DE19646320A1 - Vorrichtung zur Festlegung von Ladegut - Google Patents
Vorrichtung zur Festlegung von LadegutInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Festlegung von Lade
gut gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Vorrichtungen dienen zur Lagerung und zum lagesicheren
Transport von festen Gütern. Diese Vorrichtungen sollen ohne
großen Aufwand für den Transport oder die Lagerung von Ladegü
tern mit unterschiedlichsten geometrischen Abmessungen geeignet
sein.
Aus DE 41 35 228 ist eine Vorrichtung zur Festlegung von Ladegut
bekannt, bei der eine Bodenplatte regelmäßig voneinander be
abstandete Aufnahmemittel aufweist, in welche jeweils ein Fi
xierturm zur Festlegung von Ladegütern einsetzbar ist. Der Fi
xierturm ist aus einer Anzahl unterschiedlicher Körper zusammen
gestellt, wobei eine exzentrische Steckverbindung zwischen den
Körpern eine Variationsmöglichkeit der Konturgestaltung des
Fixierturmes zur Festlegung unterschiedlicher Ladegüter erlaubt.
Die beschriebene Vorrichtung, bei der die Fixiertürme jeweils
einen Fuß aufweisen, der bajonettartig in jeweils eines der
Aufnahmemittel einrastbar ist, eignet sich besonders zur Festle
gung von Maschinenbauteilen auf Paletten. Sie ist jedoch aufwen
dig und daher kostenintensiv in der Herstellung.
Der Erfindung lag das Problem zugrunde, die eingangs genannte
Vorrichtung so weiterzubilden, daß sie die geschilderten Nach
teile nicht mehr aufweist. Insbesondere soll eine Vorrichtung
zum Festlegen von Ladegut zur Verfügung gestellt werden, die ein
einfaches und exaktes Festlegen von Ladegut erlaubt und dabei
einfach und kostengünstig herzustellen ist.
Dieses Problem wird mit einer Vorrichtung gemäß Anspruch 1 ge
löst. Danach weist die Vorrichtung parallel zueinander verlau
fende, gleichmäßig beabstandete Nuten auf, in denen Feststell
elemente verschiebbar und feststellbar sind. Die Feststellelemente
weisen jeweils ein oberhalb einer Grundplatte angeordnetes obe
res Spannelement auf, das mittels eines unterhalb der Grund
platte angeordneten unteren Spannelements feststellbar ist. Ein
oberhalb der Grundplatte befindliches Ladegut kann dadurch fest
gelegt werden, daß die oberen Spannelemente zweier oder mehrerer
Feststellelemente in den Nuten bis an das Ladegut herangeschoben
und anschließend mittels des unteren Spannelements blockiert
werden, so daß eine Bewegung des Ladeguts in der Ebene der
Grundplatte nicht mehr möglich ist.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprü
che.
Zur optimalen Ausnutzung von Lagerraum eignet sich - wie in
einer Ausführungsform der Erfindung vorgeschlagen ist - eine
rechteckförmige Grundplatte, bei welcher die Nuten in Diagonal
richtung verlaufen. Bei rechteckförmiger Grundplatte und in
Diagonalrichtung verlaufenden Nuten kann der auf der Grundplatte
zur Verfügung stehende Raum beim Transport oder der Lagerung von
rechteckförmigen Ladegütern optimal ausgenutzt werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform einer Vorrichtung nach der
Erfindung ist vorgesehen, daß die oberen Spannelemente jeweils
eine zentral angeordnete Gewindebohrung aufweisen, in die ein
Gewindestift eingesetzt ist, wobei an dem außerhalb der Bohrung
befindlichen Ende des Gewindestiftes das untere Spannelement
derart befestigbar ist, daß das aus oberem Spannelement, Ge
windestift und unterem Spannelement bestehende Feststellelement
durch Verschrauben des oberen Spannelements gegenüber dem unte
ren Spannelement gegen Verschieben und Verdrehen sicherbar ist.
