DE19646320A1 - Vorrichtung zur Festlegung von Ladegut - Google Patents

Vorrichtung zur Festlegung von Ladegut

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D19/00Pallets or like platforms, with or without side walls, for supporting loads to be lifted or lowered
    • B65D19/38Details or accessories
    • B65D19/44Elements or devices for locating articles on platforms

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Festlegung von Lade­ gut gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Vorrichtungen dienen zur Lagerung und zum lagesicheren Transport von festen Gütern. Diese Vorrichtungen sollen ohne großen Aufwand für den Transport oder die Lagerung von Ladegü­ tern mit unterschiedlichsten geometrischen Abmessungen geeignet sein.
Aus DE 41 35 228 ist eine Vorrichtung zur Festlegung von Ladegut bekannt, bei der eine Bodenplatte regelmäßig voneinander be­ abstandete Aufnahmemittel aufweist, in welche jeweils ein Fi­ xierturm zur Festlegung von Ladegütern einsetzbar ist. Der Fi­ xierturm ist aus einer Anzahl unterschiedlicher Körper zusammen­ gestellt, wobei eine exzentrische Steckverbindung zwischen den Körpern eine Variationsmöglichkeit der Konturgestaltung des Fixierturmes zur Festlegung unterschiedlicher Ladegüter erlaubt. Die beschriebene Vorrichtung, bei der die Fixiertürme jeweils einen Fuß aufweisen, der bajonettartig in jeweils eines der Aufnahmemittel einrastbar ist, eignet sich besonders zur Festle­ gung von Maschinenbauteilen auf Paletten. Sie ist jedoch aufwen­ dig und daher kostenintensiv in der Herstellung.
Der Erfindung lag das Problem zugrunde, die eingangs genannte Vorrichtung so weiterzubilden, daß sie die geschilderten Nach­ teile nicht mehr aufweist. Insbesondere soll eine Vorrichtung zum Festlegen von Ladegut zur Verfügung gestellt werden, die ein einfaches und exaktes Festlegen von Ladegut erlaubt und dabei einfach und kostengünstig herzustellen ist.
Dieses Problem wird mit einer Vorrichtung gemäß Anspruch 1 ge­ löst. Danach weist die Vorrichtung parallel zueinander verlau­ fende, gleichmäßig beabstandete Nuten auf, in denen Feststell­ elemente verschiebbar und feststellbar sind. Die Feststellelemente weisen jeweils ein oberhalb einer Grundplatte angeordnetes obe­ res Spannelement auf, das mittels eines unterhalb der Grund­ platte angeordneten unteren Spannelements feststellbar ist. Ein oberhalb der Grundplatte befindliches Ladegut kann dadurch fest­ gelegt werden, daß die oberen Spannelemente zweier oder mehrerer Feststellelemente in den Nuten bis an das Ladegut herangeschoben und anschließend mittels des unteren Spannelements blockiert werden, so daß eine Bewegung des Ladeguts in der Ebene der Grundplatte nicht mehr möglich ist.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprü­ che.
Zur optimalen Ausnutzung von Lagerraum eignet sich - wie in einer Ausführungsform der Erfindung vorgeschlagen ist - eine rechteckförmige Grundplatte, bei welcher die Nuten in Diagonal­ richtung verlaufen. Bei rechteckförmiger Grundplatte und in Diagonalrichtung verlaufenden Nuten kann der auf der Grundplatte zur Verfügung stehende Raum beim Transport oder der Lagerung von rechteckförmigen Ladegütern optimal ausgenutzt werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung ist vorgesehen, daß die oberen Spannelemente jeweils eine zentral angeordnete Gewindebohrung aufweisen, in die ein Gewindestift eingesetzt ist, wobei an dem außerhalb der Bohrung befindlichen Ende des Gewindestiftes das untere Spannelement derart befestigbar ist, daß das aus oberem Spannelement, Ge­ windestift und unterem Spannelement bestehende Feststellelement durch Verschrauben des oberen Spannelements gegenüber dem unte­ ren Spannelement gegen Verschieben und Verdrehen sicherbar ist. Der die Nut durchsetzende Gewindestift, der oberes und unteres Spannelement verbindet, kann auch durch einen Gewindeansatz an dem oberen Spannelement oder dem unteren Spannelement ersetzt sein, wobei das jeweils andere Spannelement eine entsprechende Gewindebohrung aufweist. Anders als bei einem in beide Spannelemente eingeschraubten Gewindestift ist bei dieser Aus­ führungsform sichergestellt, daß der Gewindestift beim Lösen der Verbindung mit einem der beiden Spannelemente verbunden bleibt.
