlorid, -bisdodecyl-mercaptid, Zinn-II-acetat, -ethylhexoat und -diethylhexoat oder Blei-phenyl-ethyl-dithiocarbaminat. Als Trimeri­ sierungs-Katalysator sei DABCO, TMR-2 usw. der Fa. Air Products genannt, wobei es sich um in Ethylglykol gelöste quaternäre Ammoniumsalze handelt.
Darüber hinaus kann der erfindungsgemäße Reaktionsklebstoff auch noch üb­ liche Additive enthalten, wie z. B. Füllstoff-fasern, Pigmente, Entschäu­ mer, Haftvermittler, Weichmacher, Alterungsschutzmittel und CO₂-absorbierende bzw. adsorbierende Zusatzstoffe, z. B. Molekularsiebe und Kieselgel. Es können aber auch Stoffe hinzugefügt werden, die mit dem CO₂ chemisch reagieren, z. B. CaO.
Der erfindungsgemäße Reaktionsklebstoff hat bei Verarbeitungstemperatur eine mittelviskose bis pastöse Viskosität (ca. 200 bis 100 000 mPa·s), insbesondere eine mittelviskose bis dickflüssige Viskosität (ca. 200 bis 20 000 mPa·s). Die Viskosität ändert sich bei Lagerung nur unwesentlich, d. h. der Klebstoff ist dann noch brauchbar. Konkret ändert sich die Vis­ kosität innerhalb von 4 Monaten bei 40 °C unter Feuchtigkeitsausschluß allenfalls im Bereich von -50 bis +100%, insbesondere von -30 bis +50%, bezogen auf die Ausgangsviskosität. Die Viskosität wird mit einem Brookfield-Viskosimeter bestimmt.
Der erfindungsgemäße Reaktionsklebstoff hat NCO-Gruppen in solchen Mengen, daß sich nachträglich eine merkliche Verfestigung ergibt. Zweckmäßiger­ weise sollte der NCO-Gehalt in einem Bereich von 0,5 bis 20 g NCO pro 100 g Klebstoff liegen. Der NCO-Gehalt wird nach DIN 53185 und DIN 16945 bzw. nach ASTM-D 1638 bestimmt.
Der erfindungsgemäße Reaktionsklebstoff kann wie üblich hergestellt wer­ den. Vorzugsweise wird die Herstellung so geführt, daß monomeren-arme Endprodukte erhalten werden.
Der erfindungsgemäße Reaktionsklebstoff hat folgende Vorteile:
  • 1. Er härtet bei dünnem Auftrag sehr schnell aus, z. B. an Holz bei Raumtemperatur (20°C) in ca. 3 bis 15 Minuten auch bei Verwendung von aliphatischen Polyisocyanaten.
  • 2. Trotz der schnellen Aushärtung ist der Reaktionsklebstoff ausreichend lagerstabil, d. h. er verändert seine Viskosität innerhalb von -50 bis +100%, vorzugsweise -30 bis +50 nicht, wenn er 4 Monate bei 40°C unter Ausschluß von Feuchtigkeit gelagert wird.
  • 3. Die physikalischen Eigenschaften des Reaktionsklebstoffes werden durch den Zusatz des reaktiven Katalysators praktisch nicht negativ verän­ dert. Das gilt insbesondere für die Rheologie.
  • 4. Es können glasklare PUR-Reaktionsklebstoffe hergestellt werden.
  • 5. Der Klebstoff ist universell einsetzbar, da er auf vielen Substraten haftet.
  • 6. Er ist weniger toxisch und eignet sich daher auch insbesondere als Klebstoff im Haushalt.
Aufgrund der obigen Vorteile ergeben sich für den erfindungsgemäßen 1-K- PUR-Reaktionsklebstoff Verwendungsmöglichkeiten als Klebstoff, Beschichtungsmasse oder Dichtstoff, insbesondere als Vielzweck-Klebstoff (Haushalts-Klebstoff), Montage-Klebstoff, Konstruktions-Klebstoff, Papier- und Verpackungs-Klebstoff, Folienkaschierklebstoff oder Schmelzklebstoff.
Die Erfindung wird nun im einzelnen durch folgende Beispiele erläutert:
I. Ausgangsstoffe
  • 1. Polyisocyanat
    • a) Tris-(6-isocyanatohexyl)-isocyanurat
    • b) Desmodur DA: ein hydrophiles aliphatisches Polyisocyanat.
  • 2. Polyol
    • a) PEG 400: Polyethylenglykol, OHZ: 281,0
    • b) PPG 400: Polypropylenglykol, OHZ: 263,0
    • c) PolyTHf 650: Polytetrahydofuran, OHZ: 168
    • d) Desmophen C 200: Polycarbonat-Polyol.