Der die Nut durchsetzende Gewindestift, der oberes und unteres
Spannelement verbindet, kann auch durch einen Gewindeansatz an
dem oberen Spannelement oder dem unteren Spannelement ersetzt
sein, wobei das jeweils andere Spannelement eine entsprechende
Gewindebohrung aufweist. Anders als bei einem in beide
Spannelemente eingeschraubten Gewindestift ist bei dieser Aus
führungsform sichergestellt, daß der Gewindestift beim Lösen der
Verbindung mit einem der beiden Spannelemente verbunden bleibt.
Nach einer weiteren Ausführungsform einer Vorrichtung nach der
Erfindung weist das untere Spannelement einen Ansatz auf, der in
die Nut eingreift. Durch den Ansatz, der durch geringes Spiel
ein Verschieben des Feststellelements in der Nut erlaubt, wird
verhindert, daß der Gewindestift oder gegebenenfalls der Ge
windeansatz, der oberes und unteres Spannelement miteinander
verbindet, die Grundplatte im Bereich der Nut berührt, die somit
beim Verschieben der Feststellelemente gegen Beschädigung ge
schützt ist.
Vorzugsweise weist die Grundplatte an einer Unterseite untere
Aussparungen entlang der Nuten auf, in welchen die unteren
Spannelemente versenkt geführt sind. Dies erlaubt, die
Grundplatte auf eine ebene Fläche, beispielsweise in einem Be
hälter, aufzusetzen, ohne die unteren Spannelemente zu beschädi
gen. Weiterhin erlaubt diese Ausführungsform ein sicheres Auf
liegen der Grundplatte.
Nach einer weiteren Ausführungsform einer Vorrichtung nach der
Erfindung weist die Grundplatte auf einer Oberseite entlang der
Nuten obere Aussparungen auf, in denen Fixierelemente angeordnet
sind, die Teil der Feststellelemente unterhalb der oberen
Spannelemente sind und von den Gewindestiften oder den Gewinde
ansätzen durchdrungen sind. Das Fixierelement, das bei fest
gestelltem Feststellelement zwischen dem oberen Spannelement und
der Grundplatte bzw. zwischen dem oberen Spannelement und der
Grundplatte und dem Ansatz des unteren Spannelements eingepreßt
ist, verhindert vorteilhafterweise eine Beschädigung der entlang
der Nut verlaufenden Kanten durch das obere Spannelement beim
Feststellen.
Zum besseren Verschrauben des oberen Spannelements gegenüber dem
unteren Spannelement wird in einer weiteren Ausführungsform
vorgeschlagen, das obere Spannelement mit einem Vierkant- oder
Sechkantansatz zu versehen, an dem mit einem entsprechenden
Werkzeug angegriffen werden kann, um das obere Spannelement zu
verschrauben.
Weiterhin ist vorgeschlagen, Seitenwände an der Oberseite der
Grundplatte entlang ihrer Umfangskanten vorzusehen, wodurch die
Verwindungssteifigkeit der Grundplatte erhöht ist. Entlang der
Umfangskanten an der Unterseite der Grundplatte ausgebildete
Rücksprünge gewährleisten eine leichte Stapelbarkeit mehrerer
Grundplatten, wenn die Rücksprünge derart gestaltet sind, daß
ein durch die Rücksprünge gebildeter zweiter Ansatz einer Grund
platte zwischen die Seitenwände der anderen Grundplatte beim
Stapeln eingreift.
Je nach Einsatzbereich und zu transportierendem oder zu lagern
dem Ladegut sind unterschiedliche Materialien zur Herstellung
der Grundplatte geeignet. So wird für leichte Ladegüter, durch
die ferner keine starke Verschmutzung der Grundplatte erfolgt,
eine Grundplatte aus Holz vorgeschlagen. Für schwere Ladegüter
oder in Bereichen, in denen eine leichte Reinigbarkeit der Vor
richtung gewährleistet sein muß, sind Grundplatten aus Metall zu
empfehlen.