Nach einer weiteren Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung weist das untere Spannelement einen Ansatz auf, der in die Nut eingreift. Durch den Ansatz, der durch geringes Spiel ein Verschieben des Feststellelements in der Nut erlaubt, wird verhindert, daß der Gewindestift oder gegebenenfalls der Ge­ windeansatz, der oberes und unteres Spannelement miteinander verbindet, die Grundplatte im Bereich der Nut berührt, die somit beim Verschieben der Feststellelemente gegen Beschädigung ge­ schützt ist.
Vorzugsweise weist die Grundplatte an einer Unterseite untere Aussparungen entlang der Nuten auf, in welchen die unteren Spannelemente versenkt geführt sind. Dies erlaubt, die Grundplatte auf eine ebene Fläche, beispielsweise in einem Be­ hälter, aufzusetzen, ohne die unteren Spannelemente zu beschädi­ gen. Weiterhin erlaubt diese Ausführungsform ein sicheres Auf­ liegen der Grundplatte.
Nach einer weiteren Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung weist die Grundplatte auf einer Oberseite entlang der Nuten obere Aussparungen auf, in denen Fixierelemente angeordnet sind, die Teil der Feststellelemente unterhalb der oberen Spannelemente sind und von den Gewindestiften oder den Gewinde­ ansätzen durchdrungen sind. Das Fixierelement, das bei fest­ gestelltem Feststellelement zwischen dem oberen Spannelement und der Grundplatte bzw. zwischen dem oberen Spannelement und der Grundplatte und dem Ansatz des unteren Spannelements eingepreßt ist, verhindert vorteilhafterweise eine Beschädigung der entlang der Nut verlaufenden Kanten durch das obere Spannelement beim Feststellen.
Zum besseren Verschrauben des oberen Spannelements gegenüber dem unteren Spannelement wird in einer weiteren Ausführungsform vorgeschlagen, das obere Spannelement mit einem Vierkant- oder Sechkantansatz zu versehen, an dem mit einem entsprechenden Werkzeug angegriffen werden kann, um das obere Spannelement zu verschrauben.
Weiterhin ist vorgeschlagen, Seitenwände an der Oberseite der Grundplatte entlang ihrer Umfangskanten vorzusehen, wodurch die Verwindungssteifigkeit der Grundplatte erhöht ist. Entlang der Umfangskanten an der Unterseite der Grundplatte ausgebildete Rücksprünge gewährleisten eine leichte Stapelbarkeit mehrerer Grundplatten, wenn die Rücksprünge derart gestaltet sind, daß ein durch die Rücksprünge gebildeter zweiter Ansatz einer Grund­ platte zwischen die Seitenwände der anderen Grundplatte beim Stapeln eingreift.
Je nach Einsatzbereich und zu transportierendem oder zu lagern­ dem Ladegut sind unterschiedliche Materialien zur Herstellung der Grundplatte geeignet. So wird für leichte Ladegüter, durch die ferner keine starke Verschmutzung der Grundplatte erfolgt, eine Grundplatte aus Holz vorgeschlagen. Für schwere Ladegüter oder in Bereichen, in denen eine leichte Reinigbarkeit der Vor­ richtung gewährleistet sein muß, sind Grundplatten aus Metall zu empfehlen.
Ebenso sind für obere und untere Spannelemente verschiedenartige Materialien wie Holz, Metall oder Kunststoff geeignet, wobei hier das Material der Grundplatte sowie ebenfalls die Ladegüter zu berücksichtigen sind.
Vorteilhafterweise sind die Abmessungen der Grundplatte und die Höhe der Feststellelemente so bemessen, daß die Vorrichtung in einen Lager- oder Transportbehälter einsetzbar ist.
Der Mittenabstand der Nuten und der Durchmesser der oberen Spannelemente sind vorzugsweise derart aneinander angepaßt, daß beliebige Ladegüter auf der Grundplatte durch zwei oder mehrere Feststellelemente feststellbar und gegen Verrutschen sicherbar sind.
Um das Ladegut gegen Bewegungen senkrecht zur Grundplatte zu sichern, können an der Grundplatte oder den oberen Spannelemen­ ten Spannbänder vorgesehen sein, die in direktem Kontakt mit dem Ladegut verspannt werden. Nach einem weiteren Vorschlag kann zum gleichen Zweck das Ladegut mit an den oberen Spannelementen angebrachten höhenverstellbaren Sicherungselementen, wie diese in Anspruch 15 angegeben sind, festgelegt werden. Bei leichtem Ladegut sind Ringe geeignet, die formschlüssig an den oberen Spannelementen verschiebbar sind. Bei schwererem Ladegut sind Ringe aus festem Material, beispielsweise demselben Material aus dem das obere Spannelement besteht, besser geeignet, wobei die Ringe beispielsweise mittels radial wirkender Schrauben an dem oberen Spannelement feststellbar sind.