  • 3. Katalysator
    • a) DBTL: Dibutylzinnlaurat
    • b) BHPA: N,N-Bis(2-hydroxipropyl)-N,N-dimethyl-1,3-propandiamin
II. Herstellung von 1-K-PU-Reaktionsklebstoffen
Aus den oben angegebenen Ausgangsstoffen werden in den in der Tabelle an­ gegebenen Mengen (in g/100 g Prepolymer) auf folgende Weise Klebstoff hergestellt: Alle Komponenten werden unter Feuchtigkeitsausschluß 2 bis 3 Std. bei 70 bis 90°C gerührt, bis der NCO-Gehalt sich nicht mehr än­ dert.
Der NCO-Gehalt wurde nach DIN 53185 und 16945 bzw. ASTM-D 1638 bestimmt.
III. Untersuchung der Klebstoffe
Nach der Konditionierung bei 23°C werden die Proben folgendermaßen un­ tersucht:
Die Zugscherfestigkeit (ZSF) wurde bestimmt, indem einschnittig überlappte Verklebungen von bei 23°C/50% relativer Luftfeuchtigkeit gelagerten Buchensperrholz-Prüfkörpern hergestellt wurden, von denen nach 3 Tagen die Zerreißfestigkeiten mit einem Zugprüfgerät mit 50 mm/min gemessen wurden.
Die Abbindezeit wurde bestimmt, indem Prüfkörper wie bei der Zugscherfe­ stigkeit beschrieben hergestellt und nach unterschiedlichen Zeiten davon die ZSF bestimmt wurde. Liegt die ZSF bei ca. 1 MPa, entspricht die bis dahin verstrichene Zeit der Abbindezeit.
Die Lagerstabilität wurde bestimmt, indem Proben der Klebstoffe bei 40°C in geschlossenen Gefäßen gelagert wurden und nach bestimmten Zeitab­ schnitten die Viskosität bei 23°C mit einem Brookfield-Viskosimeter ge­ messen wurde.
Die Ergebnisse sind in der Tabelle zusammengefaßt. Sie zeigen, daß mit den erfindungsgemäßen Katalysatoren 1-K-PUR-Reaktionsklebstoffe auf der Basis von aliphatischen Polyisocyanaten erhalten werden, die sowohl bezüglich der Aushärtungszeit als auch der Lagerzeit akzeptabel sind. Bei Verwendung von bekannten Katalysatoren ist entweder die Aushärtungszeit oder die La­ gerzeit akzeptabel, aber nicht beides.

Claims (10)

1. Einkomponenten-Polyurethan-Reaktionsklebstoff auf der Basis mindestens eines Polyisocyanates, mindestens einer gegenüber Isocyanatgruppen reaktiven Oligomerverbindung und mindestens eines Katalysators, da­ durch gekennzeichnet, daß er mindestens ein tertiäres Amin mit min­ destens einer funktionellen Gruppe zum Einbau in die Polymerkette als Katalysator enthält.
2. Reaktionsklebstoff nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende funktionelle Gruppen des tertiären Amines: -OH, -SH, -COOH, -NCO und -NH₂, -NHR, wobei R eine Alkylgruppe mit 1 bis 25 C-Atomen ist.
3. Reaktionsklebstoff nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Anteil 1 bis 30, insbesondere 2 bis 10 g reaktives tertiäres Amin pro 100 g Prepolymer.
4. Reaktionsklebstoff nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch höhere Homologe des MDI (Polymer-MDI) oder aliphatische Polyisocyanate, insbesondere trimerisierte Diisocyanate und vor allem trimerisiertes HDI als mengenmäßige Hauptkomponente der Polyisocyanate.
5. Reaktionsklebstoff nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, ge­ kennzeichnet durch Polyether- und/oder Polyester-Polyole als Polyole.
6. Reaktionsklebstoff nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, ge­ kennzeichnet durch eine bei Verarbeitungstemperatur mittelviskose bis pastöse, insbesondere mittelviskose bis dickflüssige Viskosität.
7. Reaktionsklebstoff nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, ge­ kennzeichnet durch eine Änderung der Viskosität um -50 bis +100%, insbesondere um -30 bis +50%, bezogen auf die Ausgangsviskosität, wenn man den Klebstoff 4 Monate bei 40°C unter Feuchtigkeitsausschluß lagert.
8. Reaktionsklebstoff nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, ge­ kennzeichnet durch einen NCO-Gehalt von 0,5 bis 20 g NCO pro 100 g Klebstoff.
9. Verfahren zur Herstellung eines Klebstoffes nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reaktionsfüh­ rung so wählt, daß man monomerenarme Endprodukte erhält.
10. Verwendung des Klebstoffes nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8 als Klebstoff, Beschichtungsmasse oder Dichtstoff, insbesondere als Vielzweck-Klebstoff (Haushalts-Klebstoff), Montage-Klebstoff, Kon­ struktions-Klebstoff, Papier- und Verpackungs-Klebstoff, Folienka­ schierklebstoff oder Schmelzklebstoff.
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