Ebenso sind für obere und untere Spannelemente verschiedenartige
Materialien wie Holz, Metall oder Kunststoff geeignet, wobei
hier das Material der Grundplatte sowie ebenfalls die Ladegüter
zu berücksichtigen sind.
Vorteilhafterweise sind die Abmessungen der Grundplatte und die
Höhe der Feststellelemente so bemessen, daß die Vorrichtung in
einen Lager- oder Transportbehälter einsetzbar ist.
Der Mittenabstand der Nuten und der Durchmesser der oberen
Spannelemente sind vorzugsweise derart aneinander angepaßt, daß
beliebige Ladegüter auf der Grundplatte durch zwei oder mehrere
Feststellelemente feststellbar und gegen Verrutschen sicherbar
sind.
Um das Ladegut gegen Bewegungen senkrecht zur Grundplatte zu
sichern, können an der Grundplatte oder den oberen Spannelemen
ten Spannbänder vorgesehen sein, die in direktem Kontakt mit dem
Ladegut verspannt werden. Nach einem weiteren Vorschlag kann
zum gleichen Zweck das Ladegut mit an den oberen Spannelementen
angebrachten höhenverstellbaren Sicherungselementen, wie diese
in Anspruch 15 angegeben sind, festgelegt werden. Bei leichtem
Ladegut sind Ringe geeignet, die formschlüssig an den oberen
Spannelementen verschiebbar sind. Bei schwererem Ladegut sind
Ringe aus festem Material, beispielsweise demselben Material aus
dem das obere Spannelement besteht, besser geeignet, wobei die
Ringe beispielsweise mittels radial wirkender Schrauben an dem
oberen Spannelement feststellbar sind.
Eine Vorrichtung nach der Erfindung ist nachfolgend anhand von
Figuren erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Grundplatte, auf der zwei
Ladegüter durch Feststellelemente festgestellt sind,
Fig. 2 eine Ansicht von unten auf eine Grundplatte,
Fig. 3 ein Feststellelement, bestehend aus oberem Spannele
ment, Fixierelement, Gewindestift, und unterem
Spannelement in Explosionsdarstellung,
Fig. 4 das in Fig. 3 dargestellte Feststellelement in zu
sammengebautem Zustand,
Fig. 5 ein unteres Spannelement in Draufsicht,
Fig. 6 zwei übereinander gestapelte Grundplatten in seitli
cher Schnittdarstellung und
Fig. 7 eine seitliche Schnittdarstellung einer in einen
Transport- oder Lagerbehälter eingesetzten Vorrichtung
nach der Erfindung.
In den Figuren bezeichnen, soweit nicht anders angegeben, glei
che Bezugszeichen gleiche Teile mit gleicher Bedeutung.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Grundplatte 1, die mehre
re in Diagonalrichtung verlaufende Nuten 2 aufweist. In dem
dargestellten Beispiel ist ein erstes Ladegut 102, das in Drauf
sicht die Form eines rechteckigen Rahmens besitzt, durch zwei
Feststellelemente, von denen jeweils das obere Spannelement 4
dargestellt ist, gesichert. Ein zweites, in Draufsicht kreisför
miges Ladegut 100 ist durch drei Feststellelemente gegen Ver
schieben in der Ebene der Grundplatte 1 gesichert.
Fig. 2 zeigt die in Fig. 1 dargestellte Grundplatte in Ansicht
von unten. Neben den Nuten 2 sind untere Aussparungen 12, die
entlang der Nuten 2 verlaufen, dargestellt, wobei ebenfalls ein
in einer der unteren Aussparungen 12 versenktes unteres Spann
element 6 dargestellt ist. Ein auf der Oberseite der Grundplatte
befindliches oberes Spannelement 4 ist verdeckt und daher ge
strichelt eingezeichnet. Das in der unteren Aussparung 12 ver
senkte untere Spannelement 4 ist länglich ausgebildet, um ein
Verdrehen des unteren Spannelements 4 in der Aussparung 12 zu
verhindern.