Eine Vorrichtung nach der Erfindung ist nachfolgend anhand von Figuren erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Grundplatte, auf der zwei Ladegüter durch Feststellelemente festgestellt sind,
Fig. 2 eine Ansicht von unten auf eine Grundplatte,
Fig. 3 ein Feststellelement, bestehend aus oberem Spannele­ ment, Fixierelement, Gewindestift, und unterem Spannelement in Explosionsdarstellung,
Fig. 4 das in Fig. 3 dargestellte Feststellelement in zu­ sammengebautem Zustand,
Fig. 5 ein unteres Spannelement in Draufsicht,
Fig. 6 zwei übereinander gestapelte Grundplatten in seitli­ cher Schnittdarstellung und
Fig. 7 eine seitliche Schnittdarstellung einer in einen Transport- oder Lagerbehälter eingesetzten Vorrichtung nach der Erfindung.
In den Figuren bezeichnen, soweit nicht anders angegeben, glei­ che Bezugszeichen gleiche Teile mit gleicher Bedeutung.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Grundplatte 1, die mehre­ re in Diagonalrichtung verlaufende Nuten 2 aufweist. In dem dargestellten Beispiel ist ein erstes Ladegut 102, das in Drauf­ sicht die Form eines rechteckigen Rahmens besitzt, durch zwei Feststellelemente, von denen jeweils das obere Spannelement 4 dargestellt ist, gesichert. Ein zweites, in Draufsicht kreisför­ miges Ladegut 100 ist durch drei Feststellelemente gegen Ver­ schieben in der Ebene der Grundplatte 1 gesichert.
Fig. 2 zeigt die in Fig. 1 dargestellte Grundplatte in Ansicht von unten. Neben den Nuten 2 sind untere Aussparungen 12, die entlang der Nuten 2 verlaufen, dargestellt, wobei ebenfalls ein in einer der unteren Aussparungen 12 versenktes unteres Spann­ element 6 dargestellt ist. Ein auf der Oberseite der Grundplatte befindliches oberes Spannelement 4 ist verdeckt und daher ge­ strichelt eingezeichnet. Das in der unteren Aussparung 12 ver­ senkte untere Spannelement 4 ist länglich ausgebildet, um ein Verdrehen des unteren Spannelements 4 in der Aussparung 12 zu verhindern.
In den Fig. 3 und 4 ist ein erfindungsgemäßes Feststellele­ ment in Explosionsdarstellung (Fig. 3), sowie in zusammengebau­ tem Zustand (Fig. 4) dargestellt. Das dargestellte Feststell­ element besteht aus einem oberen Spannelement 4, einem Fixier­ element 10, einem Gewindestift 8 und einem unteren Spannelement 6. Das obere Spannelement 4 weist eine Gewindebohrung 16' auf, in die der Gewindestift 8 einschraubbar ist. Das Fixierelement 10 befindet sich in einer oberen Aussparung 14 der im Ausschnitt dargestellten Grundplatte 1, wobei im zusammengebauten Zustand ein Ansatz 16 des unteren Spannelements 6 in die Nut 2 der Grundplatte 1 eingreift und an dem Fixierelement 10 anliegt, so daß das Fixierelement 10 zwischen dem oberen Spannelement 4 und dem Ansatz 16 des unteren Spannelements 6 eingepreßt ist. Das untere Spannelement 6 weist ein Innengewinde 18 auf, in das der Gewindestift 8 einschraubbar ist, so daß das obere Spannelement 4 in zusammengebautem Zustand reibschlüssig an einer Oberfläche 20 der Grundplatte 1 gegen Verschieben und Verdrehen gesichert ist. Wie in Fig. 4 dargestellt, ist das untere Spannelement 6 in zusammengebautem Zustand in der unteren Aussparung 12 der Grundplatte 1 versenkt.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines unteren Spannelemen­ tes 6 in Draufsicht, wobei der Ansatz 16 sowie das Innengewinde 18 dargestellt sind. Die längliche Form des unteren Spannele­ ments 6 dient zur Sicherung des unteren Spannelements 6 in der unteren Aussparung 12 gegen Verdrehen während des Verschraubens des oberen Spannelements 4 mit dem unteren Spannelement 6.
Fig. 6 zeigt zwei übereinander gestapelte Grundplatten 1, wobei jede der Grundplatten 1 an ihrer Unterseite Rücksprünge entlang der Umfangskanten aufweist, so daß ein zweiter Ansatz 22 ent­ steht, der zwischen Seitenflächen der jeweils anderen Grund­ platte 1 beim Übereinanderstapeln eingreift und somit die gesta­ pelten Grundplatten 1 gegen Verschieben sichert.