In den Fig. 3 und 4 ist ein erfindungsgemäßes Feststellele
ment in Explosionsdarstellung (Fig. 3), sowie in zusammengebau
tem Zustand (Fig. 4) dargestellt. Das dargestellte Feststell
element besteht aus einem oberen Spannelement 4, einem Fixier
element 10, einem Gewindestift 8 und einem unteren Spannelement
6. Das obere Spannelement 4 weist eine Gewindebohrung 16' auf, in
die der Gewindestift 8 einschraubbar ist. Das Fixierelement 10
befindet sich in einer oberen Aussparung 14 der im Ausschnitt
dargestellten Grundplatte 1, wobei im zusammengebauten Zustand
ein Ansatz 16 des unteren Spannelements 6 in die Nut 2 der
Grundplatte 1 eingreift und an dem Fixierelement 10 anliegt, so
daß das Fixierelement 10 zwischen dem oberen Spannelement 4 und
dem Ansatz 16 des unteren Spannelements 6 eingepreßt ist. Das
untere Spannelement 6 weist ein Innengewinde 18 auf, in das der
Gewindestift 8 einschraubbar ist, so daß das obere Spannelement
4 in zusammengebautem Zustand reibschlüssig an einer Oberfläche
20 der Grundplatte 1 gegen Verschieben und Verdrehen gesichert
ist. Wie in Fig. 4 dargestellt, ist das untere Spannelement 6
in zusammengebautem Zustand in der unteren Aussparung 12 der
Grundplatte 1 versenkt.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines unteren Spannelemen
tes 6 in Draufsicht, wobei der Ansatz 16 sowie das Innengewinde
18 dargestellt sind. Die längliche Form des unteren Spannele
ments 6 dient zur Sicherung des unteren Spannelements 6 in der
unteren Aussparung 12 gegen Verdrehen während des Verschraubens
des oberen Spannelements 4 mit dem unteren Spannelement 6.
Fig. 6 zeigt zwei übereinander gestapelte Grundplatten 1, wobei
jede der Grundplatten 1 an ihrer Unterseite Rücksprünge entlang
der Umfangskanten aufweist, so daß ein zweiter Ansatz 22 ent
steht, der zwischen Seitenflächen der jeweils anderen Grund
platte 1 beim Übereinanderstapeln eingreift und somit die gesta
pelten Grundplatten 1 gegen Verschieben sichert.
Die seitliche Schnittdarstellung gemäß Fig. 7 zeigt eine erfin
dungsgemäße Vorrichtung zur Feststellung von Ladegut, welche in
einen Transport- oder Lagerbehälter 200 eingesetzt ist. Die
Vorrichtung weist eine Grundplatte 1 auf, auf deren Oberseite
obere Spannelemente 4 vorgesehen sind, zwischen denen ein drit
tes Ladegut 106 festgestellt ist. Die Höhe der oberen Spann
elemente 4 und der gesamten Vorrichtung ist derart an die Höhe
des Transport- oder Lagerbehälters 200 angepaßt, daß mehrere
Transport- oder Lagerbehälter 200 übereinander gestapelt werden
können, ohne das Ladegut oder die oberen Spannelemente 4 der
Vorrichtung des jeweils benachbarten Transport- oder Lagerbehäl
ters 200 zu berühren oder zu beschädigen.
1
Grundplatte
2
Nut
4
Oberes Spannelement
6
Unteres Spannelement
8
Gewindestift
10
Fixierelement
12
Untere Aussparung
14
Obere Aussparung
16'
Gewindebohrung
18
Innengewinde
16
Ansatz
20
Oberseite
22
Zweiter Ansatz
100
Zweites Ladegut
102
Erstes Ladegut
106
Drittes Ladegut
200
Lager- oder Transportbehälter
Claims (15)
1. Vorrichtung zur variablen Festlegung von Ladegut (100, 102)
auf einem Ladungsträger, der eine Grundplatte (1) mit Aus
sparungen zur Aufnahme von Feststellelementen aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen als parallel
zueinander verlaufende, gleichmäßig beabstandete Nuten (2)
ausgebildet sind, in denen die Feststellelemente verschieb
bar und feststellbar sind, wobei die Feststellelemente
jeweils ein zylinderförmiges, oberhalb der Grundplatte (1)
angeordnetes oberes Spannelement (4) zum Feststellen des
Ladeguts (100, 102) und ein unterhalb der Grundplatte (1)
angeordnetes unteres Spannelement (6) zum Feststellen des
oberen Spannelements (4) aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Grundplatte (1) in Draufsicht Rechteckform besitzt und
die Nuten (2) in Diagonalrichtung verlaufen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die oberen Spannelemente (4) jeweils eine zentral an
geordnete Gewindebohrung aufweisen, in die ein Gewindestift
(8) eingesetzt ist, an dessen außerhalb der Bohrung befind
lichem Ende das untere Spannelement (6) derart befestigbar
ist, daß das aus oberen Spannelement (4), Gewindestift (8)
und unterem Spannelement (6) bestehende Feststellelement
gegen Verschieben und Verdrehen sicherbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das untere Spannelement (6) einen An
satz (16) aufweist, der in die Nut (2) eingreift.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) an einer Unterseite
untere Aussparungen (129 entlang der Nuten (2) aufweist,
wobei die unteren Spannelemente (6) in den Aussparungen
(12) versenkt sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in oberen Aussparungen (14), die auf
einer Oberseite der Grundplatte (1) entlang der Nuten (2)
angeordnet sind, Fixierelemente (10) angeordnet sind, die
sich unterhalb der oberen Spannelemente (4) befinden und
von den Gewindestiften (8) durchdrungen sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die oberen Spannelemente jeweils einen
Vierkant- oder Sechskantansatz zum Angreifen mit einem
entsprechenden Werkzeug aufweisen.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) Seitenwände an der
Oberseite entlang ihrer Umfangskanten aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Grundplatte (1) Rücksprünge entlang ihrer Umfangskanten
an der Unterseite derart aufweist, daß beim Stapeln zweier
oder mehrerer Grundplatten (1) ein durch die Rücksprünge
gebildeter zweiter Ansatz (22) einer Grundplatte (1) zwi
schen die Seitenwände einer anderen Grundplatte (1) ein
greift.
10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) aus Holz oder Me
tall besteht.
11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das obere Spannelement (4) und/oder
das untere Spannelement (6) aus Holz, Metall oder Kunst
stoff besteht.
12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sie in einen Lagerbehälter (200) ein
setzbar ist, wobei die Höhe der Vorrichtung an die Höhe des
Lagerbehälters (200) angepaßt ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mittenabstand der Nuten und der
Durchmesser der oberen Spannelemente (4) derart aneinander
angepaßt sind, daß beliebige Ladegüter (100, 102) auf der
Grundplatte (1) feststellbar sind.
14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß Spannbänder an der Grundplatte (1) oder
den oberen Spannelementen (4) angeordnet sind, mit welchen
das Ladegut (100, 102) vor Bewegungen senkrecht zur
Grundplatte (1) sicherbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß Sicherungselemente, insbesondere Ringe,
deren Innendurchmesser dem Durchmesser der oberen Spann
elemente (4) entspricht, höhenverstellbar an den oberen
Spannelementen (4) angebracht sind, mit welchen das Ladegut
gegen Bewegungen senkrecht zur Grundplatte (1) sicherbar
ist.
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ID=7811168
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