Die seitliche Schnittdarstellung gemäß Fig. 7 zeigt eine erfin­ dungsgemäße Vorrichtung zur Feststellung von Ladegut, welche in einen Transport- oder Lagerbehälter 200 eingesetzt ist. Die Vorrichtung weist eine Grundplatte 1 auf, auf deren Oberseite obere Spannelemente 4 vorgesehen sind, zwischen denen ein drit­ tes Ladegut 106 festgestellt ist. Die Höhe der oberen Spann­ elemente 4 und der gesamten Vorrichtung ist derart an die Höhe des Transport- oder Lagerbehälters 200 angepaßt, daß mehrere Transport- oder Lagerbehälter 200 übereinander gestapelt werden können, ohne das Ladegut oder die oberen Spannelemente 4 der Vorrichtung des jeweils benachbarten Transport- oder Lagerbehäl­ ters 200 zu berühren oder zu beschädigen.
Bezugszeichenliste
1
Grundplatte
2
Nut
4
Oberes Spannelement
6
Unteres Spannelement
8
Gewindestift
10
Fixierelement
12
Untere Aussparung
14
Obere Aussparung
16'
Gewindebohrung
18
Innengewinde
16
Ansatz
20
Oberseite
22
Zweiter Ansatz
100
Zweites Ladegut
102
Erstes Ladegut
106
Drittes Ladegut
200
Lager- oder Transportbehälter

Claims (15)

1. Vorrichtung zur variablen Festlegung von Ladegut (100, 102) auf einem Ladungsträger, der eine Grundplatte (1) mit Aus­ sparungen zur Aufnahme von Feststellelementen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen als parallel zueinander verlaufende, gleichmäßig beabstandete Nuten (2) ausgebildet sind, in denen die Feststellelemente verschieb­ bar und feststellbar sind, wobei die Feststellelemente jeweils ein zylinderförmiges, oberhalb der Grundplatte (1) angeordnetes oberes Spannelement (4) zum Feststellen des Ladeguts (100, 102) und ein unterhalb der Grundplatte (1) angeordnetes unteres Spannelement (6) zum Feststellen des oberen Spannelements (4) aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) in Draufsicht Rechteckform besitzt und die Nuten (2) in Diagonalrichtung verlaufen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Spannelemente (4) jeweils eine zentral an­ geordnete Gewindebohrung aufweisen, in die ein Gewindestift (8) eingesetzt ist, an dessen außerhalb der Bohrung befind­ lichem Ende das untere Spannelement (6) derart befestigbar ist, daß das aus oberen Spannelement (4), Gewindestift (8) und unterem Spannelement (6) bestehende Feststellelement gegen Verschieben und Verdrehen sicherbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Spannelement (6) einen An­ satz (16) aufweist, der in die Nut (2) eingreift.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) an einer Unterseite untere Aussparungen (129 entlang der Nuten (2) aufweist, wobei die unteren Spannelemente (6) in den Aussparungen (12) versenkt sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in oberen Aussparungen (14), die auf einer Oberseite der Grundplatte (1) entlang der Nuten (2) angeordnet sind, Fixierelemente (10) angeordnet sind, die sich unterhalb der oberen Spannelemente (4) befinden und von den Gewindestiften (8) durchdrungen sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Spannelemente jeweils einen Vierkant- oder Sechskantansatz zum Angreifen mit einem entsprechenden Werkzeug aufweisen.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) Seitenwände an der Oberseite entlang ihrer Umfangskanten aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) Rücksprünge entlang ihrer Umfangskanten an der Unterseite derart aufweist, daß beim Stapeln zweier oder mehrerer Grundplatten (1) ein durch die Rücksprünge gebildeter zweiter Ansatz (22) einer Grundplatte (1) zwi­ schen die Seitenwände einer anderen Grundplatte (1) ein­ greift.
10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) aus Holz oder Me­ tall besteht.
11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Spannelement (4) und/oder das untere Spannelement (6) aus Holz, Metall oder Kunst­ stoff besteht.
12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einen Lagerbehälter (200) ein­ setzbar ist, wobei die Höhe der Vorrichtung an die Höhe des Lagerbehälters (200) angepaßt ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittenabstand der Nuten und der Durchmesser der oberen Spannelemente (4) derart aneinander angepaßt sind, daß beliebige Ladegüter (100, 102) auf der Grundplatte (1) feststellbar sind.
14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Spannbänder an der Grundplatte (1) oder den oberen Spannelementen (4) angeordnet sind, mit welchen das Ladegut (100, 102) vor Bewegungen senkrecht zur Grundplatte (1) sicherbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Sicherungselemente, insbesondere Ringe, deren Innendurchmesser dem Durchmesser der oberen Spann­ elemente (4) entspricht, höhenverstellbar an den oberen Spannelementen (4) angebracht sind, mit welchen das Ladegut gegen Bewegungen senkrecht zur Grundplatte (1) sicherbar ist.
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